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Die
Erfindung betrifft ein Einsteckschloss, insbesondere zum Einbau
in Rohrrahmentüren, mit einer Drückernuss zur
Aufnahme der Achse eines oder mehrerer Drücker, einer Falle
und einem Fallenschwenkhebel, welcher von der Drückernuss
verschwenkt wird und mit seinem freien Ende an einem Fallenschwanz
angreift, um die Falle in das Gehäuse des Einsteckschlosses
zurückziehen zu können.
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Derartige
Einsteckschlösser werden vorzugsweise in Rohrrahmentüren
eingebaut. Damit derartige Schlösser, die auf beiden Seiten
einen Türdrücker zur Betätigung des Schlosses aufweisen
sollen, unterschiedliche Funktionen ermöglichen, werden
sie mit einteiligen oder mit zwei voneinander unabhängigen
Schlossnüssen ausgestattet, von denen jede mit jeweils
einem Türdrücker zusammenwirkt. Beispielhaft können
derartige Schlösser bei einer Fluchttür Verwendung
finden, wenn z. B. die Tür bei ausgefahrenem Riegel von
der Innenseite jederzeit über den Drücker und
ohne Schlüsselbenutzung zu öffnen sein soll während
der Drücker auf der Außenseite der Tür
bei vorgeschlossenem Riegel im Leerlaufzustand ist.
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Derartige
Schlösser sind z. B. aus der
EP 0 537 531 81 oder der
EP 1 437 464 A2 bekannt.
Dort ist ein Schloss mit geteilter Nuss beschrieben, bei welchem
die Innennuss und die Außennuss funktionsgleich ausgeführt
sind. Abhängig von der Stellung des Kupplungsschiebers
sind allerdings entweder Innennuss und Außennuss in Wirkverbindung
mit dem Nussmittenteil oder – abhängig von der
Gestaltung des Kupplungsschiebers – nur die Innennuss.
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Zwar
ist das Schloss nach
EP 0 537
531 81 nur mit einem Schwenkriegel ausgestattet, genormte Einsteckschlösser
für die Verwendung in Rohrrahmentüren (
DIN
18251-2) können auch mit einem Riegel und einer
Schlossfalle ausgestattet sein (
EP 1 437 464 A2 ).
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Bei
heutigen Panik-Rohrrahmenschlosskonstruktionen, ist eine sichere
Beschlagbefestigung im Drückerbereich nur mit hohem Montageaufwand
gewährleistet. Dies ist begründet durch fehlende Schlossöffnungen
im Bereich der Beschlagbefestigungspunkte. Diese Öffnungen
sind nicht vorhanden, da gängige Panikschlösser
für Rohrrahmenkonstruktionen diesen Bauraum für
mechanische Schlosskomponenten benötigen.
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Heute
werden nahezu alle Beschläge für Rohrrahmenprofile
mittels Einnietmuttern oder ähnlichem Befestigungsmaterial
auf dem Profil befestigt, so dass Betätigungs- und Zugkräfte
direkt auf das Profil übertragen werden, was wiederum zu
einer reduzierten Lebensdauer der Beschläge führt.
Wesentlich sicherer wäre das Befestigen der Beschlaghälften
gegeneinander, da hier die Betätigungskräfte vom
Beschlag aufgenommen werden können. Zudem wird durch das
Befestigen der Beschlaghälften gegeneinander der Sitz dieser
Beschlaghälften zueinander verbessert, was besonders bei
der Verwendung geteilter Drückerachsen von Wichtigkeit
ist, um eine lange Dauerfunktionstüchtigkeit gewähren
zu können. Hierfür müssen die Befestigungsschrauben aber
das Gehäuse des Einsteckschlosses durchgreifen.
