DE19537238A1 - Verfahren zur Herstellung von wasserbeständigen Agglomeraten aus Braunkohlen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von wasserbeständigen Agglomeraten aus Braunkohlen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von wasserbeständigen Agglomeraten aus Braunkohlen mit dem Ziel, Braunkohlenbriketts zu erhalten, die in hohem Maße wetter- und lagerbeständig sind.
Infolge ihrer günstigen makromolekularen Struktur können aus den meisten Weichbraunkohlen und zum Teil auch aus Hartbraunkohlen feste Briketts durch bindemittellose Brikettierung hergestellt werden. Die Brikettqualität ist dabei in starkem Maße von den stofflichen Eigenschaften der Braunkohle abhängig. Dies trifft insbesondere hinsichtlich der Wasserbeständigkeit zu. Sie ist ein Maß für die Wetter- und Lagerbeständigkeit der Briketts, und damit bedeutungsvoll für Umschlag, Transport und Vorratshaltung. Aus stofflicher Sicht sind die hydrophilen und quellfähigen organischen Bestandteile der Kohle sowie insbesondere der Mineralstoffgehalt und die Art der Mineralbestandteile entscheidend für die Wasserbeständigkeit der Briketts.
Vor allem aschereiche Braunkohle liefert Briketts mit sehr geringer Wasserbeständigkeit, weil die Mineralbestandteile das Eindringen von Wasser in den Brikettverband begünstigen. Es treten Quellspannungen im Bereich der Korngrenzflächen zwischen Kohle und Mineralbestandteilen auf, die letztlich das Zerfallen der Briketts bewirken. Weitere stoffliche Ursachen geringer Wasserbeständigkeit von Braunkohlenbriketts sind organische Natrium- und Kaliumhumate, vergellte spröde Kohlebestandteile und Restbestandteile an quellfähigen organischen Substanzen, die bei der Inkohlung nicht vollständig abgebaut wurden.
Das beschriebene Problem ist der Fachwelt hinreichend bekannt. Daher sind auch eine Reihe von Verfahren, die die Verbesserung der Wasserbeständigkeit von Braunkohlenbriketts zum Ziel haben, bekannt und zum Teil im Praxiseinsatz.
In "Braunkohlenbrikettierung", Bd. 2, Krug, Naundorf, Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie, Leipzig, 1982, wird darauf hingewiesen, daß die Wasserbeständigkeit dann am höchsten ist, wenn unter Anwendung optimaler Brikettierbedingungen Briketts höchster Dichte und Festigkeit erzeugt werden. Der dichte und feste Brikettverband setzt dem Eindringen von Wassermolekülen einen hohen Widerstand entgegen. Dieser Sachverhalt gilt für einen großen Teil der vorhandenen Braunkohlen. Die Realisierung der Wasserbeständigkeit nur durch Preßverdichtung ist aber bei einem zunehmend großen Anteil von Braunkohlen wegen zu hoher Aschegehalte oder ungünstiger stofflicher Zusammensetzung der organischen Kohlebestandteile nicht ausreichend.
Daher wurden zusätzliche Maßnahmen ergriffen, um auch die vorgenannten Braunkohlen ausreichend wasserbeständig zu machen.
Ein Verfahren ist das Tauchen der Briketts in Emulsionen von hydrophobierenden Stoffen, wie zum Beispiel Bitumenemulsionen ("Braunkohlenbrikettierung", Bd. 2, Krug, Naundorf, Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie, Leipzig, 1982).
Bekanntermaßen tragen auch pulverisierte bitumenartige Stoffe zur Verbesserung der Wasserbeständigkeit bei, wenn sie der Brikettiertrockenkohle zugesetzt werden ("Beitrag zur Erhöhung der Wasserbeständigkeit von Braunkohlenbriketts", Freiberger Forschungsheft A 792 Naundorf, Müller, Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie, Leipzig, 1989).
Nach DE 43 17 179 läßt sich die Wasserbeständigkeit auch durch Zugabe von Braunkohlen- oder Steinkohlenkoks oder Anthrazit zur Brikettiertrocken- oder Rohfeinkohle verbessern. Die Wirkung beruht vor allem auf den wasserabweisenden Eigenschaften der Koks- bzw. Anthrazitpartikel, die durch intensive Mischung homogen im Brikettverband verteilt sind.
