DE3023961C2 - - Google Patents
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
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- A01F7/06—Threshing apparatus with rotating tools with axles in line with the feeding direction ; Axial threshing machines
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- Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Trenn- und/oder Dresch
vorrichtung, insbesondere für Dreschmaschinen, mit einem
zumindest teilweise Durchgangslöcher für das zu bearbeitende
Gut aufweisenden zylindrischen oder im wesentlichen zylin
drischen Gehäuse und einem in dem Gehäuse exzentrisch ange
ordneten Rotor, wobei ein Teil des Gutes zwischen dem Rotor
und dem Gehäuse in seiner Längsrichtung und spiralförmig zu
einem Auslaß gefördert wird und der Rotor mit fingerähnlichen
Elementen mit Guteingriffsteilen versehen ist, die sowohl
rotierend als auch sich in Längsrichtung des Gehäuses
bewegend angeordnet sind.
Eine Trennvorrichtung nach dem Gattungsbegriff ist aus der
DE-AS 25 40 147 bekannt und soll herkömmliche Strohschüttler
in Mähdreschern ersetzen. Im einzelnen wird hier das sich im
Gehäuse befindliche Stroh- und Korngemisch über die Gutein
griffsteile bewegt, damit das Korn aus dem Stroh abgeschie
den werden kann. Die Bewegung ist eine rotierende mit einer
überlagerten Hin- und Herbewegung. Das Stroh wird also im
Erfassungsbereich durch die Guteingriffsteile mit Bezug auf
die Längsachse des Gehäuses vor- und zurückbewegt, wobei
Förderleisten am Gehäuse wahrscheinlich dazu dienen sollen,
das Stroh zu einem abgabeseitigen Ende hin zu fördern. Wie
aber eine axiale positive Förderung erfolgen kann, ist
dieser Druckschrift nicht zu entnehmen.
Die mit der Erfindung zu lösende Aufgabe wird darin gesehen,
positivere und besser vorhersehbare Materialbehandlungscharak
teristika zu schaffen.
Diese Aufgabe ist nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das
der Rotor mit einer derartigen Drehzahl angetrieben wird,
daß das Gut in einer relativ dünnen Schicht aufgrund der
Zentrifugalkraft gegen die Innenfläche des Gehäuses verteilt
wird und die fingerähnlichen Elemente am Rotor so angelenkt
bzw. so am Rotor angeordnet sind, daß ihre Guteingriffsteile
nur zeitweise und abwechselnd derart in die relativ dünne
Schicht eingreifen, daß nur sie das Gut in Richtung auf den
Auslaß fördern.
Auf diese Weise ist eine positive Gutbewegung
durch Guteingriffsteile geschaffen, durch die das Gut in
einem im wesentlichen spiralförmigen Weg, also umfangsmäßig
und auch axial im Gehäuse vorausschaubar und kontrollierbar
bewegt wird, ohne daß eine Hin- und Herbewegung des Gutes
stattfinden würde.
Im einzelnen ist der Antrieb und die Anordnung der mit dem
Rohr verbundenen Guteingriffsteile derart, daß das Gut auf
Grund der Schwerkraft gegen den Innenmantel des Gehäuses
gedrückt wird, wobei die fingerähnlichen Elemente nur dann
in die Gutschicht eintreten, wenn sie eine Bewegung in Rich
tung des Auslasses ausführen, und aus der Gutschicht austre
ten bzw. ihre Förderwirkung verlieren, wenn sie eine Bewegung
in Richtung des Einlasses ausführen.
Damit das Gut nicht wickelt, ist die Trenn- und/oder Dreschvor
richtung mit einem Bereich versehen, in dem die Guteingriffs
teile in das Gut tiefer eingreifen, und somit auch mit einem
Bereich, in dem die Guteingriffsteile in das Gut weniger tief
oder überhaupt nicht eingreifen.
Nach der Erfindung wird nun für den Bereich mit in das Gut
tiefer eingreifenden Guteingriffsteilen vorgeschlagen, daß
dieser im Gehäuse drehbar ist.
Weil das Gehäuse infolge der Aufnahme des Rotors zweckmäßig im
wesentlichen rund ausgebildet wird, hat es eine Mittenachse, und
zur Anordnung des drehbaren Bereiches für die in das Gut tiefer
eingreifenden Guteingriffsteile soll nach der Erfindung zumin
dest ein Teil der Achse des die Guteingriffsteile aufnehmenden
Rahmens um die Achse des Gehäuses drehbar sein.
Bei bestimmten Einsatzarten kann es aber auch zweckmäßig sein,
daß man die Kurbel nicht ständig umlaufen läßt, weshalb für
eine Trennvorrichtung vorgeschlagen wird, bei der die Gutein
griffsteile über eine Schiefscheibe auf einer Kurbel gelagert
sind, daß die Kurbel um ihre Achse drehbar und in verschiedenen
Positionen feststellbar ist. Andererseits ist es aber auch mög
lich nach der Erfindung, die Kurbel oder die Kurbelwelle in
ihrer gedrehten Stellung nochmals um die Achse zu verdrehen und
festzustellen.
In vorteilhafter Weise können die Guteingriffsteile derart am
Rotor angelenkt werden, daß sie in einem Bereich frei verschwenk
bar sind, der von ihrer im wesentlichen radialen Stellung und
einer geneigten Stellung in Förderrichtung begrenzt ist. Somit
ist es möglich, daß in der radialen Stellung eine Förderung in
Axialrichtung erfolgt, wobei in der geneigten Stellung das Gut
leicht an den Guteingriffsteilen vorbeigleiten kann. Bei derar
tig angeordneten Guteingriffsteilen kann bei einer Trennvor
richtung mit einem Schiefscheibenantrieb und einer umlaufenden
Trommelvorrichtung der Schiefscheibenantrieb mit der die Gut
eingriffsteile aufnehmenden Trommelvorrichtung verbunden sein.
Auf diese Weise bewegen sich die Guteingriffsteile dann in Längs
richtung des Gehäuses hin und her, wobei ihnen zusätzlich eine
Umlaufbewegung erteilt wird. Hierdurch erzielt man eine sehr
gute Gutbehandlung. Diese wird noch verbessert, wenn zwei gegen
läufig über den Schiefscheibenantrieb hin- und herbewegbare
Trommelvorrichtungen vorgesehen sind.
Die Trommelvorrichtungen können natürlich nicht massiv ausge
bildet sein, weshalb jede die Guteingriffsteile aufnehmende
kreisförmig angeordnete Längsstreben aufweist, wobei die Längs
streben beider Trommelvorrichtungen koaxial angeordnet sind.
Damit die Trommelvorrichtungen leicht geführt werden können,
sind beide auf einer antreibbaren, im Querschnitt viereckig
ausgebildeten Welle längsverschiebbar, jedoch undrehbar ange
ordnet. Die Trommelvorrichtungen selbst sind konzentrisch zum
Gehäuse.
Andererseits können die Guteingriffsteile mit umlaufend ange
triebenen Längsstangen fest verbunden sein, wobei die Längs
stangen in angetriebenen Scheiben gelagert sind, die zur Achse
des Gehäuses geneigt verlaufen, so daß die Guteingriffsteile
immer in der gleichen Richtung verbleiben. Zur guten Führung
sind die Scheiben an einer umlaufenden Trommel gelagert, die
Schrägschlitze für den Durchtritt der Guteingriffsteile auf
weist. Die Scheiben selbst sind konzentrisch in dem Gehäuse
angeordnet. Dadurch, daß der Antrieb für die Scheiben und die
Trommel erfindungsgemäß unabhängig voneinander variierbar sind,
kann eine Vielzahl von Betriebsbedingungen eingestellt werden.
Die Anzahl der Betriebsbedingungen wird noch vergrößert, wenn
der Rahmen von einer exzentrisch zu ihm angeordneten Trommel
vorrichtung umgeben ist. Diese kann mit Funktionsleisten ver
sehen sein, die sich in Längsrichtung auf ihr erstrecken, so
daß infolge der exzentrischen Anordnung der Bereich, in dem
die Guteingriffsteile nicht in das Gut eingreifen, nochmals
bearbeitet wird.
