DE3024346C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3024346C2
DE3024346C2 DE3024346A DE3024346A DE3024346C2 DE 3024346 C2 DE3024346 C2 DE 3024346C2 DE 3024346 A DE3024346 A DE 3024346A DE 3024346 A DE3024346 A DE 3024346A DE 3024346 C2 DE3024346 C2 DE 3024346C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frequency components
test pulse
values
phase
value
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE3024346A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3024346A1 (de
Inventor
Gerhard Dipl.-Ing. 8031 Olching De Blaess
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19803024346 priority Critical patent/DE3024346A1/de
Priority to FR8108661A priority patent/FR2485743A2/fr
Priority to US06/269,991 priority patent/US5025221A/en
Priority to IT22456/81A priority patent/IT1136691B/it
Priority to BE0/205227A priority patent/BE889399R/fr
Priority to GB8119770A priority patent/GB2078981B/en
Publication of DE3024346A1 publication Critical patent/DE3024346A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3024346C2 publication Critical patent/DE3024346C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R27/00Arrangements for measuring resistance, reactance, impedance, or electric characteristics derived therefrom
    • G01R27/28Measuring attenuation, gain, phase shift or derived characteristics of electric four pole networks, i.e. two-port networks; Measuring transient response

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Resistance Or Impedance (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Transmission In General (AREA)
  • Measurement Of Mechanical Vibrations Or Ultrasonic Waves (AREA)
  • Measuring Phase Differences (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zum Messen der Übertragungseigenschaften eines Meßobjektes gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Im Hauptpatent ist das Problem behandelt, wie durch die Auswahl geeigneter Phasenlagen der sogenannte Crest-Faktor des Testpulses unter Erhöhen der Meßgenauigkeit verbessert werden kann. Dies ist notwendig, um eine Belastung des Systems, in dem das jeweilige Meßobjekt liegt, möglichst zu verringern. Andernfalls würden (bei ungünstigen Crest-Faktoren) unerwünschte Amplituden-Spitzenwerte auftreten, welche beispielsweise zur Übersteuerung oder zu Nichtlinearitäten während des Meßvorganges führen können. Da die durch diese Spannungsspitzen verursachten Nichtlinearitäten und Übersteuerungen nur beim Meßvorgang auftreten, besteht die Gefahr, daß bei der Messung selbst ein Fehler erzeugt wird, der in der Praxis bei der Übertragung von Nutz-Signalen nicht vorhanden ist.
Die Auswahl der verschiedenen Phasenlagen zur Optimierung des Testpulses entsprechend dem Hauptpatent 28 49 119 erfolgt im wesentlichen unter dem Gesichtspunkt, daß dieser sendeseitig ausgesandte Testpuls optimiert wird. In der Praxis stellt sich jedoch heraus, daß u. U. ein derartiger Weg allein noch nicht zu optimalen Ergebnissen führt. Dies hat seinen Grund darin, daß durch das Meßobjekt (beispielsweise eine Nachrichten-Übertragungsstrecke) infolge der dort auftretenden Phasenverzerrungen die ursprünglich eingestellten Phasenlagen ϕ n für die einzelnen Frequenzkomponenten bzw. Harmonischen mehr oder weniger verändert werden. Bei dem am Empfangsort eintreffenden empfangsseitigen Testpuls sind somit nicht mehr die Phasenlagen ϕ n vorhanden, sondern andere, und es besteht die Möglichkeit, daß durch das Meßobjekt eine unerwünschte Erhöhung des Crest-Faktors auftritt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 einen Weg aufzuzeigen, auf dem das Auftreten derartiger unerwünschter Änderungen des Crest-Faktors vermieden werden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen.
