DE3129005A1 - Dachplatte hoher festigkeit fuer einen kuehlbehaelter, verfahren zu ihrer herstellung und unter verwendung einer solchen dachplatte hergestellter kuehlbehaelter - Google Patents

Dachplatte hoher festigkeit fuer einen kuehlbehaelter, verfahren zu ihrer herstellung und unter verwendung einer solchen dachplatte hergestellter kuehlbehaelter

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Description

  • Titel: Dachplatte hoher Festigkeit für einen Kühlbehälter,
  • Verfahren zu ihrer Herstellung und unter Verwendung einer solchen Dachplatte hergestellter Kühlbehälter.
  • Beschreibung: Die erfindung bezieht sich zunächst auf eine Dachplatte gemäß dem Gattungsbegriff des Anspruches 1.
  • Bei derartigen Platten hat der schaumförmige Stützkörper primär die Aufgabe, fiir eine gute Isolationsfahigkeit der Platte zu sorgen. Die Festigkeit der Platte wird durch den Stützkörper nur unwesentlich erhöht. Ihre Festigkeit erhält die Platte hauptsächlich mittels der Deckplatten, der Randprofile und der Zwischenprofile.
  • Andererseits besteht die Gefahr daß insbesondere die Zwischenprofile zwischen den Deckplatten Wärmebrücken darstellen, die die isolierenden Eigenschaften der Platte herabsetzen und beeinträchtigen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Dachplatte so auszugestalten, daß eine hohe Festigkeit in Verbindung mit einer guten isolierenden Eigenschaft der Platte erzielt wird.
  • Der Lösung der Aufgabe dienen die Merkmale der Kennzeichnungsteile der Ansprüche 2 bis 5.
  • Aufgrund der Merkmale des Kennzeichnungsteiles des Anspruches 1 erweitern sich die Zwischenprofile von einem mittleren Bereich mit relativ kleinem Querschnitt aus zu den beiden Enden hin im Querschnitt kontinuierlich. In Verbindung mit dem Einkleben der Zwischenprofile zwischen den Deckplatten wird dadurch eine besonders große Verbindungsfläche zwischen den Zwischenprofilen und den Deckplatten in den Bereichen geschaffen, in denen besonders hohe Schubkräfte auftreten und an die Verbindung zwischen Deckplatten und Zwischenprofilen besonders hohe Anforderungen stellen. In den mittleren Bereichen der Zwischenprofile treten den Endbereichen gegenüber geringere Schubkräfte auf, an die Verbindung zwischen Deckplatten und Zwischenprofilen werden geringere Anforderungen gestellt und es ist deshalb dort mit entsprechend kleineren Klebeflächen auszukommen.
  • Die Berührungs- Verbindungsflächen zwischen den Zwischenprofilen und den Deckplatten sind damit nur so groß, wie es mit Rücksicht auf die Festigkeit der Platte notwendig ist und in entsprechendem Maße sind die zwangsweise entstehenden Wärmebrücken auf ein Mindestmaß begrenzt. Im Hinblick auf die Eigenschaft der Temperaturisolierung ist dabei das an sich bekannte Kleben an sich schon eine besonders zweckmäßige Verbindungsart, weil keine besonderen, im Allgemeinen metallischen Verbindungselemente vorgesehen sein müssen.
  • Aus fertigungstechnischen Gründen und aus Gründen der Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Dachplatten - bzw.
