DE3029471A1 - Rasenschneidegeraet - Google Patents

Rasenschneidegeraet

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DE3029471A1
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DE
Germany
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cutting
lawn
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cutting device
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Withdrawn
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DE3029471A
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English (en)
Inventor
Hermann 8551 Unterlindelbach Hettmannsperger
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G3/00Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
    • A01G3/06Hand-held edge trimmers or shears for lawns

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Ecology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE J O 2 9 4 7
DIPL.-ING. H. STEHMANN* DIPL.-PHYS. DR. K. SCHWEINZER**
D-8500 NÜRNBERG 70 ESSENWEINSTRASSE 4-6 TELEFON 0911/2037270 TELEX 06'23135
Nürnberg, 01.08.1980 17/62
Hermann Hettmannsperger, 8551 Unterlindelbach, Post Eschenau, Hutveide 9
"Rasenschneidegerät"
Die Erfindung betrifft ein Rasenschneidegerät mit Stiel zum Ziehen, mit mindestens einer auswechselbaren Schneidklinge, insbesondere zum Schneiden von Rasenkanten.
Zum Grasschneiden auf kleinen Rasenflächen, auf denen ein Walzenrasenschneider oder Motorrasenmäher nicht einsetzbar ist, werden oft Grasscheren benutzt, deren Bedienung jedoch eine ständige Kraftanstrengung erfordert und daher bald zu Ermüdungen führt. Es sind auch von Batterie oder Netz gespeiste Elektrorasenscheren bekannt, die jedoch ein erhebliches Gewicht aufweisen und entweder immer wieder nachgeladen werden müssen oder deren Bedienung durch das angeschlossene Netzkabel schwierig wird. Ferner sind zum Schneiden von Rasenkanten an Stielen befestigte, von Hand oder mittels Elektromotor betätigbare Rasenkantenscheren bekannt. Auch deren Handhabung ist mit den zuvor beschriebenen Mängeln behaftet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Rasenschneidegerät zu schaffen, das einfach zu handhaben ist, bei seiner Benutzung keiner besonderen Kraftanstrengung bedarf und das Gras auch an Rasenrändern, unter Bäumen oder Büschen sauber schneidet.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung im wesentlichen dadurch gelöst, daß bei einem Rasenschneidegerät der eingangs erwähnten Art eine oder mehrere Schneidklingen an einem Trägerelement angeordnet sind, daß
PATENTANWALT VON 1930 BIS 1980 " ZUGELASSENER VERTRETER VOR DEM EUROPAISCHEN PATENTAMT
das Trägerelement mit der Arbeitsrichtung einen Winkel von etwa 35 einschließt und daß am Trägerelement Schneiden der Schneidklinge(n) kreuzende, abgewinkelte, Leitelemente vorgesehen sind.
Ein erfindungsgemäßes Rasenschneidegerät läßt sich leicht handhaben, leicht reinigen und es können, bei Bedarf, stumpf gewordene Schneidklingen in einfacher Weise ausgewechselt werden.
Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise realisieren.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung verlaufen die. Leitelemente mit einem ersten Teil ihrer Länge oberhalb der Schneidklingen etwa parallel zur Arbeitsrichtung, ein daran anschließender zweiter Teil kreuzt die Schneide der Schneidklingen und schließt mit der ersten Teillänge einen stumpfen Winkel ein, ferner schließt sich an die zweite Teillänge ein dritter kurzes Stück an, das mit der ersten Teillänge etwa parallel aber in der Höhe versetzt verläuft.
Gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung verlaufen die Leitelemente mit einem ersten Teil ihrer Länge kufenartig unterhalb der Schneideklinge etwa parallel zur Arbeitsrichtung, eine daran anschließende zweite Teillänge schließt mit der ersten Teillänge einen stumpfen Winkel ein und ein dritter U-förmig gebogener Teil der etwa parallel zur Arbeitsrichtung und zur ersten Teillänge verläuft kreuzt mit einem etwa parallel zum zweiten abgewinkelten Teil verlaufenden Teil des freien U-Schenkels die Schneide der Schneidklingen.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung verlaufen die Leitelemente mit einem ersten Teil ihrer Länge etwa parallel zur Arbeitsrichtung, ein nach oben gerichteter kurzer Teil kreuzt die Schneide der Schneidklingen, eine dritte Teillänge, die mit der ersten Teillänge einen stumpfen Winkel einschließt, verläuft etwa vor der Schneide und geht in einen etwa parallel zur ersten Teillänge verlaufenden, zinkenartigen Teil über.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung bilden die U-förmigen Teile eine Leitvorrichtung für die zu schneidenden Gräser, wobei die Grasstengel zur Schneide geleitet und vor der Schneide abgebogen werden. Bei dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Ausbildung der Leitelemente einfacher und die Führung der Grashalme besonders einfach gelöst.