Der gemäß der Erfindung zusammengesetzte Testpuls berücksichtigt bezüglich des Crest-Faktors sowohl die sendeseitige als auch die empfangsseitige Phasenverteilung. Es werden also bei dem Testpuls nach der Erfindung sowohl auf der Sendeseite als auch auf der Empfangsseite keine unzulässig großen Crest-Faktor-Werte erhalten, so daß Störungen oder Schwierigkeiten durch Übersteuerung oder Nichtlinearitäten des Meßobjektes noch weitgehender vermieden werden können.
Für die Auslegung des erfindungsgemäßen Testimpulses ist eine ungefähre Information dahingehend zweckmäßig, wie die Phasenverzerrungen des Meßobjektes in Abhängigkeit von der Frequenz verteilt sind. Hierüber liegen normalerweise entsprechende Informationen vor, sei es dadurch, daß das entsprechende Meßobjekt zunächst grob ausgemessen wird oder auch dadurch, daß in entsprechenden technischen Unterlagen Angaben über zu erwartende Werte der Gruppenlaufzeitverzerrung vorhanden sind.
Beispielsweise ist bei der Übertragungsstrecke davon auszugehen, daß zwischen der Phasenverzerrung und der Frequenz (zumindest im eigentlichen Übertragungsband, das ja für die Messung von Interesse ist) ein stetiger Zusammenhang besteht. Entsprechend diesen Beziehungen kann der Testpuls, welcher sendeseitig zunächst mit einer bestimmten Phasenverteilung ausgewählt worden ist, am empfangsseitigen Ende entweder tatsächlich gemessen oder durch Ansatz der überschlägig zu erwartenden Übertragungscharakteristik berechnet bzw. gezeichnet werden. Durch Vergleich zwischen dem zunächst angenommenen sendeseitigen Testpuls (Crest-Faktor c fs ) und empfangsseitigen, entsprechend verzerrten Testpuls mit dem Crest-Faktor c fe für die Empfangsseite läßt sich ein sowohl für die Sendeseite als auch für die Empfangsseite optimierter Testpuls finden. Gleichzeitig wird festgestellt, durch welche Änderungen der Phasenlagen eine günstige Beeinflussung des Crest-Faktors und zwar sowohl auf der Sendeseite als auch auf der Empfangsseite erreicht werden kann.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen wiedergegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Testpuls mit ϕ n = 0° (d. h. Überlagerung von cos-Schwingungen gleicher Phasenlage;
Fig. 2 einen Testpuls nach der Erfindung, bei dem der Crest-Faktor gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 1 verbessert ist;
Fig. 3 das Zeigerdiagramm in komplexer Frequenzebene für einen Testpuls nach Fig. 2.
Bei dem Testpuls nach Fig. 1, dessen Dauer 10 ms beträgt und der aus 35 Frequenzkomponenten bzw. Harmonischen mit jeweils gleicher Amplitude A zusammengesetzt ist, wird vom folgenden Bildungsgesetz ausgegangen:
Dies bedeutet, daß die Phasenlagen ϕ n = 0 gesetzt sind, d. h. es werden 35 gleichphasige Cosinus-Schwingungen überlagert. Die Frequenz der Grundschwingung ist mit f = 100 Hz angenommen, wobei diese Grundschwingung weggelassen wird und bei der Bildung des Testpulses beginnend mit n = 2 bis n = 36 insgesamt 35 aufeinanderfolgende Harmonische für die Erzeugung des Testpulses herangezogen sind. Die Amplituden An sind jeweils gleich groß angenommen. Für eine derartige Überlagerungsfunktion ergibt sich ein Crest-Faktor c f = , wobei x die Anzahl der tatsächlich vorhandenen Harmonischen angibt (d. h. x = 35 im erwähnten Beispiel). Im vorliegenden Fall ist c f = 8,37. Das durch den Testpuls abgedeckte Frequenzband reicht von 200 Hz bis 3,6 kHz und zwar in Stufen von je 100 Hz, erfaßt also genau einen Fernsprechkanal samt den ggf. noch interessierenden Randbereichen.
Werden die Periodengrenzen dieses Testpulses um die Zeit t₀ verschoben, so ergibt sich für jede Cosinus-Schwingung eine Phasenlage und der Testpuls wird durch folgende Gleichung dargestellt
Dabei gilt die Beziehung
oder umgerechnet
Die Periodendauer T ist festgelegt als
