DE2847331C2 - - Google Patents

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DE2847331C2
DE2847331C2 DE2847331A DE2847331A DE2847331C2 DE 2847331 C2 DE2847331 C2 DE 2847331C2 DE 2847331 A DE2847331 A DE 2847331A DE 2847331 A DE2847331 A DE 2847331A DE 2847331 C2 DE2847331 C2 DE 2847331C2
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    • B60J7/08Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
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    • B60J7/11Removable panels, e.g. sunroofs
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    • B60J7/08Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Anordnung dieser Art ist in der DE-OS 27 59 029 beschrieben und dargestellt. Bei dieser bekannten Ausgestaltung besteht der die Dachöffnungen begrenzende H-förmige Rahmen aus stranggepreßten Rahmenabschnitten, die in nicht näher beschriebener Weise miteinander verbunden sind.
Diese bekannte Ausgestaltung ist mit mehreren Nachteilen behaftet. Die Verbindungen der einzelnen Rahmen­ abschnitte müssen nicht nur stabil sein, weil der Rahmen im Fahrbetrieb beträchtlichen Belastungen ausgesetzt ist, sondern diese Verbindungen müssen auch dicht sein, da andernfalls Regenwasser in das Wageninnere geraten kann. Außerdem ist die Verbindung der einzelnen Rahmenabschnitte problematisch, weil dies ohne eine Vergrößerung der Außenabmessungen der Rahmenabschnitte kaum möglich ist. Eine beispiels­ weise durch Schweißen hergestellte Verbindung müßte am Umfang der Rahmenabschnitte spanabhebend nach­ bearbeitet werden, um den vorbeschriebenen Mangel zu vermeiden. Die bekannte Ausgestaltung ist deshalb sowohl material- als auch insbesondere herstellungsauf­ wendig, wodurch hohe Herstellungskosten vorgegeben sind:
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der eingangs angegebenen Art so auszugestalten, daß sie bei Gewährleistung einer stabilen Bauweise einfach und schnell am Dach des Fahrzeugs angebracht werden kann.
Diese Aufgabe wird durch das kennzeichnende Merkmal des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Fahrzeug­ daches ist der Rahmen mit seinen Schenkeln und seinem Steg einstückig als Stanz- oder Preßteil aus Blech hergestellt. Hierdurch wird nicht nur ein stabiler Rahmen geschaffen, weil es aufgrund der einstückigen Herstellung einer Verbindung einzelner Rahmenabschnitte nicht bedarf und weil sich aufgrund der Formgebung als Stanz- oder Preßteil eine große Stabilität ergibt, sondern es wird auch eine einfache preisgünstige Herstellung erreicht. Darüber hinaus werden Abdichtungs­ probleme im Bereich der Wasserabführungskanäle be­ seitigt, die sich bei der bekannten mehrstückigen Bauweise ergeben.
Es ist zwar aus der DE-OS 27 01 432 an sich bekannt, einen Rahmen für eine Dachanordnung als Preß- bzw. Stanzkörper einstückig herzustellen, jedoch ist dieser Rahmen von viereckiger Ringform, und er weist auch keinen Steg auf. Ein flacher Rahmen, ebenfalls von viereckiger Ringform, jedoch mit einem Steg bzw. einer Sprosse ist aus der DD-PS 82 276 zu ent­ nehmen. Ein Vergleich der Fertigung dieser bekannten Rahmen mit der Fertigung des Erfindungsgegenstandes ist schon wegen der sehr unterschiedlichen Formgebung und der weit schwierigeren Formgebung des erfindungs­ gemäß ausgebildeten Rahmens nicht ohne weiteres durchführbar.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Schrägansicht der Anordnung eines Teils des Fahrzeug-Daches in perspektivischer Ansicht, wobei eine der Dachplatten teilweise nach oben geschwenkt ist;
Fig. 2 eine Rahmenkonstruktion mit einem die Dach­ öffnungen begrenzenden Rahmen während des Einbaus, in perspektivischer Darstellung;
Fig. 3 den Schnitt 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 den perspektivisch dargestellten Schnitt 4-4 in Fig. 2;
Fig. 5 den perspektivisch dargestellten Schnitt 5-5 in Fig. 2;
Fig. 6 die Rahmenkonstruktion in der Draufsicht.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Dachflächen- Anordnung ist eine Kraftfahrzeug-Karosserie mit 10 bezeichnet. Das zugehörige Dach 12 erstreckt sich von der Windschutzscheibe 13 aus nach hinten. Das Dach 12 ist mit zwei Dachöffnungen 14 und 16 versehen, die auf entgegengesetzten Seiten der Längs­ achse des Fahrzeugs angeordnet sind. Die Dachöffnungen 14 und 16 sind mit Hilfe abnehmbarer Dachplatten 24 bzw. 26 verschließbar, die nach Bedarf entfernt werden können und gemäß Fig. 2 in ihrer Gebrauchlage eine regendichte Baugruppe bilden.
