DE3021054C2 - Rahmen für ein Kraftfahrzeug-Schiebedach - Google Patents

Rahmen für ein Kraftfahrzeug-Schiebedach

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DE3021054C2
DE3021054C2 DE19803021054 DE3021054A DE3021054C2 DE 3021054 C2 DE3021054 C2 DE 3021054C2 DE 19803021054 DE19803021054 DE 19803021054 DE 3021054 A DE3021054 A DE 3021054A DE 3021054 C2 DE3021054 C2 DE 3021054C2
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frame
roof
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motor vehicle
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DE19803021054
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Andreas Ing.(grad.) 8131 Bernried Clausen-Schaumann
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Bayerische Motoren Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/022Sliding roof trays or assemblies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Rahmen für ein Kraftfahrzeug-Schiebedach der im Oberbegriff des Patentanspruchs angegebenen und aus der älteren Patentanmeldung gemäß der DE-OS 28 51 939 hervorgehenden Art
Bei dem in dieser Druckschrift beschriebenen Rahmen sind in deren zeichnerischen Darstellung Oberteil und Unterteil ohne eine Dichtung miteinander verbunden. Wie beispielsweise aus der DE-AS 12 05 850 (Fig. 1) ersichtlich, muß jedoch zur flüssigkeitsdichten Verbindung der Rahmenteile eine gummielastische Dichtung vorgesehen werden. Da die zwischen den Flanschen der beiden Rahmenteile liegende Dichtung des in der vorgenannten Druckschrift offenbarten Rahmens an ihrem dem Schiebedach zugekehrten Rand vollkommen ungeschützt liegt, besteht die Möglichkeit, daß bei mangelhafter Zusammenspannung der beiden Rahmenteile oder bei Alterung der gummielastischen Dichtung Wasser zwischen die Verbindungsstelle der Rahmenteile gelangt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, das Oberteil eines Rahmens für ein Kraftfahrzeug-Schiebedach der im Oberbegriff des Patentanspruchs angegebenen Art mit geringstem fertigungsmäßigem Aufwand derart auszubilden, daß es bei zugeordneter gummielastischer Dichtung mit dem Unterteil optimal flüssigkeitsdicht verbindbar ist, wobei der dem Schiebedach zugekehrte Dichtungsrand weitgehend verdeckt ist.
Zur Lösung der Aufgabe sind die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs dargelegten Gestaltungsmerkmale vorgesehen.
Durch den patentgemäß am Rahmenoberteil vorgesehenen Fortsatz wird beim Verschrauben von Rahmenoberteil und Rahmenunterteil die gummielastische Dichtung im Bereich des Fortsatzes satt an letzteres angepreßt, so daß die Abdichtwirkung der Dichtung vorteilhafterweise erhöht wird. Selbst wenn die beiden Rahmenteile bei zwischenliegender Dichtung nicht vollkommen wasserdicht verbunden sein sollten, wird das Wasser durch den vorgesehenen Fortsatz in das Rahmenunterteil eingeleitet, ohne daß es in die Verbindungsstelle der beiden Rahmenteile gelangen kann. Durch den Fortsatz wird ferner die gummielastische Dichtung kaum von Wasser benetzt, und es können schließlich durch ihn die beiden Rahmenteile in einfacher und damit zeitsparender Weise selbstzeutrierend zusammengefügt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt Es zeigen
F i g. 1 und 2 jeweils die Draufsicht auf ein Dach eines Personenkraftwagens, das mit einem Schiebedach versehen ist,
F i g. 3 den um 90° gedrehten Schnitt längs der Linie IH-HI in den Fig. 1 und 2 in größerer Darstellung,
F i g. 4 den Schnitt längs der Linie IV-IV in F i g. 1 in größerer Darstellung.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Dach 1 eines Personenkraftwagens ist mit einem Ausschnitt 2 versehen, der durch ein Schiebedach 3 verschließbar ist Dieses ist in einem Rahmen 4 längsverschiebbar angeordnet der an den seitlichen Rändern sowie an dem der Windschutzscheibe zugewandten Rand des Dachaus-Schnitts 2 befestigt ist. Beim Öffnen gleitet das Schiebedach 3 auf einem Unterteil 6 des Rahmens 4 unter ein feststehendes Teil 10 des Daches 1.
