DE3032599A1

DE3032599A1 - Gepaecktraeger

Info

Publication number: DE3032599A1
Application number: DE19803032599
Authority: DE
Inventors: Franklin Schabort Bedfordview Transvaal Louw
Original assignee: Louw F S
Current assignee: Louw F S
Priority date: 1979-09-06
Filing date: 1980-08-29
Publication date: 1981-03-26
Also published as: AU6212080A; GB2063797A; GB2063797B; CA1144903A; US4317534A

Description

DIPL.ING. HEINZ BA.RDEHLE München, 29.8.1980

Aktenzeichen: Mein Zeichen: P 3119

Anmelder: Franklin Schabort Louw

39a Talisman Ave. BEDFORDVIEW
Transvaal Province

Republic of South Africa

GEPÄCKTRÄGER

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Die vorliegende Erfindung betrifft einen auf dem Dach eines Fahrzeuges montierbaren Gepäckträger. Bekannte Dachträger bestehen aus Rahmen, die im unbeladenen Zustand während der Fahrt leicht ein durch den Wind erzeugtes Heulen bewirken. Auf solchen Rahmen gepackte Güter bewirken außerdem einen großen Luftwiderstand.

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Träger anzugeben, der diese Nachteile nicht aufweist.

Der erfindungsgemäße Gepäckträger weist ein einen geschlossenen Packraum umgebendes Gehäuse auf. Das Gehäuse besitzt Befestigungseinrichtungen mit deren Hilfe es an dem Dachträger eines Fahrzeugs befestigt werden kann. Außerdem weist das Gehäuse wenigstens eine Tür auf, die eine Öffnung bedeckt, die einen Zugang zu dem Packraum innerhalb des Gehäuses bildet.

Bei der Tür kann es sich um eine Schiebetür handeln, die mit in dem Gehäuse vorgesehenen Nuten zusammenwirkt. Die Tür kann aber auch mit Scharnieren versehen sein und von einem hochliegenden Scharnier oberhalb der Öffnung herabhängen.

Die Tür kann von einer Seite des Fahrzeugs zugänglich sein, wenn der Dachträger auf dem Dach des Fahrzeugs befestigt ist. Die Tür kann zum Öffnen und Schließen in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung geschoben werden. Wenn dies gewünscht wird, können zwei Türen an gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses vorgesehen werden.

Das Gehäuse kann abgerundete Enden bzw. Stirnseiten aufweisen, die im Seitenaufriß in Längsrichtung in Richtung auf einen mittleren Bereich des Körpers des Gehäuses zur Erzielung einer Stromlinienwirkung divergieren.

Das Gehäuse kann aus Blech gestanzt sein. Alternativ kann das Gehäuse auch aus einem synthetischem Kunststoffmaterial, beispielsweise aus Fiberglas geformt werden. Es kann zur Verminderungdes Windwiderstandes während der Fahrt strom-

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linienförmig ausgebildet sein.

Der Raum innerhalb des Gehäuses kann durch in dem Gehäuse vorgesehene Trennwände in einzelne Abteilungen unterteilt sein. Dabei können die Abteilungen so ausgebildet sein, daß sie Gepäckstücke unterschiedlicher Größe aufnehmen können.

Im folgenden wird die Erfindung im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert. Es zeigt:

Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Dachträgers,

Fig. 2 eine schräge Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Dachträgers,

Fig. 3 eine Aufsicht entlang der Linie HI-III der Fig. im Schnitt,

Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV der Fig. 3, und

Fig. 5 einen Schnitt, der in der Fig.4 durch die Linie V-V angedeutet ist.

In den Fig. bezeichnet das Bezugszeichen 10 die Kombination eines erfindungsgemäßen Gepäck-und Dachträgers. Er weist ein Gehäuse 12 mit Befestigungseinrichtungen in der Form von Bolzen 14 auf, mit deren Hilfe das Gehäuse auf einem Dachträger 15, der sich auf einen Dach 18 eines Fahrzeugs 19 befindet, befestigbar ist, wobei der Dachträger 15 Querschienen bzw. Querstäbe 16 aufweist. Das Gehäuse 12 weist Schiebetüren 20 an gegenüberliegenden Seiten auf, die in Nuten 12.1 und 12.2 in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung gleiten. Das Gehäuse besitzt Innenwände 22,24,26,28 und 30 die den Innenraum in Hohlräume 32,34,36,38 und 40 unterteilen.