Die Dachöffnungen 14 und 16 werden jeweils von drei Seiten durch die Abschnitte eines Rahmens 202 begrenzt.
Der im Grundriß allgemein H-förmige zusammenhängende bzw. einstückige Rahmen 202 weist zur Begrenzung der Dachöffnungen 14 und 16 einen vorderen, querliegenden Schenkel 204 auf, der sich quer zur Längsachse des Fahrzeugs hinter einer unmittelbar über der Windschutzscheibe 13 angeordneten Leiste 38 erstreckt, ferner einen hinteren, querliegenden Schenkel 206 und einen mittleren Abschnitt 208. Der Rahmen 202 ist als Stanz- oder Preßteil aus Blech hergestellt.
Gemäß Fig. 4 und 6 sind die Enden des vorderen Rahmen­ schenkels 204 mit muldenförmigen Kanälen 210 versehen, die jeweils einen Flansch 212 aufweisen, welcher sich über die ganze Breite des Rahmens 202 erstreckt und sich nahe dem Rand der Dachöffnungen 14 und 16 zur Anlage an der Oberseite des aus Blech bestehenden Fahrzeugdachs 41 bringen läßt. Der hintere Rahmenschenkel 206 ist ähnlich ausgebildet wie der vordere Rahmenschenkel 204, d. h. an seinen Enden sind mulden­ förmige Kanäle 210 vorhanden, und der Flansch 212 erstreckt sich über die ganze Breite des Rahmens 202, um sich an der Oberseite des Dachs 41 abzustützen.
Gemäß Fig. 5 und 6 weist der mittlere Rahmenabschnitt 208 zwei muldenförmige Kanäle 220 auf, die durch einen Basisabschnitt 222 getrennt sind. Die Kanäle 220 stehen in Verbindung mit den Kanälen 210 der vorderen und hinteren Rahmenabschnitte. In dem Basisabschnitt 222 ist ein zentral angeordneter Trog 223 geformt, dessen Boden etwas höher angeordnet ist, als die Bodenfläche der Kanäle 220, und die Enden des Trogs 223 sind offen, so daß darin be­ findliches Regenwasser zu den Querkanälen 210 ablaufen kann. Ferner ist ein langgestrecktes Bauteil 214 mit einem L-förmigen Querschnitt vorhanden, dessen einer Schenkel 216 gemäß Fig. 4 mit der Unterseite des Rahmens 202 verschweißt ist, um eine Nut 218 zu bilden, die sich längs der Vorderseite der Dachöffnungen 14 und 16 längs des mittleren Rahmenteils 208 und längs der Rückseite der Dachöffnungen 14 und 16 erstreckt. Jede der durchlaufenden Nuten 218 nimmt einen zusammenhängenden Dichtungsstreifen 221 auf, der mit der Unterseite der Flächen zusammenarbeitet, welche die Dachöffnungen 14 und 16 auf beiden Seiten des Fahrzeugs abschließen.