In der Zeichnung sind mehrere nachfolgend näher erläuterte Aus
führungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen schematisch dargestellten Mäh
drescher in Seitenansicht mit einer in
Längsrichtung angeordneten rotierenden
Trenneinrichtung,
Fig. 2 eine ähnliche Darstellung wie in Fig. 1,
jedoch mit einer herkömmlichen Dresch
vorrichtung und zwei nebeneinander ange
ordneten sich in Längsrichtung erstrek
kenden rotierenden Trennvorrichtungen,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4 eine der Trennvorrichtungen nach Fig. 3
im Schnitt,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 in Fig. 4,
Fig. 6 eine ähnliche Darstellung wie in Fig. 4,
wobei jedoch die Achse des Rotors fest
stellbar ist,
Fig. 7 die Drehachse eines Fingersterns nach Fig. 6,
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie 8-8 in Fig. 6,
Fig. 9 eine ähnliche Darstellung wie in Fig. 8,
wobei jedoch der Rotor verdreht wurde,
Fig. 10 eine schematische Querschnittsdarstellung
der Trennvorrichtung, um das Verhältnis
zwischen dem Rotor und der Strohmatte in
dem Gehäuse der Trennvorrichtung zu zeigen,
Fig. 11
bis 18 verschieden eingestellte Rotorachsen und
die damit erreichbaren Axialbewegungen,
Fig. 19
und 20 schematische Darstellungen der Ausführungen
nach den Fig. 4 und 5, wobei die Kurbelwelle
in Stellungen wiedergegeben ist, die 90°
auseinanderliegen,
Fig. 21 eine schematische Darstellung ähnlich der
jenigen in den Fig. 19 und 20, um die Axial
bewegung darstellen zu können,
Fig. 22 eine Darstellung ähnlich derjenigen in Fig. 4,
wobei jedoch der Rotor mit axial hin- und her
gehenden Stangen versehen ist, an denen die
Guteingriffsteile angelenkt sind,
Fig. 23 einen Schnitt nach der Linie 23-23 in Fig. 22,
Fig. 24 eine schematische Darstellung für die Ausfüh
rung nach Fig. 22, um deren Axialbewegung dar
stellen zu können,
Fig. 25 eine schematische Darstellung für die Ausfüh
rung nach Fig. 24, die zeigt, wie die Gutein
griffsteile in das Gut eingreifen und wieder
austreten,
Fig. 26 eine ähnliche Darstellung wie in Fig. 4,
jedoch eine weitere Ausführung zeigend,
Fig. 27 einen Schnitt nach der Linie 27-27 in Fig. 26,
Fig. 28 eine etwa ähnliche Darstellung wie in Fig. 5
für eine weitere Ausführung mit einer kon
zentrisch angeordneten Trommelvorrichtung.
Die erfindungsgemäße Trennvorrichtung wird vorteilhaft in einem
selbstfahrenden Mähdrescher, wie er beispielsweise in Fig. 1
dargestellt ist, verwendet. Derartige Mähdrescher sind herkömm
licher Bauweise und beispielsweise in der US-PS 41 78 943 be
schrieben.
Solche Mähdrescher weisen einen Hauptrahmen 10 mit Vorderrä
dern 12 und Hinterrädern 14 auf. Seinen Antrieb erhält er von
einem Motor 16, der über ein Getriebe mit den Treibrädern
im vorliegenden Ausführungsbeispiel mit den Vorderrädern 12
verbunden ist. Über eine frontseitig vorgesehene Erntevorrich
tung 20 wird das Gut vom Feld aufgenommen, wenn der Mähdrescher
sich im Einsatz befindet, und weiter in eine Trennvorrichtung 22
gefördert, die aus einem in Fahrtrichtung liegenden einzigen
Rotor besteht.
Die Trennvorrichtung besteht unter anderem aus einem Gehäuse 24,
das einen Rotor 26 umgibt, dessen Aufgabe je nach seiner Funk
tion differenziert ist. Im vorliegenden Fall weist er einen vor
deren Einlaß 28, einen Dreschteil 30 sowie einen Trennteil 32
auf. Das von der Erntevorrichtung 20 in den Einlaß 28 abgegebene
Gut wird dann nach rückwärts durch den Dresch- und Trennteil der
Trennvorrichtung gefördert, wobei der Rotor 26 mit dem Gehäuse 24
zusammenwirkt, um das Gut in einem im wesentlichen spiralenför
migen Weg in einer relativ dünnen Matte nach rückwärts zu för
dern. Die Matte befindet sich an der Innenseite des Gehäuses 24.
Zumindest ein Teil dieses Gehäuses 24 ist mit Durchgangslöchern
versehen, so daß das vom Stroh getrennte Korn und andere kleine
Partikel nach außen durch diese Löcher treten können, wo sie von
einem Kornblech 34 aufgefangen werden. Von hier wird das Korn zu
einem herkömmlichen Reinigungsteil 36 gefördert. Das gereinigte
Korn wiederum gelangt in einen Körnertank 38, in dem es ver
bleibt, bis es durch eine Entleerschnecke 40 ausgefördert wird.
Der verbleibende Teil des Gutes, in der Hauptsache Stroh, wird
nach rückwärts bis zu einem Auslaß 42 gefördert und dort auf den
Boden über eine Schlägerwelle 44 abgelegt.
Eine erfindungsgemäße Trennvorrichtung kann auch mit Vorteil
bei einem selbstfahrenden Mähdrescher nach den Fig. 2 und 3
eingesetzt werden, die sich von dem Mähdrescher nach Fig. 1 im
wesentlichen dadurch unterscheidet, daß zwei nebeneinander vor
gesehene Trennvorrichtungen 50 in Axialbauweise vorgesehen sind,
die das ausgedroschene Gut von einer quer liegenden Dreschein
heit übernehmen, die beim Ausführungsbeispiel aus einer Dresch
trommel 52 und einem Dreschkorb 54 besteht. Eine Umlenkrolle 56
unterstützt die Abgabe des gedroschenen Gutes in einen vorderen
Einlaß 58 der Trennvorrichtungen 50, die ihrerseits das Gut
wieder durch einen Auslaß 60 abgeben.
Im nachfolgenden wird die Erfindung unter hauptsächlicher Be
zugnahme auf einen Rotor oder einen Zwischenteil eines Rotors
beschrieben, der mit einem im wesentlichen herkömmlichen Trenn
gehäuse zusammenwirkt, wobei kein besonderer Bezug auf den Ein
laß oder Auslaß der Trennvorrichtung oder der übrigen Aggregate
der Trennvorrichtung, wie sie beispielsweise in den Fig. 1 bis 3
dargestellt sind, genommen wird. In der nachfolgenden Beschrei
bung sind daher die Ein- und Auslässe für das Trenngehäuse nur
rein schematisch beschrieben und auch in der Zeichnung nur so
dargestellt, wobei auf besondere strukturelle Einzelheiten oder
bevorzugte Ausführungsformen für den Ein- und Auslaß nicht ein
gegangen wurde. Noch ist beabsichtigt, die Trennvorrichtung auf
eine besondere Form einer fahrbaren Erntemaschine oder derglei
chen zu beschränken. Andererseits wird jedoch darauf hingewiesen,
daß die Rotoren nach der Erfindung besonders vorteilhaft für die
Aufnahme von Gut an einem Einlaßende und zum Weiterfördern ge
staltet sind. Ganz besonders ergibt sich eine störungsfreie
positive und wirksame Gutbehandlung am Einlaß und am Auslaß,
wenn Gutaufbereitungselemente oder Guteingriffsteile mit sich
im wesentlichen radial erstreckenden Zinken verwendet werden,
wie sie in den nachfolgenden Ausführungsbeispielen angesprochen
werden.
Die Fig. 4 und 5 zeigen ein Ausführungsbeispiel nach der Erfin
dung mit Rotoren, die exzentrisch zum Trenngehäuse angeordnet
sind und in Ebenen liegen, die zu der Achse des Gehäuses geneigt
verlaufen können. Ein im wesentlichen zylindrisch ausgebildetes
Gehäuse 100 hat eine Gehäusewand 102, die einen oberen Gehäuse
teil 104 ohne Öffnungen und einen unteren Gehäuseteil mit Öff
nungen, wie zum Beispiel einen Gitterrost 106, aufweist. Die
innere Oberfläche des Gehäuseteils 104 und die Innenkanten von
Gitterstangen 108 sind im wesentlichen konzentrisch zueinander
angeordnet und werden im nachfolgenden als die Innenfläche 110
des Gehäuses bezeichnet.
Zum besseren Verständnis wird darauf hingewiesen, daß in der
nachfolgenden Beschreibung davon ausgegangen ist, daß die Trenn
vorrichtung nach den Fig. 4 und 5 in einen Mähdrescher einge
baut ist, wie er in Fig. 2 dargestellt ist, so daß ihre Achse
im wesentlichen horizontal und in Fahrzeuglängsachse verläuft.
Die Enden des Gehäuses sind über vordere und rückwärtige Quer
wände 112 und 114 verschlossen, die zusammen mit entsprechenden
Unterbrechungen in der Gehäusewand 102 den Einlaß 116 und den Aus
laß 118 bilden. Ein Rotor 120 erstreckt sich in dem Gehäuse,
wobei seine Längsachse parallel zu der Gehäuseachse verläuft,
und weist im einzelnen eine Wellenanordnung in Form eines Rah
mens 122 auf, der eine Anzahl von relativ dicht beieinander
liegenden Zinkenradanordnungen 124 aufnimmt, die von einem Kä
fig 126 umgeben sind.
Dieser Käfig 126 kann als Zylinderskelett angesehen werden, das
vier mit umfangsmäßigem Abstand zueinander angeordnete, koaxiale
Querwände 128 aufweist, die als Träger für vier gleichen Abstand
aufweisende, sich axial erstreckende Holme 130 dient. Letztere
sind mit nach außen abgewinkelten Flanschen 132 ausgerüstet, von
denen jeder ein Verschleißband 134 aufnimmt, das dem Verschleiß
entgegenwirkt und vorzugsweise aus nachgiebigem Material besteht.
Die Stirnflächen 136 eines jeden Verschleißbandes 134 bilden eine
Längsnut 138, die sich über die Gesamtlänge des Käfigs erstreckt.
