DE3027299A1 - Binaerkodierungsschaltung - Google Patents
BinaerkodierungsschaltungInfo
- Publication number
- DE3027299A1 DE3027299A1 DE19803027299 DE3027299A DE3027299A1 DE 3027299 A1 DE3027299 A1 DE 3027299A1 DE 19803027299 DE19803027299 DE 19803027299 DE 3027299 A DE3027299 A DE 3027299A DE 3027299 A1 DE3027299 A1 DE 3027299A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- analog electrical
- level
- signals
- circuit
- reference voltage
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06V—IMAGE OR VIDEO RECOGNITION OR UNDERSTANDING
- G06V10/00—Arrangements for image or video recognition or understanding
- G06V10/20—Image preprocessing
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06V—IMAGE OR VIDEO RECOGNITION OR UNDERSTANDING
- G06V30/00—Character recognition; Recognising digital ink; Document-oriented image-based pattern recognition
- G06V30/10—Character recognition
- G06V30/16—Image preprocessing
- G06V30/162—Quantising the image signal
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06V—IMAGE OR VIDEO RECOGNITION OR UNDERSTANDING
- G06V30/00—Character recognition; Recognising digital ink; Document-oriented image-based pattern recognition
- G06V30/10—Character recognition
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Computer Vision & Pattern Recognition (AREA)
- Character Input (AREA)
Description
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Binärkodierungsschaltung
zum Umwandeln von von einer fotoelektrischen Wandlereinrichtung abgegebenen analogen elektrischen Signalen
in Binärsignale, die repräsentativ sind für einen Hintergrundbereich und einen Zeichenbereich. In der Schaltung werden Kennlinie ns chwankunge η von die fotoelektrische Wandlereinrichtung
bildenden fotoelektrischen Wandlerelementen sowie abträgliche
Effekte, die aufgrund der Eeigung der fotoelektrischen Wandlereinrichtung
Zustandekommen, korrigiert.
Im allgemeinen wird bei einem optischen Zeichen-Lesegerät, wie beispielsweise einem Symbol-Lesegerät, ein Blatt, auf dem
sich Zeichen oder Symbole befinden (im folgenden als "Zeichen oder dergleichen" angesprochen), mit einer fotoelektrischen
Wandlereinrichtung abgetastet, um analoge elektrische Signale zu liefern. Die analogen elektrischen signale werden von einer
Binärkodier schaltung in Binärsignale umgewandelt, welche x^epräsentativ
sind für einen Hintergrundbereich und einen Zeichenbereich, so daß die Zeichen oder dergleichen unter Heranziehung
der Binärsignale erkannt werden können. Bei diesem Vorgang ist der Schwellenwert für die Binärkodierung festgelegt. Um daher
Zeichen oder dergleichen korrekt zu erkennen, ist es wesentlich, daß die Pegel der von der fotoelektrischen Wandlereinrichtung
abgegebenen analogen elektrischen Signale vorbestimmte Werte haben bezüglich des Hintergrundbereichs und des Zeichenbereichs.
Im Idealfall haben sämtliche die fotoelektrische Wandlereinrichtung bildenden fotoelektrischen Wandlerelemente die
gleiche Empfindlichkeitscharakteristik. In der Praxis jedoch sind die verschiedenen fotoelektrischen Wandlerelemente nicht
gleichförmig, was ihre Empfindlichkeitscharakteristik angeht.
03006A/0925
Folglich können "beim Binärkodieren der analogen elektrisehen
Singale solche Signale, die repräsentativ sind für den Hintergründe
er ei cn, als Signale erfaßt werden, die repräsentativ sind für den Zeichenbereich oder umgekehrt. Ferner kann in solchen
Fällen, in denen der Brechungsindex eines Teils des Blatts von demjenigen eines anderen QJeils des Blatts abweicht, die Lichtquelle
keine einheitliche Beleuchtung liefert oder das Blatt "bezüglich der Lichtempfangsfläche der fotoelektrischen Wandlereinrichtung gekippt ist, unmöglich sein, die abgegebenen analogen
elektrischen Signale der fotoelektrischen Wandlereinrichtung in Binärsignale umzuwandeln, die in korrekter Weise den Hintergrundbereich
und den Zeichenbereich darstellen.
Es ist also ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die oben aufgezeigten
Nachteile zu vermeiden. Insbesondere ist es ein Ziel der Erfindung, eine Binärkodier schaltung anzugeben, in
der nicht nur nachteilige Auswirkungen aufgrund der Schwankungen der Kennlinien der fotoelektrischen Wandler elemente, sondern
auch Effekte aufgrund von Schwankungen in der allgemeinen Empfindlichkeitscharakteristik
einschließlich des Beleuchtungsverteilungsverlauf s der Lichtquelle und des Linsensystems korrigiert werden
und nachteilige Auswirkungen aufgrund der Neigung der Lichtempfangsfläche
der fotoelektrischen Wandlereinrichtung ebenfalls korrigiert werden.
Ferner werden in einer herkömmlichen Binärkodier schaltung die von der fotoelektrischen Wand 1 ereinrichtung abgegebenen analogen
elektrischenSignale mit einer festen Bezugsspannung verglichen, um die entsprechenden Binärsignale zu erhalten. Da eine feste
Bezugsspannung verwendet wird, sind die abgegebenen Binärsignale
03006A/0925
häufig fehlerhaft, wenn die Pegel der von der fotoelektrischen
WandlereinrichtuxLg gelieferten analogen elektrischen Signale
schwanken aufgrund von Intensitätsschwankungen der Lichtquelle oder aufgrund eines nicht-einheitlichen Reflexionsfaktors des
Blatts. Anders ausgedrückt: Da die Bezugsspannung nicht den Änderungen des Pegels der analogen elektrischen Singale folgen
kann, kann ein Zeichenbereich als Hintergrundbereich erfaßt werden oder umgekehrt.
Um den oben beschriebenen Nachteil zu vermeiden, wurde eine
Binärkodierschaltung vorgeschlagen, in der eine Einrichtung vorgesehen ist, um den Maximalwert und/oder den Minimal wert
der analogen elektrischen Signale für eine einzelne Abtastzeile oder -spalte unter den von der fotoelektrischen Wandlereinrichtung
abgegebenen analogen elektrischen Signalen zu erfassen, mit der die analogen elektrischen Signale in ein
Binär signal umgewandelt werden, dessen Maximalwert und/oder Minimalwert als Schwellenwert für die einzelne Zeile oder
Spalte herangezogen wird. D.h., in der Binärkodierschaltung wird der Schwellenwert bei jedem Abtasten einer Zeile oder
Spalte geändert. Aus diesem Grund kann verhindert werden, daß fehlerhafte Binärsignale aufgrund von Intensitätsschwankungen der Lichtquelle oder eines nicht-einheitlichen
Reflexionsfakt or s
geliefert werden.
geliefert werden.
Reflexionsfaktors des zu lesende Zeichen aufweisenden Blatts
Die herkömmliche Binärkodierschaltung ist jedoch insoweit noch nachteilig, als fehlerhafte Binärsignale abgegeben werden
können, falls das Blatt bezüglich der Lichtempfangsflache
•v
03006A/0925
der fotoelektrischen Wandlereinrichtung in Abtastrichtung geneigt ist. So z.B. kann bei einem v.on Hand geführten
optischenZeichen-Lesegerät die Lichtempfangsflache der
fotoelektrischen Wandlereinrichtung unvermeidbar bezüglich des Blatts geneigt sein.
Im Hinblick auf die oben aufgezeigten Umstände ist es ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Binärkodierschaltung zu schaffen, bei der die von einer fotoelektrischen
Wandlereinrichtung erzeugten analogen elektrischen Signale selbst dann, in Binär signale umgewandelt werden, welche den
Zeichenbereich und den Hintergrundbereich des Blatts korrekt repräsentieren, wenn die Lichtempfangsflache der fotoelektrischen
Wandlereinrichtung bezüglich des zu lesenden Blatts in Abtastrichtung geneigt ist.
Diese und andere Ziele der Erfindung werden erreicht durch eine Binärkodierschaltung zum Umwandeln von von einer fotoelektrischen
Wandlereinrichtung, bei der die Wandler elemente
in Matrixform angeordnet sind, abgegebenen analogen elektrischen Signalen in Binärsignale, die repräsentativ sind für einen
Hintergrundbereich und einen ,,Zeichenbereich. Die Schaltung
enthält einen Korrekturwert-Einstellsignalgeber, der eine Bezugsspannung erzeugt, um eine Korrekturwertspannung in
Form einer sich sukzessive ändernden, vorzugsweise treppenförmigen
Korrektur-Bezugsspannung zu erfassen. Eine Vergleicherschaltung besitzt einen ersten Eingangsanschluß, an den die
analogen elektrischen Signale angelegt werden, sowie einen zweiten Eingangsanschluß, an den die Korrektur-Bezugs spannung
Λ.
Q3006A/0925
angelegt wird· Ein Speicher empfängt ein Ausgangssignal
der Vergleichsschaltung als Schreit»signal und speichert
die Korrektur-Bezugsspannung, die zu der Zeit verfügbar ist, in der ein Schreibbefehl durch den Zustand des Schreibsignals
gekennzeichnet wird. Eine Korrekturwert-Addierschaltung
ist vorgesehen, um sukzessive Korrekturwerte zu den analogen elektrischen Signalen zu addieren, abhängig von
den Korrektur-Bezugsspannungen, die aus dem Speicher gelesen werden.
Weiterhin werden die erfindungsgemäßen Ziele erreicht durch eine Binärkodier schaltung zum Umwandeln von von einer fotoelektrischen
Wandlereinrichtung, deren Wandlerelemente in Matrixform angeordnet sind, abgegebenen analogen elektrischen
Signalen in Binärsignale, die repräsentativ sind für einen
Hintergrundbereich und einen Zeichenbereich, wobei die Schaltung eine Pegelregulierschaltung aufweist zum Einstellen
der maximalen Hintergrundpegel der von den fotoelektrischen Wandlerelementen in Richtung einer Zeile (oder Spalte) abgegebenen
analogen elektrischen Signale derart, daß sie einander gleich sind. Ein Korrekturwert-Einstellsignalgeber ist vorgesehen
zum Erzeugen einer Bezugsspannung, um eine Karekturwertspannung in Form einer sich sukzessive ändernden Korrektur-Bezugs
spannung zu erfassen. Eine Vergleicherschaltung besitzt
einen ersten Eingangsanschluß, an den die analogen elektrischen Signale angelegt werden, sowie einen zweiten Eingang, an den
die Korrektur-Bezugsspannung angelegt wird. Ein Speicher empfängt ein Ausgangssignal der Vergleicherschaltung als ein Schreibsignal
und speichert die Korrektur-Bezugsspannung, die dann
030064/0925
verfügbar ist, wenn ein Schreibbefehl durch, den Zustand des
Schreib signals gekennzeichnet wird. Eine Korrekturwert-Addierschaltung addiert sukzessive Korrekturwerte auf die analogen
elektrischen Signale, abhängig von den aus dem Speicher ausgelesenen
Korrektur-Bezugsspannungen.
