DE3029024C2 - - Google Patents

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DE3029024C2
DE3029024C2 DE19803029024 DE3029024A DE3029024C2 DE 3029024 C2 DE3029024 C2 DE 3029024C2 DE 19803029024 DE19803029024 DE 19803029024 DE 3029024 A DE3029024 A DE 3029024A DE 3029024 C2 DE3029024 C2 DE 3029024C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
call
station
person
code
relay
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Expired
Application number
DE19803029024
Other languages
English (en)
Other versions
DE3029024A1 (de
Inventor
Wilfried Ing.(Grad.) 7257 Ditzingen De Braun
Juergen Dipl.-Ing. 7000 Stuttgart De Schwarzer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Standard Elektrik Lorenz AG filed Critical Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication of DE3029024A1 publication Critical patent/DE3029024A1/de
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Publication of DE3029024C2 publication Critical patent/DE3029024C2/de
Granted legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/54Arrangements for diverting calls for one subscriber to another predetermined subscriber
    • H04M3/546Arrangements for diverting calls for one subscriber to another predetermined subscriber in private branch exchanges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)

Description

Die Anmeldung betrifft eine Fernsprechanlage mit mehreren Stationen und der Möglichkeit, Gespräche von einer Station zu einer anderen Station umzulegen.
Es ist bekannt, unterschiedliche Rufzeichen bei der Wahl mit heranzuziehen (US-PS 41 46 754). Dazu ist eine Logikschaltung vorgesehen, die in Abhängigkeit der An­ zahl und der Zeitfolge von Rufzeichen auf einer Tele­ fonleitung eine Erzeugung von einer von zwei unter­ schiedlichen Kennzeichen steuert, wodurch anzeigbar ist, für welchen von zwei Teilnehmern der Ruf bestimmt ist.
Ferner ist es bekannt (Oden, H.: Nachrichtenvermitt­ lung, R. Oldenbourg-Verlag 1975, Seite 319) ankommende Intern- und Amtsverbindungen aufgrund unterschiedlicher Rufsignale zu unterscheiden. Dazu kann z. B. bei Intern­ anrufen das übliche Rufsignal von etwa 1 s Dauer ange­ wandt werden, bei Amtsverbindungen jedoch das Signal durch eine kurze Pause in zwei Teile aufgeteilt werden.
Wenn bei Internverbindungen der Aufenthaltsort der gewünschten Person nicht bekannt ist, müssen oft mehrere Verbindungs­ versuche gemacht werden, um die gewünschte Person zu erreichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fernsprech­ anlage zu schaffen, mit der eine gewünschte Person schneller erreicht werden kann. Dies wird durch die im Patentanspruch angegebenen Maßnahmen erreicht. Es ergibt sich dadurch der Vorteil, daß die gewünschte Person ohne Hilfe einer zusätz­ lichen Personensuchanlage direkt erreicht werden kann. Von besonderem Vorteil ist eine derartige Anlage bei den Fern­ sprechanlagen, bei denen mehrere Stationen vorgesehen sind, zwischen denen jedoch keine interne Sprechmöglichkeit besteht. Hier kann sich die ein Gespräch umlegende Person dann nicht vergewissern, daß die gewünschte Person übernommen hat. Durch die für die gewünschte Person gewählte Kennzahl und das zuge­ ordnete Rufzeichen besteht eine sehr viel größere Wahrschein­ lichkeit, daß die gewünschte Person das Gespräch übernimmt.
Die Erfindung wird nun anhand des in den Zeich­ nungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 das Blockschaltbild einer Fernsprechanlage mit drei Stationen, die keinen Internverkehr hat, und
Fig. 2 einen Teil der Steuerung.