Ferner gehört zu der Anordnung ein Verstärkungsteil 224, das im Grundriß allgemein H-förmig ist, und dessen Form der Form des Rahmenteils 202 entspricht. Das Verstärkungsteil 224 kann unter dem Rahmenteil 202 angeordnet werden. Bei der Anordnung nach Fig. 4 ist ein vorderer Abschnitt des Verstärkungsteils 224 einem Querträger 226 angepaßt, der einen Bestandteil der Karosserie bildet, und dieser vordere Abschnitt wird durch nicht dargestellte Niete in seiner Lage gehalten. Entsprechend ist der hintere Abschnitt des Verstärkungsteils 224, der zu dem hinteren Rahmen­ abschnitt paßt, mit einem querliegenden Ver­ stärkungsträger 228 mit vernietet, der einen Bestandteil der ursprünglichen Karosserie bildet. Ferner ist das Verstärkungsteil 224 mit dem mittleren Rahmen­ abschnitt 208, z. B. durch Vernieten verbunden. Durch das Verstärkungsteil 224 wird der Rahmen 202 stabili­ siert.
Der Basisabschnitt 222, der die Kanäle 220 voneinander trennt, erstreckt sich über die ganze Länge des mittleren Rahmenabschnitts 208, doch sind gemäß Fig. 6 seine Enden so angeordnet, daß sie zu beiden Seiten der Fahrzeuglängsachse in Verbindung mit den Kanälen 210, 220 stehen und somit Wasser in der Querrichtung ablaufen lassen können.
Der mittlere Rahmenabschnitt 208 nimmt einen lang­ gestreckten Aufsatzsteg 230 auf, der sich über die ganze Länge des Rahmens 202 erstreckt. Der Aufsatz­ steg 230 ist vorzugsweise als Strangpreßprofil aus Aluminium ausgebildet. Er weist gemäß Fig. 5 in der Mitte einen nach oben ragenden Steg 232 auf, und ist mit mehreren von ihm abzweigenden nach unten ragenden Flächen 234 versehen. Durch die beiden inneren Flächen 234 wird eine zentrale Nut 236 begrenzt, die sich unterhalb des Stegs 232 erstreckt und geeignet ist, Schneidschrauben 238 aufzunehmen, die dazu dienen, den Aufsatzsteg 230 gegenüber dem Rahmen 202 festzulegen.
Der Steg 232 bildet einen Bestandteil einer Ver­ riegelungseinrichtung, mittels welcher die inneren Ränder der durchsichtigen Dachplatten 24 und 26 gegenüber der Karosserie in ihrer Lage gehalten werden. Zu diesem Zweck ist der Steg 232 mit zwei in einem Längsabschnitt voneinander angeordnete Öffnungen 240 versehen, wie es in Fig. 2 gezeigt ist. In die Öffnungen 240 sind zwei Einsatzstücke 242 (Fig. 5) aus Nylon zu beiden Seiten des Stegs 232 eingebaut. Diese Einsatzstücke 242 bilden jeweils zwei Öffnungen 246 zum Aufnehmen der freien Enden von zwei Zungen, von denen jede einer Dachplatte 24 bzw. 26 zugeordnet ist. Die Zungen sind an den durchsichtigen Dachplatten 24 und 26 mit Hilfe von Befestigungseinrichtungen 248 befestigt, die durch zugehörige Öffnungen in die Dachplatten 24 und 26 ragen. Die Verriegelungseinrichtung, die der Öffnung 240 nahe dem hinteren Rahmenabschnitt zugeordnet ist, ist von gleicher Konstruktion wie die soeben beschriebene:
In der Verriegelungsposition greifen die Zungen in die Öffnungen 246 ein, die zu beiden Seiten des Stegs 232 angeordneten Einsatzstücke 242 aus Nylon wirken hierbei als Puffer, um zu verhindern, daß die inneren Ränder der Dachplatten 24 und 26 zur Anlage am Steg 232 kommen. Ferner gewährleisten die Einsatz­ stücke 242 ein einwandfreies Ausrichten der Dachplatten 24 und 26 in der Längsrichtung durch deren Anlage derart, daß die Ränder der Dachplatten 24 und 26 parallel zu dem Steg 232 in Richtung der Fahrzeuglängsachse verlaufen. Durch den Eingriff der Zungen in die Öffnungen 246 sind die Dachplatten 24 und 26 gegenüber den Dachöffnungen 14 bzw. 16 festgelegt.
