DE3902862A1 - Verfahren zur entfernung von partikeln auf substratoberflaechen - Google Patents
Verfahren zur entfernung von partikeln auf substratoberflaechenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum
Vakuumbeschichten von Substraten, wie Glasscheiben, Folien,
Kunststoffsubstraten für optische Platten, usw., wobei die Substrate
in eine Vakuumbeschichtungsanlage eingeführt und im Vakuum nach einer
physikalischen Dampfphasenbeschichtung ("Physical Vapour Deposition"),
wie z. B. Kathodenzerstäubung oder Bedampfung, mit einer Schicht
bedeckt werden.
Solche Verfahren sind bekannt und werden z. B. zur
Beschichtung sog. CD-Platten, Architekturglas, usw. angewandt, siehe
beispielsweise die europäische Patentanmeldung 02 77 536 A1 und die
ausführliche einschlägige Fachliteratur, z. B. Vakuumtechnik, 24,
(1975), "Die Herstellung dünner Filme durch Kathodenzerstäubung" von
K. Reichelt; sowie Airco Temescal, (1977), "Production
Sputtermetallization of Exterior Plastic Automotive Parts" von Les
Huges, R. Lucariello und P. Blum (all diese Literaturstellen sind durch
Bezeichnung als hierin aufgenommen zu betrachten).
Ein im heutigen Stand der Technik häufig auftretendes
Problem sind störende Defekte in der aufgebrachten Schicht, die durch
Verunreinigung der Substratoberfläche mit Partikeln verursacht
werden. Die Partikel haften an der Substratoberfläche und werden im
Beschichtungsvorgang mitbeschichtet. Wenn in einem späteren Stadium die
Partikel sich aus ihrer ursprünglichen Lage entfernen, bleiben
Löcher in der Beschichtung, die im Durchlicht deutlich erkennbar sind:
sog. "Pinholes". Dadurch bekommt das beschichtete Produkt ein
minderwertiges Aussehen. Im Extremfall kann es sogar die geforderten
Produkteigenschaften beeinträchtigen und zu Ausschuß führen; so
kann zum Beispiel die Auslesbarkeit optischer Datenträger
beeinträchtigt werden, weil die Größenordnung der Löcher mit der
der optischen Informationsstruktur der Datenträger übereinstimmen
kann.
Im Zusammenhang mit dieser Problematik wurden bereits
viele Vorschläge gemacht, Substrate gründlich von anhaftenden
Teilchen zu befreien, bevor diese Substrate beschichtet werden. In der
japanischen Auslegeschrift 84-1 677 (A) wird beispielsweise eine
Vorrichtung beschrieben, bei der bewegliche Molekularstrahl-Konfiguratione
in einer Verdampfungskammer vorgesehen sind, damit das
Substrat mit Hilfe von Gasstrahlen von den anhaftenden Teilchen befreit
wird. In der Praxis hat es sich herausgestellt, daß es oft äußerst
schwer ist, das Substrat von anhaftenden Teilchen völlig zu befreien;
meistens tritt nur eine Verlagerung der Teilchen auf, die sich dann
wieder an einer anderen Stelle auf dem Substrat ablagern können. Bei
der bekannten Vorrichtung ist weiterhin noch besonders nachteilig, daß
die ggf. dennoch völlig von dem Substrat entfernten Teilchen auf die
Verdampfungsquelle gelangen und sich dort schädlich auswirken können.
