DE3129005C2 - Dachplatte hoher Festigkeit für einen Kühlbehälter - Google Patents

Dachplatte hoher Festigkeit für einen Kühlbehälter

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DE3129005C2 DE19813129005 DE3129005A DE3129005C2 DE 3129005 C2 DE3129005 C2 DE 3129005C2 DE 19813129005 DE19813129005 DE 19813129005 DE 3129005 A DE3129005 A DE 3129005A DE 3129005 C2 DE3129005 C2 DE 3129005C2
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Abstract

Gegenstand der Erfindung ist eine Dachplatte für Isolierbehälter. Die Dachplatte besteht aus Deckplatten, dazwischenliegenden Zwischenprofilen und Stützschaum zwischen den Deckplatten und den Zwischenprofilen. Durch die Ausgestaltung der Zwischenprofile aus Holz mit sich nach außen erweiternden Auflageflächen für die Deckplatten ist eine besonders feste Verbindung zwischen Deckplatten und Zwischenprofilen im Klebeverfahren herstellbar. Die Form der Zwischenprofile ermöglicht auch ein besonders zweckmäßiges Einbringen der Schaumkomponenten, so daß sich die Erfindung in weiterer Ausgestaltung auch auf ein Verfahren zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Dachplatte bezieht. Schließlich bezieht sich die Erfindung auf einen Kühlbehälter mit einer solchen Dachplatte, die in besonders zweckmäßiger Weise mit den Seitenwänden des Behälters verbunden ist.

Description

hälter nachträglich Dachhalterungen einzubringen, wenn in den Behältern Kühlgut, an der Decke hängend, transportiert werden soll. Hierdurch ist ein großer Rationalisierungseffekt erzielbar, indem die Behälter ohne solche Dachhalterungen gefertigt und gegebenenfalls auch vertrieben werden. Sind nun nachträglich solche Dachhalterungen erwünscht, indem sich beispielsweise der ursprünglich vorgesehene Einsatzzweck ändert, so können die Behälter ohne oder allenfalls mit eLem kurzfristigen Werkstattaufenthalt entsprechend umgerüstet werden. Gegebenenfalls können die Dachhalterungen auch in einem Schnellwechselverfahren ein- und ausgebaut werden, so daß ein und derselbe Behälter abwechselnd ohne Aufhängevorrichtungen und entsprechend größerem Innenprofil oder mit solchen Aufhängevorrichtungen betrieben werden kann.
Zwar nicht für den häufigeren Wechsel, wohl aber für einen nachträglichen Einbau solcher Dachhalterungen ist ein erfindungsgemäßer Behälter in besonders einfacher Weise dann geeignet, wenn die Zwischenprofile, die grundsätzlich aus jedem Material bestehen können, aus Holz Gestehen. Bestehen die Zwischenprofile aus Holz, so sind Dachhalterungen in besonders einfacher Weise in jedem beliebigen Abstand voneinander anbringbar. Die Dachhalterungen müssen lediglich mit entsprechenden Gewindeabschnitten versehen sein, mit diesen durch die innere Deckplatte hindurchgeführt und in die hölzernen Zwischenprofile eingeschraubt werden. Darüber hinaus ist Holz im vorliegenden Zusammenhang ein besonders leicht verarbeitbarer Werkstoff, der im übrigen in nur geringem Maße Wärmebrücken bil ■ det
In der weiteren Ausgestaltung hat die Erfindung Merkmale zum Gegenstand, die das Herstellen einer Dachplatte mit den erfindungsgemäßen Merkmalen in besonders einfacher Weise ermöglicht. Diese Merkmale sind Gegenstand der Ansprüche 6 bis 9.
Das Herstellen eines zwei Platten gegeneinander abstützenden und isolierenden Starrschaumkörpers aus den Schaumstoffkomponenten, die in flüssigem Zustand in den auszuschäumenden Hohlraum eingebracht werden, um dort aufzuschäumen und den Hohlraum konturengetreu auszufüllen, ist an sich allgemein bekannt Die Anwendung dieses an sich bekannten Verfahrens im Zusammenhang mit der erfindungsgemäß ausgestalteten Dachplatte hat aber deswegen besondere Bedeutung, weil die am Ende keilförmig auslaufenden Zwischenprofile besonders günstige Voraussetzungen für das Einbringen der Schaumstoffkomponenten und deren Aufschäumen schaffen. Werden die Schaumreaktanten an einem oder an beiden Enden jeder Einzelkammer eingebracht, so werden sie durch die Keilflächen gleichsam in den mittleren Bereich jeder Einzelkammer geleitet, so daß das Aufschäumen aus gleichsam über die Kammer gleichmäßig verteilten Schaumreaktanten erfolgt, wodurch das Aufschäumen sehr gleichmäßig erfolgt, was der Qualität und demzufolge bestimmungsgemäßen Wirkung des Schaumkörpers zugute kommt.