In DD 2 24 330 wird ein Verfahren beschrieben, bei dem durch Konditionieren von Brikettgrus oder einer Grobkornfraktion der Trockenkohle mit Sulfitablauge und Rückvermischung des Konditionierungsproduktes mit der Trockenbraunkohle eine partielle, aber keinesfalls eine hinreichende Verbesserung der Wasserbeständigkeit erreicht wird.
Andere Verfahren sehen die Verwendung von wasserfesten Bindemitteln, wie zum Beispiel spezielle Leime oder Kunstharze, vor. Weiterhin kann die Rohbraunkohle zur Reduzierung hydrophiler Bestandteile chemisch vorbehandelt werden.
Alle vorgenannten Verfahren leisten zwar einen Beitrag zur Verbesserung der Wasserbeständigkeit von Braunkohlenbriketts, insbesondere aber bei stark hydrophilen und aschereichen Braunkohlen haben sie aus unterschiedlichen Gründen bislang nicht zu befriedigenden Ergebnissen geführt bzw. sind an zu hohen Kosten gescheitert.
In DE 33 09 255 wird ein neuer Brennstoff vorgestellt, der aus 30- 70% Kohlenstaub, 5-20% Papierbrei und einem oder mehreren Füllstoffen besteht. Als Füllstoffe sind Ton, Sand oder Erde, Sägemehl und organische Stoffe, die aus Industrie- und Haushaltmüll stammen, vorgesehen. Sie können gleichzeitig oder alternativ in unterschiedlichen Anteilen vorhanden sein. Der Papierbrei kann durch Stroh oder verschiedene Holzarten in Suspension ersetzt werden. Basismaterial ist aber in jedem Fall eine Trockensubstanz, nämlich Kohlenstaub.
Versuche haben aber gezeigt, daß durch Zugabe von Holzspänen zur Brikettierkohle, unabhängig vom Feuchtigkeitsgehalt der Holzspäne, keine wasserbeständigen Briketts herstellbar sind.
Gleiches gilt für die Zugabe von getrockneten Holzspänen zur Rohfeinkohle, unabhängig von den nachfolgenden Trocknungsbedingungen für das Gemisch.
Schließlich wird in DE 43 25 069 ein Verfahren zur Herstellung von Brennstoffbriketts aus karbonisierten, nachwachsenden kohlenstoffhaltigen Ausgangsmaterialien, sogenannten Biomassen beschrieben, bei dem den Biomassen naturbelassene Pflanzenfasern als Bindemittel beigemischt werden. Das Gemisch wird anschließend verpreßt.
Weiter wird präzisiert, daß als naturbelassene Pflanzenfasern grüne langfaserige Gräser mit einem hohen Pflanzensaftanteil beigemischt werden. Durch die Vermischung der aus Biomassen hergestellten Biokohlen mit Pflanzenfasern soll erreicht werden, daß die blättchenartige Struktur der Biokohlen in einen überlagernden verfilzten Verbund der Kohlepartikel überführt wird und letztlich ein lager- und transportstabiles Brennstoffbrikett entsteht.
Das beschriebene Verfahren ist ausschließlich für den Einsatz von Biokohlen konzipiert und nicht ohne weiteres auf die Verwendung von Braunkohlen übertragbar.
Die durch Karbonisierung von Biomassen gewonnenen Biokokohlen fallen in kleinstückiger bis pulverisierter Form an. Es findet keine Vorbehandlung statt. Daher treffen die Ausführungen zu DE 33 09 255 auch für dieses Verfahren uneingeschränkt zu. Wenn durch Zugabe von Holzspänen zur Brikettiertrockenkohle, unabhängig von deren Feuchtigkeitsgehalt, erwiesenermaßen keine wasserbeständigen Briketts herstellbar sind, kann mit hinreichender Sicherheit geschlußfolgert werden, daß auch die Zugabe von naturbelassenen Pflanzenfasern mit hohem Pflanzensaftanteil zur Brikettiertrockenkohle, wie in DE 43 25 069 mit anderer Zielstellung vorgeschlagen, nicht zur erwünschten Lösung der nachfolgend formulierten erfinderischen Aufgabenstellung führen wird. Dafür war dem Stand der Technik keine Lösung direkt entnehmbar.
Vielmehr war nach Mitteln und Wegen zu suchen, wie Agglomerate aus Braunkohlen hergestellt werden können, die in hohem Maße wetter- und lagerbeständig sind, d. h., die eine hohe Wasserbeständigkeit aufweisen. Aufgabenhaft war dazu ein Herstellungsverfahren zu entwickeln, das weitestgehend mit der umfangreich vorhandenen Anlagentechnik auskommt, bei dem der Verfahrensaufwand und die Kosten für eventuell benötigte Zuschlagstoffe in vertretbarer Höhe liegen.