  • Behälterabmessungen ist es in weiterer Ausgestaltung der Erfindung zweckmäßig, die Enderweiterungen der Zwischenprofile dadurch zu erzielen, daß den über ihre ganze Länge im Querschnitt im wesentlichen gleichen Zwischenprofilen entsprechende Beilagen zugeordnet sind, mit denen die wünschenswerte Querschnittserweiterung zu den Enden hin erzielt wird. Hieraus ergibt sich dann, daß ein Grundkörper des jeweiligen Zwischenprofiles über seine gesamte Länge hinweg einen gleichbleibenden Rechteckquerschnitt hat.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Dachplatte dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenprofile auf ihrer ganzen Länge entlang ihrer jeweiligen Mittellinie zur Aufnahme von Befestigungsmitteln ausgebildet sind, die durch eine der Deckplatten hindurch in die Zwischenprofile einbringbar sind und der Befestigung äußerer Haltemittel an der Dachplatte dienen. Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit, Kühlbehälter in großer Stückzahl einheitlich zu fertigen und in solche Behälter nachträglich Dachhalterungen einzubringen, wenn in den Behältern Kühlgut, an der Decke hängend, transportiert werden soll. Hierdurch ist ein großer Rationaliesierungseffekt erzielbar, indem die Behälter ohne solche Dachhalterungen gefertigt und gegebenenfalls auch vertrieben werden. Sind nun nachträglich solche Dachhalterungen erwünscht, indem sich beispielsweise der ursprünglich vorgesehene Einsatzzweck ändert, so können die Behälter ohne oder allenfalls mit einem kurzfristigen Werkstattaufenthalt entsprechend umgerüstet werden. Gegebenenfalls können die Dachhalterungen auch in einem Schnellwechselverfahren ein-und ausgebaut werden, sodaß ein und derselbe Behälter abwechselnd ohne Aufhängevorrichtungen und entsprechend größerem Innenprofil oder mit solchen Aufhängevorrichtungen betrieben werden kann.
  • Zwar nicht für den häufigeren Wechsel, wohl aber für einen nachträglichen Einbau solcher Dachhalterungen ist ein erfindungsgemäßer Behälter in besonders einfacher Weise dann geeignet, wenn die Zwischenprofile, die grundsätzlich aus jedem Material bestehen können, aus Holz bestehen. Bestehen die Zwischenprofile aus Holz, so sind Dachhalterungen in besonders einfacher Weise in jedem beliebigen Abstand voneinander anbringbar. Die Dachhalterungen müssen lediglich mit entsprechenden Gewindeabschnitten versehen sein, mit diesen durch die innere Deckplatte hindurchgeführt und in die hölzernen Zwischenprofile eingeschraubt werden. Darüberhinaus ist Holz im vorliegenden Zusammenhang ein besonders leicht verarbeitbarer Werkstoff, der im übrigen in nur geringem Maße Wärmebrücken bildet.
  • In der weiteren Ausgestaltung bezieht die Erfindung sich auf ein Verfahren zum Herstellen einer Dachplatte mit den erfindungsgemäßen Merkmalen. Das erfindungsgemäße Verfahren ist durch die Merkmale der Ansprüche 6 bis 10 gekennzeichnet.
  • Das Herstellen einee zwei Platten gegeneinander abstützend den und isolierenden Starrschaumkörpers aus den Schaumstoffkomponenten, die in flüssigem Zustand in den auszuschäumenden Hohlraum eingebracht werden, um dort aufzuschäumen und den Hohlraum konturengetreu auszufüllen, ist an sich allgemein bekannt. Die Anwendung dieses an sich bekannten Verfahrens im Zusammenhang mit der erfindungsgemäß ausgestalteten Dachplatte hat aber deswegen besondere Bedeutung, weil die am Ende keilförmig auslaufenden Zwischenprofile besonders günstige Voraussetzungen für das Einbringen der Schaumstoffkomponenten und deren Aufschäumen schaffen. erden die Schaumreaktanten an einem oder an beiden Enden jeder Einzelkammer eingebracht, so werden sie durch die Keilflächen gleichsam in den mittleren Bereich jeder Einzelkammer geleitet, sodaß das Aufschäumen aus gleichsam über die Kammer gleichmäßig verteilten Schaumreaktanten erfolgt, wodurch das Aufschäumen sehr gleichmäßig erfolgt, was der Qualität und demzufolge bestimmungsgemäßen Wirkung des Schaumkörpers zugute kommt.