In diesem Zusammenhang wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß die Zwischenprofile oder zumindest einige der Zwischenprofile Verbindungsöffnungen für den Übertritt des Schaumstoffes beim Ausschäumen der vorgesehenen Teilräume aufweisen. Es werden so gleichmäßige Schaumstoffcharakterisnken in mehreren Teilräumen erzielt, indem die .Schaumstoffkomponenten in flüssigem Zustand in nur einen Teilraum oder nur wenige Teilräume eingebracht werden und von dort teils vor dem Beginn des Aufschäumens, teils während des Beginns des Aufschäumens in die anderen Teilräume durch die Verbindungsöffnungen in den Zwischenprofilen zwischen den Teilräumen hindurchtreten.
Während des Ausschäumens steht die Dachplatte vorzugsweise in einer Stützform auf einer Längskante, und es werden die Schaumstoffkomponenten in die Endkammer am einen Plattenende oder in eine der mittleren, dabei vorzugsweise in die mittlere Kammer eingebracht, um an der Innenseite dieser Kante entlang in alle anderen Teilkammern einzulaufen und nach oben aufzuschäumen. Für das bevorzugte Verfahren mit dem Einbringen der Schaumstoffkomponenten in die Endkammer an einem Plattenende wird deshalb in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß im Fall von Verbindungsöffnungen in allen Zwischennrofilen eine Einfüllöffnung für die Starrschaumkomponenten in den von beiden Deckplatten begrenzten Bereich nahe dem Zwischenprofil vorgesehen ist, welches an einem der Enden der Dachplatte angeordnet ist Dabei sollen in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Verbindungsöffnungen nur an den einen, der gleichen Dachplattenlängsseite zugeordneten Enden der jeweiligen Zwischenprofile angeordnet sein.
Die Eingabe der Schaumstoffkomponenten erfolgt bei in der Stützform stehender Dachplatte vom oberen Kammerende her, so daß die flüssigen Schaumstoffkomponenten auf den Kammerboden gelangen, bei erfindungsgemäßer Ausgestaltung der Dachplatte entlang den Kammerböden sich auf alle Kammern verteilen und von dort aus aufschäumen. Der Schaumquerschnitt erweitert sich dabei durch die Keilflächen der Zwischenprofile im ersten Aufschäumabschnitt, was im Hinblick auf die reichlich nachfließenden Schaumstoffkomponenten günstig ist, um einen Schaumstau zu vermeiden, der das Nachfließen der Schaumstoffkomponenten einschränken würde. Andererseits wird im oberen Teil der aufsteigende Schaum durch die Keilflächen leicht komprimiert, was im Hinblick auf die sich dem Ende nähernde Expansionsfähigkeit der Schaumstoffe und eine wünschenswerte Schaumdichte zweckmäßig ist.
Schließlich sollen in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Verbindungsöffnungen keilförmig sein, wobei die Keilbasis am Außenende des jeweiligen Zwischenprofiles liegt und die nach der Zwischenprofilquermitte gerichtete Keilspitze abgerundet ist Diese Form der Verbindungsöffnungen in den Zwischenprofilen zwischen den Einzelkammern erleichtert den Übertritt der Schaumstoffkomponenten von einer zur anderen Einzelkammer.
Randprofile können auf Dauer Teile der Dachplatte sein, oder sie können gleichsam als Teile der Schäumform der Dachplatte nur zeitweise, d. h. während des Schäumvorganges zugeordnet sein, um nach Beendigung des Aufschäumens wieder entfernt zu werden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. In der Zeichnung ist eine bevorzugte, jedoch nicht einzig mögliche Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen Kühlbehälter mit einer erfindungsgemäßen Dachplatte, in der rechten Hälfte als Draufsicht, in der linken Hälfte als Horizontalschnitt durch die Dachplatte und
F i g. 2 die eine Hälfte eines Querschnittes durch den Behälter gemäß F i g. 1.
