DE3025593A1 - Axialkolbenaggregat - Google Patents

Axialkolbenaggregat

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DE3025593A1
DE3025593A1 DE19803025593 DE3025593A DE3025593A1 DE 3025593 A1 DE3025593 A1 DE 3025593A1 DE 19803025593 DE19803025593 DE 19803025593 DE 3025593 A DE3025593 A DE 3025593A DE 3025593 A1 DE3025593 A1 DE 3025593A1
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DE
Germany
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control
bearing
rotor
pressure
support shaft
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Withdrawn
Application number
DE19803025593
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English (en)
Inventor
Karl Hayama Kanagawa Eickmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EICKMANN, KARL, 7180 CRAILSHEIM, DE
Original Assignee
BREINLICH RICHARD DR
BREINLICH RICHARD DR 7120 BIETIGHEIM-BISSINGEN
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Publication date
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Publication of DE3025593A1 publication Critical patent/DE3025593A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B1/00Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B1/12Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
    • F04B1/20Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis having rotary cylinder block
    • F04B1/2092Means for connecting rotating cylinder barrels and rotating inclined swash plates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Teilweise in Anspruch genommene
  • Prioritaeten : USA, 5.Juli 1979, Anmeldung serial number 54,547 Japan, 20.Dezember 1979, Anmeldung 54-164869 AXIA LKOLBENAGGREGAT Die Erfindung betrifft ein Schraegachsen Axialkolbenaggregat mit einem in einem Lagergehaeuse um eine Geradachse laufendem Triebrotor, in einem Gehaeuse-Schraegteil um eine Schraegachse laufendem Arbeitsrotor mit zur Schraegachse etwa parallelen Zylindern mit darin oszillierenden Kolben, Pleueln zwischen den Kolben und Pleuelsitzen im Triebrotor und einem aus einer Steuertaschen enthaltenden Steuerflaeche und einer am einem Arbeitsrotorende gebildeten Gleitflaeche ausgebildetem Steuerspiegel zur Steuerung des durch die Zylinder stroemendem Fluids0 Die Erfindung dient als Pumpe, Motor oder Getriebe in der allgemeinen Industrie,sowie in Maschinen und Fahrzeugen.
  • Es sind Axialkolbenaggregate bekannt, die seit Jahrzehnten in grossen Mengen im praktischem Einsatz sind. Diese Aggregate bewaehren sich sehr gut, haben jedoch noch einige Maengel, wie zum Beispiel Stroemungsverengung und toten Raum, die beide die Wirkungsgrade und damit die Leistung der Aggregate begrenzen. Ausserdem sind deren Rotoren wie auch andere Teile gegebe enfalls noch zu teuer.
  • Im Luftfahrzeugbau sind sie oft zu schwer und zu unzuverlaessig.
  • Denn im Allgemeinen haben die Zylinder im Rotor Einlaesse und Auslaesse von kleinerem Querschnitt, wie die Zylinder. Das ist bei den ueblichen A ggregaten d eshalb erforderlich, weil der Querschnittsunt er schied benutzt wird, um den Rotor an die stationaere Steuerflaeche zu druecken. Dadurch entstehen Stroemungsverluste,weil das Fluid durch die engen Einlaesse und Auslaesse gequetsch t werden muss. Und ausserdem bilden die engen Einlaesse und Auslaesse toten Raum, in dem das Fluid unter Druck komprimiert und expandiert. Die bei der Kompression und Expansion des Fluids trerwendete Arbeitsleistung geht der Pumpe und dem Motor verloren und verringert deren Wirkungsgrad.Nur in Getrieben wird dieser Verlust teilweise zurueckgewonnen.
  • Die Zylinder mit verengten Einlaessen und Auslaessen sind teuer in der Herstellung, da nicht voll durchgebohrt und gehohnt werden kann. Die Halterung der Pleuel in den Kolben ist kompliziert und teuer.
  • Im Flugzeugbau wuerde ein Kolbenfresser zu Bruch fuehren, da das Pleuel sich nicht aus dem fressendem oder festklemmendem Kolben loesen kann.
  • Verluste durch Reibung entstehen auch dadurch, dass die Pleuel in den sogenannten Thoma Aggregaten den Umlauf von Triebwelle und Rotor synchronisieren. Dabei entstehen Reibungen an den Waenden von Zylindern und Kolben,die den Wirkungsgrad verringern. Noch bedeutender ist die Einschraenkung der Leistung pro Gewicht und Raum, die dadurch entsteh , dass die Synchronisierung des Umlaufs von Triebflansch und Rotor keinen unbEegrenzten Anstellwinkel zwischen Triebwelle und Arbeitsrotor zulassen, weil die erforderliche lange Kolbenfuehrung im Zylinder sonst viel zu lange, betriebsunsichere und schwere Aggregate erfordern wuerde.
  • Die Begrenzung des die Leistung des Aggregates beengenden Anstellwinkels zwischen Triebflanach und Arbeitsrotor hatte man bereits in frueher Zeit dadurch ueberwunden, dass ein Gelenk oder ein Zahnradhetriebe zwischen Rotor und Triebwelle angeordnet wurde. Aus Gruenden der Vereinfachung ging man auf das Thoma System der Synchronisierung mittels Kolben und Zylindern ueber, musste aber dabei die Verringerung des Einstellwinkels undd der Leistung in Kauf nehmen. Heute ist das aber keine Verbilligung und auch keine Vereinfachung mehr, da ein Zahnradsatz zwischen den zueinander schra egen Rotoren heute keine hohen Kosten mehr verursacht,weil es gepresst, gesintert und gegossen werden kann in sehr hoher Praezision, oft ohne erforderliche maschinelle Nacharbeit.
  • In der DOS 21 49 616 haben Anmelder und Erfinder auch bereits versucht, die Totraum und Stroemungsverengungs- Verluste zu verhindern. Doch gingen die vermiedenen Verluste in diesem genanntem Versuche wieder verloren durch den Rotor umgreifende Waelzlager, die beim Umlauf im Fluid bei hohen Drehzahlen hoehere Verluste verursachten, als eingespart waren an der anderen Verbesserung.
  • Ausserdem war der Steuerkoerper dieser Anordnung zu teuer und auch unzuverlaessig, weil er nur die Flaechenquerschnitte richtig bemass, aber die Druckmittelpunkte nicht genau genug bestimmt hatte, um eine einwandfreie Arbeit des Steuerkoerpers zu ermoeglichen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die beschriebenen Maengel Grenzen oder Nachteile der bekannten Aggregate zu verbessern und dadurch ein leistungsfaehiheres Axialkolbenaggregat bei moeglichst einfacher Herstellungsweise zu schaffen.
  • Entsprechend besteht die Erfindung insbesondere darin, dass die Mittelwelle 1 des Arbeitsrotors 7 in die radiale und axiale Hal,terungdes Arbeitsrotors 7 eingeschaltet ist und / oder in bevorzugter Weise darin, dass die Mittelwelle 1 als den Arbeitsrotor 7 tragende und fuehrende Tragwelle 1 ausgebildet ist, indem an ihr ein in eine teilkugelfoermig hohle Lage rpranne 50 Ftes Triebrotors 3,43 eingreifender und darin gelagerter kugelteilfoermiger Tragwellenkopf 21, eine radial vorstehende Schulter 4, und ein rueckwaerti ges Lagerende 35 angeordnet sind, das genannte Lagerende in einem Radiallager gefuehrt ist, das Mittelteil 5 der Tragwelle 1 den Arbeitsrotor 7 in radialer Richtung traegt, die genannte Schulter einen Teil des vorderen Endes des Arbeitsrotors 7 beruehrt und dadurch der Arbeitsrotor 7 an der Schulter 4 in Achsialrichtung nach vorne gehalten ist und dem Arbeitsrotor 7 ein sich selbst andrueckender, die Steuerflaeche gegen die Gleitflaeche des Steuerspiegels 39 dichtender Steuerkoerper 2 zugeordnet ist, dessen aufden Rotor 7 gerichtete Andrueckkraft den Arbeitsrotor 7 auf der Schulter 4 haltend ausgebildet ist.
  • Die Erfindung kann noch weiter vervollkommnet werden, dadurch dass die Tragwelle die mit einer Kammer 29 oder 30 verbundene Schmierdruckleitung 6 zum zwischen dem genanntem Tragwellenkopf 21 und der genannten l agerpfanne 50 ausgebildetem hydrostatischem Lager mit der mindestens einen Lagertasche 23,41 enthaelt und die Abmessung des hydrostatischen Lagers zusammen mit seiner Formgebung die vom Steuerkoerper 2 auf den Arbeitsrotor 7 und die vom Arbeitsrotor 7 auf die Schulter 4 und den Tragwellenkopf 21 ausgeuebte Kraft traegt und zusammen mit der genannten Kraft den Tragwellenkopf 21 in der Lagerpfanne 50 haelt und zentriert.
  • Oder dadurch, dass die Koepfe 15 der Pleuel 36 in bekannter Weise mittels der Halterung 19 im Troebflansch 3 des Triebrotors 43 gehalten sind und die genannte Halterung 19 mindestens stellenweise den Triebflansch 3 umgreift und mittels einer mindestens teilweisen Umgreifung 48 an ihm befestigt ist.
  • Weitere Vervollkommnungen der Erfindung sind auch dadurch moeglich, dass die Gleitflaeche des Steuerspiegels 39, die das hintere Rotorende bildet, zwecks Vermeidung von Totraum der innersten Lage des betreffenden Kolbenbodens des betreffenden Kolbens 18 im betreffendem Zylinder 38 in technischer Ausfuehrbarkeit entspricht, die Steuertaschen 29,30 im Steuerkoerper 2 zwecks Verringerung von Wirbelbildung und Stroemungsverlusten den durchgehend glatten und an ihren Einlaessen und Auslaessen unverengten Zylinderdurchmessern der Zylinder 38 8 angepasst sind und der l)ruckmittelpunkt "gc" der mindestens einen Andruckkammer 27,28 hinter einem Teil des Steuerkoerpers 2 mit mindestens neunzigprozentiger Genauigkeit dem Druckmittelpunkt "Gc" der betreffenden Steuerzonfe des Steuerspiegels 39 gleich ist und die genannten Drucmittelpunkte die lge und Abmessungeii der Steuertaschen 29,30 und der Sitze mindestens zweier Steuerkoerperteile 24 und 25,26 bestimmen.
