DE3029103A1 - Verfahren zur herstellung von pigment-kupferphthalocyanin - Google Patents

Verfahren zur herstellung von pigment-kupferphthalocyanin

Info

Publication number
DE3029103A1
DE3029103A1 DE19803029103 DE3029103A DE3029103A1 DE 3029103 A1 DE3029103 A1 DE 3029103A1 DE 19803029103 DE19803029103 DE 19803029103 DE 3029103 A DE3029103 A DE 3029103A DE 3029103 A1 DE3029103 A1 DE 3029103A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cpc
pigment
organic liquid
phthalocyanine
per
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19803029103
Other languages
English (en)
Inventor
Howard Matrick
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Toyo Ink Mfg Co Ltd
Original Assignee
EI Du Pont de Nemours and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EI Du Pont de Nemours and Co filed Critical EI Du Pont de Nemours and Co
Publication of DE3029103A1 publication Critical patent/DE3029103A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B67/00Influencing the physical, e.g. the dyeing or printing properties of dyestuffs without chemical reactions, e.g. by treating with solvents grinding or grinding assistants, coating of pigments or dyes; Process features in the making of dyestuff preparations; Dyestuff preparations of a special physical nature, e.g. tablets, films
    • C09B67/0001Post-treatment of organic pigments or dyes
    • C09B67/0014Influencing the physical properties by treatment with a liquid, e.g. solvents
    • C09B67/0016Influencing the physical properties by treatment with a liquid, e.g. solvents of phthalocyanines
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B67/00Influencing the physical, e.g. the dyeing or printing properties of dyestuffs without chemical reactions, e.g. by treating with solvents grinding or grinding assistants, coating of pigments or dyes; Process features in the making of dyestuff preparations; Dyestuff preparations of a special physical nature, e.g. tablets, films
    • C09B67/0001Post-treatment of organic pigments or dyes
    • C09B67/0022Wet grinding of pigments
    • C09B67/0023Wet grinding of pigments of phthalocyanines

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Pigments, Carbon Blacks, Or Wood Stains (AREA)
  • Inks, Pencil-Leads, Or Crayons (AREA)

