DE3022008C2 - Adsorptionsmittel, Verfahren zu dessen Herstellung und dessen Verwendung - Google Patents

Adsorptionsmittel, Verfahren zu dessen Herstellung und dessen Verwendung

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Description

a) ein Pulver des kristallinen Aluminosilikates, ein Pulver des Bindemittels und ein organisches Lösur.gsmittel miteinander vermischt,
b) das Gemisch zu einzelnen Formungen formt,
c) das Lösungsmittel aus den Formungen entfernt und
d) diese dann zu Teilchen der erwünschten Größen bricht.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man in der Stufe c) das Lösungsmittel aus den Formungen entfernt, indem man zunächst die Formlinge mit Wasser wäscht und dann bei einer Temperatur, die 100° C nicht übersteigt, trocknet
."!0 5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man in der Stufe c) das Lösungsmittel aus den
Formungen entfernt, indem man die Formlinge bei einer Temperatur, die 100° C nicht übersteigt, trocknet.
6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man in der Stufe d) die erwünschten Teilchengrößen so einstellt, daß die Teilchen durch ein Sieb Nr. 16 gehen und auf einem Sieb Nr. 80 zurückgehalten werden.
7. Verwendung des Adsorptionsmittels nach Anspruch 1 und 2 zur Trennung eines Komponentengemisches, besonders eines Saccharidgemisches, in wäßriger Lösung.
Es ist in der Trenntechnik bekannt, daß bestimmte kristalline Aluminosilikate, die als Zeolithe bezeichnet
werden, zur Abtrennung einer Komponente von mehreren in Wasser gelösten Komponenten verwendet werden können. Beispielsweise verwendet die US-PS 40 14 711 ein kristallines Aluminosilikat mit einem mittleren
Porendurchmesser größer als 5 Λ als Adsorptionsmittel, um Fructose von einem Zuckergemisch in wäßriger Lösung abzutrennen.
Es ist auch bekannt, kristalline Aluminosilikate in Adsorptionsverfahren in der Form von Agglomeraten mit hoher Abriebfestigkeit zu verwenden. Solche Agglomerate werden aus Aluminosilikatpulver unter Verwendung eines anorganischen Bindemittels, allgemein eines Tons, hergestellt.
Sowohl die gemäß der US-PS 40 14 711 verwendeten Aluminosilikate als auch die Agglomerate mit anorganisehen Bindemitteln zerfallen bei längerer Benutzung und geben Silicium an die behandelte Lösung ab, so daß die Produkte nach der Trennung einen erhöhten Siliciumgehalt als Verunreinigung haben. Diese Verunreinigung kann zuweilen so stark sein, daß die behandelte Lösung aufgrund kolloidal gelöster Kieselsäure trübe wird.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe bestand somit darin, die bekannten Adsorptionsmittel auf Basis eines kristallinen Aluminosilikates so zu verbessern, daß sein Zerfall unter Siliciumabgabe unterbunden oder zumindest verzögert wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einem Adsorptionsmittel auf Basis eines kristallinen Aluminosilikates gelöst, das ein wasserdurchlässiges organisches Polymer in einer Menge von 3,0 bis 50 Gew.-% des Adsorptionsmittels als Bindemittel der Aluminosilikatteilchen enthält.
Diese Adsorptionsmittel eignen sich besonders zur Trennung eines Komponentengemisches, besonders eines Saccharidgemisches, in wäßriger Lösung.
Es war bisher nicht bekannt, die einzelnen Teilchen eines kristallinen Aluminosilikates für ein Adsorptionsmittel mit einem organischen Bindemittel zu binden. Daß durch diese Maßnahme einerseits die Adsorptionsfähigkeit und Trennwirkung des kristallinen Aluminosilikates voll erhalten bleibt und andererseits der Abbau stark unterbunden wird, war nicht vorherzusehen; denn es war für den Fachmann zu erwarten, daß das organische Bindemittel die adsorptiven Stellen blockieren und damit die Trennwirkung erheblich reduzieren würde.