Weiterhin werden die erfindungsgemäßen Ziele erreicht durch eine Binärkodierschaltung zum Umwandeln analoger elektrischer
Signale, die von einer fotoelektrischen Wandlereinheit abgegeben
werden, bei der eine vorbestimmte Anzahl fotoelektrischer
Umwandlungselemente in zweidimensional er Weise angeorndet sind, in Binärsignale, die Hintergrund— und Zeichenbereichen entsprechen.
Die Binärkodierschaltung umfaßt mehrere Pegelregulierschaltungen
zum Einstellen der maximalen. Hintergrundpegel der analogen elektrischen
Signale in Zeilen- oder Spaltenrichtung derart, daß sie einander gleich sind. Eine Pegeldetektorschaltung erfaßt die
maximalen Hintergrundpegel der von den Pegelregulierschaltungen verarbeiteten Ausgangssignale in Richtung der Spalte oder Zeile«
Eine Peak-Detektorschaltung bestimmt den maximalen Zeichenpegel unter den von den Pegelregulierschaltungen verarbeiteten Ausgangssignalen.
Ein Bezugsspannungsgeber dient zum Einstellen eines Binärkodierungs-Schwellenwerts in Abhängigkeit der Ausgangssignale
der Pegel- und Peak-Detektorschaltungen. Es sind
mehrere Vergleicherschaltungen vorgesehen, um eine von dem Bezugsspannungsgeber erzeugte Bezugsspannung mit den Ausgangssignalen
der Pegelregulierschaltung zu vergleichen, um dadurch Ausgangs-Binärsignale zu erzeugen.
030064/0925
Eerner werden die Ziele der vorliegenden Erfindung erreicht
durch eine Binärkodierschaltung, in der analoge elektrische Signale in für einen Zeichenbereich oder
einen Hintergrundbereich repräsentative Binärsignale umgewandelt werden, wobei die analogen Signale in paralleler
Weise in Zeilenrichtung oder in Spaltenrichtung mittels einer fotoelektrischen Wandlereinrichtung erzeugt werden, bei der
fotoelektrische Wandlerelemente in zweidimensional er Weise angeordnet sind. Die Binärkodie rs ehaltung enthält mehrere
Vergleicher, mehrere Pegeleinstellschaltungen zum Erfassen der den Hintergrundbereich repräsentierenden Pegel der Analogsignale
entweder in Spalten- oder Zeilenrichtung, und die Schaltung stellt die den Hintergrund repräsentierende
Pegel derart ein, daß sie einander gleichen. Die analogen elektrischen Signale werden den ersten Eingangsklemmen der
Vergleicher zugeführt. Es sind Mittel vorgesehen, um den zweiten Eingangsklemmen der Vergleicher eine Binärkodierungs-Schwellenspannung
zuzuführen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
■Es zeigen:
!Pig. 1 (a) ein Anschauungsdiagramm einer Anordnung von
fotoelektrischen Wandlerlementen in einer fotoelektrischen Wandlereinrichtung sowie
die Richtungen, in denen die analogen elektrischen Signale gelesen werden,
Λ.
\
\
030064/0925
Pig. 1 Cb) und 1 (c)
Anschauungsdiagramme, die den Neigungswinkel der Lichtempfangsflache der fotoelektrischen
Wandlereinrichtung in Richtung der Spalten und in Richtung der Zeilen -veranschaulicht,
Pig. 2 ein Diagramm mit Wellenformen der analogen
elektrischen Signale, die erhalten werden, wenn die Lichtempfangsfläche der fotoelektrischen
Wandlereinrichtung vollständig parallel zu dem Blatt liegt,
!Fig. 3 ein Diagramm mit Wellenformen der analogen
elektrischen Signale, die erhalten werden, wenn die Lichtempfangsflache in Spaltenrichtung
geneigt ist,
Fig. 4 ein Diagramm mit Wellenformen der analogen
elektrischen Signale, die erhalten werden, wenn die Lichtempfangsfläche sowohl in Spaltenais
auch in Zeilenrichtung geneigt ist,
Fig· 5 - ein Blockdiagramm einer Binärkodierschaltung
gemäß einem ersten Ausführungs"beispiel der Erfindung und eines Teils eines optischen Zeichen-Lesegeräts,
Fig. 6 ein Schaltungsdiagramm einer Spalten-Pegelregulierschaltung,
die in der Binärkodierschaltung des ersten Ausfünrungsbeispiels verwendet wird,
03006A/0925
Fig. 7 (a) ein Diagramm, das die Wellenform eines analogen
elektrischen Eingangssignals einer der Spalten-Pegelreguliersehaltungen
zeigt,
Fig. 7 OO ein Diagramm der Wellenform des analogen elektrischen
Eingangssignals der Spalten-Pegelregulierschaltung,
Fig. 8 ein Schaltungsdiagramm der Gesamt anordnung der
Binärkodierschaltung des ersten Ausführungsbeispiels
der Erfindung,
Fig. 9 ein Diagramm mit Wellenformen der analogen
elektrischen Eingangssignale der Vergleicher
des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Fig. 10 Wellenformdiagramm, die analoge elektrische
Signale darstellen, welche von der fotoelektrischen Wandlereinrichtung abgegeben werden, sowie
herkömmliche Bezugsspannungen,
Fig. 11 ein Blockdiagramm eines zweiten bevorzugten
Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Fig. 12 ein detailliertes Schaltungsdiagramm der in
Fig. 8 gezeigten Schaltung,
Fig. 13 ein Blockdiagramm eines Teils eines dritten
Ausführungsbeispiels der Erfindung,
030064/0925
Fig. 14 ein teilweise als Blockdiagramm gezeigtes
Schaltungsdiagramm von Teilen der Schaltung gemäß Fig. 13,
Pig. 15 ein Bloekdiagramm eines dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung, und
.Fig. 16 ein Wellenformdiagramm, das die Wellenformen
analoger elektrischer Signale für den Fall
zeigt, daß die Lichtempfangsfläche der fotoelektrischen Wandlereinrichtung geneigt ist.
Im folgenden soll unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 9 ein erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung
erläutert werden.
Eine in Fig. 1 (a) gezeigte fotoelektrische Wandler einrichtung
1 enthält fotografische Wandlerelemente Λ** bis I111nS die in Form
einer Matrix mit m Zeilen und η Spalten angeordnet sind, welche analoge elektrische Signale Iy, bis I in Richtung der Spalten
parallel abgeben. Beispielsweise werden für das analoge elektrische Signal I^ die Ausgangsspannungen (das Potential der weißen
Seite ist höher als das der schwarzen Seite) der fotoelektrischen Wandlerelemente 1^ bis 1 ^ in den Zeilen L^ bis L der Spalte
CL,, sukzessive immer dann abgegeben, wenn eine von einem Taktimpuls
markierte vorbestimmte Zeitperiode vorüber ist. Das so abgegebene analoge elektrische Signal gelangt an eine Binärkodierschaltung,
die nach der Lehre der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist. Fig. 1(b) zeigt die Lageverhältnisse zwischen dem Blatt
2 und der Lichtempfangsfläche, welche einen Winkel O^ in Richtung
030064/0925
der Spalten mit dem Blatt 2 bildet. Fig. 1 (α) zeigt die
Lagebeziehung zwischen dem Blatt 2 und der Lichtempfangsf lache, welche einen Winkel Op in Eichtung der Zeilen mit
dem Blatt 2 bildet.
Die fotoelektrische Wandlereinrichtung 1, die analoge elektrische Signale an eine Binärkodierschaltung gemäß diesem
Ausführungsbeispiel der Erfindung liefert, ist die gleiche, wie sie in Pig. 1 (a) gezeigt ist.
Die Wellenformen der in !Fig. 2 gezeigten abgegebenen anlogen elektrischen Signale I,, bis I werden unter der idealen Bedingung
erzeugt, daß die Lichtquelle ein Blatt 2 gleichmäßig ausleuchtet und das Blatt 2 parallel zu der Lichtempfangsfläche
der fotoelektrischen Wandlereinrichtung 1 angeordnet ist. Daher entsteht in einem solchen Pail kein Problem, selbst
wenn eine Bezugsspannung V ~ unverändert aufrechterhalten wird.
Jedoch kann die Lichtempfangsfläche der fotoelektrischen Wandlereinheit
1 bezüglich des Blatt 2 auf eine oder zwei unterschiedliche
Arten geneigt sein. Bei einer dieser Äxten ist die fotoelektrische
Wandlereinheit 1 in Spaltenrichtung geneigt, wie in Pig. 1(b) gezeigt ist, so daß das obere Ende der fotoelektrischen Wandlereinrichtung
1 sich dichter an dem Blatt 2 befindet. In diesem Pail werden Wellenformen für die analogen elektrischen Signale
Ifc bis I erhalten, wie sie in Pig. 5 veranschaulicht sind.
Wie man aus Pig. 3 ersieht, sind^ diejenigen Pegel der analogen
^ d
e
e
elektrischen Signale I^ bis I der, fotoelektrischen Wandlerelemente
Q30064/092S
die in der Make der Zeile L (inclusive) angeordnet sind,
abgesenkt. Wenn daner die oben erwähnte feste Bezugsspannung
Vrei verwendet wird, können die analogen Signale für den
Hintergrundbereich (weißer Pegel) irrtümlich als solche für
einen Zeichenbereich (schwarzer Pegel) binär kodiert werden.
Diese Schwierigkeit kann durch die Anwendung des nachstehend
erläuterten Verfahrens beseitigt werden. Die meisten weißen Pegel der analogen elektrischen Signale werden zu den jeweiligen
SignalVerarbeitungszeiten erfaßt, und die Bezugsspannungen
V £ werden kontinuierlich auf der Grundlage der so erfaßten meisten weißen Pegel variiert. Es sollte jedoch beachtet werden,
daß dieses Verfahren angewendet wird, wenn die Lichtempfangsfläche in Richtung der Zeilen parallel zu dem Blatt
2 angeordnet ist.
In der Praxis ist die Lichtempfangsflache häufig bezüglich
des Blatts 2 in Zeilenrichtung geneigt, wie in Fig. 1 (c) angedeutet ist, wobei das linke Ende der fotoelektrischen
Wandlereinheit 1 dichter an dem Blatt 2 liegt. In diesem
Fall haben die analogen elektrischen Signale I^ bis I die
in Fig. 4- dargestellten Wellenformen. Wie man klar aus Fig. 4- erkennt, sind die Pegel der analogen elektrischen Signale
I,, bis I so beschaffen, daß die Pegel der analogen elektrischen
Signale von dem fotoelektrischen Wandlerelement auf der rechten Seite niedriger liegen als jene cL®^ analogen
elektrischenSignale von den fotoelektrischen Wandlerelementen
auf der linken Seite.