Description

DR.-ING. WALTER ABITZ „ München- 31- Juli 198°
DR. DIETER F. MORF DIPL.-PHYS. M. GRITSCHNEDER
Patentanwälte
Postanschrift / Postal Addrpst Postfach 860109. eoOO Mjnchpn 8Θ
Pienzenauerstraüe
Telefon 98 32 22
Telegramme: Chemlndue München
Telex: (O) 5 23ΘΘ2
CH 1053A
E.I. DU PONT DE NEMOURS AND COMPANY Wilmington, Delaware, USA
Verfahren zur Herstellung von Pigment-Kupferphthalocyanin
1 30008/088Ä
DR.-ING. WALTER ABITZ
DR. DIETER F. MORF T
DIPL.-PHYS. M. GRITSCHNEDER
Patentanwälte
Postanschrift / Postal Address Postfach 8OO1O9. 8OO0 München ββ
PlenzenaueratraBe se
Telefon 08 38 22
Telegramme: Chomlndus München
Telex: (O) S 23992
CH 1O53A
Beschreibung
Die Erfindung betrifft die Herstellung von Pigment-Kupferphthalocyanin durch ein zweistufiges Mahlverfahren unter Verwendung von minimalen Salzmengen.
Herkömmliche Verfahren zur Herstellung der of- und ß-Phase von Pigment-Kupferphthalocyanin sowie von metallfreiem Phthalocyanin und anderen Metallphthalocyaninen bedienen sich im allgemeinen eines Verfahrens zur Verringerung der Teilchengrösse unter gleichzeitiger Einwirkung eines Lösungsmittels, das die Phasenumwandlung beschleunigt. In den US-PSen 2 556 728 und 2 556 730 sind Verfahren beschrieben, bei denen durch Mahlen eine Verringerung der Teilchengrösse erreicht wird und die Phasenumwandlung in Gegenwart einer geringen Menge von bestimmten kristallisierenden Lösungsmitteln, wie aromatischen Kohlenwasserstoffen oder bestimmten chlorierten Kohlenwasserstoffen, bewirkt wird. In Abwesenheit des Lösungsmittels würde das Salzmahlverfahren das Produkt der <X-Phase ergeben. In Gegenwart eines derartigen Lösungsmittels in ausreichenden Mengen fällt das Produkt in der ß-Kristallphase an.
- 1 130008/0884
CH 1053A
Ein relativ rotstichiges Kupferp-hthalocyaninblau erhält man durch Säuurepastem oder Salzmahlenr während man durch feines Mahlen in Aceton oder durch Mahlen mit einem Salz in Gegenwart eines kristallisierenden Lösungsmittels ein relativ grünstichiges Kupferphthalaeyarainblau erhält. Das rotstichig gefärbte Pigment liegt in der <*-Kristallphase vor, während das grünstichige Pigment die ß-fCristallphase aufweist.
Verwiegend aus Gründen des UmweltSchutzes und aus Koaten^rwägungen ist es wünschenswert„ die beim Mahlen verwendete Salzmenge im ¥ergleieh zu den erläuterten herkömmlichen Verfahren zu verringern.
Erfindungsgemäss wird ein Verfahren zur Verfugung gestellt, das die herkömmlichen Verfahren zur Umwandlung von rohem Kupferphthalocyanin (CPC) in ein Produkt mit Pigmentform verbessert. Das erfindungsgeraässe Verfahren zur Umwandlung von rohem CPC in ein Produkt mit Pigmentform geht von einem Verfahren aus, bei dem das Rohprodukt gemahlen t das gemahlene Rohprodukt mit einer Emulsion einer organischen Flüssigkeit in Wasser in Kontakt gebracht und das CPC in Pigmentform gewonnen wird. Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass man das ro>he CPC in Gegenwart von 5 bis 400 Gewichtsprozent Al2CSO1^)3.15-18 H2O und 0^6 bis 3,7 cnr einer organischen Flüssigkeit pro 100 g rohem CPC in einer ersten Stufe trocken mahlt und in Gegenwart des Ai2CSO^K. 15-18 H2O. und von 1,2 bis 9„8 emr organischer Flüssigkeit pro 100 g rohem CPC in einer zweiten Stufe trocken mahlt. Die in der zweiten Stufe zugesetzten t,2 bis §r8 cm der organischen Flüssigkeit kommen zu den in der ersten Stufe zugesetzten 0,6 bis 3»7 cm hinzu. Die Gesamtmenge an organischer Flüssigkeit in der ersten und zweiten Stufe beträgt ^ bis einschliesslich 13 cmr pro 100 g rohem CPC-Pigment.
Es ist wichtig* dass die Kristallform von CPC während des Mahl-
BAD ORIGINAL
CH 1O53Ä
Vorgangs in der ß-Phase erhalten bleibt. Bei Durchführung des Mahlvorgangs o;hne ein organisches Lösungsmittel besteht während der Verringerung der Teilchengrösse die Tendenz zur Umwandlung der ß-Kristalle in die oc'-Form, Beim erfindungsgemässen Verfahren soll Jedoch am Ende des Mahlvorgangs im wesentlichen das gesamte CPC in der ß-Kristallform vorliegen. Um dies zu erreichen, werden erfindungsgemäss organische Lösungsmittel eingesetzt.
Beim erfindungsgemässen Verfahren erhält man nicht nur Pigmente, die im Vergleich zu mit grösseren Mengen an organischer Flüssigkeit hergestellten Pigmenten eine erhöte Intensität (Farbreinheit) aufweisen, sondern es bietet auch den Vorteil, dass durch die Verwendung von geringeren Alaunmengen eine grössere Produktivität erzielt wird.
Das Mahlen muss bei Temperaturen unter 700C durchgeführt werden. Vorzugsweise beträgt der Temperaturbereich 60 bis 65°C. Bei einer Temperatur von 710C schmilzt Äl^CSCK.) 15 HpO unter Zersetzung, wobei Wasser freigesetzt wird,, was zum Zusammenbacken in der Mühle führen kann.
Unter rohem CPC ist erfindungsgemäss ein Produkt zu verstehen, das vor dem Einsatz als Pigment einer Zerkleinerung unterzogen werden muss. Verfahren zur Herstellung von CPC in organischen Lösungsmitteln führen zu rohen Pigmenten, die im allgemeinen einer weiteren Zerkleinerung unterzogen werden müssen.
Abgesehen von der Verwendung relativ geringer Mengen an Aluminiumsulfat beim trockenen Mahlen von rohem CPC und abgesehen von- den v/erwendeten Losungsmittelmengeri ist das erfindungsgemässe Wählverfahren uen in den öS-PSen 3 017 414 und 3 030 37Q' beseinriefoenen Verfahren ähnlich. Unter trockenem Mahlen ist ein Miahlvorgang zu verstehen, der in vollständiger Abwesenheit von Flüssigkeiten oder (falls Flüssigkeiten, bei-
- 3 130808/0884
CH 1O53A
