DE3020353C2 - Stromauswerteanordnung für eine automatische Fernsprechzentrale - Google Patents

Stromauswerteanordnung für eine automatische Fernsprechzentrale

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DE3020353C2
DE3020353C2 DE3020353A DE3020353A DE3020353C2 DE 3020353 C2 DE3020353 C2 DE 3020353C2 DE 3020353 A DE3020353 A DE 3020353A DE 3020353 A DE3020353 A DE 3020353A DE 3020353 C2 DE3020353 C2 DE 3020353C2
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Adrianus Wilhelmus Maria Van Den Enden
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/22Arrangements for supervision, monitoring or testing
    • H04M3/2272Subscriber line supervision circuits, e.g. call detection circuits
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/18Electrical details
    • H04Q1/30Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents
    • H04Q1/38Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using combinations of direct currents of different amplitudes or polarities over line conductors or combination of line conductors

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  • Signal Processing (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung für eine automatische Fernsprechzentrale zum Auswerten von Strömen in einem System zweier Leiter mit Erde als gemeinsamen Rückführungsleiter mit einem Anschlußklemmenpaar für diese Leiter, die über je einen Widerstand mit unterschiedlichen Polen einer Speisebatterie verbunden sind und mit einem ersten Paar Widerstände, die zwischen dem einen Pol der Speisebatterie und der anderen Anschlußklemme in Reihe liegen und mit einem zweiten Paar Widerstände, die zwischen dem anderen Pol der Speisebatterie und der ι» einen Anschlußklemme in Reihe liegen, wobei der Verbindungspunkt der Widerstände des ersten Paares und der Verbindungspunkt der Widerstände des zweiten Paares zwei Anschlußpunkte bilden zum Anschließen einer Auswerteanordnung zum Auswerten
is des Schleifenstromes (Differenzanteil der Ströme in den zwei Leitern.)
Eine derartige Anordnung ist aus der DE-AS 12 93 873 bekannt. Diese Anordnungen werden zum Auswerten des Schleifenzustandes von Teilnehmerlei-
2(i tungen verwendet.
In manchen Hausfernsprechsystemen, PABX, werden sogenannte Erdtasten verwendet, um während des Gesprächszustandes der Teilnehmerstelle mit der Fernsprechzentrale Verbindung aufnehmen zu kön-
:5 nen. Durch Betätigung der Erdtaste des Fernsprechapparates wird die α-Ader der Teilnehmerleitung geerdet. Diese Signalisierung kann in der Fernsprechzentrale durch eine an den Speisekreis für die o-Ader angeschlossene Auswerteanordnung ausgewertet wer-
M) den, wie dies in der DE-OS 25 47 880 beschrieben ist. Ein Nachteil dieser Auswertemethode ist, daß die Auswerteanordnung für die Erdtasten-Signalisierung auch auf das Unterbrechen der Teilnehmerschleife reagiert. Es wird nämlich hier die Auswerteanordnung zur Erkennung des Erdtastendrucks an den mit dem geerdeten Pol der Speisestromquelle verbundenen Speisewiderstand angeschlossen. Wird nun durch Betätigung der Erdtaste des Fernsprechapparates Erde εη die Sprechadern angelegt, so fällt die Spannung an der Auswerteanordnung weg. Dies ist aber auch dann der Fall, wenn die Teilnehmerleitung unterbrochen wird, weshalb durch einer solche Unterbrechung Erdtastendruck vorgetäuscht wird.
Die Erfindung hat nun zur Aufgabe, für eine An-Ordnung der obengenannten Art einen einfachen Ausbau zu schaffen, der es ermöglicht, den Längsstrom in den zwei Leitern auszuwerten. In der Praxis kann dies u. a. zum Auswerten der Erdtasten-Signalisierung benutzt werden, da bei Erdtastendruck ein Längsstrom auftritt. Dabei wird der Vorteil erreicht, daß keine Verwechslung mit dem Unterbrechen der Teilnehmerschleife auftreten kann, so daß diese Auswertung der Erdtasten-Signaiisierung eindeutig ist.