Die Erfindung hat nun zur Aufgabe, ein Verfahren sowie
eine Vorrichtung zu schaffen, die sich zum Durchführen des Verfahrens
eignet, mit der es möglich ist, das Substrat in einem PVD-Verfahren
mit einer Schicht zu versehen, die völlig oder nahezu völlig frei
von den schädlichen Pinholes ist. In Abweichung von dem bekannten
Stand der Technik weist die Erfindung das Kennzeichen auf, daß das
Verfahren wenigstens drei Stufen umfaßt und zwar: eine erste PVD-Stufe,
in der die Substrate und etwaige anhaftende Partikel beschichtet
werden; eine Partikelverlagerungsstufe innerhalb der
Vakuumbeschichtungsanlage, in der die beschichteten Partikel aus ihrer
Ausgangslage auf dem Substrat verlagert werden; und eine zweite,
zusätzliche PVD-Stufe, in der die Substrate ein zweites Mal
beschichtet werden, wobei die durch die anhaftenden Partikel in der
ersten Beschichtungsstufe entstandenen Defekte in der erzeugten Schicht
überdeckt werden. Der Erfindung liegt die überraschende Erkennntis
zugrunde, daß es zur Vermeidung von Pinholes in Produkten, die in einem
PVD-Verfahren beschichtet worden sind, nicht notwendig ist, die auf dem
Substrat vorhandenen Teilchen zu vermeiden. Es stellt sich heraus, daß
durch die Erfindung der schädliche Einfluß der Teilchen dadurch
vermieden werden kann, daß die Teilchen nur, ggf. über einen sehr
geringen Abstand, etwas aus ihrer Ausgangslage verlagert werden. Dazu
ist es notwendig, entsprechend dem Erfindungsgedanken, daß derjenige
Teil des Substrats, zu dem die Teilchen aus ihrer Ausgangslage verlagert
werden, vorher mit einer im PVD-Verfahren aufgebrachten Schicht versehen
wird. Nach der Verlagerung, bei der die Teilchen sich dann an einer
unschädlichen Stelle befinden, wird zum zweiten Male eine Schicht
aufgebracht. Eine Besonderheit von Produkten, die mit Hilfe des
erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellt sind, ist, daß die Teilchen
sich zwar noch immer auf der Oberfläche des Substrats befinden
können, daß aber weder das Vorhandensein derselben, noch die in einer
späteren Phase auftretende Verlagerung oder Entfernung der Teilchen
das Produkt beeinträchtigen.
Viele bekannte PVD-Verfahren sind diskontinuierlicher
Art, d. h., daß die Substrate in die Behandlungskammer eingebracht
werden, daß diese daraufhin hermetisch verschlossen und evakuiert wird,
die Substrate im Vakuum beschichtet werden, daß der Behandlungsraum
wieder auf atmosphärischen Druck gebracht wird und daß danach die
beschichteten Produkte der Behandlungskammer entnommen werden. Es werden
aber immer mehr Verfahren angewandt, bei denen zur Steigerung der
Produktivität und zur Senkung der Fertigungskosten die Substrate in
einem mehr oder weniger kontinuierlichen Strom durch eine Vorrichtung
hindurchgeführt werden, wobei diese Vorrichtung mit einer Anzahl durch
Schleusen, auch Spaltschleusen voneinander getrennter Stationen versehen
ist. Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise aus der bereits
genannten Europäischen Patentanmeldung 02 77 536 bekannt. Ein
erfindungsgemäßes Verfahren, das sich durchaus dazu eignet, in
Kombination mit einer derartigen modernen Vorrichtung angewandt zu
werden, weist das Kennzeichen auf, daß innerhalb der
Vakuumbeschichtungsanlage das Substrat von einer ersten PVD-Station in
eine Partikelverlagerungsstation und anschließend von der
Partikelverlagerungsstation in eine zweite PVD-Station befördert
wird. An dieser Stelle sei bemerkt, daß es u. a. aus der bereits
genannten Europäischen Patentanmeldung an sich bekannt ist, in einer
PVD-Anlage mehrere PVD-Stationen nebeneinander anzuordnen, so daß das
Substrat nacheinander mehrere PVD-Behandlungsräume durchläuft. Dies
ist oft erforderlich, weil in einer oder mehreren Stationen das Substrat
vorbehandelt wird, bevor es mit der eigentlichen Schicht versehen wird.
