AT391909B - Schliesszylinder und zylinderschluessel - Google Patents

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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05B49/00Electric permutation locks; Circuits therefor ; Mechanical aspects of electronic locks; Mechanical keys therefor
    • E05B49/002Keys with mechanical characteristics, e.g. notches, perforations, opaque marks
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Description

Nr. 391 909
Die Erfindung betrifft einen Schließzylinder mit einem in einem Schloßgehäuse drehbaren Zylinderkem und mit Zuhaltungen, die durch einen in einem Schlüsselkanal des Zylinderkemes einschiebbaren Schlüssel aus einer Kern und Gehäuse überbrückenden Lage in eine Freigabestellung schiebbar sind, und mit mindestens einer das Schloßgehäuse und den Zylinderkem sowie den Schlüsselkanal im Zylinderkem durchsetzenden Bohrung, in der eine Strahlenquelle, beispielsweise eine Infrarotsendediode zum Durchsenden eines Signals, und dieser gegenüberliegend ein Sensor vorgesehen ist, dem ein Empfänger und eine Vergleichsschaltung zum Vergleich eines von Ausnehmungen des Schlüssels durch Abblenden des Strahlenganges beim Einstecken hervorgerufenen Signals mit einem oder mehreren in mindestens einem Codespeicher abspeicherbaren Codesignalen nachgeschaltet ist, wobei an die Vergleichsschaltung eine elektromagnetische Verriegelung im Schließzylinder oder in einem Einstemmschloß angeschlossen ist. Die Erfindung betrifft ferner einen Schlüssel für einen solchen Schließzylinder.
Bei Einzelschlössem besteht der Wunsch, etwa bei Verlust oder Diebstahl eines Schlüssels den Schließzylinder umprogrammieren zu können. Bei den bekannten Ausführungen führt das Anstecken eines Schlüssels einer zweiten Schlüsselgamitur zum Umordnen der mechanischen Zuhaltungsstifte, wodurch die Umprogrammierung vollzogen ist und mit den Schlüsseln der ersten Schlüsselgamitur nicht mehr gesperrt werden kann. Ein vielfaches Umprogrammieren ist bei diesen Ausführungen nicht möglich.
Bei Schließanlagen ist es oftmals erforderlich, Sperrberechtigungen zu ändern, also etwa Einschränkungen oder Erweiterungen vorzunehmen. Dies erfordert den Austausch von Schließzylindem und ist in vielen Fällen nur durch Austausch der gesamten Schließanlage möglich.
Es sind ferner Zutrittskontrollsysteme bekannt, die auf der Basis von Lochkartencodes oder mit Magnetspurcodes arbeiten. Eine Lochkarte oder Scheckkarte ersetzt dabei den Schlüssel. Elektronische oder mechanische Lesegeräte stellen den Kartencode fest und leiten nach Soll-Istvergleich mit den eingespeicherten Codes die eventuelle Sperrberechtigung des Karteninhabers ab. In einer Ausführung trägt der Schlüsselriicken eines Flachschlüssels für ein Zylinderschloß Marken in Form von Einschnitten, deren Lage zueinander den Code ergeben, der zusätzlich zum mechanischen Gespene eine elektromechanische Zuhaltung steuert
Ferner sind Schließzylinder bekannt, die zusätzlich zu den mechanischen Stiftzuhaltungen über eine elektronische Sperrebene verfügen. Dazu ist der Schlüssel neben den Variationskriterien des Schlüsselprofils und der Zahnung noch derart codiert, daß schloßseitig nach Codeerkennung ein Soll-Istvergleich elektronisch durchgeführt wird. Ein solches Schloß sperrt somit erst dann, wenn das Schlüsselprofil in den Schlüsselkanal paßt, wenn die Zahnung die Kern- und Gehäusestifte des Zylinders in die Teilungsfläche zwischen Kem und Gehäuse verschiebt und wenn Codeübereinstimmung zwischen Schlüssel und Schloß festgestellt wurde. Die Fachliteratur läßt Aktivschlüsselsysteme, statische Passivschlüsselsysteme und dynamische Passivschlüsselsysteme erkennen. Bei den Aktivschlüsselsystemen ist im Schlüssel ein Sender vorgesehen, der einen Code an das Schloß zum Vergleich mit dem schloßseitigen Code aussendet. Statische Passivschlüsselsysteme umfassen einen Schlüssel mit Marken wie Kerben oder Bohrungen, die abgetastet werden, sobald der Schlüssel in das Schloß vollständig eingesteckt und wenigstens kurzzeitig in Ruhelage gekommen ist. Die Momentaufnahme der Codierung wird dem Soll-Istvergleich unterworfen, der dann bei Übereinstimmung zur Entriegelung führt. Bei dem dynamischen Passivschlüsselsystem wird der Schlüsselcode sukzessive während der Einschubbewegung beim Vorbeigleiten an Leseköpfen abgenommen, die seitlich nacheinander einlangenden Signale gespeichert und der Speicherinhalt sodann einem Sollveigleich unterzogen.
