DE4318724A1 - Befestigungsvorrichtung - Google Patents
BefestigungsvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft die Ladungssicherung in Wechselbehältern und
Aufbauten von Lastkraftwagen, Anhängern und Sattelaufliegern.
Je nach Art der zu transportierenden Ladung ist es dabei bereits
üblich, auf den Innenseiten der Seitenwände des Aufbaus Befesti
gungsvorrichtungen vorzusehen, an denen mit Hilfe von Spanngurten,
Sperrstangen oder anderen Hilfsmitteln das Ladegut innerhalb des
Aufbaus in seiner Lage gesichert werden kann.
Während sogenannte Sperrstangen, die in ihrer Länge etwas verän
derlich sind und zwischen die einander gegenüberliegenden Seiten
wände, die eine entsprechende Gestaltung aufweisen, eingespannt
werden können, auf die Befestigungsvorrichtung in den Seitenwänden
genau abgestimmt sein müssen, ist dies bei der Verwendung von
Zurrgurten nicht unbedingt notwendig:
Nur wenn derartige Zurrgurte an ihren Enden Befestigungselemente
aus Metall etc. aufweisen, die in eine bestimmte Gestaltungsform des
Bodens oder der Seitenwand eingehängt werden müssen, ist eine
entsprechend gestaltete Befestigungsvorrichtung in der Seitenwand
notwendig.
Billiger als derart an die Befestigungsvorrichtungen in den Sei
tenwänden angepaßte Befestigungsmittel sind Einweg-Zurrgurte, die
ohne speziell gestaltete Befestigungselemente um Stangen etc. her
umgeschlungen und verknotet werden können. Derartige aufgrund ih
rer geringen Kosten als Einweg-Zurrgurte bezeichnete Gurte werden
zunehmend benutzt, da bei Verwendung der aufwendiger gestalteten
und damit teureren Hilfsmittel wie angepaßter Zurrgurte, Sperrstangen
etc. die Rückgabe dieser Hilfsmittel nach Ausliefern der Ladung und
insbesondere beim Transport von Wechselbehältern im
Stafettenverkehr immer wieder zu Schwierigkeiten und Verlust führt.
Aus Möbeltransportfahrzeugen ist es bekannt, in deren Seitenwände
ein waagerecht verlaufendes Zurrprofil einzulassen bzw. aufzubringen,
welches im Querschnitt eine flache, hutförmige Gestalt mit langen
seitlichen, freien Schenkeln besitzt. Diese freien Schenkel werden auf
die Innenflächen der Seitenwände aufgeschraubt, während der U-
förmige Mittelteil des Hutprofiles versenkt in einer eingearbeiteten Nut
der Seitenwand liegt. Über diesen waagerecht verlaufenden
abgesenkten Mittelteil erstrecken sich in Abständen nebeneinander
senkrecht angeordnete, meist eingeschweißte Rundstäbe von 6 bis 10
mm Durchmesser, um welche Einweg-Zurrgurte herumgeschlungen
werden können, die zu diesem Zweck von Hand hinter den als
Zurrstege dienenden Rundstäben hindurch bugsiert werden müssen.
Der Nachteil dieses Zurrprofiles besteht darin, daß das sichere
Einsetzen von Sperrstangen nur schlecht möglich ist und vor allem der
Einbau einer solchen Profilleiste eine Einbautiefe von mindestens 20
bis 30 mm erfordert. Auch das Hindurchführen der meist sehr starren
Einweg-Zurrgurte hinter dem gewünschten Rundstab bereitet häufig
Probleme.
Es ist daher die Aufgabe gemäß der Erfindung, eine Befestigungs
vorrichtung, vor allem für die Innenflächen der Seitenwände von LKW-
Aufbauten zu schaffen, die den Einsatz sowohl von Einweg-Zurrgurten
als auch von Sperrstangen gestattet und dennoch einfach und
kostengünstig herzustellen und zu montieren ist, und dabei vor allem
auch die nachträgliche Montage an dünnen Plywood- sowie Sandwich-
Seitenwänden ermöglicht, ohne einerseits deren Stabilität stark zu
verringern und andererseits das lichte Innenmaß zwischen den
Seitenwänden zu stark zu verringern.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspru
ches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Dadurch, daß die Befestigungsvorrichtung nicht aus einem einzigen, an
der Seitenwand befestigten Zurrprofil besteht, sondern aus zwei
miteinander bei der Montage verbundenen Profilen, dem Zurrprofil und
dem Abdeckprofil, ist eine Herstellung dieser beiden Profile durch
kostengünstiges, endloses Strangpressen möglich. Die Zurrstege
werden durch Ausstanzen von Durchbrüchen nebeneinander im
Mittelteil des Zurrprofiles erzeugt, in dem das zwischen den
Durchbrüchen verbleibende Material als Zurrsteg verwendet wird.
Dadurch kann einerseits jede gewünschte Steg breite erzeugt werden
entsprechend einer gewünschten Stabilität bzw. einer notwendigen
Breite als Hintergriff für seitlich wirkende Sperrstangen etc.