Die erfindungsgemäße Anordnung weist das Kennzeichen auf, daß zum Auswerten eines Längsstromes in den zwei Leitern Mittel vorhanden sind zum Buden der Summe der Spannungen der Verbindungspunkte des ersten Paares und zweiter: Paares von Widerständen und daß Mittel vorhanden sind zum Vergleichen
M) der genannten Summe der Spannungen mit dem Potential eines Punktes mit Bezugspotential, wobei eine Anzeige eines Längsstromes in den zwei Leitern von den letztgenannten Mitteln abgeleitet wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 den Schaltplan einer Auswerteanordnung nach der Erfindung,
Fig. 2 den Ersatzschaltplan für Erdtasten-Signalisierung,
F i g. 3 bzw. F i g. 4 den Schaltplan eines ersten bzw. zweiten Ausbaues der Anordnung nach Fig. 1 zum Verwirklichen einer Pegelverschiebunsj,
Fig. 5 den Schaltplan einer Summieranordnung.
Die Auswerteanordnung nach F i g. 1 hat eine Anschlußklemme a(b) zum Anschließen der a(b)-A.CsT einer Teilnehmerleitung. Zwischen der α-Klemme und dem negativeil Pol einer Speisebatterie mit der Spannung Vg, deren positive Klemme geerdet ist, liegt ein niederohmiger Meßwiderstand R\. Auf gleiche Weise liegt zwischen der /VKlemme und Erde ein niederohmiger Meßwiderstand Rt=R'x. Die Widerstände A1 und R\ werden durch die üblichen Speisewiderstände gebildet oder bilden einen Teil derselben. Zwischen der ft-Klemme und dem negativen Pol der Speisebatterie liegt ein Spannungsteiler, der aus den Widerständen R3 und A4 besteht. Auf gleiche Weis., liegt ein Spannungsteiler, der aus den Widerständen A2 und A5 besteht, zwischen der α-Klemme und Erde. Um unnötige Verluste in der Auswerteanordnung zu vermeiden, werden die Widerstände R2, R3, /J4 und Rs gegenüber R1 und R'x hochohmig gewählt. Dies ist jedoch für das Funktionieren der Auswerteanordnung unbedingt notwendig.
Die Spannung des Verbindungspunktes der Widerstände R2 (R}) und A5 (R4), wird durch F1 (V2) bezeichnet.
Für die Ströme Ia und /,,, die in den Adern der Teilnehmerleitung fließen, laß sich schreiben:
wobei Iä den Schleifenstrom darstellt, auch als Differenzstromanteil bezeichnet, und wobei Ic den Längsstrom darstellt, auch als gemeinsamer Stromanteil (common mode component) bezeichnet.
Die Spannung Vx - V2 ist von VB, Id und /, linear abhängig, wobei angezeigt werden kann, daß die Spannung Vx V2 von den Längsströmen /(. unabhängig ist, wenn die untenstehende Bedingung erfüllt wird:
R-,
R1 +R,
(2)
Weiterhin läßt sich darlegen, daß die Spannung Vx — F2 nur von dem Schleifenstrom Id abhängig ist, wenn außer der Bedingung (2) auch die nachfolgende Bedingung erfüllt wird:
Λ,=Λ4 (3)
Die Spannung Vx — V2 kann dazu benutzt werden, Information in bezug auf den Zustand der Teilnehmerleitung zu erhalten und gegebenenfalls die Gesprächssignale der Teilnehmerleitung ohne Störung durch Längsströme abzuzapfen.
Für die Auswertung des Schleifenstromes Id werden die Spannungen F, und F2 dem differentiellen Eingang eines Differenzverstärkers Ax zugeführt. Dieser kann als linearer Verstärker ausgebildet werden, in welchem Fall die Gesprächssignale des Teilnehmers dem Ausgang des Verstärkers entnommen werden können.
Wenn die Bedingungen (2) und (3) erfüllt werden, ist das Ausgangssignal des linearen Verstärkers von der Batteriespannung V8 unabhängig, wodurch Rauschen und Übersprechen über die Batterie unterdrückt werden.