Manchmal werden mehrere Stationen verwendet, damit die
Durchführungsgeschwindigkeit der Substrate durch die Vorrichtung
hindurch gesteigert wird und es wird in jeder der Behandlungsstationen
ein Teil der Gesamtdicke der schlußendlich aufgetragenen Schicht
angebracht. Manchmal werden in den jeweiligen Stationen Schichten
unterschiedlicher Zusammensetzung angebracht. Es ist aber unbekannt,
entsprechend der Erfindung, eine Teilchenverlagerungsstation zwischen
zwei PVD-Stationen anzuordnen.
Eine Ausführungsform der Erfindung weist das
Kennzeichen auf, daß zur Verlagerung der Partikel ein Gasstrahl
verwendet wird. Wegen der Bemessung der Evakuierungspumpe, die für
eine PVD-Vorrichtung notwendig ist, wird es im allgemeinen wichtig sein,
daß die zur Verlagerung der Teilchen auf den Substraten verwendete
Gasmenge möglichst klein ist. In dieser Hinsicht ist eine
Ausführungsform der Erfindung von Bedeutung, die das Kennzeichen
aufweist, daß der Gasstrahl durch einen überschallschnellen
Molekularstrahl gebildet wird (supersonic molecular beam). Die zur
Verlagerung der Teilchen auf dem Substrat erforderliche kinetische
Energie soll von den Gasteilchen des Gasstrahles geliefert werden. Die
erforderliche Durchflußmenge läßt sich durch Steigerung der
Geschwindigkeit der Gasteilchen senken, so daß es vorteilhaft ist, wenn
die Gasteilchen in dem Gasstrahl eine möglichst hohe Geschwindigkeit
erhalten. Durch eine besondere Formgestaltung der Düsenöffnung,
durch die der Gasstrahl in den Vakuumraum eintritt, ist eine
Geschwindigkeit bis weit über der Schallgeschwindigkeit erzielbar.
Siehe dazu beispielsweise den Artikel: "Molekülspektroskopie in kalten
Düsenstrahlen", Physikalische Blätter 43, (1987), Nr. 1, von W.
Demtröder und H. J. Foth, in dem von Geschwindigkeiten bis zu der
hundertfachen Schallgeschwindigkeit die Rede ist.
Eine weitere Senkung der erforderlichen Gasmenge läßt
sich erzielen mit einer Ausführungsform der Erfindung, die das
Kennzeichen aufweist, daß der Gasstrahl pulsierend ist. Die durch die
Einströmung des Gases in die Teilchenverlagerungsstation entstehende
Beeinträchtigung des Prozesses kann noch weiter dadurch verringert
werden, daß eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung verwendet
wird, die das Kennzeichen aufweist, daß das zur Partikelverlagerung
erforderliche Gas identisch ist zu den in den beiden Beschichtungsstufen
als Prozeßgas verwendeten Gas. In vielen Kathodenzerstäubungsanlagen
wird beispielsweise Argon als Prozeßgas verwendet. Argon ist an sich zu
dem genannten Zweck geeignet, da dieses Gas im Vakuum nicht kondensiert.
Eine Ausführungsform, bei der zur Verlagerung der
Teilchen ein Gasstrahl verwendet wird, weist das Kennzeichen auf, daß
dieser Gasstrahl die gesamte Breite des Substrats überstreicht. Diese
Ausführungsform bietet den wesentlichen Vorteil, daß zum
Überstreichen der Substratoberfläche keine bewegliche Düse
erforderlich ist. Bewegliche Teile sind in PVD-Anlagen immer
unerwünscht, da sie durch Verschmutzung und dadurch, daß
Abnutzungsteilchen entstehen, leicht zu Problemen führen können.
Außerdem wird durch Verwendung eines die gesamte Breite des Substrates
bestreichenden Gasstrahles die Durchlaufgeschwindigkeit des Produktes
durch die Vorrichtung hindurch gesteigert.