Für die Herstellung der Dachplatte werden die obere Deckplatte 1 und die untere Deckplatte 2 in eine Form
5
so eingelegt, daß sie nicht nach außen ausbeulen kön- IeI zum horizontalen Schenkel des Winkelprofiles nen. Der Abstand zwischen den beiden Deckplatten 1 oberhalb desselben, um vor der Außenplatte zu enden, und 2 wird durch Zwischenprofile 3 bestimmt, die zwi- so daß dort ein Spalt 13 entsteht. Der zunächst noch sehen die Deckplatten eingelegt sind. Deckplatten 1, 2, freie Raum 14 wird nun ausgeschäumt, so daß eine iso-Zwischenprofile 3 und Form bilden für den Ausschäum- 5 lierende Verbindung zwischen Deckplatte und Seitenvorgang mehrere ringsum geschlossene Kammern 4. wand entsteht In diesen Schaumkörper 14 ragen die Für den Ausschäumvorgang steht die Platte in der Form Winkelprofile 10,11 hinein. Dadurch findet eine zusät/.-auf einer ihrer Längskanten. In die derart vorbereitete liehe Abstützung der Dachplatte auf der Seitenwand und in der Form abgestützte Dachplatte werden nun die statt, ohne daß jedoch eine Wärmebrücke zwischen unflüssigen Schaumstoffkomponenten eingegeben. Die 10 terer Deckplatte 2 und innerer Deckplatte 7 einerseits Eingabe erfolgt in die Endkammer am einen Plattenen- und oberer Deckplatte 1 und äußerer Deckplatte 6 ande von oben her zum unteren Ende dieser Endkammer. dererseits besteht.
Im noch flüssigen, allenfalls bereits leicht aufsteigen- Die Verbindung zwischen der anderen Seitenwand
den Zustand gelangen die Schaumstoffkomponenten bzw. den Stirnwänden des Behälters und der Dachplatte durch keilförmige öffnungen 5 an den unteren Enden 15 erfolgt in entsprechender Weise. Die Verbindung zur der Zwischenprofile 3 in alle Kammern, um in diesen Bodenkonstruktion erfolgt in geeigneter, für die Erfinaufzuschäumen, die Kammern hohlraumfrei auszufüllen dung jedoch nicht wesentlicher Weise, und danach zu erstarren und dabei eine dauerhafte Ver- Wenn gewünscht, können Haltestangen 15 mit Schel-
bindung mit den Deckplatten und den Zwischenprofilen len 16 in Längsrichtung des Behälters verlaufend an der einzugehen. 20 Dachplatte befestigt werden. Hierzu werden Schrauben
Durch eine geeignete Behandlung der Randprofile 17 durch die Schellen 16 und die untere Deckplatte der Form wird ein Anhaften des Schaumkörpers an den hindurchgesteckt und in die Zwischenprofile 3 eingc-Randprofilen verhindert Nach dem Erstarren des schraubt. Infolge der in Querrichtung durchlaufenden Schaumes, kann die Dachplatte aus der Form zur weite- Zwischenprofile 3 kann der Abstand zwischen den Hairen Verarbeitung herausgenommen werdea 25 testangen 15 frei gewählt werden. An den Haltestangcn
Das Verfahren ist insoweit bekannt kann beispielsweise Gefriergut aufgehängt werden.
Erfindungswesentlich ist dagegen die Ausbildung der
Zwischenprofile und deren Anordnung bzw. Verbin- Hierzu 1 Blatt Zeichnungen dung mit den Deckplatten.
Die Zwischenprofile sind Vierkanthölzer 3a mit über ihre Länge gleichmäßigem Querschnitt An die in Plattenlängsrichtung aufeinanderfolgenden Seitenflächen der Vierkanthölzer sind im Bereich der Profilenden Keile 3b und 3c angesetzt, die eine nach außen kontinuierlich fortschreitende Querschnittsvergrößerung bewirken. Die derart vorbereiteten Zwischenprofile 3 sind vor Beginn des Schäumvorganges zwischen den beispielsweise aus Metall, oder aber auch aus beschichtetem Sperrholz oder einer Kunststoffplatte bestehenden Deckplatten 1,2 eingeklebt Beide Deckplatten können aus gleichen oder verschiedenen Materialien bestehen.