spielsweise zur Beeinflussung der Kristallphasen oder als grenzflächenaktive Mittel, verwendet werden) in Gegenwart von so geringen Flüssigkeitsmengen durchgeführt wird, dass das Mahlgut die Eigenschaften eines trockenen Pulvers behält. Beispielsweise wird das trockene Mahlen des rohen CPC erfindungsgemäss im allgemeinen unter Verwendung von inerten Mahlelementen, wie Stahlstäben, -kugeln und -nägeln und Eisenstäben der Bezeichnung "CyI Pebs", und gegebenenfalls einer geringen Menge eines grenzflächenaktiven Mittels durchgeführt. Das Schüttvolumen der in der Mühle vorgelegten Mahlelemente beträgt im allgemeinen etwa die Hälfte des Mühlenvoluraens. Das zu mahlende rohe CPC und das Aluminiumsulfat füllen im allgemeinen zumindest die Hohlräume zwischen diesen Elenenten. Das Volumen der gesamten Beschickung der Mühle beträgt im allgemeinen 60 bis 65 Prozent des gesamten Mühlenvolumens.
Die Mahlzeit variiert je nach dem zu mahlenden Rohprodukt, der Mühlenbeschickung und der Art und Grosse der verwendeten Mühle. Bei Kleinanlagen ist im allgemeinen eine Mindestmahlzeit von 3 bis 6 Stunden erforderlich. Bei grösseren Anlagen kann sich diese Zeit bis zu 12 bis 120 Stunden verlängern. Somit liegt die Mahlzeit allgemein im Bereich von 3 bis 120 Stunden.
Die Menge der in der ersten Mahlstufe verwendeten organischen Flüssigkeit beträgt 0,6 bis 3,7 und vorzugsweise 1 bis 3 cm^ pro 100 g rohes CPC-Pigment. Verwendet man mehr als 3,7 cm^ an organischer Flüssigkeit, so wird die Teilchengrösse des Pigments nicht in ausreichender Weise verringert. Ausserdem kann es zum Zusammen acken kommen, wodurch ein problemloses Entfernen des Pigments aus der Mühle verhindert wird. Verwendet man weniger als 0,6 cm^ an organischer Flüssigkeit, so ergibt sich keine ausreichende Beeinflussung der Kristallphase des CPC-Pigments.
- 4 130008/0884
CH 1053A
Die Gesaratmenge der in der zweiten Stufe zugesetzten organischen Flüssigkeiten beträgt 1,2 bis 9,8 und vorzugsweise 2 bis 8 cm pro 100 g CPC-Pigment. Bei Zusatz von mehr als 9,8 cm^ oder weniger als 1,2 cm werden die erfindungsgemässen Vorteile nicht erzielt.
Die Menge der in der ersten und in der zweiten Stufe zugesetzten organischen Flüssigkeit wird so eingestellt, dass die Gesamtmenge A bis 13 cm pro 100 g rohes CPC beträgt.
Die Menge an Al2(SO11) _. 15-18 HpO variiert von 5 bis 400, vorzugsweise von 25 bis 200 und insbesondere von 50 bis 100 Gewichtsprozent, bezogen auf das Pigment. Mengen von mehr als 400 Gewichtsprozent machen das Verfahren zwar nicht undurchführbar, erfordern aber die Beseitigung von grösseren Aluminiumsulfatmengen. Bei Verwendung von weniger als 5 Gewichtsprozent werden die erfindungsgemässen Vorteile nicht erzielt.
Für das Mahlen sowie für die spätere Aufschlämmung stehen eine Reihe von verschiedenen organischen Flüssigkeiten zur Verfügung. Beim Mahlen kann die gleiche organische Flüssigkeit wie in der wässrigen Emulsion verwendet werden. Diese Flüssigkeiten können sich aber auch voneinander unterscheiden. Die Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens ist mit beliebigen wasserfreien organischen Lösungsmitteln möglich, die wasserunlöslich sind und einen Siedepunkt aufweisen, der hoch genug ist, dass sie ohne wesentliche Verflüchtigung der Mahlwärme widerstehen, und der tief genug ist, dass sie durch Wasserdampfdestillation entfernt werden können. Im allgemeinen sind Siedepunkte von 60 bis 2200C zweckmässig.
Beispiele für entsprechende organische Flüssigkeiten sind chlorierte aliphatische Kohlenwasserstoffe, unsubstituierte aromatische Kohlenwasserstoffe, chlorierte aromatische Kohlen-
- 5 130008/0884
CH 1053A
Wasserstoffe, nitrierte aromatische Kohlenwasserstoffe, aromatische Nitrile und Gemische dieser Flüssigkeiten. Spezielle Beispiele für derartige organische Flüssigkeiten sind Tetrachloräthylen, Xylol, Methylchloroform, symmetrisches Tetrachloräthan, p-Dichlorbenzol, o-Dichlorbenzol, Nitrobenzol, Trichloräthylen, Benzonitril, Tetrachlorkohlenstoff, Trichlorbenzol und Äthylendichlorid. Besonders bevorzugte organische Flüssigkeiten sind chlorierte Kohlenwasserstoffe mit Löslichkeitsparametern /_ von 8,7 bis 9,5 Hildebrand, wie Tetrachlorkohlenstoff, Tetrachloräthylen, Äthylendichlorid, o-Dichlorbenzol, Chlorbenzol und Trichloräthylen. Besonders bevorzugt wird Tetrachloräthylen (auch als Perchloräthylen bezeichnet).
Das gemahlene Pigment wird sodann mit einer Emulsion einer organischen Flüssigkeit in Wasser, die mit oder ohne Zusatz eines grenzflächenaktiven Mittels hergestellt werden kann, behandelt. Das Verhältnis von Wasser zur organischen Flüssigkeit ist nicht kritisch, solange eine zur Bildung eines fluiden Breis ausreichende Wassermenge vorhanden ist. Bei der praktischen Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens können eine Reihe von verschiedenen grenzflächenaktiven Mitteln, wie anionische, kationische und nicht-ionogene grenzflächenaktive Mittel, verwendet werden. Sofern ein grenzflächenaktives Mittel verwendet wird, soll es in Mengen von 1 bis 15 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht des Rohprodukts, vorhanden sein. Es soll nur so viel grenzflächenaktives Mittel eingesetzt werden, dass eine gute Emulsionsbildung gewährleistet ist. Zu grosse Mengen an grenzflächenaktiven Mitteln verdünnen die Färbeeigenschaften des Pigments und können bei der nachfolgenden Verarbeitung stören. Die Emulsionsbildung kann auch mechanisch ohne Zusatz eines grenzflächenaktiven Mittels erreicht werden. Auf bestimmten Anwendungsgebieten, bei denen ein grenzflächenaktives Mittel die endgültige Verwendung des Pigments stört, wird zur Herstellung der Emulsion vorzugsweise kein grenzflächenaktives Mittel eingesetzt.
130008/0884
CH 1053A
Nachdem das trocken gemahlene CPC mit der Emulsion der organischen Flüssigkeit in Wasser zusammengebracht worden ist, soll die Temperatur des erhaltenen Breis 25 bis 97°C und vorzugsweise 50 bis 97°C betragen. Die Emulsion der organischen Flüssigkeit in Wasser kann vor der Breibildung gegebenenfalls erwärmt werden, um die Erwärmungszeit nach der Breibildung zu verkürzen oder ganz zu beseitigen. Die Dauer der Wärmebehandlung kann in Abhängigkeit vom zu behandelnden speziellen vorgemahlenen Rohprodukt und von der Intensität der Bewegung abhängen, beträgt aber im allgemeinen 15 Minuten bis 10 Stunden und vorzugsweise 30 Minuten bis 2 Stunden.