Typische Vertreter der vorgenannten Aktivschlüsselsysteme sind den DE-OS 30 05 890, 29 22 230 und 30 06 128 zu entnehmen. Es sind jeweils Sender im Schlüssel untergebracht, deren Code umprogrammierbar ist oder durch einen Zufallsgenraator bei jedem Sperrvorgang synchron mit dem Schloßcode verändert wird. Diese Systeme sind nicht nur aufwendig, sondern infolge der drahtlosen Übertragungsstrecke auch störungsanfällig.
Die DE-OS 1 553 363 betrifft ein statisches Passivschlüsselsystem. Der Schlüssel der über ein Lochmuster verfügt, wird in den Schlüsselkanal eingeschoben. Die eine Schlüsselseite wird über die gesamte Räche beleuchtet. Licht tritt nur in den Lochpositionen durch und aktiviert Fotozellen, die den Entriegelungsvorgang auslösen. Dieses System erfordert eine großflächige Lichtquelle und eine Vielzahl von Fotozellen, sodaß diese Konstruktion etwa zur Adaption herkömmlicher Zylinderschlösser ausscheidet.
Statische Passivsysteme zeigen auch die DE-OS 29 25 214 und die DE-AS 25 16 283. Während im ersten Fall im Ruhezustand des eingeschöbenen Schlüssels ein Lochmuster des Schlüssels zwischen einer großflächigen Strahlungsquelle und einer Kette von lichtempfindlichen Elementen des Schlosses liegt, sind es im zweiten Fall Kerben im Schlüsselriicken. Alle derartigen statischen Passivschlüsselsysteme verlangen großvolumige Einbauten im Schloß, die, wie erwähnt, eine Adaptierung vorhandener hochspezialisierter Schließzylinder ausschließen.
Aus der CH-PS 640 297 ist ein dynamisches Passivschlüsselsystem bekannt. Der Schlüssel selbst verfügt über mindestens zwei Codespuren auf nicht mechanischer Grundlage, aus welchen beim Einschieben in den Schlüsselkanal mittels mindestens zweier schloßseitiger Leseköpfe eine Taktinformation und den Takten zugeordnet eine Codeinformation abgeleitet wird. Die Taktinformation ist erforderlich, weil jeder Mensch den Schlüssel mit unterschiedlicher Geschwindigkeit einschiebt und die Einschubgeschwindigkeit auch keineswegs über die gesamte Tiefe des Schlüsselkanals konstant hält. Der Aufwand bei zwei Spuren und damit verbunden bei zwei oder gar vier Leseköpfen ist groß, insbesondere erfordern die Leseköpfe viel elektrische Energie. Ein System -2-
Nr. 391 909 mit nur einer einzigen Spur und einem einzigen Lesekopf ist anzustreben, da der Schlüssel selbst nur geringfügig modifiziert und im Schloß bloß ein elektrischer Aufnehmer erforderlich wäre. Der Lesekopf müßte sowohl Taktais auch Codeinformation aus der einen Spur abstrahieren, ohne daß die Codekapazität dadurch vermindert wird.