In der Gebrauchslage der Dachplatten 24 und 26 arbeitet der Dichtungsstreifen 221 mit der Unterseite der Dachplatten 24 und 26 zusammen, damit keine Feuchtigkeit eindringt. Ferner sind dem vorderen und hinteren Rahmenabschnitt jeweils eine Dichtungsanordnung 254 gemäß Fig. 3 und 4 zugeordnet, die sich in der Querrichtung von der einen Seite des Fahrzeugs zur anderen erstreckt. Die Dichtungsanordnungen 254 weisen jeweils ein Dichtungselement 258 in Form eines Schlauches auf, an den sich ein radial nach außen ragender Flansch 260 anschließt. Dieser Flansch 260 wird durch eine Einfassungsleiste 262 in seiner Lage gehalten, um eine Abdichtung gegenüber dem zugehörigen Rand der durchsichtigen Dachplatten 24 und 26 zu bewirken.
Gemäß Fig. 3, 4 und 5 wird ein Dachhimmel 89 a gegenüber dem Rahmen 202 durch zwei Halteteile 264 in seiner Lage gehalten, die sich jeweils über drei Seiten der Dachöffnungen 14 und 16 erstrecken. Die Halteteile 264 haben einen allgemein L-förmigen Querschnitt und weisen jeweils einen Schenkel auf, der den Dach­ himmel 89 a untergreift. Ein zweiter Schenkel wird in Anlage an dem Bauteil 214 durch einen Befestigungs­ streifen gehalten, der zwischen dem anderen Schenkel des Halteteiles 264 und dem benachbarten Schenkel des Streifens 214 angeordnet ist.
Nachdem das Fahrzeug für den Einbau vorbereitet worden ist, und zwar durch Entfernen bestimmter Teile und durch das Zuschneiden der äußeren Blechschicht des Dachs, kann man den Rahmen 202 einsetzen und ihn am Dach mit Hilfe von Nieten oder dgl. befestigen. Nachdem der Rahmen 202 durch den Flansch 212 mit der Dachfläche verbunden worden ist, wird das Ver­ stärkungsteil 224 eingebaut und mit Hilfe von Nieten befestigt, so daß es zusammen mit der Karosserie und dem Rahmen 202 eine starre Konstruktion bildet. Nunmehr kann man den Aufsatzsteg 230 einbauen und mit Schrauben befestigen.
In der Einbaulage der Dachplatten 24 und 26 arbeitet der Dichtungsstreifen 221 mit deren Unterseite zusammen, während die Dichtungselemente 258 mit den vorderen und hinteren Rändern der Dachplatten 24 und 26 zusammen­ arbeiten. Wasser, das von der Außenseite des Fahrzeugs her am zentralen Steg 232 vorbei zum Trog 223 oder den Kanälen 220 strömt, gelangt zu den voneinander abgewandten Enden des mittleren Rahmenabschnitts 208 sowie zu den querliegenden Kanälen 210, die dem vorderen Rahmenabschnitt 202 und dem hinteren Rahmenabschnitt 204 zugeordnet sind. Diese Kanäle 210 und 220 führen zu den beiden Seiten des Fahrzeugs, und die gesammelte Feuchtigkeit entweicht zur Außenseite des Fahrzeugs. Der Dichtungsstreifen 221 dient zum Abdichten der Kanäle 210 und 220 gegenüber dem Innenraum des Fahrzeugs. Die Dichtungselemente 258 bewirken, daß die Feuchtigkeitsmenge auf ein Minimum verringert wird, die an den Dachplatten 24 und 26 vorbei zu den Kanälen 210 und 220 strömt.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung ist durch die Erfindung eine abnehmbare Flächenanordnung für Fahrzeug­ dächer sowie ein Verfahren zum Einbauen einer solchen Anordnung geschaffen worden; hierbei werden abnehmbare Dachflächen verwendet, um Öffnungen abzudecken, mit denen das Fahrzeugdach zu beiden Seiten der Fahrzeugmittellinie versehen worden ist. Die mit Hilfe der Flächen abzudeckenden Öffnungen werden dadurch hergestellt, daß das Fahrzeugdach in der Querrichtung durchschnitten wird, und daß die zwischen den Schnittlinien liegenden Dachteile entfernt werden. Aufgrund des erfindungsgemäß ausgebildeten stabilen Rahmens 202 kann der Längsabstand zwischen dem vorderen und dem hinteren Rand der Dachöffnungen 14 und 16 größer bemessen werden, als es andernfalls möglich wäre, so daß große Zugangsöffnungen entstehen, ohne daß die Festigkeit der Karosserie des Fahrzeugs wesentlich beeinträchtigt wird.