  • Oder dadurch dass das genannte Lagerende 35 der Tragwelle 1 in einem Teile 12 rueckwaerts waerts des Steuerkoerpers 2 gelagert ist, die Tragwelle 1 eine mittlere Ausnehmung 51 im Steuerkoerper 2 durchragt,das hintere Ende des Stuerkoerpers 2 eine druckarme Kammer 31 beruehrt und im bevorzugtem Ausruehrungsfalle der Lagerteil 52 des. Teiles 12 gegebenenfalls tief in die Ausnehmung 51 im Steuerkoerper 2 eingreift um die Stabilitaet der Lagerung des Lagerendes 35 der Tragwelle 1 zu unterstuetzen.
  • Die Erfindung enthaelt auch ein v on Fluid durchstroemtes Aggregat mit Fluidkanalmuendungen eines von Fluid durchstroemten Rotors und mit einem sich selbst an die Gleitflaeche des Rotors andrueckendem Steuerkoerper, dessen Vorteile und Merkmale darin bestehen, dass die Andrueckkammer 60 zwischen einem der Steuerflaeche 61 benachbartem, aber radial ueber den Durchmesser der Steuerflaeche 61 des Steuerspiegels 39 im ganzem Umfange herausragendem vorderem Sitz 63 und einem zu ihm rueckwaertigem, zum vorderem Sitz 63 exzentrischem Sitz 64 angeordnet ist, die genannten Sitze 63,64 Dichringe 65 enthalten uiid zwecks Verkuerzung des Steuerkoerpers 72 Sitzteile zwischen den Dichtringen 65 vermieden sind, Das Durchmesserverhaeltnis des Sitzes 63 zum Aussendurchmesser 66 der Steuerfläeche und die Lage der genannten Durchmesser und der genannten Sitze durch die Gleichheit der Druckmittelpunkte Gc und gc des Steuerspiegels 39 und der Andrueckkammer 60 bestimmt sind und der rueckwaerts des Steuerkoerpers 72 angeordnete Raum 67 in die Niederdruckleitung des Aggregates eingeschaltet und von einer in rueckwaertiger Richtung zum Raum 67 abgedichteten Lnd in den den Raum 67 enthaltenden Teil 12 mindestens eindringende Welle 1,35 durchdrungen ist, wobei der exzentrische Abstand des Sitzes 64 von der Achse des Sitzes 63 in die Verhinderung einer Verdrehung des Steuerkoerpers 72 in Umlaufrichtung des Rotors und daraus resultierende Verklemmung eingeschaltet sein kann oder eine andere Arrettierung gegen Verdrehung in Umlaufriciitung des Rotors 13 dem Steuerkoerper 72 und dem ihn enthaltendem Teil 12 zugeordnet sein kann.
  • Eine Vervollkommnung der Einsatzmoeglichkeiten wird dadrin gesehen, dass zusaetzlich zu der genannten Schmierdruckleitung 6 eine von dieser separierte und im Druck unabhaengige unabhaengige Steuerleitung 73 in der Tragwelle 1 angeordnet und zu einen Steueranschluss 77 im Gehaeuse -teil 12 verbunden ist und in eine von dem hydrostatischem Lagertasche 23,41 mindestens in einer Richtung getrennte im Tragwellenkopf 21 angeordnete Steuernut 74 muendet, und die genannte Steuernut 74 minde tens zeitweilig mit einer der Triebwelle 43,93 zugeordneten Steuerkammer 75 verbunden ist wobei bei Aggregaten mit steilem Winkel zwischen der Triebwellenachse und der Tragwellen - oder Arbeitsrotor-Achse eine radial begrenzte Ausweitung des Anschlusses 76 zur Steuerkammer 75 in der Steuerpfanne 50 oder diese beruehrend angeordnet sein kann.
  • Im Falle der Anordnung hydrostatischer Lager im Aggregat sieht es dle Erfindung als vorteilhaft an, ihnen bei Bedarf selbstandrueckende und dadurch besser abdichtende Dichtlip pen zuzuordnen.
  • Auch wird es fuer bestimmte Ausfuehrungsarten als zweckdienlich angesehen, die Erfindung dadurch auszugestalten, dass der betreffenden Lagerung ein Stuetzlagerteil zugeordnet wird, der, eine hydrostati ches Lager enthalten koennend, den gelagerten Teil nicht alleine lagert, sondern ihn stuetzt, um die Last des Hauptlagers oder des Praezisions -lagers so zu entlasten, dass eine sehr hohe Lebensdauer des Aggregates erzielbar ist, Weitere Vervollkommnungen der Erfindung entstehen dadurch dass die mit den Kolben 16 unverbundenen inneren Pleuelltoepfe 37 der Pleuel 36 auf mittels Fluiddruck in den Zylindern 38 order mittels Stoss oder Druck seitens der Pleuel 38 in Richtung auf die Kolben 16 die Pleuelkoepfe 37 in die Lagerbetten der aeusseren Enden der Kolben 16 gedrueckt und in ihnen zentriert werden, beim Festklemmen eines der Kolben 16 der betreffende Kolben 16 in der Lage seines inneren Totpunktes in der Naehe der Gleitflaeche des Steuerspiegels 39 festklemmt, der I'leuelkopf 37 dann vom Kolben 16 abhebt, sich im aeusserem Teile des betrertenden Zylinders 38 an des sen Wand fuehrt zu allen Zeiten mindestens teilweise innerhalb des betreffenden Zylinders 38 verbleibt und Mittel 17 in den Kolben 16 angeordnet sein koennen, die den Beginn des Durchflusses oder des Druckes von oder im Fluid zu den gegebebenfalls in den Pleueln 36 angeordneten Kanaelen 53 zur Schmierung der hydrostatischen Lager 52 der aeusseren Pleuelkoepfe 15 auf einen Minimaldruck feststezen, der ausreicht bei der im Aggregat erreichten Maximaldrehzahl das Abheben oder radiale Verlagern der inneren Pleuelkoepfe 37 relativ zu den genannten Lagerbetten in den Kolben 16 zu verhindern.
  • Oder auch darin, dass dem Triebflansch 3 an dessen aeusserem Teil 80, einer Schulter 81 oder an einer dieser Stellen und der Rueck flaeche 83 des Triebflansches 3 ein hydrostatisches Lager 82 zugeordnet ist, das zwecks mindestens teilweisem Tragen der auf den Triebflasch 3,43 von den l'leueln 36 uebertragenen Kraefte mit axialen, radialen und schraegen Komponenten mindestens eine mit der jeweiligen Hochdruck zone 85 des Aggregates verbundenen lager tasche 84 und einen Dichtflaechenteil 87 enthaelt, die durch die die Achsen S4und uns die Totpunkte 86,88 des Aggregates gehende Ebene 85 in der Naehe des aeusseren Totpunkt bereiches 6 der genannten Ebene 85 in die Niederdruckzone 87 des Aggregates erstreckt sind und die genaniite l,agertasche 841 wenn sie in zylindrischeii und planen Flaechen 89,90 angeordnet ist, mehrteilig ausgefuehrt ist, wobei die Tasehenteile 9/ und 92 durch ein Leitungsmittel 93 miteinander verbunden sind.
  • Einer Verbesserung der Abdichtung dient die Erfindung dadurch, dass die genannten Dichtflaeche ganz oder teilweise als in der Richtung zur abzudichtenden Gegenflaeche 94 nachgiebige Dichtlippe 95 ausgebildet ist und sich bei steigendem Druck in der Lagertasche 84 staerker gegen die Gegenflaeche 94 drueckt, oder das hydrostatische Lager 82 ein einem in Richtung auf die Gegenflaeche 94 nachgiebigem Koerper -teil 95 angeordnet ist, an dessen Rueckseite 96 einemit der Hochdruck -zone 9t des Aggregates verbundene Andruecklcammer 97 angeordnet sein kann.
  • Und eine hohe Lagerlebensdauer kann sie dadurch erreichen, dass dem Triebrotor 3,43 ein die Lage des Triebrotors zentrierendes, bevorzugterweise schwach belastetes praezises Hauptlager 60 zugeordnet ist und die Hauptlast, die durch die Pleuel 38 aufden Triebflansch 3 uebertragen wird durch ein dem Triebrotor 3,43 zugeordnetes und das Hauptlager 60 unterstuetsendes Stuetzlager 61 zugeordnet ist, das im Gehaeuse 10 nachgiebig gelagert ist und an seiner Rueckseite auch bei dem Nachgeben abgedichtete Andrueckkammer 62 angeordnet ist und das zwischen seiner Lagerflaeche 63 und der abzudichtenden Gegenflaeche 64 eine mit der Andrueckkammer verbundene Lagertasche 65 und sie umgebende und abdichtende Dichtflaechen 66 enthalten kann, wobei in Anpassung an die einzelnen Komponenten der genannten Last oder Kraefte mehrere solcher Stuetzlager angeordnet sein und Lagertaschen oder mindestens eine Lagertasche in dem Gebiete des aeusseren Totpunktbereiches in die betreffende Niederdruckæone 87 des Aggregates koennen oder kann.
  • Und guenstig verwenden kann man das Aggregat dadurch, dass dem vorderem, den Triebrotor 3,43 beinhaltendem Gehaeuseteil 10 und dem den Steuerspiegel 39 beinhaltendem Gehaeuseteil 12 in radialer Richtung erstreckte, in einer Flaeche 99 muendende Fuesse 67,68 zugeordnet sind, die Niederdruckkammer ,z.B. 28 , in das Gehaeuseinnere 69 muendet, die Druckleitung 101 durch den 1 uss 68 des Gehaeuseteils 12 geht und die Niederdruckleitung 102 durch den am Gehaeuseteil 10 angeordneten Fuss 67 geht und dadurch das Aggregat mit der Flaeche 99 an eine die Fluidleitungen beinhaltende Halterung angeschraubt werden kann.
  • In der Zeichnung sind einige Ausfuehrungsbeispiele der Erfindung beschreiben und zwar zeigen : Fig. 1 einen Laengsschnitt durch ein Ausfuehrungsbeispiel eines Aggregates nach der Erfindung.
  • Fig.2 Laenegsschnitte durch Teile eines anderen Ausfuehrungsbei spiels eines Axialkolbenaggregates nach der Erfindung.
  • Fig.3 zeigt die Gleitlager der Figur 2 in Sicht entlang der Linie III--iII.
  • Fig.4 zeigt einen Laenegschnitt durch eine andere Lagerasubildung.
  • Fig.5 ist ein Querschnitt durch Fig.4 entlang der Linie IV-IV.
  • Fig.6 zeigt eine Lageralternative fuerFigur 5.
  • Fig.7 zeigt eine Lager alternative fuer Figur 2.
