DE2111706A1 - Zeitmultiplex-Fernsprechanlage - Google Patents

Zeitmultiplex-Fernsprechanlage

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Description

IBERLlN 33 8 MÜNCHEN 27 Augutto-Vlktorla-Strafl· βδ Dr.-InCJ. HANS RUSCHKE Plenzanautr StraB«2 Pat.-Anw. Dr. Ruachka _, , , ,, — ,»., -, »Λ.,ι ir-» Pat.-Anwa!t Aeular
Tei.fOn:o3ii/§™« DipL-Sng. H EINZ AGU LAR T,..fenioeii/«««
Telegramm-Adrette: PATENTANWÄLTE Telegramm-Adrett«: Quadratur Berlin , Quadratur München
- M 2958
Minnesota Mining and Manufacturing Company, Saint Paul, Minnesota 55ΊΟ1 (V.St.v.A.)
Zeitmultiplex-Fernsprechanlage
Die Erfindung betrifft allgemein Zeitmultiplex-Fernsprechanlagen und im besonderen eine Anlage, in der ein nach dem Multiplexverfahren behandeltes Signal mit Informationen, die sich auf verschiedene Teilnehmeranschliisse in verschiedenen Zeitspalten eines jeden Feldes beziehen, über eine einzelne Breitbandschaltung weitergeleitet wird, die mit den verschiedenen Teilnehmeranschlüssen in Verbindung steht.
Für bekannte Zeitmultiplexanlagen ist das Pulscodemodulationsträgersystem (PCM-System) typisch, wie das in der Broschüre · "Pulse Code Modulation "in Telephone" von Frank Boxall beschriebene System, die von YICOM, 77 Ortega Avenue, Mountain View, California 94-040, U.S.A. bezogen werden kann. Das in dieser
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Broschüre beschriebene System ist auch veröffentlicht worden in einer Reihe von drei Aufsätzen im Telephone Engineer and Management Magazine in der Ausgabe vom I5.Sept.1968, Seiten 44-4-8, in der Ausgabe vom 15.Okt.iy68, Seiten 46-53 und in der Ausgabe vom 1.Jan.1969, Seiten 28-32. Es ist jedoch nicht bekanntgeworden, PÖM-Trägersysteme für den Fernsprechverkehr zu benutzen. '
Bei einer typischen PCM-Trägeranlage wird ein eine Anzahl von Verbindungskanälen enthaltendes Signal zwischen zwei Fernsprechzentralen ausgesendet. Dieses Signal umfaßt eine Reihe von Impulsen. Ein sich auf ein gegebenes Fernsprechsignal beziehendes Analogeingangssignal wird moduliert durch Aufteilung in eine vorherbestimmte Anzahl einzelner Amplitudenpegel, z.B. in 128 Pegel, und danach zu einem Encoder geleitet, der Jeden einzelnen Amplitudenpegel in ein Codewort umwandelt, das aus einer gegebenen Anzahl von binären Zahlen besteht, z.B. aus 7 Zahlen. Sieben Oodebits können dann einen von 2' = 128 einzelnen Ämplitudenpegeln darstellen. Jede binäre Zahl entspricht einem Impuls in einem Impulszug, so daß jeder Verbindungskanal die gegebene Anzahl von Impulsen, z.B. 7 Impulse aufnimmt. Nach dem Verschlüsseln wird Jedes die gebene Anzahl von Bits enthaltende Wort für Überwachungs- und Kontrollzwecke durch ein zusätzliches Bit erweitert, z.B. durch ein Signalbit, das anzeigt, ob ein Kanal frei oder besetzt ist. M.a.W., für Jeden Verbindungskanal ist der Zeitspalt für ein über die Breitbandschaltung ausgesendetes Signal genügend lang, um die Information in Form einer mehrstelligen binären Zahl umfassen zu können. Die in einem gegebenen Zeitspalt enthaltene Information wird bei dem Empfang in der Fernsprechzentrale durch ein umgekehrtes Verfahren zurückgewonnen, wobei das Signalbit zu einem Kanalsignalrelais geleitet wird, während die Mehrbitcodeworte zu einem Decoder geleitet x^erden, der einen dem Oodewert entsprechenden einzelnen Amplitudenpegel erzeugt. Dieser Pegel kann dann so rekonstruiert werden, daß er einer Spannungsamplitude entspricht, die das ursprüngliche Analogeingangssignal darstellt.
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Bei dem PGM-Trägersystem werden gesonderte Schaltungskreise für Übertragungen nach verschiedenen Richtungen zwischen den Fernsprechzentralen benutzt.
Das Pül-I-Trägersystem kann jedoch nur mit gewissen Einschränkungen verwendet werden, und zwar (1) beschränkt die Verwendung mehrerer Impulse zum Übertragen der Information in jedem Zeitspalt für jeden Verbindungskanal die Informationsübertragungskapazität des Systems und (2) werden die Modulations- und Demodulationsverfahren ziemlich teuer wegen der Kompliziertheit der angewendeten Signalumwandlungsverfahren.
Line typische herkömmliche Fernsprechanlage ist beschrieben in dem technischen Handbuch "S.6 Station Carrier Description & Application hanuar", das bezogen worden kann von der Amaconda Electronics Company, 14-JO S, Anaheim Blvd., Anaheim, California 92803, U.S.A. Bei herkömmlichen !Fernsprechanlagen wird das frequenzmultiplexverfahren angewendet, und es werden nur ungefähr sechs Kanäle bei jedem einzelnen Schaltungskreis zum Bedienen dieser Anzahl von Teilnehmeranschlüssen benutzt. Für die Zwecke der vorliegenden Anmeldung wird ein Kehrparteiennetzwerk, das mit dem einzelnen Schaltungskreis über einen einzelnen Anschluß der sechs Teilnehmeranschlüsse verbunden ist, als Einzelteilnehmer-Ausgangssystem angegeben. Ist an jeden Anschluß der sechs Teilnehmeranschlüsse ein Vierparteiennetzwerk angeschlossen, so wird die Anlage trotzdem als eine Anlage mit sechs Teilnehmeranschlüssen angegeben, obwohl 24- Parteien bedient werden. .
Die Erfindung weist gegenüber dem" PCM-Trägersystem insofern Vorzüge auf, als einzelne Teilnehmeranschlüsse bedient werden können, und,ferner wird die Informationsübertragungskapazität erhöht, während andererseits die erfindungsgemäße Anlage weniger kompliziert und daher billiger ist. Die Erfindung sieht eine Zeitteilungsfernsprechanlage vor, in der ein nach dem Zeitmultiplexverfahren behandeltes Signal mit einer Reihe von Pel-
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dem und mit einer vorherbestimmten Anzahl von Zeitspalten in jedem FeId1 das eine Information enthält, die zu verschiedenen Teilnehmeranschlüssen in verschiedenen Zeitspalten eines jeden Feldes in Beziehung steht, über einen einzelnen Breitbandschaltungskreis weitergeleitet wird, der mit den verschiedenen Teilnehmeranschlüssen in Verbindung steht. Die Teilnehmeranschlüsse sind in den. Breitbandschaltungskreis in Serie eingeschaltet. An den entgegengesetzten Enden des Breitbandschaltungskreis.es sind ein Senderanschluß und ein Empf anger ans ehluß vorgesehen,, an denen das nach dem Zeitmultiplexverfahren behandelte Signal in einem gegebenen Frequenzband ausgesendet bzw. empfangen wird. An jedem Teilnehmeranschluß sind Demodulationsmittel vorgesehen, mit denen vom Signal die Information in dem dem betreffenden Teilnehmeranschluß zugeordneten Zeitspalt abgeleitet wird. An den einzelnen.-Teilnehmeranschlüssen sind ferner Sendeeinrichtungen vorgesehen, die einen Teil des empfangenen Signals zurücksenden,, und die ferner in einem Zeitspalt des von diesem Teilnehmeranschluß ausgesendeten Zeitmultiplexsignals eine neue Information, von diesem Teilnehmeranschluß aus zum Empfängeranschluß aussenden. Das am Empfängeranschluß über den einzelnen Breitbandschaltungskreis empfangene Multiplexsignal enthält daher InformationssignaHe, die von den verschiedenen Teilnehmeranschlüssen ausgesendet sind und sich auf diese beziehen.
Als bevorzugtes Modulationsverfahren wird das die Nullachse überquerende Modulationsverfahren angewendet, das eine Abwandlung und eine Verbesserung des Impulsbreitenmodulationsverfahrens darstellt. Bei dem genannten Modulationsverfahren wird die Information von einem Impulszugsignal weitergeleitet, dessen Pegel kurzzeitig um eine Nominal-Nullachse herum zwischen einer nominellen positiven Spannung und einer nominellen negativen Spannung hin- und hergeschaltet wird. Die Zeitspanne zwischen den Nullachsenüberquerungen bestimmt den Analogwert des Signals an einer Eingangskanalquelle, das dann abgegriffen wird. Jeder Zeitspält wird bestimmt von dem Intervall zwischen aufeinanderfolgenden Nullachsenüberquerungen, während die in jedem Zeitr-
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spalt enthaltene Information von der Dauer des Zeitspaltes bestimmt wird. Als ein PeId wird eine Reihe von Informationsabgriffen bezeichnet, wobei jeder Eingangskanal einmal abgetastet wird. Jedes PeId umfaßt eine vorherbestimmte Anzahl von Zeitspalten, welche Anzahl von der Bandbreite des gegebenen Frequenzbandes an dem einzelnen Breitbandschaltungskreis begrenzt wird. Das Ende eines Synchronisierungsimpulses bezeichnet den Anfang eines jeden Feldes, so daß die einem bestimmten Eingangskanal entsprechende Information immer aus einer abzählbaren Anzahl von NuHachsenüberquerungen hinter dem Synchronisierungsimpuls besteht. Die Demodulation des empfangenen Zeitmultiplexsignals wird in der Weise durchgeführt, daß während der Dauer des Zeitspaltes ein integriertes Signal' mit linear veränderlicher Amplitude empfangen wird.
Bei der Zeitteilungsfernsprechanlage nach der Erfindung werden mehrere Teilnehmeranschlüsse in Serie in einen Breitbandschaltungskreis eingeschaltet. Ein Sendeanschluß steht mit einer ersten gegebenen Anzahl von Eingangskanälen in Verbindung, die Quellen von Analogeingangssignalen darstellen wie bei einer Telefonzentrale, und die mit dem Breitbandschaltungskreis so in Verbindung stehen, daß das Multiplexsignal im gegebenen Frequenzband an dem einen Ende der in Serie zusammengeschalteten Teilnehmeranschlüsse ausgesendet wird. An eine zweite gegebene Anzahl von Ausgangskanälen ist ein Empfangsanschluß angeschlossen, welche Kanäle Analogausgangssignale weiterleiten und mit dem Breitbandschaltungskreis verbunden sind, und die das Multiplexsignal im gegebenen Frequenzband am entgegengesetzten Ende der in Serie zusammengeschalteten Teilnehmeranschlüsse empfangen. Es können ebensoviele Eingangskanäle' wie Ausgangskanäle vorgesehen werden, je nach den Erfordernissen der verschiedenen Teilnehmerausgangssystemen, die an die verschiedenen Teilnehmer- ; anschlüsse angeschlossen sind. Am Sendeanschluß ist ein Sender vorgesehen» der über den Breitbandschaltungskreis ein Multiplexsignal mit einer Information aussendet, die sich auf verschiedene Teilnehmeranschlüsse in den verschiedenen Zeitspalten
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eines jeden Feldes bezieht und einen Synchronisierungsimpuls zum Bestimmen eines jeden Feldes enthält. Am Senderanschlüß ist ferner ein Modulator vorgesehen, der das ausgesendete Signal zu einem Zeitmultiplexsignal moduliert, das Zeitspalten enthält, wobei in die Zeitspalte in einer der Reihenfolge der !Teilnehmeranschlüsse entsprechenden vorherbestimmten Reihenfolge eine Information eingetragen wird, die den Analogeingangs si gnalen entspricht, die aus den verschiedenen Eingangskanälen empfangen werden und sich auf die verschiedenen ■Teilnehmeranschlüsse beziehen.
An jedem Teilnehmer ans chluß ist ein Demodulator, vorgesehen, der P! von dem über den Breitbands ehalt ungskr eis empfangenen Multiplexsignal die Information ableitet, die in den Zeitspalten enthalten ist, die dem betreffenden Teilnehmeranschluß zugeordnet sind, wobei ein Analogausgangssignal erzeugt wird, das der abgeleiteten Information entspricht. An jedem Teilnehmeranschluß ist weiterhin ein Sender vorgesehen, der einen Teil des über den Breitbandsehaltungskreis empfangenen Multiplexsignals zurücksendet und in einem oder mehreren Zeitspalten eines jeden Feldes eine Information aussendet, die zu dem betreffenden Teilnehmeranschluß in Beziehung steht.
Der Empfängeranschluß ist mit einem Demodulator versehen, der ^ von dem über den Breitbandschaltungskreis empfangenen Multiplexsignal die Information ableitet, die in den den einzelnen Teilnehmeranschlüssen zugeordneten Zeitspalten enthalten ist, wobei Analogausgangssignale erzeugt werden, die der abgeleiteten Information entsprechen und verschiedenen Ausgangskanälen zugeführt werden, die den verschiedenen Teilnehmeranschlüssen zugeordnet sind.
Während eines jeden Feldes führt der Modulator am Senderanschluß dem Sender in der vorherbestimmten Reihenfolge, die zu der Reihenfolge der Teilnehmeranschlüsse im Breitbandschaltungskreis in Beziehung, eine vorherbestimmte Anzahl von Impulsen
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zu, die der vorherbestimmten Anzahl von Zeitspalten entspricht, wobei, der· Abstand der Impulse voneinander den Werten der empfangenen Analogeingangssignale entspricht. Während eines jeden Feldes sendet der Sender am Senderanschluß über den Breitbaiidschaltungskreis ein Multiplexsignal aus, dessen Pegel kurzzeitig über die JMominalnullachse hinweg zwischen einem nominellen positiven Wert und einem nominellen negativen Wert hin- und hergeschaltet /wird in Abhängigkeit von einem jeden Impuls, der im Impulszug vom Modulator am Senderanschluß empfangen wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält das Zeitmultiplexsignal, das dem Breitbandschaltungskreis an einem einzelnen Teilnehmeranschluß zugeführt wird, diejenige Information, die von diesem Teilnehmeranschluß aus neu ausgesendet wird, in einem oder in mehreren Zeitspalten, die sowohl auf diejenigen Seitspalten folgen, die eine Information für die übrigen Teilnehmeranschlüsse in der Schaltung enthalten, als auch auf diejenigen Zeitspalten, die eine Information enthalten, die vom vorausgehenden Teilnehmeranschluß neu ausgesendet wurde. Infolgedessen besetzt die Information für den nächsten verbleibenden Teilnehmeranschluß den ersten Zeitspalt des Zeitmultiplexsignals, das am nächsten verbleibenden Teilnehmeranschluß empfangen wird«
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist darin zu sehen, daß die Information aus den verschiedenen Zeitspalten so abgeleitet wird, daß alle Teilnehmeranschlüsse als gleichwertig anzusehen sind. Wie aus der 3?ig. ΛΑ zu ersehen ist, die ein EeId des am ersten Teilnehmeranschluß empfangenen Signals zeigt, dessen Information dem Eingangskanal 1 entspricht um aus dem Zeitspalt 1 abgeleitet wird, der der erste auf den Synchronisierungsimpuls folgende Zeitspalt ist. Der Impulszug wird dann umgepolt, wie in der Fig. *ffi dargestellt. Wie aus der Fig. 4-G zu ersehen ist, wird ein neuer Synchronisierungsimpuls erzeugt, so daß am Ende des Impulszuges ein neuer Zeitspalt gebildet wird, der die vom ersten Teilnehmeranschluß auszusendende Information enthält und
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dem Ausgangskanal 1 am Empfängeranschluß in der Fernsprechzentrale entspricht. Der neue Synchronisierungsimpuls wird bis zum Ende des empfangenen Zeitspaltes 1 ausgedehnt. Die dem Eingangskanal 2 entsprechende und im Zeitspalt 2 .enthaltene Information besetzt den ersten Zeitspalt, der auf den Synchronisierungsimpuls im neuen Impulszug folgt (Fig. 4-C) , die dann über den Breitbandschaltungskreis zum nächsten Teilnehmeranschluß in der Kette weitergeleitet wird. Dieses Verfahren des Abgreifens, des Umkehrens und des Zurücksendens wird an jedem Teilnehmeranschluß wiederholt, bis der Impulszug nur Informationen enthält, die von den Teilnehmeranschlüssen aus zum Empfängeranschluß in der Fernsprechzentrale geleitet werden sollen. Da £ in der Signalamplidude keine Information enthalten ist, so kann das Signal am Ort eines jeden Teilnehmeranschlusses vollständig regeneriert werden, so daß zwischen den Anschlüssen keine große Anzahl von Impulsregeneratoren vorgesehen zu werden braucht. Dadie Signalamplituda keine Information enthält, so ist auch eine Degradierung· des Signals zwischen den Anschlüssen oder Regeneratoren nicht kritisch, solange die Intervalle zwischen NuIlachsenüberquerungen aufrechterhalten werden.