Es ist oft erwünscht, in der Fernsprechzentrale über eine binäre Anzeige des Zustandes der Tcilnchmerschleife zu verfugen. Diese Anzeige kann dadurch erhalten werden, daß der Differenzverstärker At als Spannungsvergleicher mit einem zweiwertigen Ausgangssignal ausgebildet wird, das von der Polarität des Eingangssignals abhängig ist. Wenn die Bedingungen (2) und (3) erfüllt werden, ändert sich der Zustand der Spannungsvergleicher bei Id = 0. Eine Änderung des Zustandes bei einem anderen Wert von Id kann dadurch erreicht werden, daß in eine Zuführungsleitung zu dem Differenzverstärker A1 eine Bezugsspannungsquelle VrX angeordnet wird.
Wenn die Bezugsspannung Fr] Null Volt ist und die Bedingung (3) nicht erfüllt wird, ändert sich der Zustand der Spannungsvergleicher bei einem bestimmten Wert des Leitungswiderstandes R1-.
wobei RL = RT+2RK, wobei R1- die Impedanz des Fernsprechapparates und RK den Widerstand einer
-5 Ader der Teilnehmerleitung darstellt.
Dadurch, daß die Bezugsspannung V,x nicht gleich Null Volt gewählt wird und dadurch, daß die Bedingung (3) nicht erfüllt wird, wird der Schleifenstrom, bei dem der Zustand^ der Spannungsvergleicher sich
3" ändert, durch die Überlagerung eines konstanten Stromes und eines Stromes, der der Batteriespannung VB proportional ist, gegeben. Das Auswertekriterium ist dabei die Parallelschaltung einer bestimmten Stromquelle, die einen konstanten Strom führt und ei-
-'5 nes bestimmten Widerstandes, der den der Batteriespannung V3 proportionalen Strom führt.
Es gibt Umstände, unter denen es erwünscht ist, bestimmte Signalisierungen die außerhalb der Teilnehmerschleife erfolgen, auszuwerten. Dies ist beispiels-
•»0 weise der Fall bei der Signalisierung mit der Erdtaste in bestimmten Arten von Fernsprechzentralen. Mit dieser Erdungstaste kann die α-Ader der Teilnehmerleitung geerdei werden. Der Teilnehmer kann damit angeben, daß er eine Rückfrageverbindung wünscht.
In dem aus DE-OS 25 47 880 bekannten System wird die ö-Klemme der Anordnung nach Fig. 1 an eine Auswerteanordnung für die Erdtasten-Signalisierung angeschlossen. Es dürfte einleuchten, daß, wenn die a-Ader geerdet wird, die Spannung von der 6-Klemme wegfällt. Dies ist jedoch auch der Fall, wenn die Teilnehmerleitung unterbrochen wird. Das Fortfallen der Spannung an der i-Klemme ist folglich kein eindeutiges Kriterium, daß die Erdtaste betätigt wurde. Ein besseres Kriterium bildet das Auftreten eines gemeinsamen Stromanteils /,.. Zum Auswerten eines gemeinsamen Stromanteils werden dieselben Spannungen Vx und F2 benutzt, die zum Auswerten des Schleifenstromes benutzt werden.
Zwischen den Punkten, an denen die Spannungen
M) F, und V2 auftreten, liegen zwei Widerstände R6 und R'b in Reihe. Die Spannung des Verbindungspunktes der Widerstände R1, und R'b wird durch F, bezeichnet. Weiterhin liegt ein aus den Widerständen R1 und /?g bestehender Spannungsteiler zwischen Erde und dem
''5 negativen Pol der Speisebatterie. Die Spannung des Verbindungspunktes der Widerstände R1 und /?s, die als Bezugswert für F, gilt, wird durch F4 bezeichnet.
Der Spannungsunterschied K, - K4 ist von VB, I1 und /,, linear abhängig, wobei dargelegt werden kann, daß K3 — V4 von dem Schleifenstrom /,, unabhängig ist, wenn die Bedingung (2) sowie die nachfolgende Bedingung erfüllt wird.
(Rj — #5) _
(5)
Weiterhin läßt sich darlegen, daß die Spannung V} V4 nur von dem Längsstrom /,. abhängig ist, wenn außer den Bedingungen (2) und (5) auch die nachfolgende Bedingung erfüllt wird:
R1 =
(6)
Die Spannung V-, — V4 kann dazu benutzt werden, Informationen in bezug auf den gemeinsamen Stromanteil zu erhalten, beispielsweise zur Auswertung der Erdtasten-Signalisierung.
