DE3023073A1 - Vorrichtung zum zwirnen und umwinden - Google Patents

Vorrichtung zum zwirnen und umwinden

Info

Publication number
DE3023073A1
DE3023073A1 DE19803023073 DE3023073A DE3023073A1 DE 3023073 A1 DE3023073 A1 DE 3023073A1 DE 19803023073 DE19803023073 DE 19803023073 DE 3023073 A DE3023073 A DE 3023073A DE 3023073 A1 DE3023073 A1 DE 3023073A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotating
spindle
cover
jacket
surrounded
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19803023073
Other languages
English (en)
Inventor
Fritjof Dipl.-Ing. Dr.-Ing. 6233 Kelkheim Maag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE19792952283 external-priority patent/DE2952283A1/de
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19803023073 priority Critical patent/DE3023073A1/de
Publication of DE3023073A1 publication Critical patent/DE3023073A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G3/00Yarns or threads, e.g. fancy yarns; Processes or apparatus for the production thereof, not otherwise provided for
    • D02G3/22Yarns or threads characterised by constructional features, e.g. blending, filament/fibre
    • D02G3/26Yarns or threads characterised by constructional features, e.g. blending, filament/fibre with characteristics dependent on the amount or direction of twist
    • D02G3/28Doubled, plied, or cabled threads
    • D02G3/283Doubled, plied, or cabled threads using hollow spindles through which one yarn is running
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/42Guards or protectors for yarns or threads, e.g. separator plates, anti-ballooning devices
    • D01H1/427Anti-ballooning cylinders, e.g. for two-for-one twist machine
    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G3/00Yarns or threads, e.g. fancy yarns; Processes or apparatus for the production thereof, not otherwise provided for
    • D02G3/22Yarns or threads characterised by constructional features, e.g. blending, filament/fibre
    • D02G3/38Threads in which fibres, filaments, or yarns are wound with other yarns or filaments, e.g. wrap yarns, i.e. strands of filaments or staple fibres are wrapped by a helically wound binder yarn
    • D02G3/385Threads in which fibres, filaments, or yarns are wound with other yarns or filaments, e.g. wrap yarns, i.e. strands of filaments or staple fibres are wrapped by a helically wound binder yarn using hollow spindles, e.g. making coverspun yarns