d. h. durch die Periodendauer der Grundschwingung mit der Frequenz f. Der Crest-Faktor hat sich bei dieser zeitlichen Verschiebung des gesamten Testpulses nicht geändert, weil der Spannungsverlauf der gleiche bleibt.
Aus dieser Überlegung läßt sich der für die folgende Betrachtung wichtige mathematische Zusammenhang bei einer Verschiebung der Periodengrenzen darlegen. Zur Verringerung des Crest-Faktors werden für die Phasenlagen ϕ n der Cosinus-Schwingungen solche Werte verwendet, daß eine Verbesserung des Crest-Faktors sowohl auf der Sendeseite als auch auf der Empfangsseite eintritt. Eine Verbesserung allein auf der Sendeseite ist nämlich insofern nicht ausreichend, weil durch die Phasenverschiebung beim Meßobjekt zusätzliche Änderungen des Crest-Faktors eintreten, die auch einen ursprünglich (sendeseitig) optimalen Testpuls in einen (empfangsseitig) verzerrten Testpuls mit schlechterem Crest-Faktor verwandeln. Es ist also nicht ausreichend, nur die Sendeseite bei der Anlegung des Testpulses zu berücksichtigen. Vielmehr ist unter Berücksichtigung des Einflusses des Meßobjektes auch der empfangsseitige Crest-Faktor mit einzubeziehen und mit einem Testpuls zu arbeiten, der sowohl sendeseitig als auch empfangsseitig gute Werte ergibt. Hierfür gibt es neben der Anpassung des Testpulses an ein spezielles Meßobjekt auch die Möglichkeit der Anwendung allgemeingültiger Bemessungsregeln, deren Einzelheiten nachfolgend näher erläutert werden.
Eine diesbezüglich besonders vorteilhafte Lösung zur Optimierung sowohl des sendeseitigen als auch des empfangsseitigen Crest-Faktors bei einer Nachrichten-Übertragungsstrecke besteht darin, daß für die Cosinus-Schwingungen k diskrete Werte der Phasenlagen zugelassen werden, welche gleichmäßig über den vollen Winkel verteilt sind. Die Phasenlagen ϕ n folgen somit bei x im Testpuls tatsächlich vorhandenen harmonischen Schwingungen dem Gesetz
wobei m von 0 bis (k-1) in ganzzahligen Werten läuft, also m = 0, 1, 2, 3 . . . bis (k-1) gewählt wird, und n die laufende Nummer jeweils derjenigen Harmonischen bezeichnet, die zu jeweils einer Gruppe m zusammengefaßt sind. Hierdurch wird weitmöglichst vermieden, daß die als stetig anzunehmenden Eigenschaften z. B. eines Übertragungsweges die vorgewählten Anfangsphasen allzu stark kompensieren und dadurch eine unerwünschte Vergrößerung des Crest-Faktors eintritt. Entsprechend diesen k diskreten und zugelassenen Phasenlagen werden die Phasenlagen der Harmonischen derart gewählt, daß sich die in Fig. 1 vorhandene große Amplitudenspitze am Anfang und am Ende auf k Zeitpunkte in einer Periode verteilt.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind diese einzelnen Amplitudenspitzen kaum mehr deutlich erkennbar, was bereits eine Verbesserung des Crest-Faktors darstellt. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 und dem zugehörigen Zeigerdiagramm nach Fig. 3 ist konkret von folgenden Zahlenwerten ausgegangen: Die insgesamt vorhandenen 35 Frequenzkomponenten bzw. harmonischen Einzelschwingungen (beginnend mit 2 · f = 200 Hz und endend mit 36 · f = 3,6 kHz - also die gleiche Verteilung wie bei Fig. 1) werden in k = 7 Gruppen unterteilt, so daß jede Gruppe 5 Harmonische umfaßt. Im vorliegenden Beispiel gilt also die Beziehung
f = 100 Hz (Grundschwingung).
Die im vorliegenden Beispiel insgesamt vorhandenen 35 Harmonischen von 2 · f (200 Hz) bis 36 · f (3,6 kHz) überdecken einen Fernsprechkanal. Die verschiedenen Phasenlagen ϕ n werden nach Gleichung (5) berechnet zu
Der Wert von n läuft beginnend mit n = 2 (d. h. entsprechend der ersten Harmonischen 2f = (200 Hz) bis zu dem Wert mit der höchsten Frequenz, im vorliegenden Beispiel also n = 36 (3,6 kHz).
