DE1805398C - Schaltungsanordnung zur zwei seitigen Informationsübertragung in Nachrichten insbesondere Nach richtenvermittlungsanlagen - Google Patents
Schaltungsanordnung zur zwei seitigen Informationsübertragung in Nachrichten insbesondere Nach richtenvermittlungsanlagenInfo
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- DE1805398C DE1805398C DE19681805398 DE1805398A DE1805398C DE 1805398 C DE1805398 C DE 1805398C DE 19681805398 DE19681805398 DE 19681805398 DE 1805398 A DE1805398 A DE 1805398A DE 1805398 C DE1805398 C DE 1805398C
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur zweiseitigen Informationsübertragung, die zwischen
einer ersten und einer zweiten übertragungsleitung eingeschaltet ist und eine erste Anschlußschaltung
zur Verbindung mit der ersten und eine zweite Anschiußschaltung zur Verbindung1 mit der
zweiten übertragungsleitung besitzt in Nachrichten-, insbesondere Nachrichtenvermittlungsanlagen.
Bei Nachrichtenübertragungssystemen ist es üblich, Signale zwischen den angeschlossenen Stationen mit
Hilfe von Trägersignalen zu übertragen, die mit den Signalen dieser Stationen moduliert sind. Die hier
in Betracht kommenden Modulationsarten sind Fre-
quenzmodulation, Impulsmodulation, wie beispielsweise Eel tamodulation oder andere Modulationsarten
oder Kombinationen der verschiedenen Modulationsverfahren. Bei den bekannten Systemen, die modulierte
Trägersignale verwenden, enthalten die übertragungsschaltungen, die jeder Station zugeordnet sind, einen
Modulatoi, einen Detektor, Kupplungselement«, welche
die Signale des Modulators an die übertragungsleitung und solche, welche die übertragungsleitung an den
Detektor koppeln. Darüber hinaus sind Gabelschaltungen vorgesehen, die eine Rückkopplung zwischen
dem ankommenden demodulierten Signal und dem abgehenden Signal, welches dem Modulator zugeführt
wird, verhindern. Wenn das ankommende Signal am Eingang des Modulators auftritt, können Rückkopplungsstörangen
auftreten, welche die Signalübertragung zwischen den Stationen blockieren.
Für diese Zwecke werden vieltach Gabelschaltungen verwendet, die speziell gewickelte Transformatoren
und zusätzliche Schaltungen benötigen die ihrerseits elektronische Bauelemente verwenden.
Bei bekannten derartigen Schaltungen werden Transformatoren benötigt, um die Rückkopplung zu verhindern.
Ferner sind elektronische Schaltungen für die Impedanzanpassung der Leitung an der Verbindungsstelle
mit dem Transformator erforderlich. Eine Fehlanpassung
dieser Impedanzen hätte Signalverluste und unzulässige Reflexionen zur Folge. Der Übertrager
und die zusätzliche Schaltung machen die übertragungsschaltung teuer und kompliziert.
Es is« daher die Aufgabe der Erfindung, diese Nach'eile zu vermeiden und insbesondere eine elektrische
Signaiübertragungseinrichtung anzugeben, die ohne diese komplizierte·! und aufwendigen Bauelemente
auskommt.
Die I ösung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine
zweiseitige übertragung aus einem Modulator, der mit der ersten Anschiußschaltung und zur Modulation
Jei von der ersten übertragungsleitung empfangenen
Signale und zur übertragung der modulierten Signale zur zweiten übertragungsleitung dient und hierzu
mi' der zweien Anschlußscnaltung verbunden ist,
ferner einen Detektor zur Erzeugung eines ersten demodulierten Signals aus dem modulierten Signal
der ersten Ansch'i-ßschaltung und zur Erzeugung
eines zweiten demodulierten Signals aus dem von der zweiten Anschlußschaltung in der Gegenrichtung
empfangenen Signals enthält, daß der Detektor die beiden demodulierten Signale gemeinsam zur erster
Anschlußschaltung überträgt, derart, daß das ersie demodulierte Signal in Gegenphase zu dem Eingangssignal
der ersten Anschiußschaltung ist und diese unterdrückt, so daß nur das von der zweiten Anschiußschaltung
aus der Gegenrichtung empfangene Signal übertragen wird.
Weitere Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Dadurch, daß die Erfindung weitgehend auf die Verwendung komplizierter und teuer herzustellender
Bauelemente, beispielsweise Gabelübertrager, verziehtet, die sorgfältig auf die vorliegenden Impedanzen
der übertragungs.jitungen und der angeschlossenen
Schaltungen abgeglichen sein müssen, besitzt die Erfindung beträchtliche wirtschaftliche und technische
Vorteile.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand von durch Zeichnungen erläuterten Ausführungsbeispielen
näher beschrieben. Es zeigt:
F i g. 1 ein allgemeines Blockschaltbild der elektrischen Signalübertragungseinrichtung gemäß der
Erfindung,
F i g. 2 das Blockschaltbild einer Signalübertragungseinrichtung
mit Frequenzmodulation,
F ϊ g. 3 das Blockschaltbild einer Konferenzschaltung mehrerer Dbertragungseinrichtungen nach F i g. 2,
F i g. 4 eine übertragungseinrichtung nach F i g. 2 mit Frequenzmultiplex-Übertragung,
ίο F i g. 5 eine übertragungseinrichtung nach F i g. 2 mit drahtlosen Verbindungen,
ίο F i g. 5 eine übertragungseinrichtung nach F i g. 2 mit drahtlosen Verbindungen,
F i ε. 6 eine andere übertragungseinrichtung gemäß
der Erfindung, die mit Deltamodulation arbeitet,
F i g. 7 eine Weiterbildung der übertragungseinrichtung nach F i g. 6,
F i g. 8 eine weitere Ausgestaltung der Einrichtung nach F i g. 6. in deren Del»'<modulator ein gemeinsamer
Reflexverstärker verwendet wird.
F i g. 9 eine Weiterbildung der Ubertragungsschaltung
nach F i g. 2. die eine Zuschaltung weiterer Stationen gestattet.
Fig. 10 Einzelheiten einer Abwandlung der Einrichtung
nach F i g. 6. bei welcher zusätzliche Stationen eingebaut sind, und
F i g. 11 Einzelheiten einer Abwandlung der Einrichtung
nach F i g. 7. bei welcher ebenfalls zusätzliche Stationen angeschaltet sind.
Kurze Beschreibung
Die Erfindung betrifft den Austausch von Signalen zwischen einzelnen Stationen mit Hilfe von modulierten
Trägersignalen. Es werden hierfür gabelübertragerfreie zweiseitige Ubertragungsschaltungen für den
Austausch der Signale zwischen den ausgewählten Stationen verwendet, die über unen gemeinsamen
Ubertragungskanal miteinander verbunden sind, über den die modulierten Signale übertragen werden.
Jede zweiseitige übertragung ist zwischen einer Station und einem gemeinsamen Vermittlungsnetzwerk
angeschlossen. Die zweiseitige übertragung arbeitet derart, daß sie ein Trägersignal in Abhängigkeit
von einem Ausgangssignal einer Station moduliert und das modulierte abgehende Signal auf das Netzwerk
überträgt. In die zweiseitige übertragung ist ein Rückkopplungszweig eingefügt, in dem ein Signal,
welches der Summe des abgehenden modulierten Signals und einem modulierten Signal, welches über
das Netzwerk ankommt, entspricht, demoduliert und zu dem Anschluß der zweiseitigen übertragung mit
der Station übertragen wird. Das nickgetührte Signal,
welches aus dem abgehenden Signalteil des Summensignals erzeugt wird, wird von dem abgehenden Signal
an der Anschlußstelle subtrahiert, so daß Rückkopplungsstörungen
vermieden werden. Der Teil des riickgeführten Signals, welcher von dem ankommenden
Signal demoduliert wurde, welches seinen Ursprung in einer anderen Station hat, wird ebenfalls
zu der zugeordneten Station übertragen.
Ferner enthalten die Modulationsschaltung und die Rückkopplungszweige Dämpfungsnetzwerke, um eine
Impedanzanpassung zwischen der zweiseitigen übertragung und ihrer angeschlossenen Station zu gestatten.
Bei einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfind 11 ng
enthält die zweiseitige übertragung einen Frequenzmodulator,
welcher die von seiner zugeordneten Station abgehenden Signale empfängt. Das frequenz-
modulierte Signal am Ausgang des Modulators wird dann zu dem gemeinsamen Netzwerk übertragen.
Dieses Signal wird ebenfalls zusammen mit einem von dem gemeinsamen Netzwerk ankommenden
Signal zu dem Detektor übertragen. Der Detektor liefert ein demoduliertes Signal, welches der Phasendifferenz
zwischen dem frequenzmodulierten abgehenden Signal und dem ankommenden Signal entspricht.
Dieses Differenzsignal wird zur Anschlußstelle der zweiseitigen übertragung mit der Station zurückgeführt.
Durch die übertragung des Signals vom Modulatorausgang und des ankommenden Signals
zu dem Detektor wird ein Rückkopplungszweig hergestellt, welcher den Austausch zwischen verbundenen
Stationen ermöglicht, ohne daß Gabclschaltungen verwendet werden.
Ferner kann das gemeinsame Netzwerk in einer besonderen Anordnung die zweiseitigen Übertragungen
von drei oder mehr Stationen in einer kaskadenförmig
geschalteten Schleife zusammen erfassen, um eine Konferenzschaltung herzustellen. Das abgehende
Signal einer der Stationen wird durch die Kaskadenschleife zu den übrigen Stationen übertragen und zu
der Verbindungsstelle dieser Station mit ihrer eigenen zweiseitigen übertragung zurückgeführt. An dieser
Anschlußstelle wird das Signal von dem ursprünglichen abgehenden Signal subtrahiert, um einen stabilen
Betrieb zu ermöglichen. So empfängt jede Station Sienale von den anderen Stationen, die mit der
Kaskadenschleife verbunden sind.