  • Fig.8 ist ein Teilschnitt durch Figur 7 entlang der strichpunktierten Linie.
  • Fig.9 ist ein Laenegsschnitt durch den Steuerkoerper z.B. der Figur 2.
  • Fig. 10 ist ein Schnitt durch Figur 9 entlang der Linie X-X.
  • Fig.ll zeigt Figur 9 von hinten gesehen, und Fig. 12 ist ein Laengsschnitt durch einen Teil eines Aggregates.
  • Im Ausfuehrungsbeispiel der Fig lr 1 ist neben einigen Besonderheiten der Erfindung auch der generelle und oft gebraeuchliche Aufbau des Axialkolbenaggregates gezeigt.
  • rm Triebflanschgehaeuse 10 lagern die Lager 8 den Triebrotor 43 mit seiner Trieb wolle g und seinem Triebflansch 3.
  • Wenn das Aggregat eine Pumpe ist, wird durch den Triebrotor 43 der Arbeitsrotor 7 getrieben. Wenn das Aggregat als Motor arbeitet,treibt der Arbeitsrotor 7 den Triebrotor 43. Der Rotor 43 ist daher kein Treibrotor, sondern ein Triebrotor, wobei das Wort Triebrotor bedeutet, dass er sowohl treiben kann, als auch getrieben sein kann.
  • Im Zwischengehaeuse 11 befindet sich der Arbeitsrotor.
  • Ausserdem die die Kolben 16 in den Zylindern 38 mit dem Triebflansch 3 verbindenden Kolbenpleuel 36. Das Zwischengehaeuse ist mit der Achse 55 schraeg zur Achse 54 des Triebflanschgehaeuses angestellt, weshalb das Aggregat Schraegachsenaggregat genant wird. Der Winkel zwischen den genannten Achsen zusammen mit dem Radialabstand der Lagerung der aeusseren Pleuelkoepfe 15 im Triebflansch 3 bestimmt den Hub der Kolben 16 in den Zylindern 38 wenn die Rotoren umlaufen. Die inneren Pleuelkoepfe 37 lagern dazu am Kolben Kolben 16.
  • Das hintere oder Anschlussgehaeuse 12 enthaelt die Zuleitung und die Ableitung 32, bzw. 33, die gegebenfalls wechselbar oder richt. ngswechselbar sind. Ausserdem enthaelt das Gehaeuse 12 die Steue flaeche, die nicht umlauft und an der die Gleitflaeche des Rotors 7 lauft und dichtet und mit der Steuerflaeche den Steuerspiegel 39 bildet. Soweit ist der allgemeine Aufbau des Aggregates ueblich und aus der Technik bekannt. Statt drei koennen weniger Gehaeu seteile verwendet sein.
  • In der Figur 1 enthaelt der Triebflansch 3 den Zahnkranz 20 und der Rotor 7 den Zahnkranz 14. Beide Zahnkraenze greifen ineinander ein und synchronisieren den Umlauf der Rotoren 43 und 7. Durch die Zwischenschaltung der genannten Zahnkraenze wird Reibung der Kolbenflaechen der Kolben 1 6 unter Lastandrueckung gegen die Waende der Zylinder 38 vermieden und gleichzeitig ein grosser Anstellwinkel zwischen den Achsen 54 und 55 ermoeglicht. Der grosse Anstellwinkel gibt langen Kolbenhub und damit eine hohe Leistung des Aggregates.
  • In der Figur list der Anstellwinkel 45 Grad. Die Zwischenschaltung der Zahnkraenze 14,20 und der grosse Anstellwinkel zwischen den Achsen 54,55 sind ebenfalls bekannt, aber nicht unbedingt vorteilhafter weise heute nicht mehr sehr viel verwendet. Es mag zweckdienlich sein, der Anwendung der Zahnkraenze und dem hohem Winkel zwischen 54,55 wieder Mehr Bedeutung zu zumessen. Die Figur 1 gibt dafuer eine betriebssichere und nicht teure Loesung.
  • Erfindungsgemaess ist das Aggregat nach dem erstem Merkmal dadurch ausgebildet, dass die Mitteiwelle 1 des Arbeitsrotors 7 in die radiale und axiale Halterung des Arbeitsrotors 7 eingeschaltet ist.
  • und nach dem zweitem, sehr wichtigem Merkmal dadurch, dass die Mittelwelle 1 aLs den Arbeitsrotor 7 tragende und fuehrende Tragwelle 1 ausgebildet ist, indem an ihr ein in eine teilkugelfoermig hohle lagerpfanne 50 des Triebrotors 3,43 eingreifender und darin gelagerter liugelteilfoermiger Tragwellenkopf 21, eine radial vorstehende Schulter 4, und ein rueckwaerti ges Lagerende 35 angeordnet sind, das genannte l agerende in einem Radiallager gefuehrt ist, das Mittelteil 5 der Tragwelle 1 den Ai'beitsrotor 7 in radialer 12icheurng traegt, dtc genannte Schulter einen Tei des vorderen Endes des Arbeitsrotors 7 beruehrt und dadurch der Arbeitsrotor 7 an der Schulter 4 in Achsialrichtung nach vorne gehalten ist und dem Arbeitsrotor 7 ein sich selbst andrueckender, die Steuerflaeche gegen die Gleitflaeche des Steuerspiegels 39 dichtender Steuerkoerper 2 ugeordnet ist, dessen aufden Rotor 7 gerichtete Andrueckkraft den Arbeitsrotor 7 auf der Schulter 4 haltend ausgebildet ist.
  • Die Tragwelle 1 wird bevorzugterweise zwecks Gewicht s -Ersparnis an den Stellen, an denen dabei die Festigkeit nicht unerlaubt beeintraechtigt wird, im Durchmesser verduennt. Zum Beispiel zwischen dem Kopf 21 und der Schulter 4. Auch ist eine Verduennung 6com6 zwischen den Radialtragstellen 5 der Tragwelle 1 angebracht. Das lagert den Rotor 7 einfacher. Der Schulterteil 4 wird radial so weit erstreckt, dass er den Rotor 7 ausreichend gut tragen kann, aber nicht die Pleuel 36 stoerend beruehrt. Die Axiallage der Schulter 4 im Verhaeltnis zum Tragwellenkopf 21 ist auch wichtig, um die richtigen Eingriff und die Eingriff-Tiefe der Zahnkraenze 14 und 20 zu bestimmen.
  • Die Tragwelle 1 muss am rueckwaertigem Ende und auch sonst aber stark genug sein, um den Rotor einwandfrei axial und radial tragen zu koennen. Sein als Lagerende bezeichnetes rueckwaertiges Teil 35 muss ausreichend bemessen sein, um in der bevorzugterweise zylindrischen G leitlagerflaeche im Gehaeuse 12 oder in einem anderem Lager umlaufen zu koennen ohne die Achse durch Lagerabnutzung oder Durchbiegung zu verlagern.
  • Nach einem weiterem Merkmal besteht die Ausbildung darin, dass die Tragwelle die mit einer Kammer 29 oder 30 verbundene Schmierdruckleitung 6 zum zwischen dem genanntem Tragwellenkopf 21 und der genannten Lagerpfanne 50 ausgebildetem hydrostatischem Lager mit der mindestens einen Lagertasche 23,41 enthael t und die Abmessung des hydrostatischen lagers æusammell mit seiner Formgebung die vom Steuerkoerper 2 auf den Arbeitsrotor 7 und die vom Arbeitsrotor 7 auf die Schulter 4 und den Tragwellenkopf 21 ausgeuebte Kraft traegt und zusammen mit der genannten Kraft den Tragwel Ienkopf 21 in der Lagerpfanne 50 haelt und zentriert.
  • Zwecks Erhoehung der Lagertragkraft und Verringerung der Lagerreibung ist im Tragowellenkopf 21 die mittlereb Lagertasche 23 angeordnet und die a eussere Lagerringtasche 22. Beide sind durch die Leitung 41 miteinander und mit der Leitung 6 verbunden. Zwischen ihnen bildet sich dadurch eine von beiden Enden geschmierte Tragflaeche im hydrostatischem Lager aus.
  • Der Schmierdruckleitung 6, die nach hinten mit els Verschluss 34 abgedichtet ist, ordnet man die Zuleitung 13 zu, die das Druckfluid aus der HochdrJckzone des Aggregates in die Leitung 6 leitet. Bei richtungswechselbarer Ausfuehrung kann in die Leitung 13 ein Umsteuerkolben eingesetzt sein, um sie wechseln mit den Anschluessen 32 oder 33 zu verbinden.
  • Der Ueberwindung einer herkoemmlichen stoerungsanfaelligen Stelle im Aggregat dient das weitere Ausfuehrungsmerkmal der Erfindung, dass die Koepfe 15 der Pleuel 36 in bekannter Weise mittels der Halterung 19 im Trjebflansch 3 des Triebrotors 43 gehalten sind und die genannte Halterung 19 mindestens stellenweise den Triebflansch 3 umgreift und mittels einer miiidestens teilweisen Umgreifung 48 an ihm befestigt ist.
  • Dadurch wird das herkoemmlicherweise gelegentliche Hereinfallen von Schrauben, die der Befestigung der Halteplatte 19 am Triebflansch 3 und damit der rueckwaertigen Halterung der Pleuelkoepfe 15 dienten, in den Innenraum des Aggregates verhindert.Der Triebflansch 3 hat in der Figur eine rueckwaertige Eindrehung, in die die Umgreifung 48 herein gepresst werden kann, damit die Platte 19 fest am Flansch 3 sitzt. Eine Selbstloesung ist bei dieser Ausfuehrung ausgeschlossen. Die Umgreifung kann man auch durch einen in eine Nut im Ringhalter 19 eingreifenden Sicherungsring ersetzen. Von besonderem Vorteil ist in der Figur 1 noch, dass die Halterung 19 gleichzeitig einteilig den Zahnkranz 20 formt und die Umgreifung 48 ebenfalls einteilig mit den Halterungen 19 fuer die Pleuelkoepfe 15 und den Tragwellenkopf 21 ist. Es wird bevorzugt, die Halterung 19 praezise feinzuschmieden oder zu giessen, um eine maschinelle Bearbeitung des Zahnkranzes 20 zu sparen.