In den beiliegenden Zeichnungen ist die
Fig. 1 ein vereinfachtes Blockschaltbild einer Zeitmultiplex- ^ fernsprechanlage nach der Erfindung,
Fig. 2 ein vereinfachtes Blockschaltbild für eine eine "geschlossene Schleife" bildende Zeitteilungsfernsprechansjlge nach der Erfindung, wobei Fernsprechverbindungen und Kabelfernsehverbindungen über dieselben Schaltungseinrichtungen hergestellt werden,
Fig. 5 ein vereinfachtes Blockschaltbild für eine "keine geschlossene Schleife" bildende Zeitteilungsfernsprech— ' , anlage nach der Erfindung, wobei Fernsprechverbindungen und Kabelfernsehverbindungen über dieselben Schaltungs-' einrichtungen hergestellt werden,
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Fig.3A eine graphische Darstellung der Frequenzverteilung In
der eine "offene Schleife" bildenden Zeitteilungsfernsprechanläge nach der S1Ig · 3»
Fig. 2I-A, 4B1 4-G je eine Darstellung des Nullüberquerungsmodulationsverfahrens, das bei der in den Figuren 1-3 dargestellten Zeitteilungsfernsprechanlage angewendet .wird,
Fig. 5 eine Übersicht über den in den Figuren 1-3 dargestellten Senderanschluß,
Fig. 6 eine Übersicht über eine Modulatorkanalanordnung, die
im Senderanschluß nach der Fig. 5 enthalten ist,
Fig. 7 eine Übersicht über einen in den Figuren 1-3 dargestellten Teilnehmeranschluß,
Fig. 8 eine Übersicht über den in den Figuren 1-3 dargestellten Empfängeranschluß,
Fig. 9 eine .Übersicht über eine Tonbehandlungsanordnung in dem in der Fig. 5 dargestellten Senderanschluß,
Fig. 10 eine Übersicht über eine Zwischenanordnung, die zum Verbinden der Anschlüsse einer Fernsprechzentrale mit den Tonbehandlungsanordnungen am Senderanschluß benutzt
wird, z.B. mit der Tonbehandlüngsanordnung nach Fig. 9 und mit dem Empfängeranschluß nach Fig. 8,
Fig. 11 eine Übersicht über ein Betriebsverstärker-Hybridnetzwerk, das in der Zwischenverbindungsanordnung nach der Fig. 10 enthalten ist, . .
Fig. 12 eine Darstellung der Relaistreiberschaltung, die in der Anordnung nach der Fig. 10 vorgesehen ist, wobei die
Spule des betriebenen Relais dargestellt ist, .
Fig. 13 eine Darstellung der Verzögerungsschaltung, die in der :-_*. Anordnung nach der Fig. 10 vorgesehen ist,
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ig. 14 eine Darstellung der Tonbehandlungsschaltung, die in
der Anordnung nach der Fig. 10 enthalten ist,
Fig. 15 eine Darstellung der Kabelausgleichs- und -schutzschaltung, die im Teilnehmeranschluß nach der Fig. 7 und im Empfängeranschluß nach der Fig. 8 enthalten ist,
Fig. 16 ein Schaltplan für einen Gleichstromkomparator, der in der Teilnehmeranschlußstelle nach der Fig. 7 und in der Empfängeranschlußstelle nach der Fig. 8 enthalten ist,
Fig. 17 ein Schaltplan für die Koaxialkabel-Treiberschaltung,
die in der Senderanschlußstelle nach der Fig. 5 und in der Teilnehmeranschlußstelle nach der Fig. 7 enthalten ist,
Fig. 18 eine Übersieht über das in der Empfängeranschlußstelle nach der Fig. 8 enthaltene Ringzähler-Schieberegister,
Fig. 19 eine Übersicht über das Ringzähler-Schieberegister, das in der Teilnehmeranschlußsteile nach der Fig. 7 enthalten ist und die die in der Fig. 18 dargestellte Schaltung enthält,
Fig. 20 eine Übersicht über eine Hybridverbindungs- und -ringschaltung für einen Fernsprecher an der Teilnehmeranschlußstelle nach der Fig. 7»
Fig. 21 eine Übersicht über eine Kanalreservierungsanordnung,
die in der Senderanschlüßstelle nach der Fig. 5 enthalten ist,
Fig, 22 eine Übersicht über einen in den Figuren 1-3 dargestellten Regenerator,
Fig. 23 eine Übersicht über den Modulator, der in der Fernsprechzentrale im System mit nicht geschlossener
Schleife nach der Fig. 3 angeordnet ist, und die
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Fig. 24 ein Blockschaltbild des Demodulators, der an der entfernten Stelle in dem in der Fig. 3 dargestellten System mit nicht geschlossener Schleife angeordnet ist.
Die Zeitteilungsfernsprechanlage nach der Erfindung kann zum gleichzeitigen Bedienen mehrerer Fernsprechteilnehmer an einer · Strecke benutzt werden.
Die in der Fig. 1 dargestellte Teilnehmerendstation 10 sendet aufgrund von Signalen, die über eine erste gegebene Anzahl von Eingangskanälen 12 empfangen werden, ein Zeitmultiplexsignal aus über einen einzelnen Breitbandschaltungskreis 14-, der z.B. ausr> einem Koaxialkabel bestehen kann. Dieses Signal wird an der Teilnehmerendstation 16 empfangen, die eine von mehreren Teilnehmer endstationen bildet, die längs des Breitbandschaltungskreises zwischen der Senderendstation 10 und der Empfängerendstation 18 einander nachgeschaltet sind.
An jeder Teilnehmerendstation 16 wird die im Multiplexsignal enthaltene und sich auf diese Teilnehmerendstation 16 beziehende Information abgeleitet und über die Leitungen 20 zur Teilnehmerausgangseinrichtung 22 geleitet. Diese Einrichtung 22 kann aus einem Fernspreehgerät, einem Computer oder aus einer ähnlichen Einrichtung oder auch aus einer Kombination solcher Einrichtungen bestehen.
Yon der Teilnehmerausgangseinrichtung 22 aus wird die erhaltene information über die Leitungen 20 zur Teilnehmerendstation 16 geleitet. Diese Station 16 sendet einen Teil des über die Breitbandschaltung 14- empfangenen Signal wieder zurück und sendet ferner eine neue Information aus, die über die Leitungen 20 aus der Teilnehmerausgangseinrichtung 22 erhalten wird. Das von der Teilnehmerends-fcation .16 ausgesendete FIuItiplexsignal wird über die Schaltung 1;4~ zur nächsten Teilnehmerendstation geleitet, an der das Abgreifen, die Rücksendung und das Aussenden wiederholt wird«, ;
,Schließlich enthält das Multiplexsignal, das an der Empfängerendstation 18-empfangen wird, nur diejenige Information, von den verschiedenen Teilnehmerendstationen 16 ausgesendet worden . ist. An der Empfangerendstation 18 wird die im Multiplexsignal enthaltene Information empfangen, abgeleitet, demoduliert und zu einer zweiten gegebenen Anzahl von Ausgangskanälen 24 geleitet, die in Beziehung stehen zu den Teilnehmerendstationen 16 am Breitbandkreis 14.
In den Breitbandkreis 14 werden ferner Impulsgeneratoren 26 eingeschaltet, wenn die Entfernung zwischen den Endstationen 10, 16 und 19 zu groß ist, so daß die Gefahr besteht, daß das von W der vorhergehenden Endstation im Schaltungskreis 14 ausgesendete Multiplexsignal wesentlich geschwächt wird.
Durch die Verwendung von Koaxialkabeln können störende Schwankungen sowie Schwierigkeiten als Folge von Änderungen bei den Intervallen"zwischen den Nullachsenüberquerungen im Verlauf der Signalübertragung vermieden werden. Die Verbindung von der Teilnehmerendstation 15 zu einer Teilnehmerausgangseinrichtung 22, z.B. ein Fernsprechgerät, ist gleichwertig der Verbindung zwischen der Leitungsabgriffeinheit und dem Fernsprechapparat bei dem bisher bekannten Teilnehmerträgersystem, das für die Sechskanal-Arbeitsweise zur Zeit zur Verfügung steht.
Das System nach der Erfindung kann aus einer geschlossenen Schleife bestehen, wie in der Fig. 2 dargestellt, wobei sowohl die Senderendstation als auch die Empfängerendstation in der !Fernsprechzentrale angeordnet und mit dem Breitbandschaltungskreis verbunden sind. Andererseits kann das System iiach der Erfindung auch eine offene Schleife bilden, wie in der Fig. 3 dargestellt, wobei die Empfängerendstation in der Fernsprechzentrale angeordnet und mit dem Breitbandschaltungskreis verbunden ist, während die Senderendstation, obwohl diese auch in &e^ Fernsprechzentrale angeordnet ist, über ein Frequenzmultiplexöystem mit dem Breitbanaeehaltungskreis an einer entfernten
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Station verbunden ist.
Bei der in der Fig. 2 dargestellten und eine geschlossene ' ; Schleife bildenden Einrichtung erfolgt der Fernsprechverkehr in einem verhältnismäßig niedrige Frequenzen umfassenden Frequenzband über denselben Breithandschaltungskreis 14, wie ein Koaxialkabel, das auch für andere Zwecke benutzt wird, z.B. für Kabelfernsehen (GATV). Für den Fernsprechverkehr ist ein einzelnes niederfrequentes Frequenzband z*B. von 1 bis 50 Megahertz reserviert, um gegenseitige Störungen von und durch andere Sendungen zu vermeiden. Um die Impulsregeneratoren 26 und die Teilnehmerendstationen 16 herum sind Hochpaßfilter 28 angeordnet, während um die Kabelfernsehrepeater 32 und um die ; Kabelfernsehempfänger 33 herum Tiefpaßfilter 30 angeordnet sind, um eine gegenseitige Beeinträchtigung und Beeinflussung der verschiedenen Sendungen aufgrund der Verbindung mit dem Schal— tungskreis 14 zu vermeiden. Während der Fernsprechverkehr in nur einer Richtung von der Senderendstation 10 aus über den Schaltungskreis 14 zur Empfangerendstation 18 durchgeführt wird, so werden die Kabelfernsehsendungen von der Endstation 34 aus über den Schaltungskreis 14 übertragen, der an der Senderendstation sowie an der Empfangerendstation mit Richtungskopplern 36 verbunden ist. An einer von der Fernsprechzentrale 40 ent- . !; fernten Stelle 39 ist ein Hochfrequenzblock 38 vorgesehen, der verhindert, daß die Kabelfernsehsendung sich selbst stört. Der Hochfrequenzblock 38 leitet die niedrigen Frequenzen weiter, die für den Fernsprechverkehr benutzt werden, so daß der Fernsprechverkehr über diese entfernte Stelle 39 weitergeleitet werden kann.
Bei der in der Fig. 3 dargestellten und eine offene Schleife \ bildenden Einrichtung wird der Fernsprechverkehr und die Kabel- ; fernsehsendungen gleichfalls über denselben Breitbandschaltungskreis 14 geleitet, wobei ein nach dem Zeitmultiplexverfahren behandelte? Signal für den Fernsprechverkehr über den Breitbandsehalt ungskr eis 14 in einem Niederfrequenzband (42) (Fig.
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zu den Teilnehmerendstationen 16 und schließlich zur Empfängerendstation 18 in der Fernsprechzentrale 40 geleitet wird.
. Zuerst wird jedoch das von der Senderendstation 10 in der Fern— : ,sprechzentrale 40 ausgesendete Multiplexsignal von einem Modulator 43 frequenzmoduliert und dann über den Breitbandschaltungskreis 14 zu einem an einer entfernten Station 52 befindlichen Demodulator weitergeleitet über ein Frequenzmultiplexsystem in einem Hochfrequenzband 44, das z.B. 108 bis 17^ Kegahertz umfaßt und zwischen den beiden Fernsehkanälen 46 und 48 liegt, z.B. die Fernsehkanäle 6 und 7> von welcher Stelle aus das Signal über das niederfrequente Band 42 zu den Teilnehmerend-φ Stationen 16 und von dort aus zur Empfängerendstation 18 in der Fernsprechzentrale 40 weitergeleitet wird. Das Hochfrequenzband 44, das das ausgesendete Multiplexsignal zur entfernt gelegenen Station 52 weiterleitet, wird von jedem Kabelfemsehrepeater 32 verstärkt, um eine gegenseitige Beeinflussung zwischen dem Modulator 43 und dem Demodulator 50 zu vermeiden.
Das Zeitmultiplexverfahren wird nach der Erfindung so durchgeführt, daß jeder Eingangskanal, z.B. ein Fernsprechkanal mindestens zehntausendmal pro Sekunde abgetastet wird. Weist die Anlage eine gegebene Anzahl von Fernsprechkanälen auf, z.B. 999 Kanäle, so müssen im vorliegenden Falle 999 Signalamplitudenpegel in der Mindestzeit von 1/10.000 Sekunde ermittelt ™ werden.
Bei der in den Figuren 4A - 22 dargestellten Ausführungsform der Erfindung wird die Information aus den verschiedenen Zeitspalten so abgeleitet, als wären sämtliche Teilnehmerendstationen einander gleichwertig. ι
Die Wellenform in der Fig. 4A stellt den Impulszug eines einzel-; nen Feldes dar, der von der Senderendstation 10 aus über den [ Breitbandschaltungskreis 14 zur ersten Teilnehmerendstation 16 gesendet wird. Bei Empfang des Signals wird die Information
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aus dem auf den Synchronisierungsimpuls ^4- folgenden Zeitspalt abgeleitet, wobei unter Anwendung der entsprechenden Verfahren die im ersten Zeitspalt enthaltene Information demoduliert und ein Analogsignal erzeugt wird, das der Information entspricht. Dieses Verfahren wird später noch im Zusammenhang mit der Teilnehmerendstation nach der Fig. 7 beschrieben.
