DE3031630A1 - Brennstoffbriketts - Google Patents

Brennstoffbriketts

Info

Publication number
DE3031630A1
DE3031630A1 DE19803031630 DE3031630A DE3031630A1 DE 3031630 A1 DE3031630 A1 DE 3031630A1 DE 19803031630 DE19803031630 DE 19803031630 DE 3031630 A DE3031630 A DE 3031630A DE 3031630 A1 DE3031630 A1 DE 3031630A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fuel
cationic resin
fuel briquettes
briquettes according
weight
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19803031630
Other languages
English (en)
Other versions
DE3031630C2 (de
Inventor
Günter Dipl.-Chem. Dr. Poppel
Hans-Georg Prof. Dr. 5100 Aachen Schäfer
Horst 5160 Düren Schürmann
Axel Dr. 5180 Eschweiler Vogts
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Akzo Patente 5600 Wuppertal De GmbH
Original Assignee
Akzo GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Akzo GmbH filed Critical Akzo GmbH
Priority to DE19803031630 priority Critical patent/DE3031630A1/de
Priority to US06/289,527 priority patent/US4369042A/en
Priority to ZA815419A priority patent/ZA815419B/xx
Priority to BE0/205679A priority patent/BE889977A/fr
Priority to AU74083/81A priority patent/AU543945B2/en
Priority to CA000384048A priority patent/CA1174851A/en
Priority to FR8115934A priority patent/FR2488905A1/fr
Priority to BR8105322A priority patent/BR8105322A/pt
Priority to LU83570A priority patent/LU83570A1/de
Priority to GB8125479A priority patent/GB2082630B/en
Priority to DD81232724A priority patent/DD201605A5/de
Priority to JP56130402A priority patent/JPS5773084A/ja
Publication of DE3031630A1 publication Critical patent/DE3031630A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3031630C2 publication Critical patent/DE3031630C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10LFUELS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NATURAL GAS; SYNTHETIC NATURAL GAS OBTAINED BY PROCESSES NOT COVERED BY SUBCLASSES C10G, C10K; LIQUEFIED PETROLEUM GAS; ADDING MATERIALS TO FUELS OR FIRES TO REDUCE SMOKE OR UNDESIRABLE DEPOSITS OR TO FACILITATE SOOT REMOVAL; FIRELIGHTERS
    • C10L5/00Solid fuels
    • C10L5/02Solid fuels such as briquettes consisting mainly of carbonaceous materials of mineral or non-mineral origin
    • C10L5/06Methods of shaping, e.g. pelletizing or briquetting
    • C10L5/10Methods of shaping, e.g. pelletizing or briquetting with the aid of binders, e.g. pretreated binders
    • C10L5/14Methods of shaping, e.g. pelletizing or briquetting with the aid of binders, e.g. pretreated binders with organic binders
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E50/00Technologies for the production of fuel of non-fossil origin
    • Y02E50/30Fuel from waste, e.g. synthetic alcohol or diesel

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Solid Fuels And Fuel-Associated Substances (AREA)

