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Die Erfindung betrifft ein Schloss, das ein drehbar gelagertes Drehelement, ein linear verschiebbares Schiebeelement und eine Übertragungseinrichtung aufweist. Die Übertragungseinrichtung ist mit dem Drehelement und mit dem Schiebeelement verbunden.
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Aus Dokument
EP 2 264 265 B1 ist ein Schloss mit einen Schlossgehäuse und einer drehbar im Schlossgehäuse gelagerten Schlossnuss bekannt. Die Schlossnuss ist hierbei getriebemäßig mit einer linear verschiebbar im Schlossgehäuse gelagerten Zugstange verbunden. Hierzu ist an der Zugstange eine Einhängeöse ausgebildet, die an einem radial abragenden Haken der Schlossnuss eingreift. Eine Drehung der Schlossnuss verursacht hierbei eine lineare Verschiebung der Zugstange. Die Zugstange ist mit einer Druckfeder verbunden, die als Rückstellfeder für die Schlossnuss wirkt.
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Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Schloss zu schaffen, wobei das Schloss bei gleichzeitiger hoher Funktionalität konstruktiv einfach aufgebaut ist.
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Diese Aufgabe wird gelöst durch den Gegenstand des Anspruchs 1 der vorliegenden Erfindung.
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Das erfindungsgemäße Schloss für eine Tür oder ein Fenster weist ein Schlossgehäuse auf, in dem eine Schlossmechanik, vorzugsweise mit Schlossriegel und/oder Schlossfalle gelagert ist. Die Schlossmechanik weist mindestens ein Drehelement auf, welches in einem Drehlager im Schlossgehäuse drehbar gelagert ist. Die Schlossmechanik weist mindestens ein Schiebeelement auf, welches in einem Schiebelager im Schlossgehäuse linear verschiebbar gelagert ist. Die Schlossmechanik weist eine Übertragungseinrichtung auf, welche mit dem mindestens einen Drehelement und mit dem mindestens einen Schiebeelement verbunden ist, und die Drehbewegung des mindestens einen Drehelements auf das mindestens eine Schiebeelement überträgt und/oder die Bewegung des mindestens einen Schiebeelements auf das mindestens eine Drehelement überträgt.
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Wesentlich bei dem erfindungsgemäßen Schloss ist, dass die Übertragungseinrichtung mindestens einen Pleuel aufweist. Der Pleuel ermöglicht hierbei eine optimale Umwandlung der Drehbewegung des Drehelements in eine lineare Bewegung des Schiebeelement, und umgekehrt.
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Bei bevorzugten Ausführungen des Schlosses ist vorgesehen, dass das mindestens eine Schiebeelement durch eine Feder beaufschlagt ist und dass sich die Feder einerseits an dem mindestens einen Schiebeelement und andererseits mittelbar oder unmittelbar am Schlossgehäuse, vorzugsweise an dem Schiebelager des Schiebeelements abstützt.
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Bei bevorzugten Ausführungen des Schlosses ist vorgesehen, dass das Schiebeelement, die zugeordnete Feder und das zugeordnete Schiebelager eine Feder Schiebeelement-Baugruppe bilden.
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Bei bevorzugten Ausführungen des Schlosses ist vorgesehen, dass die Feder als eine Schraubenfeder oder als eine Schenkelfeder ausgebildet ist.
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Bei bevorzugten Ausführungen des Schlosses ist vorgesehen, dass die Schraubenfeder als Zugfeder oder als Druckfeder oder als Torsionsfeder ausgebildet ist.
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Bei bevorzugten Ausführungen des Schlosses ist vorgesehen, dass das Schiebeelement als eine durch die Feder beaufschlagte Zugstange oder als eine durch die Feder beaufschlagte Druckstange ausgebildet ist.
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Bei bevorzugten Ausführungen des Schlosses ist vorgesehen, dass das mindestens eine Drehelement als eine Schlossnuss oder als ein Teil einer Schlossnuss ausgebildet ist.