Das vordere Ende des Käfigs 126 ist konzentrisch in dem Gehäuse
auf einer Stummelwelle 140 gelagert, die fest mit der Quer
wand 128 verbunden ist und sich bis in ein Lager 142 erstreckt,
das in der Querwand 112 des Gehäuses vorgesehen ist. Die rück
wärtigste Querwand 128 ist mit einer dort fest angeordneten,
sich nach rückwärts erstreckenden Lagerhülse 144 versehen, die
im Bereich ihres freien Endes eine Keilnut 146 aufweist und von
einem Flanschlager 148 aufgenommen wird, so daß das rückwärtige
Ende des Käfigs 126 ebenfalls konzentrisch in dem Gehäuse 100
angeordnet ist. Jede der mittigen Querwände 128 ist mit einem
Lager 150 versehen, die ebenfalls koaxial in dem Käfig angeord
net sind.
Der Rahmen 122 des Rotors ist in dem Käfig 126 über mehrere
kurze koaxiale Lager gelagert, zu denen ein vorderes Lager 152
und zwei mittige Lager 154 gehören. Alle können frei in den
Lagern 150 in den entsprechenden Querwänden 128 umlaufen. Ein
relativ lang ausgebildetes Endlager 156 mit einer Keilnut 158
ist nahe an dem rückwärtigen Ende vorgesehen, erstreckt sich
durch die Lagerhülse 144 und ist in dieser über Wälzlager 160
gelagert.
Der Rahmen 122 bzw. seine Achse ist mit drei Kröpfungen verse
hen, die sich, wie es in Fig. 4 angedeutet ist, diametral gegen
überliegen und aus drei Wellenteilen 162 gebildet sind. Eine
zusätzliche Kröpfung ist durch einen sich nach vorne erstrecken
den Wellenstumpfteil 164 am vorderen Ende der Trennvorrichtung
vorgesehen. Jede Kröpfung wird als die Hauptachse des Rotors an
gesehen, die parallel zu der Gehäuseachse verläuft, jedoch zu
dieser versetzt angeordnet ist. Die Wellenteile 162 und 164 sind
fest mit dem Lager 152 und 154 und dem Endlager 156 über Kur
beln 166 verbunden. Jeder Wellenteil nimmt mehrere gleichen Ab
stand zueinander aufweisende Schiefscheiben 168 auf, während
eine einzige Schiefscheibe auf dem Wellenstumpf 164 vorgesehen
ist. Die Achsen dieser Schiefscheiben 168 sind geneigt, und zwar
alle in einem gleichen Winkel zu der Achse der Wellenteile, mit
denen sie fest verbunden sind, so daß die Achsen der Schief
scheiben 168 die Achsen der Wellenteile 162 und 164 schneiden.
Wie in Fig. 4 angedeutet, sind die Achsen aller Schiefscheiben
mit Bezug auf die Wellenteile, auf denen sie angeordnet sind,
in der gleichen Richtung geneigt verlaufend angeordnet. Somit
sind die Ebenen der Schiefscheiben zueinander parallel.
Auf jeder Schiefscheibe 168 ist über in der Zeichnung der Ein
fachheit halber nicht dargestellte Wälzlager je eine Zinkenrad
anordnung frei drehbar gelagert, wobei die Hauptebene einer
jeden Zinkenradanordnung senkrecht zur Achse der Schiefschei
ben 168 verläuft. Im einzelnen besteht jede Zinkenradanord
nung 124 aus einer Nabe 170 mit einem sich radial erstrecken
den konzentrischen Flansch 172 (siehe Fig. 5), auf dem über
entsprechende Befestigungsmittel 174 ein Satz von vier Doppel
zinken 176 angeordnet ist, von denen jeder zwei sich im wesent
lichen radial erstreckende Zinken bzw. Guteingriffselemente 178
aufweist. Die Spitzen 180 dieser Zinken bilden die Hauptangriffs
punkte der Zinkenradanordnungen und sie erstrecken sich durch
die Längsnuten 138 in dem Käfig 126. Wie am besten aus Fig. 5
hervorgeht, so ist die Form eines jeden Doppelzinkens 176 derart
gewählt, daß nebeneinander liegende Zinken 176 in jeder Längs
nut 138 etwas divergieren, so daß sich ein sogenannter Gabel
effekt ergibt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel - ähnliches gilt allerdings auch
für nachfolgend noch zu beschreibende Ausführungsformen - sind
die Zinkenradanordnungen, was ihren Querschnitt anbelangt, rela
tiv schmal ausgebildet. Ihre Guteingriffsteile sind dabei so ge
formt, daß die Gutmatte im Eingriffsbereich nach Möglichkeit
nicht zusammengepreßt wird.
Herkömmliche Antriebsmittel, die lediglich in Fig. 4 schematisch
dargestellt sind, können mit dem Käfig 126 und mit dem Rahmen 122
über die Keilnuten 146 und 158 verbunden werden, so daß beide,
wenn sie umlaufen, unabhängig voneinander in gewünschten Dreh
zahlen und Drehrichtungen umlaufen können. Hierzu dienen An
triebe 182 und 184 sowie Steuergeräte 186 und 188. Die Antriebe
können beispielsweise herkömmliche, in ihrem wirksamen Durchmes
ser veränderbare Keilriemenscheiben oder hydrostatischer Natur
sein, die eine eigene Kraftquelle aufweisen oder mit der am Mäh
drescher verbunden sind, wobei die Steuergeräte der Bedienungs
person es ermöglichen, die Relativdrehzahlen entsprechend den
Erntebedingungen einzustellen, wobei auch Drehrichtungen umge
kehrt werden können, um eventuelle Verstopfungen zu lösen. Fin
det als Antriebsmittel ein herkömmlicher Kettenantrieb oder ein
Zahnradantrieb Verwendung, so ist es lediglich nötig, um die
Drehzahlen zu verändern, daß Kettenräder oder Zahnräder ent
sprechend ausgewechselt werden.
Die Fig. 6, 7, 8 und 9 zeigen zwei weitere Ausführungsbeispiele
für den exzentrisch angeordneten Rotor mit geneigt verlaufenden
Zinken, wie er in den Fig. 4 und 5 beschrieben ist. Wie am besten
aus der halbschematischen Seitenansicht aus Fig. 6 hervorgeht,
sind diese Ausführungsbeispiele ähnlich dem vorstehend beschrie
benen Ausführungsbeispiel ausgebildet. Identische oder mehr oder
weniger ähnliche Teile sind mit Bezugszeichen versehen, deren
beiden letzten Ziffern denen des Ausführungsbeispiels nach Fig. 4
und 5 entsprechen. Auf unnötige Wiederholungen der Beschreibung
wird verzichtet. Das fest angeordnete Gehäuse 200 ist mit einem
im wesentlichen zylindrisch angeordneten Gehäusemantel 202 mit
einem Innenflansch 210 und einem Auslaß 218 versehen. Ein Ro
tor 220, dessen Achse parallel zu der Achse des Gehäuses 200 ver
läuft, ist mit einer Wellenanordnung bzw. einem Rahmen 222, einer
Zinkenradanordnung 224 und einem Käfig 226 ausgerüstet. Der Kä
fig 226 ist konzentrisch zu dem Gehäusemantel 202 angeordnet und
weist Längsnuten 238 auf, um zu ermöglichen, daß die Zinken 278
der Zinkenanordnung 224 durch den Käfig durchtreten können. Eine
Lagerhülse 244 ist in einem Flanschlager 248 am rückwärtigen Ende
des Gehäuses angeordnet. Der Käfig 226 ist über einen Antrieb 282
antreibbar, der seinerseits an der Lagerhülse 244 angreift.
Das rückwärtige Endlager 256 des Rahmens 222 ist drehbar über
Wälzlager 160 und konzentrisch in der Lagerhülse 244 angeordnet.
Der Wellenteil 262 ist mit dem Endlager 256 über eine Kurbel 266
verbunden. Die Zinkenradanordnungen 224 sind drehbar auf Schief
scheiben 268 vorgesehen, die ihrerseits wiederum mit dem Wellen
teil 262 fest verbunden sind und mit einer Vielzahl von sich im
wesentlichen radial erstreckenden und zueinander Abstand aufwei
senden Zinken bzw. Guteingriffsteilen 278 versehen, deren äußere
Spitzen 280 in einer Ebene liegen, die senkrecht zu der Achse
der Schiefscheiben verläuft. Sie sind auf diesen Schiefscheiben
über Naben 270 und Zinkenlager 271 drehbar.
Der Hauptunterschied zwischen dem Ausführungsbeispiel nach den
Fig. 4 und 5 und dem nach den Fig. 6 bis 9 besteht darin, daß
letzteres nicht mit einem positiven Antrieb für den Rahmen 222
versehen ist. Während des Einsatzes bleiben hier die Wellentei
le 262 mit Bezug auf die Gehäuseachse oder den Gehäusemantel un
drehbar. Andererseits weisen jedoch die Ausführungsbeispiele
nach den Fig. 6 bis 9 Vorrichtungen auf, mit denen die Position
der Längsachse der Wellenanordnung verstellt werden kann, und
zwar erfolgt dies durch eine Drehung der Wellenteile 262, so daß
das Verhältnis der Achsen der Schiefscheiben 268 zu der gemein
samen Ebene eines jeden Kurbelwellenabschnittes geändert werden
kann, d. h. die Ebene, in der die Achse von einem gegebenen Wel
lenteil 262 und die Lager für die Wellenanordnung, wie z. B. das
Endlager 256, liegen. Vorzugsweise weist bei diesem Ausführungs
beispiel der Rahmen 222 bzw. seine Achse einen einzigen Abschnitt
auf, d. h. alle Wellenteile 262 sind zueinander koaxial angeordnet.