Die vordere Stirnfläche 12.3 und die hintere Stirnfläche 12.4

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des Gehäuses sind jeweils in der aus Fig. 1 und 2 ersichtlichen Weise rund ausgebildet, wobei sie in Richtung auf einen mittleren Bereich des Körpers des Gehäuses divergiere^um einen Stromlinieneffekt zu erzielen.

Der in den Pig. 4 und 5 dargestellte Dachträger 15 weist ein Paar von in Längsrichtung voneinander beabstandeten Querstäben 16 auf, an denen die Unterseite des Gehäuses 12 durch Bolzen 14 befestigt ist, die einstückig mit der Unterseite des Gehäuses 12 ausgebildet sind. Die Enden der Stäbe 16 werden durch Beine 46 gestützt, die in Rinnen 18.1 des Dachs 18 des Kraftfahrzeugs 19 sitzen. Die Beine 46 sind durch mit Schrauben 50 zusammenwirkende Klammern 48 fest eingespannt. In dem Boden des Gehäuses 12 sind verstärkende Metallstreifen 52 eingebettet, um während der Fahrt einen übermäßigen Luftwiderstand zu vermeiden.

Der Dachträger kann eine Gesamttiefe aufweisen, die etwa einem Drittel oder einer Hälfte seiner Breite oder etwa einem Drittel oder einem Viertel seiner Länge entspricht. Dabei ergibt sich nocTi ein angemessener Packraum, ohne daß während der Fahrt ein übermäßiger Luftwiderstand entsteht.

Um ein Verschließen der Schiebtür 20 zu ermöglichen kann ein Schloß 21 vorgesehen sein.

Wenn dies gewünscht wird, können an dem Dach des Fahrzeuges Sockel vorgesehen werden, die mit passenden Zapfen an dem Dachträger zusammenwirken. Demgemäß betrifft die vorliegende Erfindung auch die aus einem Dachträger der zuvor beschriebenen Art und einem Kraftfahrzeug bestehende Kombination, wobei das Kraftfahrzeug Sockel aufweist, die an dem Dachträger vorgesehene, passende, zapfenförmigen Ausbildungen aufnehmen.

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Leerseite

Claims

Patentansprüche

Gepäckträger mit einem Gehäuse, das Befestigungseinrichtungen zur Befestigung an einem Dachträger eines Fahrzeugs aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) einen Packraum umschließt und wenigstens eine Tür (20) aufweist, die eine/einen Zugang zu dem in dem Gehäuse (12) vorgesehenen Packraum bildende Öffnung bedecken kann.

Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung von einer Seite des Fahrzeugs zugänglich ist, wenn der Dachträger auf dem Fahrzeug montiert ist.

Träger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (20) eine Gleittür ist, die mit Nuten (12.1,12.2) zusammenwirkt.

Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse abgerundete Stirnflächen (12.3,12.1) aufweist, die in Richtung auf einen mittleren Bereich des Körpers des Gehäuses (12) divergieren, um eine Stromlinienwirkung zu erzielen.

Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) die Form eines Preßteils aufweist.

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6. Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum innerhalb des Gehäuses (12) durch Trennwände (22,24,26,28,30) in Abteilungen (32,34,36,38,40) unterteilt ist, und daß Türen (20)an gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses (12) vorgesehen sind.

7. Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamttiefe des Gehäuses (12) einen Wert aufweist, der zwischen einem Drittel und einer Hälfte der Breite des Gehäuses liegt.

8. Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einem Dachträger für ein Fahrzeug kombiniert ist.

9. Träger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Dachträger (15) in Längsrichtung verlaufende voneinander beabstandete Querstäbe (16) unter dem Gehäuse (12) aufweist, die an gegenüberliegenden Seiten an dem Dach (18) eines Kraftfahrzeugs (19) angreifende Fußteile aufweisen.

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