Die in der Emulsion vorhandene organische Flüssigkeit wird nach herkömmlichen Verfahren, beispielsweise durch Wasserdampfdestillation gewonnen. Nach Beendigung des Kontakts mit der Emulsion der organischen Flüssigkeit in Wasser kann das CPC auf herkömmliche Weise isoliert oder weiterverarbeitet werden. Da der trockene Mahlvorgang von CPC im allgemeinen unter Verwendung von Eisen- oder Stahl-Mahlelementen durchgeführt wird, findet sich darin üblicherweise Eisenfeilstaub. Zu dessen Entfernung ist der Brei vor der Isolierung oder Weiterverarbeitung des Pigments anzusäuern. Im allgemeinen genügt die Zugabe von 0,5 bis 2 Gewichtsprozent Säure, berechnet als Schwefelsäure und bezogen auf das Gewicht des angesäuerten Breis. Der angesäuerte Brei wird vorzugsweise 30 Minuten bis 2 Stunden auf einer Temperatur von mindestens 85°C belassen, um eine vollständige Lösung des vorhandenen Eisens zu gewährleisten.
Das nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellte Pigment kann je nach dem endgültigen Verwendungszweck und den speziellen gewünschten Eigenschaften verschiedenen Behandlungen unterzogen werden.
- 7 —
130008/0884
CH 1O53A
Im allgemeinen wird das Pigment aus dem Brei abfiltriert und sodann gewaschen, getrocknet und pulverisiert. Vor der Verwendung ist keine weitere Verarbeitung des Pigments erforderlich.
Das erfindungsgemässe Verfahren erlaubt eine kostengünstige und umweltschonende Herstellung von Pigmenten, die technisch mindestens ebenso wertvoll sind, wie nach herkömmlichen Verfahren unter Mahlen mit grossen Aluminiumsulfatnengen hergestellte Produkte.
Bei einem typischen Mahlverfahren werden folgende Bestandteile in eine saubere, 220 Liter (58 Gallonen) fassende Kugelmühle gegeben:
18,14 kg (40 Ib) chlorfreies CPC 9,07 kg (20 Ib) Al2(SO4K. 15-18 H3O und 0,73 kg (1,6 Ib) Perchloräthylen (2,45 cm3 pro
100 g CPC).
Der Mahlvorgang wird 44 Stunden bei 60 bis 65°C durchgeführt. Sodann werden 2,18 kg (4,8 Ib) Perchloräthylen;(9,8 cnr pro 100 g CPC) Perchloräthylen zugegeben, wodurch der Gesamtanteil der organischen Flüssigkeit pro 100 g CPC auf 12,25 cm gebracht wird. Hierauf wird der Mahlvorgang 30 Minuten fortgesetzt .
In der ersten Stufe werden, wie bereits erwähnt, 2,45 cm Perchloräthylen pro 100 g CPC verwendet. Die Mahlwirkung wird bei Verwendung von mehr als 3,7 cm-* pro 100 g CPC etwas verringert. Bei Verwendung von 6,1 crrr pro 100 g CPC erfolgt ein Zusammenbacken des Mahlguts.
In der zweiten Stufe bewirkt die Zugabe von 4,9 cm-5 an organischer Flüssigkeit pro 100 g CPC eine etwas geringere Phasen-
- 8 130008/0884
CH 1053A
umwandlung, wenn in der ersten Stufe 2,45 cm organische Flüssigkeit pro 100 g CPC verwendet werden. Bei Zusatz von 9,2 cm-5 an organischer Flüssigkeit pro 100 g CPC treten Zusammenbackerscheinungen auf. Deshalb ist in der zweiten Stufe ein Zusatz von 4,9 bis 9,8 cm-5 an organischer Flüssigkeit pro 100 g CPC erwünscht, wobei 6,1 bis 8,6 cnr bevorzugt werden.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Beispiel 1
In eine 220 Liter fassende Kugelmühle werden folgende Bestandteile gegeben:
453,6 kg (1000 Ib) "CyI Pebs" (zylindrische
Eisenstäbe von 1,77 cm Durchmesser und 2,54 cm Länge)
18,14 kg (40 Ib) rohes Kupferphthalocyanin 9,07 kg (20 Ib) Al2(SO4J3.15-18 H3O
0,73 kg (1,6 Ib) Tetrachloräthylen (2,45 cm3
pro 100 g CPC).
Die Mühle wird 44 Stunden mit 40 U/min bewegt. Nach der ersten Stufe besteht das gemahlene Pulver aus einem Gemisch aus <χ- und ß-CPC. Sodann werden 2,18 kg (4,8 Ib) Tetrachloräthylen C/5 35 ml pro 100 g CPC) zugesetzt und die Mühle wird weitere 15 Minuten betätigt. Nach dieser zweiten Stufe liegt das gemahlene Pulver im wesentlichen vollständig als ß-CPC vor. Das gemahlene Pulver wird durch ein Sieb, auf dem die "CyI Pebs"-Mahlelemente zurückbleiben, entfernt.
Aus dem gemahlenen Pulver wird in folgender Weise ein fertiges Pigment hergestellt:
In einen mit Rührer, einem Thermometer, einem Dampfeinleitungsrohr und einem wassergekühlten ausgerüsteten 3 Liter-Vierhalskolben werden 250 cm Wasser und 5 g Isopropylaminsalz von Dodecylbenzolsulfonat gegeben. Das Gemisch wird bei Raumtemperatur 15 Minuten heftig gerührt. Sodann werden
130008/0884
CH 1053A
unter Rühren innerhalb von 15 Minuten 69,5 g des vorstehend erhaltenen, gemahlenen Pulvers zugesetzt. Der Brei wird 15 Minaten bei Raumtemperatur gerührt. Das Gemisch wird sodann innerhalb von 15 Minuten mit 30 cm Tetrachloräthylen versetzt. Der Pigment/Emulsions-Brei wird weitere 30 Minuten gerührt. Sodann wird eine Lösung von 6 cm 96-prozentiger Schwefelsäure in 140 cm Wasser zugegeben. Anschliessend wird das Tetrachloräthylen langsam durch Wasserdampfdestillation entfernt. Dies dauert etwa 1 Stunde. Nach vollständiger Entfernung des Tetrachloräthylens aus dem Brei wird dieser filtriert und säurefrei gewaschen. Anschliessend wird der Presskuchen mit 40 cm konzentriertem Ammoniak in 400 crrr Wasser gewaschen. Das Produkt wird sodann basenfrei gewaschen, bei 104,5°C (2200F) getrocknet und pulverisiert.
Bei Bewertung nach einem Standard-Auftrageverfahren in einer lithographischen Farbe zeigt das Pigment im Vergleich zu einem geir.äss Vergleichsbeispiel A hergestellten handelsüblichen Pigment eine um 5 Prozent erhöhte Festigkeit, eine verbesserte Intensität und eine höhere Transparenz im Masseton.
Beispiel 2 (bevorzugte Ausführungsform)
Verwendung einer Emulsion einer organischen Flüssigkeit ohne Einsatz eines grenzflächenaktiven Mittels
In eine 220 Liter fassende Kugelmühle werden folgende Bestandteile gegeben:
453,6 kg (1000 Ib) "CyI Pebs" (zylindrische Eisenstäbe von 1,7 cm Durchmesser und 2,54 cm Länge)