In noch weiterer Ausgestaltung des bevorzugten Ausführungsbeispiels weist die dritte Teillänge der Leitelemente eine bis zur oder über die Schneide der Schneidklingen reichende Verlängerung auf. Dadurch wird vermieden, daß sich im Ubergangsbereich zwischen der oberen Teillänge der Leitelemente und dem unteren kufenförmigen Teil abgeschnittene Grashalme ansammeln, die zu Verstopfungen führen können. Der bis zur oder über die Schneide der Schneidklingen reichende Verlängerungsteil bewirkt ein sicheres Abführen der abgeschnittenen Grashalme.
In besonders einfacher Weise sind die Leitelemente aus Draht gebildet.
Die Befestigung der Leitelemente mit dem Trägerelement kann durch Löten, Schweißen oder dergleichen erfolgen, insbesondere ist es vorteilhaft, gemäß einer Weiterbildung der Erfindung, wenn die Leitelemente in Nuten des Tragelementes eingelegt und mit Preßsitz oder durch Verkörnen befestigt sind.
Die Schneidklingen sind in vorteilhafter Weise in einer etwa U-förmigen Halteschiene einschiebbar. Dadurch wird das Auswechseln der einen oder mehreren Schneidklingen durch Parallelverschieben zur U-förmigen Halteschiene in einfacher Weise ermöglicht. .,
Eine einfache Ausbildung ergibt sich dann, wenn die Halteschiene mit dem Trägerelement lösbar verbunden ist.
Gemäß einem abgewandelten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Schneidklingen in einen Tragrahmen eingelegt und durch Arretiermittel gehalten.
Bei einer besonders zweckmäßigen Ausgestaltung der Arretiermittel ist ein an einem Arm verschwenkbar angeordneter U-förmiger Klemmteil vorgesehen, der in Arretierlage den Tragrahmen und die Schneidklingen umgreift.
Eine besonders gute Schneidleistung der Schneidklingen ergibt sich dann, wenn die Schneidklingen mit der Ebene des Trägerelementes, das vorzugsweise parallel zum Boden verläuft, insbesondere durch die kufenartigen Leitelemente, einen Winkel von etwa 10 einschließen.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher erläutert, die schematisch die Ausführungsbeispiele darstellt. Dabei zeigt:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei
dem/die Leitelemente oberhalb der Schneidklinge(n) am Trägerelement befestigt sind,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel, bei dem die Leitelemente kufenartig ausgebildet sind und teilweise unterhalb der Schneidklingen verlaufen,
Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel mit kufenartigen Leitelementen,
Fig. A ein viertes Ausführungsbeispiel, bei dem die Leitelemente durch ihre besondere Formgestaltung ein sicheres Erfassen -der Grashalme durch die Schneidklingen der Schneidelemente bewirken,
Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel ähnlich dem Ausführungsbeispiel nach Fig. L, mit Arretiermittel für die Schneid-,, klingen, und
Fig. 6 das Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 in Seitenansicht.
Bei allen Ausführungsbeispielen der Erfindung ist an einem Stiel 1 ein Trägerelement 3 befestigt und zwar derart, daß die Längsachse des Trägerelementes 3 mit der Arbeitsrichtung, die in Fig. 1 mit 4 bezeichnet ist, einen Winkel von 35° einschließt. Am Trägerelement 3 ist min-
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destens eine auswechselbare Schneidklinge 2 befestigt. Ferner sind Leitelemente 6, beispielsweise entsprechend gebogene Drahtstücke befestigt. Die Verbindung des Stiels 1 mit dem Trägerelement 3 erfolgt über ein gebogenes Zwischenstück 22, welches etwa einen Zentriwinkel von 200 bis 210 zwischen Stiel 1 und Trägerelement 3 einschließt. Dadurch wird erreicht, daß bei weitgehend ermüdungsfreier Haltung des Stiels 1 das Trägerelement 3 parallel zum Boden gezogen werden kann.
Die auswechselbaren Schneidklingen 2 können aus handelsüblichen, sogenannten Efilier-Klingen bestehen, von denen zwei oder mehr nebeneinander angeordnet sind. Es können aber auch Schneidklingen Verwendung finden, die die gesamte Länge des Trägerelementes 3 einstückig erfassen.