Weiterhin ist es möglich, daß jede zweiseitige übertragung
eine phasenstarre Schleife enthält. Die Trägersignale der phasenstarren Schleifen werden gegenseitig
an einer gemeinsamen Trägerfrequenz festgehalten. Die Signale werden dann gleichzeitig zwischen den
angeschlossenen Stationen ausgetauscht.
Weiterhin gestattet die elektrische Signalübertragungseinrichtung,
daß eine Anzahl von zweiseitigen Übertragungen, die Frequenzmodulatoren enthalten,
mit einem gemeinsamen Netzwerk gekoppelt werden. Die frequenzmodulierten Signale der mit den zweiseitigen
Übertragungen verbundenen Stationen, weiche die gleiche Trägerfrequenz haben, werden dann ausgetauscht.
Die Trägerfrequenz wird durch einen Vergleich bestimmt. Bei diesem wird ein Trägersteuersignal,
welches viele Harmonische enthält und welches zu allen Stationen übertragen wird, mit einem Signal
verglichen, welches in jeder Station von einer AdressenschaJtung
erzeugt wird. Auf diese Weise verbindet eine Anzahl von harmonischen Trägersignalen selektiv
eine Anzahl von Stationspaaren über das gemeinsame Netzwerk.
Darüber hinaus kann auch die gabelschaltungsfreie zweiseitige übertragung zwischen einem übertragungsnetzwerk
und einem Sender und einem Empfänger eingeschaltet werden, welche die Sende- und
Empfangswandler eines Telefonapparates sein können, der sich fern von der zweiseitigen übertragung befindet.
Der Übertragungskanal zwischen der zweiseitigen übertragung und den entfernt gelegenen
Wandlern ist als drahtlose Verbindung ausgeführt. Die zweiseitige übertragung steuert die Trägerfrequenz
der Signale, die auf die drahtlose Verbindung gegeben werden. An jedem Endpunkt der drahtlosen
Verbindung befindet sich eine Antenne, zur übertragung der Signale zwischen der zweiseitigen übertragung
und der Schaltung, die den entfernt angeordneten Wandlern zugeordnet ist Ei:,e Rückkopplung
des übertragenen Signals zur Signalquelle erfolgt hierbei nicht.
Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung
enthält die zweiseitige übertragung einen Deltamodulalor, wobei die Signaländerungen des
von einer Station abgehenden Signals von periodisch wiederkehrenden Impulsen abgetastet werden. Das
deltamodulierte abgehende Signal wird dann auf den gemeinsamen Übertragungskanal gekoppelt. Das mo-.o
dulierte abgehende Signal wird zusammen mit einem in ähnlicher Weise modulierten, von dem gemeinsamen
Netzwerk ankommenden Signal zu einer Integrationsschaltung übertragen, welche die modulierten
Signale demoduliert und das resultierende Signal zu der angeschlossenen Station überträgt.
Es können auch nach der zuletzt genannten Anordnung zwei Stationen selektiv über die zweiseitigen
Übertragungen und das Vermittlungsnetzwerk miteinander verbunden werden. Das Netzwerk wird durch
einen Zweipolverstärker abgeschlossen, welcher die Signale von dem Netzwerk verstärkt und die verstärkten
Signale zurück an das Netzwerk abgibt. Jede zweiseitige übertragung tastet das abuehendc
Signal ihrer Station ab. Die erste zweiseitige übcrtragung
erzeugt positive Impulse und die zweite negative. Diese abgehenden abgetasteten Sienale werden
zu dem Zweipolverstärker übertragen, welcher auf die Polarität der Summe der zwei abgetasteten
abgehenden Signale anbricht. Die Signale von dem Zweipolverstärker, die impulsförmig sind, werden
dann über das Netzwerk zu den Integrationsschaltungen,
kurz Integratoren genannt, in der zweiseitigen übertragung übertragen, wobei diese Integratoren
die Signale demodulieren und zu den aneeschlossenen
Stationen übertragen, so daß Signale zwischen den beiden Stationen ausgetauscht werden.
Zur kurzen Veranschaulichung zeigt Fig. 1 ein
Blockschaltbild des Signalübertragungssystems, in
dem eine Anzahl von Stationen 1 bis In gemäß der
Erfindung miteinander verbunden werden. Jede Station ist an ein gemeinsames übertragungsnetzwerk 40
über eine der gabelschaltungsfreien zweiseitigen Übertragungen
3 bis 3;i verbunden. Das gemeinsame übertragungsnetzwerk 40 kann Vermittlungsanordnungen
enthalten, wie beispielsweise ein Vermittlunesnetzwerk eine feste Verbindungskonfiguration, r. ich
aer die Stationen paarweise zusammengeschaltet
werden, oder es kann auch eine Multiplexschaltung
enthalten. D,e Station 1 ist, wie im einzelnen dargestellt
ist über die zweiseitige übertragung 3, die
aus einem Stationskoppler 12. einem Modulator 14
und emem Detektor 16 besteht, an das gemeinsame
übertragungsnetzwerk 40 angeschlossen
Die von Station 1 abgehenden Signale werden
über die Leitung 10 zu dem Stationskoppler 12 übertragen.
Von dort aus gelangen sie zu dem Modulator 14. Die modulierten, vom Modulator 14 abgehenden
Signale werden über die Zweidrahtleitung 32 zu dem
Netzwerk 40 übertragen. Sie werden ferner auch über die Leitung 20 zu dem Detektor 16 übertragen.
Die Signale vom Netzwerk 14, die von einer anderen Station aus der Reihe der Stationen 1 bis 1 η stammen,
werden über die Leitungen 32 und 20 zu dem Detektor übertragen.
PS" Detektor 16 demoduliert das Summensignal,
gebildet aus den modulierten abgehenden und ankommenden Signalen, und überträgt dieses zu dem Stationskoppler
12. Das Signal am Ausgang des
2905
Detektors 16 \v;rd dadurch auf die Leitung 10 übertragen.
Derjenige Teil des Signals vom Detektor 16, welcher dem modulierten abgehenden Signal von
Station 1 entspricht, befindet sich zu den abgehenden Sigriden, die auf die Station rückgekoppelt werden,
in Gegenphase, so daß das abgehende Signal teilweise unterdrückt urid somit eine stabile übertragung
aufrechterhalten wird. Derjenige Teil des Signals vom
Detektor 16, welcher dem modulierten, von der angeschlossenen Station ankommenden Signal entspricht,
wird zur Station 1 übertragen. Das Vorhandensein eines negativen Rückkopplungszweiges in jeder
zweiseitigen übertragung und in der Schleife, welche
die miteinander verbundenen zweiseitigen Übertragungen enthält, gewährleisten ein stabiles Ansprechen
auf abgehende Signale, indem diese Signale mit umgekehrter Phasenlage auf die Sendestation zur Unterdrückung
rückgekoppelt werden. Auf diese Weise können erfindungsgemäß Signale zwischen der Station
1 und dem Netzwerk 40 ohne Verwendung von Gabelschaltungen in der zweiseitigen übertragung
ausgetauscht werden. Eine andere Station ist in ähnlicher Weise an das Netzwerk 40 "angeschlossen.
Diese Station empfängt dann die Signale von Station 1 und überträgt modulierte Signale über das Netzwerk
40 zu der zweiseitigen übertragung 3.
Das von jeder Station abgehende Signal gelangt über das eemeinsame übertragungsnetzwerk und
die zweiseitige übertragung zu der angeschlossenen Station. Ferner wird es über die zweiseitige übertragung
als Rückkopplungssignal auf seine Sendestation rückübertragen und mit dem originären abgehenden
Signal verglichen. Das Vorhandensein des Rückkopplungssignals stellt sicher, daß das abgehende
Signal und alle seine Veränderungen zu der angeschlossenen Station übertragen werden, so daß die
Signale gleichzeitig zwischen den Stationen übertragen werden können ohne die Verwendung von
Gabelschaltungen.
Ausführliche Beschreibung
1. Signalübertragungseinrichtung
für frequenzmodulierte Signale
für frequenzmodulierte Signale
F i g. 2 zeigt eine Station 1, die über eine zweiseitige
übertragung 3, die ihrerseits einen Frequenzmodulator 117, einen Produktdetektor 119. einen Verstärker
120 und einen Transistor 112 besitzt, mit dem gemeinsamen übertragungsnetzwerk 40 verbunden. Die
Station 2 ist in ähnlicher Weise über eine frequenzmodulierte zweiseitige übertragung an das Netzwerk
40 angeschlossen. Es wurde bereits erwähnt, daß dieses Netzwerk 40 ein Vermittlungsnetzwerk enthält,
durch welches eine Anzahl von Stationen selektiv miteinander verbunden werden kann. Von der Station 1
abgehende Signale werden zu dem Emitter 113 des Transistors 112 über die Leitung 10 übertragen. Von
dort gelangen sie zu dem Kollektor 115 und über das Dämpfungsnetzwerk 111 zu dem Frequenzmodulator
117. Der Frequenzmodulator kann beispielsweise ein spannungsgesteuerter Oszillator sein, dessen Ausgangsfrequenz sich direkt mit der Spannung des abgehenden
Signals, welches über das Dämpfungsnetzwerk 111 anliegt, verändert. Das mit dem abgehenden Signal
modulierte Ausgangssignal des Modulators 117 wird über die Leitung 32 zu dem gemeinsamen übertragungsnetzwerk 40 übertragen. Von dort gelangt
es über die Leitungen 36 und 158 zu dem Produktdetektor 149 der Station 2. Die Leitung 32 kann eine
Vierdrahtverbindung sein, wie in F i g. 2 dargestellt ist, oder eine Zweidrahtverbindung, bei welcher eine
geeignete Entkopplung oder bekannte Anordnung zur Signalkombination vorgesehen werden müssen. Das
von Station 1 abgehende modulierte Signal wird auch über die Leitung 126 zu dem eigenen Detektor 119
übertragen. Dieser Detektor ist ein Produktdetektor, der einen bekannten Aufbau besitzen mag. Signale.