Andererseits war es auch nicht naheliegend, daß die organischen Bindemittel einen wesentlichen Abbau des Adsorptionsmittels verhindern können. Wenn das wasserdurchlässige organische Polymer nicht als Bindemittel in das Adsorptionsmittel eingearbeitet, sondern als Überzug auf das kristalline Aluminosilikat aufgebracht wird, kann der Abbau des Adsorptionsmittels nicht unterbunden werden, so daß es äußerst überraschend war, daß ein solcher Abbau erheblich unterbunden wird, wenn das gleiche wasserdurchlässige organische Polymer als Bindemittel der Aluminosilikatteilchen in das Adsorptionsmittel eingearbeitet wird.
Nach einem anderen Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung des Adsorptionsmittel, bei dem man
a) ein Pulver des kristallinen Aluminosilikates, ein Pulver des Bindemittels und ein organisches Lösungsmittel unter Bildung eines formbaren Gemisches miteinander vermischt,
b) dieses formbare Gemisch zu einzelnen Formungen formt,
c) das Lösungsmittel aus den Formungen entfernt und
d) diese dann zu Teilchen der erwünschten Größen bricht.
Die in den Adsorptionsmitteln nach der Erfindung zu verwendenden kristallinen Aluminosilikate sind Molekularsiebe. Spezielle kristalline Aluminosilikate sind beispielsweise solche, in denen die Aluminiumoxid- und Siliciumdioxidtetraeder in einem offenen dreidimensionalen Netzwerk unter Bildung käfigartiger Strukturen innig miteinander verbunden sind und fensterartige Poren mit einem lichten Durchmesser von etwa 8 Ä bilden. Die Tetraeder sind durch die anteiligen Sauerstoffatome vernetzt, wobei die Räume zwischen den Tetraedern vor der Teil- oder Gesamtdehydratisierung dieses Zeoliths von Wassermolekülen eingenommen werden. Die Dehydratisierung oder Entwässerung des Zeoliths führt zu Kristallen, die mit Zellen von Molekülabmessungen verbunden sind, weswegen sie oftmals als Molekularsiebe bezeichnet werden, besonders wenn die Trennung, die sie bewirken, im wesentlichen von den Größenunterschieden der Beschickungsmoleküle abhängt, wie beispielsweise, wenn kleinere Normalparaffinmoleküle von größeren Isoparaffinmolekülen getrennt werden.
In der hydratisierten Form sind die nach der Erfindung verwendeten kristallinen Aluminosilikate allgemein Zeolithe der allgemeinen Formel:
M2/„O : Al2O3: wSiO2 :yH2O.
Hierin ist M ein Kation, das die Elektrovalenz des aluminiumzentrierten Tetraeders ausgleicht und das allgemein als eine austauschbare kationische Stelle bezeichnet wird, π bedeutet die Wertigkeit des Kations, w bedeutet die Mole SiO2 und y die Mole Wasser. Das allgemein mit M bezeichnete Kation kann einwertig, zweiwertig oder dreiwertig oder ein Gemisch hiervon sein.
In bestimmten adsorptiven Trennverfahren verwendbare Zeolithe X Uiid Y sind in den US-PS 28 82 244 und 31 20 007 beschrieben. Der Zeolith X in der hydratisierten oder teilweise hydratisierten Form kann durch die Formel
(0,9 ± 0,2)M2/„O : Al2O3 : (2,50 ± 0,5)SiO2 :yH2O
wiedergegeben werden.