Wie in der Fig. 4-B dargestellt, wird der Impulszug an jeder
Station umgekehrt oder umgepolt, bevor er wieder ausgesendet
wird, um Verzerrungen in der Anstiegs- und Abfallzeit zu kompensieren. Die in der Fig. 4C dargestellte YJellenform stellt
den Impulszug des Feldes dar, der an der Teilnehmerendstation 16 ausgesendet wird. Ein neuer Synchronisierungsimpuls endet
nunmehr an der Übergangsstelle zwischen den ursprünglichen Zeitspalten 1 und 2, so daß der ursprüngliche Zeitspalt 2 nunmehr den auf den Synchronisierungsimpuls 56 des neu ausgesendeten
Signals folgenden ersten Zeitspalt bildet. Die sich auf die
Teilnehmerendstation 16 beziehende neue Information wird nunmehr von der Teilnehmerendstation 16 neu ausgesendet. Die neue Information ist nunmehr im Zeitspalt Kummer 1 enthalten, der
auf. den letzten Zeitspalt Kr. 999 des ursprünglich ausgesendeten Signals folgt und dem neuen Synchronisierungsimpuls 56
vorangeht, der das Ende des vorliegenden Feldes und den Anfang des nächsten Feldes bestimmt» Die neue Information wird in den neuen Zeitspalt 1 nach einem Verfahren eingetragen, bei dem
ein Ringzähler-Schieberegister in der Teilnehmerendstation 16. die Anzahl von Impulsen zählt» die an der Teilnehmerendstation 16 empfangen werden. Nachdem das Ringzähler-Schieberegister
die Zahl 999 erreicht hat, wird die zur Empfängerendstation 18 auszusendende neue Information abgegriffen, wobei, der neue
Zeitspalt 1 bestimmt wird. Diese abgegriffene Information
bestimmt die Dauer des neuen Zeitspaltes 1 und damit den Zeitpunkt, in dem der neue Synchronisierungsimpuls 56 beginnt. Die ■ : in der Fig. 4-G dargestellte Wellenform wird dann von der Teilnehmer endstatioii 16 übet ^d 14 zur \ nächsten Seilnehmereiidstati on weit er geleitet·
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•Nunmehr wird der Aufbau und die Arbeitsweise der Senderendstation 10, der Teilnehmerendstation 16 und der Empfängerendstation 18 ausführlich beschrieben. Bei der in der Fig. 5 dargestellten Senderendstation werden die Analogeingangssignale über die Eingangskanäle 12 empfangen. Das Multiplexsignal wird über die Leitungen 58 und über die Treiberschaltung 60 zum Breitbandschaltungskreis 14, z.B. zum Koaxialkabel 14 geleitet. Der Senderteil der Senderendstation weist eine einen Impulszug erzeugende Flipflopschaltung 61 auf, die an einer Steuertafel angeordnet ist. Der Modulatorteil der Senderendstation umfaßt eine Anzahl von Modulatorkanalanordnungen 64 und 66, die der Impulszüge erzeugenden Flipflopschaltung 61 Signale zuführen, die die Zeitspalte im Zeitmultiplexsignal bestimmen. Sämtliche Modulatorkanäle sind so zusammengeschaltet, daß sie in einer vorherbestimmten Reihenfolge arbeiten, die der Reihenfolge der Teilnehmerendstationen entspricht. Die Dauer der Zeitspalte entspricht den Analogsignalen, die über die Leitungen 68 und 69 aus den.Tonbehandlungsanordnungen 70 bzw. 71 über die Eingangskanäle .12 empfangen werden.
Es kann eine Vielzahl von Modulatorkanalanordnungen 64 und entsprechende Eingangsleitungen 68 vorgesehen werden. Jede der Modulatorkanalanordnungen 64 und die entsprechenden Eingangsleitungen 68 weisen eine zehn Kanäle umfassende Kapazität auf.
Die Kanalreservierungsanordnungen 72 sind zwischen den Modulatorkanalaiiordnungen 64 und 66 angeeigneten Stellen angeordnet, so daß die gesamte Anlage erweitert werden kann. Die Kanal— reservierungsanordnungen werden benutzt, wenn die vorherbestimmte Anzahl der Zeitspalten in ^jedem Feld des Zeitmultiplexsignals die Anzahl der Eingangskanäle um eine gegebene Anzahl übersteigt. Die Kanalreservierungsanordnungen sind mit den Modulatörkanälen zusammengeschaltet und zwischen die erste und die letzte Kanalanordnung 64 und 66 eingeschaltet. Die Kanalreservierungsaaordnungen 72 führen der den Impulszug erzeugenden Ilipflopseiialtung61Signale zu, die die gegebene Anzahl von
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Zeitspalten bestimmen, die das Zeitmultiplexsignal umfaßt. Die' Dauer der Zeitspalte beträgt ein vorherbestimmtes und verhältnismäßig kurzes .Zeitintervall. M.a.W., jeder der Impulse wird in einem vorherbestimmten Mindestintervall erzeugt, das auf den vorhergehenden Impuls folgt und dem Oder-Gatter 77 zugeführt wird. Die Zeitspalten, die keine Beziehung zu den verschiedenen Eingangskanälen haben, können als nichtarbeitende Kanäle bezeichnet werden. Jede Kanalreservierungsanordnung 72 weist eine Kapazität von zehn nichtarbeitenden Kanälen auf.
Bei einer verwirklichten Ausführung, bei der die Senderendstation mit 399 Eingangskanälen 12 verbunden war, waren 39 Modulatorkanalanordnungen 64· mit einer Kapazität von je 10 Kanälen und eine letzte Modulatorkanalanordnung 66 mit 9 Kanälen verbunden mit 60 Kanalreservierungsanordnungen 72, so daß das Zeitmultiplexsignal 999 Zeitspalte aufwies. Alle Ausgangsleitungen 7^- und 75 all er Modulatorkanalanordnungen 64-, der einen letzten Modulatorkanalanordnung 66 und aller Kanalreservierungsanordnungen 72 waren über Leitungsempfänger 76 mit einer Differentialausgangs-Oder-Gatterschaltung 77 verbunden. Die Ausgänge dieser Gatterschaltung 77 werden über die Leitungen 80 dem Leitungsempfänger 82 zugeführt, dessen Ausgang dem Kippeingang 83 der den Impulszug erzeugenden Flipflopsehaltung 61 zugeführt wird. Die Ausgänge für alle zehn Kanäle einer Modula.torkanalanordnung 64 oder einer Kanalreservierungsanordnung 72 werden sämtlich über ein einzelnes Paar Ausgangsleitungen 74- und 75 geleitet. Ebenso werden die Ausgänge für alle neun Kanäle der letzten Modulatorkanalanordnung 66 über ein einzelnes Paar Ausgangsleitungen 74 und 75 weitergeleitet.
Nachstehend wird nunmehr die Arbeitsweise einer Senderendstation -beschrieben. Ein Taktsignal mit einer vorherbestimmten Frequenz von beispielsweise 10 kHz mit der Taktimpulswellenform 84- aus einem Taktsignalgenerator 88 wird über eine Leitung 86 zu einem Pegelumsetzer 90 geleitet, aus dem eine negativ gerichtete Wellenform 92 über eine Leitung 94 einem monostabi-
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len Multivibrator 96 zugeführt wird. Eine Wellenform 98, die aus Einrahmungsimpulsen mit einer Frequenz von z.B. 10 kHz besteht, wird über eine Leitung 100 aus dem monostabilen Multivibrator 96 weitergeleitet. Obwohl bei der beschriebenen Ausführungsform eine Abgreiffrequenz von 10 kHz verwendet wird, so können natürlich auch andere Abgreiffrequenzen vorgesehen werden, in welchem Falle ein Kristall-Taktsignalgenerator Ö8 benutzt wird, der mit einer anderen Frequenz arbeitet.
Der logischß Pegel der Einrahmungsimpulswellenform auf der Leitung 100 ist entgegengesetzt zu dem logischen Pegel der Einrahmungsimpulswellenform auf der Leitung 101. Die Einrahmungsimpulswellenformen auf diesen beiden Leitungen 100 und 101 werden zur Modulatorkanalanordnung 64- geleitet, die in der ]?ig. 6 schematisch dargestellt ist.
Wie aus der Fig. 6 zu ersehen ist, werden die Einrahmungsimpulswellenformen über die Leitungen 100 und 101 vom Empfänger 102 empfangen, der ein logisches Signal "1" erzeugt, das dem "1"-Eingang 104- der ersten Modulatorkanal-Flipflopsehaltung für jeden Einrahmungsimpuls zugeführt wird. Die Analogeingangssignale in den zehn Kanälen 68 aus der 'Tonbehandlungsschaltung 70 werden zu den Anschlüssen 68a, 68t>...68i bzw. 68g geleitet. Die Schaltungsteile, die den mittleren sechs Modulatorkanälen der Modulatoranordnung 64- entsprechen, sind in der Fig. 6 weggelassen worden. Aus dem Vorstehenden ist zu : ersehen, daß bei Empfang eines eine logische "1™ darstellenden Einrahmungsimpulses am "1 "-Eingang 104- der Flipflopschaltung 106, am Q-Ausgang 108 der Flipflopschaltung 106 ein eine logische "0" darstellender Ausgang erzeugt wird, der seinerseits bewirkt, daß ein eine logische "1" darstellendes Signal am Ausgang eines BetriebsVerstärkers 110 erzeugt wird. Der erste Modulatorkanal enthält die Flipflopschaltung 106 und den Betriebsverstärker 110. Der eine logische "1" darstellende Ausgang des Betriebsverstärkers 110 wird verzögert, bis die Amplitude des Signals am ersten Eingang 112 des Betriebsver-
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stärkers, der selbst von einem Kondensator 114- verzögert wird, unter die Amplitude desjenigen Signals absinkt, das dem zweiten Eingang 116 des Betriebsverstärkers 110 vom Anschluß 68a aus zugeführt wird und aus dem abgegriffenen Analogsignal besteht. Der Kondensator 118 stellt ein Rauschfilter dar. Das eine logische Ir1" darstellende Signal, das vom Ausgang des Betriebsverstärkers 110 aus am "0"-Eingang 120 der Flipflopschaltung 106 empfangen wird, wird auch am "1"-Eingang des zweiten Modulatorkanalflipflop 122 und am Eingang der Oder-Gatterschaltung 124- empfangen. Der am "0"-Eingang 120 des ersten Modulatorkanal-Flipflops 106 empfangene und eine logische "1" darstellende Impuls bewirkt, daß ein eine logische "1" darstellendes Signal vom Q-Ausgang 108 aus dem ersten Eingang 112 des Betriebsverstärkers 110 zugeführt wird, so daß das Ausgangssignal "111 aus dem Betriebsverstärker 110 als ein kurzdauernder Impuls beendet wird. Der am "1"-Eingang des zweiten Modulatorkanal-IFlipflops122 empfangene und eine logische "1" darstellende Impuls leitete das Abgreifen des Analogsignals an dem Anschluß 68b ein* Dieses Verfahren wird hiernach bei jedem Modulatorkanal-Flipflop und dem Betriebsverstärkerpaar der Modulatorkanalanordnung 64- wiederholt, wobei die Zeitspannen zwischen der Zuführung der eine logische "1" darstellenden Impulse über die betreffenden Leitungen 126, 128, 130 und 132 zur Oder-Gatt er schaltung 124- den betreffenden Amplituden der Analogsignale entsprechen, die an den Anschlüssen 68a, 68b, 68c und 68d empfangen werden. Der Ausgang der Oder-Gatterschal-. tung 124-, die Signale empfängt, die der Analoginformation aus den ersten vier Kanälen entsprechen, und der Ausgang der Oder-Gatterschaltung 134-, die Signale empfängt, die der Analoginformation aus den zweiten vier Kanälen entsprechen, wird den Eingängen einer Oder-Gatterschaltung zugeführt, die auch ähnliche • Signale empfängt, die der Analoginformation in den beiden letzten Kanälen entsprechen. Die Ausgänge der Oder-Gfatterschal-
* tmng 136 werden über die Leitungen 74- und 75 zu einem Leitungsempf anger 75 der St euer schaltungsanordnung 62 geleitet· Das
' t Ausgangssigaal ■ ^uf- einem Leiter i38 aus dem Ausgang des Be-
'triebsverstärkers für den letzten Kanal der Modulatorkanalanordnung 64 wird einer Oder-Gatt er schaltung 140 zugeführt und von dort aus zu einer nächsten nachgeschalteten Modulatorkarialanordnung geleitet, oder in denjenigen !Fällen, in denen die nächsten zehn·Kanäle in der Reihe der 999 Kanäle nicht benutzt werden, erfolgt die Weiterleitung über die Leitungen 142 zu einer Kanalreservierungsanordnung 72.
V/ie aus der Jig. 5 zu ersehen ist, erzeugt der Leitungsempfänger auf der Leitung 144 eine Reihe von Impulsen, die in Intervallen auftreten, die den Amplituden der Analogsignale entsprechen, die von den Eingangskanälen 68 und 69 abgegriffen werden. Dieses Signal wird dem Umsehalteingang 83 der den Impulszug erzeugenden Flipflopschaltung 61 zugeführt. Die Flipflopschaltung 61 wird in den Betriebszustand "1" versetzt in Abhängigkeit von dem Signal auf der Leitung 150, wobei angezeigt wird, daß es sich um den letzten Impuls aus der letzten Modulatorkänalanordnung. 55 handelt, und daß der letzte Impuls des Feldes beendet ist. Dieses letzte Impulssignal, auf den Leitungen 152 wird über den Leitungsempfänger 154 über die Leitung 150 zum 11I"-Eingang 156 des den Impulszug erzeugenden Flipflops 61 geleitet, wobei der Anfang eines jeden Synchronisierungsimpulses bestimmt wird. Das Ende eines Synchronisierungsimpulses und der Anfang des ersten Zeitspaltes wird immer dann bestimmt, wenn ein Einrahmungsimpuls am Nulleingang 158 des den Impulszug erzeugenden Flipflops 61 über die Leitung 100 aus dem monostabilen Multivibrator 96.empfangen wird. Jeder am Umschalteingang 83 des Flipflops 61 empfangener Impuls bewirkt, daß über die Q- und Q-Ausgangsleitungen 5.8 des Flipflops 61 abwechselnd eine logische "O" bzw. eine logische "1" darstellende Impulse dem Koaxialkabel zuführen, z.B. die in der Fig. 4A dargestellte Wellenform. Die für den Betrieb der Teilnehmerendstationen 16 und der Regeneratoren 26 erforderliche Leistung wird über das Koaxialkabel 14 und die Leitung 160 sowie über die Koaxialkabeltreiberschaltung 60 zugeführt.
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"•el*"
Bei der In der Fig.. 7 schematisch dargestellten Teilnehmer endstation 16 wird ein Zeitnuiltiplexsignal aus dem Breitbandschaltungskreis 14- über eine Kabelausgleichs- und -schutzschaltung 162 über eine leitung 164- empfangen. Die genannte Schaltung j 162 verbindet die Teilnehmerendstation mit dem Koaxialkabel 14. * Das Signal auf der von der Schaltung 162 abgehenden Leitung 164· wird durch einen Komparator 166 geleitet, in dem das Signal ge- ;■ staltet wird. Zwecks Demodulation wird das empfangene Zeit- ' multiplexsignal zuerst aus dem Komparator 166 über eine Leitung 168 zu einem Singzähler-Schieberegister 170 geleitet. Im Kasten 170 der !Fig. 7 ist die Wellenform des über die Leitung 168 empfangenen Eingangssignals dargestellt, die gleich den Wellen- ■. formen ist, die an den Ausgängen A, B, C über die Leitungen : 172, 174· bzw. 176 geleitet werden. Die im ersten'Zeitspalt enthaltene Information wird vom Ausgang A aus über die Leitung 172 durch das Differential-Ausgangsgatter 178 zu-einer Integrations- :. schaltung 180 geleitet sowie durch eine Abgreif-, Halte- und '' Rückstellschaltung 182 und durch einen Gleichstromkomparator 184- und/oder durch ein Bandfilter 186, z.B. durch eine Betriebs- i verstärker-Ohebychev-Filterschaltung. Vom Bandfilter 186 aus wird über die Leitung 188 ein Analogausgangssignal, wie ein Fernsprechausgangssignal, zu einer Verbindungsschaltung 190 für die Teilnehmerausgangseinrichtung und dann über die Leitungen 20 zur Teilnehmerausgangseinrichtung 22, z.B. zu einem Fernsprecher gleitet, Ein Überwachungssignalteil des Signals | aus dem Ausgang I83 der Abgreif-, Halte- und Zurückversetzungsschaltung 182 wird über eine Leitung 192 einer.Gleichstrom-Komparatorschaltung 184- zugeführt« Wird von dieser Schaltung ( 184· ein Überwachungssignalteil ermittelt, so wird ein Über- ; wachungssignal über die Leitung 194- in die Hybridverbindungs- \ und Läuteschaltung 190 des Fernsprechers geleitet. Die Gleich- . ■ stromkompara'torschaltung 184 erzeugt ein Überwachungssignal ■ zum Ausüben von Überwachungsfunktionen, z.B. zum Betätigen ; eines Fernsprechweckers,
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Der Sendeteil der Teilnehmerendstation (Fig. 7) empfängt ein Analogtoneingangssignal über die Leitung 196, über die Schaltung 190 und über die Leitungen 20 sowie ein Überwachungssignal über die Leitung 198 und über die Leitungen 20 und ferner auch über die Läuteschaltung 190.