Daher können wir zuvor selbst dann, wenn die meisten weißen Pegel der analogen elektrischen ^Signale £* bis I in Zeilenrichtung
erfaßt werden, um die Pegel der entsprechenden Bezugs-
030064/0925
spannungen V * in der oben erläuterten Weise zu korrigieren,
die analogen elektrischen Signale von den fotoelektrischen
Wandlerelementen, die in der Hahe der Spalte CL (inclusive),
welche den Hintergrundbereich repräsentieren, fehlerhaft binärkodiert
werden als solche, die einen Zeichenbereich repräsentieren Anders ausgedrückt: Die Pegel der analogen elektrischen Signale
I^ bis In zu den jeweiligen Signalverarbeitungszeiten sind
derart beschaffen, daß der Pegel des analogen elektrischen Signals Ix, höher liegt als derjenige des analogen elektrischen
Signals I , und der stärkste weiße Pegel unter den weißen Pegeln der analogen elektrischen Signale, die von den Zeilen L,, bis L
definiert werden, ist der weiße Pegel des analogen elektrischen Signals I/j. Folglich können die Pegel derjenigen analogen elektrischen
Signale, die von den fotoelektrischen Wandlerelementen abgegeben werden, welche in der Nachbarschaft der Spalte CL
(inclusive) angeordnet sind, irrtümlich als schwarze Pegel bestimmt
werden, selbstx^enn sie den Hintergrundbereich darstellen.
Dieser Nachteil kann vermieden werden, indem der Pegel der Bezugsspannung
1V f.^ verschoben wird. Dies hat jedoch den weiteren
Nachteil zur Folge, daß gedruckte Zeichen geringer Schwärzungsdichte als "weiß" bestimmt werden können.
Die Binärkodiereinrichtung nach dem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist in Fig. 5 gezeigt. Sie enthält Spalten-Pegelregulierschaltungen
13/i bis Ί3η» wobei die Zahl η gleich
ist der Anzahl der Spalten, um die oben erläuterten Fehler aufgrund der Neigung der Lichtempfangsflache bezüglich des Blatts
in Zeilenrichtung zu korrigieren. Die analogen elektrischen Signale
03006A/0925
Ty, bis I , die von der fotoelektrischen Wandlereinheit 1 abgegeben
werden, gelangen an die Spalten-Pegelregulierschaltungen 13^j bis 13nj wo Fehler aufgrund der Neigung der Lichtempfangsfläche
bezüglich des Blatts in Richtung der Zeilen korrigiert werden. D.h., die analogen elektrischen Signale £« bis I werden
als analoge elektrische Signale J,, bis Jn von den Pegelregulierschaltungen
13/j "bis 13n abgegeben. Die Signale J,, bis
J werden an Yergleicher 14,. bis 14 und an eine Detektorschaltung
für den stärksten Weißpegel, 15, gelegt, um den Pegel der
Bezugsspannung Yre:p/i bezüglich solcher Fehler zu korrigieren,
die aufgrund der Neigung in Spaltenrichtung verursacht werden. In den Detektor schaltungen für stärksten Weißpegel, 15* wird χ
der stärkste Weißpegel W unter den W©ißpegeln der analogen \
TU.ct.*C . ^
elektrischen Signale J bis J in Zeilenrichtung erfaßt. Der »
Wert der Bezugs spannung Vref ι der von dem Bezugsspannungsgeber * ν
16 abgegeben wird, wird unter Zuhilfenahme des stärksten Weißpegels
Wmax eingestellt. Die Bezugs spannung Vref- wird verglichen
mit den analogen elektrischen Signalen Jy, bis Jn. Dies geschieht
in den Yergleicherschaltungen 14,, bis 14 . Als Vergleichsergebnis
werden den analogen elektrischen Signalen J^ bis Jn entsprechende
Binärsignale B,, bis B von den Vergleichern 14,, bis
14 an eine Erkennungsschaltung 17 abgegeben. Die so erhaltenen
Binärsignale B^ bis B sind diejenigen Signale, die erhalten
werden durch Korrigieren der Fehler, die durch die Neigung der fotoelekfcrischen Wandlereinrichtung in Zeilen- und Spaltenrichtungen
entstehen, und die Binärsignale sind in exakter Weise
repräsentativ für den Hintergrundbereich und den Zeichenbereich.
Da die Spalten-Pegelregulierschaltungen 13^ bis 13n identischen
Aufbau haben, soll lediglich die Anordnung der Schaltung 13/]
unter Bezugnahme auf Fig. 6 erläutert werden.
Q30G6A/0925
Wie in J1Xg. 6 gezeigt ist, enthält die Schaltung 13^ einen
Differentialverstärker OP^q, einen Eingangswiderstand Ri,
einen Rückkopplungswiderstand Rf, Widerstände R/jq» R^ » einen
Kondensator C,*q und eine Diode D^q zum Regulieren des Pegels
des Hint ergrundb er eichs, Pegeleinstellwider stände r^ tind r^»
sowie einen Beschleunigungskondensator Ci.
Each Zuführung des analogen elektrischen Signals I,, zu der
Spalten-Pegelregulierschaltung 13/| wird der Weißpegel des
abgegebenen analogen elektrischen Signals J^ des Differentialverstärkers
OP^jQ im Kondensator C^0 gespeichert, und der so
gespeicherte Weißpegel wird auf den Pegel des analogen elektrischen Signals I^ addiert. Als Ergebnis wird der stärkste
Weißpegel des analogen elektrischen Signals J^ in die Uähe
einer Bezugsspannung geschoben, die durch die Widerstände r^j und Tg bestimmt wird. Ein Abfallen des analogen elektrischen
Signals 1^, aufgrund des Vorhandenseins eines Zeichens
wird durch den Operationsverstärker OP^0 mit dem Rückkopplungswiderstand
Rf und dem Eingangswiderstand Ri invertiert und verstärkt unddann auf den stärksten Weißpegel addiert, der
in die ITähe der Bezugsspannung V - geschoben wurde. Dies
geht deutlicher hervor aus Fig. 7 (a) und Pig. 7 00· Das
analoge elektrische Signal I,,, dessen WiLlenform in Pig. 7 (a) '
gezeigt ist, wird zu dem Signal 3*, dessen Verlauf in Pig.
(b) gezeigt ist. Bei letzterem befindet sich der Pegel des Hintergrundbereichs dicht bei dem Pegel der Bezugsspannung
Vref * "0^ ReSulierung des Pegels des Hintergrundbereichs
durch die Spalten-Pegelregulierschaltung, bezogen auf die
Bildung des analogen elektrischen Signals J^, das abgegeben
wird, wenn das Gleichspannungssignal eingegeben wird, d.h.,
wenn das analoge elektrische Signal I,, den Hintergrundbereich
030064/0925
repräsentiert, vermindert die Differenz ΔI _ zwischen
den Spalten-Hintergrundpegeln auf:
Ei · (E10 + E11 + Ef)
Bei dieser Ausführungsform kann mit E10 = E11 = Ei/10 und
Ef - 2Ei die oben erwähnte Differenz auf etwa 1/100 herabgesetzt werden.
Die Schwankungen der Pegel des Hintergrundbereichs, repräsentiert
durch die analogen elektrischen Signale Ip bis I gemäß
4-, die hervorgerufen werden durch die leigung der Lichtempfangsfläche
in Zeilenrichtung, wie in Fig. 1 (b) gezeigt ist, werden durch die Spalten-Pegelregulierschaltungen 15~ ^^
13n korrigiert, die denselben Aufbau haben wir die oben erläuterte
Spalten-Pegelregulierschaltung 13-i · Somit können die
analogen elektrischen Signale in Kombination mit der Detektor funktion des stärksten Weißpegels in Zeilenrichtung korrekt
in Binärsignale gewandelt werden, gleichgültig, ob die Lichtempfangsfläche
in vertikaler oder horizontaler Eichtung geneigt ist. j
Der gesamte Schaltungsaufbau des den Detektor für stärksten
Veißpegel enthaltenden Ausführungsbeispiels ist in Pig. 8 gezeigt. Es sind Dioden D10 bis D vorgesehen. Es wird der
stärkste Weißpegel W erfaßt, indem das Durchlaßpotential der Dioden D1Q bis D auf den stärksten Weißpegel von denjenigen
Weißpegeln der analogen elektrischen Signale J1 bis
J addiert wird, die durch die Spalten-Pegelregulierung erhalten werden. Ansprechend auf diese Erfassung erzeugt der ·
03006A/0925
Bezugsspannungsgeber 16 die Bezugsspannung V^, die dadurch
erhalten wird, daß ein vorbestimmtes Potential auf den stärksten
Weißpegel W addiert wird. Auf diese Weise werden die in Pig. 4- gezeigten analogen elektrischen Signale Ix, bis I in
die entsprechenden analogen elektrischen Signale Jx, bis Jn
umgewandelt, die in Fig. 9 gezeigt sind, und sie werden mit der Bezugsspannung V ^x, als Wellenwert binärkodiert.
Bei dem oben erläuterten Ausführungsbeispiel wird die Bezugsspannung V _~Λ aus dem stärksten Weißpegel W „ bestimmt. Das
Pci I UIcLjC
technische Konzept der vorliegenden Erfindung kann jedoch angewandt
werden auf ein Verfahren, bei dem die Bezugsspannung sowohl aus dem stärksten Weißpegel als auch dem stärksten
Schwarzpegel bestimmt wird. Im letzteren Pail erfolgt die binäre Kodierung, indem die Dichte der Zeichen berücksichtigt
wird.
Weiterhin werden bei dem oben erläuterten ersten Ausführungsbeispiel die Ausgangsgrößen der fotoelektrischen Wandlerelemente,
die in Zeilenrichtung der fotoelektrischen Wandlereinrichtung 1 angeordnet sind, parallel eingegeben, und daher
werden die Spalten-Pegelkorrekturen durch die Spalten-Pegelregulierschaltungen 13^ bis 13n ausgeführt. Wenn die Ausgangsgrößen
der fotoelektrischen Wandlerelemente, die in Spaltenrichtung
der fotoelektrischen Wandlereinrichtung 1 angeordnet
sind, parallel eingegeben werden, können die Zeilen-Pegelkorrekturen von Schaltungen vorgenommen werden, die ähnlich
aufgebaut sind wie die Spalten-Pegelregulierschaltungen. Im letztgenannten Fall wird der stärkste Weißpegel in Spaltenrichtung
erfaßt, und der Schwellenwert wird nach Maßgabe des erfaßten Wertes verschoben, wodurch_in ähnlicher Weise wie im
oben erläuterten Ausführungsbeispiel die durch die Neigung dex·
03006A/0925
fotoelektrischen Wandlereinrichtung 1 in vertikaler oder horizontaler Richtung verursachten Pehler korrigiert werden
können.