Wie F i g. 3 zeigt, besteht der Rahmen 4 aus einem Oberteil 5 und dem in Draufsicht eine rechteckige Außenform aufweisenden Unterteil 6, die unter Zwischenlage einer gummielastischen Dichtung 7 flüssigkeitsdicht durch Schrauben 9 miteinander verbunden sind. Das Rahmepoberteil 5 weist ein U-förmiges Querschnittsprofil auf, dessen Steg 5' dem Dachausschnitt 2 zugekehrt ist. Der obenliegende Schenkel 5" des U-förmigen Querschnittsprofils des Rahmenoberteils 5 liegt an der Dachhaut 1' des Fahrzeugdaches 1 an, während der untenliegende Schenkel 5'" als Befestigungsflansch für das Rahmenunterteil 6 dient, das zu seiner Befestigung am Rahmenoberteil 5 einen in der Ebene des Schenkels 5'" und damit etwa in der Ebene des Fahrzeugdaches 1 verlaufenden Befestigungsflansch 6' aufweist Die Dachhaut 1' ist an den seitlichen Randabschnitten sowie an dem der Windschutzscheibe abgewandten Randabschnitt des Dachausschnitts 2 nach unten abgewinkelt. Die so gebildeten Abwinkelungen 1" der Dachhaut Γ überdecken den Steg 5' des U-förmigen Querschnittiprofils und sind mit dem Steg 5' unlösbar, beispielsweise durch Kleben oder Punktschweißen, verbunden.
Für das U-förmige, z. B. aus Leichtmetall gefertigte Querschnittsprofil des Rahmenoberteils 5 kann ein Halbzeug vorgesehen werden. Daneben ist es auch denkbar, das U-förmige Querschnittsprofil durch KaItumformen eines Blechstreifens zu erzeugen, wobei das Rollen ein sehr wirtschaftliches Verfahren ist. An der dem Rahmenunterteil 6 zugekehrten Eckzone des U-förmigen Querschnittsprofils des Rahmenoberteils 5 ist ein Fortsatz 8 ausgebildet, der über den untenliegenden Schenkel 5'" des U-Profils nach unten hinausragt. Die Längserstreckung des Fortsatzes 8 ist derart bemessen, daß er bei Befestigung des Rahmenunterteils 6 am Rahmenoberteil 5 und zwischenliegender gummielastischer Dichtung 7 den zugewandten obenliegenden Rand des Rahmenunterteils 6 etwa überdeckt. Hierdurch kann das ggf. auf der Dachoberfläche vorhandene Wasser ohne wesentliche Benetzung der gummielastischen Dichtung 7 über den Fortsatz 8 direkt in das Rahmenunterteil 6 fließen. Ein weiterer Vorteil des Fortsatzes 8 besteht darin, daß er die gummielastische Dichtung 7 satt an das Rahmenunterteil 6, bei dessen Befestigung am Rahmenoberteil 5 anpreßt und dadurch die Abdichtwirkung der Dichtung 7 erhöht. Schließlich ist der Fort-
satz 8 im Querschnitt des U-Profils des Rahmenoberteils 5 etwa entsprechend der Dicke der Abwinkelung 1" der Dachhaut Γ nach außen, d.h. zum Dachausschnitt 2 hin, versetzt ausgebildet Aufgrund dessen bildet die dem Dachausschnitt 2 zugewandte Oberfläche der Abwinkelung 1" der Dachhaut Γ nut der Oberfläche des Fortsatzes 8 eine Bezugsebene, was aus praktischen und ästhetischen Gründen vorteilhaft ist
Im dargestellten Ausführungsbeispiel (Fiy. 3) schließt der Steg 5' des U-förmigen Querschnittsprofils des Rahmen iberteils 5 mit dem an der Dachhaut Γ des Fahrzeugdaches 1 anliegenden Schenkel 5" einen Winkel von etwa 83° ein. Durch diese Maßnahme ist zwischen dem Steg 5' und der an diesem anliegenden, etwa rechtwinkelig ausgebildeten Abwinkelung 1" der Dachhaut Γ ein spitzwinkeliger Luftspalt a gebildet, der im Winkelbereich der Abwinkelung 1" seine größte Dicke hat und zum freien Ende der Abwinkelung 1" ausläuft. Der zwischen den erwähnten Teilen vorgesehene Luftspalt a dient dafür, daß beim Ankleben des Rahmen-Oberteils 5 an der Abwinkelung 1" ein Abstreifen des Klebers an den zu verklebenden Flächen verhindert wird.
