DE3032086A1 - Panikschloss - Google Patents
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Description
- Panikschloß.
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Panikschloß mit einer eine Schloß falle und/oder einen -riegel steuernden Schließeinrichtung, einer letztere im Panikfalle im Öffnungssinne zu betätigen erlaubenden Innenhandhabe und einer Umstelleinrichtung, mittels derer die Panikfunktion der Schließeinrichtung vorübergehend auszuschalten ist.
- Bei bekannten Panikschlössern obiger Art dient als Umstelleinrichtung ein im Drückerbeschlag des Panikschlosses untergebrachter Schließzylinder, der den hier als Innenhandhabe vorgesehenen Schloßdrücker entweder fur seine normale Panikdrehbetätigung freigibt oder aber ihn zu blockieren erlaubt und damit seine Dreh- bzw.
- Panikbetätigung verhindert. Letzteres ist insbesondere bei mit mehreren so ausgerüsteten Paniktüren versehenen Kaufhäusern, Versammlungsräumen od.dgl. notwendig, um ein unbefugtes Öffnen solcher Türen von innen etwa nach Geschäfts-oder Versammlungsschluß zu verhindern, um auf diese Weise Diebstähle durch in solchen Räumen zurückbleibende und sich darin einschließen lassende Personen zu vermeiden.
- Dazu müssen dann aber die bekannten Panikschlösser mit Umstelleinrichtung jeweils einzeln von innen abgeschlossen bzw. wieder aufgeschlossen werden, was nicht nur an sich bereits umständlich ist sondern auch den noch schwerwiegenderen Nachteil hat, daß etwa im Brandfalle einzelne Panikturen nur sehr schwierig oder überhaupt nicht mehr geöffnet werden können. Darüber hinaus ist es von Nachteil, daß diesen Panikschlössern von außen nicht angesehen werden kann, ob sie auf Panikfunktion eingestellt sind oder ihre Panikfunktion ausgeschaltet ist.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Panikschloß der eingangs erwähnten Gattung zu schaffen, dessen jeweilige Umstellung auf Panikfunktion bzw. Ausschaltung dieser Panikfunktion sowohl einzeln für sich als auch insbesondere in Verbindung mit mehreren solcher Panikschlösser wesentlich einfacher, schneller und über sichtlicher vorgenommen werden kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Umstelleinrichtung des Panikschlosses aus einem fernbedienbaren elektrisch, pneumatisch oder hydraulisch zu beaufschlagenden Schaltorgan besteht. Sofern letzteres elektrisch zu beaufschlagen ist, was gegenüber pneumatischer oder hydraulischer Betätigung den Vorzug verdient, besteht das Schaltorgan vorteilhaft aus einem Elektromagneten mit unter Wirkung einer Rückstellfeder stehenden Magnetanker. Eine solche insbesondere elektrische Fernbedienung der Umstelleinrichtung des Panikschlosses ist einfach und übersichtlich vorzunehmen, insbesondere bei Vorhandensein mehrerer, größere Geschäftsräume, Versammlungslokale oder auch Fabrikanlagen absichernder, mit solchen Schlössern ausgerüsteter Paniktüren, die dadurch gleichzeitig auf Panikfunktion bzw.
- Außerpanikfunktion umgestellt werden können.
- Mit einer solchen Fernbedienungseinrichtung eines oder mehrerer die Panikfunktion auszuschalten erlaubender Schaltorgane kann dann vorteilhaft auch eine deren Schaltzustand kenntlich machende, optische oder akustische Anzeigeeinrichtung verbunden sein, die entsprechende Kontrollmöglichkeiten bietet.
- Nach einem weiterem Merkmal der Erfindung kann der Magnetanker des Elektromagneten vorteilhaft als zwischen der Innenhandhabe und der Schließeinrichtung eingebautes Kupplungsorgan ausgebildet sein, das bei Nichterregung des Elektromagneten die Innenhandhabe mit der Schließeinrichtung in Kupplungseingriff hält, dagegen bei Stromerregung des Elektromagneten die Innenhandhabe von der Schließeinrichtung abkuppelt und erstere leerlaufen läßt. Durch diese Abkupplungsmöglichkeit der Innenhandhabe von der Schließeinrichtung wird das Panikschloß gegen entsprechende Beschädigungen bei unbefugtem Türoffnungsversuch durch unzeitiges Betätigen der Innenhandhabe wirksam geschützt.