Description

* β
- 4 - A3HD31952
.Brennstoffbriketts
A k ζ ο GmbH Wuppertal
Die Erfindung betrifft Briketts auf der Basis von Brennstoffen wie Steinkohle, Koks, Braunkohle, Holzkohle u.dgl., die in Gegenwart eines Bindemittels und unter Verwendung eines weiteren Zusatzmittels durch Brikettieren erhalten worden sind, wobei das Bindemittel, wie das bei vielen Braunkohlensorten der Fall ist, entweder bereits von Natur aus vorhanden sein kann oder zusätzlich neben dem .weiteren Zusatzmittel beigemengt wird.
Es ist bekannt, aus pulverförmigem bzw. feinkörnigem oder grobkörnigem Material durch Verpressen Briketts herzustellen. Bei der Formgebung durch Brikettieren unterscheidet man die bindemittellose Arbeitsweise und das Brikettieren unter Zusatz organischer oder anorganischer Bindemittel.
Durch Zusatz eines Bindemittels will man einmal das Brikettierverhalten des Preßgutes während des Brikettierens verbessern, z.B. um eine bessere Plastifizierung während des Formprozesses zu ermöglichen, zum anderen soll das Binde-
L "■- J
I - 5 - A3HD31952 |
mittel auch den Zusammenhalt des brikettierten Materials erhöhen, damit eine bessere Handhabung der Briketts möglich ist. Vor allem sollte das zugesetzte Bindemittel auch bewirken, daß die Eigenschaften der Briketts wie Festigkeit, F^uerstandfestigkeit, Wirkungsgrad bei der Verbrennung, Rauchbildung usw. günstig beeinflußt werden.
Es sind bereits zahlreiche Bindemittel bekannt, die bei der Brikettierung von Koks, Anthrazit, Mager- und Fettkohlen u.dgl. eingesetzt werden. Die bisher bekannten Briketts und Verfahren zu ihrer Herstellung weisen jedoch in verschiedener Hinsicht Nachteile auf. So führt z.B. die Verwendung von Pech oder Asphaltbitumen als Bindemittel zu Briketts, die bei der Verbrennung stark qualmen und wegen Erweichen des Bindemittels zu schnell zerfallen. Dies hat u.a. zur Folge, daß bei der Verbrennung das vorhandene Material nicht vollständig ausgenützt wird und sich in der Asche noch sehr viel unverbrannter Kohlenstoff nachweisen läßt. So kann es vorkommen, daß in der Asche noch bis zu ca. 60 % des Kohlenstoffs zurückbleibt, der dann ungenutzt als Abfall verloren geht oder in einem mühseligen Verfahren zurückgewonnen werden muß.
Steinkohlenteerpech als Bindemittel hat den Nachteil, daß sich in ihm möglicherweise krebserregende Stoffe befinden; deshalb sollte dessen Verwendung tunlichst vermieden werden. Der Einsatz von Pech ist darum als Bindemittel bei Briketts, die als Hausbrandmaterial dienen sollen, aus Gründen des Umweltschutzes verboten.
Es gibt darüber hinaus eine Reihe von Braunkohlen, die leicht brikettiert werden können, ohne daß man zusätzlich ein Bindemittel hinzufügt, da diese Braunkohlen von Natur aus etwa 5 bis 10 % organische Bestandteile enthalten, die
L -·- J
BAD ORIGINAL
ι* * φ« wv ·* m φ * · *
- 6 - A3HD31952 |
als Bindemittel wirksam sind. Für spezielle Verwendungszwecke sind die mechanischen Eigenschaften derartiger Briketts jedoch nicht ausreichend/ insbesondere treten Schwierigkeiten auf, wenn man solche Braunkohlenbriketts für die Verkokung einsetzt.
In der DE-AS 1 186 825 wird als Bindemittel die bei der Zellstoffgewinnung anfallende Sulfitablauge empfohlen, die nach einen besonderen Verfahren mit der Kohle verarbeitet werden muß. Neben dem eigentlichen Bindemittel kann der Brikettiermasse noch 0,1 bis 1 % eines Öls als weiteres Zusatzmittel zugefügt werden.
Obwohl bereits eine ganze Reihe von Briketts, die neben dem Brennstoff noch Bindemittel enthalten, sowie entsprechende Verfahren zur Herstellung derselben bekannt sind, besteht noch das Bedürfnis nach verbesserten Verfahren zur Herstellung von Briketts aus Brennstoffen wie Kohle, Koks, Holzkohle, Braunkohle u.dgl./ sowie nach derartigen Briketts mit verbesserten Eigenschaften.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, in Gegenwart von Bindemitteln hergestellte raucharme Briketts aus Brennstoffen zur Verfügung zu stellen, die sich gut handhaben lassen, ohne daß es dabei zu nennenswertem Bruch und zu Staub- oder Feinkornbildung kommt, und die eine hohe Kaltfestigkeit und insbesondere eine hohe Feuerstandsfestigkeit besitzen. Aufgabe der Erfindung sind weiter Brennstoffbriketts, die sich durch einen hohen Wirkungsgrad bei der Verbrennung auszeichnen und die eine Asche ergeben, die keine oder allenfalls nur geringfügige Mengen an unverbrennten Bestandteilen enthalten und die sich darüber hinaus gut verkoken lassen und zu einem Koks mit hervorregenden mechanischen Eigenschaften führen, der vielseitig
verwendbar ist. Aufgabe der Erfindung ist es ferner, ein vorteilhaftes Verfahren zur Verfügung zu stellen, das dii Herstellung von verbesserten, Bindemittel enthaltenden Briketts mit einfachen Brikettiertechniken erlauot, das auf die Verarbeitung von praktisch allen im wesentlichen festen Brennstoffen, insbesondere aber von Flammkohle, Fett- und Magerkohle, Eßkohle, Anthrazit, Koks, Braunkohle, Holzkohle u.dgl. anwendbar ist, das den Einsatz der ververschiedensten Bindemittel ermöglicht und sich auf den üblichen Brikettiervorrichtungen durchführen läßt.
Diese Aufgabe wird gelöst durch Binde- und Zusatzmittel enthaltende Brennstoffbriketts, erhalten durch Brikettierung von ca. 80 bis 99 Gew.-% eines im wesentlichen festen Brennstoffs, etwa 0,1 bis 19 Gew.-% eines natürlichen odor synthetischen Bindemittels und etwa 0,1 bLs 10 Gew.-% eines kationischen Harzes, berechnet als Trockensubstanz, das erhalten worden ist durch Umsetzung von Polyaminen mit Halogenhydrin.
Bei dem kationischen Harz handelt es sich vorzugsweise um ein Produkt, das hergestellt worden ist durch Umsetzung eines durch Polykondensieren von gesättigten aliphatischen Dicarbonsäuren mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen und mehrwertigen Aminen der allgemeinen Formel NH~-(C H NH) H, in der η und χ ganze Zahlen im Werte von mindestens 2 bedeuten, erhaltenen Polyamidamins mit Halogenhydrin.
Es ist günstig, wenn das kationische Harz durch eine Umsetzung eines Polyamidamins mit Halogenhydrin hergestellt worden ist, bei der man Polyamidamine, die durch Polykondensieren von gesättigten aliphatischen Dicarbonsäuren mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen und mehrwertigen Aminen der allgemeinen
L ■·■ J
BAD ORIGINAL
r π
- 8 - A3HD31952
Formel NH2-(C H, NH) H, in der η und χ ganz.e Zahlen im. Werte von mindestens 2 bedeuten, in einem Molverhältnis zu den Dicarbonsäuren von 0,8 : 1 bis 1,4 : 1 bei Temperaturen von T10 bis 2500C erhalten worden sind, in an sich bekannter Weise mit dem Halogenhydrin bei Temperaturen von 45 bis TOO0C umsetzt.