13,61 kg (30 Ib) rohes Kupferphthalocyanin
0,41 kg (0,9 Ib) Elvacite 2046 (Polymerisate
und Copolymerisate von Methacrylsäureester η )
13,61 kg (30 Ib) Al2(SO4)3.15-18 H2O
0,54 kg (1,2 Ib) Tetrachloräthylen (2,45 cm3
pro 100 g CPC).
- 10 -
130008/0884
CH 1O53A
Die Mühle wird 44 Stunden bei 40 U/min betrieben. Nach der ersten Stufe besteht das gemahlene Pulver aus einem Gemisch austf- und ß-CPC. Sodann werden 0,82 kg (1,8 Ib, 7,35 cm^ pro 100 g CPC) zugesetzt und die Mühle wird weitere 15 Minuten betrieben. Nach der zweiten Stufe besteht das gemahlene Pulver hauptsächlich aus der ß-Phase mit einem geringfügig grösseren Anteil an der εχ-Phase als in Beispiel 1. Das gemahlene Pulver wird durch ein Sieb, auf dem die "CyI Peps"-Mahlelemente zurückbleiben, entfernt.
Ein mit einem Rührer, einem Thermometer, einem Dampfeinleitungsrohr und einem Destillationskopf mit Kühler ausgerüsteter Vierhalskolben wird mit 800 ml Wasser, 6 ml 96-prozentiger Schwefelsäure und 270 g des vorstehend erhaltenen gemahlenen Pulvers versetzt. Das Gemisch wird heftig gerührt und mit 30 ml Perchloräthylen versetzt. Der Brei wird 30 Minuten auf 50 bis 550C erwärmt. Anschliessend wird das Tetrachloräthylen durch Wasserdampfdestillation entfernt. Nach vollständiger Entfernung des Tetrachloräthylens wird der Brei filtriert und säurefrei gewaschen. Der Presskuchen wird mit 40 ml konzentriertem Ammoniak in 40 ml Wasser gewaschen, mit Wasser basenfrei gewaschen, bei 104,50C getrocknet und pulverisiert.
Bei Bewertung nach einem Standard-Auftrageverfahren in einer lithographischen Farbe erweist sich das Pigment im Vergleich zum Pigment von Beispiel 1 geringfügig fester, stärker rot und intensiver im Farbton mit einem dunkleren Masseton.
Vergleichsbeispiel A
Einstufiges Mahlverfahren unter Verwendung einer organischen Flüssigkeit und von grossen Mengen an Aluminiumsulfat
In eine 220 Liter fassende Kugelmühle werden folgende Bestand teile gegeben:
- 11 -130000/0884
CH 1O53A
453,6 kg (1000 Ib) "CyI Pebs" ■ 4,54 kg (10 Ib) rohes Kupferphthalocyanin 22,68 kg (50 Ib) A12(SO4)3.15-18 H3H
0,617 kg (1,36 Ib) Perchloräthylen (8,3 ml pro
100 g CPC)
Die Mühle wird 24 Stunden bei 40 U/min betätigt. Das gemahlene Pulver wird durch ein Sieb, an dem die "CyI Pebs" zurückbleiben, entfernt. Das Pulver wird zu 453,6 kg (1000 Ib) 2-prozentiger Schwefelsäure gegeben. Der Brei wird 1 Stunde bei 96 bis 99°C belassen, filtriert, frei von wasserlöslichen Salzen gewaschen, bei 104°C getrocknet und mikropulverisiert.
Bei diesem Verfahren werden 5 kg Aluminiumsulfat pro 1 kg gebildetem Pigment verwendet, während das entsprechende Verhältnis in Beispiel 1 0,5 kg Aluminiumsulfat pro 1 kg Pigment beträgt.
Vergleichsbeispiel B
Verwendung einer über den beanspruchten Bereich hinausgehenden Menge an organischer Flüssigkeit
In eine 220 Liter fassende Mühle werden folgende Bestandteile gegeben:
453,6 kg (1000 Ib) "CyI Pebs"
18,14 kg (40 Ib) rohes Kupferphthalocyanin
9,07 kg (20 Ib) Al2(SO1^)3.15-18 H2O
1,81 kg (4 Ib) Perchloräthylen (6,2 cm3
pro 100 g CPC).
Die Mühle wird 40 Stunden bei 40 U/min betrieben. Versucht man zu diesem Zeitpunkt die Mühle zu entleeren, so erhält man eine sehr geringe Ausbeute an gemahlenem Pulver. Aus dem Grossteil des Mahlguts ist aufgrund der hohen Anfangsmenge an Perchloräthylen ein nicht-fliessfähiger, fester Kuchen entstanden, der nicht gewonnen werden kann.
- 12 -
130008/0884
CH 1O53A
Vergleichsbeispiel C
Herstellung in Abwesenheit einer Emulsion einer organischen Flüssigkeit
27,2 kg (60 Ib) des gemahlenen Pulvers von Beispiel 1 werden vor der Umwandlung in das fertige Pigment zu 453,6 kg (1000 Ib) 3-prozentiger Schwefelsäure gegeben. Der Brei wird 1 Stunde bei 96 bis 99°C belassen. Nach Filtrieren, Waschen, Trocknen und Pulverisieren erhält man ein Produkt, das bei der Bewertung durch Auftragen in einer lithographischen Farbe weniger als die Hälfte des Färbevermögens des Pigments von Vergleichsbeispiel A aufweist.
Vergleichsbeispiel D
Verfahren ohne Verwendung von Aluminiumsulfat und organischer Flüssigkeit beim Mahlvorgang
Folgende Bestandteile werden in eine 220 Liter fassende Mühle gegeben:
453,6 kg (1000 Ib) "CyI Pebs" 18,14 kg (40 Ib) Kupferphthalocyanin
Die Mühle wird 40 Stunden bei 40 U/min betrieben und sodann entleert. Aus dem gemahlenen Pulver wird auf folgende Weise ein fertiges Pigment hergestellt:
In einen mit einem Rührer, einem Thermometer, einem Dampfeinleitungsrohr und einem wassergekühlten Kühler ausgerüsteten 3 Liter-Vierhalskolben werden 250 cm Wasser und 5 g Isopropylaminsalz von Dodecylbenzolsulfonat gegeben. Das Gemisch wird 15 Minuten heftig gerührt. Sodann werden innerhalb von 15 Minuten unter Rühren 69,5 g des vorstehend erhaltenen gemahlenen Pulvers zugesetzt. Der Brei wird 15 Minuten gerührt. Sodann werden innerhalb von 15 Minuten 30 ml Perchloräthylen zugesetzt. Der Pigment/Emulsions-Brei wird weitere 30 Minuten gerührt. Hierauf wird eine Lösung von 6 ml 96-prozentiger Schwefelsäure in 140 ctoP Wasser zugegeben. Das Perchloräthylen wird sodann langsam durch Wasserdampfdestillation entfernt. Dies dauert
13OOO87o"88A
CH 1Ο53Α
etwa 1 Stunde. Nach vollständiger Entfernung des Perchloräthylens wird der Brei filtriert und säurefrei gewaschen. Anschliessend wird der Presskuchen rait 40 era-5 konzentriertem Ammoniak in 400 cm Wasser gewaschen. Das Produkt wird sodann basenfrei gewaschen, bei 104,50C getrocknet und pulverisiert.
Im Vergleich zu dem Produkt von Vergleichsbeispiel A erweist sich das Produkt beim Auftragen als schwach und überaus stumpf.
Die nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellten Pigmente werden hauptsächlich für Druckfarben, aber auch für Anstrichmittel und Kunststoffe verwendet.
Ende der Beschreibung
- 14 -
130008/0884