Eine Ausführung zum Verstellen des Rahmens wird nachfolgend be
schrieben. Eine Stellvorrichtung 300 ist an der rückwärtigen
Querwand 214 des Gehäuses 200 angeordnet. Im einzelnen ist ein
Stellgehäuse 302 mit der rückwärtigen Querwand 214 verbunden und
mit einer Rückseite 304 versehen, die im wesentlichen parallel,
jedoch mit Abstand zu der Querwand 214 verläuft. Das Endlager 256
erstreckt sich durch eine Nabe 306, die fest mit der Rücksei
te 304 verbunden ist. Konzentrisch zu der Nabe 306, wie es in
den Fig. 8 und 9 angedeutet ist, sind auf einem Kreisbogen in
der Rückseite 304 Einraststellen 308 angeordnet. In die untere
Hälfte der Rückseite 304 ist ebenfalls konzentrisch zu der Na
be 306 auf einem Halbkreis von 180° ein Stellschlitz 310 einge
arbeitet.
Das Endlager 256 ist modifiziert ausgebildet und mit einer Durch
gangsbohrung 312 und an seinem rückwärtigen Ende mit einem
Flansch 314 versehen, der im Bereich der rückwärtigen Seite der
Rückseite 304 ist und sich über den Stellschlitz erstreckt. Eine
Schraubverbindung 316 oder andere Mittel können, wie es in Fig. 6
dargestellt ist, die Drehstellung des Flansches 314 mit Bezug
auf die Rückseite 304 sichern. Die Kurbel 266 ist mit einer Boh
rung 318 versehen, die koaxial zu dem Wellenteil 262 verläuft.
Eine Steuerwelle 320 erstreckt sich durch die Durchgangsboh
rung 312 und ist mit einer Zapfenbohrung 322 an ihren rückwär
tigen Enden und mit einem Stirnrad 324 versehen, das fest auf
ihrem frontseitigen Ende aufsitzt. Die Befestigung des Wellen
teils 262 an der Kurbel 266 ist modifiziert worden, damit die
Drehung des Wellenteils 262 gegenüber der Kurbel ermöglicht
wird. Hierzu gehört ein Stirnrad 326, das mit dem Stirnrad 324
kämmt und das in der Bohrung 318 über einen Zapfen 328 gela
gert ist.
Die Feststellung der Drehstellung des Wellenteils 262 wird über
eine Verstellvorrichtung 330 erreicht. Diese weist einen Stell
hebel 332 auf, der mit der Steuerwelle 320 über einen Stift 334
verbunden ist und der in der gewünschten Position festgestellt
werden kann, dadurch daß ein Raster 336 in eine der Einraststellen
308 in der Rückseite 304 eingreift. Eine Bewegung des Stell
hebels 332 auf einem Viertelkreisbogen, wie es in Fig. 8 ange
deutet ist, überträgt durch die Stirnräder 324 und 326 eine
spiegelbildliche Drehung auf den Wellenteil 262, wodurch die
Stellung der Zinkenradanordnungen aus ihrer in Fig. 6 gezeigten
Position in die in Fig. 7 gezeigte Position geändert wird.
Um jetzt die Drehstellung des Wellenteils 262 einstellen zu kön
nen, braucht lediglich der Flansch 314 gelöst und in eine ge
wünschte Position im Bereich des Stellschlitzes 310 eingestellt
zu werden. Die Verstellung des Rahmens 222 aus der untersten
Stellung in eine andere Position ist in den Fig. 8 und 9 wieder
gegeben.
Auf weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung wird im nachfol
genden Bezug genommen, aber zunächst wird auf einige generelle
Prinzipien der Arbeitsweise für insbesondere die Ausführungs
beispiele nach den Fig. 4 bis 9 unter Bezugnahme auf die Fig. 10
bis 12 eingegangen.
Zunächst sind einige konstruktive Elemente und Annahmen hinsicht
lich der Arbeitsweise der vorliegenden Erfindung schematisch in
Fig. 10 dargestellt. In einem im wesentlichen zylindrischen Ge
häuse 400 mit einem Gitterrost 406 ist ein Rotorelement 424
drehbar um eine Mitte oder ein Lager 462′ angeordnet, das gegen
über der Mitte A des Gehäuses versetzt ist. Das Rotorelement 424
ist vorzugsweise mit mehreren mit Abstand zueinander angeordne
ten Zinken bzw. Guteingriffsteilen 478 versehen, und es sind
Vorrichtungen vorgesehen, um das Rotorelement drehen zu können,
wobei die radialen äußersten Spitzen 480 der Zinken 478 einen
kreisförmigen Weg B in dem Gehäuse 400 beschreiben. In dem Tan
gentenpunkt C, dies ist tatsächlich der Punkt, in dem ein Min
destabstand zwischen den Guteingriffsteilen 478 und dem Gehäu
se 400 besteht, ist dieser Weg B im wesentlichen tangential zu
dem Gehäuse.
Wenn das Gut, aus dem die Körner getrennt werden sollen, in das
Gehäuse eingegeben wurde, dann wird es von der Zinkenradanord
nung 224 erfaßt und erreicht einen gleichbleibenden Zustand, in
dem die Gutmatte D ununterbrochen um die Gehäuseinnenfläche mit
gleicher Gutstärke verteilt ist und umfangsmäßig dort durch
Eingriff der Zinken 478 bewegt wird. Gleichzeitig bleibt die
Gutmatte mit der inneren Oberfläche des Gehäusemantels infolge
der Zentrifugalkraft in Berührung.
Ferner wird angenommen, daß der Kreisbogen B, der von den Zin
kenradanordnungen 224 beschrieben wird, einen bestimmten Durch
messer mit einer Gutmattenstärke hat, dann ergibt sich aus dem
direkten Kontakt der Zinken 478 mit der Gutmatte D ein Ein
griffsbereich E auf einem Kreisabschnitt, der eine Eingriffs
phase E 1 aufweist, in der die Zinken die Gutmatte im wesent
lichen radial (siehe Pfeil F) durchdringen und sie vorzugsweise
nicht zusammenpressen, und eine Austrittsphase E 2, in der die
Zinken 478 sich im wesentlichen radial aus der Gutmatte, wie
durch den Pfeil G angedeutet, zurückziehen.
Bei einer besonderen Ausführungsform kann die Zinkenradanord
nung 424 auf einem Wellenteil 462 gelagert sein, der im Gehäuse
angeordnet ist, jedoch von der Gehäusemitte A durch die Kurbel 466
abstandsmäßig getrennt ist. Auch hier sind Vorrichtungen vorge
sehen, über die die verschiedenen Drehstellungen des Wellen
teils 462 mit Bezug auf die Kurbel festgestellt werden können.
Bei anderen Ausführungen kann die Kurbel 466 derart ausgebildet
sein, daß sie mit Bezug auf die Gehäusemitte A in verschiedenen
Drehstellungen feststellbar ist, wodurch ein Einstellbereich
für die Stellung der Welle 464′ des Rotorelementes 424 erreicht
wird.
Andererseits ist es aber auch möglich, daß die Kurbel um die
Mitte A des Gehäuses antriebsmäßig umläuft, so daß das Rotorele
ment 424 (und der Eingriffsbereich E und der Tangentenpunkt C)
in dem Gehäuse 400 umläuft.
Ausführungen sind möglich, in denen die vorstehend beschriebenen
Variationen (drehbare Feststellung des Wellenteils, drehbare und
feststellbare Kurbel und positiv angetriebene Kurbel) in den
verschiedensten Kombinationen mit der Grundkonstruktion des Ge
häuses, dem exzentrischen Rotorelement und dem Antriebsmittel
für das Rotorelement kombiniert werden.
In der vorstehenden Beschreibung sind die Elemente des Mechanis
musses nur mit Bezug auf eine Ebene beschrieben worden, die
senkrecht zu der Achse des Gehäuses verläuft, wobei auch nur
auf die Umlaufbewegung der Gutmatte D infolge der einwirkenden
Zinken Bezug genommen wurde. Unter Bezugnahme auf die Fig. 11
bis 18 wird nun auf die axiale Fortbewegung eingegangen.
In Fig. 11 ist schematisch eine besondere Ausbildung für eine
Trennvorrichtung nach der Erfindung dargestellt, in der sich
das Zentrum des Rotorelementes bzw. die Welle 462′ unmittelbar
unter der Gehäusemitte A befindet. Zum besseren Verständnis
wird dabei nachfolgend die Zinkenradanordnung 424 als eine dünne
Ringscheibe J betrachtet (wie es in Fig. 10 dargestellt ist,
deren plane Ebene senkrecht zur Gehäuseachse verläuft), die um
ein Schiefteil 468 drehbar ist, das die Mitte 462 des Wellen
teils schneidet. Solch eine Scheibe, die um den Wellenteil 462,
wie es in Fig. 10 angedeutet ist, umläuft, würde das Gut ledig
lich in Umfangsrichtung bewegen. Wenn jedoch die Scheibe um
einen vertikalen Durchmesser H hin- und herbewegbar ist, der
durch die Achse A des Gehäuses 400 und den Tangentenpunkt C,
wie es in den Fig. 11 und 12 angegeben ist, verläuft, dann hat
der Eingriffsbereich G auch eine axiale Dimension, die dem Sek
tor I entspricht (wenn die Drehrichtung der angezeigten ent
spricht). Die Zinkenradanordnungen 424 haben dann die Möglich
keit zur axialen Bewegung der Gutmatte, wobei diese Bewegung
proportional zu dem Sektor I ist.