Sehr günstig ist es, wenn man das kationische Harz, durch Umsetzung von Halogenhydrinen mit einem Gemisch aus Polyaminen und Polyamidaminen herstellt.
Sehr geeignet sind kationische Harze der oben erwähnten Art, die gleichzeitig die Eigenschaft aufweisen, daß sie die Naßfostigkeit von Papier erhöhen. Es ist günstig, wenn man die Umsetzung zur Herstellung des kationischen Harzes in wäßriger Lösung durchführt. Als Halogenhydrin ist besonders Epichlorhydrin geeignet.
Als fester Brennstoff für die Brennstoffbriketts sind insbesondere Holzkohle und Braunkohle geeignet. Es kann auch eine Braunkohle verwendet werden, die bereits von Natur aus einen Gehalt von etwa 5 bis 10 Gew.-% eines natürlichen Bastandteils als Bindemittel enthält. Im übrigen sind vor allem Bindemittel auf Bitumenbasis sehr geeignet.
Zur Herstellung derartiger Brennstoffbriketts kann ein Verfahren dienen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man 80 bis 99 Gew.-% eines zerkleinerten, im wesentlichen festen Brennstoffs, etwa 0,1 bis 19 Gew—% eines natürlichen oder synthetischen Bindemittels und 0,1 bis 10 Gew.-%, berechnet als Trockensubstanz, eines kationischen Harzes, das erhalten worden ist durch Umsetzung eines Polyamins und eines Halogenhydrine, miteinander mischt und in an sich bekannter Weise zu Briketts formt.
BAD ORIGINAL
j - 9 - A3HD31952 |
Es ist zweckmäßig, den zerkleinerten Brennstoff, das Bindemittel und das kationische Harz kalt miteinander zu mischen.
Die Brennstoffbriketts gemäß der Erfindung eignen sich sehr gut zur Verkokung.
Kationische Harze, wie sie gemäß der Erfindung zum Aufbau der Brennstoffbriketts zum Einsatz gelangen, sind an sich bereits seit langem bekannt. Sie können z.B. durch Umsetzung von Alkylendiaminen, wie Äthylendiamin oder 1,3-Propylendiamin und Halogenhydrinen, aber auch durch Reaktion von Polyalkylenpolyaminen, wie Diäthylentriarnin, Triäthylentetramin oder Tetraäthylenpentamin mit Halogenhydrinen gewonnen werden. Kationische Harze dieser Art werden beispielsweise in der US-PS 2 595 935 beschrieben.
Zu den Polyaminen, die zum Aufbau des erfindungsgerr.äß eingesetzten kationischen Harzes dienen können, sind auch Polyamidamine zu zählen, die durch Polykondensation von gesättigten aliphatischen Dicarbonsäuren und Polyalkylenpolyaminen erhalten werden. Diese Polyamine weisen neben der Aminfunktion auch noch Amidfunktionen auf. Polyamidamine dieser Art und ihre Umsetzung mit einem Halogenhydrin, nämlich Epichlorhydrin werden in der DE-PS 1 177 824 beschrieben.
Auf die Offenbarung bezüglich der Herstellung der kationischen Harze in diesen beiden Patentschriften wird ausdrücklich verwiesen.
Halogenhydrine sind bekannte Derivate des Glycerins; im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung sind insbesondere
L ■"■ J
BAD ORIGINAL
W · Wk
- ·«■(■» · · « W« Uv *<M «v
' - 10 - ATHDTIQ^? I
die Chlorhydrine zu erwähnen, die sehr reaktionsfähig sind. Neben den Monochlorhydrinen sind auch Dichlorhydrine verwendbar. Besonders geeignet im Rahmen der Erfindun-j ist das Epichlorhydrin.
Dio erfiadungsgemäß zum Einsatz gelangenden kationischen Harze können als trockene Substanz oder als wäßrige Lösung bzw. Dispersionen der verschiedensten Konzentrationen eingesetzt werden. Die in der Erfindung erwähnten Mengenangaben beziehen sich auf das kationische Harz, berechnet als Trockensubstanz.
Das Mischen des zerkleinerten, im wesentlichen festen Brennstoffs, d.h. des Brennstoffs in Form, von kleineren Teilchen wie Körner, Grus, Staub oder dergleichen, des Bindemittels und des Zusatzmittels kann auf an sich übliche Weise stattfinden. So kann das Zusatzmittel auf das Brikettiergut aufgesprüht oder aufgedüst werden, d.h. auf ein vorhandenes Gemisch von Brennstoff und Bindemittel. Es ist auch möglich, alle drei Komponenten gemeinsam, zu vermengen. Besonders vorteilhaft ist es, wenn man das Mischen im kalten Zustand durchführt. Das Mischen kann in üblichen Rührwerken, Mischern und Knetwerken, vorgenommer, werden.
Gemäß der Erfindung können die verschiedensten Sorten von Brennstoffmaterialien eingesetzt werden. So läßt sich Steinkohle jeder Art brikettieren, wie Flammkohle, Fettun d Magerkohle, Eßkohle, Anthrazit u.dgl.; besonders geeignet sind auch Braunkohlen verschiedenster Provenienzen. Auch Holzkohle ist im Rahmen der Erfindung sehr geeignet.
- 11 -
ORIGINAL
- 11 - A3HD31952 |
Es war besonders überraschend, daß der Erfindung zu Briketts führt, die sehr raucharm sind. Die Herstellung der Briketts läßt sich mit einfachen Brikettiertechniken durchführen, und es ist nicht erforderlich, besondere Verfahrenstechniken anzuwenden. Die Brikettiermassei können somit auf üblichen, vorhandenen Maschinen geformt werden. Geeignete Brikettiermaschinen sind z.B. Walzenpressen, Ringwalzenpressen, Strangpressen usw.
Bisonders bemerkenswert ist, daß die Festigkeiten der erhaltenen Briketts sehr gut sind, so daß die Handhabung dv3r Briketts keine Schwierigkeiten bietet und es zu weniger Bruch und Feinkorn- und Staubbildung kommt. Die Druckfestigkeit ist ausgezeichnet. Besonders überraschend war, daß die Feuerstandfestigkeit der Briketts gemäß der Erfindung hervorragend ist.
Es ist nicht erforderlich, hohe Bindemittelmengen einzusetzen, in vielen Fällen ist es sogar möglich, mit geringeren Mengen auszukommen, als das bisher der Fall war. So kann man z.B. bei der Brikettierung von Steinkohle den Anteil an zugesetztem Bitumen um mehrere Prozent herabsetzen.
Von Vorteil ist weiter, daß es nicht erforderlich :st, den Wassergehalt der Kohlen vor der Brikettierung erheblich herabzusetzen. Grundsätzlich ist es möglich, Briketts mit einem Wassergehalt über 1,5 % zu verarbeiten; in vielen Fällen kann man sogar Kohle mit erheblich höherem, nämlich bis zu 20 % Feuchtigkeitsgehalt brikettieren.
Bei Kohlen, insbesondere solchen, die einen verhältnismäßig hohen Gehalt an Feuchtigkeit besitzen, wie nur wenig z.B.
1 Δ
BAD ORIGINAL
j - 12 - A3HD31952 J
auf etwa 20 % Wassergehalt vorgetrockneter Braunkohle, wird durch den erfindungsgemäßen Zusatz des Zusatzmittels auch die Benetzbarkeit erheblich heraufgesetzt, so daß sich das vorhandene Bindemittel gleichmäßiger auf den Kohleteilchen verteilen kann. Ein Zusatz von Mitteln wie Natronlauge und Säuren, der vielfach zur Erhöhung der Benetzbarkeit verwendet wird, ist deshalb nicht erforderlich.