1st eine Dachplatte aus den Deckplatten, den in Querrichtung liegenden Zwischenprofilen und den die Kammern 4 ausfüllenden Schaumstützkörpern auf diese Weise hergestellt, so ist sie mit den Behälterseitenwänden zu verbinden, von denen eine in F i g. 2 dargestellt und mit S bezeichnet ist Diese Seitenwand besteht aus entsprechenden Deckplatten 6,7 und einem stützendea isolierenden Starrschaum 8. Gegebenenfalls können auch hier Zwischenprofile beliebiger Art vorgesehen sein. Randprofile sind auch hier nicht vorgesehen. Dem Verbinden von Dachplatte und Seitenwand dient ein äußeres Winkelprofil 9 und ein inneres Winkelprofil 10. Außerdem ist der Innenseite der äußeren Deckplatte 6 der Seitenwand ein Winkelprofil 11 zugeordnet, das L-förmigen Querschnitt hat dessen vertikaler Schenkel an der äußeren Deckplatte 6 befestigt ist und dessen horizontaler Schenkel auf der Stirnseite des Schaumstoffstützkörpers 8 aufliegt jedoch vor der inneren Deckplatte 7 endet so daß ein Spalt 12 besteht Das Winkelprofil 9 ist entsprechend der gewünschten Außenkontur des Behälters konstruiert und jedenfalls mit der oberen Deckplatte 1 und der äußeren Deckplatte 6 verbunden. Das Winkelprofil 10 hat T-förmigen Querschnitt wobei der Steg mit der inneren Deckplatte 7 und der dem Behälterinneren zugekehrte Teil des horizontalen Schenkels mit der unteren Deckplatte 2 verbunden ist Der andere Teil des horizontalen Schenkels liegt paral-

Claims (9)

1 2 Die Erfindung bezieht sich auf eine Dachpia ite gemäß Patentansprüche: dem Gattungsbegriff des Anspruches 1. Bei derartigen Platten hat der schaumförmige Stüiz-
1. Dachplatte hoher Festigkeit für einen Kühlbe- körper primär die Aufgabe, für eine gute Isolationsfähälter mit oberer und unterer Deckplatte, und zwi- 5 higkeit der Platte zu sorgen. Die Festigkeit der Platte sehen den Deckplatten quer zur Plattenlängsrich- wird durch den Stützkörper nur unwesentlich erhöht tung angeordneten Zwischenprofilen, die den von Ihre Festigkeit erhält die Platte hauptsächlich mittels den Deckplatten begrenzten Platteninnenraum in der Deckplatten, der Randprofile und der Zwischenproeinzelne mit einem schaumförmigen Stützkörper file. Andererseits besteht die Gefahr, daß insbesondere ausgeschäumte Teilräume unterteilen und mit den 10 die Zwischenprofile zwischen den Deckplatten Wärme-Deckplatten verbunden sind, dadurch ge- brücken darstellen, die die isolierenden Eigenschaften kennzeichnet, daß die Zwischenprofilo (3) zwi- der Platte herabsetzen und beeinträchtigen.
sehen den Deckplatten (1,2) eingeklebt sind und sich Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße
die zur Klebung bestimmten Flächen der Zwischen- Dachplatte so auszugestalten, daß eine hohe Festigkeit
profile von einem Mittelbereich aus zu den Enden 15 in Verbindung mit einer guten isolierenden Eigenschaft
der Zwischenprofile hin keilförmig erweitern. der Platte erzielt wird.
2. Dachplatte nach Anspruch 1 dadurch gekenn- Der Lösung der Aufgabe dienen die Merkmale des zeichnet, daß die keilförmigen Erweiterungen Beila- fCennzeichnungsteils des Anspruchs 1.
