DE3027239A1 - Vorrichtung zur verbindung zweier beton-fertigbauteile - Google Patents

Vorrichtung zur verbindung zweier beton-fertigbauteile

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DE3027239A1
DE3027239A1 DE19803027239 DE3027239A DE3027239A1 DE 3027239 A1 DE3027239 A1 DE 3027239A1 DE 19803027239 DE19803027239 DE 19803027239 DE 3027239 A DE3027239 A DE 3027239A DE 3027239 A1 DE3027239 A1 DE 3027239A1
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abutting
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Frank 8500 Nürnberg Höhne
Hermann 8550 Forchheim Schabel
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LIAS FRANKEN LEICHTBAU GmbH
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LIAS FRANKEN LEICHTBAU GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/02Structures consisting primarily of load-supporting, block-shaped, or slab-shaped elements
    • E04B1/04Structures consisting primarily of load-supporting, block-shaped, or slab-shaped elements the elements consisting of concrete, e.g. reinforced concrete, or other stone-like material
    • E04B1/043Connections specially adapted therefor

Description

  • Titel: Vorrichtung zur Verbindung zweier Beton-
  • Fertigbauteile Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verbindung zweier Beton-Fertigbauteile, bei der zwei aneinanderstoßende Fertigbauteile an den aneinanderstoßenden Seiten unter Bildung einer Verguß- oder Montagenut von oben her ausgespart sind, am Grund der Nut in den beiden Fertigbauteilen je ein Widerlagerteil vorgesehen ist, das mit einem Fortsatz im Fertigbauteil verankert ist, und die beiden Widerlagerteile durch eine Brückeneinrichtung unter Schrauben miteinander verbunden sind.
  • Bei einer bekannten (DE-OS 27 35 605) Vorrichtung dieser Art sind die Widerlagerteile Platten, die mit Gewindebohrungen versehen sind. Die Brückeneinrichtung ist eine weitere Platte mit den Gewindebohrungen entsprechend angeordneten Durchbrüchen und die weitere Platte ist an die verankerten Platten mit durch die Durchbrüche gesteckten Schrauben angeschraubt.
  • Diese Vorrichtung ist wegen der Schrauben, die in die Gewindebohrungen genau einpassen müssen, für das Bauwesen nur schlecht geeignet. Wenn die Platten nicht exakt maßgenau verankert werden, dann besteht zwischen den beiden Fertigbauteilen ein Spiel oder die beiden Fertigbauteile lassen sich nicht miteinander verbinden. Die Montage ist wegen der vielen Schrauben recht aufwendig.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es also, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei geringerem Montageaufwand robuster ist und weniger Maßgenauigkeit in der Herstellung verlangt. Die Erfindung sieht, diese Aufgabe lösend, eine Vorrichtung vor, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Widerlagerteile mit Hinterschnitt zum Hintergreifen ausgebildet sind und die Brückeneinrichtung zwei an den Widerlagerteilen angreifende Hakenteile mit Rechts- und Linksgewinde aufweist, die mittels einer Gewindemuffe mit Rechts- und Linksgewinde gegeneinander verschraubt sind.
  • Aufgrund dieser Ausbildung ist die erfindungsgemäße Vorrichtung montagemäßig stark vereinfacht, da nur etwa die Hälfte der Schraubvorgänge erforderlich ist. Die Verschraubung mittels Gewindemuffe ist auch für den rauhen Baubetrieb besser geeignet. Schließlich werden durch das Schrauben der Gewindemuffe nicht nur Toleranzen ausgeglichen sondern auch die Fertigbauteile gegeneinander verspannt. Die für das Verschrauben erforderliche Zugänglichkeit der Gewindemuffe ist sehr gut.
  • Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es, wenn die Gewindemuffe außen einen Sechskant trägt. Nunmehr läßt sich die Gewindemuffe mit einem Mutternschlüssel anziehen. Der Sechskant trägt auch dazu bei, die gute Zugänglichkeit der Gewindemuffe in der Nut weiter zu verbessern. Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung ist ja, daß die Gewindemuffe zum Schrauben in verbesserter Weise zugänglich ist.
  • Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es sodann, wenn jeweils das Hakenteil das zugeordnete Widerlagerteil von oben her übergreift und die Gewindemuffe oberhalb der Widerlagerteile angeordnet ist. Hierbei werden die Widerlagerteile symmetrisch belastet und wird die Zugänglichkeit der Gewindemuffe verbessert.
  • Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es weiterhin, wenn die von der Gewindemuffe und den eingeschraubten Hakenteilen gebildete Einheit in Richtung Nut- Längserstreckung auf die Widerlagerteile schiebbar ist. Dies vereinfacht die Montage weiter, da die Einheit von Gewindemuffe und Hakenteilen außerhalb der Nut gebildet werden kann und nur noch das Spannen in der Nut zu erfolgen braucht.
  • Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es auch, wenn sich die Endstücke der Gewindemuffe jeweils mit einem der Widerlagerteile überlappen und die Widerlagerteile jeweils näher bei der Nutstoßstelle als bei der zugeordneten Wandung der Nut angeordnet sind. Dies ergibt eine kompaktere Gestaltung der Vorrichtung, mit der eine verbesserte Festigkeit einhergeht.
  • In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt und zeigt Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Vorrichtung zur Verbindung zweier Beton-Fertigbauteile und Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines der Widerlagerteile und der Brückeneinrichtung der Vorrichtung gemäß Fig. 1.
  • Bei der Vorrichtung gemäß Fig. 1 und 2 werden zwei Beton-Fertigbauteile 1 zusammengehalten, die an ihren aneinanderstoßenden Schmalseiten 2 jeweils unten einen vorspringenden Sims 3 aufweisen. Hierdurch ist von den beiden Fertigbauteilen 1 eine im Querschnitt rechteckige, nach oben hin offene Nut 4 gebildet.
  • Am Grund der Nut 4 ist in den Sims 3 recht nahe der Schmalseite 2 ein Widerlagerteil 5 mit einem Fortsatz 6 verankert eingelassen. Der Fortsatz 6 ist ein Winkelstück, das sich zuerst nach unten erstreckt und dann unter 900 von der Schmalseite 2 wegführt und schließlich am Ende gegabelt ist. Der Fortsatz 6 geht einstückig in das Widerlagerteil 5 über, das sich zuerst etwas nach oben erstreckt und dann in Richtung von der Schmalseite 2 weg "nach hinten" abgewinkelt ist.
  • Auf die an der gegenüber angeordneten Widerlagerteile 5 der beiden Fertigbauteile 1 ist jeweils eine Brückeneinrichtung 7 geschoben, die aus nur drei gegeneinander beweglichen Teilen besteht. Und zwar weist sie zwei Hakenteile 8 auf, die jeweils einerseits hinter einen Hinterschnitt 11 eines der Widerlagerteile 5 gehakt sind und andererseits jeweils ein Gewinde besitzen. Auf diese Gewinde ist mit entsprechendem Links- und Rechtsgewinde eine Gewindemuffe 9 geschraubt, die mittig einen Sechskant 10 trägt. Die Hakenteile 8 hintergreifen die Widerlagerteile 5 nicht nur, was für den Zusammenhalt der Fertigbauteile 1 an sich ausreichend ist, sondern sie fassen auch um die Widerlagerteile herum, um an diesen sicher anzugreifen.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zur Verbindung zweier Beton-Fertigbauteile, bei der zwei aneinander-stoßende Fertigbauteile an den aneinanderstoßenden Seiten unter Bildung einer Verguß- oder Montagenut von oben her ausgespart sind, am Grund der Nut in den beiden wertigbauteilen je ein Widerlagerteil vorgesehen ist, das mit einem Fortsatz im Fertigbauteil verankert ist, und die beiden Widerlagerteile durch eine Brückeneinrichtung unter Schrauben miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlagerteile(5)mit Hinterschnitt (11) zum Hintergreifen ausgebildet sind und die Brückeneinrichtung (.7) zwei an den Widerlagerteilen (5) angreifende Hakenteile (8) mit Rechts- und Linksgewinde aufweist, die mittels einer Gewindemuffe (9) mit Rechts- und Linksgewinde gegeneinander verschraubt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindemuffe (9) außen einen Sechskant (10) trägt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils das Hakenteil (8) das zugeordnete Widerlagerteil (5) von oben her übergreift und die Gewindemuffe (9) oberhalb der Widerlagerteile (5) angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Gewindemuffe (9) und den eingeschraubten Hakenteilen (8) gebildete Einheit in Richtung Nut (4) -Längserstreckung auf die Widerlagerteile (5) schiebbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Endstücke der Gewindemuffe (9) jeweils mit einem der Widerlagerteile (5) überlappen und die Widerlagerteile (5) jeweils näher bei der Nutstoßstelle (2) als bei der zugeordneten Wandung der Nut (4) angeordnet sind.
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