Besondere überraschend war, daß gemäß der Erfindung alle Kohlensorten verarbeitet werden können. Dabei ist es möglich, eine Kohlensorte für sich allein zu verarbeiten. Es ist deshalb kein Vermengen von verschiedenen Kohlesorten ei forderlich, wie das vorher häufig der Fall war, wo bei Kohlesorten, die sich nur schwer brikettieren ließen, r.och der Zusatz einer anderen Kohlesorte, z.B. von Fettkohle unumgänglich war, um zu haltbaren Briketts zu gelan-en.
Bei der Verbrennung tritt keine Geruchsbelästigung auf. Bindemittel und Zusatzmittel sind auf den Kohlen sehr gut verreilb^r, es kommt zu keinen unerwünschten Agglomerationen. Es sind nur kurze Mischzeiten erforderlich. Die Verarbeitung des Zusatzmittels ist ungefährlich.
Es ist inaglich, sowohl Fein- als auch Grobkorn getrennt oder zusammen in Mischung zu verarbeiten. Der Einsatz von Kohlestaub ist möglich.
Auch die Wetterbeständigkeit der Briketts ist zufriedenstellend.
Die Briketts zeigen bei der Verbrennung und sonstigen Einsatzgebieten einen geringeren Schlackenanfall. Besonders
- 13 -
BAD
ft 4 ♦ ■
...::■ ·::-:": 3 ο 3 ί 6 3 ο
• ■ · * · « «Aft (· ■" Λ • η · * - *> AMtr·
Γ ~Ί
I - 13 - A3HD31952 |
überraschend ist, daß die Briketts einen wesentlich höheren Ausnutzungsgrad bzw. Wirkungsgrad zeigen. In dem Schürdurchfall ist der Anteil an Verbrennlichem stark herabgesetzt.
Besonders geeignet sind die Briketts gemäß der Erfindung zur Verwendung für eine Verkokung, wo sich die hervorragenden mechanischen Eigenschaften, insbesondere bei den hohen Temperaturen günstig bemerkbar machen. Der bei der Verkokung von erfindungsgemäßen Briketts entstehende Koks . besitzt höhere Festigkeitseigenschaften und ist vielseitig verwendbar.
Die Erfindung wird durch folgende Beispiele näher erläutert:
Eeispiel 1
Herstellung eines Polyamidsamins
In einem Reaktionsgefäß werden 23,0 kg Diäthylentriamin (223 mol), 2,9 kg Wasser und 35,7 kg Adipinsäure (244 mol) unter Rühren zusammengegeben. Danach wird unter Abuestillieren von 11,6 kg Wasser langsam (ca. 2,5 h) bis auf 1900C aufgeheizt. Die Säurezahl des Produktes soll danach 25 bis 30 (mg koh/g) betragen. Nach Abkühlen auf ca. 130°.' wird nit 50,0 kg Wasser verdünnt. Es entstehen 100 kg 50-%ige Polyamidlösung. (Viskosität ca. 500 mPa.s bei 200C, Aminzahl ca. 250.)
- 14
L J
BAD ORIGINAL
ι*
r ■ ~ι
- 14 - A3HD31952 j
Beispiel 2 Umsetzung mit Epichlorhydrin
16,8 kg der Polyamidlösung gemäß Beispiel 1 werden mit 45,6 kg Wasser verdünnt in einem Reaktionsgefäß vorgelegt. Nach Aufheizen auf 4O0C läßt man innerhalb 15 min 4,90 kg Epichlorhydrin (1,4 Mol pro Mol basischen Stickstoff) zulaufen. Danach wird die Temperatur auf 650C gesteigert und während der nachfolgenden Reaktion die Viskosität fortlaufend gemessen. Bei Erreichen von 80 bis 100 mPa.s (bei 65°C gemessen) wird mit 2,7 kg Essigsäure und 30,0 kg Wasser abgebrochen. Es entstehen 100 kg 13-%ige KarzlÖsung mit einer Viskosität von 60 bis 80 m pas und einem pH-Wert von 4,0 bis 4,1.
Beispiel 3
Umsetzung einus Polyamidamins in Mischung mit PoIyalkylenpol.yam:.nen mit Epichlorhydrin
28f5 kg einer 50-%igen Polyamidamin-Lösung gemäß Beispiel " werden mic 52,5 kg Wasser verdünnt und mit 1,7 kg Diäthyler.-triamin versetzt. Nach Aufheizen auf 400C wird innerhalb von 15 Minuten 14,3 kg Epichlorhydrin zulaufen gelassen, wobei die Temperatur auf 52°C ansteigt. Nach erneutem Heizen auf 350C wird bei dieser Temperatur gehalten und die Kondensation bis zu einer Viskosität von 30 mPa.s fortgesetzt. Dann wird die Reaktion durch Zugabe von 3 kg konzentrierter Essigsäure abgebrochen. Es entsteht eine 30-%ige Lösung mit einer Viskosität von 40 bis 45 mPa.s gemessen bei 200C.
- 15 -
BAD ORIGINAL
γ π
- 15 - A3HD31952 I
Beispiel 4 '
ünsetzung eines Polyalkylenpolyamins mit Epichlorhydrin
92 g Epichlorhydrin werden innerhalb einer Stunde in eine auf 500C erhitzte Lösung aus 34 g Diäthylentriamin und 126 g Wasser eingetragen. Die Lösung wird dann bei dieser Temperatur noch solange erhitzt, bis die Viskosität auf 20 0 mPa.s angewachsen ist. Hierauf wird die Lösung mit ca. 300C konzentrierter Salzsäure und mit Wasser versetzt, so daß man eine ca. 30-%ige Lösung erhält.
B 3Jspiel 5
Brikettierung von Steinkohle
In einem Mischer werden 93 Teile eines feinkörniger. Gemisches aus Anthrazit und Eßkohle (Korndurchmesser d±s 3 mm) 5 Teile Bitumen und 2 Teile berechnet als Trockensubstanz und eingesetzt als 13 gewichtsprozentige wäßrige Lesung eines kationischen Harzes gemäß Beispiel 2 bei Ravur.temperatur vermengt. Anschließend wird das Gemisch in einem nachgeschalteten Knetwerk auf etwa 1300C erwärmt. Die auf diese Weise vorbereitete Brikettiermischung wird in üblicher Weise auf Walzenpressen verpreßt. Die noch warmen Briketts werden anschließend zur Abkühlung und Aushärtung noch ca. 30 Minuten gelagert. Die auf diese Weise hergestellten Briketts weisen e...ne um etwa 30 % höhere Festigkeit auf als Briketts, die ohne den erfindungsgemäßen Zusatz des kationischen Harzes hergestellt worden sind.
- 16 -
BAD ORIGINAL
- 16 - A3HD31952 |
Beispiel _6 Brikettierung von Braunkohle
Braunkohle wird auf einen Wassergehalt von 17% getrocknet und auf eine Körnung von 0 bis 6 mm aufgemahlen. Nach Zusatz von 3 % berechnet als Trockensubstanz eines kationischen Harzes gemäß Beispiel 2, Vermischen und Erwärmen wird das Gemisch auf einer üblichen Strangpresse zu Briketts geformt. Nach dem Pressen werden die Briketts noch ca. 6 Stunden zur Kühlung gelagert. Die Festigkeiten der Braunkohlebriketts sind gegenüber den Festigkeiten, die bei Briketts ohne den erfindungsgemäßen Zusatz des kationischen Harzes erhalren worden sind, bis zu 50 % verbessert.
Beispiel 7 Brikettierung von Holzkohle
Holzkohle wird, wie es bei Steinkohle üblich ist, durch Mahlen auf eine Körnung von 0 bis 10 mm zerkleinert. Dann werden 80 Teile Holzkohle, 18 Teile Bitumen und 2 Teile, berechnet als Trockensubstanz des kationischen Harzes gem.iß Beispiel 2 vermischt, und bei Temperaturen von 1300C auf einer Walzenpresse zu Briketts geformt. Nach dem Pressen werden die Briketts noch etwa 1/2 Stunde zur Kühlung gelagert. Die Briketts weisen verbesserte Festigkeiten auf.
Beispiel 8 Erikettierang von Xoksgrus
88 Teile Koksgrus, 10 Teile Bitumen und 2 Teile, berechne: als Trockensubstanz des kationischen Harzes gemäß Beispiel 2 werden miteinander vermengt und bei Temperaturen von 1300C auf Walzenpressen zu Briketts verpreßt. Nach Abkühlen und Lagerung weisen die Briketts eine verbesserte Festigkeit gegenüber Koksbriketts auf, die ohne den erfindungsgemäßen Zusatz des kationischen Harzes hergestellt worden sind.