Die Erfindung zielt darauf ab, ein solches einfaches dynamisches Passivschlüsselsystem zu schaffen, das einen industriell problemlos herstellbaren Schlüssel bedingt, wenig Energie verbraucht und besonders betriebssicher arbeitet. Dieses System soll einer hochwertigen Schlüssel-Schloßkombination auf Zylinderbasis bedingungslos überlagerbar sein, damit insbesondere die Variationsvielfalt gesteigert wird und auch nachträglich Änderungen bezüglich der Sperrberechtigung vor Ort ohne Austausch des Schlosses vorgenommen werden können. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß nur ein einziger Sensor vorgesehen ist und im Empfänger zwei Schwellenwerte für das von diesem Sensor einlangende und lediglich aus einer Signalspur des Schlüssels gewonnene analoge Signal eingestellt sind, wobei die oberhalb der unteren Schwelle festgestellten Signale Taktsignale und die oberhalb der oberen Schwelle festgestellten Signale Codesignale sind, die als getakteter Code an die Vergleichsschaltung angeschlossen sind, an deren zweiten Eingang mindestens ein Codespeicher liegt. Zusätzlich zu den mechanischen Variationskriterien ist dem System eine elektronisch-mechanische Sicherheitsebene überlagert. Die mechanische Signalspur eines Schlüssels kann beim Einschieben in den Schlüsselkanal so erfaßt und zwei Zustandsgrößen können auf diese Weise unterschieden bzw. ermittelt werden. Damit erhält man in sehr einfacher und zuverlässiger Weise über die eine Zustandsgröße den Takt und von der zweiten den Code. Die empfangenen Werte können Lichtstärken bzw. Lichtmengen bei IR- oder Laserabtastung von Bohrungen bzw. Ansenkungen sein. Das System kann zur Erhöhung der Sicherheit eines Einzelzylinders ebenso eingesetzt werden, wie zur flexiblen Gestaltung einer Schließanlage und für die sofortige Zuteilung und den Entzug von Sperrberechtigungen beim Einzelzylinder ebenso wie bei der Anlage. Während die Sicherheit vor Gewaltanwendung von dem mechanischen Gesperre übernommen wird, gewährleistet die den mechanischen Code des Schlüssels abtastende Elektronik einen enormen Variationszuwachs sowie Flexibilität. Es ist zweckmäßig, wenn der Codespeicher mehrere zyklisch nacheinander abrufbare Codes beinhaltet, die jeweils einzeln durch Anstecken eines den neuen Code enthaltenden Schlüssels aktivierbar sind, wobei gleichzeitig der vorherige Code im Codespeicher außer Betrieb gesetzt ist. Ohne zusätzlichen Aufwand ändert sich der Schloßcode in zyklischer Folge. Ein Vorteil dieses Systems liegt darin, daß ein derartiger Schließzylinder vom Wohnungsinhaber selbst den Bedürfnissen nach jederzeit selbst programmierbar ist. Dazu ist es zweckmäßig, wenn der Codespeicher zur Ein- bzw. Umprogrammierung von Schlüsselcodes durch einen vorbestimmten Steuercode, beispielsweise eines Progiammierschlüssels, an den Empfänger durchschaltbar ist. Dadurch wird der Codespeicher zugänglich. Es kann auch ein programmierbarer Speicher vorgesehen sein, der bei Einstecken eines Programmierschlüssels alle bisher eingegebenen Codes löscht und kurzzeitig für eine Neuprogrammierung durch aufeinanderfolgendes Einstecken aller sperrberechtigten Schlüssel offen ist. Die Programmierung kann außer zeitlimitiert auch durch neuerliches Einstecken des Programmschlüssels beendet werden. Wenn etwa einem Handwerker ein Schlüssel kurzzeitig überlassen wird, dann kann die Sperrberechtigung dieses Schlüssels nachts, am Wochende oder nach Beendigung der Arbeit entzogen werden. Die dazu geeignete Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß der Codespeicher Speicherplätze aufweist, deren Codes mittels eines ansteckbaren oder optisch bzw. induktiv koppelbaren Programmiergerätes individuell eingebbar sind. Selbst wenn der Handwerker oder ein während der eigenen Abwesenheit den Schlüssel innehabender Nachbar diesen verliert, dann ist lediglich der Code des verlorenen Schlüssels durch das Programmiergerät aus dem Signalspeicher zu löschen. Selbst bei übereinstimmender Zahnung und Profilierung, die zu einem Überwinden der mechanischen Zuhaltungen führen würde, sperrt das Schloß nur mit diesem Schlüssel - sollte er in falsche Hände geraten sein - nicht
Auf die Speicherplätze dieses Codespeichers kann durch das Programmiergerät individuell zugegriffen werden. Dem Codespeicher kann ein Uhrenchip zugeordnet werden, sodaß gewisse Sperrberechtigungen zeitabhängig erfolgen können. So etwa können die Büroschlüssel der Angestellten nur wochentags zwischen 8 und 18 h sperrberechtigt sein. Das Uhrenchip kann auch an einen Ereignisspeicher angeschlossen sein, der jeden Sperrversuch, einschließlich des Schlüsselcodes, unter Uhrzeitangabe und Datum registriert. Der Ereignisspeicher kann durch optische, induktive Kopplung oder über einen Stecker mittels eines Lesegerätes allenfalls mit Drucker ausgelesen werden.
