DE68907422T2 - Schnittstellenschaltung für eine Fernsprechleitung. - Google Patents

Schnittstellenschaltung für eine Fernsprechleitung.

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DE68907422T2
DE68907422T2 DE89102935T DE68907422T DE68907422T2 DE 68907422 T2 DE68907422 T2 DE 68907422T2 DE 89102935 T DE89102935 T DE 89102935T DE 68907422 T DE68907422 T DE 68907422T DE 68907422 T2 DE68907422 T2 DE 68907422T2
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Nokia Bell NV
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M19/00Current supply arrangements for telephone systems
    • H04M19/001Current supply source at the exchanger providing current to substations
    • H04M19/005Feeding arrangements without the use of line transformers
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/005Interface circuits for subscriber lines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)
  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schnittstellenschaltung für eine Fernsprechleitung zur Durchschaltung einer Sprechverbindung zwischen Teilnehmerapparaten über eine Schaltmatrix, welche Schnittstellenschaltung zwei Klemmen aufweist für den Anschluss eines Teilnehmerapparates, allenfalls über ein Kabel, und zwei Klemmen für den Anschluss an eine Seite der Schaltmatrix, wobei eine ein- und ausschaltbare Verbindung für Sprachsignale erhalten wird. Eine solche Schnittstellenschaltung für eine Fernsprechleitung ist dem Praktiker wohl bekannt.
  • Zum Zwecke der Gleichstrom-Entkopplung zwischen dem Teilnehmerapparat und der Schaltmatrix werden auf der Leitungsseite solcher Schaltungen grosse Kapazitäten verwendet, um Potentialdifferenzen zwischen den Schaltungen auf beiden Seiten zu erlauben. Als Folge davon kann eine solche Schaltung nicht als integrierte Schaltung realisiert werden.
  • Es ist ein Zweck der vorliegenden Erfindung, dieses Problem zu vermeiden und eine Schnittstellenschaltung vorzusehen, welche integriert werden kann und eine transparente Verbindung für Sprachsignale vorsieht, welche auf einfache Art ein- und ausgeschaltet werden kann.
  • Bei einer Schnittstellenschaltung des in der Einleitung beschriebenen Typs wird dies bei einem erfindungsgemässen Ausfuhrungsbeispiel dadurch erreicht, dass die genannte Schaltung eine zwischen den Klemmen des Teilnehmerapparates und jenen der Schaltmatrix eingefügte Kaskadenschaltung eines ersten und eines zweiten Zweirichtungsverstärkers aufweist, welche über ein gemeinsames Port miteinander verbunden sind, wobei sich die genannte Kaskadenschaltung genau wie ein 1/N-Transformator fiir Sprachsignale verhält, und weiter einen dritten Zweirichtungsverstärker aufweist, dessen eines Port parallel mit dem gemeinsamen Port des ersten und zweiten Zweirichtungsverstärker verbunden ist und dessen anderes Port mit einer Impedanz derart abgeschlossen ist, dass eine Gleichstromentkopplung zwischen den Klemmen des Teilnehmerapparates und den Klemmen der Schaltmatrix erhalten wird.
  • In einem andern Ausführungbeispiel der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass die genannte Schaltung einen ersten, zwischen die Klemmen des Teilnehmerapparates und jenen der Schaltmatrix eingefügten Zweirichtungsverstärker aufweist, wobei der genannte erste Zweirichtungsverstärker eine Kaskadenschaltung mit einem zweiten Zweirichtungsverstärker auf der andern Seite der Schaltmatrix bildet, welche Kaskadenschaltung sich genau wie ein 1/1-Transformator für Sprachsignale verhält, und weiter einen dritten Zweirichtungsverstärker aufweist, dessen eines Port parallel mit den schaltmatrixseitigen Klemmen des ersten Zweirichtungsverstärkers verbunden ist und dessen anderes Port mit einer Impedanz derart abgeschlossen ist, dass eine Gleichstromentkopplung zwischen den Klemmen des Teilnehmerapparates und den Klemmen der Schaltmatrix erhalten wird.
