DE3027638A1 - Magnetron-sputtervorrichtung - Google Patents

Magnetron-sputtervorrichtung

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DE3027638A1
DE3027638A1 DE19803027638 DE3027638A DE3027638A1 DE 3027638 A1 DE3027638 A1 DE 3027638A1 DE 19803027638 DE19803027638 DE 19803027638 DE 3027638 A DE3027638 A DE 3027638A DE 3027638 A1 DE3027638 A1 DE 3027638A1
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magnet
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distance
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DE19803027638
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English (en)
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Suehiro Nagaokakyo Kyoto Kato
Takeshi Uji Kyoto Nakamura
Hiroshi Mukou Kyoto Nishiyama
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Murata Manufacturing Co Ltd
Original Assignee
Murata Manufacturing Co Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J37/00Discharge tubes with provision for introducing objects or material to be exposed to the discharge, e.g. for the purpose of examination or processing thereof
    • H01J37/32Gas-filled discharge tubes
    • H01J37/34Gas-filled discharge tubes operating with cathodic sputtering
    • H01J37/3411Constructional aspects of the reactor
    • H01J37/345Magnet arrangements in particular for cathodic sputtering apparatus
    • H01J37/3455Movable magnets
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J37/00Discharge tubes with provision for introducing objects or material to be exposed to the discharge, e.g. for the purpose of examination or processing thereof
    • H01J37/32Gas-filled discharge tubes
    • H01J37/34Gas-filled discharge tubes operating with cathodic sputtering
    • H01J37/3402Gas-filled discharge tubes operating with cathodic sputtering using supplementary magnetic fields
    • H01J37/3405Magnetron sputtering
    • H01J37/3408Planar magnetron sputtering

Description

  • Magnetron-Sputtervorrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine Magnetron-Kathodenzerstäubungsvorrichtung oder -Sputter-Vorrichtung, die der Niederschlagung dünner Filme auf Substraten dient und es ermöglicht, die Sputterbedingungen während des Sputterns konstant zu halten, so daß gleichmäßige dünne Filme von guter Qualität gebildet werden können.
  • Es gibt zahlreiche Sputter-Systeme, beispielsweise Dioden-Gleichstrom-Sputtersysteme, Trioden-Gleichstrom-Sputtersysteme und Hochfrequenz-Sputtersysteme, die zur Bildung dünner Filme auf Substraten verwendet werden.
  • In diesen Sputter-Vorrichtungen ist ein Magnet an der gegenüberliegenden Seite einer Elektrode, an der ein Target angebracht werden kann, befestigt, um ionisierte Atome beispielsweise von Argon, Sauerstoff u.dgl., die filmbildende Atome von der Oberfläche des Targets zerstäuben, zu beschleunigen, so daß es möglich ist, hohen elektrischen Strom zu verwenden oder die Sputterrate zu steigern.
  • Die Dicke des Targets wird jedoch mit fortschreitender Zerstäubung geringer, da die filmbildenden Atome von der Oberfläche des Targets herausgeschleudert werden.
  • Dies hat eine Änderung des Abstandes zwischen dem Magneten und der Oberfläche des Targets zur Folge, weil der Abstand zwischen dem Magneten und der Elektrode, die einander gegenüberstehen, unveränderlich ist. Da der Abstand zwischen dem Magneten und der Oberfläche des Targets die Magnetflußdichte an der Oberfläche des Targets beeinflußt, ist es schwierig, gleichmäßige dünne Schichten zu bilden, auch wenn die übrigen Bedingungen, z.B. die an die Kathode gelegte Spannung und die Atmosphäre, konstant gehalten werden.
  • Die Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, eine Sputter-Vorrichtung zur Bildung gleichmäßiger dünner Schichten verfügbar zu machen.
