DE3026963C2 - Schaltkopf zum Betätigen eines Kettenumwerfers - Google Patents
Schaltkopf zum Betätigen eines KettenumwerfersInfo
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Description
- daß die Arretierung einen Hebel (52) mit einem Halteglied (51; 52e,) sowie einen zum Eingriff
mit diesem bringbaren Eingriffsabschnitt (37; 38; 39) aufweist,
- daß der Schalthebel (4) in seiner Schwenkrichtung den Hebel (52) schwenkbar trägt, und
- daß der Eingriffsabschnitt (37; 38; 39) an der Halterua- (1) derart angebracht ist. daß nur die
Schwenkbewegung des Hebels das Halteglied (51; 52e; aus dem Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt
(37; 38; 39) freigibt.
2. Schaltkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteglied als Rastkugel (51) ausgebildet ist.
3. Schaltkopf nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (52) gestreckte
Form aufweist und in seinem mittleren Bereich am Sch. 'thebel (4) angelenkt ist. so daß eine
darin geformte Aussparung (52a) für die Aufnahme der Rastkugcl (51) eingerichtet und gleichsinnig mit
der Schwenkrichtung des Schalthebels bewegbar ist.
4. Schaltkopf nach Anspruch ,. dadurch gekennzeichnet,
daß der Hebel (52) L-förmig abgewinkelt
und in einem Bereich der Abwinklung am Schalthebel (4) gelagert ist. so daß eine darin geformte Aussparung
(52,7 bis 52c/jquer zur Schwcnkrichlung des
Schalthebels bewegbar ist.
5. Schakkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierung (5) eine Rastkugcl (51).
eine in der Halterung (1) geformte Bohrung (38) für die Aufnahme der Rastkugel, eine in der Bohrung
sitzende, die Rastkugel auswärts belastende Feder (55) und einen an der der Halterung zugewandten
Seite des Schalthebels (4) an diesem angelenkten, einen Sitz (52c, 52d) für die aus der Bohrung hervorstehende
Rastkugel aufweisenden Auslösehcbel (51) aufweist.
6. Schaltkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Arretierung (5) einen am Schalthebel (4) angelenkten, in einem Haken (52^ auslaufenden
Hebel (52) und eine an der Halterung (1, 3) geformte Raste (39) für den Eingriff des Hakens aufweist.
Die Erfindung betrifft einen Schaltkopf zum Betätigen eines Kcttenumwerfers, gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs I. Ein solcher .Schaltkopf ist etwa aus der
DE-AS 10 34 49b bekannt.
Ein Schaltkopf ist gewöhnlich nahe einem Handgriff
am Lenker oder an einem Rahmenteil eines Fahrrads. ζ B. der oberen Querstangc befestigt.
In der Regel wird der Schalthebel durch Reibungswiderstand
gegen die von der Rückstellfeder des Kettenumwerfers ausgeübte Kraft festgehalten, wobei bei Betätigung
des Schalthebels in der der Federkraft entgegengesetzten Richtung eine beträchtliche Kraft notwendig
ist, weil sowohl die Federkraft als auch der Reibungswiderstand überwunden werden müssen.
Außerdem ist die Halterung des Schalthebels alleine durch Reibschluß unsicher, da dieser von schwer beherrschbaren
Randbedingungen abhängig ist
Um die Leichtgängigkeit der Betätigung zu verbessern,
ist bei der eingangs genannten, gattungsbildenden Druckschrift vorgeschlagen, anstelle des Reibschlusses
eine Arretierung vorzusehen, die zwischen dem Schalthebel und einer Halterung angeordnet ist und den
Schalthebel in wenigstens einer Schaltstellung festrasten soll.
Um sicherzustellen, daß die angestrebte Leichtgängigkeit
auch erreicht wird, darf die die Arretierung bildende Rast nicht zu stramm eingestellt werden. Eine
schwach eingestellte Rast kann aber z. B. durch Fahrbahnstöße leicht gelös* werden, so daß auch der gattungsbildende
Schaltkopf letztlich die Nachteile des Schaltkopfcs aufweist, der mit Reibschluß wirkt, und
somit lediglich das erwähnte Problem der auf diesen einwirkenden Randbedingungen mildert.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt somit der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei einer Schalteinrichtung
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 eine zusätzliche Arretierung für eine Rasteinrichtung zu
schaffen, die die letztere zuverlässig sperrt bzw. freigibt. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs
1 gelöst.
