DE3612510A1 - Elektronisch gesteuerte vorrichtung zur betaetigung von verschliessbaren oder sperrbaren, mit einem schluessel-code zu oeffnenden einrichtungen - Google Patents

Elektronisch gesteuerte vorrichtung zur betaetigung von verschliessbaren oder sperrbaren, mit einem schluessel-code zu oeffnenden einrichtungen

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DE3612510A1 DE19863612510 DE3612510A DE3612510A1 DE 3612510 A1 DE3612510 A1 DE 3612510A1 DE 19863612510 DE19863612510 DE 19863612510 DE 3612510 A DE3612510 A DE 3612510A DE 3612510 A1 DE3612510 A1 DE 3612510A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine elektronisch gesteuerte Vorrichtung zur Betätigung von verschließbaren oder sperrbaren, mit einem Schlüssel-Code zu öffnenden Einrichtungen, bestehend aus einem Sendeteil mit einem Sender für den Code und einem Empfangsteil mit einem Empfänger für den gesendeten Code, wobei dem Empfänger eine Prüfschaltung für den empfangenen Code mit einem elektronischen Tor, einem Kraftverstärker und eine Betätigungsvorrichtung für die zu öffnende Einrichtung nachgeschaltet sind. Eine derartige elektronisch gesteuerte Vorrichtung ist für das Öffnen und Verschließen von Garagentoren bekanntgeworden. In der Nähe des Garagentores ist ein Empfänger für von einem am Automobil angebrachten Sender von elektromagnetischer Strahlung angebracht. Durch Betätigung einer Taste im Sender wird ein bestimmter Schlüssel-Code in Form von Impulsen elektromagnetischer Strahlung ausgesandt, der vom Empfänger empfangen wird, über eine Prüfschaltung läuft und bei zutreffendem Schlüssel-Code einen elektrischen Impuls auslöst, der nach Passieren eines elektronischen Tores, welches zur Prüfschaltung gehören kann, einem Kraftverstärker und über diesen einer Betätigungsvorrichtung für das Öffnen und/oder Schließen des Garagentores zugeführt wird.
Diese Vorrichtung ist durch die Größe des Senders unhandlich, so daß sie sich nicht für das Öffnen anderer Einrichtungen wie Haustüren, Autotüren, Autozünd- und Lenkschlösser, Tresortüren, Geldausgabeautomaten und vieler anderer Dinge eignet.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, den Sender dieser elektronisch gesteuerten Vorrichtung sehr klein und handlich zu machen, so daß er von jedermann auch bei leichtester Bekleidung getragen werden kann und für den Sendeteil das Gehäuse und einige Bausteine eines Gegenstandes zu verwenden, den jedermann besitzt und im allgemeinen bei sich trägt.
Die Erfindung besteht darin, daß der Sender in oder an einem Gehäuse einer elektronisch betriebenen Uhr mit Anzeigedisplay, Computer, Speicher und Tasten oder Schaltern zum Eingeben von Informationen (Signalen) untergebracht ist, daß der Schlüssel-Code im Speicher speicherbar ist, daß eine Taste für den Abruf des Schlüssel-Codes vorgesehen ist, daß eine von der Taste für den Abruf des Schlüssel- Codes betätigte Schaltung einerseits an den Speicher und andererseits an den Sender geschaltet ist, daß der Empfängerteil ebenfalls einen Speicher für den Schlüssel- Code aufweist, der mit der Prüfschaltung verbunden ist, daß die Prüfschaltung eine Vergleichsschaltung ist, die den empfangenen Code mit dem gespeicherten Code vergleicht und daß der Prüfschaltung ein Impulsgeber oder Impulsformer für die Erzeugung eines für die Betätigung der Betätigungsvorrichtung geeigneten Impulses nachgeschaltet ist.