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Es
ist außerdem bekannt, dass die Unterbringung einer translatorisch
bewegten Schlossfalle zusätzlich zum Riegel in demselben
Schlosskastenquerschnitt nur sehr schwierig zu verwirklichen ist. Dies
gilt umso mehr, wenn weitere Schlossfunktionen, z. B. eine verriegelbare
Falle mit vergrößertem Ausschluss, zu integrieren
sind. Außerdem müssen die auf beiden Seiten angeordneten
Türdrücker stabil mit dem Türblatt und
dem Einsteckschloss verbunden werden. Aus dem oben genannten Grund
können Durchsteckschrauben nicht verwendet werden, da das
Schloss mit Funktionsbauteilen angefüllt und kein Platz
für den Durchtritt der Schrauben vorhanden ist.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Einsteckschloss
der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass der Drücker
besser am Rohrrahmen befestigbar ist.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
dass der Fallenschwenkhebel gebogen oder geknickt ist und der bogenförmige
Fallenschwenkhebel von der Drückernuss in Richtung der Falle
abragt und dabei den sich oberhalb der Drückernuss befindenden
Bereich umgreift.
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Durch
die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Einsteckschlosses
wird der Umstand erzielt, dass oberhalb der Drückernuss
keine Funktionsbauteile vorhanden sind, da der Fallenschwenkhebel
beziehungsweise das Nussmittenteil diesen Bereich nicht überstreicht,
sondern aufgrund der gebogenen beziehungsweise geknickten Ausgestaltung
des Fallenschwenkhebels dieser nicht auf direktem Wege von der Nuss
in Richtung des Fallenschwanzes abragt, sondern von der Nuss in
Richtung der Falle und aufgrund der Biegung beziehungsweise des
Knickes dann allmählich in Richtung des Fallenschwanzes zeigt.
Die Biegung beziehungsweise der Knick ermöglicht das Umgreifen
des oberhalb der Drückernuss sich befindenden Bereiches.
Dieser Bereich dient dazu, dass die an den Blenden des Drückers sich
befindenden Befestigungsschrauben, welche quer durch den Rohrrahmen
verlaufen, das Einsteckschloss durchgreifen können, ohne
dass Funktionsbauteile behindert werden. Die Befestigungsschrauben
für den Drücker erstrecken sich exakt oberhalb und
unterhalb der Drückernuss quer durchs Gehäuse des
Einsteckschlosses. Daher befinden sich im Bereich unterhalb der
Drückernuss ebenfalls keine Funktionsbauteile im Einsteckschloss.
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Bei
einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Drückernuss
einen radial abragenden Haken aufweist, in welchen eine Zugstange
oder eine Einhängeöse einer Zugstange eingehängt
ist, und die Zugstange mittels wenigstens einer Druckfeder derart belastet
ist, dass die Zugstange die Drückernuss entgegen der Öffnungsdrehrichtung
drängt. Bei einer zweigeteilten Drückernuss sind
zwei Zugstangen vorgesehen, die an jeweils einer Druckfeder angreifen.
Auf diese Weise wird jede der beiden Drückernusshälften
unabhängig von der anderen Drückernusshälfte
in ihre jeweilige Ruhelage gedrängt.
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Die
Erfindung schafft durch kompakte Bauweise die Integration von Drückerhochhaltefedern und
Nussfeder auf engstem Bauraum und somit die Möglichkeit
einer sicheren Beschlagmontage. Durch diese Anordnung können
die Bearbeitungszeit für Rohrrahmenprofile sowie die Montagezeit
von Beschlägen deutlich reduziert werden. Weiterhin wird die
Lebensdauer der Beschläge erhöht.
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Zur
Aufnahme und Lagerung der Druckfeder ist ein Federgehäuse
vorgesehen, in welchem die eine Druckfeder oder im Falle einer geteilten
Drückernuss die beiden Druckfedern angeordnet sind. Dieses
Federgehäuse besteht aus einem Material, welches besonders
reibungsarm gegenüber der Druckfeder ist, zum Beispiel
aus PTFE. Das Federgehäuse hat zudem den Vorteil, dass
die Druckfeder mit der dazugehörigen Zugstange vorab montiert werden
können und das Federgehäuse mit Druckfeder und
Zugstange ein separat handhabbares Bauteil darstellt. Außerdem
kann das Federgehäuse mit Druckfedern unterschiedlicher
Federrate bestückt werden, so dass unterschiedlich schweren
Drückern Rechnung getragen werden kann.