Hierin bedeuten M wenigstens ein Kation mit einer Wertigkeit von mehr als 3, π die Wertigkeit von M und y einen Wert bis zu 9 je nach der Bedeutung von M und dem Hydratationsgrad des Kristalles. Wie aus dieser Formel ersichtlich ist, ist das Molverhältnis SiO2/Al2O3 des Zeoliths X 2,5 ±0,5. Das Kation M kann ein Wasserstoffkation, ein Alkalimetallkation, ein Erdalkalimetallkation und/oder ein anderes Kation sein und wird allgemein als eine austauschbare kationische Stelle bezeichnet. Wenn der Zeolith X anfangs hergestellt wird, ist das Kation M gewöhnlich vorherrschend Natrium, und der Zeolith wird dann als Natriumzeolith X bezeichnet. Je nach der Reinheit der Reaktionspartner, die zur Herstellung des Zeoliths verwendet wurden, können jedoch auch andere der oben erwähnten Kationen als Verunreinigungen enthalten sein.
Der Zeolith Y in der hydratisierten oder teilweise hydratisierten Form kann durch die Formel
(0,9 + 0,2)M2/„O : Al3O3 : wSiO2 :yH2O
wiedergegeben werden.
Hierin ist M wenigstens ein Kation mit einer Wertigkeit nicht größer als 3, η die Wertigkeit von M, w ein Wert zwischen 3 und 6 und y ein Wert bis zu 9 je nach der Beschaffenheit von M und dem Hydratationsgrad des Kristalles. Das Molverhältnis SiO2AAI2O3 kann somit 3 bis 6 sein. Wie beim Zeolith X kann das Kation M eines oder mehrere verschiedener Kationen sein, doch wenn der Zeolith Y anfangs hergestellt wird, ist das Kation M gewöhnlich vorherrschend Natrium, so daß der Zeolith dann als Natriumzeolith Y bezeichnet wird.
Es ist bevorzugt, daß der nach der Erfindung verwendete Zeolith an austauschbaren kationischen Stellen Kationen enthält, die aus der Gruppe der Alkalimetalle und Erdalkalimetalle ausgewählt sind.
Die Zeolithe enthalten typischerweise 2 bis 25 Gew.-% eines amorphen anorganischen Materials, wie Kieselsäure, ein Kieselsäure-Tonerdegemisch oder einen Ton, und dieses Material liegt in innigem Gemisch mit den kleinen Teilchen des Zeolithmaterials vor. Dieses amorphe Material kann aus dem Herstellungsverfahren stammen oder dem Zeolith zugesetzt worden sein.
LJm wasserdurchlässig zu sein, hat das als Bindemittel verwendete organische Polymer als trockener Feststoff in seiner gesamten Masse kleine Hohlräume und Kanäle, die es gestatten, daß eine wäßrige Lösung durch das Polymer hindurchdringt und dabei in Berührung mit den von dem Polymer gebundenen kristallinen Aluminosilikatteilchen kommt. Cellulosenitrat und/oder Celluloseester, wie Celluloseacetat, erwiesen sich als besonders geeignet für die Verwendung als Bindemittel nach der Erfindung.
Das Adsorptionsmittel besteht gewöhnlich aus Teilchen in einem Teilchengrößenbereich von etwa 0,18 mm (Sieb Nr. 80) bis 1,2 mm (Sieb Nr. 16). Das erfindungsgemäße Adsorptionsmittel erfordert keine Calcinierung und unterliegt, was am wichtigsten ist, stark vermindertem Zerfall, so daß der Produktstrom viel weniger durch Silicium verunreinigt wird.
Das Adsorptionsmittel nach der Erfindung wird in der Weise hergestellt, daß man Pulver des kristallinen Aluminosilikates, Pulver des wasserlöslichen organischen Polymerbindemittels und ein flüssiges organisches Lösungsmittel miteinander vermischt, das Gemisch zu einzelnen Formungen formt, das Lösungsmittel aus den Formungen entfernt und die Formlinge zu den Teilchen erwünschter Größe bricht. Die Formgebung erfolgt vorzugsweise durch Extrudieren.