Die Verbindung zwischen dem gebogenen Zwischenstück 22 und dem Trägerelement 3 ist an sich beliebig. Vorzugsweise wird eine Schraubverbindung gewählt·, ebenso zwischen gebogenem Zwischenstück 22 und Stiel
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 sind die Leitelemente 6 am Trägerelement 3 derart angeordnet, daß sie mit einem ersten Teil 7 oberhalb der Schneidklinge(n) 2 verlaufen, anschließend mit einer zweiten Teillänge 8, die mit der ersten Teillänge 7 einen stumpfen Winkel einschließt, die Schneidklinge 2 an der Schneide 5 kreuzen und schließlich in einen dritten, kurzen Teil 9 übergehen, der im wesentlichen parallel zur ersten Teillänge 7 verläuft. Dabei ist die Ausbildung derart getroffen, daß die zweite Teillänge 8 die Schneide 5 der Schneidklingen 2 sowohl in Längsrichtung als auch in Höhenrichtung kreuzt. Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß die Halme des zu schneidenden Grases von den jeweils dritten Teillängen 9 der Leitelemente 6 erfaßt, von der zweiten Teillänge 8 an die Schneide 5 herangeführt und leicht gebogen werden. Durch die ziehende Bewegung des Gerätes entsprechend der Arbeitsrichtung L, wird dann ein sicheres Abschneiden der Grashalme bewirkt.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist wiederum mit einem Stiel 1 über ein gebogenes Zwischenstück 22 ein Trägerelement 3,
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vorzugsweise durch Verschrauben, verbunden. An dem Trägerelement 3 ist eine U-förmige Halteschiene 17 angeordnet, in die die auswechselbaren Schneidklingen 2 in Längsrichtung eingeschoben werden können. In (nicht dargestellter) beliebiger Weise können Sicherungsmittel vorgesehen werden, um eine unerwünschte Längsverschiebung der Schneidklingen 2 auszuschließen.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 sind die Leitelemente 6 kufenförmig an der Unterseite des Trägerelementes 3 angeordnet, beispielsweise verlötet oder verschweißt. Die Ausbildung der Leitelemente 6 ist dabei derart getroffen, daß zunächst wiederum eine erste Teillänge 7 etwa parallel zur Arbeitsrichtung 4 verläuft, ein nach oben gerichteter kurzer Teil 12 die Schneide 5 der Schneidklingen 2 kreuzt, eine dritte Teillänge 13, die mit der ersten Teillänge 7 einen stumpfen Winkel einschließt, etwa vor der Schneide 2 verläuft und in einen etwa parallel zur ersten Teillänge 7 verlaufenden, zinkenartigen Teil 14 übergeht.
Die Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des beschriebenen Ausführungsbeispiels. Gemäß einer Abwandlung können die Enden der ersten Teillängen 7 der Leitelemente 6 in Nuten 16 eingelegt und mittels Preßsitz oder durch Verkörnen befestigt sein.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel sind am Trägerelement 3 wiederum Leitelemente 6 befestigt, die ebenfalls eine erste Teillänge 7 aufweisen, parallel verlaufend zur Arbeitsrichtung 4, die in eine zweite Teillänge 8 übergehen, wobei die zweite Teillänge 8 die Linie der Schneiden 5 schneidet und in einen U-förmig gebogenen Teil 10 übergeht, der wiederum parallel zur ersten Teillänge 7 und zur Arbeitsrichtung 4 verläuft. Dabei ist die Ausbildung derart getroffen, daß ein freier Teil 11 des U-Schenkels die Schneide 5 der Schneidklingen 2 oberhalb der Schneidklingen kreuzt.
Die Fig. 4 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem die Leitelemente 6 wiederum eine erste parallel zur Arbeitsrichtung 4 verlaufende Teillänge 7 aufweisen, die in eine zweite Teillänge
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übergehen, wobei die zweite Teillänge vor der Schneide 5 der Schneidklingen 2 die Ebene der Schneidklingen in Höhenrichtung schneidet und eine in abgewinkelte dritte Teillänge 13 übergeht, der in einen zinkenartigen Teil 14 endet.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn, wie in Fig. 4 dargestellt, die dritte Teillänge 13 der Leitelemente 6 über die zweite Teillänge 8 in Richtung zu den Schneidklingen 2 eine Verlängerung 15 aufweist. Dadurch wird sichergestellt, daß die zwischen zwei Teilelementen 6 an die Schneidklinge 2 herangeführten Grashalme nicht im Ubergangsbereich zwischen der unteren ersten Teillänge 7 und der oberen dritten Teillänge 13 hängenbleiben und zu Verstopfungen führen können. Vielmehr werden die Grashalme mit Sicherheit in den Schneidbereich zwischen den Schneiden 5 der Schneidklingen 2 und dem nächsten, links gelegenen Leitelement bzw. dessen dritter Teillänge 13 zur Schneidklinge geführt.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die U-förmige Halteschiene 17 über Winkelbügel 24 mittels Schrauben 23 am Trägerelement 3 lösbar befestigt. Dabei kann die U-förmige Halteschiene 17 mit den Winkelbügeln 24 verschweißt oder verlötet sein.