Zur Senkung der erforderlichen Gasmenge bei Anwendung
eines pulsierenden Gasstrahles zur Verlagerung der Teilchen ist eine
weitere Ausführungsform von Bedeutung, die das Kennzeichen aufweist,
daß die Strahlbreite, die Impulsdauer und die Impulsfrequenz, sowie die
Transportgeschwindigkeit des Substrates derart aufeinander abgestimmt
sind, daß beim Vorbeilaufen unter dem Strahl im wesentlichen die
gesamte beschichtete Substratoberfläche abgedeckt wird. Unter "im
wesentlichen" ist in diesem Zusammenhang eine derartige gegenseitige
Abstimmung zu verstehen, daß wenigstens ein wesentlicher Teil des
Substrats abgedeckt wird, so daß vermieden wird, daß eine wesentliche
Anzahl Teilchen überhaupt nicht oder zu wenig verlagert wird.
Günstig ist eine Ausführungsform der Erfindung, die
das Kennzeichen aufweist, daß das Substrat zwischen der ersten PVD-Station
und der Partikelverlagerungsstation durch eine erste Gassperre,
wie z. B. eine Schleuse oder eine Spaltschleuse, hindurchgeführt wird
und daß das Substrat auf dem Weg zur zweiten PVD-Station eine zweite
Gassperre passiert. Damit wird die Gefahr, daß ggf. sich völlig von
dem Substrat gelöste Teilchen zu einer Verunreinigung der PVD-Stationen
führen können, verringert. Wenn zur Verlagerung der
Teilchen in der Teilchenverlagerungsstation Gasstrahlen verwendet
werden, kann die Gefahr, daß ein Übermaß an Gas oder eine
unerwünschte Gassorte in die PVD-Stationen eindringen kann, verringert
werden.
Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens einer anderen als der obenstehend beschriebenen Art, weist das
Kennzeichen auf, daß zur Verlagerung der Partikel ein Strahl elektrisch
geladener Teilchen, z. B. ein Elektronen- oder Ionenstrahl, verwendet
wird. Es sei bemerkt, daß die Verwendung eines Elektronenstrahles oder
eines Ionenstrahles zum Entfernen von Staubteilchen von Substraten an
sich bekannt ist, und zwar aus der Technik zum Herstellen von
Halbleiterschaltungen auf Siliziumscheiben. So ist es beispielsweise aus
der japanischen Auslegeschrift 87-1 24 284 (A) bekannt, der Oberfläche
einer Siliziumscheibe mit Hilfe eines Elektronenstrahles eine negative
elektrische Ladung zu erteilen, um danach diese Siliziumscheibe unter
einer stabförmigen Elektrode hindurchzuführen, die mit Hilfe einer
Gleichspannungsquelle ein positives elektrisches Potential gegenüber
dem Substrat aufweist, damit auf diese Weise unter dem Einfluß der
zwischen der stabförmigen Elektrode und den Staubteilchen wirksamen
elektrostatischen Kräfte die negativ geladenen Staubteilchen von der
Substratoberfläche entfernt werden. Ein derartiges bekanntes Verfahren
könnte bei dem erfindungsgemäßen Verfahren angewandt werden.
Eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform weist
das Kennzeichen auf, daß die Intensität und die Energie des Strahles
dazu ausreicht, durch elektrostatische Kräfte zwischen dem Substrat
und den Partikeln diese letzteren zu verlagern. An sich ist dieses
Phänomen bei Benutzern von Elektronenmikroskopen bekannt. Wenn ein zu
betrachtendes Substrat mit einer zur Steigerung des Kontrastes
aufgedampften Metallschicht in dem Vakuumraum eines
Elektronenmikroskopen einem Elektronenstrahl ausgesetzt wird, läßt
sich oft feststellen, daß in dem abgetasteten Bild plötzlich eine
Störung auftritt, welche die Folge eines abspringenden Teilchens von
dem Substrat ist. Es wird vermutet, daß diesem Phänomen folgendes
zugrunde liegt. Das dem Substrat anhaftende Teilchen wird zusammen mit
dem Substrat mit einer Metallschicht versehen. Zwischen dem Teilchen und
dem Substrat ist jedoch örtlich keine Metallschicht vorhanden, da an
dieser Stelle das Substrat sich gleichsam im Schatten des Teilchens
befindet und dadurch nicht mit Metall bedeckt wird. Durch den
Elektronenstrahl wird das Teilchen an der metallisierten Oberfläche
elektrisch aufgeladen. Da das Teilchen gegenüber dem umgebenden
metallisierten Teil des Substrats isoliert liegt, können Unterschiede
in dem Ausmaß an elektrischer Ladung und elektrischem Potential
zwischen dem Teilchen und dem umgebenden Teil des Substrats zu
derartigen elektrostatischen Kräften zwischen dem Teilchen und dem
umgebenden Substrat führen, daß das Teilchen aus der ursprünglichen
Lage verschoben wird. Dadurch bleibt eine nicht metallisierte Stelle des
Substrats übrig, was eine Störung in dem Bild verursacht.