Das Aluminosilikatpulver und das Bindemittelpulver können zunächst miteinander vermischt werden, worauf das Lösungsmittel zu dem Pulvergemisch zugesetzt wird, oder das Bindemittelpulver kann zunächst in dem
Lösungsmittel gelöst und das Aluminosilikatpulver sodann zu der Lösung zugegeben werden.
Bevorzugte organische Lösungsmittel sind p-Dioxan, Methyläthylketon, Aceton, Chloroform, Benzylalkohol, Äthylacetat und Cyclohexanon, von rinnen jedes mit Formamid vermischt werden kann. Das Lösungsmittel wird aus den Formungen entweder durch Waschen mit Wasser und anschließendes Trocknen bei einer Temperatur, die etwa 1000C nicht übersteigt, oder gleich durch Trocknen bei jener Temperatur entfernt. Die Formlinge werden zu Teilchen mit einer bevorzugten Größe von 0,18 bis 1,2 mm gebrochen. Feinstoffe, die man beim Brechen der Teilchen bekommt, können dem Aluminosilikat-Lösungsmittel-Bindemittelgemisch zugesetzt werden. Die Teilchen können weiter behandelt werden, um einen Ionenaustausch an austauschbaren kationischen Stellen zu bewirken und vorzugsweise gegen Alkalimetall- und Erdalkalimetall-Kationen auszutauschen.
Es wurde gefunden, daß bloßes Überziehen eines herkömmlichen tongebundenen Adsorptionsmittels mit einem organischen Polymer nicht zu den verbesserten Eigenschaften führt. Die vorteilhaften Effekte des Adsorptionsmittels nach der Erfindung werden nur erhalten, wenn das organische Polymer in das Adsorptionsmittel statt des herkömmlichen anorganischen Bindemittels eingearbeitet wird.
Beispie! 1
Der Zweck dieses Beispiels ist der, das Verfahren zur Herstellung von Adsorptionsmittel nach der Erfindung zu erläutern. Fünf verschiedene Adsorptionsmittel wurden mit den folgenden Stufen hergestellt:
1. Pulver von Natriumzeolith Y wurde bei vier der Proben mit einem organischen Polymer, das aus Celluloseacetatpulver bestand, oder bei einer der Proben mit Celluloseacetat und Cellulosenitrat vermischt.
2. Aceton wurde zu dem Pulvergemisch langsam in einer Mischmaschine zugegeben, um ein extrudierbares Gemisch zu erhalten.
3. Das extrudierbare Gemisch wurde zu einem Extrudat extrudiert.
4. Das Extrudat wurde bei 65° C getrocknet.
5. Das getrocknete Extrudat wurde granuliert und so gesiebt, daß man Teilchen mit einer Größe von 0,25 bis 0,6 mm bekam.
6. Die austauschbare kationische Stellen in dem Zeolith einnehmenden Kationen, die in den Teilchen enthalten waren, wurden mit Calciumionen ausgetauscht, indem die Teilchen mit einer wäßrigen Lösung von Calciumchlorid behandelt, die Teilchen mit frischem entionisiertem Wasser gewaschen, mit Luft gespült und bei Raumtemperatur getrocknet wurden.
Die folgende Tabelle I zeigt die Einzelheiten bezüglich der bei der Herstellung der obigen fünf Adsorptionsmittel verwendeten Materialien und deren Mengen.
Tabelle I
Nr. 40 1 45 4 Natrium Organisches Polymer (g) Lösungsmittel Formamid
2 5 zeolith Y (Celluloseacetat, (ml) (ml)
3 (g) wenn nichts anderes angegeben)
207,65 75 450 (Aceton) 80
124,6 45 280 (Aceton) 0
124,6 25 g Celluloseacetat 280 (Aceton) 20
25 g Cellulosenitrat
124,6 81 300 (Aceton) 20
124,6 26,47 200 (Aceton) 20
Beispiel 2
Der Zweck dieses Beispiels ist der, die Adsorptionsmittel, die im Beispiel 1 hergestellt wurden, in einer dynamischen Testapparatur zu testen, indem bei diesen Tests die Leistung eines jeden Adsorptionsmittels bezüglich der adsorptiven Trennung der e-nzelnen Komponenten einer wäßrigen Lösung eines Komponentengemisches bestimmt wurde. Zum Zwecke des Vergleichs mit den obigen fünf Adsorptionsmitteln nach der Erfindung wurden auch ein herkömmliches mit 20% Ton gebundenes, mit Calcium ausgetauschtes Zeolithadsorbens und das gleiche herkömmliche, mit Celluloseacetat überzogene Adsorptionsmittel getestet.
Der Auslauf der Testapparatur wurde in einem automatischen Probensammler aufgefangen, und später wurde jede Probe in einen Hochdruckflüssigkeitschromatograhen für die Analyse eingespritzt. Jede Probe wurde während einer zweiminütigen Periode gesammelt, so daß jede Probe einen Mittelwert der Komponentenkonzentration während der zweiminütigen Periode zeigt.
Die Adsorptionsmitteltestsäule bestand aus einer rostfreien Stahlröhre mit einer Länge von 127 cm und einem Innendruchmesser von 8,4 mm. Dies führt zu einer Adsorptionsmittelschicht von 70 cm3. Die Beschickung bestand aus jeweils 5 Gew.-% Glucose, Fructose und Rohi zucker sowie 20 Vol.-% D2O (Deuteriumoxid) in entionisiertem Wasser. Das Desorbens war entionisiertes Wasser mit einem pH-Wert von 7,0.
Das Desorbens wurde kontinuierlich mit einer Geschwindigkeit von I ml/min hindurchgeführt. Sowohl Beschickung als auch Desoi bens wurden unter Kapillarflußsteuerung gepumpt. In einem bequemen Zeitintervall wurde das Desorbens angehalten, und die Beschickung, die auch mit einer Geschwindigkeit von 1 ml/min zulief, wurde während 10 min gepumpt, um einen »Stoß« von 10 ml zu bekommen. Unmittelbar nach Beendigung des
Beschickungsstoßes wurde der Desorbensfluß wieder begonnen, und das Probenauffangen begann. Die zweiminütigen Proben wurden während 90 min aufgefangen, das heißt insgesamt 45 Proben.
Die Auslauffraktionen wurden dann nacheinander in den Chromatographen für die Analyse eingespritzt. Aus der Analyse dieser Fraktionen wurde ein Chromatogramm der Trennung der Beschickungskomponenten, die in dem Beschickungsstoß enthalten waren, aufgezeichnet. Dies erfolgte durch Aufzeichnung der Peakhöhe einer jeden Komponente gegenüber dem Auslaufvolumen, das durch die Fraktion repräsentiert wurde, mit welcher die Messungen gemacht wurden. Durch Verbindung der betreffenden Peakhöhe einer jeden Komponente wurden die Peakumhüllungen der Komponenten erhalten.
Der Rohrzucker, der ein Disaccharid ist, kann sichtlich nicht in die kleineren selektiven Poren des Adsorbens eindringen, in die aber die Monosaccharide Glucose und Fructose eindringen können. Somit war das Rückhaltevolumen des Rohrzuckers, gemessen von der Mittellinie seines Peaks bis zu dem Punkt, wo der Beschickungsstoß eingespritzt wurde, ein Maß des Hohlraumvolumens des Bettes. Die Mittellinie des Rohrzuckerpeaks diente auch als Nullpunkt für die Messung der Nettorückhaltevolumen der Glucose, der Fructose und des D2O. Das Verhältnis dieser Nettorückhaltevolumen war ein Maß für die Selektivität (B) des Adsorbens für die stärker adsorbierte Komponente (größeres Nettorückhaltevolumen) gegenüber der Komponente, die weniger stark adsorbiert wurde (kleineres Nettorückhaltevolumen).