Claims (2)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Herstellung von Pigraent-ß-Kupferphthalocyanin durch Mahlen mit Aluminiumsulfat in Gegenwart eines kristallisierenden Lösungsmittels in einer Menge von mehr als 10 Gewichtsprozent, bezogen auf das -Phthalocyanin, wobei diese Menge ausreicht, dass die Mahlmasse die Eigenschaften eines trockenen Pulvers - eines Kupferphthalocyanins, das in der ß-Kristollphase vorliegen kann - beibehält, und Entfernen des Aluminiumsulfats ux-d des kristallisierenden Lösungsmittels aus dem Pigment, dadurch gekennzeichnet, dass man den Mahlvorgang in 2 Stufen mit 5 bis 4OC Gewichtsprozent Al2(SO4)-.15-18 H2O, bezogen auf das Phthalocyanin, und 0,6 bis 3,7 cm^ organischer Flüssigkeit pro 100 g Phthalocyanin in der ersten Stufe und mit 1,2 bis
•3
9,8 cm organischer Flüssigkeit pro 100 g Phthalocyanin in der zweiten Stufe durchführt, wobei die Gesamtmenge der organischen Flüssigkeit in beiden Stufen 9 bis einschliesslich 13 cm^ pro 100 g Phthalocyanin beträgt, und sodann das gemahlene Phthalocyanin mit einer Emulsion einer wasserunlöslichen organischen Flüssigkeit in Wasser, gegebenenfalls mit einem Gehalt an einem grenzflächenaktiven Mittel, 15 Minuten bis 10 Stunden bei 25 bis 97°c behandelt.
— 1 —
130008/0884
BAD ORIGINAL
CH 1053A
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man in der Emulsion ein grenzflächenaktives Mittel verwendet.
130008/0884
DE19803029103 1979-07-31 1980-07-31 Verfahren zur herstellung von pigment-kupferphthalocyanin Withdrawn DE3029103A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US6233479A 1979-07-31 1979-07-31
US06/128,458 US4257951A (en) 1979-07-31 1980-03-24 Two-step milling process for preparing pigmentary copper phthalocyanine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3029103A1 true DE3029103A1 (de) 1981-02-19