Bei einem über die Amtsleitung AL eintreffenden Anruf wird das Rufzeichen in der über die betätigten Kontakte ur angeschal­ teten Anruferkennung AE ausgewertet und ein entsprechendes Kriterium an die Steuerung ST abgegeben, die dann die An­ schalterelais A 1-A 3 und das Rufrelais R im Takt der Ruf­ zeichen betätigt. Die Rufwechselspannung ∼ wird parallel an die Wecker W der Stationen angelegt. Zur Vereinfachung ist nur beim Teilnehmer Tln 1 die Stationsschaltung auszugsweise dar­ gestellt. Sobald einer der Teilnehmer z. B. Tln 1 auf das Ruf­ zeichen hin abhebt, wird dieses über die Schleifenerkennung SE 1 bzw. die Wahlaufnahme WA 1 erkannt und er wird über sein Anschaltrelais A 1 mit der Amtsleitung verbunden. Wenn in diesem Gesprächszustand ein anderer Teilnehmer abhebt, erhält er aus der Steuerung ST über die Leitung BZ ein Besetztzeichen.
Wenn die das Gespräch annehmende Person feststellt, daß eine andere Person als Gesprächspartner gewünscht wird, so kann sie das Gespräch auf zweierlei Arten umlegen.
Ist im Regelfall bekannt, an welcher Station sich die ge­ wünschte Person aufhält, so ist der Schalter RU in der darge­ stellten Lage. Die das Gespräch annehmende Person wählt eine bestimmte Kennzahl für die entsprechende Station. Die Schleifenunterbrechung wird vom Schleifenrelais SR erkannt und mit dem Kontakt sr der Steuerung ST gemeldet, die dann das An­ schalterelais Al abschaltet. Von der Steuerung wird weiterhin das Relais HR eingeschaltet, das mit seinem Kontakt hr die Schleife zum Amt über einen Widerstand hält, und das Relais UR zum Abfall gebracht, um zu verhindern, daß die interne Si­ gnalisierung zum fernen Teilnehmer gelangt. Die interne Wahl wird jetzt in der Wahlaufnahme WA aufgenommen. Die Wahlauf­ nahme steuert einen Zähler Z in der Steuerung ST (Fig. 2). Zur Vereinfachung der Darstellung ist der Zähler als Wähler mit zwei Armen dargestellt.
Es sei angenommen, daß die Kennziffer 2 gewählt wurde. Über den Arm z 1 in Stellung 2 werden jetzt die Wicklungen I der Relais A 2 und R im Takt des Taktgebers TGO betätigt und schalten das Rufsignal an die Station Tln 2.
Ist im Regelfall nicht bekannt, an welcher Station sich die gewünschte Person aufhält, so wird der Schalter RU umge­ schaltet und über den Arm z 2 werden jetzt die Wicklungen II der Anschalterelais A 1 . . . 3 und des Rufrelais R im Takt des Taktgebers TG 2 betätigt und legen das so erzeugte Rufsignal an alle Apparate. Die über die zu wählende Kennzahl den gewünsch­ ten Personen zugerodneten Taktgeber TG 1-5 geben unter­ schiedliche Ruffolgen ab. Sobald die gewünschte Person ihr Rufzeichen vernimmt, kann sie das Gespräch von jedem Apparat übernehmen.
Mit Abheben durch die gewünschte Person wird die Station über die Anschaltekontakte z. B. a 2 mit der Amtsleitung AL verbunden und von der Steuerung werden die Relais HR und UR wieder zum Abfall gebracht.
Es ist selbstverständlich, daß die zur Erläuterung verwendeten Zähler mit Schaltarmen, Taktgeber und Relais auch durch andere Schaltmittel realisiert werden können. Weiterhin ist es selbstverständlich, daß beim Ruf einer bestimmten Person (Schalter RU betätigt) der Ruf nicht zu der Station gelangt, von der aus die Kennziffer gewählt wurde.

Claims (1)

  1. Fernsprechanlage mit mehreren Stationen und der Möglichkeit, Gespräche von einer Station zu einer anderen Station umzulegen insbesondere für eine Amtsleitung, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzliches Schaltmittel (RU) vorgesehen ist, daß in einer Stellung dieses Schaltmittels (RU) nach Wahl einer Kenn­ zahl ein Rufzeichen an eine dieser Kennzahl zugeordnete Station angelegt wird und daß in der anderen Stellung dieses Schaltmittels (RU) nach Wahl einer Kennzahl ein dieser Kenn­ zahl zugeordnetes Rufzeichen an mehrere Stationen angelegt wird.
DE19803029024 1980-07-31 1980-07-31 Fernsprechanlage, insbesondere fuer eine amtsleitung Granted DE3029024A1 (de)

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DE3029024A1 DE3029024A1 (de) 1982-03-04
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4146754A (en) * 1977-09-08 1979-03-27 Sam Rose Telephone signalling method and apparatus

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DE3029024A1 (de) 1982-03-04

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