Für den Wert m = 0 ergeben sich für die ersten fünf (35/7 = 5) Harmonischen 2f, 3f, 4f, 5f und 6f Phasenlagen zu ϕ n = 0°. Das heißt, bei der ersten Gruppe von Schwingungen werden Cosinus-Schwingungen mit der Phasenlage 0° benutzt, deren (gedachtes) Spannungsmaximum bei t = 0 liegt.
Die zweite Gruppe von Schwingungen umfaßt 7f, 8f, 9f, 10f und 11f. Für die Harmonische 7 · f ergibt sich die Phasenlage
Der Wert ϕ₈ (für 8f) errechnet sich zu
d. h. er hat wieder die Anfangsphase 0°.
Der Wert für ϕ₉ errechnet sich zu
Es folgt dann bei ≈ 104° der Phasenwert ϕ₁₀ für die Harmonische 10f und bei ϕ₁₁ ≈ 156° der Wert für 11f. Damit sind die Phasenwerte für die zweite Gruppe, die von 7f bis 11f reicht, berechnet.
Die Phasenlagen für die dritte Gruppe mit m = 2 beginnen bei 12f und reichen bis 16f. Für sie gelten die vorliegenden Berechnungen analog, d. h. beispielsweise
d. h. entspricht etwa einem Winkel von 52°.
Die übrigen Phasenlagen lassen sich in analoger Weise berechnen, wobei zum Vergleich sämtliche Phasenlagen für die einzelnen Harmonischen bei dem Zeigerdiagramm nach Fig. 3 eingetragen sind.
Der auf diese Weise erhaltene Testpuls hat einen, von Haus aus sehr niedrigen Crest-Faktor c fs = 2,37, d. h. der Wert auf der Sendeseite ist bereits sehr vorteilhaft. Gleichzeitig ist aber durch die nach Gleichung (5) vorgenommene Phasenverteilung sichergestellt, daß durch ein entsprechendes Meßobjekt mit den in der Nachrichtenübertragungstechnik, insbesondere bei Fernsprechkanälen typischen Phasenverzerrungen im interessierenden Meßbereich keine so starken Veränderungen des Crest-Faktors eintreten, daß dieser beim empfangsseitigen Testpuls, (d. h. c fe ) keinen von dem sendeseitigen Wert in unzulässiger Weise abweichend großen Wert erreicht. Der in Fig. 2 dargestellte Testpuls stellt somit eine, sowohl sendeseitig als auch empfangsseitig im Rahmen des möglichen optimierte Lösung dar und kann für die Nachrichtenmeßtechnik mit besonderem Vorteil verwendet werden.
Die Veränderungen, welche durch die beim Messen durch das Meßobjekt hervorgerufenen Phasenverzerrungen eine Beeinflussung des Crest-Faktors ergeben, gleichen sich bei diesem Testpuls teilweise aus (in einer Art innerer Kompensation), und führen empfangsseitig zu keinen unzulässig hohen Spannungsspitzen. Die Verteilung der Phasenlagen ist somit bereits beim Sendeimpuls so vorteilhaft gewählt, daß der Einfluß von Meßobjekten beim Testpuls auf der Empfangsseite infolge der Phasenverzerrungen nur sich gegenseitig weitgehend kompensierende Ergebnisse liefert, so daß der gute Crest-Faktor der Sendeseite weitgehend auch bei der Empfangsseite beibehalten werden kann.
Es ist vorteilhaft, wenn für die Messung einer Nachrichtenübertragungsstrecke eine Zunahme der Phasenverzerrung mit der Frequenz nach einer stetig verlaufenden Gesetzmäßigkeit für die Festlegung der Phasenlagen zugrundegelegt wird.
Die vorliegenden Überlegungen lassen sich wie folgt verallgemeinern:
Die Phasenlagen ϕ n werden auf k diskrete Grundwerte verteilt, wobei der Winkelabstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Grundwerten beträgt.
Es kann zweckmäßig sein, den Wert für 45° zu wählen.
Die Phasenlage d n der Harmonischen ist allgemein ausgedrückt durch die Beziehung festgelegt:
wobei g(n) einen mit zunehmender Ordnungszahl n wachsenden Wert darstellt, k eine ganze Zahl bedeutet, die kleiner ist als n und m nacheinander die Werte zwischen 0 und (k-1) annimmt, wobei der gleiche Wert m für jeweils Harmonische gilt und x die Zahl der tatsächlich im Testpuls vorhandenen Harmonischen angibt.
Besonders einfache Lösungen ergeben sich, wenn g(n) eine lineare Funktion darstellt. Bei nur (n-y) vorhandenen Harmonischen, wobei y die Grundwelle und ggf. nachfolgende Harmonische darstellt, wird die Funktion g(n) gebildet durch den Faktor (n-y).
Der Wert von k wird vorteilhaft so gewählt, daß der Quotient eine ganze Zahl ergibt.

