DE3023567A1 - Substituierte (beta) -carbolin-3-carbonsaeurederivate - Google Patents

Substituierte (beta) -carbolin-3-carbonsaeurederivate

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DE3023567A1
DE3023567A1 DE19803023567 DE3023567A DE3023567A1 DE 3023567 A1 DE3023567 A1 DE 3023567A1 DE 19803023567 DE19803023567 DE 19803023567 DE 3023567 A DE3023567 A DE 3023567A DE 3023567 A1 DE3023567 A1 DE 3023567A1
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carboline
carboxylic acid
ethyl ester
methyl
ester
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DE19803023567
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Ulrich Dr. Eder
Andreas Dr. Huth
Günter Dr. Neef
Dieter Dr. Rahtz
Ralph Dipl.-Ing. Dr. 1000 Berlin Schmiechen
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Bayer Pharma AG
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Schering AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D471/00Heterocyclic compounds containing nitrogen atoms as the only ring hetero atoms in the condensed system, at least one ring being a six-membered ring with one nitrogen atom, not provided for by groups C07D451/00 - C07D463/00
    • C07D471/02Heterocyclic compounds containing nitrogen atoms as the only ring hetero atoms in the condensed system, at least one ring being a six-membered ring with one nitrogen atom, not provided for by groups C07D451/00 - C07D463/00 in which the condensed system contains two hetero rings
    • C07D471/04Ortho-condensed systems
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07HSUGARS; DERIVATIVES THEREOF; NUCLEOSIDES; NUCLEOTIDES; NUCLEIC ACIDS
    • C07H13/00Compounds containing saccharide radicals esterified by carbonic acid or derivatives thereof, or by organic acids, e.g. phosphonic acids
    • C07H13/02Compounds containing saccharide radicals esterified by carbonic acid or derivatives thereof, or by organic acids, e.g. phosphonic acids by carboxylic acids
    • C07H13/10Compounds containing saccharide radicals esterified by carbonic acid or derivatives thereof, or by organic acids, e.g. phosphonic acids by carboxylic acids having the esterifying carboxyl radicals directly attached to heterocyclic rings

Description

  • Substituierte ß-Carbolin-3-
  • carbonsäurederivate Die Erfindung betrifft neue ein- oder mehrfach substituierte ß-Carbolin-3-carbonsäurederivate gemäß Anspruch 1, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung.
  • Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind wertvolle Pharmazeutika mit Wirkung auf das Zentralnervensystem.
  • Unter Alkyl, Alkoxy oder Aralkoxy sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung gesättigte und ungesättigte bzw.
  • gerad- und verzweigtkettige Gruppen mit bis zu 10 C-Atomen, vorzugsweise mit bis zu 6 C-Atomen, zu verstehen.
  • Beispielsweise seien genannt Methyl, Ethyl, n-Propyl, i-Propyl, n-Butyl, n-Pentyl, i-Butyl, Benzyl und tert.-Butyl bzw.
  • deren Oxy-Analoga.
  • Der Substituent am A-Ring kann sich in den Stellungen 5, 6, 7 und 8 befinden. Der A-Ring kann mit dem Substituenten RA mono- oder disubstituiert sein.
  • In der kanadischen PS 786.351 werden Derivate des 1-Methyl-9H-pyrido 9 .4-bgindols beschrieben, die in 3-Stellung eine Carboxamidfunktion haben.
  • Die erfindungsgemäßen Verbindungen mit einem Substituenten am A-Ring zeigen überraschenderweise im Vergleich zu den bekannten Verbindungen mit einem Alkylsubstituenten in 1-Stellung im pharmakologischen Test überlegene psychotrope Eigenschaften.
  • Die erfindungsgemäßen Verbindungen können somit als Neuropsychopharmaka in der Humanmedizin verwendet werden.
  • Die erfindungsgemäßen Verbindungen werden nach an sich bekannten Methoden hergestellt.
  • Hierzu wird entweder ein 9H-Pyrido£3.4-bjindolderivat der allgemeinen Formel II oder ein ß-Carbolin-3-carbonsäurederivat der allgemeinen Formel III gemäß Anspruch 89 umsetzt.
  • Die Dehydrierung von Verbindungen der allgemeinen Formel II wird nach an sich bekannten Methoden durchgeführt.
  • Eine Methode besteht darin, daß man das Ausgangsmaterial in einem inerten Lösungsmittel löst bzw. suspendiert.
  • Geeignet sind an sich alle aprotischen Lösungsmittel, deren Siedepunkt über 100 OC liegt und die gegenüber dem Ausgangsmaterial inert sind, Genannt sei beispielsweise Xylol, Mesitylen, Anisol, Toluol, Chlorbenzol und Diphenyläther. Anschliessend wird elementarer Schwefel hinzugegeben, dessen Menge in etwa so bemessen ist, daß pro Doppelbindung ein Moläquivalent Schwefel verwendet wird. Ein geringer Überschuß ist nicht nur unschädlich, sondern zweekmäßig. Das Reaktionsgemisch wird mehrere Stunden am Rückfluß gekocht, wobei der Reaktionsverlauf dünnschichtchromatographisch verfolgt wird.
  • Eine andere Methode ist die Dehydrierung mit DDQ (Dichlordicyanobenzochinon) oder Chloranil in Benzol, Toluol, Xylol, Dioxan, Tetrahydrofuran, Methylenchlorid und Dimethoxyäthan bei Temperaturen von 0 - 60 OC bei Reaktionszeiten von 0,5 - 4 Stunden.
  • Eine weitere Methode ist die Dehydrierung mit Edelmetallkatalysatoren wie Platin in feinverteilter Form, Palladium-Mohr oder Palladium-Kohle in Xylol, Mesitylen 0 oder Cumol bei 120 - 180 C und Reaktionszeiten von 2-16 Stunden.
  • Die Halogenierung der Verbindungen der Formel III erfolgt ebenfalls nach an sich bekannten Methoden. Hierzu wird das Ausgangsmaterial in einem inerten Lösungsmittel gelöst und mit dem entsprechenden Halogen wie Chlor oder Brom gegebenenfalls in Gegenwart eines basischen Katalysators bei Temperaturen unterhalb Raumtemperatur umgesetzt. Inerte Lösungsmittel sind beispielsweise chlorierte Kohlenwasserstoffe wie Methylenchlorid, Chloroform, Dichloräthylen usw. Als basische Katalysatoren eignen sich Pyridin und substituierte Pyridine wie Dimethylaminopyridin. Ein basischer Katalysator ist bei der Chlorierung entbehrlich.
  • Die Nitrierung von Verbindungen der Formel Iflerfolgt ebenfalls nach an sich bekannten Methoden. Hierzu wird das Ausgangsmaterial bei Temperaturen unterhalb Raumtemperatur mit konzentrierter Salpetersäure umgesetzt.
  • Konzentrierte Salpetersäure bedeutet die handelsübliche Form, die aber auch durch sogenannte rauchende Salpetersäure angereichert sein kann. Die Säure ist bei der Nitrierung sowohl Reaktionsmittel als auch Lösungsmittel.
  • Die sich gegebenenfalls anschlieaende Alkoxylierung und die Thioalkylierung von Verbindungen der allgemeinen Formel I erfolgt ebenfalls nach an sich bekannten Methoden.