Das Problem der Wasserbeständigkeit soll insbesondere auch für schwierige Braunkohlen, wie eingangs beschrieben, zufriedenstellend gelöst werden. Dabei ist es unerheblich, ob die Ursache für die schlechte Wasserbeständigkeit durch natürliche stoffliche Faktoren und/oder durch künstliche Maßnahmen, wie zum Beispiel Kalkzusatz, gegeben ist.
Mit der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend ein Agglomerationsverfahren vorgestellt, daß durch folgende Merkmale gekennzeichnet ist:
  • - Grubenfeuchte Rohbraunkohle wird mit feuchten, zerkleinerten Holzspänen, Stroh, Hartgräsern und/oder dergleichen kombiniert.
  • - Die oben genannten Biorohstoffe haben eine Körnung von vorzugsweise = 2-0 mm.
  • - Die Biorohstoffe werden mit den jeweiligen rohstoffspezifischen Sättigungswassergehalten von etwa 35 bis 50% oder vorzugsweise in oberflächenfeuchten Zustand mit einem Feuchtegehalt von etwa 50 bis 70% eingesetzt.
  • - Des weiteren sind insbesondere beim Einsatz von Biorohstoffen mit dem jeweiligen Sättigungswassergehalt etwa 2 bis 10% Wasser zuzusetzen. Der erhöhte Wasseranteil ist erforderlich, damit die Biorohstoffe in den Grenzzonen stabil mit der Braunkohle verkleben. Das feuchte Biomaterial, beispielsweise Holz, bietet dafür die notwendige bindungsmäßige Voraussetzung.
  • - Für die vollständige und stabile Verklebung der Oberflächen der Biorohstoffe mit Braunkohle ist eine intensive und turbulente Vermischung der Komponenten mit hohem mechanischen Energieeintrag und deutlicher Nachzerkleinerung der Rohkohle erforderlich.
  • - Es schließt sich die Trocknung der Mischung auf den optimalen Brikettierfeuchtegehalt von ca. 10 bis 18% an.
  • - Der letzte Verfahrensschritt ist die Verpressung mit den für die Braunkohlenbrikettierung typischen Preßdrücken von etwa 75 bis 120 MPa bei Preßtemperaturen von ca. 40 bis 80°C.
Es entstehen Briketts mit hoher Wasserbeständigkeit auch aus solchen Braunkohlen, die wegen ihrer stofflichen Eigenschaften ansonsten kein wasserbeständiges Brikett liefern können.
Aus dem oben beschriebenen erfindungsgemäß hergestellten Gemisch können auch wasserbeständige Agglomerate mittels Pelletierverfahren hergestellt werden. Als geeigneter Pelletierapparat erweist sich zum Beispiel eine Lochscheibenmatrizenpresse.
Beim Pelletierverfahren erfolgt die Agglomeration der erfindungsgemäßen Mischung im feuchten Zustand im Gegensatz zum traditionellen Brikettierverfahren, bei dem das vorher getrocknete Mischgut verpreßt wird. Zur Trocknung der Pellets stehen bekannte Verfahren, die z. B. Niedrigtemperaturwärme nutzen können, zur Verfügung.
Der Effekt des Verfahrens ist überraschend, weil aus zwei hydrophilen und quellfähigen Substanzen nur durch Einhaltung spezieller Kombinationsbedingungen ohne weitere Zusatzstoffe ein wasserbeständiges Produkt entsteht. Die Fasern der genannten Biorohstoffe quellen normalerweise bei Kontakt mit Wasser sehr stark auf. Bei allen vom beschriebenen erfindungsgemäßen Verfahren abweichenden Zugabebedingungen führt dies zu einem schnellen Zerfall der Briketts bei der Wässerung. In diesem Zusammenhang wird auf die Ausführungen zur Beurteilung der Druckschriften DE 33 09 255 und DE 43 25 069 verwiesen.
Die Funktionsweise des Verfahrens beruht auf einer verstärkten physikalischen und chemischen Anbindung der Fasern der Biorohstoffe an die Kohlesubstanz.