Das von der Teilnehmerendstation ausgesendete Zeitmultiplexsignal wird über die Ausgangsleitungen 200 der Oder-Gatterschaltung 202 durch die Koaxialleitungstreiberschaltung 204- zum Breitbandschaltungskreis 14- geleitet. Die Eingänge für das Oder-Gatter 202 werden über die Leitung 206 aus dem Inverter 210 empfangen, der mit dem Ausgang des !Comparators 166 in Verbindung steht, sowie über die Leitung 208 aus der Sender-Flipflopschaltung 212. Nach dem Formen des Hultiplexsignals im Komparator 166 wird das Signal vom Inverter 210 umgepolt und über die Leitung 206 zum Eingang der Oder-Gatterschaltung 202 geleitet.
Zugleich am Anfang des ersten Zeitspaltes des umgepolten Signals auf der Leitung 206 bewirkt der Impuls am Ausgang C auf der Leitung 176, der dem "O"-Ein&~ang des Flipflops 212 zugeführt wird, daß am Q-Ausgang des Flipflops 212 ein eine logische "0" darstellender Ausgang über die Leitung 208 dem Eingang der Oder-Gatterschaltung 202 zugeführt wird, wodurch der erste Zeitspalt des umgepolten Signals auf der Leitung 206 gelöscht und ein Synchronisierungsimpuls 56 erzeugt wird, der bis zum Ende des empfangenen ersten Zeitspaltes bestehen bleibt. Danach wird derjenige Teil des empfangenen Multiplexsignals, der auf den empfangenen ersten Zeitspalt folgt, der an der Teilnehmerendstation nicht abgegriffen wurde, ungestört durch die Oder-Gatterschaltung 202 und durch die Koaxialleitungstreiberschaltung 204· zum Breitbandschaltungskreis 14- weitergeleitet.
Am Schluß des letzten Zeitspaltes des über die Leitung 168 empfangenen Eingangssignals wird vom Ausgang B aus ein Impuls über die Leitung 174· zum ir1"-Eingang 214- des Flipflops 216 ge-
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leitet. Das Flipfiop 216 bildet zusammen mit dem Betriebsverstärker 218 einen Sendermodulationskanal für die Teilnehmerendstation. Das Flipflop 216 und der Betriebsverstärker 218 arbeiten zusammen in Abhängigkeit von dem Analogsignal, das am zweiten Eingang 220 des Betriebsverstärkers 218 empfangen wird, wobei ein eine logische "1" darstellender Ausgangsimpuls am* Ausgang des Verstärkers 218 in derselben VJeise erzeugt wird wie bei dem Flipflop 106 und dem Betriebsverstärker 110 der HoduTatorkanalanordnung 64- in Abhängigkeit von einem Analogeingangssignal·, das am Anschluß 68a empfangen wird, wobei am Ausgang des Betriebsverstärkers 110 ein eine logische "1" darstellender Ausgangsimpuls erzeugt wird. Der eine logische "1" darstellende Ausgangsimpuls aus dem Betriebsverstärker 218 bewirkt, daß vom Q-Ausgang des Sender-Slipflops 212 ein eine logische "1" darstellendes Signal über die Leitung 208 einem Eingang der Oder-Gatterschaltung 202 zugeführt wird. Hierbei wird der Anfang des Synchronisierungsimpulses 56 bestimmt, dessen Ende den Anfang des nächsten Feldes bestimmt.
Die Dauer dieses letzten Zeitspaltes, in die Information aus der Teiinehmerendstation neu eingetragen wird, entspricht der Amplitude des Analögsignals·, das dem zweiten Eingang 220 des Betriebsverstärkers 218 zugeführt wird. Die Amplitude dieses Analogsignals ist abhängig von dem über die Leitung 196 zugeführt en foneingangssignal und dem über die Leitung 198 zugeführt en 'überwachungssignal·. Das Toneingangssignal· auf der Leitung 196 wird durch eine Spannungsumsetzerschaitung 222 geleitet, in dex> die Spannung an einen vorherbestimmten Wert angeklammert wird, der nach beiden Richtungen um nicht als einen bestimmten Wert überschritten wird. Das überwachungssignal auf der Leitung 198 wird von der Schaltung 224- in der gleichen Weise behandelt und an einen bestimmten Wert angeklammert.
Die Kabeläusgleichs- und -schutzschaltung 162 (Fig. 15)» die KoaXialleitungstreiberschaitung 204 (Fig. 17), die Ringzähler-Schieberegisterschalttmg 170 (Fig. 19), die Hybridverbindungs-
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.und Ringschaltung des Fernsprechers (Jig. 20) und die Gleichstromkomparatorschaltung 184- (Fig. 16) werden nunmehr ausführlich beschrieben.
Zuerst soll die in der Fig. 8 schematisch dargestellte Empfängerendstation behandelt werden. Diese Endstation weist eine Gruppe von Demodulatorschaltungen 226 auf, von denen je eine Schaltung für jeden Ausgangskanal 229 vorgesehen ist, welche Schaltungen in der gleichen V/eise arbeiten wie der Demodulatorteil der 'Teilnehmerendstatioh, die "im Zusammenhang mit der Jj1Ig. 7 beschrieben wurde. Das Zeitmultiplexsignal wird aus dem Breitbandschaltungskreis 14- über die Kabelausgleichs- und
φ -schutzschaltung 231 empfangen, die die Empfängerendstation mit dem Koaxialkabel 14- verbindet. Dieses Signal wird dann durch eine Komparatorschaltung 233 geleitet, in dieser Schaltung geformt und dann zur Ringzähler-Schieberegisterschalturig 228 geleitet. Diese Schaltung 228 weist eine gegebene Anzahl von Ausgangskanälen 229 auf, die den verschiedenen Teilnehmerendstationen 16 entsprechen, so daß im vorliegenden Falle 999 Ausgangskanäle vorgesehen sind. Die Demodulatorschaltung 226 . für den Ausgangskanal 1 ist in der Fig. 8 dargestellt. Die ßingzähler-Schieberegisterschaltung 228, die später noch ausführlich im Zusammenhang mit der Fig. 18 beschrieben wird, erzeugt in Abhängigkeit von dem im Kasten 228 dargestellten Eingangssignal 230 die Ausgangswellenformen 232, 235 und 236, die
™ gleichfalls im Kasten 228 dargestellt sind, und die den Ausgangskanälen 1, 2 und 3 zugeführt v/erden. Wie bei den Demodulatorschaltungen 170, 180 und 132 der Teilnehmerendstation erzeugt die Integrationsschaltung 235 und'die Abgreif-, Halte- und Zurückversetzungsschaltung 237 auf der Leitung 238 ein Signal, dessen Amplitude abhängig ist von der Dauer des Impulses, der vom Differentialausgangsgatter 24-0 auf der Eingangsleitung 1 aus der Ringzähler-Schieberegisterschaltung 228 empfangen wird. Dieses Analogsignal wird über die Leitung 24-1 und durch die Gleichstrom-Komparatorschaltung 24-3 der Leitung 244- zugeführt, wobei ein Überwachungssignal erzeugt, wird,
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■•"Sip
sowie über die Leitung 24-2 durch das Bandfilter 24-5 der Leitung 246 zugeführt wird, wobei ein Audiosignalausgang erzeugt wird. Die Leitungen 24-4- und 24-6 atehen mit einer Verbindungsanordnung in Verbindung, die später noch in Verbindung mit der Fig. 10 beschrieben wird. Jeder Ausgangskanal 24- weist eine.Überwachungssignalausgangsleitung 244- und eine Audiosignalausgangsleitung 246 auf,
Die Audiobehandluiigsschaltungen 70 oder ?1 (Fig. 9) der ßenderendstation (Fig. 5) sollen zuerst beschrieben werden. Jede Audiobehandlungsschaltung weist 10 Audioeingangsleitungen, wie. die Eingangsleitung 12a, und 10 Überwachungseingangsleitungen gleich der Leitung 12a auf. Die Stromversorgung der Audiobehandlungsschaltung erfolgt über ,die Eingangsklemme 24-8, Ein an die Eingangsklemme angeschlossene Regelschaltung 24-7 stellt den negativen Pol -V einer Spannungsquelle dar. Aus den Spannungsumsetzerschaltungen 24-9 und 251 wird an der Anschlußklemme 68a ein Analogsignal zugeführt. Das über die Audioeingangsleitung' 12a empfangene Audioeingangssignal wird durch den Spannungsumsetzer 24-9 geleitet und an einen vorherbestimmten Spannungspegel angeklammert, der um nicht mehr als einen gegebenen Wert überschritten wird· Das über die Eingangsleitung 12as empfangene Überwachungssignal wird im Spannungsumsetzer
251 ih der gleichen Weise behandelt.
Die in der Fig. 10 dargestellte Verbindungseinrichtung dient zum Verbinden der Senderendstation (Fig, 5) und der Empfängerendstation (Fig. 8) mit den Anschlüssen einer Fernsprechzentrale, die für den Empfang von zwei Fernsprechleitungen benutzt werden, z»B. für das Fe'rnsprechleitungspaar 250 und 252. Bei der in der Fig. 10 dargestellten Ausführungsform ist die Leitung 250 die "tip"-Fernsprechleitung, während die Leitung
252 die "ringII-Fernsprechleitung ist. Wird über die Fernspr'echleitungen 250 und 252 ein Überwachungsläutesignal empfangen, so führt der Läutedetektpr 254 über die Leitung 256 ein eine logische "1" darstellendes Signal dem Oder-Gatter 258 und dann
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über die Behandlungsschaltung 260 der Überwachungssignalein-., gangsleitung 12as der Verbindungseinrichtung (Fig. 9) zu. Wird das Läutesignal in der entsprechenden Teilnehmerausgangseinrichtung 22 empfangen„ und wird ein "off-hookH-Überwachungssignal über den Breitbandschaltungskreis 14- zur Empfangerendstation 1.8 geleitet, welches "off-hook"-Überwachungssignal ein eine logische "1" darstellendes Signal auf der Uberwachungssignalausgangsleitung 24-4- aus der Empfangerendstation 18 erzeugt. Dieses Signal bewirkt, daß die Relaistreiberschaltung 262 das Heiais 264 betätigt, wobei der Kontakt 266 geschlossen und eine Sendung von den Fernsprechleitungen 250 und 252 aus über das Betriebsverstärkerhybridnetzwerk 268 und über die Audiosignaleingangsleitung 12a zur Audiobehandlungsschaltung 70 ermöglicht wird. Bei geschlossenem Kontakt 266 wird das Läutesignal über die Fernsprechleitungen 250 und 252 beendet, da der Gleichstrompfad durch das Betriebsverstärkerhybridnetzwerk 268 geschlossen wird.
Wird über die Überw-achungssignalausgangsleitung 24-4- ein V/ahlüberviachungssignal empfangen, so erfolgt dies nur, nachdem ein !loff-hook"-Signal über die Überwachungssignalausgangsleitung: 24-4· bereits empfangen worden ist, in welchem Falle ein eine logische "1" darstellendes Überwachungssignal anzeigt, daß ein Läutesignal, bereits über die Überwachungssignaleingangsleitung 12as zur Audiobehandlungsschaltung geleitet worden ist, aufgrund dessen ein "off-hook"-überwachungssignal zur Relaistreiberschaltung 262 zum Schließen des Kontaktes 266 geleitet wurde. Bei Empfang eines jeden Wählimpulses des Wählüberwachungssi gnals auf der Überwachungssignalausgangsleitung 24-4-wird der Kontakt 266 dementsprechend geöffnet und geschlossen. Eine Verzögerungsschaltung 270 bewirkt eine genügend lange Verzögerung um zu verhindern, daß das eine logische "1" darstellende Überwachungssignal auf der Überwachungssignaleingangsleitung 12as während des Wahlvorganges gestört wird.
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Das aus der Empfängerendstation 18 über die Audiosignalausgangsleitung 246 empfangene Audioausgangssignal wird über das Jietriebshybridnetzwerk 268 zu den Fernsprechleitungen 250 und 252 veitergeleitet. Unter Hinweis auf die Fig. 11 wird nunmehr die Arbeitsweise des Betriebsverstärkerhybridnetzwerkes 268 beschrieben. Das über die Leitungen 250 und 252 ausgesendete A.udi ο signal erscheint auf der Audiosignaleingangsleitung 12a, die mit dem Ausgang der Betriebsverstärkerschaltung 272 verbunden ist. Das aus der Empfängerendstation 18 über die Audiosignalausgangsleitung 246 empfangene Audioausgangssignal erscheint am Anschluß 27^ und wird zu einem ersten Eingang des Betriebsverstürkers 278 geleitet. Das am Anschluß 274 vorliegende Signal wird am Ausgang des Betriebsverstäricers 278 umgepolt. Das am Anschluß 276 auftretende Signal stellt daher eine Summierung der am Ausgang des Betriebsverstärkers 278 vorliegenden Audiosignale mit dem Audiosignal dar, das über die Fernsprechleitungen 250 und 252 geleitet wird. Das am Anschluß vorliegende Signal wird zusammen mit dem am Anschluß 27^· vorliegenden Signal additiv zum ersten Eingang des Betriebsverstäriters 272 geleitet um zu sichern, daß nur das von den Fernsprechleituiigen 250 und 252 aus in das Betriebsverstärkerhybridnecawerk geleitete Audioeingangssignal zur Audiobehandlungsschaltung über die Audioeingangssignalleitung 12a weitergeleitet wird. Die Zeneräiode 280 schützt das Betriebsverstärkerhyb^idneuzwerk gegen die hohe Läutespannung, die über die Fernsprechleitungen 250 der Läutedetektorschaltung 254 (Fig. 10) zugieführt wird.
Die in der Fig. TO symbolisch dargestellten Schaltungselemente und zviar das Relais 264," die Relaistreiberschaltung 262, die VerzÖgeruiigrsschaltung 270 und die Behandlungsschaltung 260 sind: in den Figur-en 12, 13 und 14 ausführlich als Schaltpläne dargestellt. Die Arbeitsweise der Helaistreiberschaltung 262 und der ISelaisspule 264 (Fig. 12) und der Verzögerungsschaltung 270 (Fig. 13). ist an sich bei-iannt und wird daher nicht beschrieben. ■ ' ■ .