ίο die vom Netzwerk 40 zur Station 1 übertragen werden,
die auch die Gegensignale beispielsweise der Station 2 enthalten, werden über das Netzwerk 40 und die
Leitungen 32 und 128 zu dem Detektor 119 übertragen.
Der Detektor 119 demoduliert die Summe der
Signale auf den Leitungen 126 und 128. Das Signal des Detektors 119 wird einem Filter 121 zugeführt.
Durch dieses Filter läuft eine Information, die Signalkomponenten des Detektors 119 enthält. Diese werden
ίο dann über den Verstärker 120 und das Dämpfungsnetzwerk 123 zu der Basis 114 des Transistors 112
übertragen. Der Verstärker 120 invertiert, im Gegensatz zum Verstärker 150 der zweiseitigen übertragung
5, an seinem Ausgang das Eingangssignal nicht.
Diese Anordnung ermöglicht eine negative Rückkopplung in dem Übertragungskanal zwischen den
Stationen 1 und 2. Daher besitzt das Signal an der Basis 114 des Transistors 112 eine Signalkomponente,
die von dem ankommenden Signal der Station 2 stammt Diese Signalkomponente wird über die
Basis-Kollektor-Strecke des Transistors 112 zu der Station 2 zurückübertragen. Sie gelangt auch über die
Basis-Emitter-Strecke des Transistors 112 zu dem Emitter 113 und über die Leitung 10 zur Station 1.
Der demodulierte Signalanteil an der Basis 114, welcher dem modulierten, von Station 1 abgehenden
Signal entspricht, wird zum Emitter 113 des Transistors
112 zurück übertragen, so daß das abgehende Signal teilweise unterdrückt und dadurch eine stabile Arbeitsweise
der Einrichtung erzielt wird.
Jede zweiseitige übertragung in F i g. 2 besitzt einen
spannungsgesteuerten Oszillator und einen Detektor, welcher die Phasendifferenz zwischen dem modulierten
abgehenden Signal und dem ankommenden Signal demoduliert. Derartige phasenstarre Schaltungen sind
bekannt. Der spannungsgesteuerte Oszillator erzeugt ein Trägersignal, welches zu der angeschlossenen
Station übertragen wird. Da die zweiseitigen Übertragungen in eine Rückkopplungsschleife eingeschaltet
sind, besitzen die Frequenzen der Trägersignale der zweiseitigen Übertragungen eine starre gegenseitige
Phasenbeziehung, so daß zu den angeschlossenen Stationen eine gemeinsame Trägerfrequenz übertragen
wird.
Für die Beschreibung dieser Rückkopplungsanordnung wird angenommen, daß ein von Station 1 abgehendes Signal über die Leitung 10, daß aber kein
von Station 2 abgehendes Signal auf die Leitung 42 übertragen wird. Es versteht sich jedoch, daß Signale
gleichzeitig in beiden Richtungen zwischen den Stationen 1 und 2 übertragen werden können. Ferner
wird angenommen, daß die Dämpfungsnetzwerke 111
und 141 Dämpfungsfaktoren n, und n2 jeweils und
daß die Dämpfungsnetzwerke 123 und 153 jeweils
Dämpfungsfaktoren mt und Jn1 besitzen. Es wird
ferner angenommen, daß die Stationen 1 und 2 Ausgangsimpedanzen 2, und z2 besitzen. Daher muß
eine Signalspannung am Ausgang der Station 1 über
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diese Stationsimpedanz Z1 laufen, bevor sie zum
Emitter 113 gelangt. Die Signale vom Emitter 143 werden zu der Impedanz Z1 übertragen, welche die
Belastungsimpedanz der Station 2 darstellt, wenn kein Signal von ihr vorliegt.
Die übertragungsfunktion des Signalübertragungssystems,
welches zwei zweiseitige Übertragungen besitzt und welches in F i g. 2 dargestellt ist, kann aus
folgenden Überlegungen abgeleitet werden. Wenn die Spannung des von Station 1 abgehenden Signals vsl
ist, dann fließt ein Strom i, durch die lnpedanzz,.
Am Emitter 113 liegt dann die Spannung vv Der
Strom des Kollektors 115, der durch eine Signalspannung
U1 gesteuert wird, erreicht gemäß den Transistorprinzipien
im wesentlichen den Wert /,. Der Kollektorstrom verläuft über das Dämpfungsnetzwerk
111, wird auf den Wert ■- gedämpft und zu dem
Widerstand 116 übertragen. Die Spannung über dem
Widerstand 116, die zu dem Frequenzmodulator 117
übertragen wird, besitzt den Wert ~ R, welcher auch
gleich dem Wert
U«i Vt
_.
V1.
Dämpfungsfaktor des Dämpfungsnetzwerkes 123 Hi1
ist. Das Ausgangssignal des Detektors 149 ist in ähnlicher Weise gleich ^p . Da die Detektoren 119
und 149 im wesentlichen die gleichen Signale empfangen, ergeben sich folgende Beziehungen:
und
m,
H1Z1
ist. Das Modulationssignal, welches dem Eingangssignal des Modulators 117 entspricht, wird zu dem
Detektor 119 und über die Leitung 32, das Netzwerk
40 und die Leitungen 36 und 158 zu dem Detektor 149 übertragen. Auf Grund der übertragung des modulierten
Signals erscheint am Emitter 143 eine Spannung - V2, da der invertierende Verstärker 150 eine
Phasendrehung verursacht. Daher hat der zur Station 2
übertragene Strom den Wert —-— . Dieser Strom
wird über die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 142 zu dem Dämpfungsnetzwerk 141 übertragen.
Daher nimmt die Spannung über dem Wider-
"stand einen Wert von —— an. Es wird weiter an- H1Z1
genommen, daß die Werte der Impedanzen 116 und 146
beide gleich R sind. Es versteht sich, daß auch ungleiche Werte der Impedanzen verwendet werden
können. Das der Spannung -j^- entsprechende frequenzmodulierte
Signal wird über die Leitung 36, das Netzwerk 40 und die Leitungen 32 und 128 zu
dem Detektor 119 und über die Leitung 156 auch zu dem Detektor 149 übertragen. Die Impedanzen 116
und 146 können jeweils auch eine Station bilden, so daß eine Konferenzschaltung aufgebaut werden kann.
F i g. 9 zeigt eine Anordnung, in welcher die Station 122 mit einem Dämpfungsnetzwerk 111 und einem
Modulator 117 nach Fig. 2 verbunden ;st. Die
Station 122 ersetzt die Impedanz 116 dei F i g. 2. Die Übertragung 3 arbeitet dann in der beschriebenen Weise so lange, als die Impedanz der Station
122 gleich der Impedanz 116 ist In derselben Weise kann die Impedanz 146 iu F i g. 2 durch die Station
151 in F i g. 9 ersetzt werden.
Das demodulierte Signal am Ausgang des Detektors 119, welches in dieser Anordnung der Phasendifferenz
zwischen den Frequenzmodulatoren 117 und 147 Die Frequenzmodulatoren 117 und 147 können
bekannte spannungsgesteuerte Oszillatoren sein. Die augenblicklichen Frequenzänderungen der Eingangssignal
der Modulatoren 117 und 147 sind den Ableitungen der Phase der Ausgangssignale der Modulatoren
117 und 147 proportional. Die Beziehung der Ableitungen kann folgendermaßen angegeben werden:
stf>, = /, (2)
S*2 = /2.
wobei Φ, und Φ2 jeweils die phasenmodulierten
Signale der Modulatoren 117 und 147 angeben. /,
und/2 sind die Änderungen der Augenblicksfrequenzen der an die Modulatoren 117 und 147 angelegten
Signale, s stellt die Ableitungsfunktion in der bekannten Schreibweise der Operatorenrechnung dar. Während
/, die Änderungen der momentanen Frequenz des Signals -^- darstellt, steht /2 für die augenblicklichen
Frequenzänderungen des Signals -^-. Daher
H2Z2
erhält man folgendes Phasendifferenzsignal von den Detektoren 119 und 149:
o Hierin bedeutet K eine ProportionalitiUskonstante,
welche den Signalen ~— u»:d ~— zugeordnet ist.
"t "2'2
Wie bereits zuvor festgestellt wurde, ist
- v
und υ, = —
mx
mx
Werden die zuletzt erwähnten Gleichungen in
Gleichung (3) substituiert, dann ist das Verhältnis der an Station 2 ankommenden Signalspannung v2 zu
der von Station 1 abgehenden Signalspannung vA.
ml"l2l
Wenn die Verstärkung A genügend groß ist, so
daß der Ausdruck
vernachlässigbar ist, dann ergibt sich die übertragungsfunktion
zu
proportional ist, muß gleich der Spannung -j1 sein, da die Spannung an der Basis 114 im wesentlichen gleich der Spannung V1 am Emitter 113 ist, wobei der
m2
/H2H2
Es versteht sich, daß die Verstärkung A teilweise oder ganz durch die Verstärkung der Modulatoren
117 und 147 bestimmt sein kann und daß die Gleichung (5) die übertragungsfunktion fiir die übertragung
von Station 1 nach Station 2 angibt. Wegen der Symmetrie der zweiseitigen Übertragungen kann
die übertragungsfunktion
für die übertragung
von Station 2 nach Station 1 dadurch erhalten werden, daß die Indizes in Gleichung (5) vertausch', werden.
