DE202010006272U1 - Einsteckschloss - Google Patents

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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/10Locks or fastenings for special use for panic or emergency doors
    • E05B65/1086Locks with panic function, e.g. allowing opening from the inside without a ley even when locked from the outside
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/20Means independent of the locking mechanism for preventing unauthorised opening, e.g. for securing the bolt in the fastening position
    • E05B17/2084Means to prevent forced opening by attack, tampering or jimmying
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B59/00Locks with latches separate from the lock-bolts or with a plurality of latches or lock-bolts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/16Locks or fastenings with special structural characteristics with the handles on opposite sides moving independently

Abstract

Einsteckschloss (10), bevorzugt zum Einbau in Rohrrahmentüren, mit einer Drückernuss (16) zur Aufnahme der Achse eines Drückers, einer Falle (30) und einem Nussmittenteil (20) und/oder einem Fallenschwenkhebel (22), welches und/oder welcher mittels der Drückernuss (16) verschwenkbar ist und mit welchem die Falle (30) in den Schlosskasten (12) des Einsteckschlosses (10) einziehbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Nussmittenteil (20) und/oder der Fallenschwenkhebel (22) zweigeteilt ist, und insbesondere am freien Ende ein Mitnehmerarm (26) gelagert ist, der ein separates Bauteil ist, welches am Fallenschwanz (28) der Falle (30) angreift.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Einsteckschloss, bevorzugt zum Einbau in Rohrrahmentüren, mit einer Drückernuss zur Aufnahme der Achse eines Drückers, einer Falle und einem Fallenschwenkhebel, welcher mittels der Drückernuss verschwenkbar ist und mit welchem die Falle in den Schlosskasten des Einsteckschlosses einziehbar ist.
  • Bei Einbruch hemmenden Türschlössern mit Falle und Riegel dient die Falle zum Zuhalten der Tür und der Riegel zur Verriegelung. Die Tür wird durch die Verriegelung gegen Einbruch gesichert. Üblicherweise wird die Falle mittels eines Drückers von der Drückernuss über den Fallenschwenkhebel ins Schloss eingezogen, so dass die Tür bei zurückgeschlossenem Riegel geöffnet werden kann.
  • Die DE 30 32 086 A1 offenbart ein Einsteckschloss, bei dem die Falle relativ lang ausgebildet ist und hinter der Falle ausreichend Freiraum für das Einschieben der Falle zur Verfügung steht. Es sind aber auch Einsteckschlösser bekannt, DE 20 2009 008 431 U1 , bei denen dieser Raum nicht zur Verfügung. Elemente, wie eine Federkammer hinter der Falle, Raum für eine Beschlaglochung oberhalb der Drückernuss in Verbindung mit einem kleinen Dornmaß von z. B. 30 mm verhindern einen solchen Freilauf des Fallenschwenkhebels.
  • Ist ein derartiges Einsteckschloss als Panikschloss ausgebildet, dann dient der Fallenschwenkhebel nicht nur zum Zurückziehen der Falle, sondern betätigt gleichzeitig über den Panikhebel auch den Riegel und schließt diesen in den Schlosskasten zurück.
  • Würde bei einem solchen Einsteckschloss die Falle zum Beispiel mit einem Draht oder einer Checkkarte unberechtigterweise stulpseitig eingeschoben oder eingedrückt werden, dann würde die Falle den Fallenschwenkhebel verschwenken. Dies würde aber dazu führen, dass über den Fallenschwenkhebel auch der Riegel zurückgeschlossen wird, was eine seriöse Einbruchhemmung unmöglich macht.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Einsteckschloss bereit zu stellen, welches eine höhere Sicherheit gegen Einbruch aufweist.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Einsteckschloss der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass der Fallenschwenkhebel zweigeteilt ist, und das freie Ende von einem Mitnehmerarm gebildet wird, der ein separates Bauteil ist, welches am Fallenschwanz der Falle angreift.