- Weiterhin besteht aber auch die Möglichkeit, den Magnetanker als Sperrglied auszubilden, der bei Stromerregung des Elektromagneten die Schließeinrichtung blockiert, sie dagegen bei Nichterregung des Elektromagneten freigibt.
- Das Abkuppeln bzw. Blockieren der Schließeinrichtung bei Stromerregung des Elektromagneten bietet den Vorteil, daß bei Stromausfall, etwa im Brandfalle, die Panikfunktion der Panikschlösser durch die dann wirksam werdende Rückstellfeder wieder eingeschaltet wird.
- Das ist auf alle Fälle vorteilhafter als die andere grundsätzlich auch bestehende Möglichkeit, die Abkupplung bzw. Bockierung der Schließeinrichtung etwa durch die Rückstellfeder zu bewirken und die Einschaltung der Panikfuntkion über die Stromerregung des Elektromagneten herbeizuführen.
- Weitere Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind in weiteren Unteransprüchen gekennzeichnet.
- In der Zeichnung sind mehrere vorteilhafte Ausführungsbeispiele erfindungsgemäß beschaffener Panikschlösser im Schnitt dargestellt. Dabei zeigen Fig. 1 die Ansicht einer zweiflügeligen, doppelt wirkenden Paniktür, deren verschiedene Panikverschlüsse von der erfindungsgemäßen Beschaffenheit sein können, Fig. 2 einen Panikschloß-Türdrücker, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 111-1 II der Fig. 2, Fig. 4 einen Panikschloß-Stangengriff, Fig. 5 ein Panikschloß-Umlenkgetriebe, Fig. 6 ein Treibriegel-Panikschloß, Fig. 7 ein Fallen-Riegel-Panikschloß, Fig. 8 und 9 Schnitte nach der Linie VIII-VIII der Fig. 7 mit aus- bzw. eingekuppeltem Panikhebel, Fig. 10 und 11 ein Rohrrahmen-Panikschloß mit ein-bzw. ausgekuppeltem Panikhebel.
- Die in Fig. 1 dargestellte zweiflügelige, doppelt wirkende Paniktür ist mit einem Standflügel 1 und einem Gehflügel 2 versehen. Am Standflügel 1 ist ein generell mit 3 bezeichneter, eingelassener Treibstangen-Panikverschluß vorgesehen, der aus dem mit einem obenliegenden, als Innenhandhabe dienenden Drehhebel 4 versehenen Umlenkgetriebe 5, dem Treibriegelschloß 6 und den beiden Treibriegelstangen 7, 7' besteht. Demgegenüber ist in den Gehflügel 2 das mit dem Treibriegelschloß 6 zusammenwirkende Panikschloß 8 eingelassen, das durch den als Innenhandhabe dienenden Drücker 4' zu betätigen ist.
- Der Drücker oder Drehhebel 4 kann von der in den Fig. 2 und 3 dargestellten Beschaffenheit sein. Er ist hiernach mit seinem Drückerhals 4'' in einem Türschild 9 drehbeweglich gelagert, auf dessen Innenseite sich ein Gehäuse 10 befindet, in welchem die Spulenwicklung 11 eines fernbedienbaren Elektromagneten untergebracht ist.
- Der Anker 12 dieses Elektromagneten ist als Kupplungshülse ausgebildet, die über die Stifte 13 am inneren Ende des Drückhalses 4'' axial verschieblich gelagert, aber drehfest mit dem Drückerhals verbunden ist. In den die Stifte 13 aufnehmenden Bohrungen sind Druckfedern 14 angeordnet, die die Kupplungshülse 12 in ihre vom Drückerhals entfernte Stellung zu drücken versuchen. Im Drückerhals 4'' ist der Drückerdorn 15 drehbeweglich gelagert, der an seinem in die Schloßnuß einzusteckenden Ende 16 vierkantig ausgebildet ist. Die Kupplungshülse 12 besitzt eine entsprechende Vierkant-Ausnehmung, mit der sie bei Nichterregung der Spulenwicklung 11 unter Wirkung der Druckfeder 14 über den Vierkant 16 des Druckerdorns 15 zu schieben ist, mithin letzteren mit dem Drückerhals 4' und damit auch mit dem Drücker 4 auf Drehmitnahme kuppelt. Bei Stromerregung der Spulenwicklung 11 wird dagegen die den Magnetanker bildende Kupplungshülse 12 in ihre dargestellte, am inneren Stirnende des Drückerhalses 4' anliegende Entkupplungsposition gebracht, in der der Drücker 4 von dem Vierkant 16 des Drückerdorns 15 abgekuppelt ist, mithin leerlaufen kann. In diesem Falle ist also die Panikfunktion des durch den Drücker 4 zu betätigenden Panikschlosses vorübergehend ausgeschaltet. Sie tritt erst wieder ein, sobald die Spulenwicklung 11 stromlos wird.