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Bei bevorzugten Ausführungen des Schlosses ist vorgesehen, dass das mindestens eine Drehelement als ein drehbares Nussteil der Schlossnuss, vorzugsweise als äußeres Nussteil oder als inneres Nussteil ausgebildet ist.
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Bei bevorzugten Ausführungen des Schlosses ist vorgesehen, dass die Schlossnuss als mehrteilige Nuss mit einem drehbaren äußeren Nussteil und einem drehbaren inneren Nussteil ausgebildet ist.
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Bei bevorzugten Ausführungen des Schlosses ist vorgesehen, dass die mehrteilige Schlossnuss eine Mittennuss aufweist, die zwischen dem ersten drehbaren äußeren Nussteil und dem zweiten drehbaren inneren Nussteil angeordnet ist.
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Bei bevorzugten Ausführungen des Schlosses ist vorgesehen, dass die Mittennuss über ein Schlossgetriebe mit dem Schlossriegel und/oder der Schlossfalle zusammenwirkt.
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Bei bevorzugten Ausführungen des Schlosses ist vorgesehen, dass das als Schlossnuss ausgebildete Drehelement vorzugsweise mitsamt dem zugeordneten Drehlager eine Schlossnuss-Baugruppe bildet.
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Bei bevorzugten Ausführungen des Schlosses ist vorgesehen, dass das drehbare äußere Nussteil mit dem ersten Schiebeelement über einen ersten Pleuel der Übertragungseinrichtung verbunden ist und das drehbare innere Nussteil mit dem zweiten Schiebeelement über einen zweiten Pleuel der Übertragungseinrichtung verbunden ist.
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Bei bevorzugten Ausführungen des Schlosses ist vorgesehen, dass das erste Schiebeelement durch eine erste Feder beaufschlagt ist, die vorzugsweise als Rückstellfeder ausgebildet ist, und dass das zweite Schiebeelement durch eine zweite Feder beaufschlagt ist, die vorzugsweise als Rückstellfeder ausgebildet ist.
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Bei bevorzugten Ausführungen des Schlosses ist vorgesehen, dass eine Schlossnuss-Baugruppe mit Rückstellfedereinrichtung gebildet ist durch die Schlossnuss mit dem äußeren Nussteil, dem inneren Nussteil und der Mittennuss, vorzugsweise mitsamt dem der Schlossnuss zugeordneten Drehlager; durch das erste Schiebeelement mit der zugeordneten ersten Feder, vorzugsweise mitsamt dem zugeordneten Schiebelager; durch das zweite Schiebeelement mit der zugeordneten zweiten Feder, vorzugsweise mitsamt dem zugeordneten Schiebelager; und die Übertragungseinrichtung mit dem ersten Pleuel, der das äußere Nussteil mit dem ersten Schiebeelement verbindet, und dem zweiten Pleuel, der das innere Nussteil mit dem zweiten Schiebeelement verbindet.
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Bei bevorzugten Ausführungen des Schlosses ist vorgesehen, dass der mindestens eine Pleuel der Übertragungseinrichtung mit seinem einen Ende an dem Schiebeelement angelenkt ist und mit seinem anderen Ende an dem Drehelement exzentrisch zur Drehachse des Drehelements angelenkt ist.
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Bei bevorzugten Ausführungen des Schlosses ist vorgesehen, dass das Drehelement einen exzentrisch zur Drehachse angeordneten Anschlusszapfen aufweist und der Pleuel eine zu diesem Zapfen komplementäre Anschlussöffnung aufweist, oder dass der Pleuel einen Anschlusszapfen aufweist und das Drehelement exzentrisch zur Drehachse eine zu dem Zapfen des Pleuels komplementäre Anschlussöffnung aufweist.