In Fig. 5 ist eine Teilansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Rasenschneidegerätes dargestellt, bei dem die Schneidklingen 2 in einen Tragrahmen 18 eingelegt sind. Zur Befestigung der Schneidklingen 2 im Tragrahmen 18 dienen Arretiermittel 19, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem verschwenkbaren Arm bestehen, der an seinem freien Ende einen U-förmigen Klemmteil 21 aufweist. In Arretierstellung klemmt der U-förmige Klemmteil 21 die Schneidklinge auf den Tragrahmen 18. Zum sicheren Einlegen der Schneidklingen 2 in den Tragrahmen 18 können im Tragrahmen 18 Paßstifte und in den Schneidklingen 2 entsprechende Offnungen oder umgekehrt vorgesehen sein.
Die Seitenansicht nach Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel, etwa gemäß den Fig. 4 bzw. 5 und läßt erkenner, daß bevorzugt die auswechselbaren Schneidklingen 2 mit ihrer Ebene einen Winkel von etwa 10
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zur Ebene des Trägerelementes 3 einschließen. In teilweise perspektivischer Ansicht ist aus Fig. 6 auch die Ausbildung bzw. Abwinkelung der Leitelemente 6 bzw. deren einzelner Teillängen 7, 8, 13 und 14 erkennbar.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie umfaßt auch alle fachmännischen Abwandlungen und Weiterbildungen. Insbesondere können die Befestigungen zwischen Stiel 1 und Trägerelement 3 beliebig abgewandelt werden. Es kann auch ein mit einem gebogenen Zwischenstück einstückiger Stiel 1, beispielsweise aus Metall, vorgesehen sein. Die Verbindung zwischen gebogenem Zwischenstück 22 und Trägerelement 3 kann durch Schrauben, Klemmen, Löten oder Schweißen hergestellt sein. Das Trägerelement 3 kann auch aus Kunststoff gefertigt sein. Die U-förmigen Halteschienen können an einem Ende einen Anschlag für die auswechselbaren Schneidklingen 2 aufweisen, um eine definierte Endlage beim Einschieben ausgewechselter Schneidelemente sicherzustellen. Wesentlich ist, daß das Trägerelement 3 und im wesentlichen auch die jeweils dritten Teillängen 9 der Leitelemente 6 bzw. die zinkenartigen Teile 14 etwa parallel zur Arbeitsrichtung verlaufen, während die mittleren Teillängen 8 bzw. mit den zugehörigen Schneiden 5 der Schneidklingen 2 einen spitzen Winkel einschließen. Dadurch wird erreicht, daß von den zinkenförmigen Enden die Grashalme des zu bearbeitenden Rasenstückes erfaßt, vom mittleren Teil abgelenkt und in den Schneidbereich zwischen dem Ende des mittleren Teiles der Leitelemente 6 und den Schneiden 5 der Schneidklingen 2 geführt und leicht abgebogen werden. Dadurch ist ein sicheres, sauberes Abschneiden der Grashalme in definierter Höhe über dem Erdboden gewährleistet.
Die Erfindung umfaßt auch alle Teil- und/oder Unterkombinationen der beschriebenen und/oder dargestellten Merkmale und Maßnahmen.