Die Impedanz, die duich die zweiseitige übertragung,
die zwischen der Station 1 und dem gemeinsamen übertragungsnetzwerk eingeschaltet i^t. ge-
gebe.i ist. hat den Wert j\ wobei r, die Signal-
spannung darstellt, die an den Emitter 113 angelegt
wird, und einen Strom I1 in den Emitter 113 der Station
1 fließen läßt. Der Strom i, ist gleich
so daß die Eingangsimpedanz, das ist die Abschlußimpedanz
an der Verbindungsstelle der ersten Station mit der zweiseitigen übertragung 3, gleich
- 1
Aus den Gleichungen (2) und (5) ergibt sich
Daher ist
Zi. =
Wenn die Dämpfungsfaktoren m,, m2. N1 und n2
alle jeweils Eins sind, dann ist die Eingangsimpedanz gleich Z2. so daß das von Station 1 abgehende Signal νΛ
Tänes der in Serie geschalteten Impedanzen r, und Z1
derStationen 1 und 2 liegt. Wenn r, gleich z2 ist, dann
sind diese Impedanzen angepaßt, und die Hälfte des Signalbetrages va wird zur Station 2 übertragen. Daher
ist das Signalübertragungssystem, welches die zweiseitige Übertragung der Erfindung verwendet,
einer direkten Verbindung zwischen den Stationen äquivalent.
Die Dämpfungsnetzwerke können so angeordnet
sein, daß
"fr " £ (9)
/N1H, Z2
ist In diesem Falle ist die durch Gleichung (8) beschriebene Eingangsimpedanz gleich Z1. Die Station 1
ist daher an die zweiseitige Übertragung angepaßt obwohl die Impedanzen der angeschlossenen Stationen
nicht gleich sind. Auf diese Weise erhält man eine Impedanztransformation, durch welche die Stationen
so erscheinen, als seien sie über eine einfache Transformatoranordnung
miteinander verbunden. Die vorstehend beschriebene Anordnung ist auch als Transformator
für Gleichspannungssignale wirksam.
F i g. 3 zeigt eine Konferenzschaltung, in der jede
der drei Stationen 200, 201 und 202 über die zweiseitigen Übertragungen 3, 5 und 7 jeweils miteinander
verbunden sind. Ein von Station 2(M) abgehendes Signal wird zu dem Emitter 213 des Transistors 212
über den 1 : !-Transformator 228 übertragen. Die Basis 214 ist mit einer Erdrackführung verbunden,
um die Basis - Emitter - Strecken -Verbindungen des Transistors 212 zu vervollständigen. Das abgehende
Signal gelangt über die Emitter-Kollektor Stiecke des
Transistors 212 zu dem Frequenzmodulator 219,
ίο welcher, wie zuvor, einen spannungsgesteuerten Oszillator
enthalten kann. Das in ihm frequenzmodulierte Signal wird weiterhin über die Leitung 280 zu dem
Detektor 256 und über die Leitung 281 zu dem Detektor 222 übertragen. Jeder Detektor, der beispielsweise
ein Produktdetektor sein kann, erzeugt ein Signal, welches, wie früher erläutert, der Differenz
zwischen seinen Eingangssignalen proportional ist, so daß das Ausgangssignal des Detektors 256 dem Signal
von Station 200 entspricht. Nach der Filterung und Verstärkung im Filter 257 und Verstärker 259 wird
das von Station 200 abgehende demodulierte Signai übei den Übertrager 240 zu der Station 201 übertragen.
Dadurch tritt an der Station 201 eine Signalspannung auf. die an den Emitter 248 des Transistors
247 angelegt wird.
Das Signal in der Station 201. welches als Folge des originären abgehenden Signals entsteht, wird über
den Kollektor 250 und den Widerstand 252 zu dem Frequenzmodulator 254 übertragen. Es wird über die
3c Leitung 283 zu dem Detektor 256 zurückübertragen und ferner über die Leitung 282 tu dem Detektor 273
gesendet. Der Ausgang des Detektors 273 spricht nun auf das abgehende Signal der Station 200 an,
nacndem dieses durch die Station 201 gelangt ist. Aus diesem Ausgangssignal wird die Informationskomponente
herausgefiltert. Die abgehenden und ankommenden Signale d *s Modulators 254 werden in dem Verstärker
277 verstärkt und über Transformator 260 zu der Station 202 übertragen. Dieses Signal wird weiterhin
auch über den Transistor 266, den Frequenzmodulator 271 und die Leitung ~~.H4 zu dem Detektor
222 übertragen, so daß der Transformator 228 das rückgekoppelte Signal empfängt, welches die Übertragung
der von Station 200 zu den übrigen Stationen der Konferenzschaltung abgehenden Signale stabilisiert.
Die Verstärker 226, 259 und 277 bewirken eine Phasenumkehr, um die geeignete Phasenbc :hung in
der Rückkopplungsschleife der Konferenzschaltung herzustellen.
Die Wirkung der Rückkopplungsschleife um die zweiseitigen Übertragungen der drei in Konferenzschaltung
zusammengeschalteten Stationen ist die, daß sie einer direkten Verbindung zwischen den drei
Stationen, wie im Zusammenhang mit F i g. 2 bereits erläutert wurde, äquivalent ist.
Zur Erläuterung wird angenommen, daß in die zweiseitigen übertragungsscb.altungen der F i g. 3
keine Dämpfungsnetzwerke eingeschaltet sind. Es versteht sich, daß Dämpfungsnetzwerke in der in
F i g. 2 gezeigten Weise eingeschaltet werden können. Es wird ferner angenommen, daß die Wellenwiderstände
der Stationen 200,201 und 202 alle den Wert ζ besitzen und daß die Werte der Widerstände 217, 252
und 270 ebenfalls gleich ζ sind. Wenn das von Station 200 abgehende Signal gleich vn ist dann liegt am
Emitter 213 die Spannung V1. Daher fließt der Strom I1
über die Impedanz ζ in den Emitter 213. In Abhängigkeit von dem Strom it wird vom Modulator 219 ein
frequenzmoduliertes Signal übertragen. Dadurch liegt eine Spannung V2 an der Station 201. In ähnlicher
Weise erscheint eine Spannung V3, die von dem abgehenden
Signal L2 abhängt, in Station 202.
Die Rückkopplungsbedingungen, die die Operation
der Konferenzschaltung steuern, können durch den
Satz von Simultangleichungen (10), (11) und (12) beschrieben werden, von denen jede die Signalspannungen am Ausgang der Filter der zweiseitigen über- umuuug u« cimci tragungen darstellt Am Eingang 225 des Verstärkers io Übertragung gleich 226 muß eine Signalspannung —j-1 erscheinen, um
die Spannung — P1 zu dem Emitter 213 der Station 200
über den Transformator 228 zu übertragen. Der
Strom durch den Widerstand 217 beträgt
der Konferenzschaltung steuern, können durch den
Satz von Simultangleichungen (10), (11) und (12) beschrieben werden, von denen jede die Signalspannungen am Ausgang der Filter der zweiseitigen über- umuuug u« cimci tragungen darstellt Am Eingang 225 des Verstärkers io Übertragung gleich 226 muß eine Signalspannung —j-1 erscheinen, um
die Spannung — P1 zu dem Emitter 213 der Station 200
über den Transformator 228 zu übertragen. Der
Strom durch den Widerstand 217 beträgt
impedanz aller in der Konferenzschaltung zusammengeschalteten Stationen qleich ist, ist das übertragungssystem
einem System äquivalent, in dem drei Stationen hintereinandergeschaltet sind. Dieses kann aus der
Berechnung der Impedanz zwischen Station und zugehöriger zweiseitiger übertragung nachgewiesen werden.
Wie bereits im Zusammenhaag mit F i g. 2 erläutert wurde, ist die Eingangsimpedanz an der Verbindung
der ersten Station mit ihrer zweiseitigen übertragung gleich
ISZ;. =
- 1
— opuuiiung I5J-1I '« moauiierier t-orm
über die Leitung 281 am Produktdetektor 222 anliegt. Eine Spannung i3 wird ebenfalls in ähnlicher Weise
in modulierter Form über die Leitung 284 zu dem Detektor 222 übertragen. Die Spannung am Anschlußpunkt
225 ist daher:
Das Verhältnis ^- ist in diesem Falle ~, so daß die
Eingangsimpedanz gleich 2r ist. Daher ist die (iesamtimpedanz.
an der das Signal rsl liegt, die Serienschaltung
der Impedanzen aller Stationen, so da'>.
-κ α- Cine ^Pannun8 ld ~ l'i 'n modulierter Form 20 wie erwartet, das zu jeder der anderen Stationen der
Konferenzscna|tung übertragene Signal gleich ' , ■ ,
ist. Es versteht sich, daß die vorstehende Beschreibung,
in der Dämpfungsnetzwerke nicht verwendet wurden, nur als Beispiel dient und daß die Einfügung \on
Dämpfungsnetzwerken in der in F i g. 2 dargestellten Art zu einer Impedanztransformation führt, so da!3
beliebige Anpassungsbedingungen hergestellt werden können.