Claims (7)

1. Verfahren zum Messen der Übertragungseigenschaften eines Meßobjektes, dem von einem Meßsender ein Testpuls zugeführt wird, dessen durch das Meßobjekt veränderte Impulse (Pulsantwort) ausgewertet werden unter Einsatz eines Rechners, der die in einem Empfangsspeicher gespeicherte Pulsantwort mit Hilfe der Fourier-Analyse zerlegt, die einzelnen Frequenzkomponenten hinsichtlich ihrer Amplituden und ihrer Phasenlage bestimmt und in Kenntnis der Amplituden und der Phasenlage der einzelnen Frequenzkomponenten des Testimpulses die Übertragungseigenschaften des Meßobjektes ermittelt, wobei die Amplitudenwerte (A n ) und Phasenlagen n ) der einzelnen Frequenzkomponenten des Testimpulses dem Rechner von einem weiteren Speicher (Programmspeicher) zur Verfügung gestellt werden, der ohne eine Verbindung zum Meßsender ist, und die Amplitudenwerte (A n ) und die Phasenlagen n ) der einzelnen Frequenzkomponenten des Testimpulses mittels eines Speichers im Meßsender aus einer nach der Gleichung gebildeten Reihe im Hinblick auf einen niederen Crest-Faktor gewählt werden, mit f als Grundfrequenz (1. Harmonische) und n als Ordnungszahl der jeweiligen Frequenzkomponente, nach Patent 28 49 119, dadurch gekennzeichnet,
daß die Werte der Phasenlagen n ) auf eine vorwählbare Anzahl k diskreter Grundwerte verteilt sind und der Phasenabstand zwischen jeweils zwei aufeinanderfolgenden Grundwerten beträgt und
daß die Werte der Phasenlagen d n der einzelnen Frequenzkomponenten durch die Beziehung fesgelegt sind wobei g (n) einen mit zunehmender Ordnungszahl n wachsenden Wert darstellt,
k kleiner als n gewählt wird und
m nacheinander ganzzahlige Werte zwischen 0 und (k-1) annimmt,
wobei der gleiche Wert m für jeweils Frequenzkomponenten gilt und x die Zahl der tatsächlich im Testpuls vorhandenen Frequenzkomponenten angibt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß g (n) eine lineare Funktion darstellt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei nur (n-y) vorhandenen Frequenzkomponenten, wobei y als Zahl die Grundwelle und ggf. nachfolgende Harmonische angibt, die Funktion g (n) gebildet ist durch den Faktor (n-y).
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wert von k so gewählt ist, daß der Wert von eine ganze Zahl ergibt.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß k = 7 und x = 35 bei insgesamt von n = 2 bis n = 36 reichenden Harmonischen gewählt ist.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenzkomponenten einen Abstand von 100 Hz aufweisen.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Amplitude der Grundschwingungen f und ggf. einige unmittelbar nachfolgende Amplitudenwerte zur weiteren Verringerung des Crest-Faktors zu Null angesetzt ist/sind.
DE19803024346 1980-06-27 1980-06-27 Verfahren zur messung der daempfungsverzerrung und/oder der gruppenlaufzeitverzerrung Granted DE3024346A1 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803024346 DE3024346A1 (de) 1980-06-27 1980-06-27 Verfahren zur messung der daempfungsverzerrung und/oder der gruppenlaufzeitverzerrung
FR8108661A FR2485743A2 (fr) 1980-06-27 1981-04-30 Procede pour mesurer la distorsion d'affaiblissement et/ou la distorsion de temps de propagation de groupe d'un objet de mesure
US06/269,991 US5025221A (en) 1980-06-27 1981-06-03 Method for measurement of attenuation and distortion by a test object
IT22456/81A IT1136691B (it) 1980-06-27 1981-06-19 Procedimento per misurare la distorsione dell'attenuazione e,o la distrorsione del ritardo di gruppo
BE0/205227A BE889399R (fr) 1980-06-27 1981-06-26 Procede et montage pour la mesure de l'affaiblissement du a un objet de mesure
GB8119770A GB2078981B (en) 1980-06-27 1981-06-26 Method for determining the attenuation and/or group relay of a signal path