Trotz dieser breiten Zurrstege ist das Hindurchführen von Einweg-
Zurrgurten um die Zurrstege herum schnell und einfach und ohne
große Fingerfertigkeit zu bewerkstelligen, da die Ausbuchtung hinter
den Zurrstegen in einer einzigen, waagerecht hinter allen Zurrstegen
durchgehenden Ausbuchtung besteht, die durch die den Laderaum
zugewandte Innenseite des Abdeckprofiles gebildet wird. Dieses
Abdeckprofil ist an der oberen und unteren Kante zum Laderaum hin
gewölbt in einem Viertelkreis-Profil. Sobald ein Ende eines
Einweggurtes von einem Durchbruch im Zurrprofil hinter dem Zurrsteg
hindurch zum nächsten Durchbruch geschoben wird und dabei nicht
exakt waagerecht, sondern leicht schräg gehalten wird, stößt der
Zurrgurt mit seinem freien Ende gegen die obere oder untere Rundung
der Ausbuchtung hinter dem Zurrsteg bzw. den Durchbrüchen und
wird dadurch zurück in Richtung des Laderaumes geleitet, so daß er
beim nächsten Durchbruch leicht ergriffen und herausgezogen werden
kann.
Zu diesem Zweck ist die Höhe der Ausbuchtung, also der vertikale
Abstand der freien Enden der oberen und unteren Innenrundung des
Abdeckprofiles, geringer als die Höhe der Durchbrüche, so daß ein
durch die Rundungen des Abdeckprofiles nach innen geleiteter Zurrgurt
nicht an der Ober- oder Unterkante des Durchbruches hängen bleiben
kann.
Um eine entsprechende schräge Einführung der Zurrgurte zu ermögli
chen, müssen die Durchbrüche deutlich, vorzugsweise um wenigstens
50%, höher sein als die Breite der zu verwendenden Zurrgurte. Der
Zurrsteg sollte in etwa die gleiche Breite haben wie der Zurrgurt, also
etwa 10 bis 20 mm bei etwa 4 mm Wandstärke des Zurrprofiles.
Die Herstellung und Montage der gesamten Befestigungsvorrichtung
ist besonders einfach, wenn zunächst das Abdeckprofil mittels
Rastverbindungen, die sich vorzugsweise über die gesamte Länge er
strecken und sowohl am oberen als auch am unteren Ende angeordnet
sind, das Abdeckprofil von hinten auf den Mittelbereich des Zurr
profiles aufgeschnappt wird. Anschließend kann das Zurrprofil auf die
zum Laderaum hin gerichtete Innenfläche der Seitenwand aufgebracht
werden mittels Verkleben und zusätzlicher Sicherung mit Hilfe
versenkter Spanplattenschrauben, Nieten etc. Dabei liegt der abge
senkte Mittelbereich des Zurrprofiles und das gesamte Abdeckprofil in
einer in der Seitenwand eingebrachten, längs verlaufenden Nut, die
eine Tiefe von ca. 10 mm besitzen muß.
Die lichte Breite zwischen den Fahrzeuginnenwänden wird dadurch
lediglich um die Dicke der freien Schenkel des Zurrprofiles vermindert,
die oberhalb und unterhalb der Zurrstege auf den Innenflächen der
Seitenwände aufliegen, und eine Dicke von in der Regel weniger als 5
mm besitzen.
Um die bei Reinigungsarbeiten im Inneren des Fahrzeuges verwendeten
Flüssigkeiten nicht in die Seitenwände eindringen zu lassen, werden
das Abdeckprofil und das Zurrprofil dicht miteinander verbunden,
indem entweder beim Zusammenschnappen eine Dichtung zwischen
beide Teile gelegt wird, oder an den Berührungsstellen vor dem
Zusammenschnappen eine Raupe eines plastischen Dichtungsmate
riales gelegt wird.
Durch die glatte Innenfläche und die ohne Absatz übergehenden
Innenrundungen sowie die schmalen Verzurrstege ist ein einfaches und
effektives Reinigen zum Beispiel mittels Hochdruckreiniger möglich,
was vor allem bei Lebensmitteltransportern wichtig ist.
Die Rückseite sowohl der innerhalb der Nut liegenden Teile des
Zurrprofiles als auch des größten Teiles des Abdeckprofiles liegen im
montierten Zustand in sehr geringem Abstand oder berührend zum
Grunde der aufnehmenden Nut der Seitenwand, und sind
vorzugsweise mit dieser verklebt. Dabei kann vor allem das
Abdeckprofil so dimensioniert sein, daß es beim Montieren des
Zurrprofiles an der Seitenwand gegen den Nutengrund drückt und
dadurch seinerseits klapperfrei, hierdurch verschleißfrei und vor allem
gut abdichtend gegen die Rückseite des Zurrprofiles drückt.