Claims (14)

3Ü31630 !„ A3IiD31 , Patentansprüche
1. Bindemittel und Zusatzmittel enthaltende Brennstoffbriketts, erhalten durch Brikettierung von ca. 80 bis 99 Gew.-% eines im wesentlichen festen Brennstoffs, etwa 0,1 bis 19 Gew.-% eines natürlichen oder synthetischen Bindemittels und etwa 0,1 bis 10 Gew.-% eines kationischen Harzes, berechnet als Trockensubstanz, das erhalten worden ist durch Umsetzung von Polyaminen mit Halogenhydrin. j
2. Brennstoffbriketts nach Anspruch 1, gekennzeichnet | durch ein kationisches Harz, das hergestellt worden ist
durch Umsetzung eines durch Polykondensieren von ge- ]
sättigten aliphatischen Dicarbonsäuren mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen und mehrwertigen Aminen der allgemeinen Formel NH2-(C H0 NH) H, in dex η und χ g..nzo Zahlen im Werte von mindestens 2 bedeuten, erhaltenen Polyamidamins mit Halogenhydrin.
3. Brennstoffbriketts nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein kationisches Harz, das hergestellt worden ist durch Umsetzung eines Polyamidamins mit Halogenhydrin, wobei man Polyamidamine, die durch Polykondensieren von gesättigten aliphatischen Dicarbonsäuren mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen und mehrwertigen Aminen der allgemeinen Formel NH0-(C H0 NH) H, in der η und χ ganze Zahlen im Werte von mindestens 2 bedeuten, in einem Molverhältnis zu den Dicarbonsäuren von 0,8 : 1 bis 1,4 : 1 bei Temperaturen von 110 bis 2500C erhalten worden sind, in an sich bekannter Weise mit dem Halogenhydrin boi Temperaturen von 45 bis 1000C umsetzt.
L - J
BAD ORIGINAL
- 2 - A3HD31952 ·
4. Brennstoffbriketts nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch ein kationisches Harz, das erhalten worden ist durch Umsetzung von Halogenhydrinen mit einem Gemisch aus Polyaminen und
Polyamidaminen.
5. Brennstoffbriketts nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch ein die NaBfestigkeit von Papier erhöhendes kationisches Harz.
6. Brennstoffbriketts nach den Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet durch ein kationisches Harz., das durch Umsetzung in wäßriger Lösung erhalten worden ist.
7. Brennstoffbriketts nach den Ansprüchen 1 bis 6, gekennzeichnet durch ein kationisches Harz, das durch Umsetzung von Polyaminen mit Epichlorhydrin erhalten worden ist.
8. Brennstoffbriketts nach den Ansprüchen 1 bis 7, gekennzeichnet durch ca. 80 bis 99 Gew.-% Holzkohle.
9. Brennstoffbriketts nach den Ansprüchen t bis 7, gekennzeichnet durch ca. 80 bis 99 Gew.-%. .Braunkohle.
10. Brennstoffbriketts nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Braunkohle, die bereits von Natur aus einen Gehalt von etwa 5 bis 10' % eines natürlichen Bestandteils als Bindemittel enthält.
11. Brennstoffbriketts nach den Ansprüchen 1 bis 9, gekennzeichnet·durch ein Bindemittel auf Bitumenbasis.
- 3 - A3HD31952 I
12. Verfahren zur Herstellung von Bindemittel und Zusatzmittel enthaltenden Brennstoffbriketts nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß man 80 bis 99 Gew.-% eines zerkleinerten ,im wesentlichen festen Brennstoffs, etwa 0,1 bis 19 Gew.-?» eines natürlichen oder synthetischen Bindemittels und 0,1 bis 10 Gew.-% berechnet als Trockensubstanz eines kationischen Harzes, das erhalten worden ist durch Umsetzung eines Polyamins und eines Halogenhydrins, miteinander mischt und in an sich bekannter Weise zu Briketts formt.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß man den zerkleinerten Brennstoff, das Bindemittel und das kationische Harz kalt miteinander mischt.
14. Verwendung der Brennstoffbriketts nach den Ansprüchen bis 13 zur Verkokung.
DE19803031630 1980-08-22 1980-08-22 Brennstoffbriketts Granted DE3031630A1 (de)