  • Zwecks Erzielung eines hohen Wirkungsgrades im Aggregat ist das das folgende Ausfuehrungsbeispiel von hoher Bedeutung und besteht darin, dass die Gleitflaeche'des Steuerspiegels 39, die das hintere Rotorende bildet, zwecks Vermeidung von Totraum der innersten l.age des betreffenden Kolbenbodens des betreffenden Kolbens 18 im betreffendem Zylinder 38 in technischer Ausfuehrbarkeit entspricht, die Steuertaschen 29,30 im Steuerkoerper 2 zwecks Verringerung von Wirbelbildung und Stroemungsverlusten den durchgehend glatten und an ihren Einlaessen und Auslaessen unverengten Zylinderdurchmessern der Zylinder 38 angepasst sind und de Druckmittelpunkt "gc" der mindestens einen Andruckkammer 27,28 llinter eillcnl reil des Steuerkoerpers 2 mit mindestens neun:zigprozentiger Genauigkeit dem Druckmittelpunkt "Gc" der betreffenden Steuerzone des Steuerspiegels 39 gleich ist und die genannten Druemittelpunkte die T age und Abmessungen der Steuertaschen 29,30 und der Sitze mindestens zweier Steuerkoerperteile 24 und 25,26 bestimmen.
  • Je naeher und genauer die Lage der Gleitflaeche des Steuerspiegels 39 also das rueckwaertige Arbeitsrotorende des Rotors 7 ist und je genauer die Kolbenboeden der Kolben 16 sich der genannten Gleitflaeche annaehern, je gerintger wird der Totraum im Aggregat und je geringer werden dadurch die inneren Kompressiknsverluste. In praktisch ausgefuehrten Aggregaten der Erfindung fuehrt man die Kolbenboeden der Kolben 16 bis auf etwa 0,1 mm an den Steuerspiegel 39 heran. Fuer Aggregate mit weniger hohen Anforderungen kann die Genauigkeit aber auch geringer gehalten bleiben. Die Zylinder 38 sind bevorzugterweise, wie in Figur 1 gezeigt, als glatt durchgehende Bohrungen ausgebildet, die .sich ganz durch den Rotor 7 erstrecken und darin ueberall auf ganzer Laenge gleichen Durchmesser haben. Das vereinfacht die Herstellung, spart die Einlassvenrengungen der Zylinder, die eine teurer Posten bei der Rotor Herstellung sind, weil sie Sackbohrungen mit schwer zu bearbeitenden Zylinderwaenden erfordern und gleichzeitig, was noch wichtiger ist, vermeiden sie den Totraum, der in den bisherigen Zylindern mit Sackbohroungsform und verengten einlaessen und Auslaessen unvermeidlich war und den W'rkungsgrad und die Leistung des Aggregates entsprechend durch Kompressionsverluste im Fluid verringerten. Die Lagen und Abmessungen der Andrueck- oder Fluid- Kammern 27,28, sowie der Steuerkoerpersitze und Teile 24,25, ggf. mit 26 werden am besten anhand der Formeln der DAS 23 00 639 bestimmt oder anhand der Formeln anderer Patentschrifteh des Erfinders. Der Raum 31 muss mit einem Raum niederen oderk keinem Druckes verbunden sein, damit kein Druck auf die Rueckflaeche des Steuerkoerperendes 26 erfolgt. Die Steuer Taschen 29 und 30 bildet man bevorzugterweise so aus, dass zwischen den Ans.chlussleitungen 32,3 3, den Kammern 27,28, den Steuermuendungen oder Steuerfenstern 29,30 und den Zylindern 38 moeglichst keine Stroemungsverengungen entstehen. Zum Beispiel so, wie in der Figur 1 gezeigt.
  • Der Betriebssicherheit und Einfachheit dient auch das weitere fuer das Aggregat wichtige Ausfuehrungsbeispiel der Erfindung, dass das genannte Lagerende 35 der Tragwelle 1 in einem Teile 12 rueckwaerts waerts des Steuerkoerpers 2 gelagert ist, die Tragwelle 1 eine mittlere Ausnehmung 51 im Steuerkoerper 2 durchragt,das hintere Ende des Stuerkoerpers 2 eine druckarme Kammer 31 beruehrt und im bevorzugtem Ausfuehrungsfalle der Lagerteil 52 des Teiles 12 gegebenenfalls tief in die Ausnehmung 5 1 im Steuerkoerper 2 eingreift um die Stabilitaet der Lagerung des t,agerendes 35 der Tragwelle 1 zu unterstuetzen.
  • Waehrend in Figur 1 und in den anderen Figuren die inneren Pleuelkoepfe 37 fest, wie ueblich mit den Kolben 16 darin schwenkbar verbun en und umgriffen sein koennen, zeigt die Figur 1 noch eine Ausfuehrung die dann bevorzugt wird, wenn mit Ausfall des Aggregates Leb nsgefahr verbunden ist. Zum Beispiel bei Einsatz des Aggregates zum Proepllerantrieb in Luftfahrzeugen. Wenn ein herkoemmlicher Kolben im Z linder stecken bleibt oder klemmt, z erbricht das Aggregat mit verbundenen Kolben 16 und Pleueln 37. Der betreffende getriebene Propeller steht dann still und das Luftfahrzeug kann abstuerzen.
  • Diese Gefahr ist beim Ausfuehrungsbeispiel der Erfindung nach Figur 1 dadurch verhindert, dass die Pleuel 36 vom Kolben 16 loesbar ausgefuehrt sind, der festklemmende Kolben 16 16 im betreffendem Zylinder 37 festgeklemmt sitzen bleiben kann und das Fluftfahrzeug bis zur Notlandung weiter fliegen kann, weil die nicht festgeklemmten restlichen Kolben 16 in ihren Zylindern 38 weiter arbeiten koennen dadurch dass die mit den Kolben 16 unverbundenen inneren Pleuelkoepfe 37 der Pleuel 36 auf mittels Fluiddruck in den Zylindern 38 order mittels Stoss oder Druck seitens der Pleuel 38 in Richtung auf die Kolben 16 die Pleuelkoepfe 37 in die Lagerbetten der aeusseren Enden der Kolben 16 gedrueckt und in ihnen zentriert werden, beim Festklemmen eines der Kolben 16 der betreffende Kolben 16 in der Lage seines inneren Totpunk&es in der Naehe der Gleitflaeche des Steuerspiegels 39 festklemmt, der Pleuelkopf 37 dann vom Kolben 16 abhebt, sich im aeusserem Teile des betreffenden Zylinders 38 an des sen Wand fuehrt zu allen Zeiten mindestens teilweise innerhalb des betreffenden Zylinders 38 verbleibt und Mittel 17 in den Kolben 16 angeordnet sein koennen, die den Beginn des Durchflusses oder des Druckes von oder im Fluid zu den gegebebenfalls in den Pleueln 36 angeordneten Kanaelen 53 zur Schmierung der hydrostatischen Lager 52 der aeusseren Pleuelkoepfe 15 auf einen Minimaldruck feststezen, der ausreicht bei der im Aggregat erreichten Maximaldrehzahl das Abheben oder radiale Verlagern der inneren Pleuelkoepfe 37 relativ zu den genannten Lagerbetten in den Kolben 16 zu verhindern.
  • Anhand der Figuren 2 und 3 beziehungsweise deren Teilschnitten werder weitere Vorteile von Ausfuehrungsbei spielen nach der Erfindung erklaert und zwar zeigt eines der Beispiele, ein von Fluid durchstroemtes Aggregat mit Fluidkanalmuendungen eines von Fluid durchstroemten Rotors und mit einem sich selbst an die Gleitflaeche des Rotors andrueckendem Steuerkoerper, ins,besondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Andrueckkammer 60 zwischen einem der Steuerflaeche 61 benachbartem, aber radial ueber den I)urchmesserder Steuerflaeche 61 des Steuerspiegels 39 im ganzem Umfange herausragendem vorderem Sitz 63 und einem zu ihm rueckwaertigem, zum vorderem Sitz 63 exzentrischem Sitz 64 angeordnet ist, die genannten Sitze 63,64 Dichringe 65 enthalten und zwecks Verkuerzung des Steuerkoerpers 72 Sitzteile zwischen den Dichtringen 65 vermieden sind, Das Durchmesserverhaeltnis des Sitzes 63 zum Aussendurchmesser 66 der Steuerflaeche und die Lage der genannten Durchmesser und der genannten Sitze durch die Gleichheit der Druckmittelpunkte Gc und gc des Steuerspiegels 39 und der Andrueckkammer 60 bestimmt sind und der rueckwaerts des Steuerkoerpers 72 angeordnete Raum 67 in die Niederdruckleitung des Aggregates eingeschaltet und von einer in rueckwaertiger Richtung zum Raum 67 abgedichteten und in den den Raum 67 enthaltenden Teil 12 mindestens eindringende Welle 1,35 durchdrungen ist, wobei der exzentrische Abstand des Sitzes Oil von der Achse des Sitzes 63 in die Verhinderung einer Verdrehung dev Steuerkoerpers 72 in Umlaufrichtung des Motors und daraus resultierende Verklemmung eingeschaltet sein kann oder eine andere Arrettierunglgeg?n Verdrehung in Umlautrichtung .s Rotors 13 dem Steuerkoerper 72 und dem ihn enthaltendem Teil 12 zugeordnet sein kann.
  • Diese Ausfuehrung ist fuer eine Durchflussrichtung, die man durch Vertausch der Anschluesse umkehren kann.
  • Diese beschriebene Ausfuehrung bewaehrt sich besonders betriebssicher, ist besonders leicht, baut sehr kurz und wird besonders fuer Aggregate mit einer Durchflussrichtung eingesetzt. Man kann diese Ausfuehrung auch in andersgearteten Aggregaten einsetzen, zum Beispiel in Radialkolben, Radialkammern, Fluegelzellen - Aggregaten Zahnradaggregaten und Umlaufkolbenmaschinen.
  • Es hat daher die Aufgabe, ein besonders leichtes, besonders kurzes und besonders billiges Aggregat zu schaffen, fuer das insbesondere auch deshalb ein Bedarf besteht, weil herkoemmliche Axialkolbenaggregate im Vergleich zu den modernen Radialkolbenaggregaten des Erfinders mehrfach laenger bauen und mehrfach hoehere Gewichte bei gleicher Leistung haben.
  • Der in dfesem Beispiel verwendete Steuerkoerper 2 ueberwindet dabei gleichzeitig die Grenzen der Leistungsfaehigkeit, die in aelteren Steuerkoerpern, zum Beispiel nach DAS 23 00 639 noch teilweise vorhanden sind. Durch die Vermeidung von Sitzflaechen zwischen den eingesetzten Dichtringen, die Kolbenringe oder O-Ringes ein koennen, baut d Steuerkoerper 2 besonders kurz, wie das Beispiel in Figur 2 zeigt. Dieser Kurzbau ist wichtig, um die sphaerische Beweglichkeit des eng eingepassten Steuerkoerpers in seinen Sitzen vt2t und 12T zu erhoehen.