In konstruktiver Hinsicht ist eine besondere Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlenquelle und der Sensor in einer dem Schließzylinder überschiebbaren Rosette vorgesehen sind. Weiters ist vorteilhaft, wenn die Energie der Strahlenquelle über isoliert geführte Montageschrauben in der Rosette von einer Batterie in einem Gehäuse, das vorzugsweise als Teil eines Langschildes des der Rosette gegenüberliegenden Beschlages ausgebildet ist, wie auch das empfangene Signal des Sensors über diese Montageschrauben den im Gehäuse vorgesehenen Empfänger und sodann der Vergleichsschaltung zuführbar sind.
Der Schlüssel für einen Schließzylinder ist dadurch gekennzeichnet, daß im Schlüsselbart eine einzige Signalspur in Form von Öffnungen vorgesehen ist, die in Einschubrichtung des Schlüssels in den Schlüsselkanal hintereinanderliegen und die als Signalinformation für das zur Unterscheidung von mindestens zwei Zustandsgrößen unterschiedliche Durchtrittsquerschnitte für den Strahlengang der Strahlenquelle aufweisen, wobei die Öffnungen vorzugsweise als Bohrungen mit zwei unterschiedlichen Bohrungsdurchmessem ausgebildet sind. Die Öffnungen können in vorteilhafter Weise durch ein für die Strahlen der Strahlenquelle durchlässiges Material, insbesondere einen Kunststoff, ausgegossen sein. -3-
Nr. 391 909
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in den Zeichnungen dargestellt
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung den Schloßbereich einer Tür mit Einstemmschloß und Schließzylinder zusammen mit einem Blockschaltbild zur Funktionsdarstellung, Fig. 2 den Schließzylinder zusammen mit einer Rosette in Frontansicht und Fig. 3 einen Schlüssel.
Ein serienmäßiger Schließzylinder (1) ist in einem Einstemmschloß (2) einer Tür (3) eingesetzt. Der Schließzylinder (1) trägt eine Bohrung (4), die das Schloßgehäuse (5) und den Zylinderkern (6) sowie den Schlüsselkanal (7) durchsetzt. Dem über die Türfläche nach außen überstehenden Teil des Schließzylinders (1) ist eine Rosette (8) überschoben, in welcher ebenfalls eine Bohrung vorgesehen ist, die mit der Bohrung (4) im Schließzylinder fluchtet. In der Rosettenbohrung liegt einerseits eine Infrarotsendediode (9) und anderseits ein Infrarotsensor (10), dessen Signal einem Empfänger (11) zugeführt wird. Im Empfänger (11) wird das ankommende Signal mit zwei Schwellenwerten verglichen. Wird die untere Schwelle überschritten, dann erkennt der Empfänger ein Taktsignal, wird auch die obere Schwelle überschritten, dann liegt ein Codesignal ("1") vor.