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Bei bevorzugten Ausführungen des Schlosses ist vorgesehen, dass das Schiebeelement einen Anschlusszapfen aufweist und der Pleuel eine zu dem Zapfen des Schiebeelements komplementäre Anschlussöffnung aufweist, oder dass der Pleuel einen Anschlusszapfen aufweist und das Schiebeelement eine zu dem Zapfen des Pleuels komplementäre Anschlussöffnung aufweist.
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Bei bevorzugten Ausführungen des Schlosses ist vorgesehen, dass der mindestens eine Pleuel der Übertragungseinrichtung als ein starrer einteiliger und/oder starrer einstückiger Körper, vorzugsweise als starrer Lenker ausgebildet ist.
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Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen
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1 eine Darstellung des erfindungsgemäßen Schlosses bei geöffnetem Schlosskasten in der Sperrstellung bei vorgeschlossenem Schlossriegel und unbetätigter Handhabe;
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1a eine Detailansicht des Schlosses im Bereich der Schlossnuss und der Rückstellfeder bei unbetätigter Handhabe;
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1b eine perspektivische Schrägansicht der Schlossnuss und der mit der Schlossnuss verbundenen Federeinrichtung bei unbetätigter Handhabe;
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1c eine Rückansicht der Schlossnuss und der mit der Schlossnuss verbundenen Federeinrichtung bei unbetätigter Handhabe;
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2 ein 1 entsprechende Darstellung des Schlosses in der Entriegelungsstellung bei rückgeschlossenem Schlossriegel und betätigter Handhabe;
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2a eine Detailansicht des Schlosses im Bereich der Schlossnuss und der Rückstellfeder bei betätigter Handhabe;
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2b eine perspektivische Schrägansicht der Schlossnuss und der mit der Schlossnuss verbundenen Federeinrichtung bei betätigter Handhabe;
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2c eine Rückansicht der Schlossnuss und der mit der Schlossnuss verbundenen Federeinrichtung bei betätigter Handhabe.
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Das erfindungsgemäße Schloss 1 ist in den 1 und 2 dargestellt. Das Schloss 1 weist ein Schlossgehäuse 1a auf, in dem eine Schlossmechanik gelagert ist. Die Schlossmechanik umfasst eine Schlossfalle 2, eine Schlossriegel 3, eine Schlossnuss 4 und einen Getriebeschieber 5, die im Schlossgehäuse 1a beweglich gelagert sind. Weiter weist das Schloss 1 eine Aufnahme für einen Schließzylinder auf.
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Die Schlossnuss 4 ist mit einer Aufnahmeöffnung zur Aufnahme eines Dorns einer Betätigungshandhabe versehen. Die Betätigungshandhabe ist in den Figuren nicht dargestellt. Beim Betätigen der Betätigungshandhabe wird die Schlossnuss 4 aus der Stellung in 1 gegen den Uhrzeigersinn um einen Winkel von ca. 30° in die Stellung in 2 gedreht. Die Schlossnuss 4 ist hierbei über den Getriebeschieber 5 mit der Schlossfalle 2 und dem Schlossriegel 3 getriebemäßig verbunden.
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Die Schlossnuss 4 ist mit einer Rückstellfedereinrichtung 6 verbunden, die die Schlossnuss 4 nach dem Ende der Betätigung aus der betätigten Stellung in 2 in die unbetätigte Grundstellung in 1 zurückstellt.