  • Beim erfindungsgemäßen Einsteckschloss wird die Schwenkbewegung des Fallenschwenkhebels nicht mehr direkt sondern indirekt über einen Mitnehmerarm auf die Falle, und insbesondere auf den Fallenschwanz übertragen. Da der Fallenschwenkhebel und der Mitnehmerarm von zwei Bauteilen gebildet werden, können derart miteinender gekoppelt werden, dass Schwenkbewegungen nur in einer Richtung übertragen werden. Dies bedeutet, dass nur eine Verschwenkung des Fallenschwenkhebels auf den Mitnehmerarm, aber keine Verschwenkung des Mitnehmerarms auf den Fallenschwenkhebel übertragen wird. Die Falle kann also durch Betätigung des Drückers, was ein Verschwenken des Fallenschwenkhebels bewirkt, eingezogen werden. Ein unberechtigter stulpseitiger Einschub der Falle, wodurch auch der Mitnehmerarm verschwenkt wird, bewirkt aber keine Verlagerung des Fallenschwenkhebels, da dieser vom Mitnehmerarm in dieser Bewegungsrichtung abgekoppelt ist. Es besteht also keine Gefahr, dass zusätzlich der Riegel in den Schlosskasten zurückgeschlossen wird.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Mitnehmerarm verschwenkbar am Fallenschwenkhebel gelagert ist. Eine verschiebliche Anordnung des Mitnehmerarms am Fallenschwenkhebel ist ebenfalls denkbar. Auf jeden Fall kann dadurch der Kraftfluss in einer Richtung unterbrochen werden.
  • Mit Vorzug weist der Fallenschwenkhebel Mittel auf, um den Mitnehmerarm in Falleneinzugsrichtung mitzunehmen. Diese Mittel können Anschläge, Nut-Feder-Elemente oder dergleichen sein.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass der Mitnehmerarm zwei parallel zur Drückerachse abragende Vorsprünge aufweist. Dabei bildet der eine Vorsprung einen Lagerzapfen und der andere Vorsprung als erstes Mitnahmemittel einen Anschlag für den Fallenschwenkhebel. Der Lagerzapfen besitzt einen kreisrunden Querschnitt, wohingegen der andere Vorsprung so ausgebildet ist, dass er optimal vom Fallenschwenkhebel mitgenommen werden kann. Er weist insbesondere einen polygonen Querschnitt auf.
  • Bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel greift als zweites Mitnahmemittel das freie Ende des Fallenschwenkhebels am Anschlag an. Das freie Ende stutzt sich also einseitig am anderen Vorsprung ab, so dass der Mitnehmerarm in eine Bewegungsrichtung mitgenommen werden kann.
  • Dabei sind der Fallenschwenkhebel und der Mitnehmerarm frei beweglich und ohne Vorspannung miteinander gekoppelt. Zusätzliche Bauteile, wie Federn oder dergleichen sind nicht erforderlich. Außerdem sind der Fallenschwenkhebel und der Mitnehmerarm lediglich ineinander gesteckt.
  • Dies wird vorteilhaft dadurch ermöglicht, dass der Fallenschwenkhebel und der Mitnahmearm in zwei zueinander parallelen Ebenen verschwenkbar sind. Hierdurch wird eine einfache und schnelle Montage gewährleistet.
  • Relativ hohe Kräfte können erfindungsgemäß dadurch übertragen werden, dass der Fallenschwenkhebel und der Mitnehmerarm aus Metall bestehen, insbesondere aus unterschiedlichen Metallen, wie Stahl und Messing. Ein aus Messing bestehender Mitnehmerarm besitzt den Vorteil, dass er sehr verschleißarm auch an anderen Bauteilen, z. B. an einem Mitnehmer am Fallenschwanz, entlang gleiten kann.
  • Bei einem bevorzugen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das Einsteckschloss ein Panikschloss und weist insbesondere eine zweiteilige Drückernuss auf, deren eine Nusshälfte ein Zurückschließen eines vorgeschlossenen Riegels bewirkt.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Dabei können die in der Zeichnung dargestellten sowie in der Beschreibung und in den Ansprüchen erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
  • In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf die Vorderseite eines Einsteckschlosses bei geöffnetem Schlosskasten, vorgeschlossenem Riegel und ausgefahrener Falle;
  • 2 eine Draufsicht auf die Rückseite des Einsteckschlosses gemäß 1;
  • 3 eine Draufsicht auf die Vorderseite des Einsteckschlosses gemäß 1 mit vorgeschlossenem Riegel und eingedrückter Falle;
  • 4 eine Draufsicht auf die Rückseite des Einsteckschlosses gemäß 3; und
  • 5 eine Draufsicht auf die Vorderseite des Einsteckschlosses gemäß 1 mit betätigter Drückernuss und zurückgeschlossenem Riegel und eingezogener Falle in Panikfunktion.