- Bei dem in Fig.4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die das Panikschloß betätigende Innenhandhabe als Stangengriff 4a ausgebildet, der in dem an der Innenseite der Tür anzubringenden Lagerteil 9a schwenkbeweglich gelagert ist. Im Lagerteil ist weiterhin die dem Drückerhals 4'' der Fig. 2 vergleichbare Antriebsnuß 4''a drehbeweglich gelagert, die über die mit ihrer Außenverzahnung in Eingriff stehende Zahnstange 4b und den damit zusammenwirkenden Mitnehmer 4c des Stangengriffs 4a entsprechend betätigt bzw. verdreht werden kann. In der Antriebsnuß 4a' ist der Betätigungsdorn 15a drehbar gelagert, dessen in die Schloßnuß einzusteckendes Ende 16a vierkantig ausgebildet ist. Auch hier ist auf der Innenseite des Lagerteiles 9a ein Gehäuse 10a mit darin befindlicher Spulenwicklung lla eines Elektromagneten vorhanden, dessen Magnetanker von der Kupplungshülse 12a gebildet wird, die über die Führungs-und Mitnehmerstifte 13a mit der Antriebsnuß 4a'' drehfest, aber axial verschieblich verbunden ist. Auch hier erfolgt wie im Falle der Fig. 2 bei Stromerregung der Spulenwicklung lla die Verschiebung der Kupplungshülse 12a im Sinne der Entkupplung von Antriebsnuß 4a' und Betätigungsdorn 15a, also die Abschaltung der Panikfunktion, wohingegen bei Stromloswerden der Spulenwicklung lla die Druckfedern 14a die Kupplungshülse 12a in ihre den Betätigungsdorn 15a mit der Antriebsnuß 4a'' kuppelnde Stellung drücken, die Panikfunktion des dadurch zu betätigenden Schlosses also wieder eingeschaltet wird.
- Es versteht sich, daß durch Umkehr der Rückstellfederanordnung und des Elektromagneten das vorerwähnte Schaltprinzip grundsätzlich auch umgekehrt werden kann, so daß dann im stromlosen Zustand der Drücker bzw. Stangengriff leerlaufen kann, die Panikfunktion dann also ausgeschaltet ist.
- Eine solche Umkehrung empfiehlt sich aber im allgemeinen nicht, da sie weniger Sicherheit bietet.
- Der Zweck des in Fig. 5 dargestellten Umlenkgetriebes 5 besteht im wesentlichen darin, die Schwenkbewegung des mit der Schloßnuß 17 verbundenen, obenliegenden Drehhebels 4 in eine Längsbewegung der Treibriegelstange 7' umzuwandeln, wobei letztere über das Zwischenstück 7'' mit der Zahnstange 18 verbunden ist, die mit der Verzahnung 17' der Schloßnuß 17 in Eingriff steht. Hier ist der Anker 19 des Elektromagneten 20 als Sperrglied ausgebildet, das neben der Zahnstange 18 angeordnet und entgegen der Wirkung der Rückstellfeder 21 bei Stromerregung des Elektromagneten 20 in eine in der Treibstange bzw. Zahnstange 18 entsprechend gelegene Aussparung 18' einzufahren ist. Dadurch wird ein Einziehen der ausgefahrenen Treibriegelstange 7' über den die Schloßnuß 17 betätigenden Drückerhebel verhindert.
- Bei Stromausfall oder -abschaltung wird die Zahnstange 18 durch den dann unter Wirkung der Feder 21 ausfahrenden Anker 19 wieder freigegeben.
- Alternativ zu der vorerwähnten Lösung können die Treibriegelstangen 7, 7' zur Verrriegelung eines Türflügels auch im Treibriegelschloß 6 gemäß Fig. 6 elektromagnetisch gesperrt werden. In diesem Falle ist der Anker 19' des Elektromagneten 20' mit einer unter Wirkung der Rückstellfeder 22 stehenden Sperrklinke 23 gelenkig verbunden, die um den Bolzen 24 schwenkbeweglich ist. Die Sperrklinke 23 ist bei Stromerregung des Elektromagneten 20', wie gezeigt, hinter das innere Ende 7"' der in Verschlußstellung befindlichen Treibstange 7' einzuschwenken, während sie bei Nichterregung des Elektromagneten unter Wirkung der Druckfeder 22 entsprechend ausschwenkt und dadurch das Treibstangenende 7''' freigibt.