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Wird in der Behandlungsschaltung (Fig. 14) ein eine logische "1" darstellendes Signal am Eingang 282 empfangen, so wird die Verbindung des bewegbaren Kontaktes mit der -V-Klemme des ■ Schalters 285 unterbrochen, so daß auf der Ausgangsleitung 284 anstelle eines eine logische "O" darstellenden Signals nunmehr ein eine logische "1" darstellendes Signal erzeugt wird.
Die Fig. 15 zeigt die Schaltung für die Kabelausgleichs- und -schutzschaltung 162, die in der Teilnehmerendstation 16 benutzt wird.'.-Lde Gasröhren 286 und 288 schützen die Klemmen gegen plötzliche Spannungsstöße, die z.B. von einem in der jfc Nähe des Kabels 14 eingeschlagenen Blitz erzeugt werden können. Das Ausgleichsnetzwerk 290 gleicht die im Kabel an sich vor-, handene Dämpfung aus, so daß auf der Leitung 164 eine flache Frequenzansprache erfolgt. Einen weiteren Schutz gegen Spannungsstöße bietet die Zenerdiode 292. Die Stromversorgung erfolgt über die Klemme 294. Eine Drosselspule 293 isoliert die Klemme 294 von der Leitung 295» über die das Zeitmultiplexsignal geleitet wird.
Die in der Empfängerstation 18 nach der Fig. 8 benutzte Kabelausgleichs- und -schutzschaltung 231 ist in der gleichen V/eise eingerichtet wie die entsprechende Schaltung 162 nach der Fig. 15-
Die in den Teilnehmerendstationen nach der Fig. 7 benutzte Gleichstromkomparatorschaltung 184 ist in der Fig. 16 als Schaltplan dargestellt. Am Ausgang des Betriebsverstärkers 296 erscheint entweder eine logische "1" oder ein eine logische "0" darstellendes Signal je nachdem, ob die Amplitude der über die Eingangsleitung 192 empfangene Spannung größer oder kleiner ist als die Amplitude der Spannung an der Leitung 298, welche letztgenannte Spannung mittels eines Potentiometers 300 eingestellt werden kann. Der Widerstand 302 dient zusammen mit , dem Kondensator 304 als V/echselspannungsfilter.
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Die in der Empfangerendstation 18 nach der Fig. 8 benutzte Gleichstromkomparatorschaltung 243 gleicht dem Aufbau nach der Gleichstromkomparatorsehaltuhg 184-, die in der 51Ig. 16 dargestellt ist...
Die I1Xg. 17 zeigt, den Schaltplan für die Koaxialkabeltreiberschaltung 60 oder 204, die in der Senderendstation 10 oder in einer Teilnehmerendstation 16 nach den Figuren 5 oder 7 benutzt wird* Über die Leitungen $8 wird das Zeitmultiplexsignal in Form eines Impulszuges empfangen. Der Spannungspegel dieses Impulszuges wird vom Spannungsverstärkerabschnitt 306 verstärkt, während der Strompegel dieses Impulszuges vom Stromverstärker 308 verstärkt wird«
Die Fig. 18 zeigt eine Übersicht über das an der Empfängerendstation vorgesehene Ringzähler-Schieberegister 228. Das Zeitmultiplexsignal wird auf der Leitung 227 empfangen. Dieses Signal wird durch eine Reihe von logischen Invertern und Zeitverzögerungselementen 310 und durch die Und-Gatter 312 geleitet, welche Schaltungselemente zusammen eine Impulsbehandlungsschaltung 'bilden. Ton dieser Schaltung aus wird das Signal dann über die Leitung 314 zum Schiebeeingang eines Dekadenzählers 216 geleitet, der mit den Dekadenzählern 318 und 320 in Reihe geschaltet ist. An die Dekadenzähler 316, 31β und 320 sind die Dkoder 322, 324 bzw. 326 angeschlossen, wobei an den Ausgangsklemmen 32ö, 330 und 332 eine dreistellige Dezimalzahl erzeugt wird, die die Hummer des. Zeitspaltes des Zeitmultiplexsignals anzeigt, aus dem zur Zeit eine Information empfangen wird. Die Dekadenzähler 316, 318 und 320 und die Dekoder 322, 324 und 326 stellen zusammen einen Zähler dar, der jeweils um eine Zahl weiterzählt für jeden Zeitspalt, der während eines öeäen Feldes empfangen wird, wobei die Zeitspanne zwischen den Zählschritten . der Dauer der Zeitspalte entspricht. :
An die betreffenden Ausgangsklemmen der Dekoder 322, 324 und 32^ ist ein Ausgangskanalgatter gleich dem Und-Gatter 334 ange-
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schlossen, das anzeigt, ob ein Signal zur Zeit im Zeitspalt 1 empfangen wircU Jeder Synchronisierungsimpuls im empfangenen Impulszug wird von einem Detektor und einer Zurückversetzungsschaltung ermittelt, die aus den logischen Invertern 33° und ' aus einem Und-Gatter 338 "besteht. Bei Jedem erßiiütelten Synchronisierungsimpuls wird den Zurückversetsungseingängen 340 aller Dekadenzähler 316? 318 und 320 ein Signal zugeführtβ Ausgangskanalgatter gleich dem Und-Gatter 334 aeigen in der gleichen Weise jeden Zeitspalt an entsprechend jedem arbeitenden Ausgangskanal 24 in der Empfängerendstation 18»
tk Kunmehr wird die Arbeitsweise der Integrationsschaltung 235 und der Abgreif-, Halte- und Zurückversei-zuxigsschaltung 237 beschrieben» Das abgegriffene Signal aus desi Und-Gatter 334 xtfird über das Differentialausgangs-Oder-Gatter 240 sowohl zur Integrationsschaltung 235 als auch zu der genannten Schaltung 237 geleitet«, Aufgrund des abgegriffenen Signals aus dem Und-Gatter 33^- erzeugt die Integrationsschaltung 235 am Ausgang 341 ein integriertes Signal mit linear veränderlicher amplitude während der'Dauer des "betreffenden Zeitspait es, der empfangen wird (im vorliegendem Falle der Zeitspalt 1).
Die Abgreif-j Halte- und Zurückversetzungsschaltung 237 erzeugt aufgrund des abgegriffenen Signals aus dem Und-Gatter W und des integrierten Signals aus der Integrationsschaltung ein Analogausgangssignal auf dem Leiter 238 für den entsprechenden Ausgangskanal (Kanal 1) durch Abgreifen der Amplitude des integrierten Signals während eines jeden betreffenden Zeitspal.tes, wobei das abgegriffene Signal aufrecht; erhalt en wird, bis zum nächsten entsprechenden Zeitspalt, und ferner erfolgt eine Zurückversetzung zum nochmaligen Abgreifen bei Wiederauftreten des entsprechenden Zeitspaltes. Die Integrationsschaltung 180 und die Abgreif-, Halte- und Zurückversetzungsschaltung 182 der Teilnehmerendstation (Fig. 7) arbeiten in der gleichen Weise wie die Integrationsschaltung 235 und die : Abgreif-, Halte- und Zurückversetzungsschaltung 237«
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Das .bandfilter 24-5 ermittelt auf dem Leiter 24-6 den Teil des Analogausgangssignals aus der Abgreif-, Halte- und Zurückversetzungsschaltung 237· -Die Gleichstromkomparatorschaltung 24-3 ermittelt auf dem Leiter 24-4- den Überwachungssignalteil des Analogausgangssignals aus der Abgreif-, Halte- und Zurückversetsungsschaltung 237· Das Bandfilter 186 und die Gleichstromkomparatorschaltung 184- arbeiten in der gleichen Weise wie das Bandfilter 24-5 und die Gleichstromkomparatorschaltung 24-3·
Die i'ig. 10 stellt eine Übersicht über das Ringzähler-Schieberegister 170 dar, das in der in der Fig. 7 dargestellten Teilnehmerendstation verwendet.wird. Die Impulsbehandlungsschaltung, die Dekadenzähler, die Dekoder, der Impulsdetektor und die Zurückversetzungsschaltung, die in der in der Fig. 18 dargestellten iiingzähler-Schieb er egi st er schaltung in der Empfang er st at ion benutzt werden, werden auch in der Hingzähler-Schieberegisterschaltung 3^-2 in der Teilnehmerendstation benutzt. Diese Kombination ist In der "Pig. 19 symbolisch durch den Kasten 34-2 dargestellt. Die betreffenden Ausgänge 328, 330 und 332, die den Empfang der Information während des Zeitspaltes 1 anzeigen, werden mit dem Ausgangskanal-Und-Gatter 344- verbunden. Der Ausgang des ünd-Gatrers 34-4- steht mit dem Ausgang A in Verbindung, der. ein Signal zum Leiter 172 weiterleitet.
Der C-Ausgang ist der Ausgang einer ersten Impulsschaltung, die ein erstes Ausgangsgatter aufweist, das das Und-Gatter 34-4· ist, sowie einen ersten monostabilen Multivibrator 34-6. Der Ausgang des ünd-Gatters 54-4- steht mit dem Triggereingang des ersten monostabilen i-iultlvibrators 34£ in "Verbindung. Ein erstes Irapulssignal wird erzeugt am Ausgang C des ersten monostabilen riUl-civibra-Dors 34-6 aufgrund der vorderen Elanke des vom ersten Ausgangs-ünd-Gatter 34-4- während des Intervalls abgegriffenen Signals, in dem der Zeitspalt 1 des Zeitmultiplexsignals empfangen wird. Dieses erste Impulssignal wird daher'dem Leiter 176 am Ende eines jeden Synchronisierungsimpulses der Miltiplexslgnale zugeführt.
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'Der B-Ausgang ist der Ausgang einer zweiten Impulsschaltung, die einen zweiten monostabilen Multivibrator 352 und ein zweites Ausgangsgatter aufweist, das aus dem Und-Gatter-34-8 besteht, Yon den Anschlußklemmen 328, 330 und 332 werden die betreffenden Klemmen mit dem Und-Gatter 34-8 verbunden, wobei dem Leiter 350 ei-n abgegriffenes Signal in demjenigen Intervall zugeführt wird, in dem der letzte Zeitspalt des Zeitmultiplexsignals auf dem Leiter 168 empfangen wird. Normalerweise wurden die dem Zeitspalt 999 entsprechenden Klemmen 328, 330 und 332 mit dem Eingang des Und-Gatters 34-8 verbunden werden. Ein dem letzten Zextspalt entsprechendes abgegriffenes Signal wird vom Und-Gatter 34-8 aus über den Leiter 350 zum Triggereingang des monostabilen Multivibrators 352 geleitet. In Abhängigkeit von der rückwärtigen Flanke dieses abgegriffenen Signals wird am Ausgang B dem Leiter 174- ein zweites Impulssignal zugeführt.
Nunmehr wird die Arbeitsweise der Hybridverbindungs- und Ringschaltung 190 der Teilnehmerendstation nach der Fig. 7 beschrieben, die auch in der Fig. 20 schematisch dargestellt ist. Wird aus der Gleichstromkomparatorschaltung 184· auf der Überwachungssignalleitung 194- ein eine Läutefunktion anzeigendes Überwachungssignal empfangen, so bewirkt der durch die Relaisspule 354- fließende Strom, daß der Schaltkontakt 356 geschlossen wird, wobei eine Gleichspannungsquelle VAG mit dem gelben Fernsprechdraht 2OY verbunden wird, so daß ein Fernsprecher Weckerstrom erhält. Wird der Hörer von der Gabel abgenommen, so wird im Fernsprechgerät ein Gleichstrompfad geschlossen zwischen den roten und den grünen Fernsprechleitern 2Or und 20g. Hierbei wird ein durch die Relaisspule 358 führender Stromlireis geschlossen, so daß die normalerweise geschlossenen Kontakte (Fig. 20) 360 und 362 geöffnet werden. Hierbei wird über den zweiten Schaltkontakt 362 ein eine logische "1" darstellendes Überwachungssignal weitergeleitet, das die Abnahme des Hörers von der Gabel über die Überwachungssignalleitung 198 anzeigt. Bei dem Öffnen des zweiten Bchaltkontaktes 360 wird die Relaisspule 354· stromlos, wobei sich der erste Schalt-
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kontakt 356 öffnet ,und ein weiteres Anrufen des Fernsprechapparat es über den Leiter 2Oy verhindert. Fließt vom angeschlossenen Fernsprecher aus ein Wählsignal zwischen den Leitern 2Or und 20g, so wird der zweite Schaltkontakt 362 geöffnet und geschlossen, wobei ein überwachungssignal erzeugt wird, das einen Wählimpuls- auf dem Leiter 198 anzeigt.
Der Audioteil des Analogausgangssignals aus dem Bandfilter 186 an der Teilnehmerendstation wird über den Leiter 188 zu einer Anschlußklemme 364 geleitet. Dieses Signal wird ferner durch einen ersten Betriebsverstärker 366 geleitet, in dem das Signal umgepolt und zu einer Anschlußklemme J68 geleitet wird. Das Audiosignal, das vom Fernsprecher aus über die Leiter 20 r und 20g durch den Transformator 370 geleitet wird, liegt auch an der Klemme 368 vor. Das an der Klemme 368 vorliegende Signal stellt daher die Summe dar aus dem über den Leiter 188 "empfangenen Audiosignal, das am Ausgang des ersten Betriebsverstärkers 366 umgepolt ist, und aus dem Audiosignal, das aus dem Fernsprechgerät über die Leiter 2Or und 20g empfangen wird. Die an den Klemmen 368 und 364 vorliegenden Signale werden additiv zu einem ersten Eingang eines zweiten Betriebsverstärkers 372 geleitet. Das am Ausgang des zweiten Betriebsverstärkers 372 auf dem Leiter 196 auftretende Signal besteht daher aus dem Audiosignal, das vom Fernsprechgerät über die Ferrisprechleiter 2Or und 20g ausgesendet worden ist.
Nunmehr wird die in der Fig» 21 dargestellte Kanalreservierungsanordnung 72 beschrieben. Wird über die Leiter 14-2 aus einer Modulatorkanalanordnung 64- oder aus einer anderen Kanalreservierungsanordnüng 72 ein Signal empfangen, das anzeigt, daß der vorhergehende Impuls dem Oder-Gatter 77 zugeführt worden ist, so leitet der Leitungsempfänger 376 einen eine logische "1" darstellenden Impuls zu einem Eingang eines Oder-Gatters 378, das seinerseits dem "1"-Eingang eines ersten Flipflops einen eine logische "1" darstellenden Impuls zuführt. Dies hat zur Folge, daß vom"Q-Ausgang des ersten Flipflops 380 aus ein
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eine logische 11O" darstellendes Signal zu einem ersten Eingang eines ersten Betriebsverstärkers 382 geleitet wird. Sinkt die Spannung des Signals aus dem Q-Ausgang des ersten Flipflops 380 unter die einstellbare Vorspannung V^ ab» die an den zweiten Eingang des ersten Betriebsverstärkers $82 angelegt wird, so erzeugt der erste Betriebsverstärker 382 am Ausgang einen eine logische !t1" darstellenden Impuls«, Der Wert eines an den ersten Eingang des ersten Betriebsverstärkers angeschlossenen ersten Kondensators 384 bestimmt zusammen mit der Höhe der Vorspannung V-K^ die Dauer, die erforderlich ist, damit die Spannung des Signals am Q-Ausgang des ersten Plipflops 380 unter die Vorspannung V^, absinkt. Das vom ersten Betriebsverstärker 382 erzeugte und eine logische "1" darstellende Ausgangsimpulssignal wird über ein Oder-Gatter 385 dem DiffereirfeLalaüsgaiigsgatter 386 und über die leiter 7^· und 75 einem Leiüirngsempfäiiger 76 zugeführt» Das eine logische "1" darstellende Impulssignal aus dem Oder-Gatter 385 wird ferner dem Schalteingang einer Zähleinrichtung augeführtt, a«B. eines Dekadenzälilers 388. Dieser Dekadenzähler 388 zählt nicht nur dieses erste Irapulssignal,sondern erzeugt auch an seinem ersten Ausgang ein Steuersignal auf dem Leiter 389» wobei ein Leitungsgatter 390 geöffnet wird, so daß Signale vom Leiter 391 aus zum Leiter 392 weitergeleitet werden können. Der eine logische "1" darstellende Aasgangsimpuls aus dem ersten Betriebsverstärker 382 wird auch dem "On—Eingang des ersten Flipflops 380 zugeführt, wobei das erste Elipflop 380 in den Zustand "0" zurückversetzt und der "Ι1*—Impuls aus dem ersten Betriebsverstärker 382 beendet wird.