  • Die Beruecksichtigung der Druckpunkte Gc und gc bringt ein bestimmtes Verhaeltnis zwischen dem Durchmesser des Sitzes 24 und dem Aussendurchmesser des Steuerspiegels 39 zwischen der Steuerflaeche\ 39 der Figuren 1 und 2 und der Gleitflaeche339 des Steuerspiegels 39, das dringend anhand der genannten Formeln beachtet werden muss. Die genannten Formeln bestimmen dann auch den Durchmesser und die Exzentrizitaet des Sitzes 25.
  • Dagegen ist der rueckwaertige druckarme Raum 31 in Figur 2 frei in seiner Bemessung und die Formel 15 der DAS 23 00 639 braucht bei dieser Ausfuehrung nicht beachtet werden. Das ermoeglicht die Anordnung einer weit ausgedehnten Ausnehmung 5/, 151 in Figur 2, die tief in den Steuerkoerper 24-25 hineingearbeitet sein kann. Das verleiht der Tragwelle 1 eine besondere Stabilitaet, weil deren Ende 35 dann besonders nahe am Rotor 7 gelagert werden kann. Die Lagerung wird dabei auch von hoher Lebensdauer, weil sie lang ausgefuehrt werden kann. Die Langausfuehrung kann die Anordnung von Steuerleitungen beguenstigen.
  • Diese Ausbildung des Steuerkoerpers ueberwindet auch eine noch nicht offentlich besprochene Gefahr der bisherigen Steuerkoerper, Steuerkoerper mit exzentrischen Schultern haben naemlich bei im Verhaltnis zu dessen Durchmessern kleiner Exzentrizitaet und relativ hohen Anpressdrucken die Tendenz unter der Gleitwirkung der Steuerflaeche 38 an der Rotorflaeche oder Gleitflaeche 39 sich in UmlaufrQchtung des Rotors zu verdrehen. Schon bei sehr geringer Umdrehung um etwa ein Grad oder einige Grade entsteht dabei zwischen den zueinander exzentrischen Flaechen der Sitze 63 und 6+ oder 24,25,26 eine Festklemmen mit Keilwirkung. Diese Festklemmung wird, wenn die Verdrehung eintritt eine so feste, wie zum Beispiel der Morsekegel im Bohrmaschinentutter.
  • Der Steuerkoerper kann dann nicht mehr andruecken und seine selbatandrueckende Abdichtung bei geringer Reibung und geringer Leckage nicht mehr erfuellen. Er bietet dann nur noch eine festgeklemmte, unnnachgiebige Steuerflaeche 28, wie die herkoemmlichen Aggregate. Im Axialkolbenaggregat insbesondere nach der Erfindung, aber auch in anderen Maschinen muss der Steuerkoerper aber selbstandrueckend bleiben.
  • Im Axialkolbenaggregat der Erfindung zum Beispiel koennte er den Rotor 7 garnicht mehr gegeh die Schulter 4 druecken und den Kopf 21 nicht mehr in s ein Lagerbett 50 druecken. Die Wirkungsweise, die die Erfindung anstrebt, waere dann voll aufgehoben.
  • Die geschilderte Verklemmwirkung kann man dadurch aufzuheben versuchen oder einschraenken, dass man sich bemueht, die Exzentrizitaet der Schulter mit dem Sitz 25,64 gross zu machen.
  • Denn je groesser diese ist, je geringer wird die Gefahr der Verklemmung.
  • Doch reicht eine grosse Exzentrizitaet "e" oft nicht aus und ausserdem ist der Ausdehnung der Exzentrizitaet "e" durch die Druckpunktgleichheitsbedingung GG "gc" = "Gc" eine Grenze gesetzt. Wenn man dann trotzdem versucht, ohne die spezielle Arrettierung gegen Verdrehung auszukommen, dann kann man das in manchen Faellend adurch erreichen, dass man die begrenzte, jedoch groesstmoegliche Exzentrizitaet "e", die die "gc=Gc" Bedingung zulaesst, in Kombination mit der geringmoe glichsten Steuers piegelreibung im Steuerspiegel 39 verwendet. Denn je geringer diese Reibung ist, je geringer ist die Gefahr, dass der Steuerkoerper klemmt,weil dann noch die Aussicht besteht, dass die nachgiebigen Dichtungen,z.B. 0-Ringe in den Sitzen 24,25,26,63,64 der Reibung im Steuerspiegel 39 entgegenhalten . Zu bedenken ist, dass es kein allmaehliches oder gelentliches Verklemmen des Steuerkoerpers gibt, sondern die Verklemmung, wenn sie einmal eintritt, eine absolute und nicht mehr selbstloesbare ist. Denn die Keilwirkung ist sehr hoch. Loesung ist nur durch Nachhilfe bei Demontage moeglich. Danach kann der Steuerkoerper dann jedoch wieder neu eingesetzt und betriebssicher weiter verwendet werden Die geringstmoegliche Reibung im Steuerspiegel 39 erhaelt man dadurch, dass man der Steuerkoerper genauer berechnet, als in der genannten DRS geschehen. Das geschieht, indem man den flalanzefaktor Fb so klein, wie moeglich haelt und ausserdem bei der Berechnung des Kammerndruckmittelpunktes "gc" die winkelmaessige integrale Phasenverschiebung des Intervalls Tau beruecksichtigt. Eine integrale Berechnung liegt noch nicht vor, doch zeigt die Praxis, dass man eine gute Verbesserung erzielt, wenn man die Ba-Summe nicht durch die Anzahl der Tau-Intervalle, sondern nur etwa durch 96 bis 97 Prozent der Anzahl der Intervalle teilt. Man kommt dann aus den beschriebenen Beingungen zu einem bestimmtem Verhaeltnis Do/D siehe Figuren 9,10. Dieses ist unterschiedlich bei unterschiedlichen Abmessungen der Steuerkoerpers. Oft liegt es zwischen 1,05 und 1,10.
  • Bei der Steuerkoerperausbildung muss ausserdem noch berucksichtigt werden, dass die Dichtflaechen "s" radial innerhalb und ausserhalb der Steuertaschen oder Steuermuendungen 29,30 nicht zu weit ausgedehnt werden.
  • Denn sonst koennen sie ungeschmierte,.heisslaufende, unsichere Zonen ausbilden, die sofort zum Steuerlcoerperverklemmen fuehren. Zu beruecksichtigen ist auch noch, dass der Andruck der Steuerflaeche an die Gleitflaeche einen minimalen Flaechendruck oder Druck pro Flaecheneinheit nicht ueberschreiten darf. Denn auch das fuehrt zum Heisslauf oder zu Reibung und dann zum Verklemmen des Steuerkoerpers. Der Anpressdruck pro Flae = cheneinheit ist etwa weniger, als ein Zehntel des maximalen Flaechendrur ckes in schnellaufenden hydrodynamischen Lagern.
  • Wenn man ohne besondere Arrettiermittel gegen Verdrehung auskommen will, dann ist also eine wesentlich genauere Berechnung und Austuehrung notwendig, als in der DAS 23 00 639 beschrieben. Fuer gaengige Abmessungen kommt man dann zu einem exactem Durohmesserverhaeltnis Do: D oder 63: 66 das in engen Grenzen eingehalten werden muss und die Betriebssicherheit des Steuerkoerpers gegen die beschriebene Verklemmung sichert.
  • Entsprechend muss beim dreistufigem Steuerkoerper der Figur 1 mit drei Sitzen-der rueckwaertige Sitz 26 ausgebildet sein und der Raum am Rueckwende des Steuerkoerpers,der Raum 31, druckarm sein.
  • Den Steuerkoerper der Figuren 9 bis 11 verwendet man auch in Radialkolbenaggregaten und bildet dann die Kammer 28,67 al s die Niederdruckkammer aus. Man fuehrt dann die Welle des Rotors durch diese Kammer 28,67 hindurch und aus dem Aggregat heraus, um den Rotor treiben zu koennen, oder um ein Aggregat am Rnde des Hauptaggregates anzutreiben. Die Kammer 67 kann Federandrueckmittel insbesondere zum Anlauf des Aggregates enthalten und den dem Rueckende des Steuerkoetpers zugewandten Teil 52 des Gehaeuses 12 benutzt man zu m Anbringen der Wellendichtung.
  • Einer universelleren Einsatzbereitschaft des Aggregates dient das Merkmal der Anordnung einer Regelleitung oder Steuerleitung durch das Aggregat, um vom feststehendem Gehaeuseteil 12 aus auch durch Fernsteuerung oder automatische Steuerung eine Anordnung zu regekn, die dem Aggregate selber zugeordnet ist, oder die sich in der Maschine, Fahrzeug oder dergl. befindet, zu dem das Aggregat der Erfindung zugeordnet ist und mit dem Schaft 9 des Aggregates verbunden oder ihm, dem Triebschaft 9, zugeordnet ist. Zum Beispiel kann die Steuer -leitung 37 den Anstellwinkel eines am Schaft 9 befestigtem und von ihm getriebenen Propellers steuern, Bremsen im Fahrzeug bedienen, dem Shaft 9 zugeordnete Getriebe schalten und dergleichen. Denn durch die Steuerleitung 37 kann man durch das Aggregat hindurch Motoren oder Kolben in Zylindern steuern, zu denen die Steuerleitung 37 vom Schaft 9 aus gefuehrt wird. Vorteilhafterweise bildet man eine solche Steuerleitung im Aggregat derart aus, dass zusaetzlich zu der genannten Schmierdruckleitung 6 eine von dieser separierte und im Druck unabhaengige unabhaengige Steuerleitung 73 in der Tragwelle 1 angeordnet und zu einet Steueranschluss l7 im Gehaeuse -teil 12 verbunden ist und in eine von dem hydrostatischem Lagertasche 23,41 mindestens in einer Richtung getrennte im Tragwellenkopf 21 angeordnete Steuernut 74 muendet, und die genannte Steuernut 74 mindestens zeitweilig mit einer der Triebwelle 43,93 zugeordneten Steuerkammer 75 verbunden ist wobei bei Aggregaten mit steilem Winkel zwischen der Triebwellenachse und der Tragwellen - oder Arbeitsrotor-Achse eine radial begrenzte Ausweitung des Anschlusses 76 zur Steuerka.lmer 75 in der Steuerpfanne 50 oder diese beruehrend angeordnet sein kann.