Der Sendeteil dieser elektronisch gesteuerten Vorrichtung ist zusammen mit einer Uhr in einem Uhrengehäuse untergebracht. Jedermann besitzt und trägt auch meistens eine Uhr als Armbanduhr oder als Taschenuhr. Derartige Uhren weisen genügend Platz, Tasteneinrichtungen, Speicher und elektronische Schaltungen auf, um eine Reihe von anderen Funktionen wie die eines Rechners, eines Weckers, eines elektronischen Notizbuches u. a. zu übernehmen. Die Bauteile einer solchen Uhr, nämlich Tasten, Speicher, Anzeigedisplay können für die Realisierung der erfindungsgemäßen elektronisch gesteuerten Vorrichtung genutzt werden. Als Sender kann der Lautsprecher, meist ein Piezokristall, der Weckvorrichtung dienen, es kann aber auch ein Infrarotsender, ein Sender elektromagnetischer Wellen oder ein einfacher Impulsgeber sein. Hierdurch wird es möglich, den Sender auf kleinstem Raum unterzubringen und ihn in einem Gegenstand unterzubringen, den jedermann bei sich trägt oder ohne weiteres bei sich tragen kann. Dabei bestehen außerordentlich viele Möglichkeiten der Herstellung von Codierungssignalen, bei akustischen Sender- Empfänger-Vorrichtungen lassen sich im elektronischen Speicher Tonfolgen aus unterschiedlich langen und unterschiedlich hohen und unterschiedlich aufeinanderfolgenden Tönen speichern. Auf eine Tastenbetätigung hin spielt dann der akustische Sender im Uhrengehäuse eine Melodie, die vom akustischen Empfänger aufgenommen wird, dann überprüft wird und bei Identität mit einer gespeicherten Melodie der Öffnung eines Schlosses dient. Hierdurch kann das Tragen herkömmlicher, oft lästiger Schlüsselbunde überflüssig werden, auch Scheckkarten für Geldautomaten bei Banken könnten durch diese elektronisch gesteuerte Vorrichtung abgelöst werden.
Um die Sicherheit dieser elektronisch gesteuerten Vorrichtung zu erhöhen, ist es zweckmäßig, wenn im Sendeteil zwischen der Taste für den Abruf des Schlüssel- Codes und einer Abrufschaltung für den Schlüssel-Code aus dem Speicher eine Schaltung für den Vergleich eines einzugebenden numerischen Abruf-Codes mit einem ebenfalls gespeicherten numerischen Prüfcode vorgesehen ist. Bei dieser Ausführung der Schaltung hat der Benutzer eine Zahl in seine Uhr einzutasten, die auf dem Display erscheint. Nach Betätigung der Abruftaste wird zuerst ein Vergleich zwischen dem eingegebenen Abruf-Code und dem gespeicherten Prüfcode vorgenommen. Fällt diese Prüfung positiv aus, da Abrufcode und Prüfcode gleich sind, findet ein Abruf des Schlüsselcodes aus dem Speicher statt und dieser wird dem Sender zugeleitet. Auf diese Weise wird erreicht, daß nicht jeder Besitzer der Uhr die erfindungsgemäße elektronisch gesteuerte Vorrichtung betätigen kann, sondern nur derjenige Besitzer der Uhr, der auch den richtigen numerischen Abrufcode kennt und in die Vorrichtung eingibt.
Verständlicherweise kann man die Vorrichtung dahingehend erweitern, daß mehrere Abrufcode-Nummern in die Vorrichtung einzugeben sind, die dann nacheinander von einer Prüfvorrichtung oder gleichzeitig von mehreren Prüfvorrichtungen auf Übereinstimmung mit den gespeicherten numerischen Prüfcodes verglichen werden.