Das '"!"-Signal aus dem ersten Betriebsverstärker 382 wird ferner zum "1 "-Eingang eines zweiten JFlipflops 39**- geleitet, das am Q-Ausgang einen "0"-Impuls erzeugt, der zu einem ersten Eingang eines zweiten Betriebsverstärkers 396 geleitet wird. Sin zweiter Eingang des zweiten Betriebsverstärkers 396 stellt mit der Vorspannungsquelle V-,-, in Verbindung. Ein sait dem ersten Eingang des zweiten Betriebsverstärkers verbundener zweiter Kondensator 398 weist den gleichen Wert auf wie der Kondensator 3Ö4, so daß
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am Ausgang des zweiten üetriebsverstärkers 396 ein "1"-Impuls in ungefähr demselben Intervall erzeugt wird, das auf die Versetzung des zweiten KLipflops 394- in den Zustand "Ö" folgt, da vom ersten Betriebsverstärker 582 ein "1"-Impuls erzeugt wird, nachdem das erste 3?lipflop in den Zustand "1" versetzt wurde. Der "1"-Impuls aus dem zweiten Betriebsverstärker 396 wird über das Oder-Gatrer 385 zum Differentialausgangsgatter 386 und über die Leitungen .74 und 75 zum Leitungsempfänger 76 geleitet. Der "1"-Ausgang aus dem zweiten Betriebsverstärker 396 wird ferner über das Oder-Gatter 385 zum Dekadenzähler 388 geleitet. Der "1"-Ausgang des zweiten Betriebsverstärkers 396 wird ferner zum "O"-Eingang des zweiten Elipflops 594- geleitet, wobei das zweite 3?lipflop 394- in den Zustand "0" versetzt und der "1"-Impuls aus dem zweiten Betriebsverstärker 396 beendet wird. Der "1"-Impuls aus dem zweiten Betriebsverstärker 396 wird ferner noch über das Leitungsgatter 390 und über das Oder-Gatter 37ö zum "T'-Eingang des ersten Flipflops 38Q geleitet, wobei der erste Betriebsverstärker 382 einen weiteren Impuls erzeugt, der dementsprechend über die Leitungen 74- -und 75 geleitet und vom Dekadenzahler 388 gezählt xtfird. Hat der Dekadenzähler den Empfang von sehn Impulsen gezählt, so wird vom ersten Ausgang des Dekadenzähiers über den Leiter 589 ein Signal zum Leitungsgatter 390 geleitet, wobei dieses Gatter für den Durchgang von Signalen vom Leiter 391 zum Leiter 392 geschlossen wird. Wach dem Zählen von zehn Impulsen wird der Dekadenzähler 38b in den Ausgangssustand zurückversetzt, und vom zweiten Ausgang des Dekadenzählers aus wird ein Signal zum Differentialausgangsgatter 399 geleitet, das den Leitungen 14-3 ein den letzten Impuls anzeigendes Signal zuführt, welches Signal entweder zur nächsten Kanalreservierungsanordnung 72» einer Hodulatorkanalanordnung 64- oder zur letzten f-iodulatorkanalanordnung der Senderendstation 66 weitergeleitet wird. Dieses Signal zeigt an, daß der letzte Impuls von zehn Impulsen aus der Kanalreservierungsanordnung 72 einem Eingang des Oder-Gatters 77 zugeführt worden ist«,
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.Die Fig. 22 zeigt eine Übersicht über einen Impulsgenerator Ein aus dem Breitbands ehalt ungskr eis 14- empfangenes Zeitmultiplexsignal wird über eine Kabelausgleichs- und -schutzschaltung 4-01 zu einer Komparatorschaltung 4-03 geleitet, in der das Signal geformt wird. Das geformte Signal wird dann einer Koaxialkabeltreiberschaltung 4-05 zugeführt, von der aus das Signal nochmals zum Breitbandschaltungskreis 14 celeitet wird. Die im Impulsgenerator 26 benutzte Schaltung 4-01 weist den gleichen Aufbau auf wie die in der Fig. 15 dargestellte Kabelausgleichs- und -schutzschaltung 162.
Bei der eine offene Schleife bildenden Ausführungsform der Erfindung ist eine Modulatorschaltung 4-3 und eine Demodulatorschaltung 50 vorgesehen, welche beiden Schaltungen in der Fig.3 sowie in den Figuren 23 und 24- dargestellt sind. Das Zeitmultiplexsignal aus der Senderendstation 10 wird über den Leiter 11 empfangen. Dieses Signal entspricht dem Signal, das dem Breitbandschaltungskreis 14- von der Senderendstation 10 zugeführt wird, wie aus der Fig. 5 zu ersehen ist. Dieses empfangene Zeitmultiplexsignal wird über die Leitung 11 dem einen Eingang einer Oder-Gattersehaltung 4-00 zugeführt. Der kristallgesteuerte Oszillator 4-02 erzeugt ein hochfrequentes Signal mit einer Frequenz von beispielsweise 14-0 Megahertz, das über eine Schmitt-Triggerschaltung 4-04- einem zweiten Eingang des Und-G-atters 4OO zugeführt wird* Das Zeitmultiplexsignal am Ausgang des Und-Gatters 4-00 besteht daher aus einem modulierten Signal, dessen Mittelfrequenz der Frequenz des Signals aus dem kristallgesteuerten Oszillator 4-02 entspricht und ungefähr 14-0 Megahertz beträgt. Dieses modulierte Signal wird durch das Bandfilter 4-06 zum Breitbandschaltungskreis 14- geleitet. Bei einer bevorzugten Ausführungsform leitet das Bandfilter 4-06 von dem modulierten Zeitmultiplexsignal nur denjenigen Teil weiters 5der in einem Frequenzband zwischen ungefähr 108 bis ungefähr 74- Megahertz enthalten ist.
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Bei der in der B1Ig.. 24 dargestellten Demodulatorschaltung wird das modulierte Zeitmultiplexsignal aus dem Breitbandschaltungskreis 14 mittels einer Hybridspule 408 empfangen, die als Richtungskoppler wirkt und das aus dem Breitbandschaltungskreis 14 empfangene Signal zu einem Bandfilter 410 weitergeleitet. Das Bandfilter 410 wirkt verstärkend und verstärkt daher das empfangene Zeitmultiplexsignal. Dieses Signal wird dadurch demoduliert, daß es durch einen Hüllkurvendetektor 412 geleitet wird. Das demodulierte Signal wird dann durch eine Koaxialkabeltreiberschaltung 414 und durch ein Bandfilter 416 geleitet, das Signale innerhalb eines Frequenzbandes weiterleitet, dessen Breite so bemessen ist, daß Störungen anderer Fernmeldesendungen, wie z.B. Kabelfernsehsendungen vermieden werden, die über dieselben technischen Einrichtungen geleitet werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform beträgt diese Bandbreite ungefähr 1 bis 50 Megahertz. Das über die Leitung 418 geleitete Zeitmultiplexsignal liegt ungefähr in dem gleichen Frequenzband wie dasjenige Signal, das der Modulatorschaltung über die Leitung 11 zugeführt oder durch die in der Fig. 2 dargestellte und eine geschlossene Schleife bildende Schaltung geleitet wird. Dieses Signal wird durch die Eichtungskopplungshybridspule 408 zum Breitbandschaltungskreis 14 und von dort aus zu den Teilnehmerendstationen 16 geleitet»
Bei einer verwirklichten Ausführungsform der Erfindung in Form einer geschlossenen Schleife wurden die'nachstehend angeführten Schaltungselemente verwendet, wobei die Widerstandswerte in 0hm und alle Kapazitätswerte in Mikrofarad angegeben sind. Die mit +Y und mit -V bezeichneten Spannungen betragen +5 Volt und -5 Volt. Alle- Vorspannungsquellen -V-ub sind auf ungefähr -1,17 Volt eingestellt. Die Stromversorgung erfolgt über die Leitungen 160, 294r 367, 369, 407 und 409-
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Sender-ütadstation (Fig« 5)
Taktsignalgenerator
Transistor 90 monostabiler Multivibrator
impulserzeugendes Flipflop Leitungsempfänger 76, 82, Oder-Gatter 77 10 kHz, kristallgesteuert, Modell I05H1, Hersteller: Connor-^infield Corp. Winfield/Illinois, USA.
MG 1217 F
jedes Oder-Gatter 1/2 MG
1204 F
MG 1213 F
1/4 MG 1220 F Twenty-five KO 1204 P's
Modulatorkanalanordnung (Fig, 6)
jeder Betriebs¥erstärker jedes Flipflop jedes Oder-Gatter Leitungsempfängei*
Kondensator 114 und gleiche erste mit dem Eingang verbundene Kondensatoren
Kondensator 118 and gleiche zweite mit dem Eingang verbundene Kondensatoren
1/4 MG 1220 F 1/2 HO 1215 F 1/2 HG 1204 F 1/4-MG 1220 F
0,001
0,22
Teilnehmer-Endstation (Fig. 7)
Komparator 166 Oder-Gatter 178 Oder-Gatter 202 Inverter 210 Sender-Flipflop Flipflop 216 Betriebsverstärker Bandfilter 186 1/4 MG 1220 F 1/2 MG 1204 F 1/2 MG 1204 ff 1/4 MG 1220 F MG 1213 F
1/2 MG 1215 F 1/4 MC 1220 F
Betriebsverstärker-Cheby- ■ chev-Filter, bestehend aus Modell 57O2-1p3c in Serie geschaltet mit Modell 57O2-HP3C, erhältlich von Burr Brown iiesearch Corp.,
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International Airport Industrial Park, Tucson, Arizona, USA.
Integrationssehaltung 180
Kondensator 171 0,0003
Widerstand 169 270
Widerstand 173 270
n-p-n-iransistor i?5 - 2H 356,6
Abgreif-, Hälfte- und Zurückversetzungsschaltung
p-n-p-Transistor i?7 2K
p-n-p-rransistor 179 . 2N 1499
Kondensator 18Ί 0,05
Konaensator iö7 0,01
Kondensator 1o9 ·. 68x10"
Widerstand 185 27 Kiloohm
V/iderstand 191 1 Kiloohm
Widerstand 209 22 Kiloohm
Spannungsumsetzungsschaltung
n-p-n-iransis-fcor i93' 2H 3566
Kondensator 195 0,22
Widerstand 197 270
vviderstand 199 : 6,8 Kiloohm Widerstand.201 680 Ohm
Spannungsumsetzungsschaltung 224-
Oder-Gatter 1/4 MG 1212
Regelwider stand 203 20 Ohm
Widerstand 205 820 Ohm
Viiderstand 207 430 Ohm
Kondensator 163 . 0,01
Widerstand 165 10 Kiloohm
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.Widerstand 167 . 10 Kiloohm
Empfänger-Endstation (Pig. 8)
Kondensator 211 0,01
Widerstand 213 10 Kiloohm
Widerstand 215 10 Kiloohm
Komparator 233 · 1/3 MG 1220 F
Oder-Gatter 240 - 1/2 MG 1204 F
Bandfilter 245 derselbe wie in I1Xg.
Integrationsschaltung. 235
h-p-n-Transistor 217 2N 3566
Kondensator 221 * 300x10~6
Widerstand 219 270 0hm
Widerstand 223 270 0hm
Abgreife-, Halte- und Zurückversetzungsschaltung
p-n-p-Transistor 225 2N-1499
p-n-p-Tränsistor 227 2N 1499
Kondensator 253 68x10~6
Konderisator 2$5 0,05
Kondensator 261 0,01
Widerstand 257 22 Kiloohm
Widerstand 259 ' 1 Kiloohm
Widerstand 263 . 27 Kiloohm
4iidiofeehaxidluhgsanQrd,nung (fig. 9)
SegelMderstärid 273 20 Ohm
Kondensator 265 0*22
Widerstand 267 2?© Ohm
liiäirstähä 2©9 Βφ ©hm
Miaeriiant 2^1 680 Öhin
275 B2Ö GÄ
277 430 Dhm
n-p-n-Transistor Oder-Gatter 2N 3566 1/4 MC 1212
Verbindungsanordnung
Läutedetektor
Oder-Gatter Electron Relay A 915-20, Hersteller: U.S.Instrument Corp., Charlottesville/ Virginia, USA.
1N 34A Diode Matrix
Betriebsverstärker-Hybridnetzwerk (Fig. 11)
Betriebsverstärker Betriebsverstärker Zener-Diode
Widerstand 285 ■ Widerstand 28? Widerstand 289 Regelwiderstand Widerstand 297 ' Widerstand 299 Widerstand 301 Widerstand 303 Widerstand 305 Regelwiderstand IPairchild 'Pairchild-702
zwei Rücken-an-Rücken zu sammengeschaltete Zener-Dioden 3 ,.6 V, 1/2 Watt 470 Ohm 470 0hm 4?0 Ohm 1 Kiloohm 470 0hm 470 Ohm 1 Kiloohm 4?0 Ohm 1 Kiloohm "1 Kiloohm
Relaistreibersohaltung (Mg. 12)
Relais 264
n-p-n-irans-istor .Blattfederrelais, Wicklung
1ÖÖ0 Ohm ' . ; 3566
Verzögerungsschaltung (gig. 13)
; Widerstand 329 j Kondensator 331 100 0hm ■ ' ' 10 Mikrofarad, 6 V "Glei'ch spannung '.,'■ " "--· ■ "■■« v'^/-
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Behandlungsschaltung (Fig.
