DE3330170C2 - Verankerungsschiene - Google Patents

Verankerungsschiene

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DE3330170C2
DE3330170C2 DE19833330170 DE3330170A DE3330170C2 DE 3330170 C2 DE3330170 C2 DE 3330170C2 DE 19833330170 DE19833330170 DE 19833330170 DE 3330170 A DE3330170 A DE 3330170A DE 3330170 C2 DE3330170 C2 DE 3330170C2
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DE
Germany
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hat profile
anchoring rail
anchoring
longitudinal grooves
rail according
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DE19833330170
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English (en)
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DE3330170A1 (de
Inventor
Carl 5600 Wuppertal Franz
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Ackermann Fahrzeugbau 34466 Wolfhagen De GmbH
Original Assignee
Ackermann-Fruehauf Corp & Co Ohg 5600 Wuppertal De
Ackermann-Fruehauf Corp & Co Ohg 5600 Wuppertal
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/02Platforms; Open load compartments
    • B62D33/023Sideboard or tailgate structures
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
    • B60P7/08Securing to the vehicle floor or sides
    • B60P7/0807Attachment points
    • B60P7/0815Attachment rails or trellis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Verankerungsschiene aus einem in eine Nutzfahrzeugbordwand eingelassenen und mittels Befestigungsflanschen =n der Bordwand befestigten Hutprofil mit sich zwischen gegenüberliegenden Punkten des Hutprofilquerschnittes erstreckenden Querbolzen zum Befestigen einer Einhängevorrichtung.
Feste geschlossene Aufbauten, wie sie zum Transport von Stückgut sowie von Möbeln dienen, besitzen je riiich Gesamtgewicht. Größe und auch je nach Art des Transportguts unterschiedliche Verankcriings- und Vcr/urrimgsmüglichkcilcn an den Scitenwiinden und teilweise auch an der Stirnwand, lis gibt unterschiedliche Ausführungen von Verankerungsschienen wie die eingangs erwähnte aus dem DE-GM 75 14 350 bekannte Bolzen-Zurr- bzw. -Sprossenleiste: sie besteht aus einem Hutprofil, in das die die Sprossen bildenden Querbolzen einzeln eingesetzt und anschließend beispielsweise verschweißt werden.
Es liegt auf der Hand, daß das Einsetzen der Bolzen in das Hutprofil mit einem erheblichen Aufwand verbunden ist, da in das Hutprofil für jeden einzelnen Bolzen Bohrungen eingebracht werden müssen, in die die Bolzen eingesteckt und in denen sie anschließend verschiveißi werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Verankerungsschiene zu schaffen, die sich einfach und kostengünstig, ohne Notwendigkeil, Bohrungen für die Qucrbol/en herstellen, die Querbolzen einzeln einsetzen und anschließend verschweißen zu müssen, herstellen läßt.
Gelöst wird diese Aufgabe· bei einer Veraiikcrungsschiene der eingangs erwähnten ArI erfindungsgemäU durch ein lluiprofil mil zwei einander gegenüberliegenden Längsnulcn und ein darin eingeschobenes mäanderförmig gebogenes Drahtstück, dessen Sprossen die Querbolzen bilden. Das mäanderförmig gebogene Drahtstück wird zusammenhängend in einem Arbeitsgang in die Längsnuten der Verankerungsschiene geschoben, so daß das Vorbohren von Löchern für einzelne Bolzen völlig entfällt. Die Länge des mäanderförmig gebogenen Drahtstücks kann der Länge des liutprofii.s entsprechen, so daß nach dem Hitibau der Verankerungsschiene /wischen zwei Aufbausäulcn das Dralustück automatisch festgelegt ist und hierfür.keiue besonderen Maßnahmen erforderlich sind. Das iiutprofil
to kann aus Stahlblech geformt sein, in das die Längsnuicn mit eingeformt sind. Vorzugsweise handelt es sich jedoch um ein stranggepreßtes Profil mit cingeformten Längsnuten, das aus Kunststoff oder Leichtmetall bestehen kann. Beide Ausführungen lassen sich wirtschaftlich and in beliebigen Längen herstellen, die je nach Bedarf auf den Abstand zwischen den Aufbausäulen abgelängt werden.
Um eine klapperfreie Lagerung des mäanderförmig gebogenen Drahtstücks im Hutprofil zu erreichen, ist der Abstand der Längsnuten geringfügig kleiner als die Breite des rnäanderförmig gebogenen Drahislücks, d:ss demgemäß mit Vorspannung in die Längsnuten eingeschoben wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachsiehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine aussct;nittweise Ansicht eines Bordwandteils von innen mit der zwischen zwei Aufbausäulcn angeordneten Verankerungsschiene.
jo Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie H-Il in Fig. 1.
Fig.3 eine perspektivische Ansicht einer aus Stahlblech geformten Verankerungsschiene,
Fig.4 eine perspektivische Ansicht eines mäanderförmig gebogenen Stahlstabes,
F i g. 5 eine perspektivische Darstellung einer stranggepreßten Verankerungsschiene mit der Befestigung innerhalb der Bordwand, teilweise im Schnitt,
Fig.6 einen Schnitt durch die Verankerungsschiene gemäß F i g. 5 ohne montiertes mäü'f'erförmig gebogi·
4(i ncs Drahislück, und
F i g. 7 eine Seitenansicht eines in die Verankerung, schiene cingcsei/ien Klemmsiücks.
Der in I'ig. 1 dargestellte Uordwaiulauschnitl zcij;i zwei parallele senkrechte Aufbausäulcn 1. zwischen de-
4r> nen eine waagerechte und als Hulprofil 2 ausgebildete Verankerungsschiene befestigt ist. In die Verankerungsschiene ist ein mäanderförmig gebogenes Drahislück 3 eingeschoben, dessen Sprossen die Bolzen zur lösbaren Befestigung einer nicht dargestellten Einhängevorrichtung bilden. Die Verankerungssrhiene ist mil den Aufbausäulen 1 über Klemmstücke 4 verbunden. Die Bordwand besteht aus einer Außenhaut 5 und einer Innenverkleidung 6. die sowohl mit den Aufbausäulen 1 als auch mit der Verankerungsschiene fest verbunden sind.
Die in Fi g. 3 dargestellte Verankerungsschiene (Hulprofil 2) ist aus verzinktem Stahlblech rollgcformt und weist Befestigungsflansche 7, Längsnuten 8 zum Einschieben des mäanderförmig gebogenen Drahtstückes Ϊ und eine Grundfläche 9 auf.
W) Die in F i g. 5 und 6 dargestellte Verankerungsschieric (Hulprofil 2) besteht aus einem SlrungprcLIpmfil :ius Kunststoff »der Leichtmetall. Die HcfesiigimusfLiüsdic
11 sind hier ills I lohlkammcrprofil aiisgchildci. Die Ivi den einander gegenüberliegenden Läiigsniiteii 12 liiyi-ii
hi zwischen zwei parallelen, nach innen vorspringenden Siegen. Die Grundfläche 9 dieser Vcrankcrungsschicrie ist leicht gebogen, so daß der Absland der Längsnuten
12 geringer ist als die Breite des einzuschiebenden mii-
|| ar.dcrförmigen Drahtstücks 3. Auf diese Weise liegt das |f Drahtstück 3 mit Vorspannung und klapperfrei in den $s Längsnuten 12.
§i Die Grundfläche 9 der Verankerungsschiene ist mit
;Vj einem doppelseitigen Klebeband 10 versehen, so daß i'ri sich die Außcnhaul 5 mit der Grundfläche 9 auf einfache ψ- Weise verkleben läßt. Die Innenverkleidung6 ist mittels ?;; Nägeln 13, die durch die Hchlkammerprofüe hindurch ',}', geschlagen werden, mit der Verankerungsschiene verjä; bunden. Beim Einschlagen der Nägel 13 verformen sich @ die zur Innenverkleidung 6 parallelen Hohlkammerflä- ]i chen membranartig, so daß die Nägel 13 stets ver-S; klemmt mit Vorspannung auf die Innenverkleidung 6 fh wirken und diese an die Hohlkammerprofile heranzie- ψ; hen.
μί Die Klemmstücke 4 sind in die Längsnuten 8 bzw. 12
der Verankerungsschiene eingesetzt und lassen sich nur mil verhältnismäßig großem Kraftaufwand verschieben, du sich an den in den Längsnuten 8 bzw. 12 ruhenden Bereichen der Klemmstücke 4 Nasen 15 befinden. Die KJemmsiücke 4 greifen mit ihrer Vorderkante in Nuten 16 der Aufbausäulen 1 ein und gewährleisten .;uf diese Weise eine sichere Befestigung der Verankerungsschiene an den Aufbausäulen 1.
Die Innenverkleidung 6 wird mit den aus Stahlblech rollgeformten Aufbausäulen 1 mittels Nieten 14 verbunden. Es kann allerdings auch hier eine Verbindung durch Nageln vorgesehen werden, falls die Aufbausäulen ebenfalls aus Strangpreßprofilen aus Kunststoff bzw. Leichtmetall bestehen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
35
40