Das Rahmenoberteil 5 kann in Draufsicht U-förmig gestaltet sein (F i g. 1), wobei seine freien Endabschnitte durch einen quer verlaufenden Bügel 11 verbunden sind. Dieser ist an den Endabschnitten des Rahmenoberteils 5 durch Kleben oder Schweißen befestigt und verläuft längs des rückwärtigen Randes des Dachausschnittes 2, wobei er mit dem Fahrzeugdach 1 durch Umbördeln des Randes des Dachausschnitts 2 verbunden ist. Wie in Fig.4 ersichtlich, sind die sich bis hinter den Bügel 11 erstreckenden Endabschnitie des Rahmenoberteils 5 im Längsschnitt spitzwinkelig gestaltet, wobei das Rahmenunterteil 6 im Längsschnitt einen dem spitzwinkelig gestalteten Endabschnitt des Rahmenoberteils 5 entsprechend schräg verlaufenden Mittelabschnitt 6" aufweist. Von diesem aus verläuft der Befestigungsflansch 6' des Rahmenunterteils 6 an der Dachhaut Γ des feststehenden Teils 10 des Fahrzeugdaches 1; das Rahmenunterteil 6 liegt hierbei sowohl an der Dachhaut Γ als auch am Rahmenoberteil 5 unter Zwischenlage der gummielastischen Dichtung 7 an.
Es ist auch denkbar, daß das ein U-förmige Querschnittsprofil aufweisende Rahmenoberteil 5 in Draufsieht aus zwei U-förmigen Teilen gefertigt ist (F i g. 2), die an ihren Stoßstellen durch Schweißen oder Kleben verbunden sind. Hierbei ist an Längsholmen 12 des Rahmenoberteils 5 der längs des rückwärtigen Randes des Dachausschnitts 2 verlaufende Bügel 11 befestigt, weleher seinerseits mit dem Fahrzeugdach 1 durch Umbördeln des Randes des Dachausschnitts 2 verbunden ist.
Ferner kann das Rahmenoberteil 5 in Draufsicht auch als ein umlaufender, endloser Rahmen ausgebildet sein, wobei die Endabschnitte des U-förmigen Querschnittsprofils durch Schweißen oder Kleben verbunden sind. Der Bügel 11 ist hierbei analog wie bei dem vorerwähnt ausgebildeten Rahmenoberteil 5 angeordnet und am Fahrzeugdach 1 befestigt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Rahmen für ein Kraftfahrzeug-Schiebedach, das in dem am Rand des Dachausschnitts angeordneten, aus einem Oberteil und einem Unterteil bestehenden Rahmen verschiebbar ist wobei das Rahmenoberteil ein U-förmiges Querschnittsprofil aufweist, dessen mittlerer Steg mit abwärtsgerichteten Abwinkelungen der Dachhaut verbunden ist und annähernd lotrecht verläuft, während das mit dem Rahmenoberteil über dessen unteren, annähernd waagrecht verlaufenden Flansch verbundene Rahmenunterteil das Schiebedach aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Rahmenunterteil (6) zugekehrten Eckzone des U-förmigen Querschnittsprofils des Rahmenoberteils (5) ein über den unten liegenden Schenkel (5'") des U-Profils nach unten hinausragender Fortsatz (8) ausgebildet ist, der die Trennfuge zwischen dem Rahmenoberteil und dem Rahmenunteriei) überdeckt
DE19803021054 1980-06-04 1980-06-04 Rahmen für ein Kraftfahrzeug-Schiebedach Expired DE3021054C2 (de)

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CH406868A (de) * 1962-09-11 1966-01-31 Webasto Werk Baier Kg W Befestigungsvorrichtung für Führungsträger von starren Fahrzeugschiebedächern
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