  • Die Sputter-Vorrichtung gemäß der Erfindung weist wenigstens zwei mit Abstand einander gegenüberliegende Elektroden auf, von denen eine mit einem Raum versehen ist und zur Befestigung eines Targets dient, aus dem filmbildende Atome durch Ionenbeschuß herausgeschleudert werden, während die andere Elektrode zur Befestigung eines Substrats dient, wobei im genannten Raum ein Magnet angeordnet ist. Die Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet an Bauteilen, die zur Einstellung des Abstandes zwischen dem Target und dem Magneten dienen und in der erstgenannten Elektrode angeordnet sind, befestigt ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bestehen die Bauteile zur Einstellung des Abstandes zwischen dem Magneten und dem Target aus einer Auflage, die beweglich in einer Elektrode, auf der das Target befestigt ist, angeordnet ist, und einer Stellschraube, die lose oder fest an der Auflage an ihrem Gewindeende befestigt ist und in eine Gewindebohrung greift, die im Boden der erstgenannten Elektrode vorgesehen ist.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung bestehen die Bauteile zur Einstellung des Abstandes zwischen dem Magneten und dem Target aus einer scheibenförmigen Auflage, die mit Außengewinde versehen und in ein in der zylindrischen Elektrode vorgesehenes Innengewinde geschraubt ist, und einer an der Auflage befestigten Stellwelle.
  • Der Magnet kann aus einem oder mehreren Dauermagneten oder Elektromagneten bestehen.
  • Bei der Sputter-Vorrichtung gemäß der Erfindung kann die Magnetflußdichte an der Oberfläche des Targets durch Regelung des Abstandes zwischen dem Target und dem Magneten eingestellt werden, so daß es möglich ist, dünne Schichten mit gleichmäßigen Charakteristiken auch dann zu bilden, wenn der Sputtervorgang ohne Auswechseln des Targets sehr häufig wiederholt wird. Ferner ist es dadurch, daß die anfängliche Magnetflußdichte konstant gehalten wird, möglich, die Haftfestigkeit zwischen der dünnen Schicht und dem Substrat zu verbessern. Ferner ist es möglich, piezoelektrische kristalline Filme mit guter Orientierung niederzuschlagen.
  • Die Erfindung mit ihren sonstigen Aufgaben, Merkmalen und Vorteilen wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Abbildungen ausführlich beschrieben.
  • Fig. l ist eine schematische Darstellung, die den allgemeinen Aufbau einer erfindungsgemäß ausgebildeten Hochfrequenz-Sputtervorrichtung zeigt.
  • Fig. 2 zeigt im vergrößerten Maßstab einen wesentlichen Teil der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung gemäß der Erfindung.
  • Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf ein Oberflächenschallwellenfilter.
  • Fig. 4 ist eine graphische Darstellung, die die Beziehung zwischen der Anzahl der Zerstäubungsvorgänge und der Magnetflußdichte veranschaulicht.
  • Fig. 5 zeigt eine graphische Darstellung, die die Beziehung zwischen der Anzahl der Zerstäubungsvorgänge und der Mittenfrequenz eines Oberflächenschallwellenfilters veranschaulicht.
  • Fig. 6 zeigt im vergrößerten Maßstab einen wesentlichen Teil einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung.
  • Fig. 1 zeigt eine mit hoher Geschwindigkeit arbeitende Hochfrequenz-Dioden-Sputtervorrichtung mit einer Glocke 1, zwei einander gegenüberliegenden Elektroden, nämlich einer planaren Kathode 2 und einer planaren Anode 3, die parallel zueinander in der Glocke angeordnet sind, und einer zwischen den Elektroden angeordneten Blende 5 (shutter). Die Glocke 1 ist mit einem Abzug 7 für die Einführung von Luft, einem an eine (nicht dargestellte) bekannte Vakuumpumpe angeschlossenen Ventil 8 und einem Eintritt 9 für ein ionisierbares Medium, z.B. Sauerstoffgas, Stickstoffgas, Argongas oder deren Gemischen, versehen. Der Gaseintritt 9 ist an eine (nicht dargestellte) Quelle für ein ionisierbares Medium angeschlossen. Die Glocke 1 ist geerdet. Die Anode 3 ist geerdet oder durch Schließen oder Öffnen eines Schalters 25 isoliert. Ein Pol einer Hochfrequenzstromquelle 10 von 13,5 MHz ist an die Kathode 2 elektrisch angeschlossen, und der andere Pol ist geerdet. Eine Hochfrequenzspannung wird aus der Stromquelle 10 zwischen die Kathode 2 und die Glocke 1 gelegt. Ein Target 4 aus einem filmbildenden Werkstoff ist an der Kathode 2 befestigt. Ein Substrat 6, auf dem ein Dünnfilm gebildet wird, ist an der Anode 3 gegenüber dem Target 4 befestigt und wird während der Kathodenzerstäubung auf eine Temperatur im Bereich von 200 bis 5000C erhitzt.