Relais 283 Blattfederrelais,
Wicklung 1000 Ohm
n-p-n-Transistor 311 2N 3566
Widerstand 313 4-70 Ohm
Kabelabgleich- und -schutzschaltung (Fig. 15)
Gasentladungsröhren 286, 288 Entladungsspannung wird bestimmt durch Stromversorgungsverfahren über das Koaxialkabel
Zener-Diode ' zwei Rücken-an-Rücken zu
sammengeschaltete 3-Volt-
Z ener-Dioden
Drosselspule 293 1 Henry
Widerstand 315 10 0hm
Kondensator 31? 0,001 hikrofarad
einstellbarer Induktor 319 ) Werte sind zu wätllen Je
einstellbarer Kondensator 321 I nach Art des Koaxialkabels
einstellbarer Induktor 323 ) Und der KennSrößen
Gleichstrom-Komparatorschaltung (Fig. 16)
Potentiometer 300 10 Kiloohm
Widerstand 302 1 Kiloohm
P Kondensator 304· 6 V Gleichspannung
1 Mikrofarad
Widerstand-325 1 Kiloohm
V/iderstand 32? 1 Kiloohm
' . Betriebsverstärker 396 Fairchild
j i ■'- Koaxialikabel-Leitüngstr eiber schaltung (Fig. 17)
jeder n-p-n-fransistQr , 2Ν 3960
jeder p-n-p-itr ausist or 2N 4261
Widerstand 335 820 Ohm
Widerstand 335 . 620 Ohm
Widerstand 337 500 Ohm
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Widerstand 539 Widerstand 341 Kondensator Drosselspule 75 Ohm 500 Ohm 0,001. Mikrofarad 0,75 Henry
ßinEzähler-Schieberegister an der Empfänger-Endstation Ci1Ig.18)
Inverter 510 Und-Gatter 312 jeder Dekadenzähler ^eder Dekoder Inverter 336 Ünd-Gatter 338 Kondensator - MG 836 L MG 849 L MG 838 L Fairchild OGSL 9301 MG 839 L MG 849 L
0,005 Mikrofarad (Wert muß in jeder Einheit abgestimmt werden)
Ringzähler-Schieberegister an der Teilnehmer-Endstation
(Fig. 19)
,jedes Und-Gatter 344-, mohostabiler Multivibrator
ftiönostafoiler Multivibrator MG 836 L und MC 849 L Kombination
Impulsbreite 25 Nanosekunden, von der vorderen Flanke getriggert
Impulsbreite-2$ Hanosekunden, von der rückwärtigen Flanke getriggert (
il·-· ürid Ringsehaltung am
Fernsprecher
h-jp-rn-^f rahsistor fieüds
äeläis
2M 3566 ■ Bi^ttfederrelais, Wickliing 10Ö0 Ohm BiattfederrelaiSj 200 öihifi
366
Betriebs verstärker Fäirciüld Fairehiid
'Transformator
Widerstand 349 Widerstand 351 Regelwiderstand Widerstand 355 Regelwiderstand Regelwiderstand Widerstand 374 Widerstand 376 Zener-Diode
Primärwi ckl, 1200 Ohm zwei Sekundärwickl. Je 450 Ohm 470 Ohm 1 KiIoohm 1 Kilöohm 470 Ohm 1 KiIoohm 1 Kiloohm 470 Ohm 470 Ohm
zwei Rücken-an-Rücken zus-ammenges ehalt et e 5-Volt-Zener-Dioden
Kanalreservierungsanordnung (Fig. 21)
Leitungsempfänger Oder-Gatter.378, 3Ö5, 386, -jedes Flipflop 380, jeder Betriebsverstärker 382, Dekadenzähler Leitungsgatter 1/4 IjG 1220 F 1/2 MO 1204 F 1/2 KO 1215 F 1/4 MG 1220 F zwei MG 1215 F's MG 1204 F
Impuls-Regenerator (Fig. 22)
Kondensator 361 Widerstand 363 Widerstand 3&5 Betriebsverstärker 0,01 Mikrofarad 10 KiIoohm 10 Kiloohm 1/4 MG 1220 F
Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform wird ein abgeändertes Moduiätionsverfahren mit Nullachsenüberquerung angewendet. Anstelle der Definieruiig eines jeden Zeitspaltes als das Intervall zwischen aufeinanderfolgenden Kuilachsenüberquerungen# wie in der Beschreibüngseinleitung beschrieben, wird jeder Zeitspalt definiert als das interνall zwischen jeder NuIl-
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achsenüberquerung und einer vorhergellenden Bezugs-Nullachsenüberquerung. Zum Definieren versehiedener Zeitspalte können verschiedene vorhergehenden Bezugs-Nullachsenüberquerungen benutzt werden. Nach der Figur 4A wird der Zeitspalt 1 definiert als das Intervall zwischen der Nullachsenüberquerung a und dem Ende des Synchronisierungsimpulses, der eine vorhergehende Bezugsnullachsenüberquerung bildet. Der Zeitspalt 2 wird· definiert als das Intervall zwischen der Nullachsenüberquerung b und dem Ende des Synchronisierungsimpulses, während der Zeitspalt -3 definiert wird als das Intervall zwischen der Nullachsenüberquerung £ und der Hullachsenüberquerung b» Der Zeitspalt 4 wird definiert als das Intervall zwischen der Nullachsenüberquerung d und der Nullachsenüberquerung b, während der Zeitspalt 5 definiert wird als das Intervall zwischen der NuIlachsenüberquerung _e und dem Ende des Synchronisierungsimpulses. Bei der Definierung der Zeitspalte 4 und 3 ist die Nullajßhsenüberquerung b die vorhergehende Bezugsnullachsenüberquerung.
Wird dieses abgeänderte Nullachsenüberquerungsmodulationsverfahren angewendet, so werden die Modulatorkanäle so miteinander verbunden, daß das zugehörige Flipflop eines jeden Modulatorkanals bei der vorhergehenden Bezugsnullachsenüberquerung in einen solchen Betriebszustand versetzt wird,.daß das Abgreifen des Analogsignale am zweiten Eingang des zugehörigen Betriebsverstärkers für diesen Modulatorkanal bei der vorhergehenden Bezugsnullachsenüberquerung beginnt.
Werden aufeinanderfolgende Zeitspalte, z.B. die Zeitspalte 1 und 2 definiert unter Bezug auf dieselbe vorhergehende Bezugsnullachsenüberquerung, z.B. das Ende des Synchronisierungsirapulses, so wird ein von zwei Verfahren angewendet, um au sichern, daß der Modulatorkanai, der den Impuls für die Definierung des Endes des Zeitspaltes 2 weiterleitet^ den genannten Impuls nicht- weiterleitet, bevor der Ausgangsimpuls aus dem ersten Modulatorkanal weitergeleitet worden ist,. der das Ende des ersten Zeitspaltes definiert. Entweder wird das Analogein-
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gangssignal für den zweiten Eingang des Betriebsverstärkers des zweiten Modulatorkanals auf einen Pegel gebracht, der oberhalb des höchsten Spannungspegels des dem zweiten Eingang des Betriebsverstärkers des ersten hodulatorkahals zugeführten Analogeingangssignals gelegen ist, oder die betreffenden Analogeingangssignale, die eine dem ersten und dem zweiten Zeitspalt entsprechende Information enthalten, werden additiv dem zweiten Eingang des Betriebsverstärkers des zweiten liodulatorkanals zugeführt«
Bei einem anderen bevorzugten Nullachsenüberquerungs-I-iodula-' tionsverfahren (Fig. 4A) wird der Zeitspalt 1 definiert als das Intervall zwischen der Hullachsenüberquerung b und der Nullachsenüberquerung a, während der ^eitspalt 2 definiert wird als das Intervall zwischen der Nullachsenüberquerung d und der Nullachsenüberquerung £ usw.
Patentansprüche
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Claims (12)

  1. 2111708
    "'"■■■ · Patentansprüche
    Μ Λ Fernsprechanlage, bei der ein Zeitmultiplexsignal mit einer Reihe von Feldern und mit einer vorherbestimmten Anzahl von Zeitspalten in jedem Feld über einen einzelnen Breitbandschaltungskreis weitergeleitet wird von einer Senderendstation aus, die einen Modulator zum Modulieren des ausgesendeten ,Signals aufweist, wobei in die Zeitspalte in einer vorherbestimmten Reihenfolge eine Information eingetragen wird, die Analogeingangssignalen aus einer gegebenen Anzahl - von Eingangskanälen entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von Teilnehmerendstationen (16) in die Breitband se haltung in Serie eingeschaltet ist für den Empfang des Zeitmultiplexsignals, daß die Senderendstation (1Q) mit der Breitbandschaltung an dem einen Ende der in Reihe zusammengeschalteten -!'eilnehmerendst ation en verbunden ist, daß der Modulator (61, 64-, 66, 77) die Information in die Zeitspalte in einer vorherbestimmten Reihenfolge einträgt, die in Beziehung steht zur Serienschaltung der Teilnehmerendstationen, und daß jede 'Teilnehmerendstation einen Demodulator (170, 1öO, 182) aufweist, mit dem von dem über die Breitbandschaltung empfangenen Zeitmultiplexsignal die Information abgeleitet wirdj die in einem oder mehreren dieser Teilnehmerendstation zugeordneten Zeitspalten enthalten ist, und daß ein oder mehrere Analogausgängssignale erzeugt werden, die der abgeleiteten Information entsprechen*
  2. 2. Fernsprechanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Modulator (61, 64-, 66, 77) an der Senderendstation während eines jeden Feldes in der vorherbestimmten Reihenfolge eine vorherbestimmte Anzahl von Impulsen erzeugt* die der vorherbestimmten Anzahl von Zeitspalten entspricht, daß . die Intervalle zwischen den Impulsen in Beziehung steilen zu dem Wert der empfangenen Änalogeiiigaiigssignale^ Und daß kurzzeitig der Spannungspegel des über die Breitbandschaltung (14-) geleiteten Zeitmultiplexsignals über eine nominelle Nüliaehse hinweg zwischen einem nominellen positiven Wert
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    und einem nominellen negativen Wert für jeden empfangenen Impuls verändert wird, wobei jeder Zeitspalt definiert wird als das Intervall zwischen aufeinanderfolgenden Nullachsenx . überquerungen.
  3. 3· Senderendstation nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Taktsignalgenerator (88), der ein Taktsignal mit einer vorherbestimmten Frequenz erzeugt, wobei im Zeitmultiplexsignal Synchronisierungsimpulse erzeugt werden, und wobei die
    Synchronisierungsimpulse bei der vorherbestimmten Frequenz enden und den Anfang eines jeden Feldes bestimmen, durch ein Oder-Gattei? (77)» durch eine Anzahl von Modulatorkanälen
    W (64, 66; Fig. 6), die mit dem Taktsignalgenerator in Verbindung stehen, wobei jeder Modulatorkanal mit einem gesonderten Eingangskanal (12) in Verbindung steht und mit einem Eingang des Oder-Gatters verbunden ist, und dadurch gekennzeichnet, daß jeder Modulatorkanal eine Flipflopschaltung und ein Betriebsverstärkerpaar (106, 110) aufweist, daß alle Modulatorkanäle zu einer Reihe zusammengeschaltet sind und in der genannten vorherbestimmten .Reihenfolge arbeiten, daß in jedem Modulatorkanal der Betriebsverstärker (110) einen ersten Eingang aufweist, der mit dem Q-Ausgang (108) der Flipflopschaltung (106) verbunden und über einen Kondensator (114) geerdet ist, sowie einen zweiten Eingang (68a),
    ^ der mit dem genannten Eingangskanal (12) verbunden ist, und einen Ausgang, der mit dem "O"-Eingang der Flipflopsehaltung verbunden ist, und der ferner verbunden ist mit dem "1"-Eingang der Flipflopsehaltung (122) des nächsten Hodulatorkanals in der Reihe der Modulatorkanale, und mit einem Eingang des Oder-Gatters (77), wobei der "1"-Eingang (104) der Flipflopsehaltung des ersten Modulatorkanals mit dem Taktsignalgenerator verbunden ist und das Taktsignal (98) empfängt, daß aufgrund dieses Taktsignals die Flipflopsehaltung • (1Ö6) des'ersten Modulatorkanals dem ersten Eingang des Betriebsverstärkers (110) ein Signal zuführt, daß aufgrund dieses Signals aus der Flipflopsehaltung der Betriebsver--
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    stärker ein Ausgangsimpulssignal erzeugt in einem Intervall nach Empfang des Taktsignals am "1"-Eingang der Flipflopschaltung, daß die Dauer des Intervalls abhängig ist von dem Pegel des dann am zweiten Eingang (68a) des Betriebsverstärkers vorliegenden Analogeingangssignals, wobei das Ausgangssignal aus dem Betriebsverstärker die Flipflopschaltung in den Zustand "O" versetzt, aus einem Impuls besteht und als ein Anzeigesignal der Flipflopschaltung im zweiten Modulatorkanal zugeführt wird, der ein Impulssignal erzeugt, das dem einen Eingang des Oder-Gatters zugeführt wird.
  4. 4-, Fernsprechanalge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte vorherbestimmte Anzahl der Zeitspalte die Anzahl der Eingangskanäle (1.2) um einen bestimmten Wert übersteigt, daß der Modulator (61, 64·, 66, 77) an der Sender-, endstation eine Kanalreservierungsschaltung (72; S1Ig. 21) aufweist, die zusammen mit den Modulatorkanälen (64·, 66) zwischen dem ersten und dem letzten-Kanal in Reihe geschaltet ist und einem Eingang des- Oder-Gatters (77). eine gegebene Anzahl von Impulsen zuführt, von. denen jeder Impuls ein vorherbestimmtes Mindestintervall besetzt, das auf den einem Eingang des Oder-Gatters zugeführten vorhergehenden Impuls folgt, und daß ein Anzeigesignal dem nächsten Modulatorkanal (66) der in Reihe zusammengeschalteten Modulatorkanälen zugeführt wird, das die Abgabe eines Impulses aus dem nächsten hodulatorkanal einleitet. ■
  5. 5. Eernsprechanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß der Demodulator (17P,180, 182) an der Teilnehmer-Endstation ein Ringzähler-Schieberegister (34-2) aufweist, das mit der ■ Breitbandschaltung (14-) in Verbindung steht und das Zeitmultiplexsignal empfängt, daß das Ringzähler-Schieberegister aus einem Zähler (316, 318, 320, 322, 324-, 326)· besteht, der für jeden während eines jeden Feldes empfange-. hen Zeitspalt einen Zählschritt ausführt, wobei die Zeitspanne zwischen den Zählschritten der Dauer der Zeitspalte
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    entspricht, daß mit dem Zähler Ausgangsklemmen (32ö, 330, 332) verbunden sind, an denen in verschiedenen Kombinationen bei der Ausführung der Zählschritte Signale während der Intervalle abgegeben werden, in denen ein anderer Zeitspalt empfangen wird, daß Ausgangsgatter (344-, 3^8) vorgesehen sind, deren Anzahl der Anzahl der Zeitspalten entspricht, die eine sich auf die Teilnehmerendstation (16) beziehende Information enthalten, welche Ausgangsgatter mit den Ausgangsklemmen des fiingzähler-Schieberegisters in verschiedenen Kombinationen verbunden sind, daß ein Ausgangsgatter ein abgegriffenes Signal während des Intervalls weiterleitet, in dem der entsprechende Zeitspalt empfangen wird, daß eine oder mehrere Integrationsschaltungen (180) vorgesehen sind, von denen je eine Schaltung mit einem der Ausgangsgatter verbunden ist und aufgrund des abgegriffenen Signals ein integriertes Signal mit linear veränderlicher Amplitude während der Dauer des empfangenen entsprechenden Zeitspaltes erzeugt, daß eine oder mehrere Abgreif-, Halte- und Zurückversetzungsschaltungen (182) vorgesehen sind, von denen jede Schaltung mit einem der Ausgangsgatter und mit der mit diesem Gatter in Verbindung stehenden Integrationsschaltung verbunden ist und ein Analogausgangssxgnal erzeugt, das der im betreffenden empfangenen Zeitspalt enthaltenen Information entspricht, wobei die Amplitude des integrierten Signals vom angeschlossenen Integrationskreis während eines jeden entsprechenden Zeitspaltes abgegriffen, wird, und wobei das abgegriffene Signal bis zum nächsten betreffenden Zeitspalt aufrechterhalten wird, und daß eine Zurückversetzung zum nochmaligen Abgreifen bei jedem Wiederauftreten des entsprechenden Zeitspaltes erfolgt.
  6. 6. Fernsprechanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Teilnehmerendstation (14) ferner aufweist einen Sender (1?Öt 202, 212, 216, 218, 222), der einen Teil des über die Breitbandschaltung empfangenen Zeitmultiplexsignals zurücksendet, und der in einem oder mehreren Zeitspalten
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    .(16) eines jeden Feldes eine sich auf die Teilnehmerendstation "beziehende neue Information aussendet, und daß jedes Feld des von der Teilnehmerendstation ausgesendeten oeitmultiplexsignals eine vorherbestimmte Anzahl von Zeitspalten enthält.