  • In der 1 ist mit dem Bezugszeichen 10 insgesamt ein Einsteckschloss bezeichnet, welches zum Beispiel in Rohrrahmentüren (nicht dargestellt) eingesetzt wird. Um die Funktionsbauteile des Einsteckschlosses 10 sehen zu können, ist die Decke des Schlosskastens 12 abgenommen und lediglich der Boden 14 erkennbar. Im Schlosskasten 12 ist eine Drückernuss 16 drehbar gelagert, in deren Aufnahme 18 die Achse eines (nicht dargestellten) Drückers eingesetzt werden kann, mit welchem die Drückernuss 16 betätigt wird. Die Drückernuss 16 treibt ein Nussmittenteil 20 mit einem Fallenschwenkhebel 22 an, welcher in den 1 bis 4 seine Ruhelage einnimmt. Das Nussmittenteil 20 und somit auch der Fallenschwenkhebel 22 werden beim Drücken des Drückers in Richtung des Uhrzeigersinns verschwenkt, was in der 5 dargestellt ist. Der Fallenschwenkhebel 22 weist ein freies Ende 24 auf, an welchem ein Mitnehmerarm 26 schwenkbar gelagert ist, der in den Verschiebebereich eines Fallenschwanzes 28 einer Falle 30 hinein ragt und beim Verschwenken des Fallenschwenkhebels 22 an einem Fallenschwanzende 32 anliegt und auf diese Weise die Falle 30 in den Schlosskasten 12 einzieht, was ebenfalls in der 5 dargestellt ist.
  • Es ist deutlich erkennbar, dass der Fallenschwenkhebel 22 und der Mitnehmerarm 26 von zwei Bauteilen gebildet werden. In der 2 ist dargestellt, wie der Fallenschwenkhebel 22 und der Mitnehmerarm 26 miteinander gekoppelt sind. Der Mitnehmerarm 26 weist zwei Vorsprünge 34 und 36 auf, die zusammen mit dem freien Ende 24 des Fallenschwenkhebels 22 ein Mitnahmemittel 38 für den Mitnehmerarm 26 bilden. Der erste Vorsprung 34 wird von einem Lagerzapfen 40 und der zweite Vorsprung 36 von einem Anschlag 42 gebildet, die beide parallel zur Drehachse 44 vom Mitnehmerarm 26 abragen. Der Lagerzapfen 40 greift in ein Lagerauge 46 ein, welches im Fallenschwenkhebel 22 vorgesehen ist. Dadurch wird der Mitnehmerarm 26 schwenkbar am Fallenschwenkhebel 22 gelagert. Das freie Ende 24 schlägt einseitig am Anschlag 42 an, wodurch bewirkt wird, dass der Mitnehmerarm 26 in der 2 nur entgegen der Richtung des Uhrzeigersinns um die Schwenkachse des Lagerzapfens 40 verschwenkbar ist. Somit der Mitnehmerarm 26 in der 1 nur im Uhrzeigersinn an freien Ende 24 des Fallenschwenkhebels 22 verschwenkbar.
  • Wird, wie in den 3 und 4 dargestellt, die Falle 30 z. B. mittels eines Einbruchwerkzeugs in den Schlosskasten 12 eingedrückt, dann nimmt die Falle 30 den Mitnehmerarm 26 mit, der um seinen Lagerzapfen 40 verschwenkt. Der Fallenschwenkhebel 22 verharrt in seiner, in den 1 und 2 dargestellten Position. Die aufgrund der Schwenklagerung bewirkte Verschwenkung des Mitnehmerarms 26 am Fallenschwenkhebel 22 hat zur Folge, dass der Kraftfluss vom Mitnehmerarm 26 in Richtung des Fallenschwenkhebels 22 unterbrochen ist und daher das Nussmittenteil 20 in seiner Ruhelage verharrt. Es werden also keine weiteren Bauteile innerhalb des Schlosskastens 12 angetrieben.
  • Die 4 zeigt deutlich, dass Mitnehmerarm 26 entgegen der Richtung des Uhrzeigersinns verschwenkt und der Anschlag 42 vom freien Ende 24 abgehoben ist.