In den Fig. 13 und 14 sind die gleichen Bedingungen wie in
Fig. 11 wiedergegeben, jedoch mit der Ausnahme, daß die Kur
bel 466 um 90° in eine neue festgestellte Position gedreht
wurde. Der Bogen des Eingriffsbereichs E hat dann eine neue
Lage, aber der Netto-Eingriffsbereich bleibt der gleiche, wie
es durch die Projektion des Eingriffsbereiches E auf die hori
zontale Ebene im Sektor I angedeutet ist.
In den Fig. 15 und 16 sind die Bedingungen die gleichen wie in
Fig. 11, jedoch mit der Ausnahme, daß der Wellenteil 462, der
sich nunmehr in seiner tiefsten Stellung befindet, um 90° ge
dreht wurde, so daß die Schiefteile 468 der Zinkenradanordnun
gen 424, von denen angenommen wird, daß sie gegenüber dem Wel
lenteil 462 festgestellt sind, und somit die Drehebene der Zin
kenradanordnungen 424 (Scheibe J) eine neue Stellung mit Bezug
auf das Gehäuse, wie es in Fig. 16 angedeutet ist, einnehmen.
In der Eingriffsphase E 1 des Eingriffsbereiches E wird ein
Netto-Eingriffseffekt der Zinkenradanordnungen an der Gutmatte
auftreten, der proportional zu dem Sektor K 1 ist, während in
der Austrittsphase ein gleicher, aber entgegengesetzter Effekt,
und zwar der Sektor K 2, auftritt, dessen Netto-Effekt Null be
trägt. Die Fig. 17 und 18 zeigen das Ergebnis, welches erreicht
wird, wenn die Bedingung der Fig. 13 und 14 derart modifiziert
wurde, daß der Wellenteil 462 um 180° gedreht wurde. Hier er
gibt sich eine Umkehrung der axialen Indexrichtung.
In den Fig. 19 und 20 sind weitere Einzelheiten für die vor
stehenden Ausführungen wiedergegeben. So zeigen sie festgelegte
Lager 460 und 461 für die Lagerung eines Rotors 420 in einem
Gehäuse 400. Hierbei ist der Rotor mit einem Rahmen 422 verse
hen, der die Rotorelemente 424 (von denen der Einfachheit halber
in der Zeichnung nur ein einziges dargestellt ist) lagert, die
über ein Rotorelement 426 in Drehung versetzt werden.
Der Rahmen 422 ist mit einem Wellenteil 462 versehen, mit dem
wiederum ein Schiefteil 468 integriert ist, das zu der Achse
des Wellenteils 462 einen Winkel M einschließt. Lösbare Kupp
lungen 425 erlauben die drehbare Feststellung zwischen dem Wel
lenteil 462 und den Kurbeln 466. Hierbei wird darauf hingewie
sen, daß bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 19 und 20
die Drehachsen der Schiefteile der Rotorelemente 424 in einer
Ebene liegen, die senkrecht zu der Ebene des Rahmens 422 ver
läuft (oder der Kurbeln 466). Diese besondere Bedingung gilt
für die maximal mögliche axiale Indexwirkung bei einem gegebe
nen Neigungswinkel M.
Der umlaufmäßige Antrieb oder die Steuerung des Rotors 420 durch
die Rotordrehteile 426′ erfolgt über Antriebsmittel 482 und ein
Steuergerät 486. Das antriebsmäßige Umlaufen oder das Steuern
der Drehstellung der Wellenanordnung 422 erfolgt durch ein An
triebsmittel 484 und ein Steuergerät 488, wie es schematisch in
den Fig. 19 und 20 wiedergegeben ist. Die vorstehenden Ausfüh
rungen erläutern, wie ein variabler netto axialer Indexeffekt
von einer Zinkenradanordnung ableitbar ist oder durch sie kon
trolliert werden kann über ein Element, das eine geneigte Dreh
achse hat, die exzentrisch in einem Trenngehäuse angeordnet ist.
Infolge der Exzentrizität werden die Zinken der Zinkenradanord
nung des Rotorelementes eine Gutmatte außermittig in dem Gehäuse
bearbeiten mit einem aggregierten Effekt, der ausreichend ist,
um die Gutmatte in Umfangsrichtung mit einer Geschwindigkeit zu
bewegen, die die Gutmatte im wesentlichen gegen die innere Ober
fläche des Gehäuses durch die Zentrifugalkraft drückt.
Das Verständnis der Axialbewegung des gerade beschriebenen Me
chanismus, der in den Fig. 19 und 20 zusammengefaßt wurde, kann
ebenfalls aus Fig. 21 abgeleitet werden, indem man davon aus
geht, daß die Rotorelemente nicht umlaufen, d. h. stationär sind,
und durch den Rotordrehteil 426 gesteuert werden.
Wenn man davon ausgeht, daß der Rahmen 422 umläuft, dann tendiert
das Rotorelement 424 infolge der Reibung an dem Schiefteil 468
dazu mit umzulaufen. Diese Bewegung wird aber durch die Anlage
an dem Rotordrehteil 426 verhindert. Wenn nun aber die Umlaufbe
wegung des Rahmens 422 anhält, dann dreht der Wellenteil 462,
der die Wellenanordnung 422 aufnimmt, um die Gehäuseachse A.
Somit entsteht zwischen dem Rotorelement 424 und dem Wellen
teil 462 eine Relativbewegung und wegen der geneigten Achse des
Schiefteils 468 der Rotorelemente eine Hin- und Herbewegung mit
Bezug auf den Rotordrehteil 426 und das Gehäuse 400.
Die Grundpunkte in einem Drehzyklus des Wellenteils 462 sind
in Fig. 21 durch die Buchstaben N, O, P und Q angedeutet, wäh
rend die korrespondierenden Punkte der entsprechenden geometri
schen Orte der Spitzen 480 der Zinken bzw. Guteingriffsteile 478
des Rotorelements 424 mit den Buchstaben R, S, T und U bezeich
net sind.
Im Eingriffsbereich mit der Gutmatte D hat die axiale Komponente
der Bewegung der Spitzen 480 der Guteingriffsteile 478 immer die
gleiche Richtung, wie sie durch den Vektor V angezeigt ist
Fig. 21 zeigt, daß mit dem vorstehend beschriebenen Mechanismus,
der den periodischen Eingriff in die Gutmatte erlaubt, eine Wir
kung erreicht wird, über die der Teil der erfaßten Gutmatte
immer in die gleiche Richtung bewegt wird. Dies trifft sogar
dann zu, wenn die Zinken sich nicht vollständig während eines
Arbeitszyklus aus der Gutmatte herauszuziehen. Hieraus ergibt
sich, daß die axiale Indexwirkung der Zinken bzw. ihrer Spit
zen 480 auch dann erhalten bleibt, wenn sowohl der Rahmen 422
und der Rotordrehteil 426 umlaufen, solange eine Relativdrehung
in der entsprechenden Drehrichtung zwischen beiden besteht.
Selbstverständlich wird bei solch einer kombinierten Drehung
der Weg der Zinkenspitzen 480, wenn sie in die Gutmatte D, wie
angegeben zwischen W und X, eingreifen, im wesentlichen schnec
kenförmig mit Bezug auf das Gehäuse sein, wobei die axiale und
umfangsmäßige Bewegung der Gutmatte kombiniert wird. Es ist ein
Charakteristikum bei solchen Ausführungsformen (wie z. B. bei dem
Rahmen 122 nach Fig. 4), daß beim Umlauf des Rotors der Ein
griffsbereich ständig in Bewegung ist und an der Gehäuseinnen
wand umläuft, so daß in Abhängigkeit der Abstände bei den Gut
eingriffsteilen das gesamte Innengehäuse überstrichen wird. Die
Trennqualität wird erhöht, wenn die Balance zwischen der Zentri
fugalkraft und der Schwerkraft für den Eingriffsbereich und
Zonen, in denen kein Guteingriff besteht, variiert. Mindestdreh
zahlen sind erforderlich, um die Gutmatte an der Innenseite des
Gehäuses zu halten und gleichzeitig axial zu bewegen. Hierbei
ist aber die Umlaufrichtung des Rahmens von sekundärer Bedeutung.
In den Fig. 22 und 23 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der
Erfindung wiedergegeben, wobei der periodische Eingriff der
Zinken in die Matte an der Innenseite des Trenngehäuses von
einem angelenkten Guteingriffsteil abgeleitet wird, das an
einen, konzentrischen hin- und hergehenden Element angeordnet
ist, über das die Umlauf- und Axialbewegung der Gutmatte be
werkstelligt wird, was bei den vorstehend diskutierten Ausfüh
rungen nicht der Fall war, da dort die Bewegungen mit dem perio
dischen Erfassen und Loslassen allein durch die exzentrische
Anordnung erfolgten. Jedoch von den weiteren Ausführungen zu
diesem Ausführungsbeispiel wird klar, daß auch eine gewisse
Exzentrizität zugelassen werden könnte und daß eine solche
Exzentrizität bei einigen Ausführungen tatsächlich empfehlens
wert ist. Bei dieser Ausführung ist ein koaxialer Dresch- und
Trennteil konzentrisch in einem Gehäuse 500 vorgesehen mit
einem Zylindermantel, der einen oberen geschlossenen Gehäuse
mantel 502 und untere Gitterroste 504 und 506 für den Dresch-
und Trennteil aufweist. Hierbei ist der Gitterrost 504 für den
Dreschteil mit erhabenen Schneckenleisten 508 an seiner inneren
Oberfläche versehen. Die Enden des Gehäuses 500 sind durch Quer
wände 510 und 512 verschlossen und der Gehäusemantel weist
einen Einlaß 514 sowie einen Auslaß 516 auf.