Die Spannungen K3 und V4 werden dem differentiellen Eingang eines Differenzverstärkers A2 zügeführt. Dieser kann als linearer Verstärker ausgebildet werden, in welchem Fall etwaige analoge Information, die in dem Längsstrom vorhanden ist, dem Ausgang des Verstärkers entnommen werden kann. Wenn die Bedingung (2) und (5) erfüllt werden, ist das Ausgangssignal des Verstärkers von der Batteriespannung VB unabhängig, wodurch Rauschen und Übersprechen über die Batterie unterdrückt werden.
Eine binäre Anzeige des Zustandes des Erdkreises, d. h. des Kreises, in dem die Längsströme fließen, kann dadurch erreicht werden, daß der Differenzverstärker A2 als Spannungsvergleicher ausgebildet wird. Wenn die Bedingungen (2) und (5) erfüllt werden, ändert sich der Zustand der Spannungsvergleicher bei I1. = 0. Eine Änderung des Zustandes bei einem anderen Wert von Ic kann dadurch erreicht werden, daß in eine Zuführungsleitung zu dem Differenzverstärker A2 eine Bezugsspannungsquelle Vn aufgenommen wird.
Wenn die Bezugsspannung Vr2 Null Volt ist und die Bedingung (6) nicht erfüllt wird, ändert sich der Zustand der Spannungsvergleicher bei einer bestimmten Kombination des Widerstandes nach Erde RA, der Apparateimpedanz /?rund des Widerstandes RK einer Ader der Teilnehmerleitung:
η _
A
2Λ,+ΑΓ+2κΑ- ) R3+ R4
(7)
50
Der Ersatzschaltplan der Teilnehmerleitung mit dem daran angeschlossenen Fernsprechapparat im Falle einer Erdtasten-Signalisierung ist in Fig. 2 dargestellt. Der Block D stellt dabei die Auswerteanordnung nach F i g. 1 dar.
Dadurch, daß die Bezugsspannung Vr2 nicht entsprechend Null Volt gewählt wird und dadurch, daß die Bedingung (6) nicht erfüllt wird, wird der Wert des Längsstroms, bei dem der Zustand der Spannungsvergleicher sich ändert, durch Überlagerung eines konstanten Stromes und eines Stromes, der der Batteriespannung proportional ist, gegeben. .
Derselbe Effekt wie mit dem Bezugsspannungsquellen Krl und Vr2 kann dadurch erreicht werden, daß Spannungs- oder Stromquellen in das Widerstandsnetzwerk aufgenommen werden. Als Stelle für diese Quelle kommen die Zweige in Betracht, in die die hochohmigen Widerstände aufgenommen sind.
Wegen der Ausbildung der Verstärker A1 und A2, die zwischen den Speisespannungen K;., und K1., wirken, kann es erwünscht sein, den Pegel der Spannungen K1, V2, Vy und V4 in positiver Richtung zu verschieben. Dies kann durch Verwendung einer positiven Vorspannung Vh erfolgen, deren Zuführungsklemme über die Widerstände R9 und R10 mit den Punkten verbunden ist, wo die Spannungen K, und V4 auftreten, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist.
Eine alternative Ausbildung ist in Fig. 4 dargestellt. Darin ist die Zuführungsklemme für die Vorspannung Vh über den Widerstand /?,, (R12) mit dem Punkt, an dem die Spannung V1 (V2) auftritt, verbunden.
Durch die geeignete Wahl der Widerstandswerte kann dafür gesorgt werden, daß die Spannung Vy - V4 von Vh unabhängig ist.
Zur Erläuterung der Bemessung einer für die Praxis geeigneten Auswerteanordnung nach F i g·. 4 werden die folgenden Daten gegeben.
VB = -48 V, Vh = +5 V, Vn = Kr, = 0 V; Kr, = 0F,K,,= +5F:
A1. = «', = 173 Ohm;
R\ = R4 = Rx= lOOKOhm;
R] = R5 = 86852 Ohm;
Ä„ = /?,, = 5672 Ohm;
R]0 = 5742 Ohm;
A7 = 89069 Ohm;
R6 = R6 = 40 KOhm;
In diesem Beispiel gelten die folgenden Gleichungen:
K1- K, = 0,321 + 17,83 Id (8)
V3 -V4 = 0,151 + 10.07/,.