Überraschenderweise kann bei der Erfindung auf vorteilhafte Weise
dieses Phänomen angewandt werden, das bisher nur als lästiger Effekt
bei der Elektronenmikroskopie bekannt war.
Bei Anwendung eines Elektronenstrahles ist auch eine
Ausführungsform von Bedeutung, die das Kennzeichen aufweist, daß die
beschichtete Substratoberfläche beim Vorbeilaufen unter dem Strahl
elektrisch geladener Teilchen insgesamt im wesentlichen lückenlos
bestrahlt wird.
Die Erfindung bezieht sich außer auf ein Verfahren auch
auf eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens. Eine vorteilhafte
Ausführungsform ist beispielsweise eine Vorrichtung, die das
Kennzeichen aufweist, daß für die drei erwähnten Stufen des
Verfahrens drei separate, durch Gassperren voneinander getrennte,
nebeneinander angeordnete Stationen vorgesehen sind. Die damit
einhergehenden Vorteile wurden bereits erwähnt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der
Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es
zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Schnitt durch einen Teil einer
Kathodenzerstäubungsvorrichtung zum stufenweisen Metallisieren
optischer Medien, in einem kontinuierlichen Strom. Strom, Metallisieren
optischer Medien,
Fig. 2 eine Darstellung in vergrößertem Maßstab der
Teilchenverlagerungsstation der Kathodenzerstäubungsvorrichtung nach
Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt in stark vergrößertem Maßstab
durch die Düse eines Molekularstrahl-Konfigurations nach Fig. 2,
Fig. 4 eine Vorderansicht gemäß dem Pfeil V der Düse
nach Fig. 4,
Fig. 5 einen Schnitt gemäß Fig. 2 durch eine andere
Ausführungsform der Teilchenverlagerungsstation,
Fig. 6 eine nicht maßgerechte Darstellung in sehr
vergrößertem Maßstab eines unerwünschten Teilchens, das nach der
ersten Metallisierungsphase auf der Oberfläche eines Substrates liegt,
und
Fig. 7 entsprechend Fig. 6, nun aber die Situation nach
der zweiten Metallisierungsstufe.
In den Fig. 1 bis 3 sind Einzelheiten, die zum
Verständnis der Erfindung nicht wesentlich sind, nicht versucht worden
darzustellen. Der in Fig. 1 dargestellte Teil der Vorrichtung umfaßt
fünf Stationen 1 bis 5, die durch Trennwände 6 bis 9 mit
Gasschleusen 10 bis 13 voneinander getrennt sind. Die Substrate 14 sind
auf Substratträgern 15 angebracht, die mittels einer nicht
dargestellten Transportvorrichtung durch die Schleusen von der einen
Station zu der anderen Station in Richtung der genannten Pfeile
verschoben werden. Die Schleusen bestehen aus sog. Spaltschleusen, wie
diese beispielsweise in bekannten Kathodenzerstäubungsanlagen
verwendet werden, beispielsweise in der Vorrichtung CDI 603 der Firma
Balzers.