Family

ID=26742144

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803029103 Withdrawn DE3029103A1 (de) 1979-07-31 1980-07-31 Verfahren zur herstellung von pigment-kupferphthalocyanin

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4257951A (de)
DE (1) DE3029103A1 (de)
GB (1) GB2055884B (de)

Families Citing this family (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4427810A (en) 1981-05-04 1984-01-24 Inmont Corporation Continuous method of producing aqueous phthalocyanine pigment dispersions
US4369272A (en) * 1981-07-07 1983-01-18 E. I. Du Pont De Nemours And Company Process for preparing polyolefin resin extended pigments comprising salt milling crude pigment with the resin
US4853039A (en) * 1987-11-23 1989-08-01 Basf Corporation Process for making a phthalocyanine pigment dispersion
US4859770A (en) * 1988-01-19 1989-08-22 Basf Corporation Process for making alpha-phase phthalocyanine blue pigment comprising substantially 100 percent isometric crystals
US4879380A (en) * 1988-05-05 1989-11-07 Basf Corp. Process for conditioning crude polyhalogenated pigments using a heterocyclic organic solvent
US5145568A (en) * 1990-10-18 1992-09-08 E. I. Du Pont De Nemours And Company Nonaqueous cathodic electrocoat pigment paste
US5338636A (en) * 1991-09-27 1994-08-16 Fuji Xerox Co., Ltd. Dichlorotin phthalocyanine crystal electrophotographic photoreceptor using the same, and coating composition for electrophotographic photoreceptor
US5284511A (en) * 1993-04-12 1994-02-08 Miles Inc. Conditioning process for phthalocyanine pigments
DE4413848A1 (de) * 1994-04-21 1995-10-26 Hoechst Ag Feinverteilungsverfahren zur Herstellung von Kupferphthalocyaninpigmenten
US5534055A (en) 1994-08-24 1996-07-09 Bayer Corporation Process for alpha-phase metal phthalocyanine pigments
WO1996023032A1 (fr) * 1995-01-27 1996-08-01 Toyo Ink Manufacturing Co., Ltd. Fluide d'impression pour impression par jet d'encre et son procede de fabrication
US5827809A (en) * 1996-10-15 1998-10-27 Vulcan Materials Company Low-residue macroemulsion cleaner with perchloroethylene
GB9709762D0 (en) * 1997-05-15 1997-07-09 Ciba Geigy Ag Production process
GB9808169D0 (en) 1998-04-20 1998-06-17 Ciba Sc Holding Ag Production process
US6440207B1 (en) 2000-03-03 2002-08-27 Bayer Corporation Method for preparing organic pigments
WO2003018693A1 (en) * 2001-08-23 2003-03-06 E.I. Du Pont De Nemours And Company Method of producing stabilized organic pigment particles and device therefor
EP2057234B1 (de) * 2006-08-18 2014-10-08 Sun Chemical Corporation Pu-beschichtete pigmente
JP2008107222A (ja) * 2006-10-26 2008-05-08 Konica Minolta Medical & Graphic Inc シンチレータパネル