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Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass
das Federgehäuse die Druckfeder in einer Richtung parallel
zum Boden oder zur Decke des Gehäuses des Einsteckschlosses
abstützt.
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Bei
einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Zugstange
die Druckfeder durchgreift. Diese Variante besitzt den wesentlichen
Vorteil, dass auch die Zugstange ein Ausknicken der Druckfeder verhindert.
Außerdem kann die Federlänge maximal genutzt werden,
was zu kleinen Federraten führt.
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Bei
einer anderen Variante ist vorgesehen, dass die Zugstange zwischen
Druckfeder und einer Wand des Federgehäuses angeordnet
ist. Auf diese Weise können auch Federpakete verwendet
werden, da die Zugstange in den Freiräumen um die Feder beziehungsweise
in eine hierfür vorgesehene Nut in der Wand des Federgehäuses
geführt werden kann.
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Eine
Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Zugstange am drückernussfernen
Ende an der Druckfeder befestigt ist. Auf diese Weise kann die Druckfeder
bis auf Block belastet werden, ohne dass sie selbst oder andere
Bauteile des Einsteckschlosses Schaden nehmen. Die Druckfeder wird
dabei vom Federgehäuse abgestützt.
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Eine
Variante der Erfindung sieht vor, dass die Zugstange mittels einer
Bajonettverriegelung an der Druckfeder befestigt ist. Dabei weist
die Bajonettverriegelung einen an der Stirnseite der Feder anliegenden
Teller auf, wobei der Teller eine von der Kreisform abweichende Öffnung
besitzt und das freie Ende der Zugstange einen der Öffnung
entsprechenden Querschnitt aufweist. Das freie Ende ist zum Beispiel
durch eine Pressung abgeflacht und besitzt hammerartig überstehende
Enden. Entsprechend ist die Öffnung im Teller schlitzförmig
ausgestaltet, so dass das freie Ende durch die Öffnung
durchgesteckt werden kann. Wird nun die Zugstange zum Beispiel um
90° gedreht, dann wird das freie Ende hinter dem Teller
verriegelt, da es nicht mehr aus der Öffnung herausgezogen werden
kann. Andere Varianten für die Öffnung im Teller
und den Querschnitt des freien Endes der Zugstange sind denkbar.
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Eine
andere Variante sieht vor, dass das freie Ende der Zugstange insbesondere
um 90° abgewinkelt ist. Auch dieses Ende kann, sobald der
Teller auf die Zugstange aufgefädelt ist, nicht mehr aus
der Öffnung des Tellers herausgezogen werden.
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Schließlich
sieht eine weitere, bevorzugte Variante der Erfindung vor, dass
das freie Ende der Zugstange mit einem Außengewinde versehen
ist und auf dieses Außengewinde ein Schraubnippel aufgeschraubt
ist, der sich am drückernussfernen Ende der Druckfeder
abstützt. Die Zugstange und der Schraubnippel sind nach
Art einer Fahrradspeiche, welche an einer Felge befestigt ist, ausgestaltet. Durch
mehr oder weniger weites Aufschrauben des Schraubnippels auf das
freie Ende der Zugstange kann die Federspannung in der Ruhelage
eingestellt werden. Sowohl die Montage als auch die Verstellung des
Schraubnippels an der Zugstange können einfach durchgeführt
werden.
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Eine
erfindungsgemäße Weiterbildung des Einsteckschlosses
sieht vor, dass das Federgehäuse eine der Dicke des Gehäuses
entsprechende Lasche aufweist, die seitlich vom Federgehäuse
in den Bereich oberhalb der Drückernuss abragt. Diese Lasche
besitzt eine Öffnung, die vertikal oberhalb der Achse des
Drückers liegt. Wird an dem Rohrrahmen ein Drücker
befestigt, dann durchgreift die Befestigungsschraube die Öffnung
dieser Lasche, wodurch nicht nur die Befestigungsschraube zusätzlich
abgestützt wird, sondern auch das Einsteckschloss zusätzlich
am Türblatt beziehungsweise am Rohrrahmen der Tür
und die beiden Beschlagblenden aneinander fixiert werden. Da die
Lasche eine Dicke aufweist, die dem Abstand von Boden und Decke
des Gehäuses des Einsteckschlosses entspricht, können hohe
Befestigungs- beziehungsweise Fixierungskräfte übertragen
werden.