  • In der 5 ist durch eine Betätigung des (nicht dargestellten) Drückers im Uhrzeigersinn die Drückernuss 16 gedreht, was zur Folge hat, dass auch das Nussmittenteil 20 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Dadurch wird der Fallenschwenkhebel 22 verschwenkt und nimmt den Mitnehmerarm 26 mit, da sich, wie in 2 dargestellt, das freie Ende 24 des Fallenschwenkhebels 22 am Anschlag 42 abstützt. Der Kraftfluss vom Fallenschwenkhebel 22 in Richtung des Mitnehmerarms 26 ist also nicht unterbrochen. Das freie Ende des Mitnehmerarms 26 liegt am Fallenschwanzende 32 an und die Falle 30 wird in den Schlosskasten 12 eingezogen.
  • Da das Einsteckschloss 10 als Panikschloss ausgebildet ist, und das Nussmittenteil 20 besitzt einen Rückstellarm 46, der bei vorgeschlossenem Riegel 48 einen Rückstellhebel 50 für den Riegel 48 hintergreift. Durch Verschwenken des Rückstellarms 46 im Uhrzeigersinn wird der Rückstellhebel 50, der an einem Schwenklager 52 verschwenkbar gelagert ist, entgegen der Richtung des Uhrzeigersinns verschwenkt, wodurch der Riegel 48 in den Schlosskasten 12 zurückgeschlossen wird. Somit bleibt die Panikfunktion des Einsteckschlosses 10 vollständig erhalten, obwohl sichergestellt ist, dass ein stuplseitiges Eindrücken der Falle 30 kein Entriegeln des Schlosses, d. h. Zurückschließen des Riegels 48 bewirkt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3032086 A1 [0003]
    • - DE 202009008431 U1 [0003]

Claims (10)

  1. Einsteckschloss (10), bevorzugt zum Einbau in Rohrrahmentüren, mit einer Drückernuss (16) zur Aufnahme der Achse eines Drückers, einer Falle (30) und einem Nussmittenteil (20) und/oder einem Fallenschwenkhebel (22), welches und/oder welcher mittels der Drückernuss (16) verschwenkbar ist und mit welchem die Falle (30) in den Schlosskasten (12) des Einsteckschlosses (10) einziehbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Nussmittenteil (20) und/oder der Fallenschwenkhebel (22) zweigeteilt ist, und insbesondere am freien Ende ein Mitnehmerarm (26) gelagert ist, der ein separates Bauteil ist, welches am Fallenschwanz (28) der Falle (30) angreift.
  2. Einsteckschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmerarm (26) verschwenkbar am Fallenschwenkhebel (22) gelagert ist.
  3. Einsteckschloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fallenschwenkhebel (22) Mittel (38) aufweist, um den Mitnehmerarm (26) in Falleneinzugsrichtung mitzunehmen.
  4. Einsteckschloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmerarm (26) zwei parallel zur Drückerachse (44) abragende Vorsprünge (34, 36) aufweist.
  5. Einsteckschloss nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Vorsprung (34) einen Lagerzapfen (40) und der andere Vorsprung (36) als erstes Mitnahmemittel (38) einen Anschlag (42) für den Fallenschwenkhebel (22) bildet.
  6. Einsteckschloss nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass als zweites Mitnahmemittel (38) das freie Ende (24) des Fallenschwenkhebels (22) am Anschlag (42) angreift.
  7. Einsteckschloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fallenschwenkhebel (22) und der Mitnehmerarm (26) frei beweglich und ohne Vorspannung miteinander gekoppelt sind.
  8. Einsteckschloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fallenschwenkhebel (22) und der Mitnahmearm (26) in zwei zueinander parallelen Ebenen verschwenkbar sind.
  9. Einsteckschloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fallenschwenkhebel (22) und der Mitnehmerarm (26) aus Metall, insbesondere aus unterschiedlichen Metallen, wie Stahl und Messing, bestehen.
  10. Einsteckschloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Panikschloss ist und insbesondere eine Drückernuss (16) aufweist, die ein Zurückschließen eines vorgeschlossenen Riegels (48) bewirkt.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3032086A1 (de) 1980-08-26 1982-03-11 Scovill Sicherheitseinrichtungen Gmbh, 5620 Velbert Panikschloss
DE202009008431U1 (de) 2009-06-15 2009-08-27 Bks Gmbh Einsteckschloss

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