Eine weitere Sicherung gegen Mißbrauch läßt sich dadurch erreichen, daß eine Schaltung zur Löschung des Schlüssel-Codes im Speicher des Sendeteiles vorgesehen ist, der eine Zählschaltung vorgeschaltet ist, welche an die Schaltung für den Vergleich des einzugebenden numerischen Abrufcodes mit dem ebenfalls gespeicherten numerischen Prüfcode angeschlossen ist, welche die vergeblichen Versuche zur Eingabe des gespeicherten Abrufcodes zählt und welche als Ausgang eine Schaltung zur Erzeugung eines Löschimpulses aufweist, die nach Überschreiten einer vorgegebenen Anzahl von unrichtigen Abrufcoden den Löschimpuls abgibt. Ist beispielsweise fünfmal ein unrichtiger Abrufcode in den Sendeteil der Vorrichtung eingegeben worden und ein Abruf angestrebt worden, so löscht diese zusätzliche Schaltung den Schlüsselcode, so daß diese Uhr nicht mehr in der Lage ist, überhaupt einen Schlüssel-Code auszusenden, bis wieder ein neuer Schlüssel- Code einprogrammiert wird.
Der Sender und der Empfänger können für die Sendung und den Empfang von Schall- und Ultraschallwellen, von Infrarotstrahlung, elektromagnetischer Strahlung oder für die Abgabe und den Empfang elektrischer Impulse ausgelegt sein. Je nach dieser Auslegung ist der Sender mehr oder weniger dicht an den Empfänger zu halten. Bei akustischen Wellen und bei der direkten Übertragung elektrischer Impulse ist es zweckmäßig, in manchen Fällen sogar notwendig, daß sich Sender und Empfänger körperlich berühren.
In vielen Fällen wird es zweckmäßig sein, einen Schalter für die Einschaltung der Stromversorgung des Empfängers vorzusehen, insbesondere dort, wo die Stromversorgung nicht über ein Netz erfolgt und die Speicherung von elektrischem Strom mit Aufwand verbunden ist.
In manchen Fällen, wo die körperliche Berührung von Sender und Empfänger zweckmäßig oder notwendig ist, ist es vorteilhaft, wenn Sender und Empfänger gleichgeformte, für die Übertragung aneinander zu legende Flächen aufweisen.
Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer einfachen Ausführungsform der elektronisch gesteuerten Vorrichtung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer elektronisch gesteuerten Vorrichtung mit zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen,
Fig. 3 die Ansicht einer Armbanduhr mit akustischem Sender,
Fig. 4 eine Seitenansicht der an den Empfänger angelegten Armbanduhr der Fig. 3,
Fig. 5 den akustischen Empfänger,
Fig. 6 eine Ansicht einer Uhr mit einem elektrischen Impulssender,
Fig. 7 eine Seitenansicht der an den Empfänger angelegten Uhr,
Fig. 8 den Empfänger.
Die elektronisch gesteuerte Vorrichtung der Fig. 1 besteht aus einem Sendeteil, der aus den Schaltelementen 1 bis 5 aufgebaut ist, und einem Empfangsteil, der aus den Schaltelementen 6 bis 10 aufgebaut ist. Der Sendeteil ist in dem Gehäuse einer Uhr neben den Schaltelementen für den elektronischen Betrieb der Uhr untergebracht, z. B. in der Armbanduhr der Fig. 3. Eine Taste 1 dient zur Betätigung der Abrufschaltung 2, welche den Schlüssel-Code aus dem Speicher 3 abruft und diesen Abruf dem Impulsformer 4 zuführt, welcher auch die Funktion eines Kraftverstärkers übernimmt und die Impulse dem Sender 5 zuleitet, der sie abstrahlt. Dieser Sender 5 kann beispielsweise ein Piezokristall sein, der als Lautsprecher wirkt und eine bestimmte Folge von elektronischen Impulsen in eine Folge verschieden langer und verschieden hoher Töne wandelt.
Diese Folge von bestimmten verschieden langen und verschieden hohen Tönen wird von dem Empfänger 6 empfangen, in elektrische Signale (Impulse) gewandelt und der Prüfschaltung 7 zugeführt, die eine Vergleichsschaltung und eine Abrufschaltung enthält. Mittels der Abrufschaltung wird ein Prüf-Code aus dem Speicher 8 abgerufen und der Vergleichsschaltung zugeführt, die die empfangene Impulsfolge mit der Impulsfolge des im Speicher 8 gespeicherten Prüf- Codes vergleicht. Stimmen der empfangene Code und der Prüf- Code überein, gibt die Prüfschaltung einen Impuls an den Impulsformer 9 ab, der auch gleichzeitig die Funktion eines Kraftverstärkers übernimmt. Der aus dem Impulsformer 9 abgegebene Impuls wird der Betätigungseinrichtung 10 zugeführt, die beispielsweise ein Türschloß oder eine Verriegelung in einem Geldautomaten öffnet.