Zu diesem Zweck ist der Mittelteil des Abdeckprofiles nicht eben,
sondern wenigstens auf seiner Rückseite ballig ausgebildet, so daß bei
Einschnappen des Abdeckprofiles in die Rastverbindung des
Zurrprofiles noch vertikales Spiel zwischen beiden gegeben ist,
wodurch der Schnappvorgang selbst mit nur geringer Hinterrastung
und damit geringem Kraftaufwand möglich ist. Erst beim Festschrau
ben des Zurrprofiles an der Seitenwand wird der Mittelteil des Ab
deckprofiles durch Druck auf den Nutengrund in eine im wesentlichen
gerade Form verformt, wodurch das obere und untere freie Ende des
Abdeckprofiles stärker in den Hinterschnitt des Zurrprofiles, also
gegebenenfalls die Rastverbindung, hineingedrückt wird und dort
vorhandene Dichtungsmittel verpreßt.
Um eine Beschädigung des Ladegutes durch um die Zurrstege
herumgeschlungene Zurrgurte zu vermeiden, ist der Mittelbereich des
Zurrprofiles, also der Bereich der Zurrstege, gegenüber den zum Lade
raum hin gerichteten Flächen der oberen und unteren freien Schenkel
des Zurrprofiles zur Seitenwand hin abgesenkt um eine Strecke, die
wenigstens der Dicke der zu verwendenden Gurte entspricht.
Um ein Beschädigen und Durchscheuern der Gurte zu vermeiden, die
trotz ihres Namens nicht nur einmal, sondern vielfach hintereinander
verwendet werden, sind vorzugsweise sowohl die dem Laderaum
zugewandten als auch die von ihm abgewandten Kanten wenigstens
der Zurrstege, am besten jedoch sämtlicher Umlaufkanten der
Durchbrüche anzurunden, vor allem auch die Eckbereiche der
Durchbrüche.
Die mit diesen Zurrprofilen zusammenwirkenden Sperrstangen, die in
an sich bekannter Weise längenveränderlich sind, um zwischen zwei
gegenüberliegende Seitenwände eingespannt zu werden, besitzen wie
üblich Endköpfe mit aus der Längsrichtung heraus gekröpftem Hin
tergriff, um die Zurrstege oder ähnliches der Befestigungsvorrich
tungen hintergreifen zu können.
Im vorliegenden Fall ist dabei der gekröpfte, hintergreifende Teil des
einen Endkopfes fest mit diesem verbunden, die des anderen
Endkopfes dagegen verschwenkbar, und die gesamten Endköpfe
weisen eine Gestaltung ihrer Außenkontur auf, entsprechend der Form
der Ausbuchtung hinter den Durchbrüchen. Vor allem die untere Kante
des Endkopfes ist dabei entsprechend der Innenrundung an der Un
terkante der Ausbuchtung gerundet, so daß dieser gerundete Bereich
als Auflagefläche zwischen den beiden Teilen dient, der aufgrund
seiner Rundung relativ gering verschleißt. Dies wird weiter minimiert,
wenn die Endköpfe bzw. wenigstens der Bereich der Auflagefläche des
Endkopfes aus einem weichen Material, bspw. Kunststoff wie etwa
hartem Polyurethanschaum, besteht.
Der Hintergriff der Endköpfe kann dabei waagerecht liegen, also aus
den Durchbrüchen zur Seite hinter die Zurrstege weisen, oder von der
Sperrstange aus nach unten weisend benutzt werden.
In letzterem Fall darf die Unterkante des Durchbruches nicht über die
gesamte Länge unterhalb der Unterkante der Ausbuchtung, die durch
das Abdeckprofil dahinterliegend gebildet wird, herabreichen. Vielmehr
wird dies nur im Mittelbereich der Fall sein, während in den
Randbereichen die Unterkante der Durchbrüche angehoben ist, um in
diesen Bereichen ein Hintergreifen der entsprechend angeordneten
gekröpften Hintergriffe der Endköpfe der Sperrstangen zu ermöglichen.
Eine besonders günstige Form für die Durchbrüche ergibt sich, wenn
die unteren Ecken der im wesentlichen rechteckigen Durchbrüche stark
unter einem Winkel von 45° bis 60° abgeschrägt sind, so daß nur in
der Mitte über etwa die Hälfte der Breite des Durchbruches eine
waagerechte Unterkante vorhanden ist, die unterhalb der Ausbuchtung
endet.
Vor allem, wenn mit den entsprechenden Lkw′s Transportgut auf Pa
letten geladen wird, werden die Durchbrüche innerhalb des Zurrprofiles
in einem solchen Rastermaß gleichmäßig zueinander beabstandet
vorgesehen, daß ein ganzzahliges Vielfaches des Rastermaßes die
Länge der vorgesehenen Ladepaletten ergibt. Dadurch ist si
chergestellt, daß unabhängig von der Anzahl der tatsächlich geladenen
Paletten immer in der gleichen Stellung zum Ende der Palette ein
Durchbruch vorhanden ist und das hintere Ende des auf der Palette
liegenden Ladegutes durch eine Sperrstange gesichert werden kann.