- Das in den Fig. 7 bis 9 dargestellte Panikschloß ist als Fallen-Riegel-Schloß für den Gehflügel einer zweiflügeligen, doppeltwirkenden Paniktür bestimmt. Es kann auch als Dreifallen-Hauptschloß dienen, das dann also in bekannter Weise mit zwei ober- und unterhalb davon angeordneten Fallen-Nebenschlössern verbunden wird.
- Auch versteht es sich, daß dieses Panikschloß uneingeschränkt auch bei einflügeligen Paniktüren verwendet werden kann.
- Üblicherweise öffnet eine Paniktür nach außen, d.h., daß der Panikbeschlag mit seiner Handhabe (z.B. Drücker, Drehhebel, Stangengriff o.dgl.) innen sitzt.
- Das gezeichnete Panikschloß 8 ist mit einer geteilten Schloßnuß versehen, von der die mit der Innenhandhabe und dem innenliegenden Panikbeschlag in Eingriff stehende Nußhälfte 28 einen Mitnehmerarm 28t aufweist, der bei Betätigen der Innenhandhabe den an der Stelle 26' schwenkbeweglich gelagerten, doppelarmigen Panikhebel 26 betätigt und dadurch zugleich mit der Einfahrbewegung der Falle 31 den vorgeschlossenen Riegel 29 einschiebt. Um die Panikfunktion dieses Panikhebels 26 vorübergehend ausschalten zu können, ist im vorliegenden Falle der Anker des Elektromagneten 20' als Kupplungsschieber 25 ausgebildet, der auch hier wieder unter Wirkung einer Rückstellfeder 21' steht. Durch diese Feder 21' wird der Kupplungsschieber 25 bei Nichterregung der Spulenwicklung 20' in der in Fig. 9 dargestellten unteren Lage gehalten, wobei die am unteren Ende des Kupplungsschiebers 25 vorhandene gekröpfte Nase 25' den unter Wirkung der Feder 27 stehenden Panikhebel 26 in den Schwenkkreis des Mitnehmerarmes 28' drückt, so daß in diesem Falle die Panikfunktion ordnungsgemäß ausgeführt werden kann.
- Wird dagegen, wie in Fig. 8 dargestellt, der Elektromagnet 20' stromerregt und dadurch der Kupplungsschieber 25 in seine obere Stellung bewegt, so wird der Panikhebel 26 durch die auf ihn wirkende Feder 27 seitlich verschoben, so daß der an der inneren Nußhälfte 28 vorhandene Mitnehmerarm 28' den Panikhebel 26 nicht erfassen kann, mithin der Schloßriegel 29 in seiner vorgeschlossenen Lage gemäß Fig. 7 verbleibt. Die Panikfunktion ist dann also ausgeschaltet. Zugleich könnte damit auch die Falle 31 gesperrt werden, wozu der Kupplungsschieber 25 an seinem abgekröpften Ende 25' eine verbreiterte Zunge 25'' aufweist, die sich in der angehobenen Position des Kupplungsschiebers 25 hinter den Fallenkopf legt. Die Riegel-Zuhaltung ist mit 30 bezeichnet, während das auf dem Schloßkasten befestigte, den Elektromagneten 20' enthaltende Gehäuse das Bezugszeichen 32 hat.
- Das in den Fig. 10 und 11 dargestellte Panikrohrrahmenschloß unterscheidet sich von dem vorbeschriebenen nach Fig. 7 im wesentlichen durch sein kleines Dornmaß sowie dadurch, daß es zwei Schloßnüsse 33, 34 besitzt. Bei der Öffnungsrichtung der Tür nach außen würde die außen sitzende Handhabe mit der Nuß 33 verbunden sein und die innen sitzende Handhabe, z.B. ein Drücker, Stangengriff od.dgl., über die Nuß 34 die Panikfunktion auslösen können. Hierzu ist wiederum ein Panikhebel 26'' im Schloß 8' eingebaut. Der Panikhebel 26'' besitzt einen Schwenklagerbolzen 26''', der in beidseitig im Schloßgehäuse vorhandenen Langlöchern 8'' begrenzt verschieblich gelagert ist. Der Anker des Elektromagneten 20''', an dem wiederum eine Rückstellfeder 21'' angreift, ist in diesem Falle als Kupplungsstößel 35 ausgebildet, der durch die an ihm angreifende Feder 21'' bei Nichterregung des Elektromagneten 20''' zwischen einen im Schloßgehäuse fest angeordneten Stützbolzen 8''' und den Schwenklagerbolzen 26''' zu drücken ist. Dadurch wird der Panikhebel 26'' in Eingriff mit dem Mitnehmerarm 34' der Innendrückernuß 34 gehalten, so daß er bei Betätigung der Drückernuß 34 verschwenkt werden und dadurch den Riegel 29' einfahren kann. Zugleich würde bei Betätigen der Drückernuß 34 auch die Schloßfalle 31' zurückgeschoben werden.