Hierbei ist am Schalthebel ein Schwenkhebel angebracht; erst wenn dieser aus seiner Ruhelage verschwenkt
ist. kann der Schalthebel bewegt werden. Somit ist die bereits in der gattungsbildenden Druckschrift
angestrebte Leichtgängigkeit des Schalthebels erreicht, da bei dessen Bewegung nur die Gegenkraft der Rückstellfeder.
aber keine zusätzliche Haltckraft zu überwinden ist, ohne daß aber etwa Fahrbahnsiößc oder dergl.
imstande wären, die Schaltstellung zu lösen.
Die Anbringung des Schwenkhebels am Schalthebel ermöglicht die problemfreie Bedienung des erfindungsgemäßen
Schaltkopfe!,.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind den weiteren Ansprüchen entnehmbar.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt Fig. I eine Draufsicht auf einen Schaltkopf in einer
Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 2 eine Draufsicht auf den Schaltkopf nach F i g. 1
nach Abnahme eines Deckels.
F i g. 3 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie Hl-IIl in Fi g. 1,
F i g. 4 eine vergrößerte Schnittanicht eines wesentlichen
Teils des Schaltkopfs nach Fig. 1.
F i g. 5 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie V-V
in Fi g. 4,
M> F i g. 6 eine F i g. 5 entsprechende Schnittansicht der
dort dargestellten Teile in einer anderen Stellung.
F i g. 7 eine Draufsicht auf eine abgewandelte Ausfüh=
rungsform der Erfindung nach Abnahme des Deckels,
Fig. 8 und 9 vergrößerte Schnittansichten von wesentlichen
Teilen der Ausführungsform nach F i g. 7 und Fig. 10 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform
der Erfindung nach Abnahme des Deckels. Ein in der Zeichnung dargestellter Schallkopf für die
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Betätigung einer Zweigangschaltung hat eine am Len- :er a eines Fahrrads befestigte Halterung 1. Diese setzt
iich aus einer am Lenker a befestigten Klemmschelle 2 ind einer Fußplatte 3 mit einem daran hervorstehenden
-agerzapfen 31 zusammen.
Die Klemmschelle 2 trägt einen an ihrem mittleren äereich hervorstehenden Hohlnippel 21 und läuft an
den Enden in Laschen 22 aus. Eine die Laschen 22durch-
»etzende Schraube 23 ist mit einer Mutter oddergl. gesichert, um die Klemmschelle 2 um den Lenker a herum
festzuspannen.
Die Fußplatte 3 hat ein Sockelteil 32 mit einer schräg geneigten Oberseite, an welcher der Lagerzapfen 31
hervorsteht. Mit einer den Lagerzapfen 31 und das Sokkelteil 32 senkrecht durchsetzenden Bohrung 33 ist die
Fußplatte 3 auf den Hohlnippel 21 aufgesetzt
Der Lagerzapfen 31 der so an der Klemmschelle 2 befestigten Fußplatte 3 ist in Axialrichtung vorwärts
geneigt. Das Sockelteil 32 hat an der Oberseite eine Fassung 34. welche sich mit einem aus einer Blattfeder
geformten, an einem nachstehend beschriebenen Schalthebe! angebrachten Rastensegmcnt in Eingriff
befindet.
Auf dem Lagerzapfen 31 ist ein Schalthebel 4 schwenkbar gelagert. Der Schalthebel 4 hat ein von
einer Mittelbohrung 41 durchsetztes Nabenteil 42 und einen auswärts daran hervorstehenden Hebelarm 43.