Aus den Gleichungen (8) läßt sich ableiten, daß die Spannung V1 - V2 bei /rf= 18 mA ihre Polarität ändert und daß die Spannung K3V4 bei lc = 15 m A ihre Polarität ändert.
In den bisher beschriebenen Auswerteanordnungen werden die Widerstände R6 und R'6 dazu benutzt, eine Spannung K3 zu erhalten, die die (gewogene) Summe der Spannungen V1 und V2 ist. Dieses Spannung K3 wird dann mit der Bezugsspannung V4 in einem Differenzverstärker A2 verglichen. Eine alternative Art und Weise die Spannungen K1 und K2, die in der Auswerteanordnung nach F i g. 1 auftreten zu verarbeiten, ist in F i g. 5 dargestellt.
Der Punkt, an dem die Spannung K1 (K2) auftritt, ist über einen Widerstand A13 (R ^) an den invertierenden Eingang eines Differenzverstärkers A3 angeschlossen. Dem nicht invertierenden Eingang wird die Bezugsspannung K4 2Ugeführt, die über die Widerstände A15 und Ru von der Speisebatterie VB abgeleitet wird. Der Differenzverstärker A3 ist mittels des Widerstandes A14 von dem Ausgang zu dem invertierenden Eingang zurückgekoppelt. Auf analoge Weise wie obenstehend können die Widerstände des Kreises nach Fig. 5 derart bemessen werden, daß an dem Ausgang des Differenzverstärkers A3 ein Signal F (IJ entsteht, das von dem Schleifenstrom Id unabhängig ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Anordnung für eine automatische Fernsprechzentrale zum Auswerten von Strömen in einem System zweier Leiter mit Erde als gemeinsamen Rückführungsleiter mit einem Anschlußklemmenpaar für diese Leiter, die über je einen Widerstand mit unterschiedlichen Polen einer Speisebatterie verbunden sind und mit einem ersten Paar von Widerständen, die zwischen dem einen Pol der Speisebatterie und der anderen Anschlußklemme in Reihe liegen und mit einem zweiten Paar von Widerständen, die zwischen dem anderen Pol der Speisebatterie und der einen Anschlußklemme in Reihe liegen, wobei der Verbindungspunkt der Widerstände des erster, Paares und der Verbindungspunkt der Widerstände des zweiten Paares zwei Anschlußpunkte bilden zum Anschließen einer Auswerteanordnung zum Auswerten des Schleifenstromes (Differenzanteil der Ströme in den zwei Leitern), dadurch gekennzeichnet, daß zum Auswerten eines Längsstromes in den zwei Leitern Mittel vorhanden sind zum Bilden der Summe der Spannungen der Verbindungspunkte des ersten Paares und des zweiten Paares von Widerständen und Mittel vorhanden sind zum Vergleichen der genannten Summe der Spannungen mit Bezugspotential, wobei die Anzeige eines Längsstromes in den zwei Leitern von den letztgenannten Mitteln abgeleitet wird.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Bilden der Summe der Spannungen der Verbindungspunkte des ersten Paares und zweiten Paares von Widerständen durch ein drittes Paar von Widerständen gebildet werden, die zwischen den genannten Verbindungspunkten in Reihe liegen, wobei die Summe der Spannungen dem Verbindungspunkt der Widerstände des dritten Paares entnommen wird.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Punkt mit Bezugspotential durch den Verbindungspunkt zweier zwischen den beiden Polen der Batterie in Reihe liegender Widerstände gebildet wird.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorspannung über einen Widerstand an den Punkt mit Bezugspotential und über einen Widerstand an den Verbindungspunkt des dritten Paares von Widerständen angeschlossen ist.
5. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorspannung über einen Widerstand an den Punkt mit Bezugspotential und über einen Widerstand an den Verbindungspunkt des ersten Paares von Widerständen und über einen Widerstand an den Verbindungspunkt des zweiten Paares von Widerständen angeschlossen ist.
DE3020353A 1979-06-06 1980-05-29 Stromauswerteanordnung für eine automatische Fernsprechzentrale Expired DE3020353C2 (de)

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