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Eine
weitere Fixierung des Federgehäuses wird dadurch erzielt,
dass das Federgehäuse wenigstens einen in Richtung des
Bodens und/oder der Decke des Gehäuses des Einsteckschlosses
abragenden Zapfen aufweist, der in eine entsprechende Öffnung
im Boden und/oder in der Decke des Gehäuses des Einsteckschlosses
eingreift. Auf diese Weise können die am Federgehäuse
angreifenden Kräfte problemlos in das Gehäuse
des Einsteckschlosses abgeleitet werden. Eine weitere Befestigung
des Federgehäuses ist nicht erforderlich, so dass dieses
lediglich mittels Steckverbindungen mit dem Gehäuse des
Einsteckschlosses verbunden ist.
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Weitere
Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung,
in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein besonders bevorzugtes
Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Dabei
können die in der Zeichnung und in der Beschreibung sowie
in den Ansprüchen erwähnten Merkmale jeweils einzeln
für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich
sein.
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In
der Zeichnung zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht des Einsteckschlosses bei abgenommenem Gehäusedeckel;
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2 eine
perspektivische Ansicht einer vergrößerten Wiedergabe
des Federgehäuses; und
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3 das
Federgehäuse gemäß 2 mit Blick
in Richtung des Pfeils III.
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In
der 1 ist mit dem Bezugszeichen 10 insgesamt
ein Einsteckschloss bezeichnet, welches zum Beispiel in Rohrrahmentüren
(nicht dargestellt) eingesetzt wird. Um die Funktionsbauteile des
Einsteckschlosses 10 sehen zu können, ist die
Decke des Schlossgehäuses 12 abgenommen und lediglich der
Boden 14 erkennbar. Im Schlossgehäuse 12 ist eine
zweigeteilte Drückernuss 16 drehbar gelagert, und
es ist andeutungsweise der vom Betrachter abgewandte Drücker 18 mit
gestrichelter Linie dargestellt, mit welchem die ebenfalls vom Betrachter
abgewandte zugehörige Nusshälfte betätigt
wird. Zwischen den beiden Nusshälften befindet sich ein Nussmittenteil 20 mit
einem Fallenschwenkhebel 22, welcher augenblicklich seine
Ruhelage einnimmt und beim Drücken des Drückers 18 in
Richtung des Uhrzeigersinns verschwenkt wird.
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Das
freie Ende 24 des Fallenschwenkhebels 22 ragt
in den Verschiebebereich eines Fallenschwanzes 26 einer
Falle 28 hinein und liegt beim Verschwenken des Fallenschwenkhebels 22 an
einem Fallenschwanzende 30 an und zieht auf diese Weise
die Falle 28 ins Schlossgehäuse 12 ein.
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Es
ist deutlich erkennbar, dass der Fallenschwenkhebel 22 gebogen
oder geknickt ist und aus zwei Abschnitten 32 und 34 besteht,
die einen Winkel α zueinander einschließen, der
zwischen 90° und 180° liegt, und insbesondere
140° aufweist. Außerdem ist erkennbar, dass der
Abschnitt 32 von der Drückernuss 16 in
Richtung der Falle 28 abragt und gegenüber der
Längsachse 36 des Einsteckschlosses einen Winkel β von
30° einschließt. Der Abschnitt 34 erstreckt
sich dann in etwa parallel zur Längsachse 36.
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Durch
die geknickte Ausführung des Fallenschwenkhebels 22 und
das seitliche Abragen von der Drückernuss 16 wird
oberhalb der Drückernuss 16 ein Bereich 38 geschaffen,
der frei von Funktionsbauteilen des Einsteckschlosses 10 ist.