Eine Anordnung gemäß der Erfindung zur t'ber-
Das Symbols bezeichnet die zeitliche Ableitung, 30 tragung eines Frequenzmultiplexsignals zeigt Fig. 4.
wie sie bereits im Zusammenhanp mit Pia ">
--·_ Hierbei ist jede Station über eine Übertrags igsleitunt:.
beispielsweise 362, 374. 376 usw.. mit einer gemeinsamen übertragungsleitung 370 verbunden. Die Station
300 ist über die zweiseitige übertragung 3 mit der gemeinsamen Leitung 370 verbunden. Die Übertragung
enthält den Transistor 312, den Frequen/moduiator 318. den Produktdetektor 320. das Filter 322
und den Verstärker 324. Die anderen Stationen sind in ähnlicher Weise über die Leitungen 374 und 376
«■.ι = 'i(l
(10)
.._ __, „ uw.^.ii.iillt.1 UIC £CIUICnc f,
so wie sie bereits im Zusammenhang mit F i g. 2 erläutert
wurde. In gleicher Weise nimmt die Spannung mit Anschlußpunkt 258 des Verstärkers 259 den
folgenden Wert an:
Il
Die Gleichung (11) berücksichtigt die übertragung m aiuiiiuier ν
des Signals r„ - v, in modulierter Form vom Fre- 40 angeschlossen.
quenzmodulator 219 über die Leitung 280. Sie berück- Die an die Station 300 angeschlossene zweiseitige
sichtigt ferner die übertragung des frequenzmodu- übertragung arbeitet in der gleichen Weise, wie sie
härten Ausgangssignals des Modulators 254 in Ab- bereits erläutert wurde. Der Frequenzmodulator 318
hängigkeit von der Signalspannung v2 der Station 201. hat jedoch einen zusätzlichen Ausgang, der über die
Der Detektor 273 empfängt die Signalspannung V2 in 45 Leitung 364 mit dem Detektor 330 verbunden ist.
modulierter Form vom Modulator 254. Ferner emp- Der Detektor 330 empfängt über die Leitung 368
fanpt er Hü« «i»noi .. ; j..i:—.-- - ■- harmonische Signale einer Signalquelle 342. Diese
Signalquelle erzeugt eine Anzahl von Trägersignalen,
die ein harmonisches Verhältnis nf, (n + I)/. (;j + 2)/
50 usw. zueinander haben. Das Ausgangssigna1 des De-(12)
tektors 330 ist proportional der Frequenzdifferenz
von Trägerfrequenz des Modulators 318 und der Frequenz der harmonischen Signale der Signalquelle
Nach Auflösung der Simultangleichungen (10), (11) 342. Dieses Differenzfrequenzsignal wird zur Basis 314
und (12) für die Spannungen V1, v2 und r3, wobei der 55 des Transistors 312, zusammen mit einem Signal eines
Term ^ konvergk ergeben sich folgende Resultate
für die Spannungen:
für die Spannungen:
fängt er das Signal i-3 in modulierter Form vom Modulator
271. Am Anschlußpunkt 276 des Verstärkers ergibt sich folgende Spannung:
7 J VA, V2 — l·, — /j L',, .
tVegen der Symmetrie der Anordnung der Konfcrenzchaltung
ist die Abhängigkeit der von den Stationen !01 und 202 abgehenden Signale die gleiche, das
»edeutel, daß jede der anderen, in der Konferenzchaltung
zusammengefaßten Stationen ein Drittel les abgehenden Signals empfängt.
Da der Wellenwiderstand oder die Ausgangs-
Da der Wellenwiderstand oder die Ausgangs-
einem Adressenkode, welcher sich im Leitungsregister befindet. Die Schaltungsanordnung, bestehend
aus der Signalquelle 342, dem Leitungsregister 340, dem Produktdetektor 330, dem Filter 334 und dem
Verstärker 332 steuert die Trägerfrequenz des Frequenzmodulators 318, der beispielsweise ein spannungsgesteuerter
Oszillator sein kann, so daß das
Trägersignal nur mit einem harmonischen Signal der Quelle 342 eine starre Phasenbeziehung besitzt. Das
Filter 334 gestattet nur einem Gleichspannungssignal den Durchtritt vom Detektor 330 zu der Verbindung
zwischen dert Widerständen 336 und 338. Ein zweites Gleichspannungssignal wird vom Konverter 382 über
den Widerstand 338 zu dieser Verbindung übertragen. Die resultierenden Gleichspannungssignale
an der Verbindungsstelle der Widerstände 336 und 338 werden über die Basis-Kollektor-Strecke des
Transistors 312 zur Basis 314 übertragen. Von dort aus gelangt es zu dem Frequenzmodulator 318,
welcher die Frequenz des Trägersignals steuert. Dasselbe harmonische Signal wird auch zu anderer.
Stationen übertragen, die im wesentlichen den gleichen Aufbau besitzen wie die Station 3(M), so daß Stationen
mit dem gleichen Adressenkode auf der gleichen Trägerfrequenz arbeiten und so ihre Signale austauschen.
Stationen, die mit anderen harmonischen Signalen arbeiten, können gleichzeitig ihre Informationssignale
ohne Interferenz über einen gemeinsamen Übertragungskanal 370 austauschen.
Abweichend von den anderen bereits beschriebenen Anordnungen besitzt der Detektor 320 nur einen
einzigen Eingang, und zwar über die Leitung 366. Jedoch können die Signale von der Leitung 370 und
dem Modulator 318 beide über eine einzelne Leitung übertragen werden. Es ergibt sich trotzd m die gleiche
Arbeitsweise, da die Signale, die von der Leitung 370
am Modulator 318 ankommen, von diesem Modulator nicht angenommen werden.
F i g. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung,
welche eine drahtlose Signalübertragung zwischen einem übertragungsnetzwerk und einer Sender-Empfangeranordnung
gestattet. Das übertragungsnetzwerk 40 kann hierbei beispielsweise mit einer Zweidrahtverbindung
410 und mit einer zweiseitigen übertragung 5 verbunden sein, die beispielsweise in dem
Grundaufbau einer Telefonanlage enthalter, sein kann. Der Stationssender 479 und Stationsempranger 486
bilden einen Teil des Telefonapparates, der von der Grundeinrichtung unabhängig ist und sich fern von
dieser befinden kann. Diese Anordnung ist dort vorteilhaft, wo der Grundaufbuu der Telefonanlage sich
in der Steuerzentrale eines Gebäudes befindet. Der Handapparat kann sich dann an einer beliebigen
Stelle in dem Gebäude befinden oder dorthin mitgenommen werden, die sich innerhalb des Übertragungsbereiches der zweiseitigen übertragung 5 befindet, die
ihrerseits in dem Grundaufbau enthalten ist.
Das Netzwerk 40 gestattet den Signalaustausch zwischen der Leitung 410 und dem Emitter 413 des
Transistors 432. Die Signale, die über das Netzwerk 40
ankommen, werden zum Emitter 413 übertragen und gelangen über die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors
412. den Kollektor 415 und den Widerstand 417 zu dem Frequenzmodulator 419. Die frequenzmodulierten
Signale des Modulators 419 werden über die Leitungen 442 und 444 zu der Antenne 440 übertragen.
Der Modulator 419 ist ein Teil der zweiseitigen übertragung 5. Die Signale werden von dort zu dem
Detektor 422 zurückgeführt, zu dem auch die Signale von der Antenne 440 über die Leitungen 446, 448 und
den Verstärker 450 übertragen werden. Diese zuletzt genannten Signale werden von der Antenne 460 empfangen.
Die Antenne 460 ist bekannter Bauart; sie isoliert Signale, die zu ihr über die Leitungen 442 und
444 übertragen werden von solchen Signalen, die sie über die Verbindung 401 empfängt. In ähnlicher
Weise isoliert die Antenne 440 Signale, die über die
Leitungen 491 und 493 zu ihr übertragen werden, von solchen, die sie über die Leitung 461 empfängt. Die
zu der Antenne 440 übertragenen Signale werden über die drahtlose Verbindung 461 zu der Antenne
460 übertragen und auf den Detektor 467 über die Leitungen 462, 464 und den Verstärker 465 weiter-
geleitet. Das Ausgangssignal des Detektors 467 wird durch ein Filter 469 zu der Basis 476 übertragen.
Dieses Signal entspricht der vom Netzwerk 40 übertragenen Information. Es wird direkt zu einem Anschluß
des Stationsempfängers 486 übertragen und
ίο bewirkt einen Stromifluß im Kollektor 477 des Transistors
474. Dieser Strom verursacht ferner einen Signalspannungsabfall längs des Widerstandes 485,
so daß am Emitter 483 eine Signalspannung entsteht
und einen Stromfluß durch den Empfänger 486 bewirkt. Der Signalspanniingsabfall längs des Widerstandes
485 wird auch zu dcir. Frequenzmodulator 490 und von dort zu der Antenne ·*όθ übertragen.
Dieses frequenzmodulierte Signal wird zur Antenne 440 übertragen, so daß der Detektor 422 auf die
Signale des Modulators 490 anspricht. Ein Signal, welches der Phasendifferenz zwischen den Signalen
der Frequenzmodulatoren 419 und 490 entspricht, entsteht am Ausgang des De:ektors 422. Nachdem
dieses Signal über das Filter 424 zu dem Verstärker 426 gelangt ist. wird es zu dem Netzwerk 40 über die
Basis 414. die Basis-Emitter-Strecke des Transistors 412 und den Emitter 413 zu dem Netzwerk 40 übertragen.