Priority Applications (12)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803031630 DE3031630A1 (de) 1980-08-22 1980-08-22 Brennstoffbriketts
US06/289,527 US4369042A (en) 1980-08-22 1981-08-03 Fuel briquets
ZA815419A ZA815419B (en) 1980-08-22 1981-08-06 Fuel briquettes
BE0/205679A BE889977A (fr) 1980-08-22 1981-08-14 Briquettes combustibles, leur procede de fabrication et leur utilisation
AU74083/81A AU543945B2 (en) 1980-08-22 1981-08-14 Fuel briquettes incorporating natural or synthetic binders
CA000384048A CA1174851A (en) 1980-08-22 1981-08-17 Combustible briquettes
FR8115934A FR2488905A1 (fr) 1980-08-22 1981-08-19 Briquettes combustibles, leur procede de fabrication et leur utilisation
BR8105322A BR8105322A (pt) 1980-08-22 1981-08-20 Brinquetes de combustivel, e, processo para sua fabricacao
LU83570A LU83570A1 (de) 1980-08-22 1981-08-20 Brennstoffbriketts
GB8125479A GB2082630B (en) 1980-08-22 1981-08-20 Fuel briquettes comprising polyamine/halohydrin reaction product
DD81232724A DD201605A5 (de) 1980-08-22 1981-08-21 Bindemittel und zusatzmittel enthaltende brennstoffbriketts
JP56130402A JPS5773084A (en) 1980-08-22 1981-08-21 Fuel briquet and manufacture