Bei Anwesenheit von ausreichend Feuchtigkeit sowohl in der Kohlesubstanz als auch in den Fasern der Biorohstoffe können gelöste Huminsäuren der Braunkohle in die Zellen der Biofasern eindringen und dort mit dem Lignin und der Zellulose in physikalische und chemische Wechselwirkung treten. Der Durchtränkungsprozeß der Biorohstoffe mit Huminsäure wird durch die notwendige Intensivmischung begünstigt.
Insbesondere die chemische Reaktion zwischen der Braunkohlenhuminsäure und den Stoffgruppen der Biorohstoffe wird durch die starke Verklebung beim nachfolgenden Trocknungsprozeß vor der Verpressung besonders intensiviert. Gleiches gilt für die Trocknung der feuchten Pellets.
Damit verändern sich die Eigenschaften der Biorohstoffe in starkem Maße. Sie verlieren ihre Quellfähigkeit und werden fester in den Brikett- bzw. Agglomeratverband eingebunden.
Durch den Zusatz von Holzspänen, Stroh, Hartgräsern und/oder dergleichen in der erfindungsgemäßen Weise erhöht sich die Festigkeit der Briketts bzw. Pellets sehr stark. Auf diese Weise entstehen beim Pelletierverfahren sogar dann feste und wasserbeständige Pellets, wenn Kohlen mit von Natur aus ungünstiger rohstofflicher Zusammensetzung noch zusätzlich mit Löschkalk vermischt werden, obwohl der Löschkalk bekanntermaßen die Wasserbeständigkeit der Preßlinge stark verschlechtert.
Die nachfolgenden Ausführungsbeispiele dienen der näheren Erläuterung der Erfindung. Sie sind gleichzeitig Erfindungsgegenstand.
In einem ersten Beispiel kommt aschereiche bulgarische Weichbraunkohle Mariza-Ost zum Einsatz. Die Rohfeinkohle mit mit einem Feuchtegehalt von w ≈54% wird mit frischen feuchten Holzspänen (w ≈60%, Δd≈1/0 mm) im Schlagkreuzmischer vermischt. Der Holzspäneanteil in der feuchten Mischung beträgt 20%. Nach Trocknung der Mischung auf den für diese Kohle typischen optimalen Feuchtegehalt von w = 13% erfolgt die Verpressung mit einem Preßdruck von 120 MPa und einer Preßtemperatur von 60°C. Die Briketts haben dann eine Druckfestigkeit von 28 MPa. Nach sechs Stunden Wässerung sind die Briketts noch vollständig erhalten. Ihre nach der Wässerung gemessene Druckfestigkeit beträgt 27 MPa.
Briketts aus dieser Braunkohle, die nicht nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt wurden, zerfallen unmittelbar nach dem Einsetzen in das Wasserbad vollständig.
In einem zweiten Beispiel werden 90 Mengenanteile Rohfeinkohle Maritza-Ost mit den Parametern w = 60%, Δd= 3/0 mm und 10 Mengenanteile Holzspäne mit w = 60%, Δd= 1/0 mm im Schlagkreuzmischer vermischt. Die feuchte Mischung wird auf einer Lochscheibenmatrizenpresse verpreßt. Die Preßkanäle der Matrize haben einen Durchmesser von 20 mm. Der hydraulische Anpreßdruck beträgt 70 bar. Die Rohpellets werden auf einen Feuchtegehalt von 13% getrocknet. Die getrockneten Pellets haben einen Durchmesser von ca. 20 mm und eine Länge von 40-50 mm. Sie sind abriebfest und wasserbeständig und für Rostfeuerungen gut geeignet. Der Trommeltest hat einen Abriebfestigkeitswert von R10(100) = 91% (bezogen auf das 10 mm Prüfsieb, 100 Trommelumdrehungen) ergeben. Nach dreistündiger Wässerung und Rücktrocknung beträgt die Abriebfestigkeit noch 85%. Auch Pellets aus dieser Braunkohle zerfallen vollständig unmittelbar nach dem Einsetzen in das Wasserbad, wenn sie nicht nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt wurden.