Die Operation der in F i g. 5 gezeigten Schaltung ist im wesentlichen die gleiche wie die des zuvoi
beschriebenen Signal übertragungssystem. Eine zweite Rückkopplungsschleife vom Modulator 419 zur Ba<=is
414 verläuft über den Detektor 432 und das Tiefpaßfilter 434. Diese Rückkopplungsvorrichtung führt ein
einzelnes Frequenzsignal, welches die Trägerfrequenz der Modulatoren 419 und 490 steuert. Ein einzelnes
Frequenzsignal wird vom Quarzoszillator zu einem Eingang des Detektors 432 übertragen. Der andere
Eingang wird mit dem modulierten Signal des Modulators 419 beschickt. Nur die Gleichstrom- und tiefe
Frequenzkomponenten der Phasendifferenz zwischen der Oszillatorfrequenz und der Trägerfrequenz des
Modulators 419 werden von dem Filter 434 durchgelassen und gelangen auf die Leitung 436. Dieses
Signal wird, nach Verstärkung im Transistor 412, weiter zu dem Modulator 419 übertragen, um dessen
Trägerfrequenz zu steuern. Der Modulator 419 kann ebenfalls ein spannungsgesteuerter Oszillator sein, so
daß das Signal auf Leitung 4.16 direkt die Trägerfrequenz
des Modulators 419 bestimmt. Diese Trägertrequenz wird zu dem Modulator 490 übertragen.
Dadurch wird die Trägerfrequenz der zweiseitigen übertragung, die dem Telefonapparat der Station 401
zugeordnet ist, in eine starre Phasenbeziehung zu der Frequenz des Oszillators 430 gebracht. Die Signale
des Stationssenders 479 werden zu dem Emitter 475 des Transistors 474 übertragen. Von dort gelangen sie
über die Emitter-Basis-Strecke des Transistors 474 zur Basis 476, Diese Signale erscheinen an einem Anschluß
des Teleronempfängers 486. Die Signale des
Emitters 475 werden auch über den Kollektor 477 zu dem Widerstand 485 übertragen, von dem aus sie zur
Basis 481 des Transistors 480 gelangen. Die Signale, die am Kollektor 477 und infolgedessen auch am
Emitter 483 erscheinen, sind mit den Signalen an der
Basis 476 in Phase. Der Kollektor 484 liegt an aer
positiven Spannungsquelle 495, weiche die KolJeKtorspannung
für den Transistor 480 liefert Daher bat bei geeigneter Auswahl des Widerstandes 4» ae
209685/30*
Empfänger 486 gleiche Spannung an allen seinen Anschlüssen, so daß an diesen keine Signalspannung
entsteht. Auf diese Weise wird verhindert, daß Signale
des Senders 479 am Empfänger 486 auftreten. Ein unterschiedlicher Wert des Widerstandes 485 gestattet
jedoch bekanntlich, daß Signale in den Empfänger 486 eingeführt werden, um einen Mithörton
zu erzeugen. Die Signale des Senders 479, die an dem Widerstand 485 auftreten, werden auch zu dem Modulator
490 übertragen, so daß die Sign? lübertragungs- ι ο
einrichtung gemäß der Erfindung die übertragung von Signalen des Telefonsenders 479 zu dem Netzwerk 40
in der bereits beschriebenen Weise gestattet.
2. übertragungssystem für deltamodulierte Signale (.
Das Signalübertragungssystem, in dem Rückkopplungswege gem.'S der Erfindung verwendet werden,
ist nicht auf Frequenzmodulation beschrankt. F i g. 6 zeigt eine derartige Signalübertragungsanordnung, in
der als Modulation die Deltamodulation verwendet wird, um Signale zwischen den an das übertragungsnetzwerk
40 angeschlossenen Stationen auszutauschen. Die Station 501 ist mit der zweiseitigen übertragung 3
verbunden. Die Signale dieser übertragung werden über die Leitung 532. das übertragungsnetzwerk 40
und die leitung 536 7\s der zweiseitigen übertragung 5
und von dort zu der Station 502 übertragen. Die Signale der Static· 502 werden in Gegenrichtung über
die Leitung 582. das Netzwerk "50. die Leitung 580
und die zweiseitige Übertra3ung 3 zu der Station 501 übertragen.
Jede zweiseitige übertragung enthält einen Deltamodulator.
In der zweiseitigen übertragungsschaltung 3 besteht der Deltamodulator aus einem Verstärker
519. einer Torschaltung 521 für die Abtastung. einem Integrator 523 und dem Transistor 512. Die
Verstärkung des Verstärkers 519 ist außerordentlich groß, so daß jedes Signal, welches an seinem Eingang
eintrifft und eine positive Polarität besitzt, den Verstärker 519 dazu veranlaßt, an seinem Ausgang eine
positive Spannung mit konstanter Amplitude zu erzeugen.
Ein negatives Signal am Eingang des Verstärkers 519 erzeugt in ähnlicher Weise an seinem Ausgang
eine negative Spannung mit konstanter Amplitude. Die Torschaltung 521 tastet das Signal des Verstärkers
519 ab, wenn ein Impuls von dem Abtastimpulsgenerator 570 vorliegt. Die Abtastimpulse werden
vorher mit einer Impulsfolgefrequenz an die Torschaltung angelegt, die durch die Bandbreite des
Machrichtensignals bestimmt ist. In Übereinstimmung mit bekannten Deltamodulatoren wird das Ausgangssignal
der Abtastschaltung zu einem Integrator 523 übertragen, welcher beispielsweise ein RC-Integrator
sein kann. Die integrierten Abtastimpulse werden weiterhin über das Dämpfungsnetzwerk 524 zu der
Basis 514 übertragen und mit den von Station 501 abgehenden Signale, die am Emitter 513 erscheinen, verglichen.
Die Differenz zwischen den integrierten Abtastsignalen und den Ausgangssignalen bewirken einen
Stromfluß am Eingang des Verstärkers 519, so daß jede Abweichung des abgehenden Signals von der
integrierten Spannung an der Basis 514 ein Ausgangssignal am Verstärker 519 erzeugt. Diese Art der Deltamodulation dient nur als Beispiel, und es versteht sich,
daß auch andere Deltamodulatoren, die beispielsweise Multivibratoren oder andere Schaltungen verwenden,
benutzt werden können. Die Modulatoranordnungen in den zweiseitigen Übertragungen sind im wesentlichen
die gleichen. Eine Abwandlung besteht nur darin, daß ein zusätzlicher Verstärker 553 zur Phpsenumkehr
der Signale, die zur Basis 542 übertragen werden, verwendet wird. Der Inverterverstärker 553
ermöglicht eine negative Rückkopplung für Signale, die zwischen den zweiseitigen Übertragungen 3 und 5
übertragen werden. Der Verstärker 547, die Abtast-TorschaJtung 549 und der Integrator 551 arbeiten in
der bereits beschriebenen Weise.
Die hohe Verstärkung des Verstärkers 519 des Deltamodulators bringt ein Problem mit sich, welches
bei den beschriebenen Anordnungen mit Frequenzmodulation nicht berücksichtigt zu werden brauchte
Der Strom am Eingang des Verstärkers 519 ist wegen der Verstärkung sehr klein. Deshalb müssen zusätzliche
Mittel vorgesehen werden, um eine geeignete Anpassung des Weilen Widerstandes der Station 5()I
zu ermöglichen. Diese impedanzanpassung wird mit Hilfe de» Transistors 527 und der Impedanz 531 vorgenommen.
Der Strom '.om Kollektor 515. welcher von Station 501 abgehenden Signal entspricht, wird
über den Kollektor 530. die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 527. den 1 mitter 529 und die Impedanz
531 zur Erde geleitet. In gleicher Weise gestatten de; Transistor 557 und die Impedanz 562 die Impedanzanpassung
in der zweiseitigen übertragung 5.
Zur Beschreibung der Betriebsweise des Signa! übertragungäsystems mit Deltamodulation gem al·
F i g. 6 wird angenommen, daß der Wellenwiderstand der Station 501 und der Leitung 10 r, ist. Der Wellenwiderstand
der Station 502 und der Leitung 42 sei z:
Die Werte der Impedanzen 531 und 562 werden mit z, und Zx bezeichnet. Es wird weiter angenommen. Jab
die Dämpfungsnetzwerke 524 und 554 die Dämpfunrsfaktoien
n, und n, und die Dän.pfungsnetzwerke 526
und 556 die Dämpfungsfaktoren m, und m2 besitzen
Da das übertragungssystem zwischen uen Stationen 501 und 502 im wesentlichen symmetrisch ist. ist es
nur notwendig, die übertragung der Signale in einer
Richtung zu betrachten, so daß angenommen wird,
daß abgehende Signale nur an der Station 501 vorliegen. Es versteht sich, daß das L'bertragungssystem
nach F i g. 6 auch für die gleichzeitige Signalübertragung zwischen den Stationen 501 und 502 \ erwendet
werden kann.
Wenn ein abgehendes Signal der Spannung r„ in dtr
Station 501 vorliegt, dann erscheint eine Signalspannung T1 am Emitter 513, da an dem Wellenwider
stand zx ein Spannungsabfall entsteht. Die abgetasteten
Signalspannungen, die in Abhängigkeit hiervon auf der Leitung 532 erscheinen, werden über das
Netzwerk 40 und die Leitung 536 zu dem Integrator 561 übertragen. Außerdem werden sie auch zu dem
Integrator 523 übertragen. Da die Spannung r, am Emitter 513 anliegt, erscheint im wesentlichen die
gleiche Spannung an der Basis 514. Daher muß die Signalspannung am Ausgang des Integrators 523 /ι,ι·,
sein. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Integratoren 523 und 551 identisch, und da auch das
gleiche Signal zu beiden übertragen wird, erscheint auch die Spannung H1U1 am Ausgang des Integrators
551. Dieses Signal erzeugt die Spannung —v2 am
Emitter 541. Die Signalspannung — V2 ist gleich
-^- v\, da das SignalH1C1, welches — V2 bestimmt,
durch das Dämpfungsnetzwerk 554 und den Inverterverstärker 553 mit dem Verstärkungsfaktor 1 läuft.