BEZUGSZEICHENLISTE
ι
1 Stiel
26
2 auswechselbare Schneidklinge 27
3 Trägerelement 28
4 Arbeitsrichtung 29
5 Schneide von 2 3o
6 Leitelement 31
7 erste Teillänge von 6 32
8 zweite Teillänge von 6 33
9 dritte Teillänge (Stück) 34
Io U-förmiger Teil 35
11 freier U-Schenkel 36
12 nach oben gerichteter Teil von 6 37
13 dritte Teillänge 38
14 zinkenartiger Teil 39
15 Verlängerung von 13 4o
16 Nut in 3 41
17 U-förmige Halteschiene 42
18 Tragrahmen 43
19 Arretiermittel 44
2o Arm 45
21 U-förmiger Klemmteil 46
22 gebogenes Zwischenstück 47
23 Schraube 48
2 4 Winkelbügel 4 49
25 5o
Leerseiie

Claims (12)

DIPL.-ING. H. STEHMANN* DIPL.-PHYS. DR. K. SCHWEINZER D-8500 NÜRNBERG 70 ESSENWEINSTRASSE 4-6 TELEFON 0911/203727D TELEX 06/2313S Nürnberg, 01.08.1980 17/62 Hermann Hettmannsperger, 8551 Unterlindelbach, Post Eschenau, Hutweide Ansprüche
1. Rasenschneidegerät mit Stiel zum Ziehen, mit mindestens einer auswechselbaren Schneidklinge, insbesondere zum Schneiden von Rasenkanten, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Schneidklingen (2) an einem Trägerelement (3) angeordnet sind, daß das Trägerelement (3) mit der Arbeitsrichtung (4) einen Winkel von etwa 35 einschließt und daß am Trägerelement (3), Schneiden (5) der Schneidklinge(n) (2) kreuzende, abgewinkelte, Leitelemente (6) vorgesehen sind.
2. Rasenschneidegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitelemente (6) mit einem ersten Teil (7) ihrer Länge oberhalb der Schneidklingen (2) etwa parallel zur Arbeitsrichtung (4) verlaufen, ein daran anschließender zweiter Teil (8) die Schneide (5) der Schneidklingen (2) kreuzt und mit der ersten Teillänge (7) einen stumpfen Winkel einschließt und daß an die zweite Teillänge (8) sich ein drittes kurzes Stück (9) anschließt, das mit der ersten Teillänge (7) etwa parallel aber in der Höhe versetzt verläuft.
3. Rasenschneidegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitelemente (6) mit einem ersten Teil (7) ihrer Länge kufenartig unterhalb der Schneidklinge (2) etwa parallel zur Arbeitsrichtung (4) verlaufen, eine daran anschließende zweite Teillänge (8) mit der ersten Teillänge (7) einen stumpfen Winkel einschließt und daß ein dritter U-förmig gebogener Teil (10) etwa parallel zur Arbeitsrichtung (4) und zur ersten Teillänge (7) verlaufend mit einem etwa parallel zum zweiten abgewinkelten Teil (8) verlaufenden Teil des freien U-Schenkels (11) die Schneide (5) der Schneidklingen (2) kreuzt.
PATENTANWALT VON 1930 BIS 1980 "*" ZUGELASSENER VERTRETER VOR DEM EUROPAISCHEN PATENTAMT
4. Rasenschneidegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitelemente (6) mit einem ersten Teil (7) ihrer Länge etwa parallel zur Arbeitsrichtung (4) verlaufen, daß ein nach oben gerichteter kurzer Teil (12) die Schneide (5) der Schneidklingen (2) kreuzt, daß eine dritte Teillänge (13), die mit der ersten Teillänge (7) einen stumpfen Winkel einschließt, etwa vor der Schneide (2) verläuft und in einen etwa parallel zur ersten Teillänge (7) verlaufenden, zinkenartigen Teil (IA) übergeht.
5. Rasenschneidegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Teillänge (13) der Leitelemente (6) eine bis zur oder über die Schneide (5) der Schneidklingen (2) reichende Verlängerung (15) aufweist.
6. Rasenschneidegerät nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitelemente (6) aus Draht gebildet sind.
7. Rasenschneidegerät nach Anspruch 1 oder folgenden, insbesondere nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitelemente (6) in Nuten (16) des Tragelementes (3) eingelegt und mit Preßsitz oder durch Verkörnen befestigt sind.
8. Rasenschneidegerät nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidklingen (2) in einer etwa U-förmigen Halteschiene (17) eingeschoben sind.
9. Rasenschneidegerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschiene (17) mit dem Trägerelement (3) lösbar verbunden ist.
10. Rasenschneidegerät nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidklingen (2) in einen Tragrahmen (18) eingelegt und durch Arretiermittel (19) gehalten sind.
11. Rasenschneidegerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiermittel (19) aus einem an einem Arm (20) verschwenkbar an-
geordnetem U-förmigen Klemmteil (21) bestehen, der in Arretierlage den Tragrahmen (18) und die Schneidklingen (2) umgreift.
12. Rasenschneidegerät nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidklingen (2) mit der Ebene des Trägerelementes (3) einen Winkel von etwa 10 einschließen.
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