gen (3b, 3c) sind, die seitlich den im Querschnitt im Aufgrund der Merkmale des Kennzeichnungsteiles
wesentlichen rechteckigen Zwischenprofilen züge- 20 des Anspruches 1 erweitern sich die Zwischenprofile
ordnet sind. von einem mittleren Bereich mit relativ kleinem Quer-
3. Dachplatte nach Anspruch 2, dadurch gekenn- schnitt aus zu den beiden Enden hin im Querschnitt zeichnet, daß der rechteckige Querschnitt der Zwi- kontinuierlich. In Verbindung mit dem Einkleben der schenprofile (3) — in den Endbereichen zwischen Zwischerprofile zwischen den Deckplatten wird daden Beilagen (3b, 3c) — über die Profillänge im we- 25 durch eine besonders große Verbindungsfläche zwisentlichen konstant ist sehen den Zwischenprofilen und den Deckplatten in den
4. Dachplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, Bereichen geschaffen, in denen besonders hohe Schubdadurch gekennzeichnet daß die Zwischenprofile (3) kräfte auftreten und an die Verbindung zwischen Deckauf ihrer ganzen Länge entlang ihrer jeweiligen Mit- platten und Zwischenprofilen besonders hohe Anfordetellinie zur Aufnahme von Befestigungsmitteln (17) 30 rungen stellen. In den mittleren Bereichen der Zwiausgebildet sind, die durch eine der Deckplatten (1, schenprofile treten den Endbereichen gegenüber gerin-2) hindurch in die Zwischenprofile (3) einbringbar gere Schubkräfte auf, an die Verbindung zwischen sind und der Befestigung äußerer Haltemittel (15) an Deckplatten und Zwischenprofilen werden geringere der Dachplatte dienen. Anforderungen gestellt und es ist deshalb dort mit ent-
5. Dachplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, 35 sprechenden kleineren Klebeflächen auszukommen, insbesondere nach Anspruch 4, dadurch gekenn- Die Berührungs-Verbindungsflächen zwischen den zeichnet, daß die Zwischenprofile (3) aus Holz, die Zwischenprofilen und den Deckplatten sind damit nur Deckplatten (1,2) aus Metall, beschichtetem Sperr- so groß, wie es mit Rücksicht auf die Festigkeit der holz oder einer Kunststoffplatte bestehen. Platte notwendig ist und in entsprechendem Maße sind
6. Dachplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, 40 die zwangsweise entstehenden Wärmebrücken auf ein dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenprofile (3) Mindestmaß begrenzt Im Hinblick auf die Eigenschaft oder zumindest einige der Zwischenprofile Verbin- der Temperaturisolierung ist dabei das an sich bekannte dungsöffnungen (5) für den Übertritt des Schaum- Kleben an sich schon eine besonders zweckmäßige Verstoffes beim Ausschäumen der zu beiden Seiten der bindungsart, weil keine besonderen, im allgemeinen mc-Zwischenprofile vorgesehenen Teilräume aufwei- 45 tallischen Verbindungselemente vorgesehen sein müssen, sen.
7. Dachplatte nach Anspruch 6, dadurch gekenn- Aus fertigungstechnischen Gründen und aus Grünzeichnet, daß im Fall von Verbindungsöffnungen (5) den der Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Dachin allen Zwischenprofilen (3) eine Einfüllöffnung für platten — bzw. Behälterabmessungen ist es in weiterer die Starrschaumkomponenten in den von beiden 50 Ausgestaltung der Erfindung zweckmäßig, die End-Deckplatten (1, 2) begrenzten Bereich nahe dem erweiterungen der Zwischenprofile dadurch zu erzielen, Zwischenprofil (3) vorgesehen ist, welches an einem daß den über ihre ganze Länge im Querschnitt im weder Enden der Dachplatte angeordnet ist sentlichen gleichen Zwischenprofilen entsprechende
8. Dachplatte nach Anspruch 6, dadurch gekenn- Beilagen zugeordnet sind, mit denen die wünschenswerzeichnet, daß die Verbindungsöffnungen (5) nur an 55 te Querschnittserweiterung zu den Enden hin erzielt den einen der gleichen Dachplattenlängsseite züge- wird. Hieraus ergibt sich dann, daß ein Grundkörper des ordneten Enden der jeweiligen Zwischenprofile (3) jeweiligen Zwischenprofiles über seine gesamte Länge angeordnet sind. hinweg einen gleichbleibenden Rechteckquerschnitt
9. Dachplatte nach Anspruch 8, dadurch gekenn- hat. . zeichnet, daß der Querschnitt der Verbindungsöff- 60 In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Dachnungen (5) keilförmig ist, wobei die Keilbasis am platte dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenprofile Außenende des jeweiligen Zwischenprofiles (3) liegt auf ihrer ganzen Länge entlang ihrer jeweiligen Mittelli- und die nach der Zwischenprofilquermitte gerichtete nie zur Aufnahme von Befestigungsmitteln ausgebildet Keilspitze abgerundet ist. sind, die durch eine der Deckplatten hindurch in die
65 Zwischenprofile einbringbar sind und der Befestigung
äußerer Haltemittel an der Dachplatte dienen. Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit, Kühlbehälter in großer Stückzahl einheitlich zu fertigen und in solche Be-
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