  • Auch das im Folgendem beschriebene Ausfuehrungsbeispziel der Erfindung dient der universelleren oder specifischen Verwendung des Aggregates. Es besteht darin, wie auch in Figuren 2 und 3 sichtbar, dass dem vorderem, den Triebrotor 3,43 beinhaltendem Gehaeuseteil 10 und dem den Steuer spiegel 39 beinhaltendem Gehaeuseteil 12 in radialer Richtung erstreckte, in einer Flaeche 99 muendende Fuesse 67,68 zugeordnet sind, die Niederdruckkammer ,z.B. 28 , in das Gehaeuseinnere 69 muendet, die Druckleitung 101 durch den Fuss 68 des Gehaeuseteils 12 geht und die Niederdruckleitung 102 durch den am Gehaeuseteil 10 angeordneten Fuss 67 geht und dadurch das Aggregat mit der Flaeche 99 an eine die Fluidleitungen beinhaltende Halterung angeschraubt werden kann.
  • Wenn man in diesem Ausfuehrungsbeispiel der Erfindung ausserdem den Triebschaft 9 in ausreichend starken Radiallagern und Axiallagern in mindestens einer bevorzugterweise aber beiden, Axialrichtungen versieht, dann erfuellt das Aggregat insbesondere, wenn es als Motor eingesetzt ist, die anscheinend neue Aufgabe fuer Axialkolben -Aggregate des " Treiben und Tragen Die bisherigen Axialkolbenmotoren waren meistens eingesetzt, um rotierbare Teile in Maschinen und Fahrzeugen zu treiben. Diese neue Ausfuehrung macht den Motor besonders praktisch fuer die zusaetzliche Aufgabe des Tragens unter gleichzeitiger Beibehaltung der Aufgabe des Treibens.
  • Zum Beispiel kann man einen so gebauten Motor an die Halteplatte eines Traggerippe eines hydrostatisch betriebenen Propellerfahrzeugs anschrauben, ohne zusaetzliche weitere Befestigungsmittel. Der Motor erfuellt dann die Funktion des Treibens des Propellers und des Trages des Propellers oder des Haltens des Propellers. Ein anderes Beispiel ist, die Fluidleitungen von der Pumpe im Fahrzeug aus zu am Fahrzeugboden geebneten Flaechen zu leiten. Dann kann man den Motor des Aggregates dieses Beispiels an die Flaeche anschrauben und an seinen Triebschaft 9 ein Rad, eine Raupe oder dergleichen. Bei Anschrauben mehrerer solcher Motoren der Erfindu g ist dann das Motorrad, das Auto, der Lastwagen, der Bagger, der Traktor oder dergleichen auf den die Antriebsrotoren tragenden und treibenden Motoren der Erfindung getragen. Doch sind , mehr Anwendungen moeglich, als nur die in dieser kurzen Anmeldung beschriebenen. Das gilt auch fuer die durch das Aggregat gefuehrte Steuerleitung.
  • Die weiteren Ausfuehrungsbeispiele der Erfindung befassen sich mit der Ausbildung oder Verbesserung von an sich in hydrostatischen Aggregaten nicht selten angewendeten hydrostatischen Lagern und bestehen zum Beispiel darin, dass dem Triebflansch 3 an dessen aeusserem Teil 80, einer Schulter 81 oder all e ine dis"i Stellen und der Rueck flaeclle 83 des rrieLmRlansclles 3 ein hydrostatisches Lager 82 zugeordnet ist, das zwecks mindestens teilweisem Tragen der auf den Triebflasch 3,43 von den Pleueln 36 uebertragenen Kraefte mit axialen, radialen und schraegen Komponenten mindestens eine mit der jeweiligen Hochdruck zone 85 dos Aggregates verbundenen Lager tasche 84 und einen Dichtflaechenteil 87 enthaelt, die durch die die Achsen rund die Totpunkte 8§,B8 des Aggregates gehende Ebene 85 in der Naehe des aeusseren Totpunkt bereiches 86 der genannten Ebene 85 in die Niederdruckzone 87 des Aggregates erstreckt sind und die genannte lagertasche 84, wenn sie in zylindrischen und planen Flaechen Bo,90 angeordnet ist, mehrteilig ausgefuehrt ist, wobei die Taschenteile 91 und 92 durch ein Leitungsmittel 93 miteinander verbunden sind.
  • Oder darin, dass die genannten Dichtflaeche ganz oder teilweise als in der Richtung zur abzudichtenden Gegenflaeche 94 nachgiebige Dichtlippe 95 ausgebildet ist und sich bei steigendem Druck in der Lagertasche 84 staerker gegen die Gegenflaeche 94 drueckt, oder das hydrostatische Lager 82 ein einem in Richtung auf die Gegenflaeche 94 nachgiebigem Koerper -teil195 angeordnet ist, an dessen Rueckseite 96 einem der Hochdruck -zone 98 des Aggregates verbundene Andrueckkammer 97 angeordnet sein kann.
  • Oder darin, dass dem Triebrotor 3,43 ein die Lage des Triebrotors zentrierendes, bevorzugterweise schwach belastetes praexises Hauptlager 60 zugeordnet ist und die Hauptlast, die durch die Pleuel 38 aufden Triebflansch 3 uebertragen wird durch ein dem Triebrotor 3,43 zugeordnetes und das Hauptlager 60 unterstuetzendes Stuetzlager 61 zugeordnet ist, das im Gehaeuse 10 nachgiebig gelagert ist und an seiner Rueckseite auch bei dem Nachgeben abgedichtete Andrueckkammer 62 angeordnet ist und das zwischen seiner Lagerflaeche 63 und der abzudichtenden Gegenflaeche 64 eine mit der Andrueckkammer verbundene I,agertasche 65 und sie umgebende und abdichtende Dichtflaechen 66 enthalten kann, wobei in Anpassung an die einzelnen Komponenten der genannten l,ast oder Kraefte mehrere solcher Stuetzlager angeordnet scin und T,nger- taschen oder mindestens eine LagertascheRin dem Gebiete des aeusseren Totpunktbereiches in die betreffende Niederdruckzone 87 des Aggregates koennen oder kann.
  • Beim Steuerkoerper der Figuren 9 bis 11 ist noch von ganz entscheidender Bedeutung, dass der Druckmittelpunkt "gco" der Andrueckkammer nicht gleich der Rotorachse begonnen werden darf. Vielmehr muss der errechnete Wert "gco" der Kammer 60 gleich zur Summe "e" der Exzentrizitaet plus dem Abstand "Gc" des Druckmietelpunktdes Steuerspiegels 39 gelegt werden. Diese bisher nicht beachtete oder nicht immer beachtete Bedingung hat die Entwicklung betriebsreicfer Steuerkoerper ohne Verkantungs-und Verklemmungsgefahr behindert. Beruecksichtigt werden muss bei der Steuerkoerperausbildung auch die Abmessung und Lage der Zylinderdurch messer 200 und des Zylinder Teilkreisdurchmessers 201, da die entsprechenden Teile der Gleitflaeche 339 den Steuerspiegel 39 beeinflussen.
  • Laesst sich, zum Beispiel bei radial besonders engen Steuermuendungen oder bei nierenfoermigen, radial engen Rotorkanaelen zu den Zylindern 38 die Verdrehung der Steuerkoerpers in Umlaufrichtung des Rotors nicht verhindern, sodass die Verklemmung des Steuerkoerepers unvermeidbar mit Formgebungsmitteln des Steuerkoerpers ist, dann bringt man eine Arrettierung gegen Verdrehung an, die zum Beispiel nach einer neueren USA Patentanmeldung des Anmelders oder nach der Figur 12 dieser Anmeldung gefuehrt sein kann. Sie besteht darin, dass rueckwaerts im Stuerkoerper 2 eine Bohrung (Sackbohrung) oder Ausnehmung 201 angeordnet wird, in die man einen zum Beispiel im Gehaeuse 12 befesttigten Arrettierstift eingreifen laesst. Da das Radialspiel der Sitze 63,64 meistens nur sehr wenige hundertstel mm betraegt, ist die praktisch praezise Anbringen der Ausnehmung 201 und des Stiftes 202 schwierig oder unmoeglich, da dessen Sitze genauer, als der Raum der Radialtoleranz der Sitze 63,64 sein muss. In der Praxis erreicht man die benoetigte Praezisoon der Arrettierung nach Figur 12 dadurch dass man die Ausnehmung 201 etwas weiter ausbildet und dem Stift 202 einen exzentrischen Teil 203 zuordnet, zum Beispiel andreht. Dann kann man den Stift 202 in seinem Lager verdrehen, bis der Aussendurchmesser des exzentrischen Teiles 203 an die Innenwand der Ausnehmung 201 anliegt. Der Steuerkoerper kann sich dann nicht mehr verdrehen und man kann durch entsprechende Verdrehung des Stiftes 202 eine ganz exacte Arrettierung des Steuerkoereps 2 erhalten. Ist die richtige Verdrehung einmal erreicht, dann arrettiert man den Stift 202 in der erhaltenen Lage, zum Beispiel mittels dem Arrettierstift 204 oder einer anderen geeigneten Arrettierung.
  • Wie in Figur 2 gezeigt, kann man im Schaft 93,43 die Steuerkammer 75 anordnen und in ihr den federbelasteten Steuerkolben oder Regelkolben 175 anordnen, der dann am Schaft 93 befestigte oder ihm zugeordnete Teile unter dem Spiel der den Kolben 175 im Zylinder 75 axial bewegenden Kraefte von Federmittel 275 und Fluiddruck in der Steuerkeitung 73 zu regeln. Statt einem gesondertem Steuerdruck anschluss 77 kann man die Steuerleitung 73 auch mit einer der Druckleitungen ungendes Aggregates,z.B. 101, verbinden, wenn die Regelung vom Arbeitsdruck im Aggregat gesteuert werden soll.
  • Dem Tragwellenkopf 21 ordnet man zweckdienlicherweise gelentlich eine Entl astungsnut 199 zu, um die Lagerung im Hohlpfannengebiet 50 zu begrenzen. Denn onst waere die Lagerkraft aus 41 unter Umstaerden groesser, als der Andruck durch Steuer koerper 2, was zum Abheben des Kopfes 21 in der Pfanne 50 fuehren und Leckage oder Versagen im Aggregat verursachen koennte.
  • Die Dichtflaechen der hydrostatischen Lager z.B. 84 des Triebflansches 3 oder der Triebwelle 43 begrenzt oder unterbricht man zweclkdienlicherweise durch druckarme Raeume 301 oder durch Leitungen 301 zu solchen. Denn die Kraefte im Lager auerfen nicht durch unsichere Zonen oder mangelnde Bemw essung ungenau werden.