Eine Ausführungsform gemäß der Erfindung ist im folgenden bei
spielhaft anhand der Figuren näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Befestigungsvor
richtung,
Fig. 2 eine vergrößerte Querschnittsdarstellung,
Fig. 3 eine Aufsicht auf verschieden geformte Durchbrüche,
Fig. 4 eine Querschnittsdarstellung mit eingesetzter Sperr
stange und
Fig. 5 eine Aufsicht auf eine eingesetzte Sperrstange.
In Fig. 1 ist die Befestigungsvorrichtung 5 im montierten Zustand
dargestellt, während gerade das freie Ende eines Zurrgurtes 21 hinter
einem Zurrsteg 3 hindurchgeschoben wird. Dabei wird der Zurrgurt 21
schräg, unter einem Winkel von vorzugsweise etwa 45°, zur Richtung
der Zurrstege 3 von einem Durchbruch 15 aus eingeführt, und dabei
durch die obere oder untere Innenrundung 4, 4′ aus dem nächsten
Durchbruch 15′ automatisch wieder herausgeführt, und kann somit
leicht ergriffen werden.
Auf bzw. in der Innenseite 7 einer Fahrzeugwand 6 ist dabei eine im
wesentlichen waagerecht verlaufende Nut 8 eingefräst, und die vorher
miteinander verbundenen Zurrprofile 1 und Abdeckprofil 2 sind auf der
Innenseite 7 der Fahrzeugwand 6 mittels versenkter
Spanplattenschrauben 23 aufgeschraubt. Je nach Wandaufbau erfolgt
alternativ eine Vernietung.
Die Schrauben 23 oder die Nieten befinden sich dabei im Bereich der
seitlichen, frei endenden Schenkel 16, 16′ des Zurrprofiles 1, die auf
der Innenseite 7 der Wand 6 anliegen. Die Berührungsfläche der
Schenkel 16, 16′ ist dabei gezackt ausgebildet, um beim Verkleben
aufgrund größerer Oberfläche eine bessere Klebewirkung zu erzielen.
Im Bereich der Schrauben 23 ist die Berührungsseite der Schenkel 16
des Zurrprofiles 1 nicht verzahnt, und ebenso in einem in der Nähe der
freien Enden liegenden, konvex ballig ausgespartem Bereich, der als
Überlaufraum für den Kleber dient und dadurch ein austreten zu
verhindern.
Die Berührungsflächen der Schenkel 16, 16′ und der Fahrzeugwand 6
sind im Bereich der Zahnung flächig miteinander verklebt.
Wie in Fig. 1 und genauer in Fig. 2 zu erkennen, ist im mittleren
Bereich des Zurrprofiles 1, nämlich hinter dessen Durchbrüchen 15, ein
etwa wannenförmiges Abdeckprofil 2 auf die Rückseite des
Zurrprofiles 1 aufgesetzt, bevor das Zurrprofil mit der Fahrzeugwand 6
verbunden wird.
Das Abdeckprofil 2 besitzt eine wannenförmige, dem Laderaum 10 zu
gewandte Innenfläche 12 mit einem ebenen, senkrechten, etwa paral
lel zur Fahrzeugwand 6 verlaufenden Mittelteil und oben und unten
daran anschließenden, viertelkreisförmigen Innenrundungen 4, 4′.
Die freien Ende 13, 13′ weisen dabei etwa rechtwinklig zur Fahr
zeugwand 6 nach außen gegen das Zurrprofil 1. Die Abstände der
freien Enden 13, 13′ zueinander sind geringer als die Höhe des
Durchbruches 15. Da das Abdeckprofil 2 ebenso wie das Zurrprofil 1
symmetrisch ausgebildet ist und die beiden Profile mittig zueinander
liegen, kann ein schräg, also in Fig. 2 etwa von unten nach oben,
entlang der Innenfläche des Abdeckprofiles 2 hochgeschobener
Zurrgurt durch die z. B. obere Innenrundung 4 wieder nach außen ge
führt werden, ohne am weiter außen liegenden oberen Rand des
Durchbruches 15 hängen zu bleiben.
Das Abdeckprofil 2 besitzt eine entsprechend seiner wannenförmigen
Innenkontur im Mittelbereich analoge Außenkontur, und an seinen
freien Enden nach oben und unten abragende Fortsätze 24, die parallel
zur Innenseite 7 der Fahrzeugwand 6 in entsprechende Ausnehmungen
25 des Zurrprofiles 1 hineinragen können. Aufgrund schräger
Ausbildung der freien Stirnflächen der Fortsätze 24 und bei ent
sprechend groß bemessenem Übermaß sowie ausreichender Elastizität
des Mittelteiles 11 des Abdeckprofiles 2 ist mit Hilfe dieser Fortsätze
24, 24′ ein Einschnappen des Abdeckprofiles 2 in die entsprechenden
Ausnehmungen 25 des Zurrprofiles 1 möglich. Bei noch stärkerem
Ineinandergreifen können Abdeckprofil 2 und Zurrprofil 1 auch in
Längsrichtung ineinandergeschoben werden.