  • Der gleichmäßigen Schaumstruktur über die gesamte Dachplatte hinweg bei relativ geringem Aufwand kommt zugute, wenn erfindungsgemäß die Schaumstoffkomponenten in flüssigem Zustand in nur einen Teilraum oder nur wenige Teilräume eingebracht werden und von dort teils vor dem Beginn des Aufschäumens, teils während des Beginns des Aufschäumens in die anderen Teilräume durch Öffnungen in den Trennwänden der Teilräume hindurch übertreten.
  • Während des Ausschäumens steht die Dachplatte vorzugsweise in einer Stützform auf einer Längskante und es werden die Schaumstoffkomponenten in die Endkammer am einen Plattenende oder in eine der mittleren, dabei vorzugsweise in die mittlere Kammer eingebracht, um an der Innenseite dieser Kante entlang in alle anderen Teilkammern einzulaufen und nach oben aufzuschäumen. Die Eingabe erfolgt vom oberen Kammerende her, sodaß die flüssigen Schaumstoffkomponenten auf den Kammerboden gelangen, entlang den Kammerböden sich auf alle Kammern verteilen und von dort aus aufschäumen. Der Schaumquerschnitt erweitert sich dabei durch die Keilflächen der Zwischenprofile im ersten Aufschäumabschnitt, was im Hinblick auf die reichlich nachfließenden Schaumstoffkomponenten günstig ist, um einen Schaumstau zu vermeiden, der das Nachfließen der Schaumstoffkomponenten einschränken würde. Andererseits wird im oberen Teil der aufsteigende Schaum durch die Keilflächen leicht komprimiert, was im Hinblick auf die sich dem Ende nähernde Expansionsfähigkeit der Schaumstoffe und eine wünschenswerte Schaumdichte zweckmäßig ist.
  • Die beanspruchte Form der übertrittsöffnungen in den Trennwänden der Einzelkammern erleichtert den Übertritt der Schaumstoffkomponenten von einer zur anderen Einzelkammer.
  • Die Randprofile können auf Dauer Teile der Dachplatte sein, oder sie können gleichsam als Teile der Schäumform der Dachplatte nur zeitweise, d.h. während des Schäumvorganges zugeordnet sein, um nach Beendigung des Auf schäumens wieder entfernt zu werden.
  • Wenn sich die Erfindung schließlich noch auf einen Kühlbehälter mit einer erfindungsgemäßen und erfindungsgemäß hergestellten Dachplatte bezieht, Ansprüche 11 bis 16, so ist von einer Dachplatte ohne ihr dauerhaft zugeordnete Randprofile ausgegangen. Die erfindungsgemäße Verbindung zwischen Dachplatte und entsprechenden Stützschaum verwendenden Seitenwänden ergibt eine starre, dauerhafte Verbindung ohne Wärmebrücken. Die hierzu im einzelnen wesentlichen Merkmale ergeben sich aus den Patentansprüchen 11 bis 16.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. In der Zeichnung ist eine bevorzugte jedoch nicht einzig mögliche Ausführung der Erfindung dargestellt.
  • In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Kühlbehälter, in der rechten Hälfte als Draufsicht, in der linken Hälfte als Horizontalschnitt durch die Dachplatte und Fig. 2 die eine Hälfte eines Querschnittes durch den Behälter gemäße Fig. 1.
  • Für die Herstellung der Dachplatte werden die obere Deckplatte 1 und die untere Deckplatte 2 in eine Form so eingelegt, daß sie nicht nach außen ausbeulen können. Der Abstand zwischen den beiden Deckplatten 1 und 2 wird durch Zwischenprofile 3 bestimmt, die zwischen die Deckplatten eingelegt sind. Deckplatten 1,2, Zwischenprofile 3 und Form bilden für den Ausschäumvorgang mehrere ringsum geschlossene Kammern 4. Für den Ausschäumvorgang steht die Platte in der Form auf einer ihrer Längskanten. In die derart vorbereitete und in der Form abgestützte Dachplatte werden nun die flüssigen Schaumstoffkomponenten eingegeben. Die Eingabe erfolgt in die Endkammer am einen Plattenende von oben her zum unteren Ende dieser Endkammer.