Mit dieser Vorrichtung kann der jeweilige Besitzer, der den Sendeteil aufnehmenden Uhr den Schlüssel-Code zur Aussendung bringen und damit die gewünschte Türöffnung oder Entsperrung oder Entarretierung vornehmen.
Nun wird oftmals gewünscht, daß nicht jeder Besitzer dieser Uhr mit Sendeteil die gewünschte Öffnung, Entsperrung oder Entarretierung vornehmen kann, denn diese Uhr mit Sendeteil kann ja bei einem Diebstahl entwedet werden oder sie kann auch ungewollt verloren werden. Deshalb sieht die Erfindung weitere Möglichkeiten vor, um eine Sicherung gegen unbefugten Gebrauch dieser Uhr mit Sendeteil zu erreichen. Erfindungsgemäß wird diese Uhr mit Sendeteil dadurch weiter ausgestaltet, daß im Sendeteil 1 bis 5 zwischen der Taste 1 für den Abruf des Schlüssel-Codes und der Abrufschaltung 2 für den Schlüssel-Code aus dem Speicher 3 eine Schaltung 11 für den Vergleich eines einzugebenden numerischen Abrufcodes mit einem ebenfalls gespeicherten numerischen Prüfcode vorgesehen ist. Hierbei wird mittels der Eingabetaste 12 ein numerischer Prüfcode in einen Speicher 14 eingegeben, wobei der Speicher 14 mit dem Display 18 verbunden ist, so daß während und nach der Eingabe der numerische Abrufcode in Form einer Anzahl von Ziffern auf dem Display 18 zu sehen ist. Der Abrufcode-Speicher 14 ist mit der Prüfschaltung 11 verbunden. Wird nun die Abruftaste 1 betätigt, so wird die Prüfschaltung 11 in Tätigkeit gesetzt, die aus dem Speicher 14 den Abruf-Code abruft und diesen mit einem im Speicher 20 gespeicherten Prüfcode vergleicht. Stimmen Abrufcode und Prüfcode überein, wird von der Prüfschaltung 11 ein Impuls an die Abrufschaltung 2 gegeben, welche aus dem Speicher 3 den Schlüssel-Code abruft und ihn dem Impulsformer 4 und dem Sender 5 zuführt. Damit der Abrufcode nicht ungewollt längere Zeit auf dem Display 18 stehenbleibt, ist ein zusätzlicher elektrischer Kreis vorgesehen, welcher über die Zeitverzögerungsschaltung 13 und die Löschschaltung 15 verläuft. Mit dem Betätigen der Taste 1 wird gleichzeitig die Zeitverzögerungsschaltung 13 in Tätigkeit gesetzt, welche einen Impuls für eine vorbestimmte Zeit von bis zu 120 sec speichert und dann einen Impuls an die Löschschaltung 15 abgibt, die ihrerseits eine Löschung des Speicherinhaltes des Speichers 14 vornimmt.
