DE302973C - - Google Patents
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- DE302973C DE302973C DENDAT302973D DE302973DA DE302973C DE 302973 C DE302973 C DE 302973C DE NDAT302973 D DENDAT302973 D DE NDAT302973D DE 302973D A DE302973D A DE 302973DA DE 302973 C DE302973 C DE 302973C
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- gases
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D45/00—Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces
- B01D45/04—Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by utilising inertia
- B01D45/08—Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by utilising inertia by impingement against baffle separators
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Separating Particles In Gases By Inertia (AREA)
- Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bez\veckt eine Verbesserung der durch das Patent 230182 geschützten Vorrichtung
zum Abscheiden von Verunreinigun- gen aus Gasen, Dämpfen u. dgl. mit Hilfe von Prallwänden. Das Neue besteht darin, daß
im unteren Teil des Abscheidebehälters je nach Bauart eine, einige oder alle Prallwände
bis zu der ihnen .gegenüberliegenden Behälterwand durchgeführt sind und die Spalten zwi-
lo. sehen der Behälterwand und den Prallwänden
nur bis an diesen unteren Teil reichen. Auf diese Weise werden in demselben voneinander
getrennte Kammern gebildet, .in denen keine Gasströmung herrscht, infolgedessen die
Staubteilchen o. dgl., nachdem sie einmal in den unteren Teil gelangt sind, nicht wieder
in den Gasstrom gerissen werden können und . sich niederschlagen. In'weiterer Ausgestaltung
der Erfindung" ist der Gasaustritt aus dem eigentlichen Abscheider verhältnismäßig
hoch und der Gaseintrittstutzen oberhalb des unteren, durch die verbreiterten Prallwände
in seitlich getrennte Kammern eingeteilten Raumes angeordnet, so daß letzterer mit dem
strömenden Gase wenig oder gar nicht in Berührung kommt. Die Höhe des Eintrittstutzens
über den unteren Kanten der Trennungswände bzw. . über dem Entleerungsstutzen des Abscheiders ist so zu bemessen,
daß die Gase den letzteren nicht unter Umgehung ihres vorschriftsmäßigen Weges durchschlagen können. Infolgedessen kann
der Abscheider unter günstigen Umständen unten ganz offen sein. Ist die Höhe seines
unteren Teiles dann so bemessen, daß ständig nach unten ein kleiner Gasaustritt stattfindet,
so wird dadurch die Staubentfernung begünstigt. Die Praxis muß ergeben, wie weit
man darin gehen kann, um den Nutzen auf der einen Seite nicht durch den Schaden nach
der anderen Seite aufzuzehren.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der neuen Vorrichtung dargestellt.
Fig. ι zeigt einen senkrechten Längsschnitt durch einen aus zwei ineinander stehenden
Zylindern gebildeten Gasreiniger, während
Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie A-B, und
Fig. 3 einen solchen nach Linie C-D der Fig. ι wiedergibt.
Der Gasreiniger besteht aus einem mit einem Gaszutrittstutzen α versehenen, Zylinder
b, in welchem der innere Zylinder c vorgesehen ist. Von dem einen zum anderen
Zylinder verlaufend ist eine den Kreislauf der Gase bewirkende Scheidewand d eingesetzt.
Im oberen Teil des Zylinders c befindet sich eine Öffnung f, durch welche das Gas aus dem
äußeren in den inneren Zylinder übertritt. Beide Zylinder verengen sich nach unten hin
trichterförmig und münden in einen gemeinsamen Raum, dem Staubentleerungsstutzen I,
aus. An den Zylindern b, c sind die Prall-'
wände g, h unter Freilassung je eines Schlitzes i an derjenigen Wand, von welcher sie
ausgehen, befestigt. Diese Schlitze reichen nicht bis in den unteren Teil des Behälters.
In diesem Teil liegen die Prallwände g oder h oder beide dicht an den Zylindern b bzw. c
an. Einige der Prallwände, z. B. die inneren //, besitzen im unteren Teil Verbreiterungen k,
welche bis an die Innenwand des Zylinders b
ίο reichen und somit den unteren Teil in voneinander
getrennte Kammern einteilen, die nur von ruhigem oder wenig bewegtem Gasstrom berührt werden.
Die zu reinigenden Gase treten durch den Stutzen α ein, beschreiben in dem Behälter
eine Schraubenlinie und entweichen durch die Öffnung / in den Zylinder c, von welchem
aus sie nach oben zu ihrem Bestimmungsort geleitet werden. Auf ihrem Wege durch den
Behälter geben die Gase infolge des Aufpralls auf die Wände g, Ii ihre Verunreinigungen ab,
die in den unteren Teil fallen, also aus dem Gasstrom verschwinden. Sie werden zweckmäßig
mittels eines unter dem offenen Stutzen I aufgestellten Wagens, einer Schale
o. dgl. aufgefangen, welch letztere von Zeit zu Zeit ohne Unterbrechung des Reinigungsbetriebes geleert werden können.
Die Beschränkung der Öffnung/ auf den oberen Teil des Reinigungsraumes gegenüber
der bisher gebräuchlichen Durchführung auf die ganze Höhe unter entsprechender Verengung
bedingt, daß die Gase mehr in einer stetig steigenden Spirale um den inneren Zylinder
sich bewegen, also weniger dem unteren Bereich des Abscheiders zustreben. Um, wie in der Einleitung bemerkt, zu'erreichen,
daß ständig etwas Gas nach unten austritt, also die Abwärtsbewegung des Staubes
begünstigt, kann die Öffnung / veränderbar sein durch einen von außen, z. B. mittels
Handrades n, zu bedienenden Schieber m, welcher erstere zum Teil zu verdecken gestattet.
Die neue Einrichtung kann mit dem gleiclien
Erfolge auch bei einem Gasreiniger anderer Bauart verwendet werden, z. B. bei einem geraden Abscheider, wie ihn die Zeichnung
zur Patentschrift 230182 zeigt.
Es können auch nur die äußeren Prallwände g die Verbreiterungen k besitzen; letztere
können jedoch auch an allen Prallwänden g, h angeordnet sein.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Abscheiden von Verunreinigungen aus Gasen nach Patent
230182, dadurch gekennzeichnet, daß die Spalten nicht bis zur unteren Begrenzung
des Abscheiders reichen und in diesem. Teile eine, einige oder alle Prallwände bis
zu der ihnen gegenüberliegenden Behälterwand durchgeführt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gaszutritt zu dem Abscheider oberhalb des erwähnten unteren Teiles des Behälters eVfolgt,
und die Gasabzugsöffnurig sich nur auf einen oberen Bereich des Abscheiders erstreckt
und in ihrem Durchgangsquerschnitt veränderbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der innere
und der äußere Zylinder nach unten hin trichterförmig verengt und offen sind.
Hierzu! Blatt Zeichnungen.'
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE302973C true DE302973C (de) |
Family
ID=556729
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT302973D Active DE302973C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE302973C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3385037A (en) * | 1966-02-10 | 1968-05-28 | Farr Co | Inertial air cleaner |
-
0
- DE DENDAT302973D patent/DE302973C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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