Weiterhin ragt im Übergangsbereich zwischen den Fortsätzen 24 und
dem gebogenen Endbereich 26 des Mittelteiles 11, der etwa noch die
gleiche Wandstärke wie der Mittelteil 11 besitzt, eine Nase 27 zur
Versteifung etwa waagerecht gegen die Fahrzeugwand nach außen.
Durch Druck auf diese Nase 27 von hinten her kann einerseits das
Einschnappen des Abdeckprofiles in das Zurrprofil vollzogen werden
und andererseits kann durch Biegen dieser Nase gegenüber dem
gerundeten Endbereich 26 des Abdeckprofiles 2 das Abdeckprofil in
eine etwas balligere Form verbogen werden, wodurch das Einrasten
des angrenzenden Fortsatzes 24 in das Zurrprofil erleichtert wird.
Die Nase 27 ragt maximal bis zur Rückseite 28 des Mittelbereiches 11
nach hinten und liegt dadurch nicht auf dem Grunde der Nut 8 an.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Lösung ist die Rückseite 28 des
Mittelteiles 11 des Abdeckprofiles 2 eben ausgebildet und liegt in
einem so geringen Abstand zum Grunde der Nut 8, daß beim Einsetzen
dort eine Verklebung 29 aufgebracht werden kann. Eine andere Lösung
besteht darin, den Mittelbereich 11 ballig auszubilden und so zu
dimensionieren, daß einerseits die Fortsätze 24 sehr leicht und nur mit
geringfügiger Überlappung in die Ausnehmungen 25 des Zurrprofiles
hineinpassen und andererseits das im Ruhezustand in der Mitte ballige
Abdeckprofil 2 eine Tiefe besitzt, die größer ist als der Abstand
zwischen dem Grund der Nut 8 und der Rückseite des Zurrprofiles 1.
Bei Montage des Zurrprofiles wird somit das Abdeckprofil 2 mit seiner
Rückseite gegen den Grund der Nut 8 gedrückt und gegebenenfalls
auch verklebt, wodurch das Abdeckprofil 2, welches aus Metallguß
oder aus Kunststoff bestehen kann, geringfügig in eine Lage verbogen
wird, bei der der Mittelbereich 11 im wesentlichen eben ist, und
dadurch die Fortsätze 24 stärker in die Ausnehmungen 25 des
Zurrprofiles 1 eindringen.
Wenigstens bei der unteren Rastverbindung ist zwischen dem Abdeck
profil 2 und dem Zurrprofil 1, also zwischen dem Fortsatz 24 und der
Ausnehmung 25, eine Abdichtung 30 vorhanden, die entweder aus
einer festen Gummidichtung oder vorzugsweise einem pastösen, ela
stischem Dichtmittel wie etwa Silikonkautschuk, besteht. Dadurch
wird ein Eindringen von Wasser, vor allem bei Reinigung des Fahr
zeuginnenraumes, zwischen das Abdeckprofil 2 und das Zurrprofil 1
und damit in das saugfähige Innere der Fahrzeugwand 6 vermieden.
Die Ausnehmungen 25 in der Rückseite des Zurrprofiles 1 sind in
einem Vorsprung 31 ausgebildet, der sich von der Rückseite des
Zurrprofiles 1 im Übergangsbereich zwischen den freien Schenkein 16,
16′ und dem gegenüber diesen Schenkeln etwas in die Fahrzeugwand
6 hinein zurückversetzten Mittelbereich 32, in dem sich die
Durchbrüche 15 befinden, angeordnet. Von der Mitte, also dem Ab
deckprofil 2 her, ist in diesem Vorsprung 31 jeweils die Ausnehmung
25 für den Fortsatz 24 des Abdeckprofiles 2 angeordnet. Von der
Gegenseite her, also am Übergang zwischen dem freien Schenkel 16
und dem etwa waagerecht gegen die Fahrzeugwand 6 ragenden Vor
sprung 31, erstreckt sich eine Ausbuchtung 33 in den gegen Torsion
versteifenden Vorsprung 31 hinein.
Die dadurch entstehende etwa pilzförmige Querschnittsgestalt des
Vorsprunges 31 dient auf ihrer von der vom Laderaum 10
abgewandten Seite als maximale Tiefenbegrenzung und Klebefläche
gegenüber dem Grunde der Nut 8, und auf ihren bezüglich der Symme
trieebene des Zurrprofiles 1 nach außen gerichteten Fläche als
Führungsfläche zum Einbringen in die Nut 8. Durch die gegeneinan
derragenden Ausnehmungen 25 bzw. Ausbuchtungen 33 ist der Über
gangsbereich zum Vorsprung 31 dünn genug, um noch elastisch zu
sein, und dadurch den Mittelbereich des Zurrprofiles 1 in der passend
hergestellten Nut 8 spiel- und klapperfrei zu zentrieren
Fig. 3 zeigt in einer Aufsicht auf das Zurrprofil 1 verschiedene
Formen der Durchbrüche 15. Die einfachste Form ist die in Fig. 3
links dargestellte, rechteckige Form des Durchbruches 15 mit abge
rundeten Ecken, wobei die freien Enden 13, 13′, die die Randbe
grenzung für die durch das Abdeckprofil 2 geschaffene Ausbuchtung 9
darstellen, über die gesamte Breite des Durchbruches 15 innerhalb
dessen Öffnung verläuft.