  • Bevorzugt ist die Substitution des Bromsubstituenten durch die Alkoxy- bzw. Alkylthiogruppe. Zur Herstellung der Alkoxyverbindungen wird die Bromverbindung mit dem entsprechenden Alkalialkoholat, wie z.B. Natriummethylat oder Kaliumethylat, in Gegenwart von N-Methylpyrrolidon unter Schutzgas auf Temperaturen oberhalb 100 OC erwärmt.
  • Zur Herstellung der Alkylthioverbindungen wird die Bromverbindung mit einer frisch hergestellten Lithiumalkylmercaptid-Lösung in N-Methylpyrrolidon in analoger Weise zur Reaktion gebracht.
  • Die sich gegebenenfalls anschliessende Reduktion der erhaltenen Nitroverbindung der allgemeinen Formel I zu den entsprechenden Aminoverbindungen der Formel I erfolgt gleichfalls nach an sich bekannten Methoden.
  • Eine bevorzugte Methode ist die Reduktion mit Wasserstoff in Gegenwart von Metallkatalysatoren wie Raney-Nickel, Platin in feinverteilter Form oder Palladium auf einem geeigneten Träger wie Kohle oder Kalk bei Normaldruck und Raumtemperatur. Möglich ist aber auch die Verwendung von Wasserstoff zu statu nascendi, z.B durch Zink/Salzsäure.
  • Die Diazotierung der erhaltenen Aminoverbindungen der allgemeinen Formel I erfolgt ebenfalls nach an sich bekannten Methoden, z.B. in der Art einer Sandmeyerschen Reaktion, wobei das erhaltene Diazotierungsprodukt unmittelbar mit einem Alkalicyanid oder -halogenid, gegebenenfalls in Gegenwart der entsprechenden Cupfer-I-Salze, bei erhöhten Temperaturen zum entsprechenden Nitril bzw. Halogenid umgesetzt wird.
  • Das so erhaltene Nitril der Formel I kann gewünschtenfalls in an sich bekannter Weise zur Carbonsäure hydrolisiert werden, wobei eine in 3-Stellung vorhandene Estergruppe mit verseift wird. Die erhaltene Dicarbonsäure wird anschließend wieder verestert.
  • Die Hydrolyse wird vorzugsweise alkalisch in Gegenwart eines höhersiedenden Lösungsmittel, wie Ethylenglykol, bei der Siedehitze des Reaktionsgemisches durchgeführt.
  • Die so erhaltene Dicarbonsäure wird ohne vorherige Aufreinigung verestert.
  • Die Veresterung erfolgt nach den an sich bekannten Methoden. Sie läßt sich entweder mit überschüssigem Alkohol in Gegenwart von Kupfer-II-bromid bei Temperaturen oberhalb Raumtemperatur oder sauer durch Einleiten von Salzsäuregas in die Alkohol-Lösung bis zur Sättigung bei Temperaturen unterhalb Raumtemperatur durchführen.
  • Die Amidierung des 3-Alkylesters erfolgt ebenfalls nach an sich bekannten Methoden. Hierzu wird der Alkylester in Wasser oder in einem hochsiedendem Lösungsmittel, wie Ethylenglykol oder Dioxan, suspendiert bzw. gelöst und das entsprechende Amin im Überschuß hinzugesetzt, wobei es z,weckmäßig sein kann, das Reaktionsgemisch zu erwärmen.
  • Die Amidierung der freien Aminoverbindungen der Formel I erfolgt ebenfalls in an sich bekannter Weise durch Umsetzung mit einem Carbonsäureanhydrid, wie z.B. Acetanhydrid, in Gegenwart einer organischen Base wie Pyridin bei Temperaturen um und unterhalb Raumtemperatur oder mit Ameisensäure, gegebenenfalls in Gegenwart von Acetanhydrid bei Raumtemperatur oder darüber.
  • Die Aufarbeitung erfolgt nach allgemein bekannten Methoden wie Extraktion, Kristallisation, Chromatographie usw.
  • Das verwendete Ausgangsmaterial, soweit es nicht schon bekannt war, kann der der Methode von Cook hergestellt werden (J.M. Cook et al., J.Org.Chemistry 44(1979)535).
  • Hierzu wird ein gegebenenfalls ß-(R und/oder R -subst.)-tryptophan-alkylester in der Wärme mit Formaldehyd kondensiert. Das Reaktionsprodukt kann direkt, d.h. ohne weitere Aufarbeitung, als Ausgangsmaterial verwendet werden.
  • Das Ausgangsmaterial kann beispielsweise wie folgt hergestellt werden: Beispiel A 2,77 g 6-Nitro-tryptophan-ethylester werden in 30 ml Toluol mit 300 mg Paraformaldehyd 15 Stunden am Wasserabscheider zum Sieden erhitzt und anschließend im Vakuum eingedampft.
  • Der rotbraune Rückstand wird fein gepulvert, in 50 ml 2N-Salzsäure suspendiert und 15 Stunden bei 60 oC gerührt.
  • Nach dem Abkühlen wird mit verdünnter Natronlauge auf pH 10 eingestellt und abfiltriert. Das Filtrat wird mit Essigester extrahiert. Filterrückstand und die eingedampften Essigesterextrakte werden vereinigt und an Kieselgel mit Methylenchlorid-Aceton (1:1) chromatographiert. Man erhält 1,6 g 7-Nitro-1 .2.3. 4-tetrahydro-ß-carbolin-3-carbonsäureethylester vom Schmelzpunkt 255 oC (Zersetzung).
  • In gleicher Weise wurde der 8-Fluor-1.2.3.4-tetrahydro-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester, 7-Chlor-1.2.3.4-tetrahydro-ß-carbolin-3-carbonsäureethylester, 8-Chlor-l.2.3.4.-tetrahydro-ß-carbolin-3-carbonsäureethylester, 5-Nitro-1 .2.3. 4-tetrahydro-ß-carbolin-3-carbonsäureethylester, 6-Cyano-1.2.3.4-tet rahydro-ß-carbolin-3-carbonsäureethylestesr, 5-Methyl-1 .2.3. 4-tetrahydro-ß-carbolin3-carbonsäureethylester 8-Methyl-1 .2.3. 4-tetrahydro-ß-carbolin-3-carbonsäureethylester, 8-Methoxy-1. 2.3. 4-tetrahydro-ß-carbolin-3-carbonsäureethylester, und 5-Chlor-2-hydroxymethyl-6-methoxy-l.2.3.4-tetrahydroß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester hergestellt.
  • Beispiel B 950 mg 5-Fluortryptophan werden in 17,5 ml 0,25 N-Natronlauge und 4,6 ml 40tigem Formalin gelöst und bei 50 OC bis zur vollständigen Umsetzung gerührt (ca. 20 Stunden, DC-Kontrolle).
  • Die entstandene Suspension wird mit 2N-Salzsäure auf pH 5,5 eingestellt und nach einigem Stehen -bei 0 OC abgesaugt, mit Wasser gewaschen und getrocknet.