Der Schalthebel 4 ist mit Bohrung 41 des Nabenteils 42 auf den Lagerzapfen 31 aufgesetzt, und der Hebelarm
43 ist in bezug auf die Ebene des Nabenteils 42 abwärts abgewinkelt, so daß er im wesentlichen waagerecht
liegt. Beim Verschwenken um den Lagerzapfen 31 herum liegt der Hebelarm 43 in seinen beiden Endstellungen
daher nahe am Handgriff ödes Lenkers a, wodurch der Schalthebel 4 besonders leicht und bequem betätigbar
ist.
Das Nabenteil 42 des Schalthebels 4 hat einen Anschluß 44 für die Aufnahme eines Haltenippels k eines
Drahtzugs Wund eine Aussparung 46 für die Aufnahme des mit der Rastkugel 34 zusammenwirkenden, aus einem
Stücu Blattfeder geformten Rastensegments 45. Zwischen dem Nabenteil 42 und dem Hebelarm 43 hat
der Schalthebel 4 eine Aussparung 47 für die Aufnahme einer im folgenden beschriebenen, mit einer Auslöseeinrichtung
zusammenwirkenden Arretierung 5.
Die Arretierung 5 dient dazu, den Schalthebel 4 gegen
die von der Rückstellfeder des Keuenumwerfers ausgeübte
Kraft in der gewählten Schaltstellung zu halten. Die in Fig. 1 bis 6 gezeigte Arretierung 5 weist eine
Rastkugel 51 und einen im Sockelteil 32 der Fußplatte 3 geformten Sitz 37 für diese auf. Die Kugel 51 sitzt in
Axialrichtung des Lagerzapfens 31 beweglich in einer Bohrung 48 am Nabenteil 42 des Schalthebels 4. Am
Hebelarm 43 desselben ist eine Bohrung 52a für die Aufnahme der Kugel 51 aufweisender Hebel 52
schwenkbar angelenkt. In der in Fig. 5 gezeigten Stellung
sitzt die Kugel 51 in der Bohrung 48 und in ihrem Sitz 37 und wird vom Hebel 52 in dieser Stellung festgehalten.
Der außerdem als Auslöseeinrichtung wirksame Hebel 52 ist von gestreckter Form und in der in F i g. 2
bis 4 gezeigten Weise in der Aussparung 47 angeordnet. Er ist in seinem mittleren Bereich mittels eines Stifts 53
gleichsinnig mit dem Schalthebel 4 verschwenkbar am Hebelarm 43 desselben angclenkt und hat an seinem
dem Lagerzapfen zugewandten inneren Ende die Bohrung 52a für die Aufnahme der Kugel 5t und am äußeren
Ende eine Drucktaste 52b. Eine sich mit einem End·.:
am Schalthebelann ·*'■> abstützende Feder 54 belastet
den Hebel 52 in eine Stellung, in welcher die Drucktaste 526 aus dem Hebelarm 43 hervorsteht und die Bohrung
52a gegenüber der Bohrung 48 des Schalthebels 4 quer versetzt ist.
In der in Fig.4 ausgezogen gezeichneten Stellung
hält der Hebe! 52 die Kugel 51 in ihrem Sitz 37 fest,
wodurch die Kugel 51 ihrerseits den Schalthebel 4 in seiner Stellung festhält (F i g. 5). Wird der Hebel 52 dagegen
durch Druck auf die Drucktaste 52b in die in F i g. 4 gestrichelt gezeichnete Stellung verschwenkt, in
welcher seine Bohrung 52a mit der Bohrung 48 des Schalthebels 4 fluchtet, so kann sich die Kugel 5J aus
ihrem Sitz 37 heben, um damit den Schalthebel 4 freizugeben (F i g. 6).
In einer anderen, in Fig.7 gezeigten Ausführungsform ist der Hebel 52 L-förmig abgewinkelt und im
Bereich der Abwinkelung am Schalthebel 4 angelenkt, so daß die am Ende des abgewinkelten Schenkels geformte
Bohrung 52a in Richtung des Pfeils Y, d. h. also so quer zur Schwenkrichtung des Schalthebels 4 bewegbar
ist.
Die Rastkuge! 51. die im Ausr.^ungsbeispiel der
F i g. 1 —6 in der Bohrung 48 am Schalth :bel 4 gehalten ist. sitzt in einer anderen, in F i g. 7 bis 9 dargestellten
Ausführungsform in einer im Sockelteil 32 der Fußspalte 3 geformten Blindbohrung 38 und ist durch eine in
dieser atzende Feder 55 auswärts belastet.