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verankerungsschiene aus einem in eine Nutzfahrzeugbordwand eingelassenen und mittels Befestigungsflanschen in der Bordwand befestigten Hutprofil mit sich zwischen gegenüberliegenden Punkten des Hutprofilquerschnittes erstreckenden Qucrboizen zum Befestigen einer Einzhängevorrichtung, gekennzeichnet durch ein Hutprofil (2) mit zwei einander gegenüberliegenden Längsnuten (8, 12) und ein darin eingeschobenes mäanderförmig gebogenes Drahtstück (3). dessen Sprossen die Querbolzen bilden.
2. Verankerungsschiene nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnuten (8,12) des Hutprofils (2) im Bereich der Befestigungsflansche (7,11) des Hutprofils (2) verlaufen.
3. Verankerungsschiene nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein aus Blech geformtes Hutrvr/jfj! to\ ίνϊϊί ein^eforrnten Län^snuten 'S^
4. Verankerungsschiene nach Anspruch 1 oder 2. gekennzeichnet durch ein stranggeprcßtcs Hutprofil (2) mil angcfonnicn liingsninen(12).
5. Verankerungsschiene nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bcfestigungsflansche (11) des Hutprofils (2) als Hohlkammern ausgebildet sind.
DE19833330170 1983-08-20 1983-08-20 Verankerungsschiene Expired DE3330170C2 (de)

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DE3330170A1 (de) 1985-03-21

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