  • Im noch flüssigen, allenfalls bereits leicht aufsteigenden Zustand gelangen die Schaumstoffkomponenten durch keilförmige Öffnungen 5 an den unteren Enden der Zwischenprofile 3 in alle Kammern, um in diesen aufzuschäumen, die Kammern hohlraumfrei auszufüllen und danach zu erstarren und dabei eine dauerhafte Verbindung mit den Deckplatten und den Zwischenprofilen einzugehen.
  • Durch eine geeignete Behandlung der Randprofile der Form wird ein Anhaften des Schaumkörpers an den Randprofilen verhindert. Nach dem Erstarren des Schaumes, kann die Dachplatte aus der Form zur weiteren Verarbeitung herausgenommen werden.
  • Das Verfahren ist insoweit bekannt und nicht selbst Teil der Erfindung.
  • Erfindungswesentlich ist dagegen die Ausbildung der Zwischenprofile und deren Anordnung bzw. Verbindung mit den Deckplatten.
  • Die Zwischenprofile sind Vierkanthölzer 3a mit über ihre Länge gleichmäßigem Querschnitt. An die in Plattenlängsrichtung aufeinanderfolgenden Seitenflächen der Vierkanthölzer sind im Bereich der Profilenden Keile 3b und 3c angesetzt, die eine nach außen kontinuierlich fortschreitende Querschnittsvergrößerung bewirken. Die derart vorbereiteten Zwischenprofile 3 sind vor Beginn des Schäumvorganges zwischen den beispielsweise aus Metall, oder aber auch aus beschichtetem Sperrholz oder einer Kunststoffplatte bestehenden Deckplatten 1,2 eingeklebt. Beide Deckplatten können aus gleichen oder verschiedenen Materialien bestehen.
  • Ist eine Dachplatte aus den Deckplatten, den in Querrichtung liegenden Zwischenprofilen und den die Kammern 4 ausfüllenden Schaumstützkörpern auf diese Weise hergestellt, so ist sie mit den Behälterseitenwänden zu verbinden, von denen eine in Fig. 2 dargestellt und mit S bezeichnet ist. Diese Seitenwand besteht aus entsprechenden Deckplatten 6,7 und einem stützenden, isolierenden Starrschaum 8. Gegebenenfalls können auch hier Zwischenprofile beliebiger Art vorgesehen sein. Randprofile sind auch hier nicht vorgesehen. Dem Verbinden von Dachplatte und Seitenwand dient ein äußeres Winkelprofil 9 und ein inneres Winkelprofil 10. Außerdem ist der Innenseite der äußeren Deckplatte 6 der Seitenwand ein Winkelprofil 11 zugeordnet, das L-förmigen Querschnitt hat, dessen vertikaler Schenkel an der äußeren Deckplatte 6 befestigt ist und dessen horizontaler Schenkel auf der Stirnseite des Schaumstoffstützkörpers 8 aufliegt, jedoch vor der inneren Deckplatte 7 endet, so-daß ein Spalt 12 besteht. Das Winkelprofil 9 ist entsprechend der gewünschten Außenkontur des Behälters konstruiert und jedenfalls mit der oberen Deckplatte 1 und der äußeren Deckplatte 6 verbunden. Das Winkelprofil 10 hat T-förmigen Querschnitt, wobei der Steg mit der inneren Deckplatte 7 und der dem Behälterinneren zugekehrte Teil des horizontalen Schenkels mit der unteren Deckplatte 2 verbunden ist. Der andere Teil des horizontalen Schenkels liegt parallel zum horizontalen Schenkel des Winkelprofiles 11 oberhalb desselben, um vor der Außenplatte zu enden, sodaß dort ein Spalt 13 entsteht. Der zunächst noch freie Raum 14 wird nun ausgeschäumt, sodaß eine isolierende Verbindung zwischen Deckplatte und Seitenwand entsteht. In diesen Schaumkörper (14) ragen die Winkelprofile 10,11 hinein. Dadurch findet eine zusätzliche Abstützung der Dachplatte auf der Seitenwand statt, ohne daß jedoch eine Wärmebrucke zwischen unterer Deckplatte 2 und innerer Deckplatte 7 einerseits und oberer Deckplatte 1 und äußerer Deckplatte 6 andererseits besteht.