Beim Einschieben eines Schlüssels (12) (Fig. 3) in den Schlüsselkanal (7) takten die im Schlüsselbart vorgesehenen Bohrungen (13,14,15,16,17,18,19 und 20) den Infrarotstrahl zwischen der Sendediode (9) und dem Sensor (10). Infolge der unterschiedlichen Bohrungsdurchmesser am Schlüssel (12) gibt der Sensor unterschiedlich starke Signale ab, die im Empfänger (11) infolge der vorgenannten Schwellen zu einer Taktfolge (21) und einer Codefolge (22) führen. Letztere stellt das elektronische Abbild der mechanischen Lochspur (13) bis (20) dar. Im Auführungsbeispiel sind die Bohrungen (14,15 und 17), also die zweite, dritte und fünfte Bohrung im Querschnitt größer, als die übrigen Bohrungen. Der Querschnittsunterschied muß sich nicht auf den Bohrungsdurchmesser beziehen, sondern betrifft die wirksame Abblendung des Infrarotstrahls. So könnten auch jeweils gleich große Bohrungen verwendet werden, die für einen kleineren Durchtrittsquerschnitt gegenüber der Mittelachse des Infrarotstrahles auf dem Schlüssel in der Höhe versetzt sind. Die Bohrungen könnten für unterschiedliche Abblendung des Infrarotstrahles auch schräg zur Achse des Lichtstrahles im Schlüsselbart verlaufen. Auch dadurch ist der für die Abblendung wirksame Durchtrittsquerschnitt beeinflußbar. Zurück zum Ausführungsbeispiel ergeben alle Bohrungen (13) bis (20) beim Einschieben des Schlüssels (12) in den Schlüsselkanal (7) ein Signal, das über der unteren Schwelle des Empfängers (11) liegt. Dieses wird durch acht Taktimpulse der Taktspur (21) angedeutet. Durch den größeren Durchtrittsquerschnitt der Schlüsselbohrungen (14,15) und (17) ergibt sich jeweils ein Signal höherer Amplitude, das nicht nur die untere, sondern auch die obere Schwelle im Empfänger (11) übersteigt. Der Taktspur (21) gegenübergestellt liegen diese Signale auf den Taktpositionen zwei, drei und fünf. Der Code des Schlüssels (12) lautet daher 01101000.
In einer Vergleichschaltung (23) wird der ermittelte Code mit einem Soll-Code verglichen. Bei Codeübereinstimmung wird über eine Leitung (24) eine elektromagnetische Verriegelung (25) ausgehoben, die im Einstemmschloß auf den Riegel oder die Riegelmechanik bzw. im Schließzylinder auf dem Zylinderkem, die Spermase oder die Kupplung zwischen Zylinderkem und Spermase wirkt.
Der oder die Soll-Codes, also jene Codes, die zur Entriegelung des elektromechanischen Gesperres führen, sind in Fig. 1 in drei Speichern bzw. Speichergruppen enthalten, die bei einer praktischen Ausführung gemeinsam oder alternativ realisiert sein können. Der Codespeicher (26) umfaßt drei Sollcodes (Cj, C2> C-j), von denen nur der erste Code (Cj) vorerst wirksam dem über die Codespur (22) an die Vergleichsschaltung (23) geführten Ist-Code gegenübergestellt wird. Sobald ein Schlüssel mit dem Code (C2) in den Schlüsselkanal (7) gesteckt wird, erfolgt die Aktivierung des Codes (C2). (Cj) und (C-j) sind unwirksam. In der Praxis werden mit dem Schloßsystem drei Garnituren von Schlüsseln mitgeliefert, wobei bei Verlust oder Diebstahl eines Schlüssels der ersten Garnitur die mit (C j) codiert ist, die Umprogrammierung auf (C2) durch Anstecken eines Schlüssels der zweiten Garnitur erfolgt. Dieser Vorgang kann nochmals mit (C3) oder mehrmals wiederholt werden. Es ist eine zyklische Reihung möglich, die bei (Cj) schließlich wieder beginnt.
Alternativ oder zusätzlich kann ein frei umprogrammierbarer Speicher (27) vorgesehen sein, der die Codes (CQ) als Sollcodes enthält. Der Speicher (27) kann zur Umprogrammierung durch einen Codeschlüssel geöffnet werden, dessen Code in der Vergleichsschaltung (28) einen besonderen Code (K) eines Festspeichers (29) gegenübergestellt wird. Stimmt der Schlüsselcode des Programmierschlüssels mit (K) überein, dann erfolgt ein Signal an den Codespeicher (27) bzw. es werden unmittelbar alle Codes der nachfolgend eingesteckten Schlüssel in Speicher (28) abgelegt. Dabei können vorerst sämtliche ursprünglichen Codes gelöscht werden oder aber es erfolgt die Neubelegung der Speicherplätze der Reihe nach. Mit dem Einstecken eines Programmierschlüssels kann der Speicher (27) beispielsweise für 2 Minuten für das Umprogrammieren bzw. Neuprogrammieren geöffnet sein. Dies ist durch einen Uhrenchip (30) und die strichlierte Wirkverbindung zum Speicher (27) angedeutet. Die Phase der Umprogrammierung kann auch durch ein neuerliches Einstecken des Programmierschlüssels beendet werden.