  • Die rohe 6-Fluor-1 .2.3. 4-tetrahydro-ß-carbolin-3-carbonsäure (790 mg, Schmelzpunkt 208 ° (Zersetzung)) wird in einer Mischung von 30 ml Ethanol und 20 ml Benzol gelöst und unter Einleiten von Chlorwasserstoff azeotrop verestert (DC-Kontrolle). Nach dem Abdestillieren der Lösungsmittel im Vakuum wird der Rückstand in Wasser suspendiert und bei 0 oC mit verdünntem Ammoniak auf pH 10 eingestellt. Nach 60 Minuten wird abgesaugt und gut mit Wasser gewaschen. Nach dem Trocknen verbleiben 797 mg 6-Fluor-1.2.3.4-tetrahydro-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester vom Schmelzpunkt 170 - 175 00.
  • Analog wurde aus 6-Fluor-tryptophan der 7-Fluor-1.2.3.4-tetrahydro-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester in Sliger Ausbeute hergestellt.
  • Beispiel C 1 , 13 g 2- (4-Chlor-indol-3-yl-methyl) -2-amino-malonsäurediethylester-hydrochlorid und 80 mg Paraformaldehyd werden in 30 ml Benzol bis zum Verschwinden der Ninhydrin-Reaktion ca. 15 Minuten am Rückfluß gekocht. Nach dem Abkühlen wird der kristalline Niederschlag abgesaugt und aus Benzol umkristallisiert. -Man erhält 1,05 g 5-Chlor-1.2.3.4-tetrahydro -B-carbolin-3.3-di-carbonsäure-ethylester-hydrochlorid vom Schmelzpunkt 157 00.
  • 700 mg dieses Diesters werden durch Erhitzen unter Rückfluß in 8 ml lN-Natronlauge und 8 ml Ethanol hydrolisiert.
  • Nach Abdestillieren des Alkohols im Vakuum wird durch Einstellen der wässrigen Lösung der Dicarbonsäure mit lN-Salzsäure auf pH 4-4,5 unter gleichzeitiger Decarboxylierung die ,5-Chlor-1.2.3.4-tetrahydro-ß-carbolin-3-carbonsäure kristallin abgeschieden. Ausbeute 370 mg vom Schmelzpunkt 315 - 317 °C (Zersetzung). Durch azeotrope Veresterung in Benzol-Ethanol in Gegenwart von Chlorwasserstoff wird das Hydrochlorid des Ethylesters in quantitativer Ausbeute erhalten. Durch Behandlung mit verdünntem Ammoniak erhält man daraus die freie Base vom Schmelzpunkt 296 (Zersetzung).
  • Beispiel D 7,8 g 4-Cyan-N-formyl-tryptophanethylester werden bei 0 oC in 40 ml Phosphoroxychlorid gelöst und 18 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Anschließend wird im Vakuum eingedampft, der Rückstand zwischen Wasser und Chloroform verteilt und die wässrige Phase mit Chloroform nachextrahiert.
  • Die organischen Phasen werden mit Wasser gewaschen, mit Calciumsulfat getrocknet und im Vakuum eingedampft. Der Rückstand gibt bei der Chromatographie an Kieselgel mit Methylenchlorid-Aceton (1:1) 300 mg 5-Cyan-1.2.3.4-tetrahydroß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester vom Schmelzpunkt 248 OC neben 500 mg 5-Cyan-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester vom Schmelzpunkt 310 OC, durch Disproportionierung des 5-Cyan-3.4-dihydro-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylesters.
  • Beispiel E 12 mMol 6-Methoxy-N-formyl-tryptophanethylester werden in 75 ml Chloroform gelöst und unter Feuchtigkeits ausschluß mit 13 g Polyphosphorsäureester in 25 ml Chloroform versetzt und 5 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Nach Stehen über Nacht wird mit 100 ml 1 n wässriger Natronlauge extrahiert, mit Wasser gewaschen, getrocknet, filtriert und eingeengt. Der Rückstand wird mit 1 g Palladium auf Kohle (5 sO) in 160 ml Xylol 2 Stunden bei 100 OC im Stickstoff-Strom gerührt. Nach Abkühlen wird abgesaugt. Durch Auskochen des Rückstands mit Ethanol und Abfiltrieren des Katalysators erhält man in 7 iger Ausbeute 7-Methoxy-ß-carbolin-3-carbonsäureethylester vom Schmelzpunkt 274 - 275 OC In analoger Weise wird der 6-Carbethoxy-ß-Carbolin-3-carbonsäureäthylester, Schmelzpunkt 290 - 292 OC (EtoH/Hexan) und der 5-Methoxy-ß-carbolin-3-carbonsäureethylester, Schmelzpunkt 273 - 275 0C (EtOH/Hexan) hergestellt.
  • Die nachfolgenden Beispiele sollen das erfindungsgemäße Verfahren erläutern.
  • Beispiel 1 720 mg 6-Fluor-1.2.3.4-tetrahydro-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester und 130 mg trockener Schwefel werden unter Stickstoff in 5 ml Xylol zum Sieden erhitzt. Nach abgeschlossener Dehydrierung (ca. 20 Stunden, Dünnschichthromatographie-Kontrolle) wird im Vakuum eingedampft und der Rückstand an Kieselgel mit Chloroform-Ethanol (95:5) chromatographiert. Man erhält 300 mg 6-Fluor-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester vom Schmelzpunkt 284 OC (Zersetzung) Nach Umsetzen mit Salzsäure erhält man das Hydrochlorid, das bei 295 OC unter Zersetzung schmilzt.
  • Beispiel 2 400 mg 7-Nitro-1 .2.3. 4-tetrahydro-ß-carbolin-3-carbonsäureethylester werden in 40 ml heißem Xylol gelöst und nach Zugabe von 400 mg Palladium-Kohle (10%ig) 30 Stunden unter Rückfluß gekocht. Der Katalysator wird abgesaugt und gut mit warmem Xylol ausgewaschen. Das Filtrat wird im Vakuum eingeengt und der Rückstand an Kieselgel mit Chloroform-Ethanol (10:2) chromatographiert. Man erhält 260 mg 7-Nitroß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester vom Schmelzpunkt 321 oC (Zersetzung).
  • Beispiel 3 2,58 g 5-Methyl-1 .2.3.4-tetrahydro-ß-carbolin-3-carbonsäureethylester werden in 40 ml absolutem Toluol gelöst, auf 15 oC gekühlt, mit 2,72 g Dichlordicyanobenzochinon versetzt und 1 Stunde bei dieser Temperatur gerührt. Man verdünnt anschliessend mit Essigester, schüttelt mehrfach mit verdünntem Ammoniak und dann mit gesättigter Kochsalzlösung aus, trocknet über Calciumsulfat und engt im Vakuum ein.
  • Chromatographie an Kieselgel mit einem Chloroform-Ethanol-Çradienten ergibt 1,56 g 5-Methyl-ß-carbolin-3-carbonsäureethylester vom Schmelzpunkt 221 - 223 OC (Zersetzung).
