DE2653060B2 - Kraftfahrzeugtür - Google Patents

Kraftfahrzeugtür

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DE2653060B2
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DE
Germany
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seal
motor vehicle
door
fold
vehicle door
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Withdrawn
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DE2653060A
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DE2653060A1 (de
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Egbert; Hackenberg Dieter; 8070 Ingolstadt Rossie
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Audi AG
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Audi NSU Auto Union AG
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Publication date
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Publication of DE2653060B2 publication Critical patent/DE2653060B2/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/20Sealing arrangements characterised by the shape
    • B60J10/23Sealing arrangements characterised by the shape assembled from two or more parts
    • B60J10/235Sealing arrangements characterised by the shape assembled from two or more parts the parts being joined along their longitudinal direction
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/30Sealing arrangements characterised by the fastening means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/80Sealing arrangements specially adapted for opening panels, e.g. doors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kraftfahrzeugtür, insbesondere für Personenkraftwagen, mit einer Dichtung, die über einem aus Türinnenblech und Türaußenblech gebildeten Falz angeordnet ist.
Bei bekannten Kraftfahrzeugtüren mit einem Rahmen aus Türinnen- und Türaußenblech, sind beide Teile wenigstens auf einer Seite zu einem ebenflächigen Falz zusammengefügt, der durch Schweißpunkte zusammengehalten wird. Eine solche Kraftfahrzeugtür ist beispielsweise in der DT-AS 12 56 552 beschrieben. Da die Lackierung der Tür erst nach dem Punktschweißen erfolgen kann, bleiben die Berührungsflächen von Türaußenblech und Türinnenblech im Falz unlackiert und bilden deshalb die ersten Angriffspunkte für eine Korrosion.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, mit einfachen Mitteln eine Kraftfahrzeugtür zu schaffen, die zuverlässig einer Korrosion der aus Türinnenblech und Türaußenblech gebildeten Falze entgegenwirkt.
Die diese Aufgabe lösende Erfindung besteht darin, daß das Türaußenblech derart mit dem Türinnenblech zu einem Falz verbunden ist, daß zwischen den Schweißpunkten Taschen entstehen und die Dichtung die Taschen überdeckt
Durch die Ausbildung von Taschen im Falz werden die unlackierten und damit korrosionsgefährdeten Stellen kleinstmöglich gehalten, da der Lack bis zu den Schweißpunkten vordringen und diese einschließen kann. Um zu verhindern, daß durch die Taschen Wasser in die Türrahmen eindringt, ist die auf dem Falz
is angeordnete Dichtung so ausgebildet, daß sie die Taschen überdeckt. Außerdem wird durch die Dichtung verhindert, daß Windgeräusche, wie z. B. Luftabrißgeräusche, in den Türrahmenhohlkörper eindringen und sich im Wageninneren störend bemerkbar machen.
Der die Taschen überdeckende Teil der Dichtung kann dabei durch eine angeformte Dichtlippe gebildet werden oder den Raum zwischen dem Falz und der dem Falz gegenüber liegenden Fläche des Türholmes ausfüllen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Dichtung zweigeteilt ausgeführt sein, wobei ein Kantenbesatz formschlüssig mit einem Dichtprofil verbunden ist, das den Raum zwischen dem Kantenbesatz und der gegenüber angeordneten Fläche des Türholmes ausfüllt.
Weiter kann die Dichtung als Klemmprofil einen Fuß aufweisen, der in den Raum zwischen dem Falz und der dem Falz gegenüber liegenden Fläche des Türholmes eingepreßt wird und an dem seitlich abstehende Fortsätze angeformt sind. Dadurch wird eine einfache Montage ohne Kleben ermöglicht.
Zur Abdichtung der Türe gegenüber der Karosserie kann es vorteilhaft sein, daß die Dichtung zusätzlich eine Außendichtlippe und/oder eine Innendichtlippe aufweist.
Schließlich kann die Dichtung mittels einer Klebeverbindung am Falz befestigt und die Dichtung oder der Kantenbesatz in bekannter Weise durch eine Stahleinlage verstärkt sein.
Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 die Tür eines Personenkraftwagens,
F i g. 2 den Schnitt nach der Linie H-II aus F i g. 1,
F i g. 3 die Ansicht Zaus F i g. 2,