In diesem Falle ist der Hebel 52 an der der Fußplatte 3
zugewandten Seite des Schalthebels 4 an diesem angelenkt und hat einen Sitz 52c für die aus der Blindbohrung
38 hervorstehende Kugel 5t.
Gemäß F i g. 8 und 9. die eine vergrößerte Darstellung eines wesentlichen Teils aus F i g. 7 sind, ist der
Hebel 52, ebenso wie in Fig. 7. dargestellt, L-förmig
abgewindkelt und im Berieich der Abwinkelung am Schalthebel 4 angelenkt. Der am Ende des abgewinkelten
Schenkels des Hebels 52 gebildete Sitz 52c hat die Form einer Bohrung mit einer in der Bewegungsrichtung
des beireffenden Schenkels, d. h. also in Richtung des Pfeils Y schräg aufwärts darüber hinweg stehenden
Zunge 52c/, so daß der Schalthebel 4 mittels des Hebels 5? mühelos arrclierbar und freigebbar ist.
In der in Fig.8 gezeigten Stellung befindet sich die
Kugel 51 in Eingriff mil dem Sitz 52c des Hebels 52. um den in diesem Falle nicht mit der Bohrung 48 versehenen
Schalthebel 4 festzuhalten. Bei Betätigung des Hebels 52 in Richtung des Pfeils Kin Fig. 7 läuft die schräge
Zunge 52c/ auf der Kugel 51 auf und drückt diese, wie in F i g. 9 dargestellt, zurück in die Blindbohrung 38, woso
mit dann die Arretierung des Schalthebels 4 gelöst ist.
Die in der Blindbohrung 38 des Sockelteils 32 sitzende
Feder 55 bewirkt dabei ein hör- und fühlbares Ein- und Ausrasten der Kugel, so daß die Fassung 36 mit der
Rasikugcl 34 und dem Rastensegment 45 in dieser Ausführungsform
weggelassen werden können.
In noch einer anderen, in Fig. 10 dargestellten- Ausführungsform
hat der am Schalthebel 4 angelenkte Hebel 52 an einem Ende einen Haken 52e und am anderen
Ende eine Drucktaste 52b, und das Sockelteil 32 der Fußplatte 3 hat -ine Raste 39 für den Eingriff des Hakens
52e, so daß der Schalthebel 4 ohne Zuhilfenahme einer R;:stkugel mittels des Hebels 52 arretierbar ist.
In den vorstehend beschriebenen A.usführungsformen
ist zwar jeweils nur ein Sitz 37 bzw. eine Blindbohb5
rung 38 für die Aufnahme einer Rastkugel 51 bzw. nur eine Raste 39 für ücn Eingriff des Hakens 52c beschrieben,
für eine Gangschaltung mit mehreren Gängen können jedoch auch jeweils mehrere dieser Ausbildungen
vorhanden sein.
Im Falle eines Zweigang-Schaltkopfs der beschriebenen
Art mit nur einem Sitz 37 bzw. nur einer Blindbohrung .18 ist der Schwenkbereich des Schalthebels 4
durch einen Anschlag 60 am Sockelteil 32 begrenzt. Ferner
können die vorstehend durch den gemeinsamen Hebel 52 dargestellten Arretier- und Auslöseeinrichtungen
auch getrennt voneinander ausgeführt sein.
In Fig. I und 3 der Zeichnung erkennt man ferner
einen Deckel 7 mit einer Bohrung 72 für eine Halte- ίο schraube 71 und einen Sitz 73 für die Umhüllung O des
Drahtzugs. Zur Befestigung des Deckels 7 ist die Schraube 71 in den ein innengewinde aufweisenden
Hohlnippel 21 der Klemmschelle 2 geschraubt. Der Deckel 7 befindet sich dabei in fesler Anlage an der
Stirnfläche des Lagerzapfens 31, so daß er keinen Reibungswiderstand auf den Schalthebel 4 ausübt.