- Wird dagegen bei Stromerregung der Spulenwicklung 20''' der Kupplungsstößel 35 in seine in Fig. 11 dargestellte Lage verschoben, so gibt er den Schwenklagerbolzen 26''' in den Langlöchern 8" des Schloßgehäuses frei, so daß bei Betätigen der Schloßnuß 34 und ihres Mitnehmerarms 34' der Panikhebel 26'' eine entsprechende entkuppelnde Ausweichbewegung vollführen kann, mithin der ausgeschlossene Riegel 29' nicht zurückgeschoben wird.
- Es versteht sich, daß auch in diesem Falle wie in den vorerwähnten Fällen durch Umkehr der Feder- und Elektromagnetanordnung die Panikfunktion bei Stromerregung des Elektromagneten ausgeschaltet werden kann, was aber aus den vorerwähnten Gründen weniger zweckmäßig ist Leerseite
Claims (12)
- Patentansprüche: Panikschloß mit einer eine Schloßfalle und/oder einen -riegel steuernden Schließeinrichtung, einer letztere im Panikfalle im Öffnungssinne zu betätigen erlaubenden Innenhandhabe und einer Umstelleinrichtung, mittels derer die Panikfunktion der Schließeinrichtung vorübergehend auszuschalten ist, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die Umstelleinrichtung aus einem fernbedienbaren, elektrisch, pneumatisch oder hydraulisch zu beaufschlagenden Schaltorgan (z.B. 11, 12) besteht.
- 2. Panikschloß nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß das elektrisch zu beaufschlagende Schaltorgan aus einem Elektromagneten (z.B. 11) mit unter Wirkung einer Rückstellfeder (z.B. 14) stehendem Magnetanker (z.B. 12) besteht.
- 3. Panikschloß nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Magnetanker (z.B. 12) als zwischen der Innenhandhabe (z.B. 4) und der Schließeinrichtung eingebautes Kupplungsorgan ausgebildet ist, das bei Nichterregung des Elektromagneten (z.B. 11) die Innenhandhabe mit der Schließ-.einrichtung in Kupplungseingriff hält, dagegen bei Stromerregung des Elektromagneten die Innenhandhabe von der Schließeinrichtung abkuppelt und erstere leerlaufen läßt.
- 4. Panikschloß nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Magnetanker als Sperrglied (z.B. 19) ausgebildet ist, das bei Stromerregung des Elektromagneten (z.B. 20) die Schließeinrichtung blockiert, sie dagegen bei Nichterregung des Elektromagneten freigibt.
- 5. Panikschloß nach Anspruch 3 mit einem die Innenhandhabe bildenden, in einem Türschild drehbeweglich gelagerten Drücker und einem in dessen Hals eingesetzten, in eine Schloßnuß einsteckbaren Drücker dorn, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zwischen dem Türschild (9) und der Drückernuß (z.B. 17) die Spulenwicklung (11) des Elektromagneten angeordnet und ihr Magnetanker als am inneren Ende des Drückerhalses (4'') drehfest damit verbundene, aber axial verschiebliche Kupplungshülse (12) ausgebildet ist, die unter der Wirkung von im Drückerhals (4'') untergebrachten Druckfedern (14) über das mehrkantig ausgebildete Einsteckende (16) des im Drückerhals (4'') drehbeweglich gelagerten Drücker dornes (15) zu schieben und in Kupplungseingriff zu halten ist sowie bei Stromerregung der Spulenwicklung (11) davon außer Kupplungseingriff zu bringen ist (Fig. 2).