  • Die Verbindung zwischen der anderen Seitenwand bzw. den Stirnwänden des Behälters und der Dachplatte erfolgt in entsprechender Weise. Die Verbindung zur Bodenkonstruktion erfolgt in geeigneter, für die Erfindung jedoch nicht wesentlicher Weise.
  • 4enn gewünscht, können Haltestangen 15 mit Schellen 16 in Längsrichtung des Behälters verlaufend nn der Dachplatte befestigt werden. Hierzu werden Schrauben 17 durch die Schellen 16 und die untere Deckplatte 7 hindurchgesteckt und in die Zwischenprofile 3 eingeschr hraubt. Infolge der in Querrichtung durchlaufenden Zwischenprofile 3 kann der Abstand zwischen den Haltestangen 15 frei gewählt werden. An den Haltestangen kann beis-»ielst weise Gefriergut aufgehängt werden.
  • L e e r s e i t e

Claims (16)

  1. Titel: Dachplatte hoher Festigkeit für einen KUhlbehälter, Verfahren zu ihrer Herstellung und unter Verwendung einer solchen Dachplatte hergestellter Kühlbehälter.
    Patentansprüche: S Dachplatte hoher Festigkeit für einen Kühlbehälter mit oberer und unterer Deckplatte, und zwischen den Deckplatten quer zur Plattenlngsrichtung angeordneten Zwischenprofilen, die den von den Deckplatten begrenzten Platteninnenraum in einzelne mit einem schaumförmigen Stützkörper ausgeschäumte Teilräume unterteilen und mit den Deckplatten verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenprofile (3) zwischen den Deckplatten (1,2) eingeklebt sind und sich die zur Klebung bestimmten Flächen der Zwischenprofile von einem Mittelbereich aus zu den Enden der Zwischenprofile hin keilförmig erweitern.
  2. 2. Dachplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die keilförmigen Erweiterungen Beilagen (3b,3c) sind, die seitlich den im Querschnitt im wesentlichen rechteckigen Zwischenprofilen zugeordnet sind.
  3. 3. Dachplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der rechteckige Querschnitt der Zwischenprofile (3) - in den Endbereichen zwischen den Beilagen (3b,3c) - über die Profillänge im wesentlichen konstant ist.
  4. 4. Dachplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenprofile (3) auf ihrer ganzen Länge entlang ihrer jeweiligen Mittellinie zur Aufnahme von Befestigungsmitteln (17) ausgebildet sind, die durch eine der Deckplatten (1,2) hindurch in die Zwischenprofile (3) einbringbar sind und der Befestigung äußerer Haltemittel (15) an der Dachplatte dienen.
  5. 5. Dachplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, insbesondere nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenprofile (3) aus Holz, die Deckplatten (1,2) aus Metall, beschichtetem Sperrholz oder einer Kunststoffplatte bestehen.
  6. 6. Verfahren zum Herstellen einer Dachplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß nach Herstellung des Dachplattengrundkörpers aus den beiden Deckplatten (1,2) und den eingeklebten Zwischenprofilen (3) die Komponenten der Stützkörper in an sich bekannter Weise in flüssiger Form in einen oder in einige der Teilräume zwischen den Zwischenprofilen eingebracht und dort zum vollständigen Ausschäumen dieser Teilräume zum Auf schäumen gebracht werden, um gleichzeitig durch Öffnungen (5) in den Zwischenprofilen (3) in die anderen Teilräume überzutreten und auch dort zu deren vollständigem Ausschäumen zum Aufschäumen gebracht zu werden.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumstoffkomponenten in flüssigem Zustand in einen Teilraum am einen Ende der Platte eingebracht und alle anderen Teilräume von diesem Teilraum aus mit flüssigen Schaumstoffkomponenten beschickt werden.