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Die Schlossnuss 4 ist als mehrteilige Nuss ausgebildet, siehe 1b, 1c, 2b, 2c. Die Schlossnuss 4 umfasst in dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein drehbares äußeres Nussteil 4a, ein drehbares inneres Nussteil 4i und ein zwischengeschaltetes Mittennussteil 4m. Das äußere Nussteil 4a und das innere Nussteil 4i weisen jeweils eine Aufnahmeöffnung 4aa, 4ia zum formschlüssigen Einstecken eines Dorns einer Betätigungshandhabe auf. Die Betätigungshandhaben mit dem Dorn sind in den Figuren nicht dargestellt. Die Mittennuss 4m weist einen Durchgangsbereich 4d auf, der koaxial ausgebildet ist mit der Aufnahmeöffnung 4aa des äußeren Nussteils 4a und der Aufnahmeöffnung 4ia des inneren Nussteils 4i. In dem Durchgangsbereich 4d des Mittennussteils 4m ist ein Trennelement 7 angeordnet, welches den Durchgangsbereich für den Durchgriff eines Dorns der Betätigungshandhaben sperrt. Das Mittennussteil 4m wirkt mit dem Getriebeschieber 5 der Schlossmechanik zusammen.
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Das in den Figuren dargestellte Schloss 1 ist als ein sogenanntes Panikschloss ausgebildet. Bei dem Panikschloss ist das innere Nussteil 4i permanent mit dem Mittennussteil 4m mechanisch gekuppelt. Bei Betätigung der an dem inneren Nussteil 4i angeschlossenen Betätigungshandhabe kann das Schloss 1 jederzeit manuell entriegelt werden. Hierbei wird bei Betätigung der an dem inneren Nussteil 4i angeschlossenen Betätigungshandhabe der Schlossriegel 3 in das Schlossgehäuse 1a eingezogen und die Blockierung der Schlossfalle 2 gegen ein Einfahren in das Schlossgehäuse 1a aufgehoben. Das Schloss 1 ist dann entriegelt. Diese entriegelte Stellung des Schlosses mit eingezogenem Schlossriegel 3 ist in 1b dargestellt.
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Das äußere Nussteil 4a und das innere Nussteil 4i sind mit einer Rückstellfedereinrichtung 6 verbunden, und zwar das äußere Nussteil 4a mit einer Rückstellfeder 6a und das innere Nussteil 4i mit einer Rückstellfeder 6i. Die Rückstellfeder 6a und die Rückstellfeder 6i sind als Schraubenfedern ausgebildet, die den als Zugstange ausgebildeten zugeordneten Schieber koaxial umgeben. Sie sind jeweils mit ihrem einen Ende am Schlossgehäuse 1a an einem gehäusefesten Lager abgestützt und mit ihrem anderen Ende an dem als Zugstange ausgebildeten Schieber abgestützt. Wie aus den 1b und 2b erkennbar, ist die Rückstellfeder 6a an einem Schieber 8a und die Rückstellfeder 6i an einem Schieber 8i abgestützt. Der Schieber 8a ist in einem Schiebelager 80a und der Schieber 8i in einem Schiebelager 80i linear verschiebbar geführt.
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Der als Zugstange ausgebildete Schieber 8a ist mit dem äußeren Nussteil 4a über einen Pleuel 9a verbunden. Der als Zugstange ausgebildete Schieber 8i ist mit dem inneren Nussteil 4i über einen Pleuel 9i verbunden. Der Pleuel 9a, 9i ist jeweils als starrer Lenker ausgebildet, der mit seinem einen Ende am freien Ende des Schiebers 8a, 8i und mit seinem anderen Ende exzentrisch an dem äußeren Nussteil 4a bzw. an dem inneren Nussteil 4i angelenkt ist. Als Anlenkung ist jeweils ein Zapfen vorgesehen, der in ein Auge in Art eines Schwenklagers eingreift. Hierfür ist an dem freien Ende des Schiebers 8a, 8i ein Querzapfen ausgebildet und an dem zugeordneten freien Ende des Pleuels 9a, 9i ein komplementäres Auge. An dem anderen Ende des Lenkers ist ebenfalls jeweils ein Auge ausgebildet, das auf einem exzentrisch auf dem äußeren Nussteil 4a bzw. dem inneren Nussteil 4i angeordneten Zapfen schwenkbar aufgesteckt ist.