- 6. Panikschloß nach Anspruch 3 mit einem an der Türinnenseite anzubringenden Lagerteil, in welchem ein die Innenhandhabe bildender Stangengriff schwenkbeweglich gelagert ist sowie eine dadurch zu betätigende Antriebsnuß und ein darin liegender, in eine Schloßnuß einsteckbarer Betätigungsdorn untergebracht sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zwischen dem Lagerteil (9a) und der Drückernuß (z.B. 17) die Spulenwicklung (lla) des Elektromagneten angeordnet und ihr Magnetanker als mit einem Ende der Antriebsnuß (4''a) drehfest verbundene, aber axial verschiebliche Kupplungshülse (12a) ausgebildet ist, die unter der Wirkung von in der Antriebsnuß untergebrachten Druckfedern (14a) über das mehrkantig ausgebildete Einsteckende (16a) des in der Antriebsnuß drehbeweglich gelagerten Betätigungsdornes (15a) zu schieben und damit in Kupplungseingriff zu halten ist sowie bei Stromerregung der Spulenwicklung (lla) davon außer Kupplungseingriff zu bringen ist (Fig. 4).
- 7. Panikschloß nach Anspruch 3 mit einem zwischen einem Mitnehmerarm einer Innendrückernuß und dem Schloßriegel befindlichen Panikhebel, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Magnetanker als Kupplungsschieber (25) ausgebildet ist, der bei Nichterregung des Elektromagneten (20') den unter Wirkung einer seitlich an ihm angreifenden Feder (27) stehenden Panikhebel (26) in Kupplungseingriff mit dem Mitnehmerarm (28') hält, dagegen bei Stromerregung des Elektromagneten den Panikhebel (26) in eine außerhalb des Schwenkbereichs des Mitnehmerarmes (28') gelegene Entkupplungs-Schräglage gelangen läßt (Fig. 7 bis 9).
- 8. Panikschloß, insbesondere Rohrrahmen-Panikschloß nach Anspruch 3 mit einem zwischen einem Mitnehmerarm einer Innendrückernuß und dem Schloßriegel gelegenen Panikhebel, der mit einem im Schloßgehäuse gelagerten Schwenklagerbolzen versehen ist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Schwenklagerbolzen (26''') des Panikhebels (26'') in Langlöchern (8'') des Schloßgehäuses (8) verschieblich gelagert und der Magnetanker als Kupplungstößel (35) ausgebildet ist, der durch eine an ihm angreifende Feder (21'') bei Nichterregung des Elektromagneten (20''') ) zwischen einen im Schloßgehäuse (8) fest angeordneten Stützbolzen (8''') ) und den Schwenklagerbolzen (26''') zu drücken ist und dadurch den Panikhebel (26'') in Kupplungseingriff mit dem Mitnehmerarm (34') hält, dagegen bei Stromerregung des Elektromagneten den Schwenklagerbolzen (26''') in den Langlöchern (8'') des Schloßgehäuses freigibt und dadurch den Panikhebel (26'') bei Betätigung des Drückernuß-Mitnehmerarmes (34') eine entkuppelnde Ausweichbewegung vollführen läßt (Fig. 10, 11).
- 9. Panikschloß nach Anspruch 4 mit mindestens einer durch eine Innendrückernuß zu verstellenden Treibstange, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Sperrglied (19) neben der Treibstange (7' bzw. 18) angeordnet und entgegen der Wirkung der an ihm angreifenden Rückstellfeder (21) bei Stromerregung des Elektromagneten (20) in eine in der Treibstange (7' bzw. 18) entsprechend gelegene Aussparung (18') einzufahren ist (Fig. 5).
- 10. Panikschloß nach Anspruch 4 mit mindestens einer durch eine Innendrückernuß zu verstellenden Treibstange, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Magnetanker (19') mit einer unter Wirkung der Rückstellfeder (22) stehenden Sperrklinke (23) gelenkig verbunden ist, die bei Stromerregung des Elektromagneten (20') hinter das innere Ende (7''') der in Verschlußstellung befindlichen Treibstange (7') einzuschwenken ist, dagegen bei Nichterregung des Elektromagneten das Treibstangenende (7''') freigibt (Fig. 6).
- 11. Panikschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 10 für zweiflügelige Türen, deren Geh- und Standflügel mit je einem Panikverschluß versehen sind, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß beide Panikverschlüsse (3, 8) mit elektromagnetisch zu betätigenden, die Panikfunktion abzuschalten erlaubenden Schaltorganen ausgerüstet sind (Fig. 1).
- 12. Panikschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß mit der Fernbedienungseinrichtung eines oder mehrerer die Panikfunktion auszuschalten erlaubender Schaltorgane eine deren Schaltzustand kenntlich machende, optische oder akustische Anzeigeeinrichtung verbunden ist.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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