  • Ausserdem unterteilt man, wie die Figur 3 jedoch lediglich im Prinzip ohne Anspruch auf geometrische Exactheit, erlaeutert, die Lagerung des Triebrotors 3 in einzelne hydrostatische Lagertaschen 91,391,292 oder dergleichen und umgibt sie mit Dicht laechenteilen 304, die man zwecks Verhinderung von unsicheren oder von heisslaufenden Zonen mittels der Niederdruck- Unterbrechungs Ausnehmungen 302 begrenzt. In der Naehe des inneren Totpunktes 88 sind diese zweckdienlich unterschiedlich zu denen in Naehe des äeusseren Totpunktes 86. Beim Aggregat fuer zwei Umlayufrichtungen ist die symmetrische Ausbildung um die Fla che 85 durch die Totpunkte zweckmaessig, waehrend beim Aggregat fuer nur eine Drehrichtung eine genauer angepasste Ausbildung durch nichtsymmetrische Ausfuehrung um die Totpunktebene 85 moeglich ist.
  • Beim Stuetzlager in den Figuren 4 und 5 setzt man Dichtungen 306 ueberall dort ein, wo sie zweckdienL*ch sind. Ausserdem sieht man in Figur 4 den Traglagerkoerper 307 im Gehaeuse 10 , auf dem das Axialgleitlager 308 aufliegt. Das Lager 308 ist mit den Lagertaschen 308 versehen und kann in der Naehe des inneren Totpunktgebietes anders be: messene Lagertaschen 315 enthalten. Gespeist sind die Taschen 308 usw.
  • zum Beispiel durch die Kanaele 193 aus den hydrostatischen Lagern 52 der Pleuelkoepfe 15 . Die Figur zeigt im Radiallager die Lagerstuetze 310 des beschriebenen Stuetzlagers fuer den Triebflansch 3.
  • Und seine radiale Beweglichkeit durch die Zuordnung der radialen, in ihm beweglichen Dichtung 311, die als eingepasster Koerper ausgebildet sein kann. Der Koerper 311 ist in den Raum 62 im Stuetzlager 310 angeordnet und gegen das Gehaeuse 10 mitder Dichtung 312 abgedichtet. Die Leitungen 313,314,316 in den Figuren 5 und 4 dienen der Leitung von Fluid in die entsprechenden Kammern. Die Arrettierung 381 verhindert die Verlagerung des Stuetzlagers 310 usw. im Gehaeuse 10, die in Umlaufrichtung der Welle 3 erfolgen koennte, wenn diese Arrettierung fehlen wuerde.
  • Schlitz oder Spalt 317 zeigt, dass die Stueztzlager nur weniger, als 180 Grad den Triebflansch 3 oder dessen Welle 43 umgreifen duerfen und Platz 317 fuer die radiale Andrueckbarkeit bleiben muss.
  • Grad den Triebflansch 3 oder die Welle 43 umgreifen duerfen und der Platz 317 fuer die radiale Andrueckbarkeit bleiben muss.
  • Fuer richtungswechselbare Aggregate baut man dann zwei Lagerstuetzen 310,311, 61,161 ein, von denen jede weniger als 180 Grad umgreift.
  • Fuer hohe Exactheit des hydrostatischen Lagers des Triebflansches 3 oder der Welle 43 ist es oft zweckdienlich, das Radial lager nicht aus den Pleuellagertaschen 52 heraus zu speisen, sondern eine Zuefuhrung des Fluids durch das Gehaeuse 10 zu taetigen. Denn die Leitungen 193 im Triebflansch 3 laufen ja auch ueber die Dichtflaechen der Lagertaschen 65 usw. und koennten an diesen die Last im Lager negativ beeinflussen. Daher werden dann die Leitungen 314 durch den Schaft 43 angeordnet, die gleichzeitig die Tasche 315 des Hauptlagers des Schaftes 43 spei sen koennen, durch diese gehen koennen und dann durch Leitungen 313 zu den Lagertaschen 65 fuehren.
  • In Figur 7 ist das hydrostatische Lager der Triebwelle 43 oder des Triebflansches 3 ein Schraeglager, das konische Lagerflaechen bilden kanni In der Figur bildet es jedoch die hohle Lagerflaeche 320 hohlkugelteilfaermig aus und laesst in ihr die dazu passende Kugelteilfoermige Lagerflaeche 321 laufen. Die erstere befindet sich im Gehaeuse 10, die letztere am Triebflansch 3 oder der Triebwelle 43. Die Leitungen zu den Lagertaschen 322,323 koennen, wie ind en anderen Figuren die solche zeigenfausgefuehrt seine. Die Tasche 323 in der Zone des inneren Totpunkts kann anders bemessen und platziert sein, als die in der Gegend des aeussereen Totpunktes . / Tasche 322 Diese Ausfuehrung ist besonders einfach , da sie keine zusaetzlichen Teile benoetigt und der Triebflansch 3 mit dem Gehaeuse 10 alleine die Lagerung bilden. Doch ist dieses Lager empfindlich, da es hohe Praezision in der Ausgestaltung, Berechnung und Erprobung fordert.
  • Seine Entwicklung zur hoechsten Reife erscheint noch nicht als voll abgeschlossen, doch ist es bereits einsatzbar fuer gewisse Drehzahl und Druckbereiche. Oben links ist in die Figur 7 strichliert eingezeichnet, dass man auch diesem Lager ein Stuetzlager mit den Teilen 410 und 411 zuordnen kann, die sinngemaess, jedoch in Schraegrichtung, wie die Stuetzlagerteile 310 und 311 wirken. Die Empfindlichkeit des Lagers besteht in Leckage oder'Heisslauf, wenn es nicht genau konstruiert ist.
  • Statt einteilige Lagertaschen anzuordnen, ist es sinnvoll, mehrere anzuordnen, oder in die Lagertaschen Tragflaechenstege hereinragen zu lassen. Das ist in Figur 8 gezeigt. Diese Figur ist ein Schnitt durch die Abwicklung entlang der strichpunktierten Linie durch die Tasche 322 in Figur 7 und zeigt die Tasche 322 mit ihren Zweigtaschen 332 zwischen Tragflaechenstegen 330. Die Axialdi chtflaechen 331 begrenzen die Lagertasche 322 in den Axialrichtungen. Bemerkenswert ist noch, dass man im Gebiet der Umsteuerboegen in der Naehe der Totpunkte zwecks dienlicherweise getrennte Lagertaschen 340 anordnet, die man nicht immer mit Hochdruck beaufschlagt, sondern durch entsprechende Leitungen aus dem Kompressionsdruck oder Expansionsdruck in dem betreffendem Zylinder 38 im betreffendem Umsteuerboegen speist.
  • Die beschriebene Beaufschlagung der Lagertaschen in Gehaeuseteilen aus den Lagertaschen der Hydrostatilclager der Pleuel im Triebflansch und dann durch das Gehaeuse und den Schaft hindurch ist nicht immer durchfahrbar, da Verbindung durch Kanaele zwischen Niderdruck und Hochdruckpleuellagern entsteht. Doch ist das Problem einfach ueberwindbar, indem man die Kanaele 314 entweder ueber Rueckschlag -Ventile 293 mit den Leitungen 193 zu den Pleuelallgern verbindet oder aber, was noch einfacher ist, die Leitungen 314 zur Lagertasche 21,22, 43 im Tragwellenkopf 21 oder in der Lagerpfanne 40 fuehrt. Das ist in Figur 4 gezeigt . Wenn im Zentrum der Pfanne 50 die Steuerdruckleitung angeordnet ist, kann man eine Nut 150 in der Pfanne 50 anordnung, die dann die Muendung der Leitung(en) 314 mit der Schmierdruckleitung 6 in der Tragwelle 1 und dadurch mit der Hochdruckkammer z.B. 27 und dem Druckanschluss, z.B. 32, verbindet.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. Patentansprueche Schraegachsen Axialkolbenaggregat mit einem in einem Lagergehaeuse um eine Geradachse laufendem Triebrotor, in einem Gehaeuse-Schraegteil um eine Schraegachse laufendem Arbeitsrotor mit zur Schraegachse etwa parallelen Zylindern mit darin oszillierenden Kolben, Pleueln zwischen den Kolben und Pleuelsitzen im Triebrotor und einem aus einer Steuertaschen enthaltenden Steuerflaeche und einer am einem Arbeitsrotorende gebildeten Gleitflaeche ausgebildetem Steuerspiegel zur Steuerung des durch die Zylinder stroemendem Fluids, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelwelle 1 des Arbeitsrotors 7 in die radiale und axiale Hal,terung des Arbeitsrotors 7 eingeschaltet ist, 2.) Axialkolbenaggregat nach Anspruch 1 ,dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelwelle 1 als den Arbeitsrotor 7 tragende und f uehrende Tragwelle 1 ausgebildet ist, indem an ihr ein in eine teilkugelfoermig hohle Lage rpfanne 50 des Triebrotors 3,43 eingreifender und darin gelagerter kugelteilfoermiger Tragwellenkopf 21, eine radial vorstehende Schulter 4, und ein rueckwaerti ges Lagerende 35 angeordnet sind, das genannte Lagerende in einem Radiallager gefuehrt ist, das Mittelteil 5 der Tragwelle 1 den Arbeitsrotor 7 in radialer Richtung traegt, die genannte Schulter einen Tei 1 des vorderen Endes des Arbeitsrotors 7 beruehrt und dadurch der Arbeitsrotor 7 an der Schulter 4 in Achsialrichtung nach vorne gehalten ist und dem Arbeitsrotor 7 ein sich selbst andrueckender, die Steuerflaeche gegen die Gleitflaeche des Steuerspiegels 39 dichtender Steuerkoerper 2 zugeordnet ist, dessen aufden Rotor 7 gerichtete Andrueckkraft den Arbeitsrotor 7 auf der Schulter 4 haltend ausgebildet ist.
    3.) Axialkolbenaggregat nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, dass die Tragwelle die mit einer Kammer 29 oder 30 verbundene Schmierdruckleitung 6 zum zwischen dem genanntem Tragwellenkopf 21 und der genannten Lagerpfanne 50 aus gebildetem hydrostatischem Lager mit der mindestens einen Lagertasche 23,41 enthaelt und die Abmessung des hydrostatischen Lagers zusammen mit seiner Formgebung die vom Steuerkoerper 2 auf den Arbeitsrotor 7 und die vom Arbeitsrotor 7 auf die Schulter 4 und den Tragwellenkopf 21 ausgeuebte Kraft traegt und zusammen mit der genannten Kraft den Tragwellenkopf 21 in der Lagerpfanne 50 haelt und zentriert.