Ein drittes Speichersystem umfaßt Speicher (31, 32, 33) und (34) auf deren Speicherplätze gezielt zugegriffen werden kann. Dazu ist ein Programmiergerät (35) vorgesehen, das über Induktionsspulen (36,37) an das Speichersystem angeschlossen ist. Das vorgenannte Speichersystem erlaubt die Kopplung der Sperrberechtigung mit einer Zeitspanne, wie dies durch die strichlierte Wirkverbindung zwischen dem Uhrenchip (30) und dem Speicher (31) dargestellt ist. -4-

Claims (8)

  1. Nr. 391 909 Es ist ferner noch ein Ereignisspeicher (38) vorgesehen, der sämtliche einlangende Codes gleichzeitig mit Datum und Uhrzeit festhält (Steuerleitungen (39), (40)). Ferner wird auch aufgezeichnet, ob der Code zu einer Aufhebung des elektromechanischen Gesperres (25) geführt hat. Der Ereignisspeicher (38) kann über eine induktive Ankopplung (41), (42) mittels eines Anzeigegerätes (43) allenfalls mit Protokolldrucker (44) ausgelesen werden. Zur Energieversorung verfügt die Schaltung über eine Batterie (45), wobei in Fig. 1 symbolisch nur ein Stromkreis zur Infratrotsendediode dargestellt ist. Die Batterie (45) kann mittels einer induktiv angekuppelten Wechselspannung über ein gleichgerichtetes Ladegerät (46) aufgeladen werden. Die Spannungsversorgung kann auch ohne Batterie, beispielsweise nur mit einer Pufferung über einen Kondensator mit hoher Kapazität über die induktive Kopplung aus dem Netz unter Zwischenschaltung eines Transformators (Klingeltransformators) erfolgen. Zur induktiven Ankopplung des Programmiergerätes (35), des Lesegerätes (43), und der Fremdspannung kann eine einzige, gemeinsame Induktionsspule verwendet werden. Wird die Batterie (45) verwendet, dann erfolgt ein Piepston als Signal für einen positiven Codevergleich durch Anschluß eines akustischen Melders an die Leitung (24). Sobald die Spannung unter einen gewissen voranstellbaren Wert absinkt, entfällt der Piepston als Warnung und Hinweis, daß baldmöglichst die Batterie ausgetauscht werden soll. Im Notfall könnte Spannung von außen über die Induktivität angelegt werden (z. B. Aufladung des vorgenannten Kondensators). Es kann auch bei Absinken der Spannung der Batterie das gesamte elektronische System unwirksam geschaltet werden, sodaß nurmehr die mechanischen Schloßkriterien eines üblichen Schließzylinders für Sicherheit und Sperrvorgang zur Verfügung stehen. Das Einstemmschloß kann als Panikschloß ausgebildet sein, d. h., daß mit dem Innendrücker der Riegel zurückgezogen werden kann. Der Innendrücker ist dabei von einem eventuellen Außendrücker entkoppelt. Während das Auf- und Zusperren von der Türaußenseite die Übereinstimmung des elektronisch mechanischen Codes verlangt, genügt für das Zusperren von der Innenseite bei einer Ausführungsform die mechanische Entriegelung des Schließzylinders. Das "Aufsperren" erfolgt von der Innenseite über den Drücker. Natürlich kann bei beidseitig gewünschter erhöhter Sicherheit auch an der Tür- bzw. Schloßinnenseite eine Rosette mit einer Infrarotlichtschranke vorgesehen sein. Der achtstellige Code wurde bloß im Ausführungsbeispiel genannt Es könen in der Praxis Codes von 14 und mehr Stellen verwendet werden, wobei beispielsweise vier Stellen zur Darstellung einer Checksumme herangezogen werden. Damit kann der abgelesene Code kontrolliert und ein Lesefehler sogar richtiggestellt werden. Es besteht ferner die Möglichkeit, die Bohrungen (13) bis (20) mit Kunststoff, der von dem Infrarotstrahl durchdrungen wird, zu vergießen. Beiderseits des Schlüsselbartes kann jeweils eine Nut vorgesehen sein, in deren Nutengrund die Bohrungen (13) bis (20) liegen. In diesem Fall können die Nuten ausgegossen werden, sodaß die Vergußmasse nicht über die Oberfläche des Schlüsselbartes hervortritt PATENTANSPRÜCHE 1. Schließzylinder mit einem in einem Schloßgehäuse drehbaren Zylinderkem und mit Zuhaltungen, die durch einen in einem Schlüsselkanal des Zylinderkerns einschiebbaren Schlüssel aus einer Kern und Gehäuse überbrückenden