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2556728A (en) * 1949-03-05 1951-06-12 Du Pont Process of producing tinctorially stable phthalocyanine coloring matters
US2556730A (en) * 1949-10-19 1951-06-12 Du Pont Process of producing tinctorially stable phthalocyanine coloring matters
US3017414A (en) * 1959-05-20 1962-01-16 Du Pont Pigment production
US3030370A (en) * 1959-08-24 1962-04-17 Du Pont Particle size reduction of quinacridone and phthalocyanine pigments
US3598625A (en) * 1967-11-14 1971-08-10 Cities Service Co Production of pigmentary grade colorants
US4088506A (en) * 1976-12-08 1978-05-09 E. I. Du Pont De Nemours And Company Process for preparing pigmentary quinacridone using low-salt milling

Also Published As

Publication number Publication date
GB2055884A (en) 1981-03-11
US4257951A (en) 1981-03-24
GB2055884B (en) 1983-02-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3029103A1 (de) Verfahren zur herstellung von pigment-kupferphthalocyanin
DE2851752B1 (de) Verfahren zur Herstellung von leichtdispergierbaren und farbstarken Pigmentformen
DE1619568A1 (de) Verfahren zur Behandlung von Phthalocyaninpigmenten
EP0063321B1 (de) Verfahren zur Reinigung von rohen organischen Pigmenten
DE821936C (de) Verfahren zur Herstellung von Phthalozyaninfarbstoffpraeparaten
DE2753357A1 (de) Verfahren zur umwandlung von vorgemahlenem chinacridon in ein pigment
DE2906749A1 (de) Verfahren zur herstellung von phthalocyaninpigmenten, die dabei erhaltenen pigmente und ihre verwendung
EP0020306B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Kupferphthalocyaninblau Pigmentzusammensetzungen
DE3007158C2 (de)
EP0209487B1 (de) Herstellung von Kupferphthalocyanin in Pigmentform
DE2827264A1 (de) Pigmentzusammensetzungen
EP0182207B1 (de) Verfahren zur Herstellung von farbstarken Polyhalogenkupferphthalocyaninen
DE1619618C3 (de) Chinacridon-Pigmentmasse
EP0407831B1 (de) Verfahren zur Herstellung von farbstarken, transparenten und leicht dispergierbaren Kupferphthalocyaninpigmenten der beta-Modifikation
EP0036523B1 (de) Verfahren zur Formierung von feinteiligen organischen Rohpigmenten
DE3331998A1 (de) Verfahren zum konditionieren von rohem phthalocyaninpigment und phthalocyaninpigmentprodukt
DE2619326A1 (de) Verbessertes verfahren zur herstellung von kupferphthalocyanin
DE1278394B (de) Verfahren zum Verbessern der Pigmenteigenschaften von Chinacridonen
DE1949593C3 (de) Pigmentzusammensetzungen auf der Grundlage von ß-Phaeen-Phthalocyaiiinpigment und ihre Herstellung, sowie die PigmentzasammenseCzungen enthaltende Harze oder Überzugsmittel
DE1419915C (de) Verfahren zur Herstellung von nichtkristallisierenden Phthalocyaninfarbstoffen
DE3012181A1 (de) Verfahren zur umwandlung von rohem chinacridon in die pigmentform
DE1290643B (de) Verfahren zur Herstellung von besonders feinteiligen Phthalocyanin- und Chinacridon-Pigmenten
DE1064176B (de) Verfahren zur Herstellung von reinem Kupferphthalocyanin
DE1114462B (de) Verfahren zum Umwandeln von Polychlor-Kupferphthalocyanin in Pigmentform
DE102005028106A1 (de) Verfahren zur Herstellung von organischen Pigmenten und deren Verwendung

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: TOYO INK MANUFACTURING CO., LTD., TOKIO/TOKYO, JP

8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: ABITZ, W., DIPL.-ING.DR.-ING. MORF, D., DR. GRITSC

8141 Disposal/no request for examination