Die Station 1 ist eine Vorbehandlungsstation mit einer
Ätzvorrichtung 16, die auf übliche Weise aus einer
Glimmentladungsanordnung besteht. Die Stationen 2 und 4 bilden eine
erste bzw. zweite Metallisierungsstation. Sie sind mit ersten und
zweiten Zerstäubungskathoden 17 und 18, beispielsweise aus Aluminium,
versehen. Zwischen den beiden Metallisierungsstationen befindet sich,
entsprechend der Erfindung, die Teilchenverlagerungsstation 3. Anhand
der Fig. 2 bis 5 werden zwei Ausführungsformen einer
Teilchenverlagerungsstation näher erläutert.
Die Fig. 2 bis 4 beziehen sich auf eine Ausführungsform,
bei der ein Gasstrahl 19 zur Verlagerung von Teilchen 20 auf der
Oberfläche des Substrats 14 angewandt wird. In der
Teilchenverlagerungsstation 3 befindet sich ein Molekularstrahl-Konfiguration
21, das, auf nicht dargestellte Art und Weise, mit einer
Gasquelle verbunden ist. Als Gas wird vorzugsweise eine Gasart
verwendet, die in der Kathodenzerstäubungsanlage als Prozeßgas
verwendbar ist, beispielsweise Argon. Mit Hilfe des Gasstrahls 19 werden
die auf der Oberfläche des Substrats 14 vorhandenen Teilchen 20 über
einen gewissen Abstand verlagert, beispielsweise über einen Abstand
von nur einigen Zehnteln Millimeter. In Fig. 2 ist zur Erläuterung
einer weiteren etwaigen Ausführungsform der Erfindung eine
Sammelplatte 22 dargestellt zum etwaigen Ansammeln sich völlig von der
Substratoberfläche gelöster Teilchen. Die Sammelplatte kann ggf. mit
Hilfe geeigneter Mittel ein derartiges elektrisches Potential erhalten,
daß die von dem Substrat entfernten Teilchen durch elektrostatische
Kräfte zu dieser Platte gezogen werden. Damit wird
selbstverständlich beabsichtigt, daß die angesammelten Teilchen sich
an die Sammelplatte heften.
Das Molekularstrahl-Konfiguration 21 hat eine
spaltförmige, die ganze Breite des Substrats bestreichende Düse 23,
siehe insbesondere Fig. 4. Es ist möglich, je nach der Anwendung,
statt eines Molekularstrahl-Konfigurations mit einer die ganze
Substratbreite bestreichenden Düse, eine Anzahl Düsen zu verwenden,
die je eine geringere Breite aufweisen. Dadurch, daß die Düsen auf
geeignete Weise angeordnet werden, kann dennoch die ganze Substratbreite
bestrichen werden.
Wie bereits erwähnt wurde, ist es vorteilhaft, wenn der
Gasstrahl 19 im Überschallbereich wirksam ist. Dazu ist eine genaue
und kritische Formgestaltung der Düse 23 erforderlich. Die
Spaltlänge L 1 der Düse kann z. B. in der Größenordnung von 5 bis
10 µm liegen. Fig. 3 zeigt annähernd die Formgestaltung der Düse,
die zunächst konvergierend und danach divergierend sein soll, wobei an
der engsten Stelle, d. h. in der Kehle der Düse, die Gasgeschwindigkeit
der Schallgeschwindigkeit entsprechen soll. Zur weiteren Information
betreffs der Formgestaltung der Düse sei z. B. auf den bereits
genannten Artikel "Molekülspektroskopie in kalten Düsenstrahlen"
verwiesen.