Wie aus der obigen Beschreibung klar ersichtlich ist, enthält die Binärkodierschaltung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung die Spalten-Pegelregulierschaltungen
oder Zeilen-Pegelregulierschaltungen zum Korrigieren der Schwankungen der Pegel in Spalten- oder Zeilenrichtung der
kontinuierlich gelieferten analogen elektrischen Signale, wobei die Schwankungen auf die Neigung des fotoelektrischen
Wandlerelements zurückzuführen sind. Daher werden mit dieser
Binärkodierschaltung die Schwankungen aufgrund von Schrägstellungen
oder Neigungen wirksam eliminiert, weshalb die Binärsignale
exakt dem Hintergrundbereich und dem Zeichenbereich entsprechen.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 10 bis 12 soll ein zweites Ausführungsbeispiel
der Erfindung erläutert werden« Die hier verwendete fotoelektrische Wandlereinrichtung ist die gleiche wie
in Eig. 1.
i"ig. 10 zeigt Beispiele von Wellenformen der analogen elektrischen
Signale T* bis In-, die erzeugt werden, wenn ein Blatt
einen Winkel θρ mit der Lichtempfangsfläche der fotoelektrischen
Wandlereinrichtung 1 bildet, wie in ELg. 1 (c) gezeigt ist und die Lichtquelle eine ungleichmäßige Ausleuchtung bewirkt j
so daß die Beleuchtung der unteren Zeilen relativ dunkel ist. Wenn in diesem Pail die Binärkodierung mit einer festen Bezugsspannung a durchgeführt wird, die durch eine strichpunktierte
Linie angedeutet ist, kann der Hintergrund eines Teils des Blatts, wo die Beleuchtung unzureichend ist, und der (für gewöhnlich weiße)
Hintergrund eines weiter von der Lichtempfangsflache der fotoelektrischen
Wandlereinrichtung entfernt liegenden Teils als ein Zeichenbereich erfaßt werden, und ein Störsignal, wie bei-
03006A/0925
spielsweise ein !eil A in der I^-Wellenform gemäß Pig. 14
kann fehlerhaft als Zeichenbereich erfaßt werden. 3Tig. 1 (b)
zeigt die Lageverhältnisse zwischen dem Blatt 2 und der Lichtempfangsflache, welche bezüglich des Blatts 2 in Spaltenrichtung
einen Winkel Q* bildet.
Dieses Ausführungsbeispiel wird unter der Annahme erläutert, daß der Hintergrundbereich weiß und der Zeichenbereich schwarz
ist. Fig. 4 ist ein Blockdiagramm, das eine Schaltung des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung zeigt. In der
Schaltung gemäß Pig. 11 sind vorgesehen: Pegelregulierschaltungen IiC^j bis LCn zum Einstellen der stärksten Weißpegel in
Richtung der Spalten der analogen elektrischen Signale I^ bis
In, so daß sie einander gleichen, ein Weißpegeldetektor 23
zum Erfassen des stärksten Weißpegels der Pegel in jeder Zeile von den Ausgangssignalen J^, bis J der Pegelregulierschaltungen
LC,, bis LC , ein Schwarz-Peak-Detektor 24 zum Erfassen
des stärkstens Schwarzpegels der Ausgangssignale J^ bis J
der Pegelregulier schaltungen LC-1 bis LC , ein Bezugsspannungsgeber
25 zum Bereitstellen einer Bezugs spannung Vf., der das
Ausgangssignal W des Weißpegel-Detektors 23 und das Ausgangssignal
B des Schwarz-Peak-Detektors 24 verarbeitet und Vergleicherschaltungen
CP^ bis CP zum Binärkodieren der Ausgangs··
signale J^ bis Jn derjenigen Spalten, deren stärkste WeiBpegel
aneinander angeglichen wurden, wobei die Bezugsspannung Vf
herangezogen wird. Die bxnarkodxerten Ausgangssignale B^ bis
Bn der Vergleicherschaltungen CP^ bis CP werden einer (nicht
gezeigten) Erkennungsschaltung zugeführt, wo die Zeichen erkannt
werden.
Q30064/0925
Die Schaltung gemäß I1Xg. 11 ist im einzelnen in Pig. 12
dargestellt. In Fig. 10 zeigen die Wellenformen JVi "bis dV
die Ausgang ssignale JV. "bis J,- der Pegelregulier schaltungen
LCL· bis LO^ für den lall, daß die stärksten Weißpegel der
entsprechenden analogen elektrischen Signale ~L* bis 3V
einander angeglichen wurden. B&im zweiten Ausführungsbeispiel
sind die Ausgangssignale JV, bis JV invertiert dargestellt. Wie man aus den in Eig. 10 gezeigten Wellenformen
JVi bis Jc ersieht, sind die invertierten stärksten Weißpegel
auf der Niedrigspannungsseite der Ausgangssignale J^j bis J
der Spalten einander gleich.
Die Pegelregulierschaltungen LC^ bis LC sind speziell in
Fig. 12 dargestellt. Jede Pegelregulierschaltung enthält
einen Differentialverstärker 28, einen Eingangswiderstand
Ε™, einen Eückkopplungswiderstand IU*, eine Pegelregulierdiode
DgQ, einen Kondensator Q>^, Widerstände R^ U^ 1^ j
Regulierungs-Pegeleinstellwiderstände R^1, und E^1- und einen
Beschleunigungskondensator Goq.
Als Beispiel soll der Betrieb der Pegelreguli er schaltung γ
erläutert werden. Der Weißpegel des Ausgangssignals J^. gelangt
über die Diode 20 an den Kondensator Co-I» w0 er gespeichert
wird. Der so gespeicherte Weißpegel wird auf das analoge elektrische Signal IV, addiert, wodurch der stärkste Weißpegel
des Ausgangssignals JVj dicht an die Einstellspannung
Wi geschoben wird, die durch die Widerstände R,^ und R^c definiert
wird. Der Abfall des analogen elektrischen Signals I^ aufgrund des Vorhandenseins eines Zeichens wird durch
den Verstärker 26 in Verbindung .-mit der Schaltung,welche den
030064/0925
Eingangswiderstand Ε™ und den Rückkopplungswiderstand R-,.*
enthält, invertiert und verstärkt und dann auf den stärksten Weißpegel addiert, der dicht an die Einsteilspannung V2O ge~
schoben wurde.
Der Weißpegeldetektor 23 erfaßt den stärksten Weißpegel unter den Weißpegeln in jeder Zeile der Ausgangssignale J^ bis Jn
derjenigen Spalten, deren stärkste Weißpegel in der erläuterten Weise einander angeglichen wurden. Die in Fig. 12 im
einzelnen dargestellte Schaltung 23 enthält Detektordioden
D ,, bis D- für den stärksten Weißpegel, einen gemeinsamen
Widerstand R g, einen Differentialverstärker 27, einen Eingangswiderstand
E^r7, einen Rückkopplungswiderstand E^8, Pegel
einstellwiderstände E^q und E^q, eine Ladediode D2^, eine
Lade- und Entladeschaltung, bestehend aus einem Kondensator C und einem Widerstand R1,^, einen Differentialverstärker 28,
Verstärkungsfaktor-Einstellwiderstände E^2 uB-d- -^zl^» eilien
Entladetransistor Q^, einen Eingangswiderstand Bn2,, einen
Vorspannwiderstand B·^» einen Hegator 29, einen Entladungswert-Reguliertransistor
Q2, einen veränderbaren Widerstand und einen Widerstand
Im Betrieb wird die minimale'Spannung (stärkster Weißpegel)
unter den Spannungen der Ausgangssignale J^ bis Jn der Pegelregulierschaltungen
LCl1 bis LCn über eine der Dioden D^ bis
D an den Differentialverstärker 27 gegeben, wo sie invertiert
und verstärkt wird. Diese verstärkte Spannung lädt den Kondensator C22 über die Diode D2^, auf, und sie wird durch
den Differentialverstärker 28 verstärkt, der ein Ausgangssignal K3 abgibt, das kennzeichnend ist für den stärksten Weißpegel
in jeder Zeile. Bei diesem Vorgang wird immer, wenn die fotoelektrische
Wandlereinrichtung in der Spaltenrichtung-Abtast-
Q30064/0925
betriebsart arbeitet, ein Synchronisationspegel, der "weißer"
ist als der Weißpegel des Hintergrunds, zu den analogen elektrischen
Signalen I^ "bis I addiert. Um abträgliche Erscheinungen
aufgrund der Erfassung dieses Pegels zu vermeiden, wird der Kondensator Cop über die Transistoren (L· und Q~ unter Zuhilfenahme
eines Synchronisationsimpulses "SOT(I, der iron der fotoelektrischen
Wandlereinrichtung bereitgestellt wird, entladen. Hachdem der Kondensator 0^2 entladen ist, wird die Spannung
reguliert und durch den veränderbaren Widerstand YR^ eingestellt.
Die durch den Kondensator 0~ρ und- den Widerstand R4,^
definierte Zeitkonstante wird so bestimmt, daß der prozentualen Weißpegelschw.ankung in Spaltenrichtung der Ausgangssignale JV,
bis J Rechnung getragen wird, wenn der Neigungswinkel Op
zwischen dem Blatt 2 und der Lichtempfangsfläche der fotoelektrischen
Wandlere inrichtung maximal ist. Vorzugsweise wird die
Zeitkonstante jedoch so eiBgestellt, daß die prozentuale Weißpegeländerung
geringere Ausmaße annimmt, als die Änderung in den Zeichenbereichen.
Der Schwarz-Peak-Detektor 24- zum Erfassen der stärksten
Schwarzpegel der Ausgangs signale J,- bis J der Spalten ist
in Pig. 12detailliert dargestellt.'Der Schwarzpegel-Detektor
24 gemäß Fig. 12 enthält Detektor dioden Dg^bis Dgn zum Erfassen
der stärksten Schwarzpegel, einen gemeinsamen Widerstand B.4.1-7, einen Koppelkondensator C23» einen die Erfassung
steuernden Transistor Q^, Vbrspannwiderstände R^o und Rj, q,
einen Differentialverstärker 30* Yerstärkungsfaktor-Einstellwiderstände
R1-Q und R^, eine Ladediode ^^Z"1 e^-ne zum ^aclen·
und Entladen bestimmte Schaltungsanordnung bestehend aus einem
Widerstand R1-O und. einem Kondensator Cp4» einen· Differentialverstärker
31, einen Verstärkuügefaktor-Einstellwiderstand
veränderlich ist, und einen Widerstand S53·
030064/0925
Die maximale Spannung (stärkster Schwarzpegel) unter den Spannungen der Ausgangs signale J^ "bis J der Pegelregulierschaltungen
LC,, bis LG wird mittels der Dioden D-o^, bis D-q
herausgezogen, und sein veränderlicher Anteil wird auf die Vorspannung über den Kondensator C2^ addiert. Die resultierende
Spannung wird von dem Differentialverstärker 30 verstärkt.
Die so verstärkte Spannung lädt über die Diode D^p <len Kondensator
auf und wird dann durch den Differentialverstärker 31
verstärkt, der ein Ausgangssignal B abgibt, welches repräsentativ
ist für den stärksten Schwarzpegel.
In diesem Zusammenhang wird die durch den Kondensator C2^
und den Widerstand R^2 definierte Zeitkonstante so eingestellt,
daß die Ladespannung für eine Periodendauer aufrechterhalten wird, die zum Abtasten eines einzelnen Rahmens
benötigt wird. Die veränderliche Amplitude des Ausgangssignals B kann mittels des veränderbaren Widerstands VR2 eingestellt
werden.
Die oben angesprochenen Ausgangsgrößen W und B werden
an den Bezugsspannungsgeber 25 gegeben, der beispielsweise den in J1Xg. 12 gezeigten Aufbau aufweist.
Der Bezugsspannungsgeber 25 gemäß Pig. 12 enthält einen
Differential Verstärker 32, Eingang swider stände Rc2, und Ren*
einen Rückkopplungswiderstand Rcc» einen veränderbaren Widerstand
VR2 und einen Widerstand R^r7 zum Einstellen des Mittenwerts
der Bezugsspannung, Dioden D2^ und D2^,, einen Widerstand
R1-Q und einen Minimum-Schwarzpegel-Einstellwiderstand VR^, der
veränderbar ist. \
030064/0925
Im Betrieb wird die Ausgangsgröße W des Weißpegel-Detektors
23 durch den Differentialsverstarker 32 invertiert und verstärkt.