  • Beispiel 4 Analog Beispiel 1 werden aus am A-Ring substituierten 1.2.3. 4-Tetrahydro-ß-carbolin-carbonsäureestern die folgenden ß-Carbolinderivate der allgemeinen Formel I dargestellt: 8-Methyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester, 80 % d.Th. Ausbeute, Schmelzpunkt 230 - 233 OC; t-Fluor-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester, 6-Fluor-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester, 8vFluor-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester, 5-Cyan-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester, F. 310 ° (Zers.); 5-Chlor-ß~carbolin-3-carbonsäure-ethylester, F. 274 ° (Zers.); 7-Chlor-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester, 8-Chlor-ß-carbolin-3-carbonaäure-ethylester, 7-Cyano-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester, 5-Carbethoxy-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester, 5-Hydroxymethyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester, 8-Methyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester, F. 230 - 233 0C; 5-Nitro-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester, 6-Cyano-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester, 6-Methoxy-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester, F. 235 - 238 OCi 6-Fluor-4-methyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester, F. 292 - 298 OC (Zers.); 5-Chlor-6-methoxy-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester, F. 282 ° (EtOH/Hexan); 4.6-Dimethyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester, F. 192 - 197 OC; 4-Ethyl-6-methyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester, 6-Methyl-4-phenyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester, 4-Ethyl-6-fluor-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester, 6-Fluor-4-propyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester, 6-Fluor-4-phenyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester.
  • Beispiel 5 1 g 6-Brom-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester werden in 30 ml Ethylenglykol, das mit Methylamin gesättigt worden war, eingetragen und 4 Stunden unter Feuchtigkeitsausschluß bei 130 - 140 °C erhitzt. Nach Erkalten wird mit 70 ml Wasser verdünnt, abgesaugt und nacheinander mit Wasser, Methanol und Ether gewaschen. Der Filterkuchen wird in Methanol ausgekocht und heiß filtriert. Nach Eindampfen des Filtrats erhält man in 30 zeiger Ausbeute 268 mg 6-Brom-ß-carbolin-3-carbonsäure-N-methylamid vom Schmelzpunkt 2310 °C.
  • Beispiel 6 Nach dem im Beispiel 5 angegebenen Verfahren werden folgende N-Methylamide hergestellt: 6-Fluor-ß-carbolin-3-carbonsäure-N-methylamid, Ausbeute 30 % der Theorie, F. 275-285 OC; 6-Methoxy-ß-carbolin-3-carbonsäure-N-methylamid, 55 %, F. 210 - 215 OC; 6-Nitro-ß-carbolin-3-carbonsäure-N-methylamid, 45 %, F. 280 °C (Zersetzung); 7-Nitro-ß-carbolin-3-carbonsäure-N-methylamid, 20 %, F. )300 oC (Zers.) und 8-Methyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-N-methylamid, 72 %, F. 317 - 319 OCI 6.8-Dinitro-ß-carbolin-3-carbonsäure-N-methylamid, 20 , F. 300 °C (Zers.); Beispiel 7 450 mg ß-Carbolin-3-carbonsäure-ethylester werden langsam zu 4,31 g Brom gegeben und 20 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Nach dem Verdiinnen mit 30 ml Chloroform wird abgesaugt und mit Chloroform nachgewaschen. Der Filterkuchen wird dreimal mit Ethanol erwärmt und abgesaugt. Dabei werden 411 mg 6.8-Dibrom-ß-carbolin-3-carbonsäureethylesterhydrobromid von einem Schmelzpunkt >250 OC isoliert.
  • Beispiel 8 Analog Beispiel 7 werden aus den 4-Alkyl-ß-carbolincarbonsäure-ethylestern hergestellt: 6.8-Dibrom-4-methyl-ß-carbolincarbonsäure-ethylester, 45 , 6.8-Dibrom-4-ethyl-ß-carbolincarbonsäure-ethylester, 62 , F. 235 - 237 °C.
  • Beispiel 9 0,5 g 4-Methyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester (Schmelzpunkt 235 - 239 OC) werden in 25 ml Chloroform und 1,7 ml Pyridin gelöst und bei 0 OC mit einer Lösung von 1 ml Brom in 21 ml Chloroform tropfenweise versetzt. Nach 1 Stunde Stehenlassen unter Eiskühlung wird nach Verdünnen mit 50 ml Methylenchlorid mit Natriumthiosulfat-Lösung, verdünnter wässriger Ammoniaklösung und Wasser ausgewaschen. Nach Trocknen mit Natriumsulfat, Abfiltrieren und Abdestillieren des Lösungsmittels im Vakuum wird in 38 zeiger Ausbeute der 6-Brom-4-methyl-ß carbolin-3-carbonsäure-ethylester erhalten.
  • Schmelzpunkt 231 - 232 OC (aus Aceton).
  • Beispiel 10 Analog Beispiel 9 wird aus 8-Methyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester der 6-Brom-8-methyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester vom Schmelzpunkt 301 - 304 OC (aus Ethanol) in 87"iger Ausbeute hergestellt.
  • Beispiel 11 Analog Beispiel 9 werden aus entsprechenden ß-Carbolin-3-carbonsäure-ethylestern hergestellt: 6-Brom-ß-carbolin-3-carbonsãure-ethylester, 47 %, Schmelzpunkt 315 OC (Pyridin); 6-Brom-4-ethyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester, F. 255 - 257 °C; 6-Brom-4-phenyl -n- carbolin-3-carbonsäure-ethylester, 6-Brom-7-methoxy-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester, F. 265 - 268 Oc; Beispiel 12 Analog Beispiel 9 werden aus 4-Alkyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-methylestern hergestellt: 6-Brom-4-methyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-methylester, F. 247 - 249 OC (Methanol); 6-Brom-4-phenyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-methylester, Beispiel 13 Analog Beispiel 9 wird aus dem 4-Alkyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-n-propylester der 6-Brom-4-methyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-n-propylester hergestellt.
  • Beispiel 14 1 g 4-Methyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester werden in 120 ml mit Chlorgas bei 0 C gesättigtem Chloroform gelöst und 3 Stunden lang unter Eiskühlung gerührt. Anschliessend wird das überschüsige Chlor und ein Teil des Chloroforms im Vakuum abgesaugt, der kristalline Niederschlag abfiltriert, in 50 ml Essigester suspendiert und mit wässrigem Ammoniak (5 , lO ml) versetzt. Nach 10 Minuten ist das kristalline Produkt in Lösung gegangen.
  • Nach Abtrennen der Wasserphase und Waschen der organischen Phase mit Wasser wird mit Natriumsulfat getrocknet, filtriert und das Lösungsmittel im Vakuum abdestilliert.
  • Der Rückstand wird aus Essigester kristallisiert. Man erhält 0,73 g 6-Chlor-4-methyl-ß-carbolin-3-carbonsäureethylester vom Schmelzpunkt 225 - 228 OC.
  • Beispiel 15 Analog Beispiel 14 werden aus entsprechenden ß-Carbolin-3-carbonsäure-ethylestern hergestellt: 6-Chlor-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester, 61 , Schmelzpunkt 270 OC (Pyridin); 6-Chlor-4-ethyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester, 6-Chlor-8-methyl-ß-carbolinsäure-ethylester; 80 %, Schmelzpunkt 300 - 303 OC (Methylenchlorid/Essigester) 6-Chlor-4-phenyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester, Beispiel 16 Analog Beispiel 14 werden aus den 4-Alkyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-methylestern hergestellt: 6-Chlor-4-methyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-methylester, 6-Chlor-4-phenyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-methylester Beispiel 17 Analog Beispiel 14 wird aus dem 4-Phenyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-n-propylester der 6-Chlor-4-phenyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-n-propylester und aus dem 4-Methyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-isopropylester der 6-Chlor-4-methyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-i-propylester hergestellt.