  • Die Kathode 2 (Fig. 2) besteht aus einem zylindrischen Kathodenkörper 11 mit einer darin vorgesehenen zylindrischen Ausnehmung 12 und einer KXthodenplatte lla, auf der ein scheibenförmiges Target'aufs einem filmbildenden Werkstoff, z.B. aus Keramik, Glas, Harzen oder Sinterlegierungen, mit Hilfe eines O-Ringes 15 und von Schrauben 16 befestigt ist. In dem zwischen der Kathodenplatte lla und dem Kathodenkörper 11 gebildeten Raum 12 ist ein Magnet 13 dem Target 4 gegenüber angeordnet. Der Kathodenkörper ist ferner mit (nicht dargestellten8Eintritts- und Austrittsrohren versehen, so daß Kühlwasser durch das Eintrittsrohr in den Raum eingeführt und durch das Austrittsrohr daraus abgeführt werden kann. Im Raum 12 der Kathode 2 ist eine scheibenförmige Auflage 17 beweglich angeordnet. Eine Stellschraube 18 mit Außengewinde 18a und Rändelkopf 18b ist mit ihrem Gewindeende lose in die Auflage 17 eingesetzt und in das Innengewinde 20 einer im Bodeq9llb des Kathodenkörpers 11 vorgesehenen Gewindebohrungtgeschraubt. geschraubt.
  • Durch Drehen der Stellschraube 18 im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt sich der Magnet nach oben bzw. unten. Hierdurch wird der Abstand zwischen dem Target und dem Magneten eingestellt. Durch einen Anschluß 21 wird ein Hochfrequenzstrom dem Kathodenkorper 11 zugeführt.
  • Fig. 6 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung.
  • Hier bestehen die Bauteile zur Einstellung des Abstandes zwischen dem Target und dem Magneten aus einer scheibenförmigen Auflage 17 mit Außengewinde 23, das in ein Innengewinde 22 des zylindrischen Kathodenkörpers 11 geschraubt ist. Eine Stellwelle 24 ist an der Mitte der Auflage 17 befestigt und ragt von dieser nach unten.
  • Durch Drehen der Stellwelle 24 im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn dreht sich die Auflage 17 und bewegt sich nach oben bzw. unten, so daß der Abstand zwischen dem Magneten und dem Target eingestellt werden kann.
  • Die vorstehend beschriebene Vorrichtung kann beispielsweise wie folgt betrieben werden: Nach luftdichtem Abschluß wird die Glocke 1 mit der bekannten Vakuumpumpe durch das Ventil 8 auf einen Druck von mehr als 1,33 x 10 6 mbar evakuiert. Ein ionisierbares Medium, z.B. Argon oder Sauerstoff oder ein Gemisch dieser Gase, wird durch den Gaseintritt 9 in die Glocke 1 eingeführt, wodurch der Druck in der Glocke auf 1,33 x 10 1 bis 1,33 x 10 4 mbar eingestellt wird. Eine Hochfrequenz- spannung wird aus der Hochspannungsstromquelle 10 an die Kathode 2 gelegt, um eine Stromentladung zu bewirken, wodurch das ionisierbare Medium ionisiert wird.