Das Ausgangssignal B des Schwarz-Peak-Detektors 24-wird
auf die Mit ten spannung, die durch den veränderbaren Widerstand YIL, und den Widerstand R1-P7 eingestellt wird, addiert ^
und die resultierende 'Spannung gelangt über die Diode Dgx zu
dem Differentialverstärker 32, wo sie verstärkt wird. Somit
wird die Summe der verstärkten Spannung und der invertierten und verstärkten Spannung als Bezugsspannung "V f abgegeben.
Eine Spannung, die über den veränderbaren Widerstand VR^ und
die Diode D2^ an den Differentialverstärker gegeben wird, wird
von letzterem verstärkt und auf die Bezugsspannung T ~ addiert.
Dies erzeugt eine I&nimum-Bezugsspannung für den Fall, daß der
Schwarzpegel teilweise niedrig ist.
Die Zeitkonstanten in dem Weißpegel-Detektor 23 und dem
Schwarz-Peak-Detektor 24 sind so eingestellt, daß die maximale
prozentuale Änderung der Bezugsspannung "Vf., welche von dem
Bezugsspannungsgeber 2J? unter Zuhilfenahme des größten Schwarzpegels
B und des größten "Weißpegels W abgegeben wird, in jeder Zeile kleiner ist als die prozentuale Weißpegeländerung,
die geliefert wird, wenn der !Neigungswinkel G^ bezüglich der
Spaltenrichtung maximal ist. Dies wird durch gebrochene Linien in den Wellenformdiagramm J,, bis J1- in Fig. 10 angedeutet. Die
Bezugsspannung Y f wird mit den Schwankungen in Spaltenrüitung
variiert, während eine Potentialdifferenz b aufrechterhalten wird,
welche dadurch definiert wird, daß die Helligkeit und die Abstufungen der Zeichen als im wesentlichen konstant bezüglich
der Weißpegel der Ausgangs signale J/, bis 3^ angenommen werden.
Q3006A/0925
Wenn folglich die Ausgangssignale Jy, bis J der gemeinsamen
Bezugsspannung T ~ an die Vergleicherschaltungen (oder Differentialverstärker (CP^ bis GPn)) gegeben werden,
wird der Schwarzpegel der Zeichen als schwarz binärkodiert, weil er sich mit großer Amplitude und rasch ändert. Andererseits
wird der Schwarzpegel, der aufgrund einer Störung A entsteht, und nur eine kleine Änderung darstellt, als weiß
binärkodiert. Dann werden die stärksten Weißpegel, die sich in Richtung auf den Schwarzpegel ändern, als weiß binärkodiert,
weil die Bezugs spannung "V_ef in ähnlicher Weise geändert wird.
Gemäß obiger Beschreibung werden in dem EaIl, daß die Lichtempfangsfläche
1a bezüglich der Zeilenrichtung gekippt ist (vgl. !"ig. 1 (c)), die stärksten Weißpegel der Spalten einander
durch die Pegelregulier schaltungen LG^ bis LC gleichgesetzt,
wodurch die Fehler beim binären Kodieren aufgrund von Schrägstellungen
eliminiert werden. Andererseits ermöglicht in dem Fall, daß die Lichtempfangsflache 1a in Zeilenrichtung geneigt
ist, die Erfassung des stärksten Weißpegels in jeder Zeile, daß die Bezugsspannung V- den Änderungen des stärksten Weißpegels
folgen kann, wodurch Fehler beim Binärkodieren aufgrund von
Schrägstellungen in ähnlicher Weise eliminiert werden. Die Bezugsspannung V f wird auch durch den stärksten Schwarzpegel
geändert. Selbst wenn also der Bereich der fotoelektrischen Wandlereinrichtung in seiner Gesamtheit von "schwarz" belegt
ist, was z.B.dann der Fall ist, wenn ein Zeichen einen verlängerten
Abschnitt in Zeilenrichtung aufweist, kann der Bereich als schwarz binärkodiert werden. Ferner wird selbst dann,
wenn ein Zeichen schwache oder schattige Abschnitte -aufweist,
030064/0925
Abschnitte aufweist, die Zeilenbreite nach.' der Binärkodierung
nicht durch die helle oder schattige Stelle beeinflußt.
Als Beispiel werden für die Bauelemente in der in Fig. 12 gezeigten Schaltung folgende Werte angegeben:
IUq und R^1 ... 20 ΙΛ
R^ ... 3-9 KJl; R^n. ..» 1.5
Rc1, Ecc, R56 und R57 ... 10 KSl ; E ... 5.6 ΚΛ ; R^0 ... 4.7 KJIy R^1 und R52 ... 5OO Keß ; R^2, R50 ^10· ^53 ··· 2·2 Ec& » ^44. ··· 2 K Λ; R^ ... 13 KJi ; R^7 und R2^3 ... 30 ΚΛ ; Rc^ ... 2 KJi ; R53 ... 100 KJl ; VR1 und VR2 ... 100 KJi ; VR5 .. 20 KJi ; O20 ... 200 S1J O21 ... 4-.7^jCE1; C22 ... 220OpF; O35 ... 1 ^F; 022| ... 0.1 yuP; + Vco ... 5 V; und -Vco ... 12V.
R^ ... 3-9 KJl; R^n. ..» 1.5
Rc1, Ecc, R56 und R57 ... 10 KSl ; E ... 5.6 ΚΛ ; R^0 ... 4.7 KJIy R^1 und R52 ... 5OO Keß ; R^2, R50 ^10· ^53 ··· 2·2 Ec& » ^44. ··· 2 K Λ; R^ ... 13 KJi ; R^7 und R2^3 ... 30 ΚΛ ; Rc^ ... 2 KJi ; R53 ... 100 KJl ; VR1 und VR2 ... 100 KJi ; VR5 .. 20 KJi ; O20 ... 200 S1J O21 ... 4-.7^jCE1; C22 ... 220OpF; O35 ... 1 ^F; 022| ... 0.1 yuP; + Vco ... 5 V; und -Vco ... 12V.
Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wurde davon ausgegangen, daß der Hintergrundbereich weiß und der Zeichenbereich
schwarz ist. Jedoch kann auch der Hintergrundbereich schwarz und der ZeichenbereÜL weiß sein. Ferner werden beim
oben erläuterten Ausführungsbeispiel die stärksten Weißpegel der Spalten durch die Pegelregulierschaltungen LO1 bis LCn einander
gleichgesetzt. In dem Fall jedoch, daß die analogen elektrischen Signale in Zeilenrichtung parallel abgegeben werden, werden
die stärksten Weißpegel der Zeilen einander gleichgesetzt. Im letzteren Fall erfaßt der Weißpegel-Detektor 23 den stärksten Weißpegel
in jeder Zeile. Ferner sind die Pegelregulierschaltungen LC1 bis LCn nicht nur auf solche beschränkt, bei denen Eingangssignale invertiert und verstärkt werden. Ferner sind der Weißpegel-Detektor
23, der Schwarz-Pseak-Detektor 24, der Bezugsspannungs
geber 25 und die Vergleicherschaltungen CP1 bis CPn nicht auf die
in Fig. 12 dargestellte Ausführungsform beschränkt.
030064/0925
Wie oben beschrieben wurde, kann bei der vorliegenden Erfindung selbst dann, wenn die analogen elektrischen Signale
nicht einheitlichen Pegel aufweisen, weil die Lichtempfangsfläche der fotoelektrischen Wandlereinrichtung bezüglich des
Blatts geneigt ist oder weil die Beleuchtung nicht einheitlich ist oder weil nicht-einheitliche Reflexionsfaktoren
eine Rolle spielen, gewährleistet werden, daß beim binären Kodieren kein Fehler entsteht. Weiterhin kann die Binärkodierung
für solche Zeichen korrekt durchgeführt werden, die größer sind als der Bereich der fotoelektrischen Wandlereinrichtung. Weiterhin
ist die Zeilenbreite nach dem Binärkodieren ausreichend breit, selbst wenn ein Zeichen schwache und schattige Stellen
aufweist. Aufgrund der oben erläuterten Effekte kann die Erfindung wirksam bei von Hand betätigten optischen Zeichen-Lesegeräten
eingesetzt werden sowie bei einem optischen Zeichen-Lesegerät zum Lesen handgeschriebener Zeichen oder
dergleichen.
Eine dritte bevorzugte AusUhrungsform der Erfindung soll
nun unter Bezugnahme auf die Fig. 13 bis 16 beschrieben werden.
Fig. 13 ist ein Blockdiagramm, das eine Binarkodie rs ehalt ung
gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt. Es sollte beachtet werden, daß das Biockdiagramm lediglich
einen Teil der Binärkodier schalt ung zeigt, d.h. Fig. I3 veranschaulicht
einen Abschnitt der Schaltung, der das analoge elektrische Signal I^ verarbeitet, sowie einen Abschnitt, der
für gewöhnlich die übrigen analogen elektrischen Signale I2
bis I verarbeitet.
03006A/0925
Wie in 3Fig· 13 gezeigt ist, wird das analoge elektrische
Signal T* über eine Pegelregulierschaltung 32a (diese wird
im folgenden noch ausführlich beschrieben) an eine Eingangsklemme 33a einer Vergleicherschaltung 33 gelegt. Entweder
eine Bezugsspannung V f, die als Binärkodierungs-Schwellenwert
von einem Bezugsspannungsgeber 34- abgegeben wird, oder
eine Korrektur-Bezugsspannung 'V" ,, „, die von einem Korrektur—
wert-Einstellsignalgeber 35 abgegeben wird, wird selektiv an
den anderen Eingangsanschluß 33b der Vergl ei eher schaltung 33
über einen Analogschalter 36 gegeben. Die Bezugsspannung Vref
ist der Binärkodierungs-Schwellenwert, der beim Lesen von Zeichen oder dergleichen mit dem optischen Zeichen-Lesegerät
verwendet wird. Die Korrektur-Bezugsspannung V ist derjenige Schwellenwert, der dazu verwendet wird, Korrekturwerte V__,_ zu bilden, um die Schwankungen der Kennlinien der
COP
fotoelektrischen Wandlerelemente ^ λ λ bis 1 zu korrigieren,
und die Spannung wird folglich sukzessive variiert.
Der Korrekturwert-Einstellsignalgeber 35 i& diesem erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispiel enthält einen Zähler 35a- und eine
D/A-Wandlerschaltung 35b. Der Wandler 35a liefert eine Korrektur-Bezugs
spannung V___ -u, die sukzessive variiert und immer dann
binär kodiert wird, wenn das}entsprechende analoge elektrische
Signal I^ für jede Zeile geliefert wird. Die D/A-Wandlerschaltung
35*> wandelt die Korrektur-Bezugsspannung V -J in ein
Analogsignal um und verstärkt das Analogsignal dabei, um die entsprechende Korrektur-Bezugsspannung V._„ _ zu bilden.