Lage in eine Freigabestellung schiebbar sind, und mit mindestens einer das Schloßgehäuse und den Zylinderkem sowie den Schlüsselkanal im Zylindeikem durchsetzenden Bohrung, in der eine Strahlenquelle, beispielsweise eine Infrarotsendediode zum Durchsenden eines Signals, und dieser gegenüberliegend ein Sensor vorgesehen ist, dem ein Empfänger und eine Vergleichsschaltung zum Vergleich eines von Ausnehmungen des Schlüssels durch Abblenden des Strahlenganges beim Einstecken hervorgerufenen Signals mit einem oder mehreren in mindestens einem Codespeicher äbspeicherbaren Codesignalen nachgeschaltet ist wobei an die Vergleichsschaltung eine elektromagnetische Verriegelung im Schließzylinder oder in einem Einstemmschloß angeschlossen ist dadurch gekennzeichnet, daß nur ein einziger Sensor (10) vorgesehen ist und im Empfänger (11) zwei Schwellenwerte für das von diesem Sensor (10) einlangende und lediglich aus einer Signalspur des Schlüssels (12) gewonnene analoge Signal eingestellt sind, wobei die oberhalb der unteren Schwelle festgestellten Signale Taktsignale (Taktspur (21)) und die oberhalb der oberen Schwelle festgestellten Signale Codesignale (Codespur (22)) sind, die als getakteter Code an die Vergleichsschaltung (23) angeschlossen sind, an deren zweiten Eingang mindestens ein Codespeicher (26, 27,31 bis 34) liegt -5- Nr. 391 909
  2. 2. Schließzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Codespeicher (26) mehrere zyklische nacheinander abrufbare Codes (Cj, Cj, C-j) beinhaltet, die jeweils einzeln durch Anstecken eines den neuen Code enthaltenden Schlüssels aktivierbar sind, wobei gleichzeitig der vorherige Code im Codespeicher (6) außer Betrieb gesetzt ist
  3. 3. Schließzylinder nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Codespeicher (27) zur Ein- bzw. Umprogrammierung von Schlüsselcodes durch einen vorbestimmten Steuercode, beispielsweise eines Programmierschlüssels, an den Empfänger (11) durchschaltbar ist.
  4. 4. Schließzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Codespeicher Speicherplätze (31,32,33,34) aufweist, deren Codes mittels eines ansteckbaren oder optisch bzw. induktiv koppelbaren Programmiergerätes (35,36) individuell eingebbar sind.
  5. 5. Schließzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlenquelle (9) und der Sensor (10) in einer dem Schließzylinder (1) überschiebbaren Rosette (8) vorgesehen sind.
  6. 6. Schließzylinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Energie der Strahlenquelle (9) über isoliert geführte Montageschrauben in der Rosette (8) von einer Batterie (45) in einem Gehäuse, das vorzugsweise als Teil eines Langschildes des der Rosette (8) gegenüberliegenden Beschlages ausgebildet ist, wie auch das empfangene Signal des Sensors (10) über diese Montageschrauben dem im Gehäuse vorgesehenen Empfänger (11) und sodann der Vergleichsschaltung (23) zuführbar sind.
  7. 7. Schlüssel für einen Schließzylinder nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Schlüsselbart eine einzige Signalspur in Form von Öffnungen (13 bis 20) vorgesehen ist, die in Einschubrichtung des Schlüssels (12) in den Schlüsselkanal (7) hintereinander liegen und die als Signalinformation zur Unterscheidung von mindestens zwei Zustandsgrößen der Strahlenquelle aufweisen, wobei die Öffnungen vorzugsweise als Bohrungen mit zwei unterschiedlichen Bohrungsdurchmessem ausgebildet sind.
  8. 8. Schlüssel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (13 bis 20) durch ein für die Strahlen der Strahlenquelle durchlässiges Material, insbesondere einen Kunststoff, ausgegossen sind. Hiezu 1 Blatt Zeichnung -6-
AT0241789A 1989-10-20 1989-10-20 Schliesszylinder und zylinderschluessel AT391909B (de)

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EP0666393A1 (de) * 1994-02-07 1995-08-09 August Winkhaus GmbH & Co KG Schliesszylinder-Schlüssel-System sowie Identifizierungssystem

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