  • Beispiel 18 Eine Lösung von 0,6 g 6-Brom-4-methyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester, 2,8 g frisch hergestelltem Natriummethylat und 2 g Cupfer-I-jodid in 20 ml N-Methyl-pyrrolidon wird unter Argon-Schutzgas auf 150 - 155 OC 16 Stunden lang erhitzt. Nach Abkühlen wird in 100 ml eiskalte, halbgesättigte Natriumdihydrogenphosphat-Lösung eingerührt, das ausgefallene Produkt abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Nach chromatischer Reinigung an Kieselgel erhält man 0,36 g 6-Methoxy-4-methyl-ß-carbolin 3-carbonsäuremethylester vom Schmelzpunkt 216 - 220 OC (Diisopropylether).
  • Beispiel 19 Analog Beispiel 18 werden aus den 4-substituierten-6-Brom-ß-carbolin-3-carbonsäure-methylestern hergestellt: 6-Metoxy-ß-carbolin-3-carbonsäure-methylester, 4-Ethyl-6-methyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-methylester, 4-Methoxy-4-phenyl-ß-carbolin- 3-carbonsäure-methylester.
  • Beispiel 20 Durch alkalische Umesterung werden aus den 3-Carbonsäuremethylestern die entsprechenden Ethyl-, Propyl- und Isopropylester hergestellt. Es werden folgende Verbindungen erhalten: 6-Methoxy-4-methyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester, 4-Ethyl-6-methoxy-ß-carbolin-3-carbonsäure-n-propylester, 6-Methoxy-4-phenyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester, Beispiel 21 Analog Beispiel 18 werden aus 6-Brom-4-alkyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylestern hergestellt: 6-Ethoxy-4-methyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester, 6-Ethoxy-4-ethyl-n-carbolin-3-carbonsäure-ethylester, 6-Ethoxy-4-phenyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester.
  • Beispiel 22 In 150 ml Tetrahydrofuran wird bei -10 OC Methylmercaptan eingeleitet. Dann tropft man innerhalb von 2 Stunden bei -10 OC 100 ml 1,6 molare Butyllithiumlösung (Hexan) zu, rührt 30 Minuten lang nach und destilliert dann das Lösungsmittel im Vakuum bei einer Badtemperatur von 20 OC ab. Das so hergestellte Lithiummethylmercaptid wird in 100 ml N-Methylpyrrolidon gelöst.
  • Man fügt 10,2 g 6-Brom-4~methyl-ß-carbolin-3-carbonsäureethylester hinzu und erhitzt 24 Stunden auf 100 OC unter Argonschutzgas. Zur Aufarbeitung wird in 400 ml Eis-Wasser eingerührt, mit Essigester extrahiert und die Extrakte mit Wasser neutralgewaschen. Das so erhaltene Rohprodukt wird in 250 ml Methanol gelöst und nach Zugabe von 1 g Natriummethylat 6 Stunden gekocht. Anschließend destilliert man das Lösungsmittel im Vakuum ab, fiigt 150 ml gesättigte Natriumhydrogenphosphatlösung zum Rückstand und extrahiert mit Essigester. Nach Neutralwaschen mit Wasser, Trocknen mit Natriumsulfat, Filtrieren und Abdestillation des Lösungsmittels erhält man 8,85 g 4-Methyl-6-methylthio-ß-carbolin-3-carbonsäuremethylester, die aus Diisopropylether kristallisiert wird.
  • Schmelzpunkt 186 - 193 OC (Zersetzung).
  • Beispiel 23 Analog Beispiel 20 werden hergestellt: 4-Ethyl-6-methylthio-ß-carbolin-3-carbonsäure-methylester 6-Methylthio-4-phenyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-methylester, Beispiel 24 1 g ß-Carbolin-3-carbonsäureethylester werden langsam bei Raumtemperatur in 20 ml konzentrierte Salpetersäure (65%ig) eingetragen. Nach beendeter Zugabe wird auf 70 - 75 CO erwärmt, wobei eine klare Lösung entsteht. Nach ca. 30 Minuten trübt sich die Lösung. Nach insgesamt 1,5stündigem Rühren bei 70 - 75 CO läßt man abkühlen und gibt den Ansatz äuf 100 g Eis. Nach Absaugen wird aus Pyridin umkristallisiert.
  • Man isoliert in 55 %iger Ausbeute 6-Nitro-ß-carbolin-3-carbonsäureethylester vom Schmelzpunkt 320 - 325 00.
  • Beispiel 25 Analog Beispiel 24 wird bei Raumtemperatur aus 8-Methylß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester der 8-Methyl-6-nitro-ßcarbolin-3-carbonsäureethylester vom Schmelzpunkt 296 CO (Zersetzung) in 72%iger Ausbeute erhalten.
  • Beispiel 26 5,5 g ß-Carbolin-3-carbonsäure-ethylester werden in eine Mischung von 30 ml 100%iger Salpetersäure und 0,3 ml konzentrierter Schwefelsäure innerhalb von 15 Minuten bei 5 CO unter Rühren eingetragen. Nach einer Stunde wird die klare Lösung auf viel Eis gegossen und die ausgefallene Substanz abgesaugt. Der Filterrückstand wird aus heißem Dimethylsulfoxid umkristallisiert und das Kristallisat mit Alkohol und anschließend mit Diethylether gewaschen. Man erhält 3,7 g 6. 8-Di-nitro-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylether vom Schmelzpunkt 341-345 CO (Zersetzung).
  • Beispiel 27 285 mg 6-Nitro-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester werden in 5,8 g Brom eingetragen und 2 Tage bei Raumtemperatur gerührt. Anschließend wird mit 15 ml Chloroform verdünnt und abgesaugt. Der Rückstand wird aus Pyridin umkristallisiert und an Kieselgel mit Chloroform-Methanol (9:l) chromatographiert. Man erhält 65 mg 8-Brom-6-nitro-ßcarbolin-3-carbonsäure-ethylester vom Schmelzpunkt 291 - 292°C.
  • Beispiel 28 3,2 g 4-Methyl-ß-carbolin-3-carbonsäuremethylester werden innerhalb von 10 Minuten zu einer eisgekühlten Mischung von 10 ml konzentrierter Salpetersäure und 5 ml rauchender Salpetersäure gegeben. Nach 2 Stunden bei Eiskühlung wird die Reaktionslösung in 150 ml Eis-Wasser eingerührt, mit konzentrierter Ammoniak-Lösung unter Eiskühlung alkalisch gemacht (pH 10-11), mit Essigester extrahiert, mit Wasser neutralgewaschen, mit Natriumsulfat getrocknet, filtriert und das Lösungsmittel im Vakuum abdestilliert. Das Rohprodukt (3,42 g) wird aus Aceton kristallisiert. Man erhält 2,82 g 4-Methyi-6-nitro-ß-carbolin-3-carbonsäureethylester vom Schmelzpunkt 272-275 00.