Die von dem Zähler 35 a abgegebene Korrektur-Bezugsspannung
Vnn-r>
v. wird ferner an einen Speicher 37 gelegt, der einen
Schreib/Lese-Speicher (RAM) aufweist. Der Speicher 37 empfängt
030064/0925
als Schreibbefehl S das Aus gangs signal des Vergleichers
33· D.h.., der Speicher 37 speichert die Korrektur-Bezugsspannung
ΎηηΎ, y. unt
des Schreibbefehls.
des Schreibbefehls.
spannung ΎηηΎ, y. unter Steuerung des zeitlichen Auftretens
Eine Korrekturwert-Addierschaltung 32 addiert den Korrekturwert V_ zu dem analogen elektrischen Signal Ix,, wenn Zeichen
oder dergleichen mit dem optischen Zeichen-Lesegerät gelesen
werden. Die Schaltung 32 enthält die oben erläuterte Pegelregulierschaltung
32a, sowie eine D/A-Wandlerschaltung 32b.
Letztere wandelt die Korrektur-Bezugs spannung V__._ -u, nämlich
die Ausgangsgröße des Speichers 37 immer dann, wenn ein Lesebefehl S vorliegt, in ein entsprechendes Analogsignal, um den
Korrekturwert "V" ._ zu bilden, welcher der Pegelregulier schal-
con?
tung 32a zugeführt wird. In der Pegelregulierschaltung 32a
wird der Korrekturwert V auf das analoge elektrische Signal Ix. addiert. Die Pegelregulierschaltung 32a bewirkt, daß die
maximalen Hintergrundpegel der Zeilen bezüglich des analogen elektrischen Signals Ix, miteinander in Übereinstimmung gebracht
werden, undv daß ferner der oben erläuterte Addiervorgang stattfindet. Dies ist zurückzuführen auf die Tatsache,
daß der Differential verstärker der Pegelregulierschaltung 32a
gemeinsam als der Differentialverstärker für die Korrekturwert-Addier
schaltung herangezogen wird. Ein Differentialverstärker
kann fortgelassen werden, so daß die Anzahl von Differentialverstärkern auf Eins vermindert werden kann.
Es ist eine Steuerschaltung 38 vorgesehen, um den Analogschalter 36, den Zähler 35a, den Speicher 37 und einen
Schalter 39 zu steuern. Insbesondere veranlaßt die Steuer-
Q30064/0925
schaltung 38 den Analogschalter 36 zum Auswählen einer der
Bezugsspannungen V„Q.p und Ynn„ _. Die Steuerschaltung 38
J.6X COJ? cL
veranlaßt den Zähler 35a. zur Abgabe der Korrektur-Bezugsspannung
!/"„-_ ^, wenn der Analogschalter 36 die Korrektur-
COJ? O
Bezugsspannung Y auswählt. Im Hinblick auf <Len Speieher
37 "bringt die Steuerschaltung 38 den Schalter 39 in den Zustand
"Ein", wenn der Analogschalter 36 die Korrektur-Bezugsspannung
V_-._ _auswählt, um dadurch den Schalter 39 zu veran-
COI; cL
lassen, den Schreibbefehl S zu liefern. Ansprechend auf die Bereitstellung des Schreibbefehls liefert die Steuerschaltung
38 ein Adressignal S . um Adressen entsprechend den fotoelek-
2L
trischen Wandlerelementen 1^, ^ bis TL/i für den Schreib-vorgang
zu spezifizieren. Venn der Analogschalter 36 die Bezugs spannung
V £ auswählt, gibt die Steuerschaltung 38 den Lesebefehl S^,
und das Adressignal S„ ab, um Adressen zu spezifizieren, die
den fotoelektrischen Wandlerelementen 1^ bis Λ ^ entsprechen,
um den Lesevorgang auszuführen. Somit arbeitet die Steuerschaltung 38 synchron mit dem Taktsignal CK, das zum Lesen der
Inhalte der fotoelektrischen Wandlereinrichtung 1 verwendet
wird.
Die Korrekturwert-Addierschaltung 32, der Korrekturwert-Einstellsignalgeber
35 und der Speicher 37 sollen im folgenden
unter Bezugnahme auf !"ig. 14- detaillierter erläutert werden.
Der Zähler 35 a erzeugt die genannte Korrektur-Bezugsspannung
V ·. , die einen dreiziffrigen Binärkode aufweist. Insbesondere
liefert der Zähler 35a acht verschiedene Kodes. Der Inhalt des Zählers 35a wird immer dann gelöscht (zurückgesetzt)., wenn jede
Zeile der fotoelektrischen Wandlerelemente 1^ bis Λ^ gelesen
wurde und die Korrektur-Bezugsspannung V\,_,, -u zyklüsdfci erzeugt
ν COj? D
wurde. In dem D/A-Wandler 35b wird der die Korrektur-Bezugs-
030064/0925
spannung V-, "bildende Kode an einen Anschluß jedes
con? ο
Widerstands IL-,-, Rg2 "1^d- R54 gelegt. Nach Maßgabe der
Binärkombination des so angelegten Kodes'wird das Teilungsverhältnis einer die Widerstände Hg/,* Rgc und Rgg umfassenden
Schaltung variiert, so daß als Ergebnis der Kode in ein Analogsignal oder eine Spannung am gemeinsamen Verbindungspunkt der
Widerstände Eg0' Rg^. und- Rg^ umgewandelt wird unter Zuhilfenahme
des in dem Widerstand Rg0 fließenden Stroms. Diese
Spannung wird durch einen Operationsverstärker OP^0 verstärkt,
dessen Ausgangssignal an einen Widerstand Rg,-, geführt wird,
wodurch die Korrektur-Bezugsspannung V___ _ erhalten wird,
COj? EL
welche die Form eines stufenförmigen Analogsignals hat, welches sich sukzessive in acht Schritten ändert. Die von dem Zähler
35a abgegebene Korrektur-Bezugsspannung V003, -J3 wird zu allen
Zeiten an den Speicher 37 gelegt, und der Speicher 37 speichert den Kode der Korrektur-Bezugsspannung V___ >,, wenn das Schreib-
COX U
signal S an den Speicher gelegt wird.
Bei diesem Vorgang wird eine Adresse durch das Adressignal S spezifiziert, und entsprechend wird der Kode in der so
spezifizierten Adresse gespeichert. Da das Adressignal ebenfalls
ein binärkodiertes Signal ist, können 64· Adressen bei diesem Ausführungsbeispiel der E findung spezifiziert werden.
Die von dem Kode dargestellte Korrektur-Bezugsspannung Vno_ -u
COX U
wird erhalten als ein Ergebnis des Vergleichs des analogen elektrischen Signals I^, das von einem der fotoelektrischen
Wandler elemente 1^ bis 1m^, was der Adresse entspricht, mit
der Korrektur-Bezugsspannung V als Schwellenwert. Ent-
030064/0325
3027293
sprechend der Kombination des Kodes der Korrektur-Bezugsspannung V„„_ , , die abhängig vom. Zuführen des Lesesignals
S nach der Adressierung durch das Adressignal S gelesen wird, irird einer der Korrekturwerte T mit einem Pegel von
COj?
einem von acht unterschiedlichen Schritten an dem gemeinsamen Verbindungspunkt der Widerstände Ego* R™ und R™, die den
D/A-Wandler 32a in der Korrekturwert-Addier schaltung 32 bilden,
gebildet. Der so gebildete Korrekturwert wird auf das über einen Widerstand Rg8 gelieferte analoge elektrische Signal I,. addiert»
Das Ergebnis-dieser Addition gelangt über einen Operationsverstärker
ΟΈ-zs, an die Vergleicher schaltung 33·
Die für die Verarbeitung der anderen Analogsignale Io bis I
verwendeten Schaltungselemente sind ähnlich denjenigen, die für die Verarbeitung des Analogsignals I^ benötigt werden, und
die anhand von Eig. 13 erläutert wurden. D.h., gemäß Fig. 15 sind identische Schaltungselemente für die Verarbeitung der
analogen Signale I,, bis I vorgesehen, welche von den Spalten
CL,, bis CL der fotoelektrischen Wandler einrichtung 1 bereitgestellt
werden.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Binär kodier schaltung
soll unter Bezugnahme auf die Arbeitsweise eines die Binärkodierschaltung
enthaltenden optischen Zeichen-Lesegeräts erläutert werden. Es istwesentlich, die Schwankungen der Empfindlichkeit
der fotoelektrischen Wandler elemente 1^^ bis 1 in
der fotoelektrischen Wandlereinrichtung 1 zu korrigieren, bevor das optische Zeichen-Lesegerät zum Lesen von Zeichen oder dergleichen
in Betrieb genommen wirU. Hierzu wird die Steuerschaltung
030064/0 925
38 derart "betrieben, daß sie den Analogschalter 36 derart
an den Korrekturwert-Einstellsignalgeber 35 anschließt, daß der Schalter 39 eingeschaltet wird, während die Zuführung des
Lesesignals S verhindert wird. Unter dieser Bedingung wird die fotoelektrische Wandlereinrichtung 1 beispielsweise über ein
weißes Blatt abtastend geführt. Wenn in diesem Pail die fotoelektrischen
Wandlerelemente 1^ bis 1^1 sämtlich die gleichen
Kennlinien aufweisen, dann haben die abgegebenen analogen elektrischen Signale I^ bis I der fotoelektrischen Wandlereinrichtung
1 gleichen Pegel. In der Praxis jedoch weichen nicht nur die Kennlinien der fotoelektrischen Wandlerelemente
voneinander ab, sondern auch die Beleuchtungsverteilung durch die Lichtquelle und das Linsensystem, mit dem das weiße Blatt
bestrahlt wird, ist nicht einheitlich. Polglich haben die an die Binärkodierschaltung gelieferten analogen elektrischen
Signale T* bis I unterschiedliche Pegel. Wenn die analogen
elektrischen Signale unverändert für die Verarbeitung herangezogen
werden, wobei die Bezugsspannung V^ als Schwellenwert
dient, würden die Pegel der analogen elektrischen Signale niedriger s"ein als der Schwellenwert, mit der Folgev daß die
analogen elektrischen Signale als Scharzpegel-Signale aufgefaßt
würden.
Um diese Schwierigkeit zu vermeiden, werden bei diesem Ausführungsbeispiel
der Erfindung die von der fotoelektrischen Wandlereinrichtung 1 abgegebenen analogen elektrischen Signale
Xy, bis I in der Vergleicherschaltung 33 einem Vergleich unter-
Λ,
030064/0-9 25
worfen, mit der Korrekturbezugsspannung ¥___ _ des Korrektur-
COj? σ.
wert-EinstellSignalgebers 35 ι wobei die Spannung als der
Schwellenwert sukzessive schrittweise schwankt. W^nn somit
der in der oben erläuterten Weise variierende Schwellenwert sehr dicht bei dem Wert des entsprechenden analogen elektrischen
Signals 1* bis I liegt, liefert die Vergleicherschaltung
ein Ausgangssignal. Dieses Ausgangssignal wird als Schreibsignal
S für den Speicher 37 herangezogen, und es wird der Schwellenwert in dem Moment unter der richtigen Adresse im
Speicher 37 gespeichert, wenn die Korrektur-Bezugsspannung V„rv« -u von dem Zähler 35a geliefert wird. In der oben ge-
CO2? U
schilderten Weise werden die Korrektur-Bezugsspannungen für die fotoelektrischen Wandlerelemente Λ** bis 11^» "I^
1m2' ·'·' 11(n-1) Ms 1m(n-1) und 1In Ms V in den jeweiligen
Adressen des Speichers 37 gespeichert, wobei die Adressen durch die Zeilen und Spalten definiert werden.