Ein formschlüssiger Hintergriff durch eine Sperrstange oder ähnliches
ist dabei nur in dem seitlich neben dem Durchbruch 15 schraffiert
dargestellten Hintergriffsbereich 34 möglich, der maximal die Breite
des Zurrsteges 3 bis zum nächsten Durchbruch 15 umfaßt.
Eine bei solchen Durchbrüchen 15 eingesetzte Sperrstange zeigt Fig.
5 in der Aufsicht. Dabei wird die längenveränderliche Sperrstange 17,
die zwischen zwei gegenüberliegende Fahrzeugwände 6 gesteckt
werden soll, so mit ihrem festen Endkopf 18 in einen der Durchbrüche
15 hineingedreht, daß die Nase 35 des sich durch den Durchbruch 15
hindurch erstreckenden festen Endkopfes 18 im Hintergriffsbereich 34
der Fig. 3 zu liegen kommt, also hinter einem der Zurrstege 3.
Da die Sperrstange 17, wie an sich bekannt, aus wenigstens zwei
längs gegeneinander verschiebbaren Teilen besteht, kann der
gegenüberliegende, bewegliche Endkopf 19 problemlos in den dortigen
Durchbruch 15 hineingesteckt werden, wenn dabei der an diesem
Endkopf 19 angeordnete bewegliche Hebel 36 mit seiner Nase 35′ in
der in Fig. 5 dargestellten, in den Querschnitt des Endkopfes 19
zurückgezogenen Lage der Nase 35′ gebracht wurde. Anschließend
wird der Hebel 36 so verschwenkt, daß seine Nase 35′ ebenfalls den
dortigen Zurrsteg 3 hintergreift. In dieser Lage wird der Hebel 36
mittels Federvorspannung oder ähnlichem gehalten, wodurch die
Sperrstange 17 fest eingerastet ist.
Der Nachteil des seitlichen Abragens der Nasen 35, 35′ und damit der
seitlichen Anordnung des Hintergriffsbereiches 34 besteht darin, daß
eine erhöhte Beschädigungsgefahr für das Zurrprofil besteht, wenn
trotz der entsprechenden Federvorspannungen etc. aufgrund der
Erschütterungen beim Betrieb des Fahrzeuges die Sperrstange mit
ihrem beweglichen Endkopf 19 aus dem Zurrprofil 1 herausspringen
und daraufhin die Sperrstange 17 herabfallen sollte. Denn dabei wird
in der Regel durch die Nase 35 des festen Endkopfes 18 der dortige
Zurrsteg 3 und damit das Zurrprofil 1 verbogen, ausgerissen oder
anderweitig beschädigt, möglicherweise sogar die Außenfläche der
Fahrzeugwand 6 durchstoßen.
Daher sind vorzugsweise solche Ausbildungen der Durchbrüche 15 und
damit Einsatzrichtungen der Endköpfe der Sperrstangen 17
vorzusehen, bei denen die Nasen 35, 35′ in eingesetztem Zustand
nach unten ragen, da dann bei einem Herausfallen keine Beschädigung
des Zurrprofiles zu befürchten steht.
Zu diesem Zweck ist in der mittleren Darstellung der Fig. 3 der
Durchbruch 15′ nur in seinem mittleren Bereich so weit nach unten
reichend, daß seine Unterkante 20′ unterhalb der Unterkante 37 der
Ausbuchtung 9 liegt. In den seitlichen Bereichen neben dieser un
tersten Lage der Unterkante 20′ ist der Durchbruch 15′ rechteckig
verringert, so daß in diesen Bereichen rechteckförmige Hinter
griffsbereiche 34′ entstehen.
Die dabei etwa rechteckig in den Durchbruch 15′ vorstehenden La
schen des Zurrprofiles 1 sind jedoch wenig belastbar, so daß als
bevorzugte Gestaltung eine Form des Durchbruches 15′′ wie in der
rechten Darstellung der Fig. 3 gewählt wird. Dabei hat der untere Teil
des Durchbruches 15′′ die Form eines auf dem Kopf stehenden
Trapezes, so daß die ursprünglich unteren Ecken der rechteckigen
Form durch Schrägen, die steiler als 45° stehen und dadurch eine
besonders gute Zentrierung bieten, soweit abgeschnitten sind, daß in
der Mitte nur über etwa der Hälfte der Breite des gesamten Durch
bruches 15′′ die Unterkante 20′′ unterhalb der unteren Kante 13′ der
Ausbuchtung 9 liegt. Die Schräge reicht dabei bis etwa zur Hälfte der
Höhe der Durchbrüche 15 nach oben.