Der Rotor ist derart ausgebildet, daß er je einen koaxialen
Dreschteil 520 und einen Trennteil 522 aufweist, die - falls
erforderlich - mit unterschiedlichen Drehzahlen angetrieben
werden können. Eine bessere Leistung wird dann erzielt, wenn
man eine höhere Drehzahl für den Dreschteil und eine geringere
für den Trennteil hat. Der Dreschteil 520 ist auf einer Rotor
welle 524 aufgekeilt, die koaxial zu dem Gehäusemantel 502 und
dem Gitterrost 504 angeordnet ist. Sie ist in der Querwand 510
über ein Lager 526 angeordnet. Das austrittsseitige Ende der
Rotorwelle 524 erstreckt sich aus dem Trennteil 522 und nimmt
an ihrem Ende eine Riemenscheibe 528 auf, über die der Antrieb
in den Dreschteil 520 gelangen kann. Die Schneckenleisten 508
wirken mit dem Dreschteil 520 zusammen, um die Gutmatte auslaß
seitig zu bewegen, damit sie von dem Trennteil 522 erfaßt werden
kann.
Zwei koaxial angeordnete, gegensinnig verschiebbare Zinkentrom
meln 530 und 532 nehmen die Zinkenelemente bzw. Guteingriffs
teile des Trennteiles 522 auf. Eine Schiefscheibenanordnung 534
bewirkt die Hin- und Herbewegung der Zinkentrommeln, die ihren
Antrieb durch einen Hohlwellenantrieb 536 erhalten, der gleich
falls die Lageroberfläche für die Zinkentrommeln bildet. Die
Schiefscheibenanordnung 534 und der Hohlwellenantrieb 536 sind
beide konzentrisch hülsenförmig auf der Rotorwelle 524 gelagert.
Ein Rotorlager 538 dient zur Lagerung des abgabeseitigen Endes
des Rotors 518 und der Rotorwelle 524. Es ist in der Quer
wand 512 angeordnet. Der Hohlwellenantrieb 536 im Bereich des
Trennteiles besteht aus einer Vierkantwelle 540, die sich im
wesentlichen über die Länge des Trennteiles erstreckt und mit
einem Antriebskettenrad 542 über eine Hülse 544 verbunden ist,
die durch die ausgangsseitige Querwand 512 geführt ist. Der
Hohlwellenantrieb 536 ist konzentrisch drehbar auf der Rotor
welle 524 angeordnet und dort über drei Wälzlager 546 gelagert.
Zu der Schiefscheibenanordnung 534 gehört eine Hülse 548, die
sich ebenfalls durch die ausgangsseitige Querwand 512 erstreckt
und dort über das Rotorlager gelagert ist. Die Hülse 548 nimmt
an ihrem inneren Ende eine Schiefscheibe 550 und an ihrem äuße
ren Ende einen Antrieb in Form eines Kettenrades 552 auf. Zwei
Wälzlager 554 erlauben die konzentrische Drehung der Schiefschei
benanordnung 534 um den Hohlwellenantrieb 536. Die lediglich in
Fig. 22 wiedergegebene ausgangsseitige Schiefscheibenanord
nung 556 ist parallel zur Schiefscheibe 550 angeordnet und kann
frei auf der Schiefscheibe 550 über die entsprechenden Kräfte
auffangende Lager 558 drehen. Sie nimmt zwei diametral angeord
nete Treibteile 560 auf, die sich radial erstrecken und jeweils
mit einem Kugelkopf 562 versehen sind.
Die beiden, jeweils fünf Stangen aufweisenden Zinkentrommeln 530
und 532 bestehen aus zwei axialen Abstand zueinander aufweisen
den Trommelvorrichtungen 564 und einem Satz von fünf identischen
Stangen 566 und unterscheiden sich lediglich in ihrer axialen
Lage. Daher ist es lediglich erforderlich, eine einzige Zinken
trommel 530 zu beschreiben.
Jede Trommelvorrichtung 564 ist zur Hin- und Herbewegung auf
der Vierkantwelle 540 des Hohlwellenantriebes 536 angeordnet
und besteht im wesentlichen aus einer im wesentlichen kreisför
migen Trommel 568 mit einem Ringflansch 570 und einem Paar Rol
len 574, die in entsprechend ausgesparten Diametralöffnungen 572
gelagert sind und deren V-förmige Nuten auf den gegenüberlie
genden Kanten der Vierkantwelle laufen und so die Hin- und Her
bewegung der Stabtrommelvorrichtung 564 auf der Trommel 540 er
lauben, aber nicht um diese umlaufen. Die fünf identischen Stan
gen 566 der Zinkentrommel 530 sind über geeignete Mittel, bei
spielsweise wie die dargestellten Nieten 576, mit den Ringflan
schen 570 der beiden Trommelvorrichtungen 564 verbunden, weisen
umfangsmäßig gleichen Abstand auf und sind parallel zu der Ge
häuseachse und selbstverständlich um diese Achse herum angeord
net.
Jede Stange 566 nimmt mehrere axialen Abstand zueinander aufwei
sende Doppelzinken bzw. Guteingriffsteile 578 in im Querschnitt
U-Profil aufweisenden Halterungen 580 über Zapfen 582 auf, die
sich durch deren sich gegenüberliegende radial erstreckende Sei
tenwände 584 erstrecken. Jeder Doppelfinger kann aus einem ein
zigen Stück aus Rundeisen gefertigt sein, so daß nebeneinander
liegende Zinken 586 aus einem Scharnierteil 588 zur Aufnahme des
Zapfens 582 und einem Fußstück 590 gebildet werden. Wenn die
Guteingriffsteile in den Halterungen 580 angeordnet sind, können
sie frei um ihre Zapfen 582 verschwenken. Sie sind so ausgebil
det, daß die Schwenkbewegung in Richtung auf das abgabeseitige
Ende durch ein Fußstück 590 abgestoppt wird, das auf dem Bo
den 592 der Halterung aufliegt, wenn die Zinken 586 sich im
wesentlichen radial erstrecken. Anschläge 594 sind innen an den
Seitenwänden 584 derart angeordnet, daß sie das Rückklappen der
Zinken 586 in die geneigte Position begrenzen, wie es in Fig. 22
bei 593 dargestellt ist. Jede Zinkentrommel 530 und 532 ist mit
einer hin- und hergehenden Antriebsverbindung 596 versehen. Sie
nehmen über Pfannen 596 den Kugelkopf 562 der Treibteile 560
der Schiefenscheibenanordnung 534 auf. Wie am besten aus den
Fig. 22 und 23 hervorgeht, so sind die beiden Zinkentrommeln 530
und 532 im wesentlichen axial gleich ausladend, wobei die aus
balancierte gegenläufige Hin- und Herbewegung und das Timing,
das in Fig. 23 angedeutet ist sowie ein geeigneter axialer Ab
stand der Trommelvorrichtungen 564 erlaubt, daß sie nicht mit
einander kollidieren, wenn sie sich hin- und herbewegen. Andere
geeignete Trennvorrichtungen, die das Rotorprinzip verwenden,
können beispielsweise parallel nebeneinander angeordnete Vor
richtungen aufweisen, wobei jede einen einzigen hin- und herge
henden Rotorteil aufweist, jedoch aus Balancegründen die Hin
und Herbewegung gegenläufig ist. Die ratschenähnliche Wirkung
der Zinkentrommeln 530 und 532 geht aus den Zeichnungen und der
vorhergehenden Beschreibung hervor. Die Verwendung und die Wir
kungsweise einer Schiefscheibenanordnung, um eine Drehbewegung
in eine lineare Hin- und Herbewegung umzuformen, ist bekannt,
beispielsweise aus der Anwendung bei hydraulischen Pumpen oder
bei Mähmesserantrieben. Jedoch wird nachfolgend eine Bemerkung
zu den Charakteristika des Ausführungsbeispiels nach den
Fig. 22 und 23 mit Bezug auf die Fig. 24 und 25 gemacht. Bei
der angelenkten Ausführung der Fig. 22 und 23 laufen die
Schiefscheibenanordnung 534 und die Zinkentrommeln 530 und 533
um eine gemeinsame Achse um, wobei eine Relativdrehung zwischen
den beiden Elementen eine Hin- und Herbewegung ergibt. Ein der
artiger Zyklus ist in Fig. 24 dargestellt, wo die wesentlichen
Merkmale der Vorrichtung schematisch angedeutet sind. Eine
Schiefscheibenanordnung 534′ ist dort koaxial in einem Gehäuse
mantel 502 angeordnet und mit einer Schiefscheibenanordnung 556
versehen, mit der die Zinken 586′ verbunden sind. Diese sind
frei schwenkbar mit der Schiefscheibenanordnung 556 verbunden,
jedoch sind Anschläge vorgesehen, um den Schwenkbereich der Zin
ken aus einer sich im wesentlichen radial nach außen erstrecken
den Stellung in eine zweite Stellung zu begrenzen, in der sie
sich nach außen, aber geneigt in Richtung des Gutflusses er
strecken. Diese Vorrichtung wird derart angetrieben, daß, wenn
die Scharnierteile 588 in Umfangsrichtung in dem Gehäuseman
tel 502 angetrieben werden, der Gutfluß durch das Gehäuse über
die Zinken 586′ erfolgt, wobei die Zinken periodisch in das Gut
eintauchen und das Gut gleichmäßig in einer Matte infolge der
Zentrifugalkraft gegen die Innenseite des Gehäusemantels an
liegt. Die Axialkomponente eines jeden scharnierartig aufgehäng
ten Zinkens 586′ kann untersucht werden, wobei die Drehbewegung
vernachlässigt wird während einer Relativdrehung der Schief
scheibenanordnung 534′. Dies ist schematisch in Fig. 24 darge
stellt, und zwar jeweils für eine Bewegung g in Förderrichtung
und für den Rückführweg des gegenüberliegenden Zinkens in Rich
tung h.