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Zwirnen und Umwinden
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Zwirnen bzw. Umwindegarnen, bei der die Spindel bzw. der Spindelrotor und die Garnspule von einem rotierenden Mantel umgeben sind, der beidseitig gelagert ist gemäß der deutschen Patentanmeldung Nr. 29 52 283.
  • Bei der Weiterentwicklung der Vorrichtung gemäß der deutschen Patentanmeldung Nr. 29 52 283 hat sich gezeigt, daß es vorteilhaft ist, den rotierenden Mantel mit einem feststehenden Mantel zu umgeben, dessen eines Ende mit einem abnehmbaren Deckel verschlossen ist, in den ein Ende des rotierenden Mantels drehbar gelagert ist.
  • Der zusätzliche feststehende Mantel reduziert den Kraftbedarf der Spindel gegenüber der Ausführung gemäß der deutschen Patentanmeldung Nr. 29 52 283 um etwa logo. Außerdem gibt die Lagerung des rotierenden Mantels in dem abnehmbaren Deckel des feststehenden Mantels eine mechanisch sehr sichere Anordnung, die auch sehr -bedienungsfreundlich ist.
  • Durch die Lagerung des rotierenden Mantels im abnehmbaren Deckel des feststehenden Mantels sollen nicht nur die durch die Unwucht dieses Teils des rotierenden Mantels entstehenden Kräfte aufgenommen werden. Vielmehr soll dadurch auch das durch die Hohlspindel, die Garnspule und den rotierenden Mantel belastete andere Lager entlastet werden. Dies ist nur möglich, wenn beide Teile des rotierenden Mantels biegesteif miteinander verbunden werden.
  • Die Verbindungen des feststehenden Mantels mit dem abnehmbaren Deckel sowie der beiden Teile des rotierenden Mantels müssen so aufeinander abgestimmt sein, daß der abnehmbare Deckel und der in ihm gelagerte Teil des rotierenden Mantels zur Einbringung der Garnspule in den rotierenden Mantel gleichzeitig entfernt werden können. Durch diese Anordnung wird die Bedienbarkeit der Spindel wesentlich vereinfacht.
  • Der Energiebedarf der Spindel ist von der Größe des Luftspaltes zwischen rotierendem und feststehenden Mantel und der Rauhigkeit der einander zugekehrten Oberflächen abhängig.
  • Es ist deshalb zweckmäßig, den Luftspalt möglichst klein zu halten und die einander zugekehrten Flächen beider Mäntel möglichst glatt zu gestalten.<in Luftspalt von 5mm ist technisch ohne Aufwand zu erreichen. Vorteilhaft ist es aber, den Luftspalt kleiner als 2mm zu halten. Dazu müssen Spindelkonstruktionen verwendet werden, die möglichst wenig Radialbewegung zulassen. Die beidseitige Lagerung des Mantels erleichtert eine Lösung dafür.
  • Durch seine Größe und Form ist der rotierende Mantel bei praxisgerechten Drehzanlen durch beachtliche Zentrifugalkräfte beansprucht. Seine Masse beansprucht die Spindellage rung zusätzlich. Die Verwendung von hochfestem Material mit hohem Elastizitätsmodul und geringer Dichte erweitert deshalben erreichbaren Drehzahlbereich und die konstruktiven Möglichkeiten für die Spindel. Werte für das Verhältnis von Elastizitätsmodul zu Dichte von mehr als 1 x lO)km sind deshalb besonders vorteilhaft. Solche Werte können durch die Verwendung von kohlefaserverstärkten Kunststoffen (C?K) erreicht werden.
  • Anhand der Figuren 1 bis 3 soll die Erfindung weiter erläutert werden.
  • ig.l zeigt eine Anordnung als Zwirnspindel. Die Garnspule (1) mit der vom Tangentialriemen (12) angetriebenen Spindel dreht sich zusammen mit dem teilbaren Mantel (2). Die Spindel ist in dem Lager (3) gelagert, mit dem auch der feststehende Mantel (18) verbunden ist. Dieser feststehende mantel trägt einen abnehmbaren Deckel (19) in dem das andere Ende des rotierenden Mantels gelagert ist Deckel und rotierender Mantel sind in Achsrichtung fest miteinander verbunden.
  • Durch Anschrauben des Deckels am feststehenden Mantel werden auch beide Teile des rotierenden Mantels biegesteif miteinander verbunden. Der fertige Zwirn (9) wird von einer Abzugsvorrichtung (4) aus der Spindel abgezogen und auf eine nicht gezeichnete Spule aufgewunden.
  • Fig.2 zeigt die Ausführung als Doppeldrall-Zwirnspindel.
  • Zwei Garnspulen (1) sind auf der Spindel mit dem rotierenden Mantel (2) drehbar gelagert und werden von einem Magneten (14) selbst am Drehen gehindert. Die Spindel mit dem rotierenden Mantel (2) und dem Spindelrotor (15) wird von einem Tangentialriemen (12) angetrieben und ist im Lager (3) gelagert.
  • Mit diesem fest verbunden ist der feststehende Mantel (18) mit seinem Deckel (19), in dem das andere Ende des rotierenden Mantels gelagert ist. Der Deckel (19) und der obere Teil des rotierenden Mantels können zur Einbringung der Garnspulen (1) zusammen abgenommen werden. Die beiden Teile des rotierenden Mantels sind über ein ausreichend dimensioniertes Paßstück biegefest miteinander verbunden.
  • Die Garne werden von den beiden Garnspulen abgezogen, durch die Hohlspindel dem Spindelrotor zugeführt und in einem, durch die Innenwand des rotierenden Mantels begrenzten Ballon um die Garnspulen herumgeführt. Von einer Abzugsvorrichtung (4) wird der Zwirn (9) abgezogen und auf eine hier nicht gezeigte Spule aufgewunden.
  • Fig.3 zeigt eine Ausführung als Umwindespindel. Die Spindel mit der Spule (1) mit dem umwindenden Garn und dem rotierenden Mantel (2) wird von einem Tangentialriemen (12) angetrieben. Sie ist in einem Lager (3) gelagert, mit dem ein feststehender Mantel (18) verbunden ist. Dieser trägt einen Deckel (19) in dem das andere Ende des rotierenden Mantels drehbar gelagert ist. Deckel (19) und oberer Teil des rotierenden Mantels (2) können gemeinsam abgenommen werden.
  • Durch die Verschraubung des Deckels (19) mit dem feststehenden Zylinder (18) werden auch beide Teile des rotierenden Mantels (2) biegesteif miteinander verbunden.
  • Vom Lieferzylinder (17) eines Fasergarnstreckwerkes wird ein ungedrehtes Paserband (10) der hohlen Achse des rotierenden Mantels und der Hohlspindel zugeführt. Dort wird das Faserband von dem umwindenden Garn (9) zum Umwindegarn (11) umwenden, von der Abzugsvorrichtung (4) aus der Spindel abgezogen und auf eine nicht dargestellte Spule aufgewunden.