Eine weitere Sicherung kann dadurch eingebaut werden, daß der Schaltkreis mit den Schaltungen 16, 17 eingebaut ist. Es handelt sich hier um eine Schaltung zur Löschung des Schlüssel-Codes im Speicher 3 des Sendeteiles. Die Schaltung 16 ist ein elektronischer Zähler, welcher an die Prüfschaltung 11 angeschlossen ist und die Anzahl der unrichtig eingegebenen Abrufcodes, die nicht zu einer Betätigung der Abrufschaltung 2 geführt haben, zählt. An diesen Zähler 16 ist eine Löschschaltung 17 angeschlossen, die ihrerseits an den Speicher 3 angeschlossen ist. Der Zähler 16 kann für eine vorgegebene Anzahl von Malen eines falschen Eingebens von Abrufcoden ausgelegt sein, z. B. gibt er einen Impuls an die Löschschaltung 17 erst dann ab, wenn fünfmal ein unrichtiger Abrufcode eingegeben ist. Erfolgt danach die Löschung des Inhalts des Speichers 3, so kann die Uhr mit Sender nicht mehr benutzt werden, um den Empfängerteil in Tätigkeit zu setzen. Die Uhr mit Sender ist dann erst neu zu programmieren, indem in den Speicher 3 über eine besondere nicht dargestellte Schaltung der Schlüssel-Code erneut eingeführt wird. Das aber können die unrechtmäßigen Besitzer oder Benutzer der Uhr nicht selbst ausführen.
Um den Sender 5 exakt an den Empfänger 6 anzupassen, kann es zweckmäßig sein, den im Speicher 3 gespeicherten Code, der auch im Speicher 8 des Empfangsteiles zu speichern ist, mit Hilfe des Empfängers 6 zu speichern. Hierzu dient eine Eingabeschaltung 19. Der vom Empfänger 6 aus dem Sender 5 empfangene Schlüssel-Code wird zur Programmierung des Empfangsteiles 6 bis 10 über die Schaltung 19 dem Speicher 8 zugeführt. Danach wird die Schaltung 19 außer Tätigkeit gesetzt und erst dann wieder in Betrieb genommen, wenn der Empfangsteil auf einen anderen Schlüssel-Code umprogrammiert werden soll.
Fig. 3 zeigt das Gehäuse 21 einer Armbanduhr mit einem Display 18, auf welchem in der ersten Zeile der Abrufcode eingegeben ist, in der zweiten Zeile das Datum und in der dritten Zeile die Uhrzeit angezeigt ist. Unterhalb des Displays befindet sich der akustische Sender 5. Diese Armbanduhr weist einen erhöhten Rand 22 auf, hinter dem zurückliegend in einer Ebene das Display 18 angeordnet ist und ebenfalls der Sender 5. Fig. 5 zeigt das Empfängergehäuse 23 in Ansicht, welches ebenfalls einen erhöhten umlaufenden Rand 24 aufweist. In der Mitte des Empfängergehäuses ist der akustische Empfänger 6 angeordnet. Für die Betätigung der aus Empfangsteil und Sendeteil bestehenden Vorrichtung wird der in Fig. 3 dargestellte Sendeteil zweckmäßigerweise fest an den in Fig. 5 dargestellten Empfangsteil angelegt, wie dieses in Fig. 4 dargestellt ist.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 6 ist ein anderes Armbanduhrengehäuse 21 gezeigt, bei welchem seitlich des Displays 18 zwei metallische Schienen 25 angeordnet sind. Diese beiden metallischen Schienen 25 stellen den Sender dar. Sie sind in körperliche Berührung mit zwei Elektroden 26 zu bringen, die am Empfängergehäuse 23 angeordnet sind. Jede Elektrode 26 besteht aus einer rechteckigen Grundplatte, die auf ihrer einen Hälfte einen Vorsprung 27 trägt, dessen Oberfläche eben ist und parallel zur Grundfläche verläuft, während die nach außen gerichtete Seitenkante kurvenförmig gestaltet ist. Diese Elektroden 26 sind in körperliche Berührung mit den Schienen 25 zu bringen, damit ein Stromfluß zwischen dem in Fig. 6 dargestellten Sendeteil und dem in Fig. 8 dargestellten Empfangsteil zustande kommen kann. Der Strom hat die Form einer Folge von Impulsen.
