DE3023073A1 - Vorrichtung zum zwirnen und umwinden - Google Patents
Vorrichtung zum zwirnen und umwindenInfo
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- D02—YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
- D02G—CRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
- D02G3/00—Yarns or threads, e.g. fancy yarns; Processes or apparatus for the production thereof, not otherwise provided for
- D02G3/22—Yarns or threads characterised by constructional features, e.g. blending, filament/fibre
- D02G3/26—Yarns or threads characterised by constructional features, e.g. blending, filament/fibre with characteristics dependent on the amount or direction of twist
- D02G3/28—Doubled, plied, or cabled threads
- D02G3/283—Doubled, plied, or cabled threads using hollow spindles through which one yarn is running
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- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H1/00—Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
- D01H1/14—Details
- D01H1/42—Guards or protectors for yarns or threads, e.g. separator plates, anti-ballooning devices
- D01H1/427—Anti-ballooning cylinders, e.g. for two-for-one twist machine
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- D02G3/385—Threads in which fibres, filaments, or yarns are wound with other yarns or filaments, e.g. wrap yarns, i.e. strands of filaments or staple fibres are wrapped by a helically wound binder yarn using hollow spindles, e.g. making coverspun yarns
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Description
- Vorrichtung zum Zwirnen und Umwinden
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Zwirnen bzw. Umwindegarnen, bei der die Spindel bzw. der Spindelrotor und die Garnspule von einem rotierenden Mantel umgeben sind, der beidseitig gelagert ist gemäß der deutschen Patentanmeldung Nr. 29 52 283.
- Bei der Weiterentwicklung der Vorrichtung gemäß der deutschen Patentanmeldung Nr. 29 52 283 hat sich gezeigt, daß es vorteilhaft ist, den rotierenden Mantel mit einem feststehenden Mantel zu umgeben, dessen eines Ende mit einem abnehmbaren Deckel verschlossen ist, in den ein Ende des rotierenden Mantels drehbar gelagert ist.
- Der zusätzliche feststehende Mantel reduziert den Kraftbedarf der Spindel gegenüber der Ausführung gemäß der deutschen Patentanmeldung Nr. 29 52 283 um etwa logo. Außerdem gibt die Lagerung des rotierenden Mantels in dem abnehmbaren Deckel des feststehenden Mantels eine mechanisch sehr sichere Anordnung, die auch sehr -bedienungsfreundlich ist.
- Durch die Lagerung des rotierenden Mantels im abnehmbaren Deckel des feststehenden Mantels sollen nicht nur die durch die Unwucht dieses Teils des rotierenden Mantels entstehenden Kräfte aufgenommen werden. Vielmehr soll dadurch auch das durch die Hohlspindel, die Garnspule und den rotierenden Mantel belastete andere Lager entlastet werden. Dies ist nur möglich, wenn beide Teile des rotierenden Mantels biegesteif miteinander verbunden werden.
- Die Verbindungen des feststehenden Mantels mit dem abnehmbaren Deckel sowie der beiden Teile des rotierenden Mantels müssen so aufeinander abgestimmt sein, daß der abnehmbare Deckel und der in ihm gelagerte Teil des rotierenden Mantels zur Einbringung der Garnspule in den rotierenden Mantel gleichzeitig entfernt werden können. Durch diese Anordnung wird die Bedienbarkeit der Spindel wesentlich vereinfacht.
- Der Energiebedarf der Spindel ist von der Größe des Luftspaltes zwischen rotierendem und feststehenden Mantel und der Rauhigkeit der einander zugekehrten Oberflächen abhängig.
- Es ist deshalb zweckmäßig, den Luftspalt möglichst klein zu halten und die einander zugekehrten Flächen beider Mäntel möglichst glatt zu gestalten.<in Luftspalt von 5mm ist technisch ohne Aufwand zu erreichen. Vorteilhaft ist es aber, den Luftspalt kleiner als 2mm zu halten. Dazu müssen Spindelkonstruktionen verwendet werden, die möglichst wenig Radialbewegung zulassen. Die beidseitige Lagerung des Mantels erleichtert eine Lösung dafür.
- Durch seine Größe und Form ist der rotierende Mantel bei praxisgerechten Drehzanlen durch beachtliche Zentrifugalkräfte beansprucht. Seine Masse beansprucht die Spindellage rung zusätzlich. Die Verwendung von hochfestem Material mit hohem Elastizitätsmodul und geringer Dichte erweitert deshalben erreichbaren Drehzahlbereich und die konstruktiven Möglichkeiten für die Spindel. Werte für das Verhältnis von Elastizitätsmodul zu Dichte von mehr als 1 x lO)km sind deshalb besonders vorteilhaft. Solche Werte können durch die Verwendung von kohlefaserverstärkten Kunststoffen (C?K) erreicht werden.
- Anhand der Figuren 1 bis 3 soll die Erfindung weiter erläutert werden.
- ig.l zeigt eine Anordnung als Zwirnspindel. Die Garnspule (1) mit der vom Tangentialriemen (12) angetriebenen Spindel dreht sich zusammen mit dem teilbaren Mantel (2). Die Spindel ist in dem Lager (3) gelagert, mit dem auch der feststehende Mantel (18) verbunden ist. Dieser feststehende mantel trägt einen abnehmbaren Deckel (19) in dem das andere Ende des rotierenden Mantels gelagert ist Deckel und rotierender Mantel sind in Achsrichtung fest miteinander verbunden.
- Durch Anschrauben des Deckels am feststehenden Mantel werden auch beide Teile des rotierenden Mantels biegesteif miteinander verbunden. Der fertige Zwirn (9) wird von einer Abzugsvorrichtung (4) aus der Spindel abgezogen und auf eine nicht gezeichnete Spule aufgewunden.
- Fig.2 zeigt die Ausführung als Doppeldrall-Zwirnspindel.
- Zwei Garnspulen (1) sind auf der Spindel mit dem rotierenden Mantel (2) drehbar gelagert und werden von einem Magneten (14) selbst am Drehen gehindert. Die Spindel mit dem rotierenden Mantel (2) und dem Spindelrotor (15) wird von einem Tangentialriemen (12) angetrieben und ist im Lager (3) gelagert.
- Mit diesem fest verbunden ist der feststehende Mantel (18) mit seinem Deckel (19), in dem das andere Ende des rotierenden Mantels gelagert ist. Der Deckel (19) und der obere Teil des rotierenden Mantels können zur Einbringung der Garnspulen (1) zusammen abgenommen werden. Die beiden Teile des rotierenden Mantels sind über ein ausreichend dimensioniertes Paßstück biegefest miteinander verbunden.
- Die Garne werden von den beiden Garnspulen abgezogen, durch die Hohlspindel dem Spindelrotor zugeführt und in einem, durch die Innenwand des rotierenden Mantels begrenzten Ballon um die Garnspulen herumgeführt. Von einer Abzugsvorrichtung (4) wird der Zwirn (9) abgezogen und auf eine hier nicht gezeigte Spule aufgewunden.
- Fig.3 zeigt eine Ausführung als Umwindespindel. Die Spindel mit der Spule (1) mit dem umwindenden Garn und dem rotierenden Mantel (2) wird von einem Tangentialriemen (12) angetrieben. Sie ist in einem Lager (3) gelagert, mit dem ein feststehender Mantel (18) verbunden ist. Dieser trägt einen Deckel (19) in dem das andere Ende des rotierenden Mantels drehbar gelagert ist. Deckel (19) und oberer Teil des rotierenden Mantels (2) können gemeinsam abgenommen werden.
- Durch die Verschraubung des Deckels (19) mit dem feststehenden Zylinder (18) werden auch beide Teile des rotierenden Mantels (2) biegesteif miteinander verbunden.
- Vom Lieferzylinder (17) eines Fasergarnstreckwerkes wird ein ungedrehtes Paserband (10) der hohlen Achse des rotierenden Mantels und der Hohlspindel zugeführt. Dort wird das Faserband von dem umwindenden Garn (9) zum Umwindegarn (11) umwenden, von der Abzugsvorrichtung (4) aus der Spindel abgezogen und auf eine nicht dargestellte Spule aufgewunden.
Claims (6)
- Patentansprüche 1. Vorrichtung zur Herstellung von Zwirnen bzw. Umwindegarnen, bei der die Spindel bzw. der Spindelrotor und die Garnspule von einem rotierenden Mantel umgeben sind, der beidseitig gelagert ist gemäß der deutschen Patentanme]-dung Nr. 29 52 283, dadurch gekennzeichnet, daß der rotierende Mantel (2) von einem feststehenden Mantel (18) umgeben ist, dessen eines Ende mit einem abnehmbaren Dekkel (19) verschlossen ist, in dem ein Ende des rotierenden Mantels drehbar gelagert ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Teile des rotierenden Mantels so miteinander verbunden sind, daß Kräfte vom rotierenden Mantel und der Spindel auf das Lager im abnehmbaren Deckel übertragen werden können.
- 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der im abnehmbaren Deckel gelagerte Teil des rotierenden Mantels mit diesem so verbunden ist, daß zur Beschickung des rotierenden Mantels mit der Garnspule der in dem abnehmbaren Deckel gelagerte Teil des rotierenden Mantels gleichzeitig mit dem abnehmbaren Deckel entfernt werden kann.
- 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurcL gekennzeichnet, daß der Abstand der einander zugekehrten Flächen des rotierenden und des feststehenden Mantels höchstens 5mm, vorzugsweise weniger als 2mm beträgt.
- 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenrauhigkeit der einander zugekehrten Plächen des rotierenden und des feststehenden Mantels möglichst gering ist.
- 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der rotierende Mantel aus einem Stoff gefertigt ist, bei dem das Verhältnis aus zlastizitätsmodul und Dichte größer als 1 xl03km ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803023073 DE3023073A1 (de) | 1979-12-24 | 1980-06-20 | Vorrichtung zum zwirnen und umwinden |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792952283 DE2952283A1 (de) | 1979-12-24 | 1979-12-24 | Verfahren und vorrichtung zum zwirnen und umwinden |
DE19803023073 DE3023073A1 (de) | 1979-12-24 | 1980-06-20 | Vorrichtung zum zwirnen und umwinden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3023073A1 true DE3023073A1 (de) | 1982-01-07 |
Family
ID=25782640
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803023073 Ceased DE3023073A1 (de) | 1979-12-24 | 1980-06-20 | Vorrichtung zum zwirnen und umwinden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3023073A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5303550A (en) * | 1990-09-25 | 1994-04-19 | Regal Manufacturing Company, Inc. | Apparatus and method for forming elastic corespun yarn |
-
1980
- 1980-06-20 DE DE19803023073 patent/DE3023073A1/de not_active Ceased
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5303550A (en) * | 1990-09-25 | 1994-04-19 | Regal Manufacturing Company, Inc. | Apparatus and method for forming elastic corespun yarn |
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Legal Events
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