  • Beispiel 29 Analog Beispiel 28 werden aus entsprechenden 4-substituierten ß-Carbolin-3-carbonsäureethylestern folgende Verbindungen hergestellt: 4-Ethyl-6-nitro-ß-carbolin-3-carbonsällre-ethylester, Schmelzpunkt 274 - 282 °C (Zersetzung); 6-Nitro-4-propyl-ß-carbolin-3-carbonsäure -e thyle s ter, 6-Nitro-4 -phenyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester.
  • Beispiel 30 0,1 g 7-Nitro-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester werden in 30 ml Ethanol suspendiert und nach Zugabe von 1 ml 5N-Salzsäure bei Normaldruck über 25 mg Platindioxid bis zur Aufnahme der theoretischen Menge Wasserstoff hydriert.
  • Der Katalysator wird abfiltriert und gut mit warmen Ehtanol gewaschen. Das Filtrat wird mit Aktivkohle behandelt und bis zur beginnenden Trübung eingeengt. Nach Abkühlen erhält man 95 mg 7-Amino-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylesterdihydrochlorid vom Schmelzpunkt 270 CO (Zersetzung).
  • Beispiel 31 1,02 g 4-Methyl-6-nitro-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester werden in 30 ml Ethanol und 6 ml Tetrahydrofuran gelöst bzw. suspendiert und nach Zusatz von 150 mg Palladium-Kohle (10 %) bei 24 CO und Normaldruck hydriert. Innerhalb von 3,5 Stunden werden 210 ml Wasserstoff aufgenommen. Vom Katalysator wird abfiltriert und das Lösungsmittel im Vakuum abdestilliert. Das Rohprodukt wird aus Methanol-Chloroform umkristallisiert. Man erhält 816 mg 6-Amino-4-methylß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester vom Schmelzpunkt 225-238 CC (Zersetzung).
  • Beispiel 32 Analog Beispiel 31 werden aus den entsprechenden 6-Nitroß-carbolin-3-carbonsäure-ethylestern die folgenden 6-Aminoverbindungen hergestellt: 6-Amino-4-ethyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester, 6-Amino-4-propyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester, 6-Amino-4-phenyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester, 6-Amino-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester, F. 224 - 227 OC.
  • Beispiel 33 0,6 g 6-Amino-4-methyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester werden in 6 ml Pyridin und 1,5 ml Acetanhydrid gelöst und 16 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Anschließend rührt man in 30 ml Eiswasser ein und extrahiert intensiv mit Essigester. Die Extrakte werden mit halbgesättigter Kochsalz-Lösung neutralgewaschen, mit Natriumsulfat getrocknet, filtriert und das Lösungsmittel im Vakuum abdestilliert.
  • Der Rückstand (0,78 g) wird aus Aceton-Diisopropylether umkristallisiert. Man erhält 0,49 g 6-Acetamido-4-methylß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester vom Schmelzpunkt 273 - 278 CO.
  • Beispiel 34 Analog Beispiel 33 wird der 6-Formamido-4-methyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester aus 0,45 g der entsprechenden Amino-Verbindung 5 ml Pyridin mit 1 ml Ameisensäure und 2 ml Acetanhydrid bei 0 CO hergestellt.
  • Ausbeute: 0,24 g; Schmelzpunkt 210-216 CC, Essigester.
  • Beispiel 35 Analog Beispiel 33 werden aus den entsprechenden 6-Aminoderivaten folgende 6-Acetamido-Verbindungen hergestellt: 6-Acetamido-4-ethyl-ß-carbolin-3-carbonsäureethylester, 6-Acetamido-4-phenyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethyleYter, Beispiel 36 Zu einer unter Argon hergestellten Lösung von 230 mg Natrium in 3 ml absolutem Methanol werden 4 ml Dimethylformamid, 250 mg Kupfer-I-jodid und 160 mg 6-Brom-ß-Carbolin-3-carbonsäureethylester gegeben und 6 Stunden auf 145 CO erwärmt. Anschliessend wird im Vakuum eingeengt, der Rückstand mit Wasser gewaschen, getrocknet und an Kieselgel mit Chloroform-Methanol (8:2) chromatographiert. Man erhält 67 mg 6-Methoxy-ß-carbolin-3-carbonsäure-dimethylamid vom Schmelzpunkt 195 "C (Zersetzung).
  • Beispiel 37 1,81 g 6-Amino-4-methyl-ß-carbolin-3-carbonsäureethylester werden in 15 ml Ethylenglykol suspendiert und unter Eiskühlung wird bis zur Sättigung Methylamin eingeleitet. Anschliessend wird 16 Stunden bei Raumtemperatur gerührt, in 100 ml Eiswasser eingerührt und das Produkt abfiltriert, getrocknet und aus Ethanol-Chloroform umkristallisiert. Man erhält 1,42 g 6-Amino-4-methyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-N-methylamid vom Schmelzpunkt 281 - 285 CC.
  • Beispiel 38 Analog Beispiel 35 werden aus den entsprechenden 4-Alkyl-6-amino-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylestern die folgenden N-Methylamide hergestellt: 6-Amino-4-phenyl-n-carbolin-3-carbonsäure-N-methylamid, 6-Acetamido-4-methyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-N-methylamid, Beispiel 3 9 0,3 g 6-Amino-4-methyl-ß-carbolin-3-carbonsäureethylester wird in 5 ml Ethylenglykoll suspendiert und nach Zugabe von 3 ml Dimethylamin für 22 Stunden auf 100 CO erhitzt. Nach dem Abkühlen gießt man in 30 ml Eiswasser, extrahiert mit Essigester, wäscht mit Wasser neutral, trocknet mit Natriumsulfat, filtriert und destilliert das Lösungsmittel im: Vakuum ab. Das Rohprodukt fällt als feines braunes Pulver an. Vom Schmelzpunkt 235 - 245 CC (Zersetzung) werden 0,2 g 6-Amino-4-methyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-N.N-dimethylamid erhalten.
  • Beispiel 40 Analog Beispiel 33 wird aus dem 6-Amino-4-methyl-ßcarbolin-3-carbonsäure-N-methylamid mit Acetanhydrid das 6-Acetamido-4-methyl- n- carbolin-3-carbonsäure-N-methylamid hergestellt.
  • Beispiel 41 12 g ß-Carbolin-3-carbonsäuremethylester werden in 130 ml Methanol suspendiert, mit 130 ml 40%igem wässrigem Methylamin versetzt und 2 Stunden am Rückfluß gekocht. Nach dem Erkalten wird abgesaugt. Aus dem Filterrückstand wird durch Extraktion mit 300 ml heißem Methanol und Kristallisation aus Dimethylformamid /Hexan das ß-Carbolin-3-carbonsäure-N-methylamid vom Schmelzpunkt 264 - 266 CC in 43%iger Ausbeute isoliert.
  • Beispiel 42 1 g 6-Brom-ß-carbolin-3-carbonsäureethylester werden in 30 ml Ethylenglykol, das mit Methylamin gesättigt worden war, eingetragen und 4 Stunden unter Feuchtigkeitsausschluß auf 130 - 140 CC erhitzt. Nach dem Erkalten wird mit 70 ml Wasser verdünnt, abgesaugt und nacheinander mit Wasser, Methanol und Ether gewaschen. Der Filterkuchen wird in Methanol ausgekocht und heiß filtriert. Nach Eindampfen des Filtrats erhält man 268 mg 6-Brom-ß-carbolin-3-carbonsäure-N-methylamid vom Schmelzpunkt >310 CC.