Wie bereits erwähnt, kann es im Hinblick auf eine
Beschränkung der erforderlichen Gadurchlaufmenge vorteilhaft sein,
einen pulsierenden Gasstrom anzuwenden. Zum Erhalten eines solchen
Stromes kann in dem Molekularstrahl-Konfiguration 21 ein elektrisch
betätigbares Ventil 24 vorgesehen werden. Vorzugsweise ist das Volumen
25 desjenigen Teils des Molekularstrahl-Konfigurations, der
stromabwärts vom Ventil liegt, möglichst klein, da bei einem zu
großen Volumen die Amplitude der Druckänderungen stark verringert
wird. Die Gesamtbreite der Düse bzw. Düsen, die Impulsfrequenz und
die Impulsdauer, sowie die Transportgeschwindigkeit der Substrate werden
vorzugsweise derart aufeinander abgestimmt, daß im wesentlichen die
ganze Substratoberfläche beim Vorbeigehen unter dem Gasstrahl oder den
Gasstrahlen im wesentlichen völlig abgedeckt wird. Vermutlich ist die
Pulsierung des Gasstrahles außer zur Verringerung der
Gasdurchlaufmenge, auch zum Lösen an der Oberfläche haftender
Teilchen vorteilhaft.
In Fig. 5 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der
zur Verlagerung der Teilchen 20 ein Strahl elektrisch geladener
Teilchen, beispielsweise ein Elektronen- oder ein Ionenstrahl angewandt
wird. In der dargestellten Ausführungsform ist an einen
Elektronenstrahl gedacht, der von einer nur auf symbolische Weise
dargestellten Elektronenquelle 27 herrührt. In Fig. 5 sind weiterhin
einige Vorkehrungen dargestellt, die wahrscheinlich nützlich sind. So
ist eine Gleichspannungsquelle 28 dargestellt, mit der erreicht wird,
daß die Elektronenquelle 27 gegenüber der Wand 29 der
Teilchenverlagerungsstation 3 ein negatives elektrisches Potential hat.
Auch die Sammelplatte 22 ist mit der Wand 29 galvanisch verbunden.
Der vermutliche Effekt der Anwendung des
Elektronenstrahles 26 wird anhand der Fig. 6 und 7 näher erläutert.
In Fig. 6 ist in sehr vergrößertem Maßstab und nicht maßgerecht ein
Teil des Substrates 14 dargestellt, auf dem eine erste Metallschicht 31
im Kathodenzerstäubungsverfahren angebracht ist. Auf der
Oberfläche des Substrats befindet sich ein unerwünschtes Teilchen
20, das in der ersten PVD-Phase ebenfalls mit einer Metalloberfläche
32 versehen ist. Durch die Schattenwirkung ist unter dem Teilchen 20 ein
Loch (Pinhole) 33 in der Metallschicht 31 entstanden. Der
Elektronenstrahl 29 hat zur Folge, daß sich in der Metallschicht 32 auf
dem Teilchen 20 eine negative Ladung ansammelt, da die Schicht 32
gegenüber der Schicht 31 auf dem Substrat isoliert ist. Dadurch
entstehen zwischen der Schicht 31 und der Schicht 32 elektrostatische
Kräfte, die dazu führen, daß das Teilchen 20 aus der in Fig. 6
dargestellten ursprünglichen Lage in die in Fig. 7 dargestellte neue
Lage, in einem gewissen Abstand von der Öffnung 33, verlagert wird. In
der zweiten PVD-Phase wird eine zweite Metallschicht 34 auf dem Substrat
14 angebracht. Dadurch wird das nicht entfernte, sondern nur verlagerte
Teilchen 20 mit einer zweiten Metallschicht 35 versehen, während unter
dem Teilchen in dieser zweiten Metallschicht eine Öffnung 36
entsteht. Das Loch 33 aus Fig. 6 ist nun jedoch durch die zweite
Metallschicht 34 bedeckt, während das neue Loch 36 nicht schädlich
wirkt.