  • Liste der Bezugszeichen  1 Abruftaste
     2 Abrufschaltung
     3 Speicher
     4 Impulsformer
     5 Sender
     6 Empfänger
     7 Prüfschaltung
     8 Speicher
     9 Impulsformer
    10 Betätigungseinrichtung
    11 Prüfschaltung
    12 Eingabetaste
    13 Zeitverzögerung
    14 Abrufcodespeicher
    15 Löschschaltung
    16 Zähler
    17 Löschschaltung
    18 Display
    19 Eingabeschaltung
    20 Speicher
    21 Gehäuse
    22 Rand
    23 Empfängergehäuse
    24 Rand
    25 Schienen
    26 Elektrode
    27 Vorsprung

Claims (6)

1. Elektronisch gesteuerte Vorrichtung zur Betätigung von verschließbaren oder sperrbaren, mit einem Schlüssel-Code zu öffnenden Einrichtungen, bestehend aus einem Sendeteil mit einem Sender für den Code und einem Empfangsteil mit einem Empfänger für den gesendeten Code, wobei dem Empfänger eine Prüfschaltung für den empfangenen Code mit einem elektronischen Tor, ein Kraftverstärker und eine Betätigungsvorrichtung für die zu öffnende Einrichtung nachgeschaltet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sender (5) in oder an einem Gehäuse (21) einer elektronisch betriebenen Uhr mit Anzeigedisplay (18), Speicher (3, 20) und Tasten (1, 12) oder Schaltern zum Eingeben von Informationen (Signalen) untergebracht ist,
daß der Schlüssel-Code im Speicher (3) speicherbar ist, daß eine Taste (1) für den Abruf des Schlüssel-Codes vorgesehen ist,
daß eine von der Taste (1) für den Abruf des Schlüssel- Codes betätigte Schaltung (2) einerseits an den Speicher (3) und andererseits an den Sender (5) geschaltet ist,
daß der Empfangsteil ebenfalls einen Speicher (8) für den Schlüssel-Code aufweist, der mit der Prüfschaltung (7) verbunden ist,
daß die Prüfschaltung (7) eine Vergleichsschaltung ist, die den empfangenen Code mit dem gespeicherten Code vergleicht,
und daß der Prüfschaltung (7) ein Impulsgeber (9) oder Impulsformer für die Erzeugung eines für die Betätigung der Betätigungsvorrichtung (10) geeigneten Impulses nachgeschaltet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Sendeteil zwischen der Taste (1) für den Abruf des Schlüsselcodes und einer Abrufschaltung (2) für den Schlüsselcode aus dem Speicher (3) eine Schaltung (11) für den Vergleich eines in den Speicher (14) einzugebenden numerischen Abruf-Codes mit einem ebenfalls, und zwar im Speicher (20), gespeicherten numerischen Prüfcode vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine Schaltung (16) zur Löschung des Schlüssel-Codes in dem Speicher (3) des Sendeteiles, der eine Zählschaltung (16) vorgeschaltet ist, welche an die Schaltung (11) für den Vergleich des einzugebenden numerischen Abrufcodes mit dem ebenfalls gespeicherten numerischen Prüfcode angeschlossen ist, welche die vergeblichen Versuche zur Eingabe des gespeicherten Abrufcodes zählt und welche als Ausgang eine Schaltung zur Erzeugung eines Löschimpulses aufweist, die nach Überschreiten einer vorgegebenen Anzahl von Entsperrungsversuchen mit unrichtigen Abrufcoden den Löschimpuls an den Speicher (3) abgibt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Sender und Empfänger (6) für die Sendung und den Empfang von Schall- oder Ultraschallwellen, Infrarotstrahlung, elektromagnetischer Strahlung oder durch Leitung zu übertragender elektrischer Impulse ausgelegt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter für die Einschaltung der Stromversorgung des Empfängers vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Sendeteil und Empfangsteil gleichgeformte, für die Übertragung aneinander zu legende Flächen (22, 24; 25, 26) aufweisen.
DE19863612510 1985-09-20 1986-04-14 Elektronisch gesteuerte vorrichtung zur betaetigung von verschliessbaren oder sperrbaren, mit einem schluessel-code zu oeffnenden einrichtungen Ceased DE3612510A1 (de)

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