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (5) in den Zwischenprofilen zum übertritt der Schaumstoffkomponenten von einem zum anderen Zwischenraum nahe dem einen Ende des jeweiligen Zwischenprofiles (3) angeordnet sind und zwar im Bereich der Längsseite der Deckplatte, die beim Ausschäumen der Platte in aufgerichteter Stellung die untere Längsseite ist.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Öffnungen (5) keilförmig ist, wobei die Keilbasis am Außenende des jeweiligen Zwischenprofiles (3) liegt und die nach der Zwischenprofilquermitte gerichtete Keilspitze abgerundet ist.
  10. 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in Längsrichtung der Dachplatte verlaufende Randprofile der Dachplatte nur zeitweise zugeordnet und Teile einer Stützform sind, in der sich die Platte während des Aufschäumens der Schaumstoffkomponenten bis zum Erstarren des Schaumes befindet.
  11. 11. Kühlbehälter mit einer Dachplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, die vorzugsweise nach einem der Ansprüche 6 bis 10 hergestellt ist, wobei auch Seitenwände des Behälters aus zwei Deckplatten (6,7) bestehen, zwischen denen sich ein Stützkörper (8) aus Starrschaum befindet, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere, obere Deckplatte (1) der Dachplatte mit der äußeren Deckplatte (6) der Seitenwand, die innere, untere Deckplatte (2) der Dachplatte mit der inneren Deckplatte (7) der Seitenwand kraft- und formschlüssig verbunden ist, ohne daß im Verbindungsbereich zwischen äußeren und inneren Deckplatten Verbindungen vorgesehen sind, die Temperaturbrücken zwischen Behälterinnen- und -außenseite bilden könnten.
  12. 12. Kühlbehälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Außenplatten (1,6) untereinander und der Innenplatten (2,7) untereinander mit Winkelprofilen (9,10) erfolgt, die einen an das Platteninnere von Dachplatte und Seitenwandplatte anschließenden Hohlraum (14) begrenzen, der nach dem Zusammenbauen von Decken und Seitenwandplatten mit starrem Schaumstoff ausgefüllt worden ist.
  13. 13. Kühlbehälter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Winkelprofil (10) des Innenplattenbereiches aus in Richtung auf den Außenplattenbereich und von einem Winkelprofil (11) des Außenplattenbereiches aus in Richtung auf den Innenplattenbereich parallel zueinander hozizontale Flanschteile sich erstrecken, zwischen denen sich ein Teil des im Verbindungsbereich eingeschäumten Starrschaumes befindet.
  14. 14. Kühlbehälter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelprofile vor der jeweiligen Gegenplatte unter Einhaltung eines vorgegebenen Abstandes enden.
  15. 15. Kühlbehälter nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelprofil (10) im Innenplattenbereich einen T-förmigen Querschnitt hat, wobei Steg und einer der Schenkel des Profilquerschnittes mit den Innenplatten verbunden sind und der der andere Schenkel in den Schaumstoffkörper hineinragt.
  16. 16. Kühlbehälter nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelprofil (9,11) im Außenplattenbereich zweiteilig ist, wobei ein äußeres Teil (9) die Form eines umgekehrten "L", ein inneres Teil (11) die Form eines aufrechtstehenden "L" haben, die beiden "L" unter Zwischenschaltung des oberen Endes der Außenplatte der Seitenwand zusammengefügt sind und der andere Schenkel des innen liegenden, aufrechtstehenden "L" in den Schaumstoffkörper hineinragt.
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