  • Vorteilhafterweise kann ein Teil der genannten Schaltung verwendet werden zum Anlegen der Speisespannung oder zur Detektion von Schlaufenströmen, wodurch der Ruhe- und der Gesprächsstatus des Teilnehmerapparates bestimmt werden kann.
  • Die Erfindung wird nun anhand von einigen Ausführungsbeispielen unter Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt:
  • Die Fig. 1 das Schaltbild eines Zweirichtungsverstärkers;
  • Die Fig. 2 das Blockschaltbild eines praktischen Ausführungsbeispiels eines Zweirichtungsverstärkers;
  • Die Fig. 3 den Aufbau einer Sprechverbindung zwischen einer Leitung des Systems und einer Schnittstellenschaltung über eine Schaltmatrix;
  • Die Fig. 4 ein Schaltbild eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemässen Schnittstellenschaltung;
  • Die Fig. 5 eine Schaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemässen Schnittstellenschaltung;
  • Die Fig. 6 ein Blockschaltbild eines Systems zum Aufbau einer Verbindung zwischen zwei Teilnehmerapparaten über eine Schaltmatrix und zwei Schnittstellenschaltungen;
  • Die Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Systems nach fig. 6 mit einer Variante der erfindungsgemässen Schnittstellenschaltung.
  • Die folgenden Angaben betreffen das in Fig. 1 gezeigte Schaltbild eines Zweirichtungsverstärkers:
  • U1 = R1.I2
  • U2 = R2.I1
  • Zi = U1/I1 = -(R1.R2)/Z0
  • U2/U1 = -Z0/R1
  • I2/I1 = R2/Z0
  • Bei dem in Fig. 2 gezeigten Blockschaltbild eines praktischen Ausführungsbeispiels eines Zweirichtungsverstärkers oder Gyrators können die Blöcke in bekannter Art als symmetrische Verstärker gebaut werden, die leicht ein- und ausgeschaltet werden können.
  • Fig. 3 zeigt schematisch das Blockschaltbild einer kleinen Nebenstellenanlage 11. Die Systemleitung 12 ist links zu sehen und rechts ist eine Anzahl, im vorliegenden Falle vier, von Teilnehmerapparaten 13 zu sehen, die je über eine getrennte Teilnehmerleitungs-Schnittstellenschaltung 14 angeschlossen sind. In der Nebenstellenanlage ist ferner eine durch einen Mikroprozesssor 15 gesteuerte Schaltmatrix 16 zu sehen.
  • Fig. 4 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Schnittstellenschaltung. Die Kaskadenschaltung eines Zweirichtungsverstärkers 1 und eines Zweirichtungsverstärkers 2 garantiert eine vollständig transparente Verbindung für Sprachsignale im Band von 300 Hz bis 3400 Hz. Die Impedanz Z2, welche auf der linken Seite des Verstärkers 2 gesehen werden kann, ist tatsächlich gleich 30 kX.150 X/Zsm (sm = Schaltmatrix). Die Impedanz Z1, welche auf der linken Seite des Verstärkers 1 gesehen werden kann, ist daher gleich 30 kX.150 X/Z2 = Zsm. In gleicher Weise ist die Impedanz Z0, welche auf der rechten Seite des Verstärkers 2 gesehen werden kann, gleich der Impedanz Zsub (subscriber = Teilnehmerapparat).
  • Es ist klar, dass sich die Kaskadenschaltung der Zweirichtungsverstärker 1 und 2 wie ein 1/N-Transformator für Sprachsignale verhält, wobei N grösser oder kleiner oder gleich Eins sein kann. Zwei solcher Kaskadenschaltungen in Serie (gegebenfalls getrennt durch eine Verbindungsleitung in der Schaltmatrix) verhalten sich wie ein 1/1-Transformator für Sprachsignale.