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803031630 DE3031630A1 (de) 1980-08-22 1980-08-22 Brennstoffbriketts

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3031630A1 true DE3031630A1 (de) 1982-04-01
DE3031630C2 DE3031630C2 (de) 1989-11-30

Family

ID=6110144

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803031630 Granted DE3031630A1 (de) 1980-08-22 1980-08-22 Brennstoffbriketts

Country Status (12)

Country Link
US (1) US4369042A (de)
JP (1) JPS5773084A (de)
AU (1) AU543945B2 (de)
BE (1) BE889977A (de)
BR (1) BR8105322A (de)
CA (1) CA1174851A (de)
DD (1) DD201605A5 (de)
DE (1) DE3031630A1 (de)
FR (1) FR2488905A1 (de)
GB (1) GB2082630B (de)
LU (1) LU83570A1 (de)
ZA (1) ZA815419B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU2467060C1 (ru) * 2011-04-19 2012-11-20 Татьяна Викторовна Шевченко Комплексное связующее для получения угольных брикетов
RU2467059C1 (ru) * 2011-04-19 2012-11-20 Татьяна Викторовна Шевченко Смолистое связующее для получения угольных брикетов

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4541833A (en) * 1984-03-28 1985-09-17 Mueller Warren B Coal composition
GB8608488D0 (en) * 1986-04-08 1986-05-14 Foseco Int Agglomeration of coal fines
GB8725263D0 (en) * 1987-10-28 1987-12-02 L A W Construction Co Ltd Fuel briquettes
US6165238A (en) * 1999-06-14 2000-12-26 Cq Inc. Fuel pellet and method for its production
US8906336B2 (en) * 2000-09-15 2014-12-09 Siddhartha Gaur Blast furnace metallurgical coal substitute products and method
US6719956B1 (en) * 2000-09-15 2004-04-13 Siddhartha Gaur Carbonaceous material products and a process for their production
WO2002051969A1 (en) * 2000-12-22 2002-07-04 Cq Inc. Fuel pellet and method for its production
US7674303B2 (en) * 2003-12-17 2010-03-09 Kela Energy, Llc Methods for binding particulate solids
US20090235577A1 (en) * 2003-12-17 2009-09-24 Kela Energy, Llc Methods For Binding Particulate Solids And Particulate Solid Compositions
JP6597831B2 (ja) * 2018-04-12 2019-10-30 栗田工業株式会社 石炭を含む成形物用バインダー