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Die als Zugstangen ausgebildeten Schieber 8a, 8i sind samt ihrer zugeordneten Schraubenfedern 6a, 6i in einem im Schlossgehäuse abgestützten Lagergestell angeordnet. Das Lagergestell umfasst eine Lagerplatte 80p, in welcher ein linearer Schlitz ausgebildet ist, in welchem der Schieber 8a und 8i durch Eingriff eines am Schieber 8a, 8i angeordneten Mitnehmers linear geführt ist. Die Schieber 8a, 8i sind hierbei an gegenüberliegenden Seiten der Lagerplatte 80p angeordnet. Die Lagerplatte 80p weist ferner eine Querplatte 80q auf, in der zur zusätzlichen Führung des Schiebers 8a, 8i ein Führungsloch ausgebildet ist.
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1 zeigt das erfindungsgemäße Schloss 1 in der Grundstellung bei unbetätigter Handhabe. Wie bereits oben erwähnt, ist die Handhabe in den Figuren nicht dargestellt. Die Betätigung der Handhabe verursacht eine Drehung des mit der Handhabe gekoppelten Nussteils 4a bzw. 4b im Uhrzeigersinn. Durch diese Drehung des Nussteils 4a, 4i wird der exzentrisch an dem Nussteil 4a, 4i angeordnete Zapfen mitbewegt, wodurch der an dem Zapfen angeschlossene Pleuel 9a, 9i verlagert wird. Die Verlagerung des Pleuels verursacht eine Linearbewegung 9a, 9i des als Zugstange ausgebildeten Schiebers in der Darstellung in den Figuren nach unten, wodurch die Schraubenfeder komprimiert wird. Sobald das Nussteil 4a, 4i an der Lagerplatte auftrifft, ist die in 2 dargestellte Stellung erreicht.
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Wenn nun, ausgehend von der in 2 dargestellten Stellung, die Betätigungshandhabe losgelassen wird, wird die Schraubenfeder zur Rückstellung des Nussteils 4a, 4a freigegeben. Die Rückstellung erfolgt durch Entspannen der Schraubenfeder. Hierbei drückt die Schraubenfeder beim Entspannen die zugeordnete Zugstange 8a, 8i in der Darstellung in den Figuren nach oben, wobei auch der an der Schraubenfeder angeschlossene Pleuel 9a, 9i verlagert wird. Die Verlagerung des Pleuels 9a, 9i bedingt eine Drehung des zugeordneten Nussteils 4a, 4i im Gegenuhrzeigersinn im Sinne einer Rückstellung. Sobald die Zugstange 9a, 9i ihre Endlage erreicht hat, befindet sich das Schloss 1 wieder in der in 2 dargestellten Grundstellung.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Schloss
- 1a
- Schlossgehäuse
- 2
- Schlossfalle
- 3
- Schlossriegel
- 4
- Schlossnuss
- 4a
- äußeres Nussteil
- 4aa
- Aufnahmeöffnung des äußeren Nussteils
- 4d
- Durchgangsbereich des Mittennussteils
- 4i
- inneres Nussteil
- 4ia
- Aufnahmeöffnung des inneren Nussteils
- 4m
- Mittennuss
- 5
- Getriebeschieber
- 6
- Rückstellfedereinrichtung
- 6a
- Rückstellfeder, dem äußeren Nussteil zugeordnet
- 6i
- Rückstellfeder, dem inneren Nussteil zugeordnet
- 7
- Trennelement
- 8a
- erster Schieber als Zugstange ausgebildet
- 8i
- zweiter Schieber als Zugstange ausgebildet
- 8a
- erster Schieber als Zugstange ausgebildet
- 8i
- zweiter Schieber als Zugstange ausgebildet
- 80a
- Schiebelager des ersten Schiebers
- 80i
- Schiebelager des zweiten Schiebers
- 80p
- Lagerplatte
- 80q
- Querplatte
- 9a
- erster Pleuel
- 9i
- zweiter Pleuel
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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