  • Der Zweirichtungsverstärker 3 ist hinzugefügt, um unter diesen Umständen die galvanische Trennung von der Schaltmatrix zu erreichen, welche bei den bekannten Schaltungen mit Hilfe von grossen Kapazitäten erhalten wird. Eine Parallelschaltung eines Kondensators von 33 uF und eines Widerstandes von 600 kX ist im Ausgangsport eingebaut. Für tiefe Frequenzen ist die genannte Impedanz an den Ausgangsklemmen des Verstärkers 3 ist gleich 600 kX. Die Impedanz Z3, welche auf der andern Seite des Verstärkers 3 gesehen werden kann, ist dann gleich 15 kX.600 X/600 kX = 15 X. Zwischen den Klemmen a und b ist daher ein Kurzschluss für Gleichstrom vorhanden und dies bedingt, dass die Gleichstromimpedanz Zi und die Gleichstromimpedanz Z0 am Eingang bzw. am Ausgang sehr hoch (300 kX) sind. Ueblicherweise wird die Parallelschaltung von 33 uF und 600 kX am Ausgang des Verstärkers 3 in eine Serieschaltung von 15 X und 297 H gewandelt. Es ist naheliegend, dass die Widerstands- und Kapazitätswerte nur Beispiele sind und andere Werte möglich sind.
  • Mit Hilfe des Zweirichtungsverstärkers 4 wird der Impedanz Zi, welche zwischen der Teilnehmerleitung gesehen werden kann, eine induktive Komponente zugefügt. An dessen Ausgangsklemmen ist eine Parallelschaltung eines Kondensators von 3,3 uF und eines Widerstandes von 15 kX enthalten. Diese Parallelschaltung wird in der andern Richtung in eine Serieschaltung eines Widerstandes von 300 X und einer Selbstinduktivität von 14,85 H gewandelt. In diesem Falle ist die NF-Impedanz Z4 am Ausgang von Verstärker 4 gleich 30 kX.150 -/15 kX = 300 X. Der Ausgang des Verstärkers 4 ist daher für hohe frequenzen kurzgeschlossen und die Impedanz Z4 ist hoch.
  • Mit dieser Schnittstellenschaltung sind zahlreiche Betriebsmodi möglich.
  • Im Sprachmodus wird eine transparente Sprechverbindung für Wechselstromsignale über die Verstärker 1 und 2 erreicht. Hier wird der Verstärker 3 für die erforderliche Gleichstromentkopplung verwendet und die Verstärker 1, 4 oder ein weiterer Verstärker 5 (siehe Fig. 5) können verwendet werden, um über einen geeigneten Summierpunkt die Speise- oder Aktivierungs(Ruf)spannung aufzudrücken.
  • Im Aktivierungs(Ruf)modus ist der Verstärker 1 abgeschaltet und der Verstärker 4 erzeugt die induktive Komponente, wobei der Status der Verstärker 2 und 3 neutral ist.
  • Im Wartemodus ist der Verstärker 2 abgeschaltet und die Verstärker 1, 3 und 4 sind eingeschaltet. In diesem Falle kann dem Teilnehmerapparat in einfacher Weise eine korrekte Impedanz angeboten werden, z. B. mit Hilfe eines weiteren Zweirichtungsverstärkers 5, wie in Fig. 5 gezeigt.
  • Bei dieser erfindungsgemässen Schnittstellenschaltung kann die Amplitude der Spannung über und/oder des Stromes durch den Teilnehmerapparat zu Detektionszwecken in einfacher Weise gemessen werden, indem der Strom und/oder die Spannung am Port des nicht mit dem Teilnehmerapparat verbundenen Verstärkers 1, 4 oder 5 gemessen wird.
  • Der Status "Hörer aufgelegt/Hörer abgehoben" kann also detektiert werden durch Bestimmung des Schlaufenstromes im Teilnehmerapparat durch Messen einer niederen Spannung an der andern Seite des Verstärkers 3. Ein separater Messwiderstand wie bei den üblichen und bekannten Schaltungen ist also nicht mehr notwendig.
  • Jede Spannung auf der Leitung kann auch detektiert werden durch Messen des Stromes an einem Port eines Zweirichtungsverstärkers, dessen eines Port mit der Teilnehmerleitung verbunden ist, wie z.B. Verstärker 5 in Fig. 5. Dies ergibt eine Angabe für die Spannung auf der Leitung.