  • Beispiel 43 Analog Beispiel 41 wird aus 0,2 g ß-Carbolin-3-carbonsäure-methylester mit Ethylamin in 42 zeiger Ausbeute ß-Carbolin-3-carbonsäure-N-ethylamid vom Schmelzpunkt 244 - 246 OC (aus Ethanol/Hexan) erhalten.
  • Beispiel 44 Eine Suspension von 2,7 g 6-Amino-4-methyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester in 15 ml 3n Schwefelsäure wird unter intensiver Eiskühlung mit 5 ml 2 molarer wässriger Natriumnitritlösung tropfenweise versetzt. Nach 20 Minuten wird die Diazotierungslösung zu einer 60 OC warmen Lösung von 1,2-g Kupfer-I-cyanid in 8 ml 4,5 molarer Natriumcyanidlösung zügig zugetropft. Nach 30 Minuten Erwärmen auf 60 OC läßt man 2 Stunden bei Raumtemperatur stehen und saugt ab. Der Filterrückstand wird mit Methanol ausgekocht.
  • Die vereinigten Filtrate werden eingedampft und mit Chloroform/Ethanol (95:5) an Kieselgel chromatographiert.
  • Man erhält in 25%iger Ausbeute 6-Cyano-4-methyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester vom Schmelzpunkt 268 - 276 OC (Zers.).
  • Beispiel 45 Analog Beispiel 44 werden aus den entsprechenden 4-Alkyl-6-amino-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylestern die folgenden 6-Cyano-Verbindungen hergestellt: 6-Cyano-4-ethyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester, 6-Cyano-4-phenyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester, 6-Cyano-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester.
  • Beispiel 46 2,81 g 6-Cyano-4-methyl-ß-carbolin-3-carbonsäureethylester werden mit 4,6 g Kaliumhydroxid in 20 ml Ethylenglykol 16 Stunden lang auf 150 CO erhitzt. Nach Abkühlen auf 0 CC wird mit 10 ml Essigsäure tropfenweise versetzt, mit 100 ml Wasser verdünnt und nach Sättigung mit Natriumchlorid mit Essigester extrahiert. Die Extrakte werden mit gesättigter Kochsalzlösung neutralgewaschen, mit Natriumsulfat getrocknet, filtriert und das Lösungsmittel im Vakuum abdestilliert. Das Rohprodukt wird in 30 ml 10%iger methanolischer Salzsäure gelöst und 5 Stunden unter Rückfluß gekocht. Nach Abdestillieren des Lösungsmittels im Vakuum wird mit 20 ml verdünntem wässrigem Ammoniak versetzt und mit Essigester extrahiert. Nach Neutralwaschen, Trocknen und Abdestillieren des Lösungsmittels wird das Rohprodukt aus Diisopropylether umkristallisiert. Man erhält 1,36 g 4-Methyl-ß-carbolin-3.6-dicarbonsäure-dimethylester vom Schmelzpunkt 199 - 204 CC.
  • Beispiel 47 Analog Beispiel 46 werden aus den entsprechenden 4-Alkyl-6-cyano-ß-carbolin-3-carbonsäureethylestern die folgenden Verbindungen hergestellt: 4-Methyl-ß-carbolin-3.6-dicarbonsäure-diethylester 4-Ethyl-ß-carbolin-3.6-dicarbonsäure-dimethylester 4-Phenyl-ß-carbolin-3.6-dicarbonsäure-diethylester 4- Phenyl-ß-carbolin-3.6-dicarbonsäure-dirnethylester.
  • Beispiel 48 1,3 mMol 6-Amino-ß-carbolin-3-carbonsäure'ethylester werden in 4 ml halbkonzentrierte Salzsäure mit 1,3 mMol Natriumnitrit in 2 ml Wasser bei 0 OC diazotiert und diese Mischung mit 1,35 mMol Kaliumjodid in 2 ml Wasser versetzt. Es wird dann langsam auf 100 OC erwärmt, bis die Stickstoff-Entwicklung beendet ist. Dann wird mit 100 ml Wasser verdünnt, mit etwa 20 mg Natriumthiosulfat versetzt und abgesaugt. Der Rückstand wird mit Methylenchlorid/Aceton ausgekocht, filtriert und das Filtrat eingedampft. Der Rückstand wird an Kieselgel mit Chloroform/Ethanol (9:1) chromatografiert. Dabei erhält man 6-Jod--ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester vom Schmelzpunkt 286 - 287 OC (Zers.) in 30 iger Ausbeute.
  • Beispiel 49 1 mMol 6-Amino-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester werden in 2 ml 24 zeiger wässriger Bromwasserstoffsäure mit 1 mMol Natriumnitrit in l ml Wasser bei 0 OC diazotiert.
  • Diese Mischung wird zu einer Lösung aus 40 mg Cupfer-I-bromid in 1 ml 48 iger wässriger Bromwasserstoffsäure bei Raumtemperatur getropft Nach beendeter Zugabe wird auf 80 OC erhitzt und bis zur beendeten Stickstoff-Entwicklung bis auf 100 OC gesteigert. Dann wird mit 10 ml Wasser versetzt und abgesaugt. Der Rückstand wird mit Ammoniak gerührt und abgesaugt. Darauf wird mit Ethanol ausgekocht und eingedampft. Durch Chromatographie an Kieselgel mit einem Laufmittel aus 9 Teilen Chloroform und 1 Teil Ethanol erhält man in 35 zeiger Ausbeute 6-Bromß-carbolin-3-carbonsäureethylester vom Schmelzpunkt 308 - 313 Oc.
  • Beispiel 50 1 g ß-Carbolin-3-carbonsäure-ethylester werden vorsichtig und unter Rühren bei 0°C in 1,5 ml Chlorsulfonsäure eingetragen. Die Mischung wird dann 30 Minuten bei Raumtemperatur gerührt, anschließend in viel Eiswasser gegeben und nach einigem Stehen abgesaugt.
  • Der Filterrückstand wird zu 2 ml 40 %iger wässriger Dimethylaminlösung gegeben und 18 Stunden gerührt. Der kristalline Niederschlag wird abgesaugt, gut mit Wasser gewaschen und mit Toluol-Eisessig-Wasser (10:10:1) an Kieselgel chromatografiert. Man erhält 200 mg 6-N.N-Dimethylsulfonamido-ß-carbolin-3-carbonsäureethylester als Monohydratacetat vom Schmelzpunkt 272 OC (Zers.).

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Substituierte ß-Carbolin-3-säurederivate der allgemeinen Formel 1 worin R Alkoxy und Aralkoxy mit bis zu 8 0-Atomen, das gegebenenfalls mit Hydroxy substituiert sein kann, sowie NR1R2 wobei R1 und R2 Wasserstoff oder Alkyl mit bis zu 6 0-Atomen, R4 Wasserstoff, Alkyl mit bis zu 6 0-Atomen, Cycloalkyl mit 3-6 0-Atomen, Aralkyl mit bis zu 8 0-Atomen, Phenyl und Alkoxyphenyl mit bis zu 8 C-Atomen und RA F, C1, Br, I, N02, NR1R2 und NHCOR1, wobei R1 und R2 die oben angegebene Bedeutung haben, CN, COOR³ und oR3, wobei R3 einen Alkylrest mit bis zu 6 C-Atomen bedeutet, CH3, CF3 und SCH3, CH2OlI, S02N(CH3)2, wobei der Substituent ein- oder zweifach am Molekül vorhanden und gleich oder verschieden sein kann, bedeuten.