  • Wenn die Spannung angelegt wird, wird der Schalter 25 im allgemeinen geöffnet, um die Anode 3 von der Erde zu isolieren. Die Ionen des Mediums prallen auf dem Target auf, so daß Atome des filmbildenden Materials von der Oberfläche des Targets 4 als Folge des Ionenbeschusses herausgeschleudert und auf dem Substrat 6 unter Bildung einer Dünnschicht niedergeschlagen werden.
  • Beispiel 1 Unter Verwendung der in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellten, mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden Hochfrequenz-Dioden-Sputtervorrichtung wurden piezoelektrische Dünnfilme auf Glassubstraten gebildet und Oberflächenschallwellenfilter wie folgt hergestellt: Ein Target aus einer Keramik, die im wesentlichen aus 99% Zinkoxid und 1% Mn bestand, wurde an der Kathode befestigt. Nach luftdichtem. Abschluß der Glocke wurde sie durch das Ventil 8 auf 1,33 x 10 6 mbar evakuiert, worauf ihr ein ionisierbares Medium, das im wesentlichen aus einem Gemisch von 10 Yol.-% Sauerstoff und 90 Vol.-% Argon bestand, zugeführt wurde, wodurch das Vakuum in der Glocke auf 6,65 x 10 3 mbar eingestellt wurde. Die Hochfrequenz-Kathodenzerstäubung wurde durchgeführt, indem ein Hochfrequenzstrom von der Stromquelle 10 an die Kathode 2 gelegt wurde. Die Einstellung des Abstandes zwischen dem Magneten und der Oberfläche des Targets erfolgte mit Hilfe der Stellschraube 18, wodurch die Magnetflußdichte an der Oberfläche des Targets auf den vorbestimmten Wert eingestellt wurde. Nach der Einstellung des Abstandes wurde das Sputtern durchgeführt, bis die Dünnschicht eine Dicke von 20m erreicht hatte.
  • Die gebildete Dünnschicht wurde aus der Vorrichtung genommen, um die nachstehend beschriebenen Oberflächen- schallwellenfilter herzustellen.
  • Dann wurde ein neues Substrat an der Anode befestigt, worauf das Sputtern nach Einstellung der Magnetflußdichte auf den vorbestimmten Wert erneut durchgeführt wurde.
  • Diese Arbeitsgänge wurden danach wiederholt. Die vor und nach der Einstellung des Abstandes gemessenen Werte der Magnekflußdichte G sind in F.g.4durch die ausgezogene Kurve dargestellt.
  • Unter Verwendung der in dieser Weise auf den Substraten gebildeten Dünnschichten wurden Oberflächenschallwellenfilter mit einer Mittenfrequenz von 58 MHz wie folgt hergestellt: Eine Aluminiumschicht wurde auf den Dünnfilm F aufgedampft und dann in üblicher Weise geätzt, um ein Paar Interdigital-Transduktoren T in der in Fig. 3 dargestellten Weise zu bilden. Der Transduktor hatte die folgenden Abmessungen: Abstand d zwischen den Fingern 11,4/um Zahl der Finger 15 Paare Breite W 1,0 mm Länge L der Finger 1,0 mm An den in dieser Weise hergestellten Oberflächenschallwellenfiltern wurde die Mittenfrequenz f gemessen. Die Ergebnisse sind in Fig. 5 durch die ausgezogene Kurve A dargestellt.
  • Zum Vergleich wurden Vergleichs-Dünnschichten mit der üblichen Sputter-Vorrichtung hergestellt, die nicht mit Mitteln zur Einstellung des Abstandes zwischen dem Magneten und der Oberfläche des Targets versehen war.
  • Die Magnetflußdichte wurde immer dann gemessen, wenn ein neues Substrat an der Kathode befestigt wurde. Die Ergebnisse sind in Fig. 4 durch die strichpunktierte Kurve B dargestellt. Die Mittenfrequenz der unter Verwendung der Vergleichsdünnschichten hergestellten Oberflächenschallwellenfilter sind in Fig. 5 durch die gestrichelte Kurve B dargestellt.