Im dritten Beispiel werden 94 Mengenanteile Rohfeinkohle Maritza-Ost mit den Parametern w = 56%, Δd = 3/0 mm und 6 Mengenanteile Holzspäne mit w = 60%, Δd = 1/0 mm im Schlagkreuzmischer vermischt. Die feuchte Mischung wird auf einer Lochscheibenmatrizenpresse verpreßt. Die Preßkanäle der Matrize haben einen Durchmesser von 20 mm. Der hydraulische Anpreßdruck beträgt 70 bar. Die Rohpellets werden auf einen Feuchtegehalt von 15% getrocknet. Die getrockneten Pellets haben einen Durchmesser von ca. 20 mm und eine Länge von 40-50 mm. Sie sind abriebfest und wasserbeständig. Der Trommeltest hat einen Abriebfestigkeitswert von R10(100) = 93% (bezogen auf das 10 mm Prüfsieb, 100 Trommelumdrehungen) ergeben. Nach dreistündiger Wässerung und Rücktrocknung beträgt die Abriebfestigkeit noch 87%
Im Ausführungsbeispiel 4 werden 90,5 Mengenanteile Rohfeinkohle Maritza- Ost mit den Parametern w = 56%, Δd = 3/0 mm und 5 Mengenanteile Holzspäne mit w = 60%, Δd = 1/0 mm sowie 4,5 Mengenanteile Kalziumhydrat im Schlagkreuzmischer vermischt. Das Kalziumhydrat wird in Form einer Suspension mit einem Feststoff zu Wasser-Verhältnis von 1 : 3 eingesetzt. Die feuchte Mischung wird auf einer Lochscheibenmatrizenpresse verpreßt. Die Preßkanäle der Matrize haben einen Durchmesser von 8 mm. Der hydraulische Anpreßdruck beträgt 60 bar. Die Rohpellets werden auf einen Feuchtegehalt von 15% getrocknet. Die getrockneten Pellets sind ebenfalls abriebfest und wasserbeständig. Ihre Sturzrohrfestigkeit St5(100) beträgt 95,5% (bezogen auf das 5 mm Prüfsieb, 100 Umdrehungen des 70 cm langen Sturzrohres mit einem Durchmesser von 13 cm). Nach einer Wässerung von 24 Stunden und Rücktrocknung beträgt die Sturzrohrfestigkeit noch 92,4%.
Im Ausführungsbeispiel 5 werden 89,5 Mengenanteile Rohfeinkohle Maritza- Ost mit den Parametern w = 56%, Δd = 3/0 mm und 6 Mengenanteile Weizenstroh mit w = 60%, Δd = 1/0 mm sowie 4,5 Mengenanteile Kalziumhydrat im Schlagkreuzmischer vermischt. Das Kalziumhydrat wird in Form einer Suspension mit einem Feststoff zu Wasser-Verhältnis von 1 : 3 eingesetzt. Die feuchte Mischung wird auf einer Lochscheibenmatrizenpresse verpreßt. Die Preßkanäle der Matrize haben einen Durchmesser von 8 mm. Der hydraulische Anpreßdruck beträgt 60 bar. Die Rohpellets werden auf einen Feuchtegehalt von 15% getrocknet. Die getrockneten Pellets sind abriebfest und wasserbeständig. Ihre Sturzrohrfestigkeit St5(100) beträgt 94,2% (bezogen auf das 5 mm Prüfsieb, 100 Umdrehungen des 70 cm langen Sturzrohres mit einem Durchmesser von 13 cm). Nach einer Wässerung von 24 Stunden und Rücktrocknung beträgt die Sturzrohrfestigkeit noch 91,4%.