Außer den anhand der Zeichnung beschriebenen Beispielen
sind im Rahmen der durch die Patentansprüche definierten Erfindung
viele andere, nicht dargestellte Ausführungsformen möglich. Ob die
unerwünschten Teilchen völlig von der Substratoberfläche entfernt
oder über einen geringfügigen Abstand verlagert werden, ist für
den Effekt der Erfindung nicht wesentlich. Zum Entfernen und/oder
Verlagern der Teilchen können alle im Stand der Technik bereits
bekannten Verfahren, beispielsweise diejenigen, die aus den genannten
Literaturstellen bekannt sind, einzeln oder in Kombination angewandt
werden. Danach lassen sich noch völlig andere Verfahren zum Entfernen
der Teilchen anwenden, beispielsweise die Verwendung von Flüssigkeiten
und/oder die Verwendung von die Substratoberfläche
mechanischkontaktierender Mittel, wie z. B. Bürsten oder tuchartiges
Material. Weiterhin läßt sich das Verfahren auch auf vorteilhafte
Weise bei anderen Produkten als Substraten für optische Platten
anwenden.
Claims (15)
1. Verfahren zum Vakuumbeschichten von Substraten, wie
Glasscheiben, Folien, Kunststoffsubstraten für optische Platten, usw.,
wobei die Substrate in eine Vakuumbeschichtungsanlage eingeführt und
im Vakuum nach einer physikalischen Dampfphasenbeschichtung ("Physical
Vapour Deposition"), wie z. B. Kathodenzerstäubung oder Bedampfung, mit
einer Schicht bedeckt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verfahren wenigstens drei Stufen umfaßt und zwar:
- - eine erste PVD-Stufe, in der die Substrate und möglicherweise anhaftende Partikel beschichtet werden;
- - eine Partikelverlagerungsstufe innerhalb der Vakuumbeschichtungsanlage, in der die beschichteten Partikel aus ihrer Ausgangslage auf dem Substrat verlagert werden; und
- - eine zweite, zusätzliche PVD-Stufe, in der die Substrate ein zweites Mal beschichtet werden, wobei die durch die anhaftenden Partikel in der ersten Beschichtungsstufe entstandenen Defekte in der erzeugten Schicht überdeckt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß innerhalb der Vakuumbeschichtungsanlage das Substrat von einer
ersten PVD-Station in eine Partikelverlagerungsstation und anschließend
von der Partikelverlagerungsstation in eine zweite PVD-Station
befördert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Verlagerung der Partikel ein Gasstrahl verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gasstrahl durch einen überschallschnellen Molekularstrahl
gebildet wird (supersonic molecular beam).
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gasstrahl pulsierend ist.
6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das zur Partikelverlagerung erforderliche Gas identisch ist zu dem
in den beiden Beschichtungsstufen als Prozeßgas verwendeten Gas.
7. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gasstrahl die gesamte Breite des Substrats überstreicht.
8. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Strahlbreite, die Impulsdauer und die Impulsfrequenz, sowie die
Transportgeschwindigkeit des Substrates derart aufeinander abgestimmt
sind, daß beim Vorbeilaufen unter dem Strahl im wesentlichen die
gesamte beschichtete Substratoberfläche abgedeckt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Substrat zwischen der ersten PVD-Station und der
Partikelverlagerungsstation durch eine erste Gassperre, wie z. B. eine
Schleuse oder eine Spaltschleuse, hindurchgeführt wird und daß das
Substrat auf dem Weg zur zweiten PVD-Station eine zweite Gassperre
passiert.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Verlagerung der Partikel ein Strahl elektrisch geladener
Teilchen, z. B. ein Elektronen- oder Ionenstrahl, verwendet wird.
11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Intensität und die Energie des Strahles dazu ausreicht, durch
elektrostatische Kräfte zwischen dem Substrat und den Partikeln diese
letzteren zu verlagern.
12. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die beschichtete Substratoberfläche beim Vorbeilaufen unter dem
Strahl elektrisch geladener Teilchen insgesamt im wesentlichen
lückenlos bestrahlt wird.
13. Anlage zum Durchführen eines Verfahrens nach Anspruch 1.
14. Anlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
für die drei erwähnten Stufen des Verfahrens drei separate, durch
Gassperren voneinander getrennte, nebeneinander angeordnete Stationen
vorgesehen sind.
15. Produkt, hergestellt in einem Verfahren nach Anspruch 1.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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