    2. 6Fluor-ß-carbo1in-3-carbonsäure-ethylester 3. 7Nitro-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester 4. 5-Methyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester 5. 8-Methyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester 6. 7-Fluor-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester 7. 8-Fluor-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester 8. 5-Cyan-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester 9. 5-Chlor-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester 10. 7-Chlor-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester 11. 8-Chlor-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester 12. 5-Nitro-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester 13. 6-Cyano-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester 14. 5-Methoxy-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester 15. 6-Methoxy-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester 16. 7-Methoxy-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester 17. 8-Fluor-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester 18. 6-Fluor-4-methyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester 19. 5-Chlor-6-methoxy-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester 20. 4.6-Dimethyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester 21. 4-Ethyl-6-methyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester 22. 6-Methyl-4-phenyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester 23. 4-Ethyl-6-fluor-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester 24. 6-Fluor-4-phenyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester 25. 6-Fluor-ß-carbolin-3-carbonsäure-N-methylamid 26. 6-Methoxy-ß-carbolin-3-carbonsäure-N-methylamid 27. 7-Nitro-ß-carbolin-3-carbonsäure-N-methylamid 28. 6-Carbethoxy-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester 29. 7-Cyano-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester 30. 5-Carbethoxy-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester 31. 5-Hydroxymethyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester 32. 6-Chlor-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester 33. 6-Brom-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester 34. 6-Brom-4-methyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester 3. 6-Brom-4-ethyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester 36. 6-Brom-4-phenyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester 37. 6-Brom-4-methyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-methylester 38. 6-Brom-4-phenyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-methylester 39. 6-Brom-4-methyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-n-propylester 40. 6-Chlor-4-methyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester 41. 6-Chlor-4-ethyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester 42. 6-Chlor-4-phenyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester 43. 6-Chlor-4-methyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-methylester 44. 6-Chlor-4-phenyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-methylester 4. 6-Chlor-4-phenyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-n-propylester 46. 6-Chlor-4-methyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-i-propylester 47. 6-Methoxy-4-methyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-methylester 48. 4-Ethyl-6-methoxy-ß-carbolin-3-carbonsäure-methylester 49. 6-Methoxy-4-phenyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-methylester 50 6-Methoxy-4-methyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester 51. 4-Ethyl-6-methoxy-ß-carbolin-3-carbonsäure-n-propyl ester 52. 6-Methoxy-4-phenyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester 53. 6-Ethoxy-4-methyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester 54. 6-Ethoxy-4-ethyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethyl ester 55. 6-Ethoxy-4-phenyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester 56. 4-Methyl-6-methylthio-ß-carbolin-3-carbonsäure-methylester 57. 4-Ethyl-6-methylthio-ß-carbolin-3-carbonsäure-methylester 58. 6-Methylthio-4-phenyl-ß-carbolin-3-carbonsäuremethylester 59. 6-Nitro-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester 60. 4-Methyl-6-nitro-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester 61. 4-Ethyl-6-nitro-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester 62. 6-Nitro-4-propyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester 63. 6-Nitro-4-phenyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester 64. 6-knino-4-methyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester 65. 6-Amino-4-ethyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester 66. 6-Amino-4-propyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester 67. 6-Amino-4-phenyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester 68. 6-Acetamido-4-methyl-ß-carbolin~3~carbonsäure~ethylester 69. 6-Formamido-4-methyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester 70. 6-Acetamido-4"ethyl-n-carbolin-3-carbonsäure-ethylester 71. 6-Acetamido-4-phenyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethyl ester 72. 6-Methoxy-ß-carbolin-3-carbonsäure-dimethylamid 73. 6-Methoxy-ß-carbolin-3-carbonsäure-methylester 74. 6-Amino-4-methyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-N-methylamid 75. 6-Amino-4-phenyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-N-methylamid 76. 6-Acetamido-4-methyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-N-methylamid 77. 6-Brom-ß-carbolin-3-carbonsäure-N-methylamid 78. 6-Nitro-ß-carbolin-3-carbonsäure-N-methylamid 79. 6-Cyano-4-methyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester 80. 6-Cyano-4-ethyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester 81. 6-Cyano-4-phenyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester 82. 4-Methyl-ß-carbolin-3.6-dicarbonsäure-dimethylester 83. 4-Methyl-ß-carbolin-3.6-dicarbonsäure-diethylester 84. 4-Ethyl-ß-carbolin»3.6-dicarbonsäure-dimethylester 85. 4-Phenyl-ß-carbolin-3.6-dicarbonsäure-diethylester 86. 4-Phenyl-ß-carbolin-3.6-dicarbonsäure-dimethylester 87. 6-N.N-Dimethylsulfonamido-ß-carbolin-3-carbonsäureethylester 88. 8-Methyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-N-methylamid 89. 6.8-Einitro-ß-carbolin-3-carbonsäure-N-methylamid 90. 6. 8-Dibrom-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylesterhydrobromid 91. 6.8-Dibrom-4-methyl-ß-carbolincarbonsäure-ethylester 92. 6.8-Dibrom-4-ethyl-ß-carbolincarbonsäure-ethylester 93. 6-Brom-8-methyl-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester 94. 6-Chlor-8-methyl-ß-carbolinsäure-ethylester 95. 6-Methoxy-ß-carbolin-3-carbonsäure-methylester 96. 8-Methyl-6-nitro-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester 97. 6.8-Dinitro-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester 98. 8-Brom-6-nitro-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester 99. 7-Amino-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester-dihydrochlorid 100. 6-Brom-7-methoxy-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester 101. 6-Jod-ß-carbolin-3-carbonsäure-ethylester 102. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel I, dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter Weise 9H Pyridog3.4-bgindolderivate der allgemeinen Formel II worin R3 für Alkoxy mit bis zu 6 C-Atomen bedeutet 4 A und R und R die oben angegebene Bedeutung hat, dehydriert oder I ß-Carbolin-3-carbonsäurederivate der allgemeinen Formel III worin R3 und R die oben angegebene Bedeutung hat, halogeniert oder nitriert und das so erhaltene Halogenierungsprodukt gewünschtenfalls in an sich bekannter Weise alkoxyliert oder thioalkyliert und anschliessend umestert bzw. das erhaltene Nitrierungsprodukt zur Aminoverbindung reduziert, diazotiert, zum Nitril oder Halogen umsetzt, gegebenenfalls verseift oder die Aminoverbindung mit einer organischen Säure amidiert, wobei gegebenenfalls die OR3-Gruppe abgespalten wird und das entsprechende Dialkylamid erhalten wird.
    103. Verwendung der Verbindungen gemäß Anspruch 1 als Arzneimittel.
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