Bei der Bewegung in Förderrichtung zwischen a und b ist der
Zinken voll aufgerichtet gegen seinen Anschlag und hat seinen
Maximaleingriff in die Gutmatte D (oberer Teil von Fig. 24).
Jedoch bei Punkt c (Umkehrung der Richtung) ist der Zinken etwas
geneigt in Förderrichtung infolge der Kombination der abnehmen
den Beschleunigung, der Umkehrung der linearen Bewegung, der
Beharrungskraft der Gutmatte D und der Zinken selbst. Bei der
Rücklaufbewegung, die im unteren Teil der Fig. 24 angedeutet
ist, und zwar in Richtung h, ist der Bewegungsumkehrpunkt durch
c′ angedeutet, wobei die Zinken die gleiche, teilweise geneigte
Position einnehmen. In einer Zwischenposition beim Rücklauf
(d bis e) werden die Zinken voll eingeklappt sein und gegen
ihre Anschläge anliegen, und zwar in einer Position, die sich
aus der Kombination von Zinkenbeharrungskraft und der axialen
Bewegung zwischen den Zinken und der Gutmatte D ergibt, wenn
sich die Zinken aus der Gutmatte ziehen. An der Stelle f, wo
der Rücklauf sich wieder umkehrt, wird die Verlangsamung und
die Beharrungskraft dazu beitragen, daß die Zinken sich wieder
aufwärts stellen in eine mehr radiale Position, um in die Gut
matte D einzugreifen, wonach sie später in einen Zwischenbe
reich a in der Förderbewegung wieder eine vollkommen radiale
Position einnehmen.
Fig. 25 gibt im wesentlichen die gleiche Analyse der Zinkenbe
wegung wie Fig. 24 wieder mit der Ausnahme, daß hier in einer
Seitenansicht die Finger in Positionen a bis f (f′) dargestellt
sind, wenn die Zinken in dem Gehäuse umlaufen, wobei natürlich
die Scharnierteile 588 sich konzentrisch um die Gehäuseachse
bewegen. Jeder tatsächlichen Umdrehung der Zinken ist eine Re
lativdrehung der Schiefscheibenanordnung 534′ zugeordnet, so
daß eine vollständige Umdrehung der Zinken in einer Hin- und
Herbewegung der Zinken resultiert. Fig. 25 zeigt den periodi
schen Eingriff der Zinken in eine Gutmatte D. Bei den hier an
genommenen Bedingungen besteht ein maximaler Eingriff zwischen
a und b und absolut kein Eingriff zwischen d und e, wobei zwi
schen b und d und e und a der Eingriff verkleinert bzw. ver
größert wird. Während der Eingriffsperiode oder bei einem Bogen
wie ab fördern die Zinken einen Teil der Gutmatte sowohl um
fangsmäßig als auch axial, so daß ein Teil des Gutes einen spi
ralförmigen Weg mit Bezug auf den Gehäusemantel 502 beschreibt.
Die aggregierte Wirkung der gesamten Zinken in der Vorrichtung
nach den Fig. 22 und 23 bewirkt, daß die gesamte Gutmatte durch
das Gehäuse in einem spiralförmigen Weg gefördert wird.
Bei einer Vorrichtung nach den Fig. 22 und 23 sollte die Hin-
und Herbewegung größer sein als der axiale Versatz der Spitzen
der Zinken mit Bezug auf deren Scharnier. Selbstverständlich
wird die netto axiale Indexwirkung von einer Vielzahl von Vari
ablen abhängen, wie zum Beipiel Arbeitsgeschwindigkeit und Mat
tendicke. Die Leistung kann wahlweise durch Änderung in der
Ausbalancierung der Zinken beeinflußt werden. So kann beispiels
weise das Fußstück 590 mit einem Gegengewicht versehen werden,
wodurch die Beharrungswirkung vergrößert wird, was wiederum
darin resultiert, daß die Guteingriffsteile 578 in ihre radiale
Position zurückschwenken.
Bei der Ausführung nach den Fig. 26 und 27 wird die spiralför
mige Bewegung der Gutmatte mit Fingern, die periodisch in das
Gut eingreifen, durch einen Mechanismus erreicht, der in der
Innenseite eines Trenngehäuses vorgesehen ist und einem her
kömmlichen, parallele Stangen aufweisenden Schwadwender sehr
ähnelt. Wie in den Fig. 26 und 27 dargestellt ist, so weist
die Vorrichtung ein Gehäuse 600 mit einem Gehäusemantel 602
auf, in den das gedroschene Gut aus einem Dreschteil über
einen Einlaß 604 gelangt und aus dem es über einen Auslaß 606
ausgefördert wird. Die Enden des Gehäuses sind durch Querwän
de 608 und 610 verschlossen. Der Rotor 612 weist eine im we
sentlichen zylinderförmig ausgebildete Trommel 614 mit einer
Vielzahl von schneckenförmig angeordneten Schlitzen 616 auf
und ist in den Querwänden 608 und 610 durch Lager 618 und 620
gelagert, wobei das ausgangsseitige Lager in Form einer Hül
se 622 ausgebildet ist, die sich durch die Querwand 610 erstreckt.
Die Parallelstangenvorrichtung 624 weist Scheiben 626 und 628
auf, die schräg durch ein Lager 630 am eingangsseitigen Ende und
eine Ausgangswelle 632 eines Getriebegehäuses 634 gehalten sind.
Eine Eingangswelle 636 ist koaxial zu der Hülse 622 angeordnet
und erstreckt sich durch diese. Vier parallel zueinander verlau
fende Längsstangen 638 sind zwischen den Scheiben 626 und 628
angeordnet, wobei ihre Verbindungsstellen umfangsmäßig gleich
mäßig verteilt in den entsprechenden Scheiben 626 und 628 gela
gert sind. Jede Längsstange 638 ist mit einer Vielzahl von Ein
griffselementen in Form von zueinander parallelen Guteingriffs
teilen 640 versehen, die so angeordnet sind, daß, wenn die
Parallelstangenvorrichtung 624 in Drehrichtung angetrieben wird,
jeder Zinken sich auf einem geneigten Kreisbogen bewegt, wobei
die Anordnung derart ist, daß sie eine konstante Orientierung
mit Bezug auf die Trommel 614 einnehmen und während eines Teiles
des Umlaufes sich in ihren zugehörigen Schlitzen 616 bewegen
und sich von der Trommel 614 in einen Ringraum 642 zwischen der
Trommel und dem Gehäuse 600 erstrecken. Bei seiner maximalen
Ausdehnung und seinem maximalen Eingriff in die Gutmatte 644
erstreckt sich jeder Guteingriffsteil 640 radial mit Bezug auf
die Trommel 614. Letztere und die Parallelstangenvorrichtung 624
werden durch herkömmliche, in der Zeichnung nicht dargestellte
Antriebe angetrieben, wie beispielsweise einen in seinem wirk
samen Durchmesser veränderbaren Keilriementrieb oder einen hy
drostatischen Antrieb, der mit der Hülse 622 und der Eingangs
welle 636 zu verbinden ist. Durch Veränderung der Relativdreh
zahlen und der Drehrichtungen können die Geschwindigkeit und
die Wege der Zinken 640 mit Bezug auf das Gehäuse gesteuert
und die Richtung und der Durchsatz der Gutmatte in dem Trenn
gehäuse beeinflußt werden. Bei dieser Ausführung ist jeder Zin
ken 640 an der Rotorvorrichtung so angeschlossen, daß ein Teil
sich in einer Kreisbahn bewegt, die konzentrisch zu dem Gehäuse,
jedoch schräg zu der Gehäuseachse verläuft, während ein anderer
Teil in einer bestimmten Richtung orientiert ist mit Bezug auf
den Rotorrahmen, wenn der Rotor umläuft, so daß der Eingriff
in die Gutmatte in dem Bereich zwischen dem Rotor und dem Ge
häuse zumindest während eines Teiles des Eingriffes der Zinken
in die Matte radial ist.