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zur Herstellung von Zwirnen bzw. Umwindegarnen, bei der die Spindel bzw. der Spindelrotor und die Garnspule von einem rotierenden Mantel umgeben sind, der beidseitig gelagert ist gemäß der deutschen Patentanme]-dung Nr. 29 52 283, dadurch gekennzeichnet, daß der rotierende Mantel (2) von einem feststehenden Mantel (18) umgeben ist, dessen eines Ende mit einem abnehmbaren Dekkel (19) verschlossen ist, in dem ein Ende des rotierenden Mantels drehbar gelagert ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Teile des rotierenden Mantels so miteinander verbunden sind, daß Kräfte vom rotierenden Mantel und der Spindel auf das Lager im abnehmbaren Deckel übertragen werden können.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der im abnehmbaren Deckel gelagerte Teil des rotierenden Mantels mit diesem so verbunden ist, daß zur Beschickung des rotierenden Mantels mit der Garnspule der in dem abnehmbaren Deckel gelagerte Teil des rotierenden Mantels gleichzeitig mit dem abnehmbaren Deckel entfernt werden kann.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurcL gekennzeichnet, daß der Abstand der einander zugekehrten Flächen des rotierenden und des feststehenden Mantels höchstens 5mm, vorzugsweise weniger als 2mm beträgt.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenrauhigkeit der einander zugekehrten Plächen des rotierenden und des feststehenden Mantels möglichst gering ist.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der rotierende Mantel aus einem Stoff gefertigt ist, bei dem das Verhältnis aus zlastizitätsmodul und Dichte größer als 1 xl03km ist.
DE19803023073 1979-12-24 1980-06-20 Vorrichtung zum zwirnen und umwinden Ceased DE3023073A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803023073 DE3023073A1 (de) 1979-12-24 1980-06-20 Vorrichtung zum zwirnen und umwinden

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792952283 DE2952283A1 (de) 1979-12-24 1979-12-24 Verfahren und vorrichtung zum zwirnen und umwinden
DE19803023073 DE3023073A1 (de) 1979-12-24 1980-06-20 Vorrichtung zum zwirnen und umwinden

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3023073A1 true DE3023073A1 (de) 1982-01-07

Family

ID=25782640

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803023073 Ceased DE3023073A1 (de) 1979-12-24 1980-06-20 Vorrichtung zum zwirnen und umwinden

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3023073A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5303550A (en) * 1990-09-25 1994-04-19 Regal Manufacturing Company, Inc. Apparatus and method for forming elastic corespun yarn

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5303550A (en) * 1990-09-25 1994-04-19 Regal Manufacturing Company, Inc. Apparatus and method for forming elastic corespun yarn

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1760481A1 (de) Vorrichtung zum Wickeln von Garn
DE3916969C2 (de) Fadenführungsvorrichtung für eine Doppeldrahtzwirnmaschine
ES487367A1 (es) Dispositivo para la fabricacion de un hilo hilado con envol-tura
DE3023073A1 (de) Vorrichtung zum zwirnen und umwinden
EP0883703B1 (de) Spindelspinn- oder spindelzwirnverfahren und die arbeitseinheit zur durchführung des verfahrens
DE2364230A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von kerngarn in einer offen-end- spinnvorrichtung
DE2831506C2 (de)
US4685284A (en) Method of producing a twisted yarn
DE2952283A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum zwirnen und umwinden
DE2831604A1 (de) Verseilmaschine mit geschwindigkeitssteuerung
DE2226284A1 (de) Mehrfachdraht-zwirnspindel zur verarbeitung von glasseide
DE19755824C2 (de) Doppeldrahtzwirnspindel zum Verdrehen von Naturseide
DE2320577A1 (de) Doppeldrahtspindel zum zwirnen und fachen von faeden
EP0468191A1 (de) Verfahren zum Spinnen von Fasern zu Garn sowie Spinnvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
AT234558B (de) Maschine zur Herstellung von Litzen
CH630421A5 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines umwindegarnes.
EP0109573A1 (de) Spindel zum Drehen, Zwirnen oder Umwinden von Garnen
DE482284C (de) Verfahren und Einrichtung zum Umspinnen elektrischer Leitungsdraehte
DE812574C (de) Verfahren und Doppeldrahtzwirnspindel zur Herstellung gezwirnter Kunstseide
DE3023074A1 (de) Vorrichtung zur herstellung von umwindegarnen
DE1201221B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Kerngarnes
DE2919100A1 (de) Einrichtung zur herstellung von zwirnen durch umwinden eines elastischen fadens mit einem oder mehreren deckfaeden
DE2700820A1 (de) Doppeldrahtzwirnspindel
DE3330275A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum zwirnen von garnen
DE3105832A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von umwindegarnen

Legal Events

Date Code Title Description
AF Is addition to no.

Ref country code: DE

Ref document number: 2952283

Format of ref document f/p: P

8131 Rejection