I 805 398
In Abhängigkeit von der Spannung c, erscheint am
Emitter 529 eine Spannung -^-. Da der Verstärker 519
eine sehr hohe Eingangsimpedanz besitzt, ist der Strom durch die Impedanz 531 (-^j gleich dem
gleich der Spannung D1 ist, der Wert
I
I
-2
Strom durch den Kollektor 515, welcher im wesent- Unter diesen Bedingungen ist das Signalübertra-
lichen der gleiche ist wie der Strom f c" ~ ιΛ wei gungssystem nach F i g. 6 einem System äquivalent,
\ 2i )' wei" in welchem die Stationen 501 und 502 direkt ver-
cher m den Emitter 513 fließt In gleicher Weise er- io bunden sind. Wenn jedoch
scheint eine Spannung ~ über der Impedanz 562,
so daß der Strom —*- im wesentlichen gleich dem
"1
»2
mi
Strom ^Zj J ist, welcher in den Emitter 541 fließt. i5 ist, dann ist die Spannung O2 gleich JtCx. Die Eingangs-
Die Signalspannung an der Basis 528 ist in Übereinstimmung mit den bekannten Transistorprinzipien
im wesentlichen gleich der Signalspanrung am Emitter
529. d. h. -~ . Daher erscheint die Sig".alspannung r3
am Ausgang des Integrators 525. Da die Integratoren 525 und 555 identische Signale von der Abtast-Torschaltung
549 empfangen, ist die Spannung am Ausgang des Integrators 555 gleich v3, wobei V3 die Signalspannung
~ an der Basis 559 erzeugt. Daher ergeben sich folgende Spannungsverhältnisse:
m-,ζ.
(13)
Der Strom des Kollektors 515 ist gleich dem Strom im Kollektor 530. so daß sich folgende Spannungsbeziehung ergibt:
- ii
m\:s>h~2
(14)
Die Gleichung (14) kann so umgeformt werden, daß sie die Signalspannung V1 am Emitter 513 in Abhängigkeit
von de* Signalspannung νΛ des von Station 1
abgehenden Signals und in Abhängigkeit von den Parametern des Signalübertragungssysterns beschreibt.
Diese Beschreibung zeigt Gleichung (15):
r 1 ί
I 1 + i* !Ml =j
L r3 "J1 n2 r2j"
L r3 "J1 n2 r2j"
(15)
Die Spannung an der Station 502 in Abhängigkeit von der Signalspannung D51 des aogehenden Signals
ist —^1- , wie bereits erwähnt, so daß die übertragungsfunktion
-~ leicht errechnet werden kann.
Die Impedanz der zweiseitigen übertragung 3, von Station 501 aus gesehen, kann aus Gleichung (6) berechnet
werden. Durch Substitution der Gleichung (15) in der Gleichung (6) ergibt sich diese Impedauz:
JMl
Hl1 H2
(16)
Wenn die Dämpfungsfaktoren Hi1, m2, M1 und n2
alle Eins sind und die Impedanz z4 gleich der Impedanz Z3 ist, dann ergibt sich für die Spannung V2, die
impedanz ist in diesem Falle ^: . Diese letztere Anordnung
ist einer transfoinatonschen Verbindung
zwischen den Stationen 501 und 502 äquivalent. Daher führt das Signalübertragungssystem, welches
mit Deltamodulation arbeitet, im wesentlichen zu ähnlichen Resultaten, wie das System, welches zuvor
erläutert wurde und mit Frequenzmodulation arbeitet.
Erwähnenswert ist. daß. wenn k1 gleich "' ist. die
Impedanz, von Station 501 aus gesehen, an ihrer Verbindung
mit der zweiseitigen übertragung 3 ihrem eigenen Wellenwiderstand ζ, entspricht, so daß eine
genaue Anpassung möglich ist.
Die Impedanzen 531 und 562 sind in F i g. 6 als passive Elemente dargestellt. Es versteht sich, daß
jedoch bei komplizierteren Anordnungen diese Impedanzen durch Stationen ersetzt werden können, deren
Wellen widerstände jeweils genauso groß sind wie z3 und z4. In diesem Fall können die Signale zwischen
Paaren von Stationen ausgetauscht werden, wobei jedes Stationspaar einer zweiseitigen übertragung
zugeordnet ist. Dieses ist deshalb so, weil die Signale von einer Station, die an den Emitter 529 angeschlossen
ist. sowohl zu dem Verstärker 519 als auch zu der Station 501 übertragen werden. Hierbei werden ferner
die Signale einer Station, die mit dem Emitter 558 verbunden ist, sowohl zu dem Verstärker 547 als auch
zu der Station 502 übertragen. Der Ersatz der Impedanzen
531 und 562 durch Stationen verändert die Arbeitsweise des beschriebenen Signalübertragungssystems
nicht. Fig. 10 zeigt eine Station 553. die mit dem Emitter 529 der F i g. 6 verbunden ist. Die
Station 553 ersetzt die Impedanz 531 in Fig. 6. Die Arbeitsweise der zweiseitigen Übertragung 3 in
F i g. 6 stimmt so lange mit der beschriebenen überein, als die Impedanz der Station 553 die gleiche ist wie die
Impedanz 531. In gleicher Weise ersetzt die in F i g. 10 gezeigte Station 564 die Impedanz 562 in F i g. 6.
F i g. 7 zeigt eine andere Ausbildung des Signalübertragungssystems nach der Erfindung, welches
ebenfalls mit Deltamodulation arbeitet. Die zweiseitigen Übertragungen 3 und 5 unterscheiden sich von den
zweiseitigen Übertragungen nach F i g. 6 insofern,
als in der Schaltung nach F i g. 7 die Transistoren 527 und 557 entfernt wurden und die Ersatzimpedanzen
627 und 657 die notwendige Impedanzanpassung gestatten. Die Deltamodulatoren in den zweiseitigen
Übertragungen 3 und 5 arbeiten im wesentlichen in
der gleichen Weise wie in der Schaltung nach F i g. 6. Die Umkehrverstärker 624 und 653, deren Verstärkungsfaktor
Eins ist, sind vorgesehen, um die geeigneten Phasenbeziehungen der zu den Stationen 601
und 602 übertragenen Signale herzustellen, da eine Kopplung über die Basen 614 und 642 nicht mehr
möglich ist. Der Umkehrverstärker 626 erzeugt eine geeignete Phasenumkehr für die negative Rückkopplung
in der Ubertragungsschleife, welche die zweiseitigen Übertragungen 3 und 5 einschließt.
Zur Erläuterung wird angenommen, daß die Wellenwiderstände der Stationen 601 und 602 jeweils Z1 und z2
sind. Ferner wird angenommen, daß die Werte der dung zwischen den Stationen i501 und 602 äquivalent
ist. Die Impedanzen 627 und 657 können jeweils aus einer aktiven Station bestehen, deren Impedanzen
gleich Z3 oder z4 sind. Dieses ist in Fig. 11 dargestellt,
wo die Station 658 zwischen dem Verstärker 626 und dem Emitter 613 der F i g. 7 und die Station
658 zwischen dem Integrator 655 und dem Emitter 641 der F i g. 7 eingeschaltet sind.
Die in Fi g. 8 dargestellte Schaltung zeigt ein anderes
Impedanzen 627 und 657 jeweils z3 und z4 sind. Ein io Ausführungsbeispiel des Signalübertragungssystems
am
von Station 602 abgehendes Signal vsl bewirkt
Ausgang der Integratoren 623 und 651 eine Signalspannung U1. Die Spannung U1 wird über den Umkehrverstärker
653 und die Impedanz z2 der Station 602 dem Emitter 641 übertragen. Das hiervon ab-
hängige Signal am Kollektor 643 wird von dort über den Verstärker 647, der bekanntlich einen hohen
Verstärkungsfaktor besitzt, und die Abtast-Torschaltung 649 zu den Integratoren 625 und 655 übertragen.
Die Wirkungsweise der Verstärker 619 und 647 ist im wesentlichen die gleiche, wie sie bereits im Zusammenhang
mit den entsprechenden Verstärkern der F i g. 6 erläutert wurde. Infolge der übertragung
des von Station 602 abgehenden Signals υΛ erscheint
der Erfindung, welches ebenfalls mit Deltamodulation arbeitet. In dieser Ausführung ist ein einzelner Reflexverstärker
728 an das gemeinsame übertragungsnetzwerk 40 angeschlossen, um die Deltamodulations-
verstärker der Schaltungen nach F i g. 6 und 7 zu ersetzen. In F i g. 8 werden die von der Station 701
abgehenden Signale über die Impedanz 712 zu dem Emitter 715 übertragen. Diese abgehenden Signale
werden über die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors714 und über den Abtastschalter 718 zu Jem
Netzwerk 40 übertragen. Die von Station 702 abgehenden Signale werden in ähnlicher Weise über den
Transistor 732 und den Abtastschalter 737 zu dem Netzwerk 40 übertragen. Die Abtastschalter 718 und
am Ausgang der Integratoren 25 738 κ heiten gleichzeitig entsprechend der bekannten
eine Signalspannung
655 und 625.
655 und 625.