  7. 7". fernsprechanlage nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Empfängerendstation (IS), die mit einer gegebenen Anzahl von Ausgangskanälen (24, 229) in Verbindung steht, Analogausgangssignale weiterleiten kann, mit der Breitbandschaltung (14) in Verbindung steht, und die im gegebenen Frequenzband am entgegengesetzten Ende der in üeihe zusammengeschalteten Teilnehmerendstationen (16) ein Zeitmultiplexsignal empfängt, das eine Keihe von Feldern und in jedem Feld die genannte vorherbestimmte Anzahl von Zeitspalten aufweist, welche Empfängerendstation einen Demodulator (226, 228) aufweist, der von dem über die Breitbandschaltung empfangenen Zeitmultiplexsignal die in den Zeitspalten enthaltende und sieh auf jede Teilnehmerendstation beziehende neu ausgesendete Information ableitet und Analogaüsgangssignale erzeugt, die . der abgeleiteten Information entsprechen und zu den betreffenden, den Teilnehmerendstationen zugeordneten Ausgangskanälen veitergeleitet werden.,
  8. 8. Fernsprechanlage nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Demodulator (226, 228) an der Empfängerendstation ein Ringzähler-Schieberegister (228) aufweist , das mit der Breitbandschaltung in Verbindung steht, das Zeitmultiplexsignal empfängt und mit einem Zähler (316, 318, 320, 322, 324, 326) versehen ist, der für jeden während eines jeden Feldes empfangenen Zeitspalt einen Zählschritt ausführt, wobei die Zeitspanne zwischen den Zählschritten der Dauer der Zeitspalte entspricht, daß mit dem Zähler Ausgangsklemmen (328, 330, 332) verbunden sind, an denen in verschiedenen Kombinationen als Folge der Zählschritte wahrend der Intervalle Signale ausgesendet werden, in denen ein
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    ' anderer Zeitspalt empfangen wird, daß Ausgangskanalgatter (334) vorgesehen sind, deren Anzahl der Anzahl der Ausgangskanäle entspricht, wobei Jedes Ausgangskanalgatter mit verschiedenen Kombinationen von Ausgangsklemmen des Ringzähler-Schieberegisters verbunden ist, daß von den verschiedenen Ausgangskanalgattern abgegriffene Signale während des Intervalls ausgesendet werden, in denen der Zeitspalt empfangen wird, der dem Ausgangskanal entspricht, dem das Ausgangskanalgatter zugeordnet ist, daß eine Anzahl von Integrationsschaltungen (235) vorgesehen ist, von denen jede Schaltung mit einem der Ausgangskanalgatter in Verbindung steht und aufgrund des abgegriffenen Signals ein integriertes Signal mit linear veränderlicher Amplitude während der Dauer des betreffenden Zeitspaltes, der empfangen wird, aussendet, daß eine Anzahl von Abgreif-, Halte- und Zurückversetzungsschaltungen (237) vorgesehen ist, von denen jede Schaltung verbunden ist mit einem der Ausgangskanalgatter und mit der diesem Gatter zugeordneten Integrationsschaltung, wobei jede genannte Schaltung ein Analogausgangssignal für den entsprechenden Ausgangskanal durch Ableiten der Amplitude des integrierten Signals während eines jeden betreffenden Zeitspaltes erzeugt;, welches abgegriffene Signal bis. zum nächsten entsprechenden Zeitspalt aufrechterhalten wird, und wobei eine ZurüQkversetzung zum. Wiederabgreifen bei Wiederauftre- - ten eines jeden entsprechenden Zeitspaltes erfolgt.
  9. 9# !Fernsprechanlage nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet, daß die Empfängerendstation (18) sich an einem ersten Ort (40) befindet und mit der Breitbandschaltung (14) im gegebenen Frequenzband am ersten Ort in Verbindung steht, daß die Se.ndgrendstatipn (10) sick am ersten Ort befindet und mit der Breitbandschaltung im gegebenen Frequenzband an eimern, entfernten Ort in ¥erpind^n.g steht, daß am ersten ■Prt ei|i Modulator (43) vorgesehen isit? der 4as ausgesendete Zeitmultiplexsignal fler Breitp,andschaltung am. ersten Ort in einepi zweiten Frequenzband zuführt, daß am entfernten Ort
    ein Demodulator (50) vorgesehen ist, der das ausgesendete Zeitmultiplexsignal vom zweiten Frequenzband ableitet und zur Breitbandschaltung am entfernten Ort im gegebenen Frequenzband weiterleitet.
  10. 10. Fernsprechanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Senderendstation (1.0; Fig. 5) mit einem Taktsignalgenerator (88) ausgestattet ist, der Taktsignale mit einer vorherbestimmten Frequenz erzeugt, wobei im Zeitmultiplexsignal Synchronisierungsimpulse erzeugt werden, daß die Enden der Synchronisierungsimpulse bei der vorherbestimmten Frequenz auftreten und,den Anfang eines jeden Feldes be- . stimmen, daß der Sender (1?0, 202, 212, 216, 218, 222) an der Teilnehmerendstation mit einem Inverter (210) ausgestattet ist, der mit der. Breitbandschaltung (14-) verbunden ist und das empfangene Zeitmultiplexsignal invertiert, daß mit der Breitbandschaltung ein Bingzähler-Schieberegister (170) verbunden ist und das Zeitmultiplexsignal empfängt, daß das genannte Register einen Zähler (316, 318, 320',. 322, 324, 326) aufweist, der für. jeden während eines jeden Feldes empfangenen Zeitspalte einen Zählschritt ausführt, wobei die Zeitspanne zwischen den Zählschritten der Dauer der Zeitspalten entspricht, daß mit dem Zähler-Ausgangsklemmen (328, 330, 332) verbunden sind, an denen in verschiedenen Kombinationen Signale ausgesendet werden in Abhängigkeit von den Zählschritten- während derjenigen Intervalle, in denen ein anderer Zeitspalt empfangen wird, daß eine erste Impulssehaltung (3#*Η 3^-6) mit einem ersten Ausgangsgatter (344), vorgesehen; ist, die mit einer Kombination der Ausgangsklemmen des E4n^i2ählpr-Sehieberegisters verbündten ist, wobei vom ersten jLEisgangsgatter ein abgeleitetes Signal ausgesendet wird während desjenigen Intervalls., in dem der erste Zeitspalt dest Zeitmaltlplexsignals empfangen wird, und 'wobei in Abhängigkeit von der vorderen Flanke des dem ersten Zeitspalt entsprechenden abgeleiteten - Signals ein erstes Impulssignal von der ersten Impulsschal-
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    tung am Ende eines jeden Synehronisierungsimpulses des empfangenen Zeitmultiplexsignals ausgesendet wird, daß eine zweite Impulsschaltung (3^8, 352) mit einem zweiten Ausgangsgatter (34-8) vorgesehen ist, die mit einer Kombination von Ausgangsklemmen des -Kingzähler-Schieberegisters verbunden ist, wobei das zweite Ausgangsgatter ein abgeleitetes Signal während des Intervalls aussendet, in dem der letzte Zeitspalt des Zeitmultiplexsignals empfangen v/ird, und wobei in Abhängigkeit von der rückwärtigen Planke des dem letzten Zeitspalt entsprechenden abgegriffenen Signals ein zweites Impulssignal ausgesendet wird von der zweiten Impulsausgangsschaltung am Ende des letzten empfangenen Zeit· ™ spaltes des empfangenen Zeitmultiplexsignals, daß ein Modulatorkanal mit einer Flipflopschaltung und mit einem Betriebsverstärkerpaar (216, 218) vorgesehen ist, wobei der "!"-Eingang (214-) der Flipflopschaltung (216) mit der zweiten Impulsscaaltüng verbunden ist und jedes zweite Impulssignal empfängt, daß der erste Eingang des Betriebsverstärkers (218) mit dem Q-Ausgang der Plipflopschaltung verbunden und über einen Konctensator geerdet ist, während ein zweiter Eingang (220) mit einer Teilnehmerausgangseinrichtung (22) verbunden ist und am zweiten Eingang ein Analogsignal aussendet, das eine sich auf die Teilnehmerends"cation (16) beziehende Information enthält, daß ein
    fe Ausgang mit dem "0"-Eingang der llipflopschaltung verbunden 9
    ist, so daß bei Empfang eines zweiten Impulssignals am "1"-Eingang .der Elipflopschaltung am Ausgang des Betriebs— Verstärkers ein Impulssignal ausgesendet wird in* einem Intervall nach dem Empfang des zweiten Impulssignals am "1"-Eingang der zugehörigen fflipflopsehaltung, wobei die Länge Äes Intervalls von dem Pegel des Analogelngangssignals abhängt, das dann am zweiten Eingang des Betriebsverstärke-rs vorliegt, wobei das Ausgangssignal aus dem Betriebsverstärker die !"lipflopschaltung in den Betriebszustand "0" zurückversetzt und das Ausgangssignal beendet wird, daß eine Sender-ITlipflopschaltung (212) vorgesehen
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    ist, deren "Ί"-Eingang mit dem Ausgang des Betriebsverstürkers verbunden ist, während der -"'O1'-Eingang mit der ersten Impulsschaltung verbunden ist und jedes erste Impulssignal empfängt, daß ein Oder-Gatter (202) vorgesehen ist, dessen Eingänge mit dem Ausgang des Inverters und mit dem Q-Ausgang der Sender-Flipflopschaltung ver- · bunden sind, während ein Ausgang mit der Breitbandschaltung - verbunden ist, wobei in Abhängigkeit vom invertierten Zeitmultiplexsignal und vom.ersten Impulssignal der Synchronisier ungsimpuls des aus dem Oder-Gatter zur Breitbandschaltung geleiteten Zeitmultiplexsignal zu einem Zeitpunkt ausgesendet wird, der dem Ende des ersten Zeitspaltes des empfangenen Zeitmultiplexsignals entspricht, und wobei in Abhängigkeit vom invertierten Zeitmultiplexsignal, vom zweiten. Impulssignal und vom Analogeingangssignal, das dann dem zweiten Eingang des Betriebsverstärkers zugeführt wird, ein eine sich auf die Teilnehmerendstation beziehende neue Information enthaltender Zeitspalt in das Zeitmultiplexsignal aufgenommen wird, das der Breitbandschaltung aus dem üder-Gatter in einem Intervall zugeführt wird, das unmittelbar auf das Ende des letzten Zeitspaltes des invertierten Zeitmultiplexsignals folgt.
  11. 11. Fernsprechanlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Demodulator (170, 180, 182) an der Teilnehmerendstation mit dem Ringgähler-Schieberegister (170) des Senders an der Teilnehmerendstation ausgestattet ist, wobei ein abgegriffenes Signal vom ersten Ausgangsgatter (5^M*=) während des Intervalls ausgesendet wird, in dem der erste Zeitspalt des Zeitmultiplexsignals empfangen wird, daß eine Integratipnsschalt^ng (180) vorgesehen ist, die fnit dem ersten Ausgangsgatiter verbunden is]; und in Abhängigkeit von dem dem ersten Zeitspalt; entsprechenden abgegriffenen Signal, ein Signal πή-ΐ einher linear veränderlichen Amplitude aussendet während der Dauer des ersten Zeitspaltes, daß eine Abgreif-, Halte- irod Zprückver-
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    setζungsschaltung (182) vorgesehen ist, die mit dem ersten Ausgangsgatter und mit der Integrationsschaltung in Verbindung steht und ein Analogausgangssignal aussendet, die der im ersten Zeitspalt enthaltenen Information entspricht, wobei die Amplitude des integrierten Signals aus der angeschlossenen Integrationsschaltung während des ersten Zeitspaltes abgegriffen wird, und wobei das abgegriffene Signal aufrechterhalten wird, bis der nächste erste Zeitspalt vorliegt, während bei Auftreten eines jeden ersten Zeitspaltes eine Zurückversetzung zum weiteren Abgreifen erfolgt.
  12. 12. Senderendstation zum Aussenden eines Zeitrnultiplexsignals, das eine Keine von Feldern und in jedem Feld eine vorherbestimmte Anzahl von Zeitspalten aufweist, welche Senderendstation mit einem hodulator versehen ist, der das ausgesendete Signal in der Weise moduliert, daß in die Zeitspalten in einer vorherbestimmten Reihenfolge Informationen eingetragen werden, die Analogeingangssignalen aus einer gegebenen Anzahl von Eingangskanälen entsprechen, wobei in der vorherbestimmten Reihenfolge eine vorherbestimmte Anzahl von Impulsen ausgesendet wird, die der vorherbestimmten Anzahl von Zeitspalten entspricht, wobei die Intervalle zu den Werten der empfangenen Analogeingangssignale in Beziehung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß während eines jeden Feldes der l.odulator (61, 64-, 66, 77) kurzzeitig den Spannungspegel des Zeitmultiplexsignals über eine nominelle Kullachse hinweg zwischen einem nominellen positiven Wert und einem nominellen negativen Wert verändert in Abhängigkeit von jedem ausgesendeten Impuls, wobei jeder Zeitspalt definiert wird von dem Intervall zwischen aufeinanderfolgenden hullachsenüberquerungen.
    15* Senderendstation nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnety daß ein.. Taktsignalgenerator (88) vorgesehen ist, der Taktsignale mit einer vorherbestimmten Frequenz aussendet,
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    die im Zeitmultiplexsignal Synchronisierungsimpulse erzeugen, wobei die Enden der Synchronisierungsimpulse bei der vorherbestimmten frequenz auftreten und den Anfangeines jeden Feldes bestimmen, daß ein Oder-Gatter (77) vorgesehen ist, daß eine Anzahl von Modulatorkanälen (64, 66.; Fig. 6) vorgesehen ist, die mit dem Taktsignalgenerator in Verbindung stehen, wobei jeder Modulatorkanal mit. einem gesonderten Eingangskanal (12) verbunden ist sowie mit einem Eingang des Oder-Gatters, und wobei jeder Modulatorkanal mit einer Flipflopschaltung und einem Betriebsverstärkerpaar (106, 110) ausgestattet ist, welche Modulatorkanäle in der genannten vorherbestimmten Reihenfolge ein- ' ander nachgeschaltet sind, .daß in jedem Modulatorkanal ein erster Eingang des Betriebsverstärkers (110) mit dem Q-Ausgang (108) der Flipflopschaltung (106) verbunden und über einen Kondensator (114-) geerdet ist, daß ein zweiter Eingang (68a) mit einem Eingangskanal (12) verbunden ist, während ein Ausgang mit dem "O"-Eingang' der Flipflopschaltung verbunden ist, sowie mit dem "1"-Eingang der Flipflopschaltung (122) des der Reihenfolge nach nächsten Kodulatorkanals und mit einem Eingang des Oder-Gatters (77)j wobei der "1"-Eingang der Flipflopschaltung des ersten Modulatorkanals der einander in Reihe nachgeschalteten Modulatorkanäle mit dem Taktsignalgenerator verbunden ist und das Taktsignal (98) empfängt, wobei in Abhängigkeit vom Taktsignal die Flipflopschaltung (106) des ersten hodulatorkanals ein Signal dem ersten Eingang des Betriebsverstärkers (110) zuführt, aufgrund welchen Signals der Betriebsverstärker ein Ausgangssignal in einem auf den Empfang des Taktsignals am "1"-Eingang der Flipflopschaltung folgenden Intervall aussendet, wobei die Dauer des Intervalls von dem Pegel des Analogeingangssignals abhängt, das dann am zweiten Eingang (68a) des Betriebsverstärkers vorliegt, und wobei das Ausgangssignal aus dem Betriebsverstärker die Flipflopschaltung in den Betriebszustand "0" zurückversetzt und das Ausgangssignal aus dem Betriebsver-
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    stärker beendet, wobei ein Impuls als Anzeigesignal der ]?lip£lopschaltung des zweiten Modulatorkanals zugeführt wird', und wobei die Aussendung eines Impulssignals aus dem zweiten Modulatorkanal eingeleitet wird, das zu einem Eingang des Oder-Gatters geleitet wird.
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    Lee rse i te
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