Oberhalb der Drückernuss 16 kann, wie aus der 1 erkennbar, ein
Federgehäuse 40 eingesetzt werden, wobei das Federgehäuse 40 mit
einer in den Bereich 38 abragenden Lasche 42 versehen
ist. Diese Lasche 42 besitzt eine Öffnung 44,
die in Richtung der Längsachse 36 zur Achse 46 der
Drückernuss 16 fluchtet. Außerdem ist
die Breite 48 des Federgehäuses 40 und
somit auch der Lasche 42 so gewählt, dass das
Federgehäuse 40 sich ohne Spiel zwischen dem Boden 40 und
der (nicht dargestellten) Decke des Einsteckschlosses 10 befindet.
Der Drücker 18 kann nun mittels Befestigungsschrauben
optimal am Rohrrahmen der Tür befestigt werden, da die
Befestigungsschraube sowohl den Rohrrahmen der Tür als
auch das Einsteckschloss 10 über die Öffnung 44 durchgreifen kann.
Hierdurch können wesentlich höhere Kräfte
abgestützt werden als bei Verwendung von Einnietmuttern.
Außerdem ist der Beschlag optimal fixiert.
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Im
Federgehäuse 40 ist eine oder sind parallel nebeneinander
zwei Druckfedern 50 untergebracht, die von einer Zugstange 52 (3)
durchgriffen sind. Diese Zugstange 52 endet mit ihrem drückernussnahen
Ende 54 in einer Einhängeöse 56,
in welche von der Drückernuss 16 radial abragende
Haken 58 eingehängt sind. In den 2 und 3 ist das
Federgehäuse 40 vergrößert wiedergegeben und
die Einhängeöse 56 setzt sich in zwei
Zugstangen 52 fort, die zwei im Federgehäuse 40 parallel
nebeneinander angeordnete Druckfedern 50 durchgreifen.
Das drückernussferne Ende der Zugstange 52 ist mit
einem Außengewinde versehen, auf welches ein Schraubnippel 60 aufgeschraubt
ist. Ferner ist erkennbar, dass die Druckfeder 50 von zwei
Gehäusewänden 62 und 64 abgestützt
wird, so dass beim Komprimieren der Druckfeder 50 diese
nicht ausknicken kann. Eine weitere Abstützung erfährt
die Druckfeder 50 durch den Boden 14 und die (nicht dargestellte)
Decke des Einsteckschlosses 10 sowie durch die, die Druckfeder 50 axial
durchgreifende Zugstange 52.
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Weiterhin
ist erkennbar, dass das Federgehäuse 40 in Richtung
des Bodens 14 und der Decke des Einsteckschlosses 10 abragende
Zapfen 66 und 68 aufweist, die in entsprechende Öffnungen
im Boden 14 und der Decke eingreifen. Daher bedarf es keiner
weiteren Fixierung, insbesondere Verschraubung, Vernietung oder
dergleichen, des Federgehäuses 14 im Einsteckschloss 10.
Weiterhin ist ein Zapfen 70 erkennbar, der von der Außenseite
der nach innen weisenden Gehäusewand 64 in Richtung
des Fallenschwanzendes 30 abragt. Dieser Zapfen 70 dient
zur Lagerung einer Fallenausschubfeder 72.
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Es
ist deutlich erkennbar, dass aufgrund des freien Bereichs 38 und
der in diesem freien Bereich 38 angeordneten Lasche 42 mit Öffnung 44 des
Federgehäuses 40 eine optimale Fixierung des Beschlags
mit Drücker 18 an der Rohrrahmentür möglich
ist, da die Beschlagschrauben sowohl oberhalb der Drückernuss 16 als
auch unterhalb dieser das Einsteckschloss 10 vollständig
durchgreifen können. Durch diese Ausgestaltung des Einsteckschlosses 10 können
die Bearbeitungszeit für Rohrrahmenprofile sowie die Montagezeit
von Beschlägen deutlich reduziert werden. Weiterhin wird
die Lebensdauer der Beschläge erhöht.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - EP 053753181 [0003, 0004]
- - EP 1437464 A2 [0003, 0004]
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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