  • Die maximalen Leitungsspannungen und die maximalen Leitungsströme können ebenfalls mit Hilfe des genannten Zweirichtungsverstärkers 5 überwacht werden, da diese nun an einem besser messbaren Punkt gemessen werden können.
  • In Fig. 6 wird ein Blockschaltbild als Beispiel des Aufbaus einer Verbindung zwischen zwei Teilnehmern über die erfindungsgemässen Schnittstellenschaltungen und eine Schaltmatrix gezeigt. Die beiden Schnittstellenschaltungen 21, 22 sind mit einem Teilnehmerapparat 1 bzw. einem Teilnehmerapparat 2 verbunden. Wie bereits früher erwähnt, bilden diese zwei Schnittstellenschaltungen 21 und 22 einen 1/1-Transformator für Sprachsignale.
  • Weiter kann jede Schnittstellenschaltung über eine der vier Schaltmatrixleitungen mit einer von vier (frei gewählte Anzahl) Verbindungsleitungen c1 bis c4 verbunden werden. Die andern Leitungen können daher immer noch verwendet werden, um andere Schnittstellenschaltungen miteinander zu verbinden.
  • In dem in fig. 7 gezeigten Ausführungsbeispiel des Systems nach Fig. 6 wird für die Schnittstellenschaltung eine Variante verwendet. In den beiden gezeigten Schnittstellenschaltungen 23, 24 sind die Zweirichtungsverstärker 2 weggelassen und die Verstärker 1a, 1b und 3a, 3b wurden schaltbar gemacht, nachdem sie mit einer bestimmten Verbindungsleitung verbunden wurden. Auch hier bilden die beiden Schnittstellenschaltungen 23, 24 einen 1/1-Transformator für Sprachsignale.
  • Fig. 7 zeigt auch einen weiteren Zweirichtungsverstärker 4a, 4b, dessen eines Port wie in den Fig. 4 und 5 parallel mit den Klemmen des Teilnehmerapparates verbunden ist. In Fig. 7 kann ein Port eines weiteren (nicht gezeigten) Zweirichtungsverstärkers 5a, 5b wie in Fig. 5 parallel mit den Klemmen des Teilnehmerapparates verbunden sein. Die verschiedenen Betriebsmodi, wie sie in Zusammenhang mit den Fig. 4 und 5 beschrieben wurden, sind auch mit der Schaltung nach Fig. 7 möglich.
  • Wenn die Verbindung in diesem letzten "einfachen" Ausführungsbeispiel über eine der vier Verbindungsleitungen c1 bis c4 erhalten wird, sind in der Sprechverbindung zwei Zweirichtungsverstärker enthalten, welche wiederum eine transparente Verbindung bilden. Bei diesem einfachen Ausführungsbeispiel besteht jedoch die Vorbedingung, dass die entsprechenden Widerstände der verschiedenen auf einem Chip ausgebildeten Schnittstellenschaltungen einander so gut wie möglich angeglichen sind. Dies ist einfacher beim "komplizierteren" Ausführungsbeispiel nach Fig 6, da der Transfer bestimmt wird durch die Widerstandsverhältnisse der Widerstände auf demselben Chip.

Claims (7)

1. Schnittstellenschaltung für eine Fernsprechleitung zur Durchschaltung einer Sprechverbindung zwischen Teilnehmerapparaten über eine Schaltmatrix, welche Schnittstellenschaltung zwei Klemmen (c, d) aufweist für den Anschluss eines Teilnehmerapparates, allenfalls über ein Kabel, und zwei Klemmen für den Anschluss an eine Seite der Schaltmatrix, wobei eine ein- und ausschaltbare Verbindung für Sprachsignale erhalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittstellenschaltung eine zwischen den Klemmen des Teilnehmerapparates und jenen der Schaltmatrix eingefügte Kaskadenschaltung von ersten (1) und zweiten (2) Zweirichtungsverstärkern aufweist, welche über ein gemeinsames Port (a, b) miteinander verbunden sind, wobei sich die genannte Kaskadenschaltung genau wie ein 1/N-Transformator für Sprachsignale verhält, und weiter einen dritten Zweirichtungsverstärker (3) aufweist, dessen eines Port parallel mit dem gemeinsamen Port (a, b) des ersten und zweiten Zweirichtungsverstärker verbunden ist und dessen anderes Port mit einer Impedanz derart abgeschlossen ist, dass eine Gleichstromentkopplung zwischen den Klemmen des Teilnehmerapparates und den Klemmen der Schaltmatrix erhalten wird.