Claims (10)

1. Anordnung von abnehmbaren Dachplatten für das Dach eines Fahrzeugs
  • a) mit Fensteröffnungen frontseitig und seitlich einander gegenüberliegend in der Fahrzeugkarosserie, und
  • b) mit zwei seitlichen, einander gegenüberliegenden Dachöffnungen (14 und 16), die durch die Dachplatten (24 und 26) wahlweise verschließbar sind, wobei
  • c) die Dachöffnungen durch einen H-förmigen Rahmen (202) begrenzt sind,
    • 1. dessen Schenkel (204 und 206) sich von der einen Fensteröffnung auf der einen Seite des Fahrzeugs bis zur anderen Fensteröffnung auf der anderen Seite des Fahrzeugs erstrecken und mit den jeweils benachbarten Randabschnitten des Daches verbunden sind,
    • 2. dessen die Schenkel miteinander verbindender Steg (232) in der Fahrzeuglängsmitte verläuft, und
    • 3. in dem mit einem zentralen Entwässerungskanal verbundene Wasserabführungskanäle (Kanal 220) verlaufen, die in der Schließstellung der Dachplatten deren Randabschnitten benachbart sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • d) die Schenkel und der Steg des Rahmens (202) einstückig als Stanz- oder Preßteil aus Blech hergestellt sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den die Dachöffnungen (14 und 16) begrenzenden Rändern des Rahmens (202) Nuten (218) für lückenlos zwischen den Wasserabführungskanälen (Kanal 220) und den Unterseiten der Dachplatten (24 und 26) wirksame Dichtungsstreifen (221) vorgesehen sind.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (218) durch langgestreckte, L-förmige, mit dem Rahmen (202) verbundene Bauteile (214) gebildet sind.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Steg (22) des Rahmens (202) ein Aufsatzsteg (230) befestigt ist, der in der Schließstellung der Dachplatten (24 bzw. 26) zwischen letztere ragt.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatzsteg (230) mehrere nach unten ragende Profilstege (Flansch 234) aufweist.
6. Anordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatzsteg (230) in einer sich längs erstreckenden Vertiefung (223) des Stegs (232) angeordnet ist.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, gekennzeichnet durch Befestigungsglieder zur Festlegung der einander zugewandten Ränder der Dachplatten (24 und 26) am Aufsatzsteg (230).
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsglieder durch Ausnehmungen (Öffnung 244) im Aufsatzsteg (230) oder daran angeordnete Abstandshalter (Einsatzstück 242) und durch an den Dachplatten (24 und 26) angebrachte Zungen (246) gebildet sind.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch ein an der Unterseite des Rahmens (202) angeordnetes und daran angepaßtes H-förmiges Verstärkungsteil (224) für den Rahmen (202), das durch Befestigungseinrichtungen mit dem Rahmen (202) sowie mit dem vorderen und mit dem hinteren Randabschnitt des Dachs verbunden ist.
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