Wenn mit dem optischen Zeichen-Lesegerät Zeichen oder dergleichen gelesen werden, wird die Steuerschaltung 38 so
betrieben, daß sie den Analogschalter 36 an den Bezugsspannungsgeber
34- anschließt, so daß dann, wenn der Schalter 39 abgeschaltet
wird, das Lesesigna}. S erzeugtwarden kann. In diesem
Zustand liest das optische Zeichen-Lesegerät Zeichen oder dergleichen, so daß die fotoelektrische Wandlereinrichtung 1 die
analogen elektrischen Signale I/, bis I abgibt, die repräsentativ
sind für das Zeichen oder dergleichen. Bei diesem Yorgang werden abhängig von der Zuführung der analogen elektrischen
Signale I^ bis I zu der Korrekturwert-Addierschaltung 32 entsprechend
den Spalten die Adressignale SQ und die Lesesignale S_
03006A/0925
an den Speicher 37 gegeben, woraufhin die Korrektur-Bezugsspannungen
V.__ >,, die in den Adressen gespeichert sind,
welche den fotoelekbrisehen Wandlerelementen 1^ bis 1 ^, 1^2
bis 1m2, ... 11(n_1} bis 1^n-1) und I1n bis 1m entsprechen,
aus dem Speicher 37 gelesen werden. Die so gelesenen Korrektur-Bezugs
spannungen V · werden in die Korrekturwerte V umgewandelt,
und die Korrektur wer te V _ werden auf die analogen elektrischen Signale Ix, bis I in der Korrekturwert-Addierschaltung
32 addiert. Die Additionsergebnisse werden an die einen
Eingangsklemmen 33a der Verglexcherschaltung 33 gelegt. Bei diesem Vorgang wird die Bezugs spannung V ~ oder der binärkodierte
Schwellenwert, der von dem Bezugsspannungsgeber 34-geliefert
wird, an die andere Eingangsklemme 33b der Verglexcherschaltung 33 gelegt. In Abhängigkeit davon gibt die Verglexcherschaltung
33 Binärsignale aus, die exakt dem Zeichenbereich und dem Hintergrundbereich entsprechen, und die nicht durch Schwankungen
der Kennlinien der foto elektrischen Wandler elemente 1^
bis 1 beeinflußt sind.
Als nächstes sollen Aufbau und Arbeitsweise der Pegelregulierschaltung
32 a im einzelnen beschrieben werden.
Die in ."B1Xg. 16 gezeigten Wellenformen I,, bis I,- sind Beispiele
für die analogen elektrischen Signale I bis I,- für den PaH1
daß (wie in I1Xg. 1 (c) gezeigt ist, das Blatt einen Winkel θρ
mit der Lichtempfangsflache 1a der fotoelektrischen Wandlerexnrichtung
1 bildet. Wenn in diesem Pail eine Binärkodierung mit
einer festen Bezugs spannung V- erfolgt, wie in Pig. 16 durch
die strichpunktierten Linien angedeutet ist, kann der für gewöhnlich weiße Hintergrundbereiqh eines etwas weiter von der
Licht empfangsf lache 1a der foto elektrischen Wandlereinrichtung
weiter entfernten Teils des Blatts als ein Zeichenbereich erfaßt
030064/0925
ORIGINAL INSPECTEQ
werden, während ein Störsignal, wie beispielsweise der Teil A in der Welle I^ in I1Xg. 16 als ein Zeichenbereich
erfaßt werden kann. Um diese Schwierigkeit zu vermeiden, ist die Pegelregulierschaltung 32a vorgesehen.
Die Pegelregulierschaltung 32a, die in Eig. 14 gezeigt ist,
besteht aus dem Differentialverstärker OP-, ^, dem Eingangswiderstand
Rgo» einem Rückkopplungswiderstand Rr72* einer Pegelregulierdiode
D^q, einem Kondensator Oz0' Widerständen R7^ und
Rrph » Pegeleinstellwider ständen R7n- und R76 und einem Beschleunigung
skondens at or G,^.
Die Arbeitsweise der Pegelregulierschaltung 32a soll als Beispiel anhand des analogen elektrischen Signals I^ erläutert
werden. Der von dem Differentialverstärker OP7,,. abgegebene
Veißpegel eines analogen elektrischen Signals J^ gelangt über
die Diode D,q an den Kondensator C^q, wo das Signal gespeichert
wird. Der so gespeicherte Weißpegel wird auf das analoge elektrische Signal I^ addiert, wodurch der stärkste Weißpegel des
analogen elektrischen Signals «L, dicht an eine Einst eil spannung
V50 geschoben wird, die durch die Widerstände R71- und R7,- bereitgestellt
wird. Andererseits wird ein Abfall des Analogsignals I,, aufgrund des Vorhandenseins eines Zeichens oder dergleichen
von dem Differentialverstärker OP^ über den Rückkopplungswider
st and R7O und den Eingangswiderstand R^g invertiert
und verstärkt und dann auf den stärksten Weißpegel·, der dicht an die Einstellspannung V^0 geschoben wurde, addiert.
Bei dieser Anordnung werden Effekte aufgrund einer schrägen Lage
der Lichtempfangsfläche 1a eliminiert.
«.ν
Gemäß der Beschreibung des dritten bevorzugten Ausführungs-.
beispiels werden bei der Erfindung die Korrekturwerte für die Schwankungen der Kennlinien der die fotoelektrische Wandler ein-
030064/0925
richtung bildenden foto elektrischen Wandlerelemente in dem
Speicher gespeichert, und die Korrekturwerte werden auf die analogen elektrischen Signale addiert, während die Zeichen
mit dem optischen Zeichen-Lesegerät gelesen werden. Daher werden nicht nur Schwankungen in den Kennlinien der fotoelektrischen
Wandlerelemente sondern auch Schwankungen in der
Ansprechempfindlichkeit korrigiert, darunter der Verlauf der
Beleuchtungsverteilung der Lichtquelle und des Linsensystems. Ferner wird durch die Erfindung eine Pegelregulierschaltung
geschaffen, die wirksam die Effekte aufgrund einer Neigung der Lichtempfangsfläche der fotoelektrischen Wandlereinrichtung
"bezüglich des gelesenen Blatts eliminiert.
030064/0925
Claims (3)
- Patent ansprücheBinärkodierungsschaltung, in der von einer mit in zweidimensional er Weise angeordneten fotoelektrischen Wandlerelementen versehenen fotoelektrischen Wandlereinrichtung parallel in Zeilenrichtung oder Spaltenrichtung abgegebene analoge elektrische Signale in Binärsignale umgewandelt werden, die repräsentativ sind fürdeinen Zeichenbereich und einen Hintergrundbereich, gekennzeichnet durch mehrere Yergleicher (14^ bis 1^n) und mehrere Pegelein.stellschaltungen (1^030064/0925^ n
bis 13Q) zum Erfassen von für den Hintergrund-TELEFON (OaO) £2.18 62teeLex o«;--j')3aobereich, repräsentativen Pegeln der analogen elektrischen Signale in der Spalten-oder Zeilenrichtung, um dadurch die für den Hintergrund repräsentativen Pegel einander gleichzusetzen, wobei die analogen, elektrischen Signale an erste Eingänge der Vergleicher (14,. bis 14 ) gelegt werden5 und durch eine Einrichtung (15»16), mit der eine Binärkodierungs-Schwellenspannung an den zweiten Eingang der Vergleicher (14v* bis 14_) gebbar ist. - 2. Binärkodierungsschaltung zum Umwandeln analoger elektrischer Signale, die von in zweidimensionaler Weise angeordneten fotoelektrischen Wandlerelementen abgegeben werden, in Binärsignale entsprechend Hintergrund- und Zeichenbereichen, gekennzeichnet durch. mehrere Pegelregulierschaltungen (LC1 bis LOn) zum Einstellen der maximalen Hintergrundpegel der analogen elektrischen Signale in Zeilen- (oder Spalten-)richtung derart,daß die Pegel einander gleichen, einen Pegeldetektor zum Erfassen der maximalen Hintergrundpegel der von den Pegelregulierschaltungen verarbeiteten Ausgangssignale in Richtung der Spalten (oder Zeilen), eine^Peak-Detektor (24) zum Erfassen des maximalen Zeichenpegels unter den von den Pegelregulierschaltungen (LCL bis LC ) verarbeiteten Ausgangssignalen, einen Bezugsspannungsgeber (25) zum Einstellen eines Binärkodierungs-Schwellenwerts in Abhängigkeit der Ausgangssignale der Pegeldetektorschaltung (23) und des Peak-Detektors (24), und mehrere Vergleicherschaltungen (CP. bis CPn) zum Vergleichen einer von dem Bezugsspannungsgeber (25) abgegebenen Bezugsspannung mit den Ausgangssignalen der Pegelre^gulierschaltungen, um dadurch binäre Signale zu liefern.030064/0925
- 3. Binärkodierungsschaltung zum Umwandeln von von einer mit in Matrixform angeordneten fotoelektrischen Wandlerelementen ausgestatteten fotoelektrischen Wandlereinrichtung abgegebenen analogen elektrischen Signalen in Binärsignale, die repräsentativ sind für einen Hintergrundbereich und einen Zeichenbereich, ge kennzeichnet durch einen Korrekturwert-EinsteilSignalgeber (35) zum Erzeugen einer Bezugsspannung, um eine Korrekturwertspannung in Form einer sukzessive variierenden Korrektur-Bezugsspannung zu erfassen, eine Vergleicherschaltung (33)» deren erstem Eingangsanschluß die analogen elektrischen Signale und deren zweiten Eingangsanschluß die Korrektur-Bezugsspannung zugeführt werden, einen Speicher (37) zum Empfangen eines Ausgangssignals der Vergleicherschaltung (33) als ein Schreibsignal, wobei der Speicher (37) die Korrektur-Bezugsspannung speichert, die zu dem Zeitpunkt verfügbar ist, in dem ein von dem Schreibsignal gekennzeichneter Schreibbefehl vorliegt, und eine Korrekturwert-Addierschaltung (32), um sukzessive Korrekturwerte auf die analogen elektrischen Signale in Abhängigkeit der aus dem Speicher (37) ausgelesenen Korrektur-Bezugsspannungen zu addieren.4-. Binärkodierungsschaltung zum "Umwandeln von von einer mit in Matrixform angeordneten fotoelektrischen Wandlerelementen ausgestatteten fotoelektrischen Wandlereinrichtung abgegebenen analogen elektrischen Signalen in Binärsignale, die repräsentativ sind für einen Hintergrundbereich und einen Zeichenbereich, gekennzeichnet durch eine Pegelregulier schaltung (32a) zum Einstellen der maximalen Hintergrundpegel der von den fotoelektrischen Wandlerelementen in Zeilen- (oder Spalten)richtung abgegebenen analogen elektrischen Signale derart, daß sie einander gleichen, einen Korrekturwert-Einstellsignalgeber (35) zum Erzeugen einer B^zugsspannung,03006A/0925um eine Korrekt urwert spannung in IOrm einer sich sukzessive ändernden Korrektur-Bezugsspannung zu erfassen, eine Yergleicherschaltung (33) deren erster Eingangsanschluß die von der Pegelregulierschaltung verarbeiteten analogen elektrischen Signale und deren zweiter Eingangsanschluß die Korrektur-Bezugsspannung empfängt, einen Speicher (37) zum Empfangen eines Ausgangssignals der Vergleicherschaltung (33) als ein Schreib signal, wobei der Speicher die Korrektur-Bezugsspannung zu dem Zeitpunkt speichert, in dem ein von dem Schreibsignal gekennzeichneter Schreibbefehl vorliegt undeine Korrekturwert-Addierschaltung (32), um sukzessive Korrekturwerte zu den analogen elektrischen Sxgnalen inAbhängigkeit der aus dem Speicher (37) ausgelesenen Korrektur-Bezugsspannungen zu addieren.030064/0925