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH227944A (de) * 1942-02-13 1943-07-31 Haas Kuhlhoff Doris Verfahren zur Brikettierung fester Stoffe.
DE886738C (de) * 1951-10-23 1953-08-17 Emmerich Nowobilsky Heizbriketts aus Abfallstoffen
DE915316C (de) * 1949-11-04 1954-07-19 C U R A Patents Ltd Verfahren zur Verbindung fester Teilchen mit Hilfe eines Binde- oder Haftmittels
DE2837308A1 (de) * 1977-08-31 1979-03-22 Centre Rech Metallurgique Verfahren zur herstellung metallurgischen kokses

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB648813A (en) * 1939-09-22 1951-01-10 Antoine Vloeberghs Improvements in or relating to a process for the manufacture of agglomerated fuels and fuels derived therefrom
GB650671A (en) * 1942-05-21 1951-02-28 Antoine Vloeberghs Improvements in or relating to a process for the manufacture of agglomerated fuels and fuels derived therefrom
US2595935A (en) * 1946-08-03 1952-05-06 American Cyanamid Co Wet strength paper and process for the production thereof
NL110447C (de) * 1957-09-05

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH227944A (de) * 1942-02-13 1943-07-31 Haas Kuhlhoff Doris Verfahren zur Brikettierung fester Stoffe.
DE915316C (de) * 1949-11-04 1954-07-19 C U R A Patents Ltd Verfahren zur Verbindung fester Teilchen mit Hilfe eines Binde- oder Haftmittels
DE886738C (de) * 1951-10-23 1953-08-17 Emmerich Nowobilsky Heizbriketts aus Abfallstoffen
DE2837308A1 (de) * 1977-08-31 1979-03-22 Centre Rech Metallurgique Verfahren zur herstellung metallurgischen kokses

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU2467060C1 (ru) * 2011-04-19 2012-11-20 Татьяна Викторовна Шевченко Комплексное связующее для получения угольных брикетов
RU2467059C1 (ru) * 2011-04-19 2012-11-20 Татьяна Викторовна Шевченко Смолистое связующее для получения угольных брикетов

Also Published As

Publication number Publication date
AU7408381A (en) 1982-02-25
BR8105322A (pt) 1982-05-04
JPS5773084A (en) 1982-05-07
GB2082630A (en) 1982-03-10
ZA815419B (en) 1982-08-25
JPH0155316B2 (de) 1989-11-24
CA1174851A (en) 1984-09-25
AU543945B2 (en) 1985-05-09
FR2488905B1 (de) 1984-12-21
FR2488905A1 (fr) 1982-02-26
GB2082630B (en) 1984-08-08
DD201605A5 (de) 1983-07-27
LU83570A1 (de) 1981-12-01
DE3031630C2 (de) 1989-11-30
BE889977A (fr) 1981-12-01
US4369042A (en) 1983-01-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
LU83339A1 (de) Brennstoffbriketts
DE3031630C2 (de)
DE2501636C2 (de)
DE4308915A1 (de)
DE3900644C2 (de) Wasserbeständiges, brennbares Agglomerat und Verfahren zu dessen Herstellung
LU85328A1 (de) Brennstoffbriketts
EP0540836A2 (de) Ligninmodifizierte Bindemittelgemische und Verfahren zur deren Herstellung
DE2328631A1 (de) Kohlenstoffhaltiges material
DE2212460C3 (de) Verwendung wässeriger Suspensionen von Butadien-Acrylnitril-Copotymeren als Bindemittel für Feinkohle
DE4030127B4 (de) Verfahren zum Auflösen von Kohle
DE19537238A1 (de) Verfahren zur Herstellung von wasserbeständigen Agglomeraten aus Braunkohlen
EP0135785B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Kohle- oder Koksbriketts
DE3017599C2 (de) Brennstoffbriketts
EP0985723B1 (de) Festbrennstoff
DE69213888T2 (de) Brennstoff zur Bekämpfung von Frost und Nebel
DE1696152A1 (de) Ausgangsmischung fuer die Herstellung von geformten,brennbaren Produkten und Verfahren zu ihrer Herstellung
EP0135784A2 (de) Kohle- oder Koksbriketts und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE102008039414A1 (de) Verfahren zur Herstellung von kohlehaltigem Energieträger sowie Energieträger aus einer Kohle-Biomasse-Mischung
DE4226329A1 (de) Ligninmodifizierte bindemittelgemische und verfahren zu deren herstellung
DE10230814A1 (de) Synthetischer Brennstoff, welcher Kohlenstaub, Wasser und eine reaktionsfähige organische Verbindung umfasst und ein Verfahren zum Herstellen solchen synthetischen Brennstoffs
DE674649C (de) Verfahren zur Herstellung eines Koksbriketts aus an sich nicht brikettierbaren, von Natur aus wasserarmen Brennstoffen
DE283995C (de)
DE3701350A1 (de) Stabile kohle/oel-suspensionen und verfahren zu ihrer herstellung sowie ihre verwendung
DE1900297A1 (de) Verfahren zur Herstellung von teergebundenen feuerfesten Presslingen
DE4023115C2 (de) Verfahren zum Stückigmachen von kohlenstoffhaltigem Feinmaterial

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8110 Request for examination paragraph 44
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: AKZO PATENTE GMBH, 5600 WUPPERTAL, DE

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee