DE3021806A1 - Vorrichtung zum erkennen und auswerfen fehlerhafter packungen - Google Patents
Vorrichtung zum erkennen und auswerfen fehlerhafter packungenInfo
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Description
3021808
Stw.: PM-Umhüllung prüfen-defekte Packungen auswerfen
Hauni-Akte 1630 - Bergedorf, 27. März 1980
Vorrichtung zum Erkennen und Auswerfen fehlerhafter Packungen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erkennen
und Auswerfen fehlerhafter Packungen, insbesondere nicht ordnungsgemäß geschlossener Packungen von Artikeln der tabakverarbeitenden
Industrie, wie Zigarettenpackungen oder dergleichen, aus einem Strom mit Abstand hintereinander
geförderter Packungen mit synchron um vertikale Achsen umlaufenden, die Packungen seitlich kraftschlüssig erfassenden
und sie entlang einer Förderstrecke bewegenden Fördermitteln, mit einer Fehler der Packungen erfassenden
überwachungseinrichtung und mit einer in Abhängigkeit
von Fehlersignalen der überwachungseinrichtung betätigbaren
Ausscheidungseinrichtung.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-OS 2.731.477
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-OS 2.731.477
bekannt.
Die in der bekannten Vorrichtung vorgesehene Ausscheidungseinrichtung
besteht aus zwei parallelen Förderriemen, die mit Abstand zueinander horizontal verlaufen
und die Packungen seitlich erfassen. Während des Transports der Packungen über eine von den Förderriemen gebildete
Förderstrecke werden die Packungen kontrolliert und Fehler der Packungen erfaßt. Fehlerhafte Packungen werden
ausgeworfen, indem der Abstand der Förderriemen vergrößert wird, so daß die Packungen aus der Förderstrecke
nach unten herausfallen.
Ein Nachteil der bekannten Vorrichtung besteht darin, daß die Auslenkung der Förderriemen zum Fallenlassen
fehlerhafter Packungen eine relativ aufwendige Mechanik erfordert. Hinzu kommt, daß immer nur eine der aufeinanderfolgenden
Packungen in der Förderstrecke trans-
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Stw.: PM-Umhüilung prüfen-defekte Packungen auswerfen
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portiert werden kann, da gewährleistet sein muß, daß nicht auch ordnungsgemäße Packungen ausgeworfen werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art anzugeben, mit.der aus einem Strom aufeinanderfolgender
Packungen fehlerhafte Packungen sicher erkannt und ausgesondert werden können. Insbesondere soll eine Vorrichtung
zum Erkennen und Auswerfen von Zigarettenpackungen mit fehlerhaftem Kopf- oder Bodenschluß angegeben werden.
Die Vorrichtung soll mit möglichst einfachen konstruktiven Mitteln realisierbar sein.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht darin,
daß die Fördermittel in einem Abstand parallel zueinander angeordnet sind, der größer ist als die in Förderrichtung
gemessene Breite der von den Fördermitteln erfaßten Seiten der Packungen, und daß als Ausscheidungseinrichtung ein
in Abhängigkeit von Fehlersignalen der überwachungseinrichtung
in die Förderstrecke greifendes, die als fehlerhaft erkannten Packungen um eine zur Förderrichtung
und zur Flächennormalen der Fördermittel senkrechte Achse drehend und dadurch außer Eingriff mit den Fördermitteln
bringend ausgebildetes Auswurforgan vorgesehen ist. Die Packungen werden also an ihren schmalen Seiten von
den parallelen Fördermitteln erfaßt und durch die
Förderstrecke gefördert. Der Abstand der einander zugekehrten Oberflächen der Fördermittel ist größer als
die Breite der an den Fördermitteln anliegenden Seiten der Packungen. Das macht es möglich, entsprechend der
Erfindung auf die als fehlerhaft erkannten Packungen ein Drehmoment auszuüben, sie so durch eine Drehung
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außer Eingriff mit den sie transportierenden Fördermitteln zu bringen und dadurch nach unten aus der Förderstrecke
herausfallen zu lassen. Das Auswurforgan ist gemäß der Erfindung in bevorzugter Weise so ausgebildet, daß es einen
teilweise in die Förderstrecke hinein und zurück bewegbaren Riegel aufweist. Der Riegel ist in Abhängigkeit
von Fehlersignalen der überwachungseinrichtung elektromagnetisch
oder pneumatisch betätigbar. Er kann linear in die Förderstrecke hinein und zurück bewegt werden
oder in oder entgegen der Förderrichtung der Packungen in die Förderstrecke schwenkbar sein. Das Auswurforgan
kann mit zwei Riegeln versehen sein, die beidseits des ersten Förderbandes in die Förderstrecke und zurück bewegbar ausgebildet
sind. Nach der Erfindung ist es auch möglich, oberhalb und/oder unterhalb der Förderstrecke Auswurforgane
vorzusehen, deren Riegel von oben und/oder unten seitlich zur Mitte der Förderstrecke versetzt in die Förderstrecke
eingreifen. Aufgrund dieser Ausbildung des Auswurforgans werden als fehlerhaft erkannte Packungen
auf der Seite des Auswurforgans gegenüber der anderen Seite beschleunigt oder gehemmt, während ihre gegenüberliegende
Seite mit konstanter Geschwindigkeit weitertransportiert wird. Auf diese Weise wirkt auf die Packungen
ein Drehmoment ein, so daß sie durch das Auswurforgan um eine zur Flächennormalen der Fördermittel und zur
Förderrichtung senkrechte Achse gedreht werden, wobei sie außer Eingriff mit den Fördermitteln kommen. Die gedrehten
Packungen fallen nach unten aus "der Förderstrecke heraus.
Als Fördermittel sind in erster Linie endlose um an vertikalen Achsen gelagerte Rollen umlaufende Förderbänder
vorgesehen, welche die Packungen an zwei gegenüberliegenden
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Seiten erfassen und durch die Förderstrecke transportieren-Das dem Auswurforgan gegenüber verlaufende Fördermittel
hat gemäß der Erfindung eine Oberfläche erhöhten Reibungswiderstandes. Dadurch wird sichergestellt, daß beim
Eingreifen des Auswurforgans in die Förderstrecke von einer Seite her die andere Seite der Packung ohne
Schlupf bzw. mit nur geringem Schlupf weitertransportiert wird, so daß die Drehung der Packung ausgeführt werden
kann.
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Normalerweise ist es nicht erwünscht, daß die Förderbänder einer solchen Förderstrecke einen zu hohen Reibungswiderstand aufweisen, da die Packungen dann bei einem
auftretenden Stau beschädigt werden könnten. Ein geringer Reibungswiderstand der Oberfläche dieser Förderbänder
gewährleistet, daß zwischen den Packungen und den Förderbändern bei einem Stau ein die Packungen nicht beschädigender Schlupf auftritt.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist daher vorgesehen, daß die Förderstrecke aus einem ersten, die Packungen auf der Seite des Auswurforgans kraftschlüssig erfassenden Förderband, einem zweiten, die Packungen auf der
gegenüberliegenden Seite kraftschlüssig erfassenden Förderband und einem weiteren, die Packungen in dem dem
Auswurforgan gegenüberliegenden Abschnitt kraftschlüssig
erfassenden Fördermittel besteht, dessen Oberfläche einen erhöhten Reibungswiderstand aufweist. Gemäß der
Erfindung ist also nur der Teil des dem Auswurforgan gegenüber verlaufenden Förderbandes mit einer Oberfläche
erhöhten Reibungswiderstandes ausgestattet. Eine besonders vorteilhafte Ausbildung besteht darin,
daß das zweite Förderband die Packungen nur in einem Mittelabschnitt erfaßt und daß das dritte Fördermittel
aus zwei parallel oberhalb und unterhalb des zweiten Förderbandes die Packungen kraftschlüssig erfassenden
und synchron zum zweiten Förderband angetriebenen Förderbändern besteht, welche eine Oberfläche mit erhöhtem
Reibungswiderstand aufweisen. Als drittes Fördermittel kommen gemäß der Erfindung in erster Linie Rundschnurriemen infraae. Zum Auswerfen einer als fehlerhaft erkannten
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Packung wird also die an den Rundschnurriemen anliegende Seite kontinuierlich weitergefördert, während auf der
anderen Seite also aui der Seite des Auswurforgans, der Riegel in die '-"örderstrecke ragt und diese Seite der
Packung anhält. Durch die Rundschnurriemen wird auf die Packung dabei ein Drehmoment ausgeübt, das die fehlerhafte
Packung außer Eingriff mit den Förderbändern bringt, so daß sie nach unten herausfällt.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das erste Förderband, welches auf der Seite des Auswurforgans
verläuft, im Bereich der Packungsmitte in Längsrichtung durchgehend geschlitzt ist und daß der Riegel des
Auswurforgans durch den Schlitz dieses ersten Förderbandes hindurch in die Förderstrecke und zurück bewegbar ausgebildet
ist. Das Auswurforgan erfordert bei der Vorrichtung nach der Erfindung also nur minimalen Platzaufwand.
Um eine zuverlässige überprüfung des Kopfschlusses und
des Bodenschlusses der transportierten Packungen zu gewährleisten, ist in weiterer Ausbildung der Erfindung
vorgesehen, daß Mittel zum Abspreizen nicht ordnungsgemäß verschlossener Falze und Überwachungsmittel zum
Erkennen der abgespreizten Falze vorgesehen sind. Als Mittel zum Abspreizen nicht ordnungsgemäß verschlossener
Falze dienen nach der Erfindung Gasströme erzeugende Düsen. Es können Blasdüsen oder Saugdüsen vorgesehen sein.
Als Mittel zum Abspreizen nicht geschlossener Falze kommen auch mechanisch wirkende Mittel, wie beispielsweise
eine unter den Falz greifende Gleitkante oder ein Tastfinger, infrage.
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Zur überwachung der Packungen in der Förderstrecke ist
gemäß der Erfindung als überwachungseinrichtung ein Näherungsinitiator oder eine Lichtschranke vorgesehen. Die
Vorrichtung kann zur überwachung des Kopfschlusses einen Näherungsinitiator und zur überwachung des Bodenschlusses eine Lichtschranke aufweisen oder umgekehrt.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß fehlerhafte Packungen bzw. Packungen mit fehlerhaften Verschlüssen
sicher erkannt und ausgesondert werden können. Die gemäß der Erfindung vorgesehene Ausscheidungseinrichtung ist
konstruktiv einfach und in bestehenden Maschinen auf einfache Weise nachrüstbar. Eine Beeinträchtigung des
Transports der im Strom der aufeinanderfolgenden Packungen vorangehenden und folgenden Packungen ist nicht zu befürchten; der Packungsfluß wird durch die überwachung der
Packungen und durch die Aussonderung der fehlerhaften Packungen nicht gestört. Besonders vorteilhaft ist die
erfindungsgemäß vorgeschlagene Vorrichtung für das Erkennen und Auswerfen fehlerhafter Zigarettenpackungen,
bei denen der Kopfschluß bzw. der Bodenschluß nicht ordnungsgemäß ausgeführt ist.
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Im folgenden wird, die Erfindung anhand der Zeichnung
näher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung:
Figur 1 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach
der Erfindung,
Figur Z eine Ansicht längs der Linie H-II in
Figur 1 ,
Figur 3 ein schematisches Blockschaltbild, Figur 4 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß
Figur 1 mit dem Auswurforgan in Arbeitsposition ,
Figur 5 eine Draufsicht auf die Vorrichtung
nach Figur 1 mit einer Variante des Auswurforgans .
Figur 6 eine Vorderansicht einer Variante der
Vorrichtung nach der Erfindung,
Figur 7 eine Vorderansicht einer anderen Variante
der Vorrichtung nach der Erfindung.
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Die Erfindung wird am Beispiel einer Vorrichtung zum Kontrollieren
von Zigarettenpackungen, insbesondere zum Erkennen und Auswerfen von Zigarettenpackungen mit fehlerhaftem
Kopf- bzw. Bodenschluß erläutert.
Figur 1 zeigt eine Förderstrecke 1, die aus zwei parallel verlaufenden Förderbändern 2 und 3 gebildet ist. Das
Förderband 2 lauft um Rollen 4, von denen in Figur 1 nur eine gezeigt ist, und das Förderband 3 um Rollen
und 6" um. Die die Förderbänder tragenden Rollen sind auf vertikal angeordneten Achsen 7 und 8 gelagert. Die
Drehrichtung, die die Förderrichtung der Packungen bestimmt, ist durch Pfeile markiert. Die Förderbänder 2 und 3
verlaufen parallel zueinander und sind so angeordnet, daß der Abstand ihrer einander zugekehrten Trume gerade
der Breite der zu fördernden Packungen 9, 11 und 12 gleich oder etwas kleiner ist, so daß die zu transportierenden
Packungen ohne Verformung von den Förderbändern 2 und 3 kraftschlüssig an ihren Schmalseiten erfaßt werden.
Zur überwachung des Kopfschlusses der Packungen ist ein Näherungsinitiator 13 oberhalb der Förderstrecke
angebracht, der auf abstehende Falze 24 des Metallfolieneinschlages
der Zigarettenpackungen anspricht. Unterhalb der Förderstrecke 1 ist als Überwachungseinrichtung
eine Lichtschranke vorgesehen, die aus elektrooptischen Organen 14 und 14' gebildet ist. Sie erfaßt
abstehende Falze 26 des äußeren Papiereinschlages der
in ihren Bereich gelangenden Packungen. Oberhalb der Förderstrecke 1 ist außerdem eine in Förderrichtung
wirkende Blasdüse 16 vorgesehen, die einen über die
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Kopfschlüsse der Packungen streifenden Gasstrom, vorzugsweise
einer» Luftstrom 17, abgibt.
Figur 2 zeigt «ine Ansicht entlang der Linie 11 -11 in
Figur 1. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Figur 2 läßt erkennen, daß das Förderband 3
so schmal ausgebildet ist, daß es die Packungen 9, 11, 12 nur in einem Mittelbereich erfaßt. Beidseits des
Förderbandes 3 sind parallel zu ihm oberhalb und unterhalb je ein weiteres Fördermittel vorgesehen, welches
die Packungen beidseits des Förderbandes 3 kraftschlüssig erfaßt. Dieses zusätzliche, dritte Fördermittel besteht
aui» zwei auf den Rollen 6 und 61 geführten Rundschnurriemen
18 und 19. Ihre Oberfläche weist einen erhöhten Reibungswiderstand auf.
Gemäß der Erfindung ist in der Vorrichtung ein Auswurforgan 21 (Fig. 1) vorgesehen, welches einen teilweise
in die Förderstrecke 1 und zurück bewegbaren Riegel aufweist.
In Figur 3 ist in einem schematischen Blockschaltbild
die Schaltung der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Vorrichtung
gezeigt. Der Näherungsinitiator 13 und die Lichtschranke 14/14' sind an einen Verstärker 23 angeschlossen,
der beim Auftreten von fehlerhaften Packungen ein Fehlersignal an das Auswurforgan 21 abgibt und
damit den Riegel 22 dieses Auswurforgans betätigt.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäß vorgeschlagenen
Vorrichtung wird anhand der Figur 4 erläutert, in der gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind
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wie in den Figuren 1, 2 und 3. Die Verpackung von Zigaretten besteht üblicherweise aus einem inneren, den
Zigarettenblock unmittelbar umgebenden Metal 1folieneinschlag, der oben und unten durch Faltung "überstehender
Laschen geschlossen ist. Der Metallfolieneinschlag ist
von einem aus geeignetem Papier gefalteten Weichbechereinschlag umgeben, der nur am Boden verschlossen ist
und oben offen bleibt. Der Kopfschluß der Packung, also der Verschluß der überstehenden Falzlaschen des Metallfolieneinschlages , erfolgt in der Regel durch Aufkleben
einer Banderole 33, normalerweise der Steuerbanderole. Diese Packung wird dann noch mit einer ZeI lophanhülle
mit einem Aufreißsireifen versehen.
Die in den Figuren gezeigte Vorrichtung wird gerade von drei Packungen 9, 11 und 12 durchlaufen, von denen die
Packungen 9 und 12 ordnungsgemäß oben und unten verschlossen sind. Packung 11 ist, wie die Figur 2 besonders
hervorhebt, fehlerhaft, da sie weder am Kopf noch am Boden geschlossen ist. Der abstehende Falz 24.des Metallfolieneinschlages, der durch den von der Blasdüse 16 erzeugten Luftstrom 17 noch angehoben wird, wird von dem
Näherungsinitiator 13 beim Transport durch die Förderstrecke 1 erkannt. Gleichzeitig stellt die Lichtschranke
14/14' am Boden der Packung 11 wegen des abstehenden Falzes 26 den fehlerhaften Bodenschluß des Weichbechereinschlages fest.
Der Näherungsinitiator 13 und die Lichtschranke 14/14'
erzeugen nun ein Fehlersignal, mit dem das Auswurforgan 21 betätigt wird. Wie die Figur 4 zeigt, wird durch das
Fehlersignal der Riegel 22 in Richtung des Pfeiles 27
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in die Förderstrecke 1 der Packungen hineinbewegt. Die Betätigung des Auswurforgans kann dabei mit elektromagnetischen,
pneumatischen oder anderen geeigneten Mitteln erfolgen. Durch das vom Riegel des Auswurforgans
gebildete Hindernis wird die Packung 11 an der Seite des Förderbandes 2 angehalten, während die an den Rundschnurriemen
18 und 19 anliegende Seite der Packung 11 kontinuierlich weiterbefördert wird. Dadurch wird
auf die Packung 11 ein Drehmoment ausgeübt, das zu einer Drehung der Packung um eine zur Flächennormalen der
Förderbänder 2 und 3 und zur Förderrichtung senkrechten Achse führt. Die Packung 11 kommt infolge dieser Drehung
außer Eingriff mit dem Förderband 2, so daß sie frei in einen unter der Förderstrecke 1 vorgesehenen Schacht 28
fallen kann.
Bevor nach dem Auswerfen der Packung 11 die nächste Packung, im dargestellten Fall die Packung 9, in den Bereich des
Auswurforgans 21 kommt, wird dessen Riegel in die in Figur 1 dargestellte Ausgangsstellung zurückgezogen.
Die Förderstrecke 1 ist dann für den Transport der ordnungsgemäß verschlossenen Packung 9 wieder frei.
Die Erzeugung des zum Drehen der fehlerhaften Packungen erforderlichen Drehmoments wird erleichtert durch die
Oberflächengestaltung des dem Auswurorgan gegenüberliegenden
Fördermittels. Die Oberfläche dieses Fördermittels 18 weist einen höheren Reibungswiderstand als die Förderbänder
2 und 3 auf, so daß fehlerhafte Packungen auf dieser Seite zuverlässig weitergefördert werden, wenn'der Riegel 22
in die Förderbahn 1 gelangt.
Figur 5 zeigt eine andere Ausführungsform des Auswurforgans 21. Dieses weist wieder einen Riegel 29 auf, der
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aber nicht wie in Figur 4 mit einer linearen Bewegung, sondern durch eine Drehbewegung in die Förderstrecke 1
der Packungen gelangt. Mit gestrichelten Linien ist in
Figur 5 die Ruhestellung des Auswurforgans 21 dargestellt. Bei Auftreten einer fehlerhaften Packung wird das Auswurforgan
um eine Achse 31 so weit in Richtung des Pfeils 32 herumgeschwenkt, daß es die fehlerhafte Packung auf
der ihm zugewandten Seite erfaßt, so daß durch die Rundschnurriemen 18 und 19 auf der anderen Seite der Packung
wieder ein Drehmoment auf die Packung ausgeübt werden kann, was zu einem Herausfallen der Packung durch den Schacht
28 führt. Die Drehung des Auswurforgans 21 kann um 360° in die Ausgangsposition zurück erfolgen. Es ist auch möglich,
daß die Drehung des Auswurforgans nur 90° beträgt und von dort zurück in die Ausgangsposition führt.
Die Figur 6 zeigt, daß das Auswurforgan 221 auch oberhalb der Förderstrecke 1 angeordnet werden kann. Der Riegel
des Auswurforgans ist so ausgebildet, daß er seitwärts der Mitte der Förderstrecke 1 in die Förderstrecke eingreifen
kann. Gemäß Figur 6 ist unterhalb der Förderstrecke 1 ein zweites Auswurforgan 221a mit einem Riegel
222a strichpunktiert dargestellt. Beide Riegel 222 und 222a bewirken, daß eine auszuwerfende Packung sicher um
eine vertikale Achse gedreht und außer Eingriff mit den Förderbändern 2 und 3 gebracht werden kann. Die Figur 6
zeigt, daß das Förderband 2 aus zwei parallelen Bändern besteht, zwischen denen ein Spalt G liegt. Diese Ausführung
des Förderbandes 2 erlaubt den Eingriff eines Riegels eines Auswurforgans von der Seite her, wie er
im Zusammenhang mit den Figuren 1, 4 und 5 beschrieben worden ist. Gleichzeitig wird durch diese Ausbildung des
Förderbandes 2 die Reibungskraft, die auf die Seitenfläche der transportierten Packung 11 wirkt, herabgesetzt. Das
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erleichtert das Außereingriffbringen der an dem Förderband
anliegenden Seite der transportierten Packungen im Falle der Betätigung der Riegel 222 und 222a der Auswurforgane.
Gleichzeitig trägt das gegenüberliegende Förderband 3 eine
Beschichtung 3r, welche den Reibungswiderstand der Oberfläche dieses Bandes erhöht. Außer Eingriff mit den Förderbändern
2 und 3 gebrachte Packungen 11 fallen durch den Schacht 28 nach unten aus der Förderbahn 1 heraus.
In Figur 6 ist eine Vorrichtung mit zwei Auswurforganen 221 und 221a dargestellt. Es ist selbstverständlich auch
möglich, mit nur einem Auswurforgan auszukommen, wenn es so gestaltet ist, daß eine sichere Drehung der auszuwerfenden
Packungen um eine vertikale Achse gewährleistet ist. Hierzu kann es genügen, ein Auswurforgan mit einem Riegel
ausreichender Länge vorzusehen.
Figur 7 enthält eine Darstellung einer weiteren Ausführungsform des Auswurforgans, das hier mit 521 bezeichnet ist.
Es weist wie auch die oben schon beschriebenen Ausführungsformen eine Betätigungseinrichtung 521a auf, die im
dargestellten Fall elektromagnetisch betätigbar ist, aber auch z.B. für pneumatische oder hydraulische Betätigung
eingerichtet sein kann. Die Betätigungseinrichtung 521a
weist einen Stempel 521b auf, der eine Tragplatte 521c trägt. An der Tragplatte 521c sind zwei Riegel 522 befestigt,
und zwar derart, daß sie parallel zueinander in einer zur Frontseite der Packungen parallelen Ebene liegen.
Der Abstand der Riegel 522 voneinander ist größer als die Breite des Förderbandes 2. Die Ruhestellung der Tragplatte
521c und der Riegel 522 ist inFigur 7 mit ausgezogenen Linien dargestellt. Zum Auswerfen einer Packung, die von
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einer in Figur 7 nicht dargestellten Detektoreinrichtung
der oben beschriebenen Art als fehlerhaft erkannt wird, wird der Stempel 521b mit der Tragplatte 521c und den Riegeln
522 von der Betätigungseinrichtung 521a in Richtung des Pfeils 527 nach rechts bis in die in Figur 7 mit gestrichelten
Linien dargestellte Position vorgeschoben. Dabei bewegen sich die Riegel 522 oberhalb und unterhalb
des Förderbandes 2 an diesem vorbei in die Bewegungsbahn der.Packungen. Die betreffende Packung wird auf der Seite des
Förderbandes 2 angehalten, während sie auf der gegenüber liegenden Seite durch das Förderband 3 und die im Zusammenhang
mit Fig. 1 und 2 näher beschriebenen Rundschnurriemen 18 und 19 weiter gefördert wird. Dadurch wird die Packung
in der im Zusammenhang mit den Figuren 4 und 5 beschriebenen Weise gedreht und fällt nach unten durch den Schacht 28
aus der Förderbahn 1 heraus. Nach vollendeter Aktion werden die Riegel 522 und die Tragplatte 521c in Richtung
des Pfeils 527 nach links in die Ausgangsposition zurückgezogen, so daß die nächste ordnungsgemäße Packung passieren
kann.
Die Ausführungsbeispiele in den Figuren sind mit überwachungseinrichtungen
zum Kontrollieren von Kopfschluß und Bodenschluß von Zigarettenpackungen dargestellt.
Es ist selbstverständlich möglich, auch andere Eigenschaften der Packungen zu kontrollieren und fehlerhafte Packungen
mit der Vorrichtung nach der Erfindung auszuwerfen. Ebenso wie Zigarettenpackungen können natürlich auch andere
Artikel enthaltende Packungen mit der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Vorrichtung überwacht und ausgesondert
werden. Die Packungen müssen nur so gestaltet sein, daß sie in der Förderstrecke 1 zwischen den För-
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derbändern 2 und 3 um eine zur Flächennormalen der Förderbänder
und der Förderrichtung senkrechte Achse gedreht und außer Eingriff mit den Förderbändern gebracht
werden können. Hierzu muß der Abstand der die Packungen erfassenden Trume der Förderbänder 2 und 3 größer
sein als die Breite der an den Förderbändern anliegenden Flächen der Packungen in Förderrichtung gesehen.
Anstelle von Rundschnurriemen 18 und 19 können natürlich auch entsprechende Förderbänder mit einer Oberfläche
größeren Reibungswiderstandes oder Fördermittel mit Mitnehmern vorgesehen sein.
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Claims (20)
- HAUNi-WERKE korber & co. KQ. Bergedorf, 27. März 1980Patent Hr/SchStw.: PM-Umhli 1 lung prüfen-defekte Packungen auswerfen Hauni-Akte 16^0Pa centansprüche(\J) Vorrichtung zum Erkennen und Auswerfen fehlerhafter Packungen, insbesondere nicht ordnungsgemäß geschlossener Packungen von Artikeln der tabakverarbeitenden Industrie wie Zigarettenpackungen oder dergleichen, aus einem Strom mit Abstand hintereinander geförderter Packungen, mit synchron um vertikale Achsen umlaufenden, die Packungen seitlich kraftschlüssig erfassenden und sie entlang einer Förderstrecke bewegenden Fördermitteln, mit einer Fehler der Packungen erfassenden überwachungseinrichtung und mit einer in Abhängigkeit von Fehlersignalen der überwachungseinrichtung betätigbaren Ausscheidungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördermittel (2, 3, 18, 19) in einem Abstand parallel zueinander angeordnet sind, der größer ist als die in Förderrichtung gemessene Breite der von den Fördermitteln erfaßten Seiten der Packungen (9, 11, 12) und daß als Ausscheidungseinrichtung ein in Abhängigkeit von Fehlersignalen der überwachungseinrichtung (13, 14, 14') als fehlerhaft erkannte Packungen (11) um eine zur Förderrichtung und zur Flächennornialen der Fördermittel senkrechte Achse drehend und dadurch außer Eingriff mit den Fördermitteln bringend ausgebildetes Auswurforgan (21, 22, 29) vorgesehen ist.130047/0394Stw.: PM-Umhüllung prüfen-defekte Packungen auswerfen Hauni-Akte 1630 - Bergedorf, 27. März 1980
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auswurforgan (21) einen teilweise in die Förderstrecke hinein- und zurückbewegbaren Riegel (22, 29) aufweist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (22, 29) in Abhängigkeit von Fehlersignalen der überwachungseinrichtung (13, 14, 14') elektromagnetisch betätigbar ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (22, 29) in Abhängigkeit von Fehlersignalen der überwachungseinrichtung (13, 14, 14') pneumatisch betätigbar ist.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (29) in oder entgegen der Förderrichtung der Packungen schwenkbar ist.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördermittel endlose, um an vertikalen Achsen (7, 8) gelagerte Rollen (6, 6', 6", 4) umlaufende Förderbänder (2, 3) sind.
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Auswurforgan (21) gegenüber verlaufende Fördermittel eine Oberfläche erhöhten Reibungswiderstandes aufweist. :130047/0394Stw.: PM-Unihül lung prüfen-defekte Packungen auswerfen Hauni-Akte 1630 - Bergedorf, 27. März 1980
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderstrecke (1) aus einem ersten, die P« ;kungen (9, 11, 12) auf der Seite des Auswurforgans (21) kraftschlüssig erfassenden Förderband (2), einem zweiten, die Packungen auf der gegenüberliegenden Seite kraftschlüssig erfassenden Förderband (3) und einem weiteren, die Packungen in dem dem Auswurforgan gegenüberliegenden Abschnitt kraftschlüssig erfassenden Fördermittel (18, 19) besteht, dessen Oberfläche einen erhöhten Reibungswiderstand aufweist.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Förderband (3) die Packungen (9, 11, 12) nur in einem Mittelabschnitt erfaßt, und daß das dritte Fördermittel aus zwei parallel oberhalb und unterhalb des zweiten Förderbandes (3) die Packungen kraftschlüssig erfassenden und synchron zum zweiten Förderband angetriebenen Förderbändern (18, 19) besteht, welche eine Oberfläche mit erhöhtem Reibungswiderstand aufweisen.
- 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß als drittes Fördermittel Rundschnurriemen (18, 19) vorgesehen sind.
- 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Förderband (2) im Bereich der Packungsmitte in Längsrichtung durchgehend geschlitzt ist und daß der Riegel (22, 29) des Auswurforgans (21) durch den Schlitz des ersten Förderbandes hindurch in die Förderstrecke (1) und zurück bewegbar ausgebildet ist.130047/039A. .;: 3Q218QI■ - 4 -Stw.: PM-Umhüllung prüfen-defekte Packungen auswerfen Hauni-Akte 1630 - Bergedorf, 10. Juni 1980
- 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Auswurforgan (521) zwei beidseits des ersten Förderbandes (2) gleichzeitig in die Förderstrecke (1) und zurück bewegbar ausgebildete Riegel (522) aufweist.
- 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb und/oder unterhalb der Förderstrecke (1) Auswurforgane (221, 221a) angeordnet sind, deren Riegel (222, 222a) von oben und/oder unten seitwärts der Mitte der Förderstrecke (1) in die Förderstrecke und zurück bewegbar ausgebildet sind.
- 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Abspreizen nicht ordnungsgemäß verschlossener Falze (24, 26) und Überwachungsmittel (13, 14, 14') zum Erkennen der abgespreizten Falze vorgesehen sind.
- 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zum Abspreizen nicht ordnungsgemäß verschlossener Falze (24, 26) mindestens eine einen Gasstrom (17) erzeugende Düse (16) vorgesehen ist.
- 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zum Abspreizen nicht ordnungsgemäß verschlossener Falze mindestens eine Blasdüse (16) vorgesehen ist.
- 17. Vorrichtung ndch Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zum Abspreizen nicht ordnungsgemäß verschlossener Falze mindestens eine Saugdüse vorgesehen ist.130047/0394."-.'■ 302180aStw.: PM-Umhüllung prüfen-defekte Packungen auswerfen Hauni-Akte 1630 - Bergedorf, 10. Juni 1980
- 18. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, da3 als Mitte1 zum Abspreizen nicht ordnungsgemäß geschlossener Falze eine mechanisch wirkende Gleitkante vorgesehen ist.
- 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß als überwachungseinrichtung ein Näherungsinitiator (13) vorgesehen ist.
- 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß als überwachungseinrichtung eine Lichtschranke (14, 14') vorgesehen ist.130047/0394
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