Die Ausführung nach Fig. 28 verwendet Komponenten, die ähnlich
denjenigen der Ausführung nach den Fig. 4 und 5 sind, jedoch
ist hier der Rotor mit einer Trommelvorrichtung versehen, die
exzentrisch zu dem Gehäuse angeordnet ist und zusätzliche Teil
funktionen übernimmt (beispielsweise Dreschen oder Trennen),
wobei jedoch die Zinkenradtrommel konzentrisch zu dem Gehäuse
angeordnet ist. Fig. 28 zeigt in halbschematischem Querschnitt
eine Trennvorrichtung mit einem Gehäuse 700 mit einem unteren
Gitterrost 702 und einem Rotor 704, der sich in das Gehäuse er
streckt, parallel zur Gehäuseachse verläuft und einen Trommel
käfig 706 aufweist, der um eine Achse, die unter der des Gehäu
ses 700 angeordnet ist, umläuft. Umfangsmäßig mit gegenseitigem
Abstand angeordnete Funktionsleisten 708 nehmen axial sich er
streckende Dreschleisten 710 und Trennleisten 712 auf. Beide
Leisten sind in der bevorzugten Ausführungsform dargestellt,
können jedoch auch einstückig ausgebildet sein.
Mehrere Zinkenanordnungen 714, die konzentrisch angeordnet, aber
in parallelen Schrägebenen gelagert sind, sind auf einer Wel
le 716 vorgesehen und haben Guteingriffsteile 718, die sich durch
Schlitze 720 in dem Trommelkäfig 706 erstrecken. Bei einem An
trieb über herkömmliche Mittel wird eine Drehung des Trommelkä
figs 706 eine Drehung der Zinkenanordnung 714 dadurch bewirken,
daß die Zinken 718 gegen die Leisten 708 anliegen. Die Zinken 718
bewegen sich mit einem konstanten radialen Freiraum mit Bezug
auf das Gehäuse 700, wobei aber die Exzentrizität des Trommel
käfigs 706 eine Funktionszone 722 (für das Dreschen oder Tren
nen) im Bereich des Hauptteiles des Gitters 702 bilden, wo die
Dreschleisten 710 oder die Trennleisten 712 nahe an dem Gitter
sind. Hier erreichen sie bei ihrem Eingriff in die Gutmatte den
besten Wirkungsgrad, wobei die Zinken infolge der Exzentrizität
dann derart wirken, daß sie in die Trommel eingezogen werden.
Das Gut, das von den Zinken ergriffen und im oberen Bereich der
Trennvorrichtung bewegt wird, wird von den Zinken wieder abge
streift, wenn diese in die Trommel im unteren Teil des Trennge
häuses zurückgezogen werden. Selbstverständlich kann der Nei
gungswinkel der Zinkenanordnungen 714 derart gewählt werden,
daß ein gewünschtes Maß von axialer Bewegung der Gutmatte er
reicht wird (und zwar in dem Bereich, in dem die Zinken ihren
maximalen Eingriff in das Gut haben), dadurch daß die Ebene der
Zinkensterne in einer Art und Weise geneigt wird, die derjenigen
in Fig. 7 oder 12 entspricht. Selbstverständlich kann die Aus
führung nach Fig. 28 in Verbindung mit Merkmalen der anderen
Ausführungsbeispiele verwendet werden, wie z. B. die Einstell
vorrichtungen nach Fig. 6, um die Neigungsebene der Zinkensterne
zu steuern, wodurch wiederum der Durchsatz beeinflußt wird, oder
die Lage der Antriebsachse, um das Dreschen oder das Trennen zu
optimieren.
Claims (21)
1. Trenn- und/oder Dreschvorrichtung, insbesondere für
Dreschmaschinen, mit einem zumindest teilweise Durch
gangslöcher für das zu bearbeitende Gut aufweisenden
zylindrischen oder im wesentlichen zylindrischen
Gehäuse und einem in dem Gehäuse exzentrisch angeord
neten Rotor, wobei ein Teil des Gutes zwischen dem
Rotor und dem Gehäuse in seiner Längsrichtung und
spiralförmig zu einem Auslaß gefördert wird und der
Rotor mit fingerähnlichen Elementen mit Guteingriffs
teilen versehen ist, die sowohl rotierend als auch sich
in Längsrichtung des Gehäuses bewegend angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (120, 220, 420,
518, 612, 704) mit einer derartigen Drehzahl angetrie
ben wird, daß das Gut in einer relativ dünnen Schicht
aufgrund der Zentrifugalkraft gegen die Innenfläche des
Gehäuses verteilt wird und die fingerähnlichen Elemente
am Rotor so angelenkt bzw. so am Rotor angeordnet sind,
daß ihre Guteingriffsteile (178, 278, 478, 578, 640,
718) nur zeitweise und abwechselnd derart in die re
lativ dünne Schicht eingreifen, daß nur sie das Gut
in Richtung auf den Auslaß (118, 218, 516) fördern.
2. Trenn- und/oder Dreschvorrichtung nach Anspruch 1, mit
einem Bereich in das Gut tiefer eingreifenden Gut
eingriffsteilen, dadurch gekennzeichnet, daß dieser
Bereich im Gehäuse (100, 200, 400, 500, 600, 700)
drehbar ist.
3. Trenn- und/oder Dreschvorrichtung nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der
Achse eines die Guteingriffsteile (178, 278, 478, 578,
640, 718) aufnehmenden Rahmens (122, 222, 422) um die
Achse des Gehäuses (100, 200, 400, 500) drehbar ist.
4.Trenn- und/oder Dreschvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (122, 222, 422)
mit einer Kurbelwelle (162, 262) versehen ist.
5. Trenn- und/oder Dreschvorrichtung nach einem oder
mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Antrieb für die Kurbelwel
le (162, 262) und/oder der Antrieb für die Gutein
griffsteile (178, 278, 478, 578, 640, 718) veränder
bar ist.
6. Trenn- und/oder Dreschvorrichtung nach einem oder
mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei die
Guteingriffsteile über eine Schiefscheibe auf einer
Kurbel gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kurbel um ihre Achse drehbar und feststellbar
ist.
7. Trenn- und/oder Dreschvorrichtung nach einem oder
mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Kurbel oder die Kurbelwel
le (162, 262) in ihrer um die Achse des Gehäuses
gedrehten Stellung feststellbar ist.
8. Trenn- und/oder Dreschvorrichtung nach einem oder
mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Guteingriffsteile (578) der
art am Rotor (518) angelenkt sind, daß sie in einem
Bereich frei verschwenkbar sind, der von ihrer im
wesentlichen radialen Stellung und einer geneigten
Stellung in Förderrichtung begrenzt ist.
9. Trenn- und/oder Dreschvorrichtung nach einem oder
mehreren der vorhergehenden Ansprüche mit einem
Schiefscheibenantrieb und einer umlaufenden Trom
melvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Schief
scheibenantrieb (556) mit der die Guteingriffsteile (578)
aufnehmenden Trommelvorrichtung (564) verbunden ist.
10. Trenn- und/oder Dreschvorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei gegenläufig über den
Schiefscheibenantrieb (556) hin- und herbewegbare Trom
melvorrichtungen (564) vorgesehen sind.
11. Trenn- und/oder Dreschvorrichtung nach den Ansprüchen 9
und 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede Trommelvorrich
tung (564) die Guteingriffsteile (578) aufnehmende kreis
förmig angeordnete Längsstreben (566) aufweist, wobei
die Längsstreben beider Trommelvorrichtungen koaxial
angeordnet sind.
12. Trenn- und/oder Dreschvorrichtung nach einem oder mehre
ren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Trommelvorrichtungen (564) auf einer an
treibbaren Welle (540) längsverschiebbar, jedoch undreh
bar angeordnet sind.
13. Trenn- und/oder Dreschvorrichtung nach einem oder mehre
ren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Trommelvorrichtungen (564) konzentrisch zum
Gehäuse (500) angeordnet sind.
14. Trenn- und/oder Dreschvorrichtung nach einem oder mehre
ren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Guteingriffsteile (640) mit umlaufend ange
triebenen Längsstangen (638) fest verbunden sind.
15. Trenn- und/oder Dreschvorrichtung nach Anspruch 14, da
durch gekennzeichnet, daß die Längsstangen (638) in an
getriebenen Scheiben (626, 628) gelagert sind, die zur
Achse des Gehäuses geneigt angeordnet sind.
16. Trenn- und/oder Dreschvorrichtung nach Anspruch 15, da
durch gekennzeichnet, daß die Scheiben (626, 628) an
einer umlaufenden Trommel (614) gelagert sind, die
Schrägschlitze (616) für den Durchtritt der Gutein
griffsteile (640) aufweist.
17. Trenn- und/oder Dreschvorrichtung nach Anspruch 15, da
durch gekennzeichnet, daß die Scheiben (626, 628) kon
zentrisch in dem Gehäuse (600) angeordnet sind.
18. Trenn- und/oder Dreschvorrichtung nach den Ansprüchen 14
und 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für die
Scheiben (626, 628) und die Trommel (614) unabhängig
voneinander variierbar sind.
19. Trenn- und/oder Dreschvorrichtung nach einem oder mehre
ren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß der Rahmen von einer exzentrisch zu ihm ange
ordneten Trommelvorrichtung (706) umgeben ist.
20. Trenn- und/oder Dreschvorrichtung nach einem oder mehre
ren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Trommelvorrichtung mit Funktionsleisten ver
sehen ist.
21. Trenn- und/oder Dreschvorrichtung nach Anspruch 20, da
durch gekennzeichnet, daß die Funktionsleisten in Längs
richtung auf der Trommelvorrichtung angeordnet sind.
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