    4.) Axialkolbenaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Koepfe 15 der Pleuel 36 in bekannter Weise mittels der Halterung 19 im Tr;ebflansch 3 des Triebrotors 43 gehalten sind und die genannte Halterung 19 mindestens stellenweise den Triebflansch 3 umgreift und mittels einer mindestens teilweisen Umgreifung 48 an ihm befestigt ist.
    5.) Axialkolbenaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitflaeche des Steuerspiegels 39, die das hintere Rotorende bildet, zwecks Vermeidung von Totraum der innersten Lage des betreffenden Kolbenbodens des betreffenden Kolbens 18 im betreffendem Zylinder 38 in technischer Ausfuehrbarkeit entspricht, die Steuertaschen 29,30 im Steuerkoerper 2 zwecks Verringerung von Wirbelbildung und Stroemungsverlusten den durchgehend glatten und an ihren Einlaessen und Auslaessen unverengten Zylinderdurchmessern der Zylinder 38 angepasst sind und der Druckmittelpunkt "gc" der mindestens einen Andruckkammer 27,28 hinter einem Teil des Steuerkoerpers 2 mit mindestens neunzigprozentiger Genauigkeit dem Druckmittelpunkt "Gc" der betreffenden Steuerzone des Steuerspiegels 39 gleich ist und die genannten Drucmittelpunkte die Lage und Abmessungen der Steuertaschen 29,30 und der Sitze mindestens zweier Steuerkoerperteile 24 und 25,26 bestimmen.
    6.) A xialkolbenaggregat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Lagerende 35 der Tragwelle 1 in einem Teile 12 rueckwaerts waerts des Steuerkoerpers 2 gelagert ist, die Tragwelle 1 eine mittlere Ausnehmung 51 im Steuerkoerper 2 durchragt,das hintere Ende des Stuerkoerpers 2 eine druckarme Kammer 31 beruehrt und im bevorzugtem Ausfuehrungsfalle der Lagerteil 52 des Teiles 12 gegebenenfalls tief in die Ausnehmung 51 im Steuerkoerper 2 eingreift um die Stabilitaet der Lagerung des Lagerendes 35 der Tragwelle 1 zu unterstuetzen.
    7.) Von Fluid durchstroemtes Aggregat mit Fluidkanalmuendungen eines von Fluid durchstroemten Rotors und mit einem sich selbst an die Gleitflaeche des Rotors andrueckendem Steuerkoerper, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Andruecklcammer 60 zwischen einem der Steuerflaeche 61 benachbartem, aber radial ueber den Durchmesser der Steuerflaeche 61 des Steuerspiegels 39 im ganzem Umfange herausragendem vorderem Sitz 63 und einem zu ihm rueckwaertigem, zum vorderem Sitz 63 exzentrischem Sitz 64 angeordnet ist, die genannten Sitze 63,64 Dichringe 65 enthalten und zwecks Verkuerzung des Steuerkoerpers 72 Sitzteile zwischen den Dichtringen 65 vermieden sind7 Das Durchmesserverhaeltnis des Sitzes 63 zum Aussendurchmesser 66 der Steuerflaeche und die Lage der genannten Durchmesser und der genannten Sitze durch die Gleichheit der Druckmittelpunkte Ge und gc des Steuerspiegels 39 und der Andrueckkammer 60 bestimmt sind und der rueckwaerts des Steuerkoerpers 72 angeordnete Raum 67 in die Niederdruckleitung des Aggregates eingeschaltet und von einer in rueckwaertiger Richtung zum Raum 67 abgedichteten und in den den Raum 67 enthaltenden Teil 12 mindestens eindringende Welle 1,35 durchdrungen ist, wobei der exzentrische Abstand des Sitzes 64 von der Achse des Sitzes 63 in die Verhinderung einer Verdrehung des Steuerkoerpers 72 in Umlaufrichtung des Rotors und daraus resultierende Verklemmung eingeschaltet sein kann oder eine andere Arrettierung gegen Verdrehung in Umlaufrichtung des Rotors 13 dem Steuerkoerper 72 und dem ihn enthaltendem Teil 12 zugeordnet sein kann.
    8.) Axialkolbenaggregat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zusaetzlich zu der genannten Schmierdruckleitung 6 eine von dieser separierte und im Druck unabhaengige unabhaengige Steuerleitung 73 in der Tragwelle 1 angeordnet und zu einem Steueranschluss 77 im Gehaeuse -teil 12 verbunden ist und in eine von dem hydrostatischem Lagertasche 23,41 mindestens in einer Richtung getrennte im Tragwellenkopf 21 angeordnete Steuernut 74 muendet, und die genannte Steuernut 74 minde tens zeitweilig mit einer der Triebwelle 43,93 zugeordneten Steuerkammer 75 verbunden ist wobei bei Aggregaten mit steilem Winkel zwischen der Triebwellenachse und der Tragwellen- oder Arbeitsrotor-Achse eine radial begrenzte Ausweitung des Anschlusses 76 zur Steuerkammer 75 in der Steuerpfanne 50 oder diese beruehrend angeordnet sein kann.
    9.) Axialkolbenaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mit den Kolben 16 unverbundenen inneren Pleuelkoepfe 37 der Pleuel 36 auf mittels Fluiddruck in den Zylindern 38 order mittels Stoss oder Druck seitens der Pleuel 38 in Richtung auf die Kolben 16 die Pleuelkoepfe 37 in die Lagerbetten der aeusseren Enden der Kolben 16 gedrueckt und in ihnen zentriert werden, beim Festklemmen eines der Kolben 16 der betreffende Kolben 16 in der Lage seines inneren Totpunktes in der Naehe der Gleitflaeche des Steuerspiegels 39 festklemmt, der Pleuelkopf 37 dann vom Kolben 16 abhebt, sich im aeusserem Teile des betreffenden Zylinders 38 an des sen Wand fuelirt zu allen Zeiten mindestens teilweise innerhalb des betreffenden Zylinders 38 verbleibt und Mittel 17 in den Kolben 16 angeordnet sein koennen, die den Beginn des Durchflusses oder des Druckes çon oder im Fluid zu den gegebebenfalls in den Pleueln 36 angeordneten Kanaelen 53 zur Schmierung der hydrostatischen Lager 52 der aeusseren Pleuelkoepfe 15 auf einen Minimaldruck feststezen, der ausreicht bei der im Aggregat erreichten Maximaldrehzahl das Abheben oder radiale Verlagern der inneren Pleuelkoepfe 37 relativ zu den genannten Lagerbetten in den Kolben 16 zu verhindern.
    10.) Axialkolbenaggregat nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass dem Triebflansch 3 an dessen aeusserem Teil 80, einer Schulter 81 oder an einer dieser Stellen und der Rueck flaeche 83 des Triebflansches 3 ein hydrostatisches Lager 82 zugeordnet ist, das zwecks mindestens teilweisem Tragen der auf den Triebflasch 3,43 von den Pleueln 36 uebertragenen Kraef te mit axialen, radialen und schraegen Komponenten mindestens eine mit der jeweiligen Hochdruck zone 85 des Aggregates verbundenen Lager tasche 84 und einen Dichtflaechenteil 87 enthalt, die durch die die Achsen 5+ und die Totpunkte 86,B8 des Aggregates gehende Ebene 85 in der Naehe des aeusseren Totpunkt bereiches 86 der genannten Ebene 85 in die Niederdruckzone 87 des Aggregates erstreckt sind tGnGg die genannte Lagertasche 84,wenn sie in zylindrischen und planen Flaechen 89, 90 angeordnet ist, mehrteilig ausgefuehrt ist, wobei die Taschenteile 91 und 92 durch ein Leitungsmittel 93 miteinander verbunden sind.
    11.) Axialkolbenaggregat nach Anspruch 10,dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Dichtflaeche ganz oder teilweise als in der Richtung zur abzudichtenden Gegenflaeche 94 nachgiebige Dichtlippe 95 ausgebildet ist und sich bei steigendem Druck in der Lagertasche 84 staerker gegen die Gegenflaeche 94 drueckt, oder das hydrostatische Lager 82 ein einem in Richtung auf die Gegenflaeche 94 nachgiebigem Koerper -teil 95 angeordnet ist, an dessen Rueckseite 96 einemit der Hochdruck -zone 98 des Aggregates verbundene Andrueckkammer 97 angeordnet sein kann.
    12.) Axialkolbenaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Triebrotor 3,43 ein die Lage des Triebrotors zentrierendes, bevorzugterweise schwach belastetes praezises Hauptlager 60 zugeordnet ist und die Hauptlast, die durch die Pleuel 38 aufden Triebflansch 3 uebertragen wird durch ein dem Triebrotor 3,43 zugeordnetes und das Hauptlager 60 unterstuetzendes Stuetzlager 61 zugeordnet ist, das im Gehaeuse 10 nachgiebig gelagert ist und an seiner Rueckseite auch bei dem Nachgeben abgedichtete Andrueckkammer 62 angeordnet ist und das zwischen seiner Lagerflaeche 63 und der abzudichtenden Gegenflaeche 64 eine mit der Andrueckkammer verbundene Lagertasche 65 und sie umgebende und abdichtende Dichtflaechen 66 enthalten kann, wobei in Anpassung an die einzelnen Komponenten der genannten Last oder Kraefte mehrere solcher Stuetzlager angeordnet sein und Lagertaschen oder mindestens eine Lagertasche in dem Gebiete des aeusseren Totpunktbereiches in die betreffende Niederdruckzone 87 des Aggregates koennen oder kann.
    13.) Axialkolbenaggregat nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass dem vorderem, den Triebrotor 3,43 beinhaltendem Gehaeuseteil 10 und dem den Steuer spiegel 39 beinhaltendem Gehaeuseteil 12 in radialer Richtung erstreckte, in einer Flaeche 99 muendende Fuesse 67,68 zugeordnet sind, die Niederdruckkammer ,z.B. 28 , in das Gehaeuseinnere 69 muendet, die Druckleitung 101 durch den Fuss 68 des Gehaeuseteils 12 geht und die Niederdruckleitung 102 durch den am Gehaeuseteil 10 angeordneten Fuss 67 geht und dadurch das Aggregat mit der Flaeche 99 an eine die Fluidleitun gen beinhaltende Halterung angeschraubt werden kann.
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