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803024346 DE3024346A1 (de) 1980-06-27 1980-06-27 Verfahren zur messung der daempfungsverzerrung und/oder der gruppenlaufzeitverzerrung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3024346A1 DE3024346A1 (de) 1982-01-28
DE3024346C2 true DE3024346C2 (de) 1990-07-12

Family

ID=6105752

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803024346 Granted DE3024346A1 (de) 1980-06-27 1980-06-27 Verfahren zur messung der daempfungsverzerrung und/oder der gruppenlaufzeitverzerrung

Country Status (6)

Country Link
US (1) US5025221A (de)
BE (1) BE889399R (de)
DE (1) DE3024346A1 (de)
FR (1) FR2485743A2 (de)
GB (1) GB2078981B (de)
IT (1) IT1136691B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19654740A1 (de) * 1996-12-30 1998-07-02 Holger Mueller Meßverfahren zur Vierpolanalyse mit hoher Bandbreite

Families Citing this family (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3439918C2 (de) * 1984-11-02 1995-01-05 Broadcast Television Syst Verfahren zur Messung des Frequenzgangs eines digitalen Übertragungssystems
CA2106973A1 (en) * 1991-03-27 1992-09-28 Hans Werner Arweiler Process for finding the transmission properties of an electric line
US5420516A (en) * 1991-09-20 1995-05-30 Audio Precision, Inc. Method and apparatus for fast response and distortion measurement
US5465287A (en) * 1994-01-13 1995-11-07 Teledata Communication Ltd. Subscriber line impedance measurement device and method
US6389109B1 (en) * 1998-11-03 2002-05-14 Teradyne, Inc. Fault conditions affecting high speed data services
US6895081B1 (en) * 1999-04-20 2005-05-17 Teradyne, Inc. Predicting performance of telephone lines for data services
GB2355361B (en) 1999-06-23 2004-04-14 Teradyne Inc Qualifying telephone lines for data transmission
GB0005227D0 (en) * 2000-03-03 2000-04-26 Teradyne Inc Technique for estimatio of insertion loss
GB2365253B (en) * 2000-07-19 2004-06-16 Teradyne Inc Method of performing insertion loss estimation
WO2002058369A2 (en) * 2000-10-19 2002-07-25 Teradyne, Inc. Method and apparatus for bridged tap impact analysis
DE112004000905T5 (de) * 2003-05-23 2006-04-06 Advantest Corp. Phasenmessvorrichtung, Verfahren, Programm und Aufzeichnungsmedium
US7386039B2 (en) * 2003-09-26 2008-06-10 Tollgrade Communications, Inc. Method and apparatus for identifying faults in a broadband network
US7711878B2 (en) * 2004-05-21 2010-05-04 Intel Corporation Method and apparatus for acknowledgement-based handshake mechanism for interactively training links
US20050270037A1 (en) * 2004-06-07 2005-12-08 Haynes Leonard S Method and system for non-destructive evaluation of conducting structures
RU2627200C1 (ru) * 2016-09-29 2017-08-03 Федеральное государственное казенное военное образовательное учреждение высшего образования "Академия Федеральной службы охраны Российской Федерации" (Академия ФСО России) Способ измерения времени задержки импульсов в линии связи

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3102928A (en) * 1960-12-23 1963-09-03 Bell Telephone Labor Inc Vocoder excitation generator
GB1121324A (en) * 1964-09-25 1968-07-24 Solartron Electronic Group An improved method of testing dynamic response
US3875500A (en) * 1973-11-28 1975-04-01 Nasa Pseudo-noise test set for communication system evaluation
US3973112A (en) * 1974-07-29 1976-08-03 Time/Data Corporation System for determining transfer function
US4168485A (en) * 1974-08-12 1979-09-18 Continental Oil Company Simultaneous use of pseudo-random control signals in vibrational exploration methods
US3952189A (en) * 1975-02-27 1976-04-20 Bell Telephone Laboratories, Incorporated Complex analog waveform generator
US4067060A (en) * 1976-07-06 1978-01-03 Canadian Patents And Development Limited Transfer function measurement
DE2803608C2 (de) * 1978-01-27 1985-04-18 Wandel & Goltermann Gmbh & Co, 7412 Eningen Vierpolmeßverfahren und Schaltungsanordnung zu dessen Durchführung
DE2849119A1 (de) * 1978-11-13 1980-05-14 Siemens Ag Verfahren und schaltungsanordnung zur daempfungsmessung, insbesondere zur ermittlung der daempfungs- und/oder gruppenlaufzeitverzerrung eines messobjektes
DE2852805A1 (de) * 1978-12-06 1980-06-12 Siemens Ag Verfahren und schaltungsanordnung zur messung der uebertragungseigenschaften eines messobjektes