F i g. 4 einen Teil des Türholmes aus F i g. 2, mit einer montierten Dichtung,
F i g. 5 einen Teil des Türholmes aus F i g. 2, mit einer montierten Dichtung, die zweiteilig ausgeführt ist,
F i g. 6 einen Teil des Türholmes aus F i g. 2, mit einer montierten Dichtung, die ein Klemmprofil aufweist.
Der Türholm 1 einer Kraftfahrzeugtür 2 besteht im wesentlichen aus dem Türaußenblech 3 und dem Türinnenblech 4. In einem Falz 5 sind beide Teile zusammengefügt. Während das Türaußenblech 3 im Bereich des Falzes 5 ebenflächig ausgeführt ist, weist das Türinnenblech 4 in diesem Bereich einen wellenförmigen Querschnitt auf und bildet dadurch, zusammen mit dem Türaußenblech 3, Aussparungen, die als Taschen 6 bezeichnet sind. Zwischen den Taschen 6, an den Berührungsstellen beider Bleche, sind diese durch Schweißpunkte 7 verbunden.
Die Dichtung 8 ist mittels einer Klebeverbindung 9
am Falz 5 befestigt. Während der auf dem Türaußenblech 3 angeordnete Schenkel der Dichtung 8 durchgehend mit dem Türaußenblech 3 verklebt ist, erstreckt sich die Klebung des anderen Schenkels der Dichtung nur auf die Bereiche des Türinnenbleches 4, die im parallelen Abstand zum Türaußenblech 3 verlaufen.
In Fig.4 ist ein erstes Ausführuiigsbeispiel dargestellt, bei dem an die Dichtung 8 eine Dichtlippe 10 angeformt ist, die die Taschen 6 überdeckt. Die Dichtlippe 10 endet in einem Bereich, in dem das Türinnenbiich 4 wieder ebenflächig ausgeführt ist und so zuverlässig das Eindringen von Wasser und Geräuschen über die Taschen 6 in den Türholm 1 verhindert. Des weiteren weist die Dichtung 8 eine Außendichtlippe ?.l auf, die den Türspalt 12 abdichtet. Zur leichteren Montage und besseren Formbeständigkeit ist in die Dichtung 8 eine Stahleinlage 13 eingeformt.
Bei dem in der Fig. 5 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel ist die Dichtung 8 zweiteilig ausgeführt Sie besteht aus einem durch eine Stahleinlage 13 verstärkten Kantenbesatz 14, der auf den Falz 5 geklebt ist und einem Dichtprofil 15, das den Raum zwischen dem Kantenbesatz 14 und der dem Falz gegenüber liegenden Fläche 16 des Türholmes 1 ausfüllt. Zur Abdichtung des Türspaltes 12 ist das Dichtprofil 15 zusätzlich mit einer Außendichtlippe 11 und einer Innendichtlippe 17 versehen.
In dem dritten Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 6 weist die Dichtung 8 einen Fuß 18 auf, an dem seitlich abstehende Fortsätze 19 angeformt sind, die ein Festklemmen der Dichtung 8 in den Raum zwischen dem Falz 5 und der dem Falz gegenüber liegenden Fläche 16 des Türholmes 1 ermöglichen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Kraftfahrzeugtür, insbesondere für Personenkraftwagen mit einer Dichtung, die über einem aus Türinnenblech und Türaußenblech gebildeten Falz angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Türaußenblech (3) derart mit dem Türinnenblech (4) zu einem Falz (5) verbunden ist, daß zwischen den Schweißpunkten (7) Taschen (6) entstehen und die Dichtung (8) die Taschen (6) überdeckt.
2. Kraftfahrzeugtür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Taschen (6) überdekkende Teil der Dichtung (8) durch eine angeformie Dichtlippe (10) gebildet wird.
3. Kraftfahrzeugtür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Taschen (6) überdekkende Teil der Dichtung (8) den Raum zwischen dem Falz (5) und der dem Falz gegenüber liegende Fläche
(16) des Türholmes (1) ausfüllt.
4. Kraftfahrzeugtür nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (8) zweiteilig ausgeführt ist, wobei ein Kantenbesatz (14) formschlüssig mit einem Dichtprofil (15) verbunden ist, das den Raum zwischen dem Kantenbesatz (14) und der gegenüber angeordneten Fläche (16) des Türholmes (1) ausfüllt.
5. Kraftfahrzeugtür nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (8) als Klemmprofil einen Fuß (18) aufweist, der in den Raum zwischen dem Falz und der dem Falz gegenüber liegenden Fläche des Türholmes eingepreßt wird und an dem seitlich abstehende Fortsätze (19) angeformt sind.
6. Kraftfahrzeugtür nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (8) zusätzlich eine Außendichtlippe (11) und/oder eine Innendichtlippe
(17) aufweist.
7. Kraftfahrzeugtür nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (8) mittels einer Klebeverbindung (9) am Falz (5) befestigt ist.
8. Kraftfahrzeugtür nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (8) oder der Kantenbesatz (14) in bekannter Weise durch eine Stahleinlage (13) verstärkt ist.
DE2653060A 1976-11-23 1976-11-23 Kraftfahrzeugtür Withdrawn DE2653060B2 (de)

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