Unterhalb der beidseits schrägen Übergänge zu den Seiten der
Durchbrüche 15′′ befinden sich die dreieckigen Hintergriffsbereiche
34′′, die sehr stabil sind und von beidseitigen Nasen hintergriffen
werden können, was eine erhöhte Sicherheit gegen unbeabsichtigtes
Ausklinken ergibt.
Eine Querschnittsdarstellung mit eingesetzter Endstange 17 zeigt Fig.
4, geschnitten entlang der Linie IV-IV in Fig. 3.
Dabei füllt der bewegliche Endkopf 19 der Sperrstange 17 die
Ausbuchtung 9, die durch das Abdeckprofil 2 gebildet wird,
weitestgehend aus. Dabei ist die Außenkontur des Endkopfes 19 der
entsprechenden Innenfläche des Abdeckprofiles 2 weitestgehend
angepaßt. Vor allem die untere Innenrundung 4′ des Abdeckprofiles 2
muß durch eine entsprechende Außenkontur des Endkopfes 19
nachvollzogen werden, da in diesem Bereich die Auflagefläche
zwischen dem Abdeckprofil und dem Endkopf stattfindet. Aufgrund
der größeren Höhe der Durchbrüche 15 gegenüber der Ausbuchtung 9
des Abdeckprofiles 2 findet eine Berührung zwischen der Sperrstange
und dem Zurrprofil 1 nicht statt.
Um ein gegenseitiges Ausarbeiten zwischen Endkopf 19 und
Abdeckprofil 2 an ihren Berührungsflächen, also vorzugsweise der
unteren Innenrundung 4′ durch die Fahrbewegungen auf ein Minimum
zu reduzieren, ist der Endkopf 19 wenigstens im Bereich seiner
Kontaktfläche zum Abdeckprofil 2 aus einem weichen Werkstoff, vor
zugsweise einem Kunststoff wie hartem Polyurethanschaum, ganz
oder teilweise ausgebildet. Beispielsweise können entsprechende
Abdeckkappen als Verschleißteil vorgesehen werden. In den
Seitenbereichen außerhalb der Unterkante 20′′ rastet die Nase 35 des
federgespannten Hebels 36, der an der Sperrstange 17 bzw. dem
Endkopf 19 schwenkbar gelagert ist, im Hintergriffsbereich 34′′ hinter
dem Zurrprofil 1 ein und sichert die Sperrstange.
Claims (17)
1. Befestigungsvorrichtung an dünnen Fahrzeugwänden mit einem im
wesentlichen waagerecht verlaufenden Zurrprofil mit einer
Vielzahl nebeneinander angeordneter, im wesentlichen senkrech
ter Zurrstege (3), und wenigstens einer dahinter liegenden
Ausbuchtung (9),
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Ausbuchtung (9) durch die Innenfläche (12) eines vom Lade raum (10) aus hinter dem Zurrprofil (1) anliegenden Abdeckprofil (2) gebildet wird,
- - die Innenfläche (12) des Abdeckprofiles (2) am oberen und unteren Rand je eine im Querschnitt etwa viertelkreisförmige Innenrundung (4) aufweist, die glatt in den gemeinsamen, im wesentlichen senkrechten Mittelteil (11) der Innenfläche (12) übergeht und deren freie Enden (13, 13′) im wesentlichen hori zontal zum Laderaum (10) hinweisen, und
- - der Abstand der freien Enden (13, 13′) geringer ist als der Abstand der mit dem Zurrsteg (3) verbundenen oberen und unte ren, horizontalen Funktionskanten (14, 14′) des Zurrprofiles (1).
2. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Höhe der Ausbuchtung (9) deutlich größer ist als die Breite der
zu verwendenden Zurrgurte (21).
3. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Zurrprofil (1) ein strangpreßbares Profil ist, in dem die
Zurrstege (3) durch das verbleibende Material zwischen neben
einander im Zurrprofil (1) angeordneten Durchbrüche (15) gebildet
werden.
4. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Abdeckprofil (2) auf der Rückseite des Zurrprofiles (1) mittels
Rastverbindungen am oberen und unteren Rand befestigt ist.
5. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Zurrprofil (1) und das Abdeckprofil (2) so mit der Fahr
zeugwand (6) verbunden sind, daß das Abdeckprofil (2) voll
ständig innerhalb einer in der Innenseite (7) der Fahrzeugwand (6)
angeordneten Nut (8) angeordnet ist und nur die freien, oberen
und unteren Schenkel (16, 16′) des Zurrprofiles (1) auf der
Innenseite (7) der Fahrzeugwand (6) aufliegen.
6. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Abdeckprofil (2) mit dem Zurrprofil (1) wenigstens am un
teren Rand wasserdicht verbunden ist.
7. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zurrstege (3) im gegenüber der Innenfläche der Schenkel (16,
16′) gegenüber dem Laderaum (10) wenigstens um die Dicke der
Zurrgurte (21) gegenüber dem Laderaum (10) zurückversetzten
Mittelbereich (32) angeordnet sind.
8. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Rückseiten der in der Nut (8) befindlichen Teile des Zurr
profiles (1) und/oder des Abdeckprofiles (2) mit der Fahrzeug
wand (6) verklebt sind.
9. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet, daß
sowohl die dem Laderaum (10) zugewandten als auch vom ihm
abgewandten Kanten wenigstens der Zurrstege (3) gerundet sind.
10. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet, daß
sowohl die dem Laderaum (10) zugewandten als auch vom ihm
abgewandten Kanten der Durchbrüche (15) gerundet sind.
11. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che mit wenigstens einer Sperrstange (17) zum Einhängen zwi
schen den einander gegenüberliegenden Fahrzeugwänden (6, 6′)
in die dortigen Durchbrüche (15, 15′) mit winklig gekröpften
Endköpfen (18, 18′) zum Hintergreifen der Zurrstege (3), wobei
die Sperrstange (17) in Längsrichtung längenveränderlich und mit
tels einer Feder in die ausgezogene Richtung vorgespannt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Zurrstege (3) wenigstens so breit sind, daß der Hintergriff der Endköpfe (18, 18′) nicht bis in den benachbarten Durchbruch (15) ragt,
- - die als Hintergriff dienende Nase (35) bei einem Endkopf (19) beweglich ausgebildet ist.
12. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Durchbrüche (15) rechteckig ausgebildet sind und der Hin
tergriff der Endköpfe (18, 19) der Sperrstange (17) horizontal zur
Seite wegragt.
13. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Hintergriff der Endköpfe (18, 19) jeweils nach unten ragt und
die Unterkante (20) der Durchbrüche (15) nur teilweise bis unter
das freie untere Ende (13′) der unteren Innenrundung (4)
herabreicht, so daß in den übrigen Bereichen der Unterkante (20)
ein Hintergriff der Sperrstange (17) möglich ist.
14. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Durchbrüche (15) die Form eines Rechtecks mit abgerundeten
Kanten und unteren, stark abgeschrägten Ecken aufweisen, so
daß die waagerechte Unterkante des Durchbruches (15) etwa 1/3
bis die Hälfte der Breite des Durchbruches (15) beträgt und die
Schräge bis etwa zur Hälfte der Höhe des Durchbruches (15)
aufragt.
15. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet, daß
bei den Endköpfen (18, 19) wenigstens die untere Kante gerundet
ist entsprechend der Innenrundungen (4) des Abdeckprofiles (2)
als Auflagefläche, so daß die Endköpfe (18, 18′) in die
Ausbuchtung (9) passen.
16. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet, daß
der als Auflagefläche wirkende Bereich des Endkopfes (18, 19)
aus Kunststoff, insbesondere hartem, zähelastischem Kunststoff,
besteht.
17. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Durchbrüche (15) in einem solchen gegenseitigen, immer
gleichem Abstand zueinander angeordnet sind, daß ein ganzzahliges
Vielfaches des Abstandes die Länge der im Laderaum (10)
zu verwendenden Paletten ergibt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934318724 DE4318724C2 (de) | 1993-06-04 | 1993-06-04 | Befestigungsvorrichtung |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934318724 DE4318724C2 (de) | 1993-06-04 | 1993-06-04 | Befestigungsvorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4318724A1 true DE4318724A1 (de) | 1994-12-08 |
DE4318724C2 DE4318724C2 (de) | 1995-04-20 |
Family
ID=6489709
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19934318724 Expired - Fee Related DE4318724C2 (de) | 1993-06-04 | 1993-06-04 | Befestigungsvorrichtung |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4318724C2 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1026030A1 (de) * | 1999-02-03 | 2000-08-09 | Sommer Fahrzeugbau GmbH & Co. KG | Befestigungsvorrichtung |
EP1262367A3 (de) * | 2001-05-29 | 2006-06-07 | Fuji Jukogyo Kabushiki Kaisha | Aufbau für die Ladefläche eines Fahrzeuges |
NL1034580C2 (nl) * | 2007-10-25 | 2009-04-28 | Load Lok Internat B V | Ladingopsluitinrichting en ladingopsluitbalk voor gebruik daarbij. |
WO2016096898A1 (en) * | 2014-12-16 | 2016-06-23 | Modul-System Hh Ab | A fastening system |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19653334C2 (de) * | 1996-12-20 | 2001-08-09 | Deutsche Bahn Ag | Eisenbahngüterwagen |
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---|---|---|---|---|
DE3330170C2 (de) * | 1983-08-20 | 1985-08-01 | Ackermann-Fruehauf Corporation & Co Ohg, 5600 Wuppertal | Verankerungsschiene |
DE9100281U1 (de) * | 1991-01-11 | 1991-04-04 | Ancra Jungfalk GmbH, 7707 Engen | Schiene zum Befestigen von Gütern o.dgl., insbesondere in Lastwagenaufbauten |
DE9206036U1 (de) * | 1992-05-04 | 1992-07-09 | Kögel Fahrzeugwerke AG, 7900 Ulm | Wandplatte mit Befestigungsmitteln |
-
1993
- 1993-06-04 DE DE19934318724 patent/DE4318724C2/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Publication date |
---|---|
DE4318724C2 (de) | 1995-04-20 |
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