Claims (7)

1. Verfahren zur Herstellung von wasserbeständigen Agglomeraten aus Braunkohlen in dem nachwachsende Biorohstoffe als Zuschlagstoffe zum Einsatz kommen, dadurch gekennzeichnet, daß die feuchte Rohbraunkohle mit zerkleinerten Holzspänen, Stroh, Hartgräsern und/oder dergleichen, die mindestens den Sättigungsfeuchtegehalt von etwa 40% besitzen, vorzugsweise aber einen Feuchtegehalt von 50-70% aufweisen, durch einen intensiven Mischprozeß miteinander kombiniert werden und daß vorteilhafterweise die nachfolgend aufgeführten Verfahrensschritte eingehalten werden:
  • - Die grubenfeuchte Rohbraunkohle wird mit feuchten, zerkleinerten Holzspänen, Stroh, Hartgräsern und/oder dergleichen (Biorohstoffe) kombiniert, wobei letztere eine Körnung von vorzugsweise = 2- 0 mm haben und in einem Mengenanteil von von 5 bis 50% zum Einsatz kommen;
  • - Gegebenenfalls, insbesondere beim Einsatz von Biorohstoffen mit dem jeweiligen Sättigungswassergehalt, sind etwa 2 bis 10% Wasser zuzusetzen;
  • - Die Kombination von Rohbraunkohle und Biorohstoffen erfolgt durch intensive und turbulente Vermischung mit hohem mechanischen Energieeintrag und deutlicher Nachzerkleinerung der Rohkohle;
  • - Es schließen sich die Trocknung auf den von der eingesetzten Rohbraunkohle abhängigen Brikettierfeuchtegehalt und die Vorpressung der Mischung nach dem traditionellen Verfahren der bindemittellosen Braunkohlenbrikettierung an, bzw. die feuchte Mischung wird unter Anwendung von bekannten Pelletierverfahren, vorzugsweise mittels Lochscheibenmatrizenpressen, zuerst verpreßt und nachfolgend werden die Rohpellets getrocknet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischung aus Rohbraunkohle und Biorohstoffen zusätzlich Löschkalk oder Löschkalksuspension zugegeben wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß aschereiche Weichbraunkohle (w ≈ 54%) mit frischen feuchten Holzspänen (w ≈60%, Δd = 1/0 mm) im Schlagkreuzmischer vermischt, wobei der Holzspänemengenanteil in der feuchten Mischung 20% beträgt, und anschließend auf den für diese Kohle typischen optimalen Feuchtegehalt von w = 13% getrocknet und mit einem Preßdruck von 120 MPa und einer Preßtemperatur von 60°C verpreßt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß Rohfeinkohle (w = 60%, Δd = 3/0 mm) mit Holzspänen (w = 60%, Δd = 1/0 mm) im Schlagkreuzmischer vermischt werden, wobei der Holzspänemengenanteil in der feuchten Mischung 10% beträgt, daß letztere auf einer Lochscheibenmatrizenpresse, deren Matrize Preßkanäle mit einem Durchmesser von 20 mm besitzt, bei einem hydraulischen Anpreßdruck von 70 bar zu Rohpellets verpreßt wird und daß die Rohpellets anschließend auf einen Feuchtegehalt von 13% getrocknet werden, wobei die getrockneten Pellets einen Durchmesser von ca. 20 mm und eine Länge von 40-50 mm haben.
5. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß Rohfeinkohle (w = 56%, Δd = 3/0 mm) mit Holzspänen (w = 60%, Δd = 1/0 mm) im Schlagkreuzmischer vermischt werden, wobei der Holzspänemengenanteil in der feuchten Mischung 6% beträgt, daß letztere auf einer Lochscheibenmatrizenpresse, deren Matrize Preßkanäle mit einem Durchmesser von 20 mm besitzt, bei einem hydraulischen Anpreßdruck von 70 bar zu Rohpellets verpreßt wird und daß die Rohpellets anschließend auf einen Feuchtegehalt von 15% getrocknet werden, wobei die getrockneten Pellets einen Durchmesser von ca. 20 mm und eine Länge von 40-50 mm haben.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß 90,5 Mengenanteile Rohfeinkohle (w = 56%, Δd = 3/0 mm), 5 Mengenanteile Holzspäne (w = 60%, Δd = 1/0 mm) und 4,5 Mengenanteile Kalziumhydrat im Schlagkreuzmischer miteinander vermischt werden, wobei das Kalziumhydrat in Suspension mit Wasser im Verhältnis 1 zu 3 zugesetzt wird, daß die Mischung auf einer Lochscheibenmatrizenpresse, deren Matrize Preßkanäle mit einem Durchmesser von 8 mm besitzt, bei einem hydraulischen Anpreßdruck von 60 bar zu Rohpellets verpreßt wird und daß diese anschließend auf einen Feuchtegehalt von 15% getrocknet werden.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß 89,5 Mengenanteile Rohfeinkohle (w = 56%, Δd = 3/0 mm), 6 Mengenanteile Weizenstroh (w = 60%, Δd = 1/0 mm) und 4,5 Mengenanteile Kalziumhydrat im Schlagkreuzmischer miteinander vermischt werden, wobei das Kalziumhydrat in Suspension mit Wasser im Verhältnis 1 zu 3 zugesetzt wird, daß die Mischung auf einer Lochscheibenmatrizenpresse, deren Matrize Preßkanäle mit einem Durchmesser von 8 mm besitzt, bei einem hydraulischen Anpreßdruck von 60 bar zu Rohpellets verpreßt wird und daß diese anschließend auf einen Feuchtegehalt von 15% getrocknet werden.
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