Die Verwendung von D2O (Deuteriumoxid) in diesem Test gestattete die Messung der Selektivität zwischen dem Desorbens, Wasser, und der stärker adsorbierten Komponente oder dem Extrakt, welches Fructose war. Das ideale Desorbens für das Verfahren ist ein solches, das von dem Adsorbens gerade etwas weniger als die Extraktkomponente und stärker als die am stärksten adsorbierte Komponente, die in das Raffinat geht, adsorbiert wird. Im allgemeinen ist eine Selektivität von 1,1 bis 1,4 für die Extraktkomponente gegenüber dem Desorbens ideal. Die Ergebnisse für diese Stoßtests sind in der nachfolgenden Tabelle II gezeigt. Die Bezugszahlen der fünf Adsorbentien sind die gleichen wie die Bezugszahlen der entsprechenden Adsorptionsmittel des Beispiels 1.
Tabelle!!
Vergleich Vergleich Adsorptionsmittel Nr. 1 11,8 10 Nr. 2 Nr. 3 Nr. 4
(20% (beschichtet Nr. 5 (26,5% 12,8 1,8 (26,5% (14,3% (39,4%
Tonbinde mit 10% (17,5% Cellulose 14 0 Cellulose Cellulose Cellulose
mittel) Cellulose Cellulose acetat) 6 11,6 acetat) acetat, acetat)
acetat) acetat) Rückhaltevolumen (ml) 5,5 14,3%
10.30 0,86 Cellulose
2,07 nitrat)
Halbe Breite (ml) 0
13,4 11,7 14 13,4 13,2
Fructose 14 16,4 12,0 B
4,96
16,2 15,6 11,6
Glucose 12 13,6 12,8 0,88 15,6 16 12,4
Sucrose 12,6 14,6 8,9 10,8 10,4 9,2
D2O 10 5,4
11 9,6 7,2
Fructose 13,2 13.2 2,4 2 1
Glucose 2,4 2,4 0 0 0
Sucrose 0 0 13,4 9,2 9.8
D2O 12,8 7,8 4,6 4,8 7,2
Fructose/Glucose 5,5 5,5 0,82 1,04 0,73
Fructose/D20 1,03 1,14
Aus den Werten der Tabelle II ist ersichtlich, daß die Leistung der Adsorptionsmittel nach der Erfindung bezüglich der Adsorption von Komponenten aus einem wäßrigen System sich nicht wesentlich von der eines herkömmlichen tongebundenen Adsorptionsmittels oder eines herkömmlichen celluloseacetatüberzogenen Adsorptionsmittels unterscheidet
Beispiel 3
Der Zweck dieses Beispiels ist es, den Kieselsäureverlust von Adsorptionsmitteln nach der Erfindung und von herkömmlichen tongebundenen Adsorptionsmitteln zu zeigen, wenn sie mit einem wäßrigen Strom in Berührung kommen. Die Testapparatur besaß Einrichtungen zum Pumpen, Zumessen und Aufrechterhalten einer speziellen Temperatur eines wäßrigen Stromes, eine erste und zweite Säule von jeweils 20 cm3 Kapazität, in der das zu testende Adsorptionsmittel als Packung untergebracht war, und ein erstes und zweites Filter. Der Fluß des wäßrigen Stromes ging von der Pumpeinrichtung zur Meßeinrichtung und Temperatursteuereinrichtung durch die erste Säule, dann durch das erste Filter, dann durch die zweite Säule und schließlich durch das zweite Filter. Probeabnahmestellen ermöglichten die Probennahme von dem wäßrigen Strom an Punkten unmittelbar abstromwärts von jedem Filter, wobei die Proben von der ersten Abnahmestelle als »Auslauf aus Säule Nr. 1« und die Proben von der zweiten Abnahmestelle als »Auslauf aus der Säule Nr. 2« bezeichnet wurden. Der Zweck
zweier Packungssäulen war jener, eine Bestimmung zu ermöglichen, ob eine Gleichgewichtskonzentration von Silicium in dem wäßrigen Strom beim Durchfließen der ersten Säule erreicht war oder ob ein solches Gleichgewicht nicht erreicht war und die Siliciumkonzentration während des Flusses durch die zweite Säule weiter anstieg.
5 Zwei Tests unter Verwendung der obigen Apparatur wurden durchgeführt. Für den ersten Versuch wurden die Säulen mit dem in Beispiel 2 beschriebenen herkömmlichen tongebundenen Adsorptionsmittel gepackt, während in dem zweiten Versuch die Säule mit einem Adsorptionsmittel nach der Erfindung gepackt wurde, das aus einem Faujasit mit einem Celluloseacetatbindemittel bestand. Jeder Test ging über eine längere Zeitdauer, während welcher Proben der wäßrigen Ströme periodisch von den Probenabnahmestellen abgenommen und
10 hinsichtlich der Siliciumkonzentration analysiert wurden. Die Gesamtauslaufmenge aus der Apparatur wurde zu jedem Zeitpunkt gemessen, Proben wurden abgenommen und als »Gesamtraffinat« bezeichnet. Die Filter wurden gewechselt, wenn sie mit Feinstoffen verstopft waren. Die folgenden Tabellen III und IV zeigen die Werte, die bei dem ersten bzw. zweiten Versuch erhalten wurden.
15 Tabelle III
Std. Auslauf Auslauf Gesamt stündl. Flüssigkeits- Bemerkungen
im aus Säule aus Säule raffinat raumgeschwindigkeit,
Strom Nr. 1 Nr. 2 (1) bezogen auf
(ppm Si) (ppm Si) 20 ecm Säule
18
12,7
7,1
20
42 12,7 16,6 20
25 66 8,2 11,3 26,1 20
90 7,5 11,3 35,6 20
114 6,6 10,8 45,1 20
138 11,3 54,6 20
162 6,1 10,3 64. 20
30
186 14,6 18,6 66,7 2,5
210 15,0 18,3 67,9 2,5
234 13,2 16,9 69,1 2,5
35 258 12,7 16,0 70,3 2,5
282 11,8 15,5 71,6 2,5
306 12,0 14,8 72,6 2,5
330 12,0 14,8 73,7 2,5
354 12,0 16,0 74,8 2,5
40 378 _ 16,0 75,9 2.5
402 12,7 15,7 77,0 2,5
426 12,5 15,0 78,3 2,5
45 450 13,6 15,5 79,0 1,25
474 13,6 16,5 79,7 1,25
498 13,6 16,4 80,3 1,25
570 13,4 16,5 82,1 1,25
594 13,6 16,5 82,7 1,25
50
Adsorbenstemperatur 68° C während des ganzen Versuchs
Gewechselte Filter 1 und 2, stündl. Flüssigkeitsraumgeschwindigkeit auf 2,5 herabgesetzt
Gewechseltes Filter 1, stündl. Flüssigkeitsraumgeschwindigkeit auf 1,25 vermindert
Adsorbensgewichtsverlust aus der Säule Nr. 1 ist 2,4 g und aus der Säule Nr. 2 1,0 g
Tabelle IV
Std. Auslauf Auslauf Gesamt- stund!. Flüssigkeits Bemerkungen
im aus Säule aus Säule raffinat raumgeschwindigkeit,
Strom Nr. 1 Nr. 2 (I) bezogen auf
(ppm Si) (ppm Si) 20 ecm Säule
3,8
7,1
7,1
20
42 3,3 6,1 16,6 20
66 4,2 6,1 26,1 20
90 5,2 5,4 35,6 20
114 3,3 3,8 45,1 20
138 3,5 4,7 54,6 20
162 5,6 4,9 64,1 20
186 7,5 9,8 66,7 2,5
210 12,7 10,1 67,9 2,5
234 11,8 10,3 69,1 2,5
258 8,5 8,9 70,3 2,5
282 5,9 8,9 71,6 2,5
306 6,1 9,4 72,6 2,5
330 6,6 9,4 73,7 2,5
354 5,6 9,4 74,8 2,5
378 5,6 10,3 75,9 2,5
402 9,9 77,0 2,5
426 5,6 8,5 78,3 2,5
450 7,3 9,9 79,0 1,25
474 7,5 9,9 79,7 1,25
498 7,5 9,4 80,3 1,25
570 7,1 9,2 82,5 1,25
594 7,1 8,9 83,1 1,25
Adsorbenstemperatur 68° C
im gesamten Versuch
Gewechseltes Filter 2
Adsorbensgewichtsverlust
aus der Säule Nr. 1
0,61 g und aus der Säule Nr. 2 0,36 g