Der in Fig. 1 bis 6 dargestellte Schaltkopf arbeitet
folgendermaßen: Durch die von der Rückstellfeder des Kettenumwerfers ausgeübte Kraft ist der Schalthebel 4 21)
■Γι die in Γ i g. 2 gcäif iüiicii gcZcichi'icic Siciiliiig beiusiei,
in welcher er sich am Anschlag 60 abstützt und die Kugel 51, wie in F i g. 6 gezeigt, in die Bohrung 52a des
Hebels 52 hineinragt.
Bei Betätigung des Schalthebels 4 in Richtung des Pfeils X in F i g. 2 zum Einschalten des kleineren Ganges
tritt kein nennenswerter Reibungswiderstand auf. da die Kugel 51 in der Bohrung 52a gehalten und die Arretierung
5 damit gelöst ist. Zur Betätigung des Schalthebels 4 braucht also lediglich die Kraft der Rückstellfeder m
überwunden zu werden. In der Endstcllung der Schwenkbewegung des Schalthebels 4 kommt die Bohrung
48 mit dem im Sockelieil 32 geformten Sit/ 37 in Deckung, so daß die Kugel 51 in diesen einfallt. Die
Feder 54 verschwenkt den Hebel 52 in die in Fig.4 j<;
ausgezogen gezeichnete Stellung, in welcher er die Kugel 51 niederhält. Dadurch ist der Schalthebel entgegen
der von der Rückstellfeder über den Drahtzug Wausgeöbten
Kraf! in der in Fig.2 ausgezogen gezeichneten,
dem kleinen Gang entsprechenden Stellung arretiert.
Zum Einschalten des größeren Ganges wird die Drucktaste 52b betätigt, um den Hebel 52 in der
Schwenkrichtung des Schalthebels 4 zu verschwenken, so daß seine Bohrung 52a mit der Bohrung 48 des
Schalthebels fluchtet und die Kugel 51 aus dem Stitz 37 hervortreten kann. Dadurch kann sich der Schalthebel 4
nun unter dem von der Rückstellfeder ausgeübten Zug in die in F i g. 2 gestrichelt gezeichnete Stellung für den
größeren Gang bewegen.
Wie man aus vorstehender Beschreibung erkennt, wird der Schalthebel des erfindungsgemäßen Schaltkopfs
durch die beschriebene Arretierung in der jeweils gewählten Schaltste'uung gehalten, so daß für den Ausgleich
der von der Rückstellfeder ausgeübten Kraft kein
Reibungswiderstand vorhanden zu sein braucht, wodurch der Schalthebel sehr leichtgängig beiäiigbar ist.
Für die Betätigung des Schalthebels in Richtung der über den Drahtzug darauf ausgeübten Zugkraft braucht
lediglich die Arretierung gelöst zu werden, was die Betätigung erheblich erleichtert und die Bewegung des μ
Schalthebels in die gewünschte Schaltstellung gewährleistet. Selbst wenn der Drahtzug in seinem Verlauf über
irgendwelche anderen Teile hinweggeführt ist und dadurch unter einer höheren Zugspannung steht, ist der
Schalthebel genau in der vorbestimmten Schaltstellung b5
festgehalten.
Die mit der Arretierung verbundene Auslöseeinrichtung ermöglicht die Freigabe des Schalthebels aus der
arretierten Stellung und damit seine Betätigung durch leichte Berührung.
Da die der Arretierung zugeordnete Auslöseeinrichtung in der gleichen Richtung wie der Schallhebel verschwenkbar
an diesem angclenkt ist. läßt sich die Schaltung besonders einfach und mühelos betätigen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Schaltkopf zum Betätigen eines Kettenumwerfers über einen Drahtzug, mit einer einen Lagerzapfen
aufweisenden Halterung, einem verschwenkbar auf dem Lagerzapfen sitzenden Schalthebel mit einem
Anschluß für ein Endstück eines Drahtzugs, und einer zwischen dem Schalthebel und der Halterung
angeordneten Arretierung zum Festhalten des Schalthebels in wenigstens einer Schaltstellung, d a durch
gekennzeichnet,
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