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19654740A1 (de) * 1996-12-30 1998-07-02 Holger Mueller Meßverfahren zur Vierpolanalyse mit hoher Bandbreite
DE19654740C2 (de) * 1996-12-30 1999-05-06 Holger Mueller Meßverfahren zur Vierpolanalyse mit hoher Bandbreite

Also Published As

Publication number Publication date
FR2485743A2 (fr) 1981-12-31
GB2078981A (en) 1982-01-13
FR2485743B2 (de) 1984-05-04
IT1136691B (it) 1986-09-03
IT8122456A0 (it) 1981-06-19
GB2078981B (en) 1984-06-13
US5025221A (en) 1991-06-18
DE3024346A1 (de) 1982-01-28
BE889399R (fr) 1981-12-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3024346C2 (de)
DE2849119C2 (de)
EP0212307A2 (de) Rundsteuerempfänger
DE2913669A1 (de) Verfahren zum erzeugen von modem- sendesignalen mit quadratur-amplituden- modulation qam
DE2223940C3 (de) N-Pfad-Filter
DE1512270A1 (de) Verfahren zum Unterdruecken bestimmter Harmonischer in einem periodischen digitalen Wellenzuge und digitaler Wellenformgenerator nach diesem Verfahren
EP0324897A1 (de) Radarsystem mit einem digitalen Expander
DE2434946B2 (de) Deltamodulator zur Umwandlung analoger Zeichen in einem vorgegebenen Frequenzband in digitale Zeichen
DE2850555C2 (de)
EP0171643B1 (de) Verfahren zur Übertragung von Signalen zwischen Datenverarbeitungsgeräten
EP0019194B1 (de) Digital-Fernmeldesystem mit mindestens einem Vierdrahtleitungsabschnitt
DE2163247C3 (de) Vorrichtung zur Beseitigung der in einem Eingangssignal enthaltenen Störsignale
DE1122581B (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur angenaeherten Nachbildung der Kurzzeitspektren von nach dem Vocoderverfahren uebertragenen Sprachsignalen
EP0326672A1 (de) Verfahren und Übertragungsanordung für digitale Signale
EP0279025A1 (de) Empfänger für Taximpulse
DE3419040C2 (de)
DE2404191B2 (de) Pilotempfänger
DE2119000C3 (de) Impulsdeltamodulator
DE2719407C2 (de) Abgleichverfahren und Meßanordnung zur Durchführung des Abgleichverfahrens für die Referenzphase einer Trägerfrequenzanordnung
DE2552290C3 (de) Verfahren und Schaltungen zur Bestimmung des Verhältnisses der Amplituden von zwei sinusförmigen Spannungen
DE2555121C3 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur Messung oder Überwachung der frequenzabhängigen Gruppenlaufzeit eines Vierpols
DE3800364C2 (de) Verfahren zur Rückgewinnung eines analogen Signals aus einem digitalen Signal, insbesondere für digitale Fernsprecheinrichtungen, sowie nach diesem Verfahren arbeitende Schaltungsanordnung
DE1048952B (de) Aus einem bereits bestehenden 4-MHz-Traegerfrequenzsystem (V 960) aufgebautes 12-MHz-Traegerfrequenzsystem
DE2836562C2 (de) Verfahren zum Zusammenbau und zur Einstellung eines Schmalband-Kristallfilters in Brückenschaltung
DE494610C (de) Anlage fuer Duplextelegraphenverkehr mit einer belasteten Leitung, welche durch eine kuenstliche, aus mehreren in Reihe geschalteten Gliedern bestehende Leitung ausgeglichen wird

Legal Events

Date Code Title Description
AF Is addition to no.

Ref country code: DE

Ref document number: 2849119

Format of ref document f/p: P

OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8176 Proceedings suspended because of application no:

Ref document number: 2849119

Country of ref document: DE

Format of ref document f/p: P

8162 Independent application
8161 Application of addition to:

Ref document number: 2849119

Country of ref document: DE

Format of ref document f/p: P

AF Is addition to no.

Ref country code: DE

Ref document number: 2849119

Format of ref document f/p: P

AF Is addition to no.

Ref country code: DE

Ref document number: 2849119

Format of ref document f/p: P

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8340 Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent