DE1804410A1 - Elektrisches Signaluebertragungssystem - Google Patents
Elektrisches SignaluebertragungssystemInfo
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- H03F3/62—Two-way amplifiers
- H03F3/64—Two-way amplifiers with tubes only
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Description
Western Electric Company Incorporated W. B. Gaunt Jr. 17
New York, N. Y. 10007 U.S.A.
Die Erfindung betrifft ein.· elektrisches Signalübertragungssystem
mit einem Zweirichtungsnetzwerk, welches in den Übertragungskanal eingeschaltet ist, der die Signale in beiden Richtungen überträgt.
Sie bezieht sich dabei besonders auf ein zweiseitiges Nachrichten- oder ähnliches Übertragungssystem, welches für die Übertragung
in beiden Richtungen auf die Verwendung von Gabelschaltungen verzichtet.
Bei Telefon- oder anderen Nachrichtensystemen werden die Signale
zwischen den Stationen!mit Hilfe von Übertragungsleitungen ausgetauscht,
die über ein Schaltnetzwerk miteinander verbunden sind. Oft ist es dabei wünschenswert eine oder raehrere zweiseitige Übertragungssehaltungen
in den Verbindungsweg zwischen den Stationen einzuschalten. Derartige Übertragungsschaltungen können dazu beitragen,
die Signalverluste und - reflexionen durch eine Verbesserung der Impedanzanpassung zwischen den angeschlossenen Stationen und
dem Netzwerk zu verringern.
Bekannte zweiseitige Übertragungsschaltungen verwenden ein Paar
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von Einrichtungs ver stärkern (das sind Verstärker, die Signale nur
in einer Richtung;, im allgemeinen nur in Richtung von ihrem Eingang
zu ihrem Ausgang verstärken), die so in die Schaltung eingefügt sind,
dass sie eine zweiseitige, d.h. in beiden Richtungen erfolgende Arbeitsweise der Schaltung gestatten. Schaltungen dieser Art, bei denen
der Ausgang des einen Verstärkers mit dem Eingang des anderen Verstärkers verbunden ist, verwenden sehr häufig Gabelschaltungen zwischen
den Stationen und der Übertragungsleitung^, so dass die Signale
von den angeschlossenen Stationen nicht zur Signalquelle zurückgelangen
und somit auch keine Rückkopplungsverzerrungen erzeugen.
Die zuvor erwähnten Üb ertragungs schaltungen erfordern eine besondere speziell abgeglichene Schaltung, die vielfach mit speziellen
Transformatoren, den sogenannten Gabelübertragern, ausgerüstet sind, die verhältnismässig teuer sind. Diese bekannten Schaltungen
besitzen darüber hinaus noch den Nachteil, dass sie für eine optimale
Signalübertragung ein Anpassungsnetzwerk für die Anpassung des Gabelübertragers
an die Nachrichtenleitung benötigen.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, dass bei einem elektrischen
Signalübertragungssystem mit einem Zweirichtungsnetzwerk, welches in den Übertragungskanal eingeschaltet ist, der die Signale
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in beiden. Richtungen überträgt, dieses Zweirichtungsnetzwerk eine
erste und zweite Empfangsschaltung für Signale aus jeweils einer ersten und zweiten Richtung besitzt. Ferner enthält sie eine Verknüpfungsschaltung
zwischen den Empfangs schaltungen zur Verknüpfung derer Signale und zur Erzeugung eines Verknüpfungssignales.
Weiter enthält dieses Zweirichtungsnetzwerk eine erste Steuerschaltung, die zwischen der Verknüpfungsschaltung und der ersten Empfanges
ehaltung angeordnet ist und die das Verknüpfungssignal zur
ersten Empfangsschaltung überträgt. Ausserdem ist eine zweite ■
Steuerschaltung vorgesehen, die zwischen der Verknüpfungsschaltung
und der zweiten Empfangsschaltung angeordnet ist und das Verknüpfungssignal zur zweiten Empfangsschaltung überträgt. Hierbei übertragen
die erste und zweite Empfangsschaltung in Abhängigkeit von dem Verknüpfungssignal die Signale jeweils in der ersten und zweiten
Richtung auf den Übertragungskanal in der gewünschten Richtung, wobei sich die Empfangsschaltungen bezüglich der Signale in der ersten
und zweiten Richtung in Gegenphase befinden. i
Weitere Merkmale der Erfindung sind den Unter ansprüchen zu entnehmen.
Da das Signalübertragungssystem der Erfindung ohne die Verwendung von Gabelschaltungen mit relativ aufwendigen Gabelübertragern und
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Anpassungsschaltungen auskommt, hat sie den Vorteil grosser er
Wirtschaftlichkeit gegenüber den bisher bekannten zweiseitigen Signalübertragungsschaltungen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von durch Zeichnungen erläuterten
Ausführungsbeispielen näher beschrieben; Es zeigen:
Fig. 1 ein allgemeines Blockschaltbild der Erfindung,
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels
der Erfindung,
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung und
Fig. 4A und 4B die Darstellung zweier unterschiedlicher Dämpfungsnetzwerke, die in den Anordnungen nach den Fig. 2
und 3 verwendet werden können.
Kurze Beschreibung:
Das Signalübertragungssystem der Erfindung besteht aus einer Zweirichtungstibertragungsschaltung
(zweiseitige Übertragung), die zwischen einer Station und einem Übertragungsnetzwerk eingeschaltet ist
und die eine Benutzung von Gabelschaltungen vermeidet. Die zweiseitige
Übertragungsschaltung überträgt die abgehenden Signale von der Station zu dem Übertragungsnetzwerk und die ankommenden Signale
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von dem Übertragungsnetzwerk zu der Station. Sie enthält ein Rückkopplungsnetzwerk,
welches ein Signal, das auf die Summe der abgehenden und ankommenden Signale anspricht, sowohl zu der Verbindungsstelle
der Station mit der zweiseitigen Übertragungsschaltung, als auch zu der Anschlusstelle des Übertragungsnetzwerkes mit der
zweiseitigen Übertragungsschaltung, überträgt. Derjenige Teil des Summensignals, welcher dem abgehenden Signal entspricht, wird
gegenphasig zu diesem Ausgangssignal auf die Anstoßstelle der Station \
mit der zweiseitigen Übertragungsschaltung rückgekoppelt, so dass
das abgehende Signal teilweise unterdrückt wird. Auf diese Weise wird eine stabile Übertragung ohne Gabelschaltung erreicht. Die Signale
werden gleichzeitig zwischen dem Netzwerk und der Station über diese gabelschaltungsfreie zweiseitige Übertragungsschaltung ausgetauscht.
In der zweiseitigen Übertragungsschaltung werden ferner die ankom-
inenden und abgehenden Signale zu einem Summierverstärker über- ^
tragen, dessen Ausgangssignal der Summe der abgehenden und ankommenden
Signale proportional ist. Das Aus gangs signal des Summier Verstärkers wird über eine Kopplungsvorrichtung zu der Anschlussstelle
zwischen der zweiseitigen Übertragungsschaltung und der Station zurückübertragen und über eine weitere Kopplungsvorrichtung
auch zur Anschlußstelle zwischen dem Übertragungsnetzwerk und der
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zweiseitigen Übertragungsschaltung zurückübertragen. An der Anschlußstelle
der zweiseitigen Übertragungsschaltung mit der Station
unterdrückt derjenige Teil des Ausgangssignals des Summierverstärkers, welcher dem abgehenden Signal entspricht, das abgehende Signal.
Derjenige Teil des Ausgangssignals des Summierver stärkers
jedoch, der dem ankommenden Signal entspricht, wird zur Station übertragen.
Die abgehenden und ankommenden Signale werden jeweils über erste
und zweite Dämpfungsnetzwerke zu dem Summierver stärker übertragen. Auch die Kopplungselemente zwischen dem Summierverstärker,
dem Übertragungsnetzwerk und der ersten Station enthalten Dämpfungsnetzwerke. Diese Dämpfungsnetzwerke sind entsprechend den Impedanzen
der Station und des Übertragungsnetzwerkes abgeglichen, so dass das Verhältnis der abgehenden Signale, die am Übertragungsnetzwerk
auftreten, zu den von der Station abgehenden Signalen gleich dem Verhältnis des Dämpfungsfaktors des ersten Dämpfungsnetzwerks
zu dem Dämpfungsfaktor des zweiten Dämpfungsnetzwerkes ist. Dieses Verhältnis ist ferner auch gleich dem Verhältnis der von dem Netzwerk
ankommenden Signale zu den ankommenden Signalen, die zur Station übertragen wurden. Dieser Abgleich der Dämpfungsnetzwerke
gestattet gleichzeitig eine geeignete Impedanzanpassung zwischen der zweiseitigen Übertragungsschaltung und der Station und zwischen der
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zweiseitigen Übertragungsschaltung und dem Übertragungsnetzwerk.
Ferner ist das Dämpfungsnetzwerk zwischen der Station und dem Summierverstärker und das Dämpfungsnetzwerk, welches den Summierverstärker
mit dem Übertragungsnetzwerk koppelt, ein nichtlineares, dynamikpressendes Netzwerk, wobei die nichtlinearen
Spannungsfunktionen der Netzwerke einander proportional sind. Das dynamikpressende Dämpfungsnetzwerk bewirkt zusammen mit dem \
Summierverstärker und der Rückkopplungsverbindung, dass das abgehende
Signal, welches diesen Presser durchläuft, dynamikgepresst wird, während das ankommende Signal, welches durch die nichtlineare Kopplungs schaltung der zweiseitigen Übertragungsschaltung läuft,
dynamikgedehnt wird. Der Compandorbetrieb wird verwirklicht, während
gleichzeitig die Übertragungsverhältnisse und die Impedanzanpassung, die zuvor erwähnt wurden, aufrechterhalten werden.
Ausführliche Beschreibung:
Fig. 1 zeigt ein Signalübertragungssystem gemäss der Erfindung, in
welchem die zweiseitige Übertragungsschaltung 1 zwischen der Nachrichtenleitung 10 und einem gemeinsamen Übertragungsnetzwerk 2
und die zweiseitige Übertragungsschaltung 3 zwischen einer Nachrichtenleitung
14 und diesem Netzwerk 2 eingeschaltet ist. Das Netz-
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werk 2 kann beispielsweise ein Vermittlungsnetzwerk sein, welches Schaltvorrichtungen enthält. Andere zweiseitige Üfoertragungsschaltungen,
die nicht dargestellt sind, können ebenfalls mit dem Übertragungsnetzwerk 2 über weitere Leitungen, wie beispielsweise 33, 34
und 35, verbunden sein. Die Übertragungsleitungen, beispielsweise 10, können ferner mit einer einzelnen Station 4 oder mit einer ganzen
Reihe von Stationen, wie es in Fig. 1 angedeutet ist, über ein geeignetes Schaltnetzwerk, beispielsweise ein Zeitmultiplexsystem,
verbunden s ein.
Zur Klarstellung des Ausdruckes "abgehendes Signal" soll hierunter
ein Signal verstanden werden, welches von der Station 4 zu dem zweiseitigen Übertragungsnetzwerk 2 übertragen wird und für das gemeinsame
Netzwerk 2 bestimmt ist. Demgemäss wird für den Ausdruck "ankommendes Signal" ein Signal verstanden, welches von dem
gemeinsamen Übertragungsnetzwerk 2 zu dem zweiseitigen Übertragungsnetzwerk übertragen wird und für die Station 4 bestimmt ist.
Ein von Station 4 abgehendes Signal wird über die Leitung 10 zu dem
Stationskoppler 20 übertragen, welches dieses Signal über die Leitung 21 zu dem Summierverstärker 22 überträgt. Ein vom Übertragungsnetzwerk
2 ankommendes Signal wird über die Leitung 32 zu dem Übertragungsleitungskoppler 24 übertragen. Dieses ankommende
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Signal kann beispielsweise aus der zweiseitigen Übertragungsschaltung
3 oder von anderen nicht dargestellten zweiseitigen Übertragungsschaltungen
stammen. Dieses Signal wird über die Leitung 23 zu dem Summier verstärker 22 übertragen. Das Ausgangssignal des
Summierverstärkers 22 ist proportional der Summe des abgehenden
Signals auf Leitung 21 und des ankommenden Signals auf der Leitung 23. Dieses Aus gangs signal des Summierver stärkers 22 wird im folgenden
als Summensignal bezeichnet. Dieses Summensignal wird über die Leitung 27 zu dem Stationskoppler 20 und über die Leitung 29 zu
dem Übertragungsnetzwerkskoppler 24 zurückübertragen.
Das zu dem Stationskoppler 20 zurückübertragene Summensignal enthält
einen Teil, welcher dem abgehenden Signal und einem Teil, welcher dem vom Übertragungsnetzwerk 2 ankommenden Signal entspricht.
Diejenige Komponente des Summensignals am Stationskoppler 20, die dem abgehenden Signal entspricht, wird teilweise von dem abgehenden
Signal auf der Leitung 10 unterdrückt, so dass sich ein stabiles Verhalten
der Signalübertragung einstellt. Diejenige Komponente des Summensignals jedoch, die dem ankommenden Signal entspricht und
die auf der Leitung 27 auftritt, wird über die Leitung 10 zu der Station 4 übertragen. In ähnlicher Weise wird die Signalkomponente des
Summensignals, die das ankommende Signal darstellt, über die Leitung 29 zu dem Übertragungsnetzwerkskoppler 24 übertragen. Sie
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wird zum Teil von dem über Leitung 32 ankommenden Signal unterdrückt.
Das abgehende Signal der Leitung 29 wird über die Leitung 32 zu dem Übertragungsnetzwerk 2 übertragen. Das abgehende Signal
wird von dort zu anderen zweiseitigen Übertragungsschaltungen, beispielsweise über Leitung 40 zur zweiseitigen Übertragungsschaltung
3, übertragen. Die negative Rückkopplung, die eine Teilunterdrückung des abgehenden Signals in denjenigen zweiseitigen Übertragungsschaltungen
bewirkt, die mit den angeschlossenen Stationen verbunden sind, gestattet die gleichzeitige Übertragung von Signalen
zwischen den Stationen ohne die Verwendung von Gabelsch'altungen.
Die Koppler 20 und 24 enthalten Dämpfungsnetzwerke, die so angeglichen
sind, dass sie die Impedanz der zweiseitigen Übertragungsschaltung
1 an der Anschlußstelle mit der Leitung 10 an den Wellenwiderstand der Leitung 10 anpassen. Das gleiche gilt auch für die
Impedanzanpassung der zweiseitigen Übertragungsschaltung 1 und der Anschlußstelle mit der Leitung 32.
In Trägerfrequenz systemen wird ein Übertragungsverfahren angewendet,
welches als Presser-Dehnerkonzept bezeichnet ist und zur Verbesserung des Signal-Rauschverhältnisses dient. Der Presser
ordnet die verschiedenen Amplituden eines Analogsignals vor der Übertragung in vorgegebene Stufen um. Das bedeutet, dass die Unter-
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schiede in den Amplitudenstufen der Signale verringert werden. Auf
diese Weise wird der Amplitudenbereich begrenzt.
Die Dehnung der Signale erfolgt komplementär zur Pressung und bewirkt
die Wiederherstellung der ursprünglichen Amplitudenverhältnisse
des analogen und zuvor gepressten Signals. Auf diese Weise wird der Unterschied in den Amplitudenstufen der Signale wieder vergrössert.
Daher können die Dämpfungsnetzwerke in Verbindung mit dem Sum- λ
mier ver stärker 22 so dimensioniert werden, dass sie die durchlaufenden
abgehenden Signale in ihrer Dynamik pressen und die Dynamik der ankommenden Signale wieder dehnen, während sie gleichzeitig
Impedanzanpassung zwischen der Übertragungsschaltung und den Leitungen
10 und 32 aufrechterhalten.
Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel der zweiseitigen Übertragungsschaltung 1, in welcher ein pnp-Transistor 114 und die Dämpfungsnetzwerke 119 und 125 den Stationskoppler 20 und ein npn-Tran- f
sistor 130 und die Dämpfungsnetzwerke 127 und 129 den Übertragungsnetzwerkskoppler
24 bilden. Der Summier ver stärker 22 ist in diesem Ausführungsbeispiel mit dem Innenwiderstand 122 dargestellt.
Die Schaltung nach Fig. 2 arbeitet folgendermassen: Ein abgehendes
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Signal wird von der Station 4 auf die Leitung 10 übertragen, die den
Wellenwiderstand Z1 haben möge. Dieses Signal bewirkt einen Strom
I1, der in den Emitter 115 des pnp-Transistors 114 fliesst. Am
Emitter 115 entsteht eine Spannung, die dem Spannungsabfall I1Z1
des abgehenden Signals gleich ist. Der Strom L wirdliber die Emitter-Kollektorstrecke
des Transistors 114 auf die Leitung 118 fast ohne Spannungsabfall übertragen. Von dieser Leitung irard der Strom
zu dem Dämpfungsnetzwerk 119 geleitet. Der Transistor 119 kann, wie in Fig. 4A dargestellt ist, aus linearen Elementen bestellen oder
andererseits nichtlineare Elemente enthalten, wie die in Fig- 4B
dargestellten antiparallel geschalteten Dioden 314 und 315. Im Zuge dieser Beschreibung wird angenommen, dass das Dämpfungnetzwerk
119 lineare Dämpfungs elemente enthält und einen Dämpfungsfaktor von m^ aufweist. Daher hat ein Strom i. am Eingang des Dämp-
H
fungsnetzwerks 119 einen Strom mr am Ausgang dieses Netzwerkes
fungsnetzwerks 119 einen Strom mr am Ausgang dieses Netzwerkes
zur Folge. Dieser Strom fliesst auch durch den Widerstand 121 im
Summier verstärker 22.
Wenn von der Leitung 32 kein Eingangssignal vorliegt, dann wird
die Signalspannung über dem Widerstand 121 im Verstärker 22 so
verstärkt, dass am Ausgang des Verstärkers in Abhängigkeit von dem Strom jjj— eine Signalspannung entsteht. Diese Signalspannung
verläuft über das Dämpfungsnetzwerk 125 und wird an die Basis 116
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des Transistors 114 angelegt. Diese Spannung liegt auch.über das
Dämpfungsnetzwerk 127 an der Basis 131 des npn-Transistors 130. Es sei angenommen, dass die Dämpfungsnetzwerke 125 und 127 lineare
Elemente und jeweils die Dämpfungsfaktoren η und n6 besitzen.
Wegen der negativen Rückkopplungsverbindungen in der zweiseitigen Übertragungsschaltung, wird eine stabile Signalspannung erzielt, da
die vom Dämpfungsnetzwerk 125 abgehende Signalspannung an der
Basis 116 in Gegenphase ist zu der Signalspannung des abgehenden
Signals am Emitter 115. Da eine abgehende Signalspannung an die
Basis 131 angelegt wird, wird diese abgehende Signalspannung über
die Basisemitterstrecke des Transistors 130 angekoppelt; sie er- scheint
am Emitter 133 und wird an die Leitung 32 angelegt.
Weiterhin wird angenommen, dass die Leitung 32 einen Wellenwiderstand
Z0 besitzt. Daher fliesst ein Strom io aus dem Emitter 133
und bewirkt einen im wesentlichen gleichen Stromfluss im Kollektor
132. Der Strom i„ verläuft durch das Dämpfungsnetzwerk 129 und
wird ebenfalls durch den Widerstand 121 geleitet. Dieser Strom wird *
um den Faktor m» gedämpfi, da dieses der Dämpfungsfaktor des
Dämpfungsnetzwerks 129 ist. Daher fliesst durch den Widerstand
1I *2
ein Gesämtstrom von —-— - —— . -·-..- .. . ..-
Hi1 m2
Der Strom i, welcher durch den Wellenwiderstand fliesst, bewirkt
90-9820/1 1 2 δ
eine Signalspannung ν«, die am Emitter 133 anliegt. Diese Signalspannung
ist im wesentlichen die gleiche wie die, Signalspaiinung an
der Basis 131. Daher ist die Signalspannung am Ausgang des V erstärkers
22 n-Vg. /Wenn die Verstärkung des Verstärkers 22 A ist,
n2V2 muss am Eingang, des Verstärkers 22 eine .Signalspannung, von
liegen. Die Signalspannung am Eingang des Verstärkers 22 ist aber
die Spannung über dem Widerstand 122 als Folge der Ströme —■■—
und . Man erhält dabei folgende Beziehung
^2
i i η ν
wobei R den Wert des Widerstandes 121 angibt. Diese Beziehung
ergibt sich deshalb, weil die Ströme I1 und io in entgegengesetzte
Richtungen flies sen. Die Transistoren 114 und 130 sind vom entgegengesetzten
]yeitfähigkeitstyp, so dass die Kopplung der Kollektorströme
zwischen den beiden Transistoren realisiert werden kann.
Um zu zeigen^ dass die Impedanz der zweiseitigen Übertragungsschaltung
an der,Leitung 10 gleich dem.Wellenwiderstand dieser
Leitung ist, wird die Signalspannung. V1 am Emitter 115, die sich
als. Folge des StromeS^i1. in der Leitung 10 einstellt, berechnet.
Die Eingangsiinpedanz Z. *.,T"., kann dann ausgewertet werden.
.Diese Spannung V1 ist die. gleiche wie die Spannung am Ausgang(des
9 0 9 8 2 0/11 2 öc M \ ■<
^i
ORIGiMAL INSPECTED
/5"
Verstärkers 22 (novo), welche durch den Dämpfungsfaktor ni divi-
Ct at
X
diert werden muss, da die Signalspannung n_v2 von dem Dämpfungsnetzwerk
125 beeinflusst wird. Durch Verknüpfung der Gleichung (1) mit dem zuletzt erwähnten Ausdruck, errechnet sich die Eingangsimpedanz
der zweiseitigen Übertragungsschaltung zu
m nun,. nimi
m2n2Z2 + "1^
Wenn die Verstärkung A des Verstärkers 22 sehr gross ist, so dass
nlml
der Term — vernachlässigt werden kann, dann vereinfacht sich ä
der Term — vernachlässigt werden kann, dann vereinfacht sich ä
m2n2Z2 "
die Gleichung (2) zu — . Durch Auswahl der Dämpfungsfaktoren
derart, dass
m2n2 Zl
mlnl Z2
ist, dann kann die Eingangsimpedanz Z. gleich dem Wellenwiderstand
Z1 der Leitung 10 gemacht werden.
Es wurde vorher angenommen, dass die Dämpfungsnetz werke der
zweiseitigen Übertragungsschaltung lineare Elemente enthalten, wie "
sie in Fig. 4A angegeben sind. Wenn als Dämpfungsnetzwerke 119 und 127 ein Dämpfungsnetzwerk verwendet wird, wie es in Pig. 4B
dargestellt ist, dann bewirken die Dioden 314 und 315, dass Signale mit hoher Spannung stärker gedämpft werden als solche mit kleinerer ' j
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Spannung. Dadurch wird die Signalspannung über den"Dioden begrenzt,
so dass die Aus gangs signale des Netzwerkes in ihrer Dynamik gepresst werden. Derartige nichtlineare Elemente können in der Schaltung
verwendet werden, ohne die zuvor erläuterte Impedanzanpassung zu verändern, vorausgesetzt, dass der nichtlineare Dämpfungsfaktor
Hi1 in der Form mit dem nichtlinearen Dämpfungsfaktor no überein-
1 a
n2 stimmt. In diesem Fall wird das Verhältnis der Dämpfung der
ml Gleichung (3) durch die Nichtlinearitäten nicht weiter beeinflusst.
Die zweiseitige Übertragungsschaltung arbeitet im Ausführungsbeispiel
der Erfindung als Compandor, dessen Ausgangs signale bezüglich ihrer Dynamik gepresst und dessen Eingangs signale gedehnt
werden, wenn das nichtlineare Dämpfungsnetzwerk nach Fig. 4B,
welches zuvor erläutert wurde, verwendet wird. Um dieses nachzuweisen, wird die Übertragungsfunktion der zweiseitigen Übertragungsschaltung
berechnet. Unter der Voraussetzung, dass der Wellenwiderstand der Leitung 10 an ihrer Anstoßstelle mit der zweiseitigen
Übertragungsschaltung angepasst ist, kann die Gleichung (1) wie folgt
angegeben werden:
Vl :■ I2_ Y2 . ■ ...
mlZl " m2Z2 " AR ' . l J ·
Durch Umformung der Gleichung (4), erhält man die Übertragungsfunktion:
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V2 | • | mlZ | 1 | 1 | m^Z | 1 |
Vl | m Z | 2 | AR | |||
804410
(5)
Wenn die Verstärkung A des Verstärkers 22 genügend hoch ist,
mln2Zl
dann ist der Ausdruck τ·=— vernachlässigbar, so dass sich
dann ist der Ausdruck τ·=— vernachlässigbar, so dass sich
m2Z2
die Übertragungsfunktion auf =— vereinfacht. Die Ubertra-
die Übertragungsfunktion auf =— vereinfacht. Die Ubertra-
mlZl
gungsfunktion, welche die Signalspannung auf der Leitung 10 in Abhängigkeit
von der Signalspannung, die über die Leitung 32 an die zweiseitige Übertragungsschaltung beschreibt, ist umgekehrt pro- fj
portional zu der vorher angegebenen Beziehung. Der Grund hierfür
ist die Symmetrie der zweiseitigen Übertragungsschaltung. Wenn
m2
daher das Verhältnis kleiner als Eins ist, so dass eine Korn-
daher das Verhältnis kleiner als Eins ist, so dass eine Korn-
pression der abgehenden Signale bewirkt wird, dann werden die ankommenden
Signale gedehnt. Der Grund für die gewünschte Pressung und Dehnung ist der nichtlineare Dämpfungsfaktor m...
Fig. 3 zeigt die zweiseitige Übertragungsschaltung 1 gemäss dem
anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung. In Fig. 3 besitzt der Stationskoppler 20 die npn-Transistoren 214 und 233 und die Dämpfungsnetzwerke
219 und 229. Während in dieser Schaltungsanordnung npn-Transistoren verwendet werden, ist es denkbar, dass auch pnp-Transistoren
oder ähnliche Koppelglieder verwendet werden können.
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Der Übertragungsnetzwerkskoppler 24 enthält die pnp-Transistoren
224 und 240 und die Dämpfungsnetzwerke 220 und 231. Die positive Gleichspannungsquelle 250 versorgt die Transistoren 214 und 224
mit positiver Gleichspannung, während die negative Spannungsquelle
252 die Transistoren 233 und 240 mit einer negativen Gegenspannung beliefert. Die Eingänge der Verstärker 22 sind mit den Dämpfungsnetzwerken
219 und 220 und sein Ausgang mit den Eingängen der Dämpfungs netz werke 229 und 231 verbunden. Der Verstärker 22 erzeugt
ein Signal, welches der Summe der Ausgangssignale der Dämpfungsnetzwerke 219 und 220 proportional ist. Für die Beschreibung
wird angenommen, dass die Dämpfungsnetzwerke 219 und 220 jeweils die Dämpfungsfaktoren m. und in« besitzen. Die Dämpfungsfaktoren
1 a
der Dämpfun,gsnetzwerke 229 und 231 seien jeweils n1 und η . Ferner
wird angenommen, dass eine abgehende Signalspannung an die Leitung 10 angelegt wird, während an Leitung 32 kein Signal angelegt
wird.
Die Signalspannung, die an die Leitung 10 angelegt wird, erzeugt ■
eine Signalspannung V1 an der Basis 216 des Transistors 214, Diese
Spannung V1 wird auch an den Emitter 215 ohne wesentlichen Spannungsabfall
angelegt] sie liegt deshalb auch am Dämpfungsrietzwerk
219. Die Aus gangs spannung des Dämpfungsnetzwerks 219 betrSigt-^sv
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Vl
damit -—- , da dieses den Dämpfungsfaktor m. besitzt. Diese Signalspannung
wird an den einen Eingang des Verstärkers 22 angelegt. Das Au s gangs signal des Verstärkers 22 wird über das Dämpfungsnetzwerk
229 und die Basis-Kollektorstrecke des Transistors 233 auf die Leitung 10 und die Basis 216 des Transistors 214 rückgekoppelt.
Das Ausgangssignal des Verstärkers 22 wird ebenso über das Dämpfungsnetzwerk 231 und die Basis-Kollektorstrecke des Transistors
240 auf die Leitung 32 und die Basis 226 des Transistors
224 gegeben.
In Abhängigkeit von der Signalspannung V1 fliesst ein Strom i„ in
die Leitung 32 und erzeugt an der Ausgangsimpedanz der Leitung 32 und dem angeschlossenen Übertragungsnetzwerk die Spannung v„.
Diese Ausgangsimpedanz wird mit Z_ bezeichnet. Die Spannung v2
wird ihrerseits zu dem zweiten Eingang des Verstärkers 22 über den Transistor 224 und das Dämpfungsnetzwerk 220 übertragen, so
dass an diesem Eingang die Spannung anliegt. Unter der Vor-
aussetzung, dass der Widerstand 245 den Wert R hat, entsteht am |
Rv2
Emitter 243 die Spannung -=— . Diese Spannung erfordert am Aus-
Emitter 243 die Spannung -=— . Diese Spannung erfordert am Aus-
^ n2Rv2
2 gang des Verstärkers im Rückkopplungszweig eine Spannung —-
Z2
Diese Spannung, geteilt durch den Verstärkungsfaktor A des Verstärkers
22 ist
n„Rvr
AZ2
(6)
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Sie liegt an dem Summenpunkt im Verstärker 22. Die Spannungen an der Basis 235 und folglich auch am Emitter 236 sind im wesent-
n2Rv2
liehen - , wobei R den Wert des Widerstandes 238 angibt.
liehen - , wobei R den Wert des Widerstandes 238 angibt.
nlZ2
Der Stromfluss vom Emitter 236 ist im wesentlichen der gleiche wie der Stromfluss im Kollektor 234. Der in die Basis 216 fliessende Strom ist vernachlässigbar wegen des hohen Verstärkungsfaktors dieses Transistors und weil der Belastungsstrom der Leitung 10 der im Kollektor 234 fliessende Strom ist. Deshalb ist
Der Stromfluss vom Emitter 236 ist im wesentlichen der gleiche wie der Stromfluss im Kollektor 234. Der in die Basis 216 fliessende Strom ist vernachlässigbar wegen des hohen Verstärkungsfaktors dieses Transistors und weil der Belastungsstrom der Leitung 10 der im Kollektor 234 fliessende Strom ist. Deshalb ist
Die Eingangsimpedanz der Schaltung nach Fig. 3 am Anschluss der
Leitung 10 kann in Abhängigkeit von dem Strom i , der in den Kollektor
234 fliesst und in Abhängigkeit von der an die Basis 216 über die Leitung 10 angelegten Spannung berechnet werden. Bei der Berechnung
ist zugrundegelegt worden, dass die Leitung 10 und die angeschlossene Station eine gemeinsame Ausgangsimpedanz von Z1
haben. Durch Verknüpfung der Gleichungen (6) und (7) ergibt sich folgende Eingangs impedanz Z. :
V1 m1nl mn., R
X1 m2n2 2 A "
Wenn der Verstärkungsfaktor A genügend gross ist, um den zweiten
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Term der Gleichung (8) vernachlässigbar zumachen, dann ist die Eingangsimpedanz
■n±m-
z- 'Mz>
■
t9>
Wie bereits im Zusammenhang mit der Fig. 2 erläutert wurde, kann
die Eingangsimpedanz Z. gleich der Impedanz Z- gemacht werden,
vorausgesetzt, dass die Bedingungen der Gleichung (3) erfüllt sind.
Wie bereits im Zusammenhang mit Fig. 2 erläutert wurde, können ^
die Dämpfungsnetzwerke 219 und 231 nichtlineare Bauelemente, wie beispielsweise die Dioden 314 und 315, dargestellt in Fig. 4B, enthalten.
Solange die Dämpfungsfaktoren m. und n~ eine identische
nichtlineare Charakteristik besitzen, bleibt die Eingangsimpedanz
an der Anschlußstelle der Leitung 10 mit der Übertragungsschaltung nach Fig. 3 an den Wellenwiderstand der Leitung 10 angepasst. Wegen
der Symmetrie der Schaltung nach Fig. 3 ist auch die Eingangsimpedanz an der Anschlußstelle der Leitung 32 mit der zweiseitigen Übertragungsschaltung
an den Wellenwiderstand der Leitung 32 angepasst. Daher gestattet gemäss der Erfindung die zweiseitige Übertragungsschaltung
nach Fig. 3 eine Impedanzanpassung mit dem gemeinsamen Übertragungsnetzwerk, welches an Leitung 32 angeschlossen ist und
mit der Station 4 oder mit der Leitung von der Gruppe von Stationen,
die an die Leitung 10 angeschlossen ist.
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Die Übertragungsfunktion der zweiseitigen Übertragungsschaltung nach Fig. 3 kann unter Berücksichtigung der Anp as sungs be dingungen,
die zuvor erläutert wurden, ebenfalls berechnet werden. Wenn die Impedanzen der Leitungen 10 und 32 an die zweiseitige Übertragungsschaltung
angepasst sind, kann die Übertragungsfunktion durch Umformung der Gleichung (6) errechnet werden. Sie ist
V1 m^ r "0^
m2 ..AZ2 .
m2 Wie zuvor,, wird die Übertragungsfunktion -— , wenn der Verstär-
ml kungsfaktor A genügend hoch ist. Wegen der Symmetrie der Schal-
tung, ist die Übertragungsfunktion in der umgekehrten Richtung .
Wenn daher alle Dämpfungsnetzwerke lineare Bauelemente enthalten
m2 · "
und das Verhältnis kleiner als Eins ist, wird das abgehende
Signal von Leitung 10 gedämpft und das ankommende Signal von Leitung
32 verstärkt. Wenn nichtlineare Bauelemente in den Dämpfungsnetzwerken 219 und 231, wie in Pig. 4B dargestellt ist, verwendet
werden, wird die Dynamik des abgehenden Signals gepresst und diejenige des ankommenden Signals gedehnt. Der Grund hierfür ist der
nichtlineare Dämpfungsfaktor m... Dieser bewirkt, dass grosse
Spannungen stärker gedämpft werden als kleine Spannungen, wodurch die Ausgangssignalspannungen des Dämpfungsnetzwerkes begrenzt
werden.
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"180Λ410
Die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung sollen der Erläuterung des Prinzips der Erfindung dienen. So ist
es auch denkbar andere Anordnungen anzugeben, die beispielsweise nur npn-Transistoren oder nur pnp-Transistoren verwenden. Auch
der Stationskoppler 20 und der Übertragungsnetzwerkskoppler 24 in Fig. 1 können Transformatoren enthalten, welche die Ankopplung
sowohl der an die zweiseitige Übertragungsschaltung angelegten Signale, als auch der Rückkopplungssignale, die in der zweiseitigen
Übertragungsschaltung erzeugt werden, vornehmen.
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Claims (4)
1. Elektrisches Signalübertragungssystem mit einem Zweirichtungsnetzwerk,
welches in den Übertragungskanal eingeschaltet ist, der die Signale in beiden Richtungen überträgt, dadurch gekennzeichnet,
dass das Zweirichtungsnetzwerk (1) Fig. 1 eine erste (20) und zweite (24) Empfangsschaltung für Signale aus jeweils einer ersten
und zweiten Richtung, ferner eine Verknüpfungsschaltung (22) zwischen den Empfangs schaltungen zur Verknüpfung derer Signale und
Erzeugung eines Verknüpfungssignals, weiter eine erste Steuerschaltung
(27), die zwischen der Verknüpfungsschaltung und der ersten
Empfangsschaltung angeordnet ist und die das Verknüpfungs signal zur ersten Empfangsschaltung überträgt und schliesslich eine zweite
Steuerschaltung (29), die zwischen der Verknüpfungsschaltung und der zweiten Empfangsschaltung angeordnet ist und das Verknüpfungssignal
zur zweiten Empfangsschaltung überträgt, besitzt und dass die erste und zweite Empfangsschaltung in Abhängigkeit von dem
Verknüpfungs signal die Signale jeweils in der zweiten und ersten Richtung auf den Übertragungskanal in der gewünschten Richtung
übertragen und dass sich die Empfangsschaltungen bezüglich der Signale in der ersten und zweiten Richtung in Gegenphase befinden.
2. Elektrisches Signalübertragungssystem nach Anspruch 1,
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dadurch gekennzeichnet, dass die erste Empfangsschaltung (20; Fig. Ij
2) ein erstes Dämpfungsnetzwerk (119; Fig. 2), die zweite Empfangsschaltung
(24) ein zweites Dämpfungsnetzwerk (129), die erste Steuerschaltung (27) ein drittes Dämpfungsnetzwerk (125) und die zweite
Steuerschaltung (29) ein viertes Dämpfungsnetzwerk (127) besitzen.
3. Elektrisches Signalübertragungssystem nach Anspruch 2, dessen
Nachrichtenkanal an seinen Anschlußstellen mit dem Zweirichtungs netzwerk
jeweils unterschiedliche Wellenwiderstände aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Empfangsschaltung (2Oj1 Fig. 1) %
die Anpassung des Wellenwiderstandes an der ersten Anschlußstelle (10-1) und die zweite Empfangsschaltung (24) die Anpassung des Wellenwiderstandes
an der zweiten Anschlußstelle (32-1) bewirken.
4. Elektrisches Signalübertragungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste (119; Fig. 2) und das vierte
Dämpfungsnetzwerk (127) eine nichtlineare ähnliche Charakteristik besitzen, dass die von der ersten Empfangsschaltung (20) empfange-
nen Signale in vorgebbarer Stärke gepresst und die von der zweiten
Empfangsschaltung (24) empfangenen Signale in vorgebbarer Stärke gedehnt auf den Üb ertragungs kanal gegeben werden.
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