  • Wi Fig. 4 und Fig. 5 deutlich zeigen, verändert sich in der üblichen Sputter-Vorrichtung die Magnetflußdichte mit der Zeit. Dies hat eine Veränderung der Mittenfrequenz der Oberflächenschallwellenfilter zur Folge.
  • Im Gegensatz hierzu ermöglicht es die Vorrichtung gemäß der Erfindung, die Magnetflußdichte ungefähr konstant zu halten, wie Fig. 4 zeigt, und Oberflächenschallwellenfilter mit konstanter Mittenfrequenz herzustellen.
  • Die Erfindung wurde vorstehend im Zusammenhang mit einer Magnetron-Dioden-Hochfrequenz-Sputtervorrichtung beschrieben, jedoch ist die Erfindung offensichtlich auch auf andere Magnetron-Spuctervorrichtungen, z.B.
  • Dioden-Gleichstrom-Magnetron-Sputtervorrichtungens Gleichstromtrioden-Magnetron-Sputtervorrichtungen, reaktive Magnetron-Sputtervorrichtungen und Magnetron-Sputtervorrichtungen mit angelegter Vorspannung, anwendbar.
  • Ferner ist die Erfindung mit beliebigen anderen Targetmaterialien wie Gläsern, Kunstharzen, Hartmetalllegierungen u.dgl. durchführbar.
  • Außerdem wird bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform die Vorrichtung zur Herstellung von piezoelektrischen Dünnfilmen für Oberflächenschallwellenfilter verwendet, jedoch eignet sie sich auch zur Herstellung piezoelektrischer Dünnfilme, die für andere Zwecke verwendet werden, zur Herstellung von dielektrischen Dünnfilmen, Dünnfilmwiderständen und Isolierdünnfilmen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche r Magnetron-Sputtervorrichtung für die Niederschlagung dünner Schichten mit wenigstens zwei mit Abstand einander gegenüberliegenden Elektroden, von denen eine mit einem Raum versehen ist und zur Befestigung eines Targets dient, aus dem filmbildende Atome durch Ionenbeschuß herausgeschleudert werden, während die andere Elektrode zur Befestigung eines Substrats dient, und einem im genannten Raum angeordneten Magneten, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (13) an Bauteilen, die zur Einstellung des Abstandes zwischen dem Target (4) und dem Magneten (13) dienen und in der erstgenannten Elektrode (11) angeordnet sind, befestigt ist.
  2. 2. Sputter-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteile zur Einstellung des Abstandes zwischen dem Magneten (13) und dem Target (4) aus einer Auflage (17), die beweglich im Raum (12) der Elektrode (11), auf der das Target (4) befestigt ist, und einer Stellschraube (18), die an ihrem Gewindeende an der Auflage (17) befestigt ist und in eine Gewindebohrung (19) greift, die im Boden (alb) der Elektrode (11) vorgesehen ist, bestehen.
  3. 3. Sputter-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteile zur Einstellung des Abstandes zwischen dem Magneten (13) und dem Target (4) aus einer scheibenförmigen Auflage (17), die mit Außengewinde (23) versehen und in ein in der zylindrischen Elektrode (11) vorgesehenes Innengewinde (22) geschraubt ist, und einer an der Auflage (17) befestigten Stellwelle (24) bestehen.
  4. 4. Sputter-Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (13) ein Dauermagnet oder ein Elektromagnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3047113A1 (de) * 1980-12-13 1982-07-29 Leybold-Heraeus GmbH, 5000 Köln Katodenanordnung und regelverfahren fuer katodenzerstaeubungsanlagen mit einem magnetsystem zur erhoehung der zerstaeubungsrate

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2655942A1 (de) * 1976-12-10 1978-06-15 Tokuda Seisakusho Kawasaki Kk Zerstaeubungsvorrichtung

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