Da die Basis 614 des Transistors 612 und die Basis 642 des Transistors 640 beide geerdet sind und so an
Be7iiBsnotential liegen, müssen die Signal-
pinem Bezuosnotential g, g
spannungen an den Emitter 613 und 641 im wesent- 30 gnale stets negativ sind,
liehen Null sein. Der durch die Impedanz z, fließende n- Q"—- A"r "K"·
liehen Null sein. Der durch die Impedanz z, fließende n- Q"—- A"r "K"·
Strom ist dann gleich dem Strom, der durch die Impedanz z3 fließt. Ebenso ist der durch die Impedanz Z1
fließende Strom der gleiche, der durch die Impedanz z4
fließt. Daher ergeben sich folgende Relationen:
Prinzipien der Deltamodulation. Die abgetasteten,
von der zweiseitigen übertragung 3 abgehenden Signale sind stets positiv, während die abgetasteten,
von der zweiseitigen übertragung 5 abgehenden Si-
i'.i - ri _
Die Summe der abgetasteten und von den zweiseiligen Übertragungen 3 und 5 abgehenden Signale
wird durch das Netzwerk 40 über den Schalter 731 zu dem Zweipolverstärker 728 übertragen. Der Schalter
arbeitet gleichzeitig und synchron mit den Schaltern 718 und 737. Wenn das über die Leitung 729
von der Station 701 zu dem Verstärker 728 über-
(17) tragene Signal größer ist als das Signal von der
Station 702. erzeugt der Verstärker 728 einen positiven Impuls. Im anderen Fall, wenn das Signal von der
(18) Station 702 größer ist als das Signal von Station 701.
erzeugt der Verstärker 728 einen negativen Impuls Diese Impuls^, erscheinen auf der Leitung 729 und
werden über den Schalter 731 und das Netzwerk 724
(19)
Durch die Kombination der beiden Gleichungen _iuwi ui#w uwi „„„„,„,, ,_, U11U U€ia „^„^ ,„
(17) und (18) ergibt sich das folgende Spannungs- ^ ^den'sXaltmfM^
verhältnis: geführten Vergleich der abgehenden Signale geschlos
sen sind, zurückübertragen. Die Impulse, w Jche übei
die Schalter 720 und 73'.» laufen, werden dann jeweils
1 + — -γ in den Integratoren 722 und 740 integriert. Danach
23 50 werden sie zu der Basis 716 des Transistors 71^i
und zu der Basis 734 des Transistors 732 übertragen Diese Signale werden von dort zu den Stationen 701
und 702 über die Basis-Emitter-Streck^n der Tran sistoren 714 und 732 jeweils zurückübertragen, so dat
Die Gleichung (19) ist mit der Gleichung (15) identisch,
da die Dämpfungsfaktoren m,, Tn1, nx und n2 gleich
Eins sind. Daher ist diese Schaltungsanordnung
äquivalent mit einer solchen Schaltungsanordnung, 55 Signale gleichzeitig zwischen den Stationen mit Hilft
bei der eine direkte Verbindung zwischen deruStationen der Deltamodulation übertragen werden. Der Signal
601 und 602 besteht Auch die Gleichungen, die ihre
Arbeitsweise beschreiben, sind mit denjenigen iden-
Arbeitsweise beschreiben, sind mit denjenigen iden-
Arbeitsweise beschreib, jg
tisch, weiche die Arbeitsweise der Schaltungsanordaustausch zwischen den Stationen 701 und 702 is
im Prinzip der gleiche, wie er bereits im Zusammen
^ hang mit den Fig. 6 und 7 erläutert wurde. Dii
nung nach F i g- ο beschreiben. In die Schaltungs- 60 Verwendung eines gemeinsamen Zweipolverstärkers
anordnung nach F i g- 7 können Dämpfungsnetzwerke welcher dem Netzwerk 724 zugeordnet ist, verminder
in ähnlicher Weise eingefügt werden wie in die Schal- die Komplexität des Signalübertragungssystems un<
tung nach F i g. 6, so daß das Signalübertragungs- gestattet den Aufbau ökonomischerer Dbertragungs
system der F i g. ? einer transformatorischen Verbin- systeme.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
2905
Claims (9)
1. Schaltungsanordnung zur zweiseitigen Informationsübertragung,
die zwischen eine erste und zweite Übertragungsleitung eingeschaltet ist
und eine erste Anschlußschaltung zur Verbindung mit der ersten und eine zweite Anschiußschaltung
zur Verbindung mit der zweiten übertragungsleitung besitzt in Nachrichten-, insbesondere Nachrichtenvermittlungsanlagen,
dadurchgekennze ich η et, daß eine zweiseitige übertragung (3; F i g. 1), einen Modulator (14), der nut der ersten
Anschiußschaltung (12) zur Modulation der von der ersten übertragungsleitung (10) empfangenen
Signale und zur übertragung der modulierten Signale zur zweiten übertragungsleitung (32) dient
und hierzu mit der zweiten Anschiußschaltung verbunden .';t, ferner einen Detektor (16) zur Erzeugung
eines ersten demodulierten Signals aus dem modulierten Signal der ersten Anschiußschaltung
und zur Erzeugung eines zweiten ^emodulierten
Signals aus dem von der zweiten Anschiußschaltung in der Gegenrichtung empfangenen
Signals enthält, daß ferner der Detektor die beiden demodulierten Signale gemeinsam zur
ersten Anschiußschaltung überträgt, derart, daß das erste demodulierte Signal in Gegenphase zu
dem Eingangssignal der ersten Anschiußschaltung ist und diese unterdrückt, so daß nur das von
der zweiten AnschluPschalt ng aus der Gegenrichtung empfangene Sijnal übertragen wird.
2. Schaltungsanordnung na· Ί Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Modulator ein
Frequenzmodulator (117; Fig. 2) ist und daß der
Detektor (16) aus der Phasendifferenz zwischen dem modulierten Signa! der ersten Anschiußschaltung
und dem aus der Gegenrichtung empfangenen Signal der zweiten Anschiußschaltung ein Ausgangssignal erzeugt.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiseitige übertragung
(3; F i g. 1) ein Dämpfungsnetzwerk (111; F i g. 2), welches zwischen der ersten Anschiußschaltung
(112) und dem Modulator (117) eingeschaltet ist und ein zweites Dämpfungsnetzwerk
(123), welches zwischen dem Detektor (119) und der ersten Anschiußschaltung eingeschaltet ist,
enthält.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiseitige Uber-Uagung(3;
F i g. 2) über die Ubertragungsleitungen (32,36) mit der zweiseitigen übertragung (5) einer
anderen Station verbunden ist und daß die Impedanz am ersten Anschluß der zweiseitigen übertragung
gleich der Impedanz am ersten Anschluß der anderen zweiseitigen übertragung ist, wobei
diese mit dem Verhältnis der Produkte einmal aus erster (141) und zweiter (153) Dämpfung der
anderen zweiseitigen übertragung (5) und zum anderen aus erster (111) und zweiter (123) Dämpfung
der zweiseitigen übertragung (3), multipliziert wird.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von zweiseitigen
Übertragungen (3,5,7; Fig. 3) in einer Kaskadenschleife zusammengeschaltet sind und
daß jede zweiseitige übertragung in Abhängigkeit von Signalen, die sie an ihrem ersten Anschlul
von der vorhergehenden zweiseitigen übertragung empfangen hat, die von der Schleife empfangene!
Signale zu der Schleife und zu dem ersten Ai.schluJ der zweiseitigen übertragung überträgt.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da durch gekennzeichnet, daß die zweiseitige über
tragung (3; Fig.4) weiter enthält: einen Signal
generator (342) zur Erzeugung mindestens eine!
ίο Steuerfrequenz, ein Register (340) zur Speicherung
eines Adreßkodesignals zur Steuerung der Modu latorträgerfrequenz mindestens einer zweiseitiger
übertragung, einen zweiten Detektor (330) zui Erzeugung eines Differenzsignals, welches von dei
Differenz zwischen einem Signal des Modulator« einer der zweiseitigen Übertragungen und den:
Signal des Signalgenerators abhänge, eine Verknüpfungsschaltung (336,338), welche das Differenzsignal
mit einem Signal aus dem Registei
verknüpft und daß die eine zweiseitige übertragung in Abhängigkeit von dem Verknüpfungssignal die Mouulatorträgerfrequenzen entsprechend
einstellt.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiseitigen Übertragungen
mit demjenigen Adreßkodesignal zusammenarbeiten, welches die gleiche Trägerfrequenz
besitzt.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1. didurch
gekennzeichnet, daß der Modulator eine
Steuerschaltung (521; F i g. 6) enthält, welche auf die Impulse einer an sich bekannten Impulsqueile
(570) und das erste Signal zur Erzeugung eines Torsignals anspricht, daß acr Detektor einen
Integrator (523) für die Integration des Torsignals und zur übertragung des integrierten Torsigmls
zur ersten Anschiußschaltung (512) der zweiseitigen übertragung enthält und daß die Differenz zwischen
dem ersten Signal und dem integrierten Torsignal an der ersten Anschiußschaltung der zweiseitigen
übertragung für die nachfolgende übertragung zu dem Modulator übertragen wird.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8. dadurch gekennzeichnet, daß die zweiseitige über-
tragung ferner einen zweiten Integrator (525; F i g. 6) enthfilt, welcher zwischen der ersten
Anschiußschaltung (512) und der zweiten Anschiußschaltung für die Integration und übertragung
des zweiten Signals zu der ersten Anschlußschaltung vorgesehen ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US67839867A | 1967-10-26 | 1967-10-26 | |
US67839867 | 1967-10-26 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1805398A1 DE1805398A1 (de) | 1969-05-22 |
DE1805398B2 DE1805398B2 (de) | 1972-07-13 |
DE1805398C true DE1805398C (de) | 1973-02-01 |
Family
ID=
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