Aus einem Vergleich der Werte in den obigen Tabellen III und IV ist ersichtlich, daß weniger Silicium von dem Adsorptionsmittel nach der Erfindung an einen wäßrigen Strom abgegeben wird als von einem herkömmlichen Adsorptionsmittel. Von den beiden Adsorptionsmitteln führt das nach der Erfindung eine sehr viel kleinere Siliciumkonzentration in den wäßrigen Strom ein und löst sich sehr viel weniger, gemessen durch den Gewichtsverlust Außerdem ist im Hinblick auf die Häufigkeit, mit der die Filter in dem ersten und zweiten Versuch auszutauschen waren, klar, daß weniger Feinstoffe von dem Adsorptionsmittel nach der Erfindung an den wäßrigen Strom abgegeben wurden.
Beispiel 4
Der Zweck dieses Beispiels ist es, die nach Beispie! 1 hergestellten Adsorptionsmitte! mit einem herkömmlichen Adsorptionsmittel mit einem Tonbindemittel und mit diesem nach Beschichtung mit Celluloseacetat in einer ähnlichen Apparatur, wie sie in Beispiel 2 beschrieben ist, bezüglich der Siliciummenge zu vergleichen, die von jedem dieser Adsorptionsmittel an einen wäßrigen Strom abgegeben wird. Es wurde nur eine Adsorptionsmittelsäule verwendet. Der wäßrige Strom wurde durch die Adsorptionsmittelsäule der Apparatur mit einer Temperatur von 600C und einer stündlichen Flüssigkeitsraumgeschwindigkeit von 1,0 geschickt. Die Siliciumkonzentration des wäßrigen Stroms abstromwärts von der Säule wurde zweimal für jedes getestete Adsorptionsmittel gemessen, einmal nach 10 h ab Beginn des Tests und einmal nach 74 h.
Tabelle V
Nach 10 Std. Nach 74 Std.
Stand Stand Nr. 5
der der Technik (ppm Si)
Technik und mit 10%
(ppm Si) Cellulose
acetat
beschichtet
(ppm Si)
30 30 12
15-20 18
Nr. 1
Nr. 2
Nr. 3
Nr. 4
14 8
16
10
13
9
15
9
Aus den Werten der Tabelle V ist nicht nur ersichtlich, daß die Adsorptionsmittel nach der Erfindung an den wäßrigen Strom viel weniger Kieselsäure abgeben als das herkömmliche tongebundene Adsorptionsmittel, sondern auch daß bloßes Überziehen des herkömmlichen Adsorptionsmittels mit dem organischen Polymer zu keiner Verminderung der Kieselsäureabgabe führt
10
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20
25
35
40
45
50
55
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65

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Adsorptionsmittel auf Basis eines kristallinen Aluminosilikatss, dadurch gekennzeichnet, daß es ein wasserdurchlässiges organisches Polymer in einer Menge von 3,0 bis 50,0 Gew.-% des Adsorptionsmit-
iels als Bindemittel der Aluminosilikatteilchen enthält ■
2. Adsorptionsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als wasserdurchlässiges organisches Polymer einen Celluloseester oder Cellulosenitrat enthält
3. Verfahren zur Herstellung eines Adsorptionsmittels nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man
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