2. Schnittstellenschaltung zur Durchschaltung einer Sprechverbindung zwischen Teilnehmerapparaten über eine Schaltmatrix, welche Schnittstellenschaltung zwei Klemmen aufweist für den Anschluss eines Teilnehmerapparates, allenfalls über ein Kabel, und zwei Klemmen für den Anschluss an eine Seite der Schaltmatrix, wobei eine ein- und ausschaltbare Verbindung für Sprachsignale erhalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittstellenschaltung einen ersten, zwischen die Klemmen des Teilnehmerapparates und jenen der Schaltmatrix eingefügten Zweirichtungsverstärker (1a) aufweist, wobei der genannte erste Zweirichtungsverstärker eine Kaskadenschaltung mit einem zweiten Zweirichtungsverstärker (1b) auf der andern Seite der Schaltmatrix bildet, welche Kaskadenschaltung sich genau wie ein 1/1-Transformator für Sprachsignale verhält, und weiter einen dritten Zweirichtungsverstärker (3a) aufweist, dessen eines Port parallel mit den schaltmatrixseitigen Klemmen des ersten Zweirichtungsverstärkers verbunden ist und dessen anderes Port mit einer Impedanz derart abgeschlossen ist, dass eine Gleichstromentkopplung zwischen den Klemmen des Teilnehmerapparates und den Klemmen der Schaltmatrix erhalten wird.
3. Schnittstellenschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein vierter Zweirichtungsverstärker (4, 4a) vorgesehen ist, dessen eines Port parallel mit den Klemmen (c, d) des Teilnehmerapparates und dessen anderes Port mit einer Impedanz derart abgeschlossen ist, dass eine definierte Impedanz parallel zu den Klemmen des Teilnehmerapparates angeschlossen ist, und dass weiter eine Gleichspannung oder ein Gleichstrom, welcher den Teilnehmerapparat mit der erforderlichen Speisespannung versieht, an einen geeigneten Summierpunkt im genannten ersten oder vierten Zweirichtungsverstärker angelegt werden kann.
4. Schnittstellenschaltung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wechselspannung oder ein Wechselstrom, welcher den Teilnehmerapparat mit der erforderlichen Aktivierungsspannung versieht, an einen geeigneten Summierpunkt im genannten ersten oder vierten Zweirichtungsverstärker angelegt werden kann.
5. Schnittstellenschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein fünfter Zweirichtungsverstärker (5) vorgesehen ist, dessen eines Port parallel mit den Klemmen des Teilnehmerapparates verbunden ist und dessen anderes Port mit einem Widerstand derart abgeschlossen ist, dass der genannte fünfte Zweirichtungsverstärker für die Einspeisung der genannten Aktivierungsspannung verwendet werden kann.
6. Schnittstellenschaltung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Amplitude der Spannung über und/oder des Stromes durch den Teilnehmerapparat zu Detektionszwecken gemessen werden kann durch Messen des Stromes und/oder der Spannung am Port des genannten ersten (1, 1a) oder vierten (4, 4a) oder fünften (5) nicht mit dem Teilnehmerapparat verbundenen Zweirichtungsverstärkers.
7. Mit mindestens zwei Schnittstellenschaltungen nach einem der vorangegangenen Ansprüche versehenes System, wobei die eine der Schnitttellenschaltungen auf der einen Seite der Schaltmatrix und die andere auf der andern Seite der Schaltmatrix vorgesehen ist.
DE89102935T 1988-02-24 1989-02-20 Schnittstellenschaltung für eine Fernsprechleitung. Expired - Fee Related DE68907422T2 (de)

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FR2527404B1 (fr) * 1982-05-19 1987-10-23 Cit Alcatel Joncteur d'abonne electronique

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NL8801619A (nl) 1989-09-18

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