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP54092314A JPS5823371B2 (ja) | 1979-07-20 | 1979-07-20 | メタクロレインの製造方法 |
JP54092311A JPS60710B2 (ja) | 1979-07-20 | 1979-07-20 | 二値化回路 |
JP11260279A JPS5636772A (en) | 1979-09-03 | 1979-09-03 | Binary coding circuit |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3027299A1 true DE3027299A1 (de) | 1981-01-22 |
DE3027299C2 DE3027299C2 (de) | 1985-04-04 |
Family
ID=27307001
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3027299A Expired DE3027299C2 (de) | 1979-07-20 | 1980-07-18 | Binärkodierungsschaltung |
DE3050784A Expired DE3050784C2 (de) | 1979-07-20 | 1980-07-18 | Binärkodierungsschaltung |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3050784A Expired DE3050784C2 (de) | 1979-07-20 | 1980-07-18 | Binärkodierungsschaltung |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4402087A (de) |
AU (2) | AU531865B2 (de) |
DE (2) | DE3027299C2 (de) |
FR (1) | FR2462063B1 (de) |
GB (2) | GB2054927B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3014225A1 (de) * | 1980-04-14 | 1981-10-15 | Bosch-Siemens Hausgeräte GmbH, 7000 Stuttgart | Verfahren zum fuellen des behaelters eines haushaltgeraetes mit fluessigkeit und haushaltgeraet zur durchfuehrung des verfahrens |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4420742A (en) * | 1980-05-09 | 1983-12-13 | Hitachi, Ltd. | Scan signal processing system |
JPS57160221A (en) * | 1981-03-28 | 1982-10-02 | Olympus Optical Co Ltd | Analog to digital conversion system |
US4972501A (en) * | 1984-03-01 | 1990-11-20 | Canon Kabushiki Kaisha | Image processing apparatus |
US4821335A (en) * | 1985-04-05 | 1989-04-11 | Ricoh Company, Limited | Electronic blackboard |
US4628362A (en) * | 1985-05-02 | 1986-12-09 | American Dynamics Corporation | Combined video AGC and digitizing circuit |
JPH07104907B2 (ja) * | 1986-11-27 | 1995-11-13 | 住友電気工業株式会社 | 二値化回路 |
JPH0681258B2 (ja) * | 1988-12-05 | 1994-10-12 | 三菱電機株式会社 | イメージデータの二値化回路 |
FR2713802B1 (fr) * | 1993-12-13 | 1996-03-01 | Int Jeux | Procédé et dispositif d'étalonnage d'un détecteur d'images pourvu de moyens de compensation de ses signaux de sortie. |
US6192163B1 (en) * | 1996-10-29 | 2001-02-20 | Seiko Epson Corporation | Image processing method and image processing apparatus |
EP2278283A1 (de) * | 2009-07-23 | 2011-01-26 | Mettler-Toledo AG | Verfahren zur Temperaturkorrektur einer Kraftmessvorrichtung und Kraftmessvorrichtung |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3159815A (en) * | 1961-11-29 | 1964-12-01 | Ibm | Digitalization system for multi-track optical character sensing |
DE2106308A1 (de) * | 1970-02-24 | 1971-09-02 | Burroughs Corp | Zeichenerkennungssystem |
DE2705970A1 (de) * | 1976-02-12 | 1977-08-18 | Recognition Equipment Inc | Videosignal-konditioniersystem |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3225213A (en) * | 1962-05-18 | 1965-12-21 | Beckman Instruments Inc | Transition detector |
US3668634A (en) * | 1970-05-06 | 1972-06-06 | Burroughs Corp | Dynamic threshold voltage determination system |
DE2044795B2 (de) * | 1970-09-10 | 1972-02-03 | Arthur Klemt KG, 8031 Olehing | Verfahren zur verringerung oder beseitigung des einflusses von unterschieden des kontrastes und der untergrundhelligkeit auf die klassifizierung von schriftzeichen bei rasterver fahren und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
US3701099A (en) * | 1971-06-08 | 1972-10-24 | Ibm | Dynamic discrimination reference level generator for a parallel channel optical document scanner |
DE2214658C3 (de) * | 1972-03-25 | 1974-12-19 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Schaltung zur Schwellenwertbüdung |
US3962681A (en) * | 1972-06-19 | 1976-06-08 | Recognition Equipment Incorporated | Page width optical character processing method and system |
US3800078A (en) * | 1972-12-18 | 1974-03-26 | Ibm | Digitally compensated scanning system |
US3869698A (en) * | 1973-11-29 | 1975-03-04 | Mohawk Data Sciences Corp | Optical character recognition video amplifier and digitizer |
US3944977A (en) * | 1974-05-21 | 1976-03-16 | Optical Business Machines | Adaptive and programmed threshold level detection arrangement |
US4129853A (en) * | 1977-09-26 | 1978-12-12 | International Business Machines Corporation | Method and apparatus for producing compensated signals for individual light sensors arranged in a predetermined relation |
US4251800A (en) * | 1979-04-12 | 1981-02-17 | Recognition Equipment Incorporated | Tilt compensating AGC |
-
1980
- 1980-07-17 GB GB8023385A patent/GB2054927B/en not_active Expired
- 1980-07-17 GB GB8214333A patent/GB2098774B/en not_active Expired
- 1980-07-18 DE DE3027299A patent/DE3027299C2/de not_active Expired
- 1980-07-18 DE DE3050784A patent/DE3050784C2/de not_active Expired
- 1980-07-18 US US06/170,238 patent/US4402087A/en not_active Expired - Lifetime
- 1980-07-18 AU AU60625/80A patent/AU531865B2/en not_active Ceased
- 1980-07-18 FR FR8015967A patent/FR2462063B1/fr not_active Expired
-
1983
- 1983-07-12 AU AU16764/83A patent/AU542575B2/en not_active Ceased
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3159815A (en) * | 1961-11-29 | 1964-12-01 | Ibm | Digitalization system for multi-track optical character sensing |
DE2106308A1 (de) * | 1970-02-24 | 1971-09-02 | Burroughs Corp | Zeichenerkennungssystem |
DE2705970A1 (de) * | 1976-02-12 | 1977-08-18 | Recognition Equipment Inc | Videosignal-konditioniersystem |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3014225A1 (de) * | 1980-04-14 | 1981-10-15 | Bosch-Siemens Hausgeräte GmbH, 7000 Stuttgart | Verfahren zum fuellen des behaelters eines haushaltgeraetes mit fluessigkeit und haushaltgeraet zur durchfuehrung des verfahrens |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU1676483A (en) | 1983-11-17 |
DE3050784C2 (de) | 1985-04-04 |
DE3027299C2 (de) | 1985-04-04 |
GB2098774A (en) | 1982-11-24 |
AU531865B2 (en) | 1983-09-08 |
GB2054927B (en) | 1984-01-11 |
GB2098774B (en) | 1984-02-01 |
US4402087A (en) | 1983-08-30 |
FR2462063A1 (fr) | 1981-02-06 |
GB2054927A (en) | 1981-02-18 |
FR2462063B1 (fr) | 1986-05-23 |
AU6062580A (en) | 1981-01-22 |
AU542575B2 (en) | 1985-02-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69834918T2 (de) | Anordnung zur automatischen Erfassung und Verarbeitung von optischen Codes | |
DE69216004T2 (de) | Bildlesevorrichtung | |
DE2455973A1 (de) | Vorrichtung zum digitieren eines videosignals | |
DE3027299A1 (de) | Binaerkodierungsschaltung | |
DE3101552A1 (de) | Verfahren zum vor-verarbeiten eines bildsignales vor dem einspeisen in einen operationalen kreis einer bildreproduziermaschine | |
DE69533812T2 (de) | Bildabtaster mit Bildkorrekturfunktion | |
DE2065353A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur korrektur der schattierungsverzerrung in einem bildsignal | |
DE2634332A1 (de) | Analog-digital-umsetzer mit variabler schwellenhoehe | |
DE3420359A1 (de) | Bildlesegeraet | |
DE3144219C2 (de) | Photoelektrischer Wandler | |
DE3527301A1 (de) | Bildleseeinrichtung | |
DE3604964A1 (de) | Farbbildfuehler | |
DE69124566T2 (de) | Bildsignalkorrekturschaltungsanordnung zur Verwendung in einem Bilddatenverarbeitungsgerät | |
DE2705970A1 (de) | Videosignal-konditioniersystem | |
DE3726696C2 (de) | ||
DE69722126T2 (de) | Verfahren zur Halbtonrasterungsumsetzung der Grauwertsignale der Bildelemente eines Bildes und Bildwiedergabegerät | |
DE1524431B2 (de) | Vorrichtung zur selbsttaetigen einstellung des abtasters eines zeichenerkennungsgeraetes symmetrisch zur zeilen mitte | |
DE1562273B1 (de) | Schaltung zur Strahlstromregelung einer Fernsehaufnahmeroehre | |
DE3009907A1 (de) | Adressiereinrichtung fuer einen messdatenspeicher in einem automatischen fernsehkamera-justiersystem | |
DE10121811A1 (de) | Fehlererkennung und -korrektur in Referenzstreifen für die Kalibrierung von Scannvorrichtungen | |
DE2935312A1 (de) | Schwellenwertregler fuer geraete zum extrahieren eines bestimmten rasterbildes oder musters aus dem bildinhalt eines videosensors o.dgl. | |
DE1090890B (de) | Verfahren und Anordnung zur automatischen Zeichenerkennung | |
DE2823679A1 (de) | Schaltungsanordnung zum optischen lesen von zeichen | |
DE3506736A1 (de) | Verfahren zum korrigieren von bildsignalen bei einem bildeingabegeraet | |
DE3527725A1 (de) | Verfahren zur automatischen anpassung unterschiedlich grosser opto-elektronisch abzutastender sendungsformate an ein vorgegebenes bildwiedergabeformat und anordnung zur durchfuehrung des verfahrens |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
8172 | Supplementary division/partition in: |
Ref country code: DE Ref document number: 3050784 Format of ref document f/p: P |
|
Q171 | Divided out to: |
Ref country code: DE Ref document number: 3050784 |
|
AH | Division in |
Ref country code: DE Ref document number: 3050784 Format of ref document f/p: P |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |