DE2027508B2 - Fernsprechapparat fuer die tonfrequenz ziffernwahl - Google Patents
Fernsprechapparat fuer die tonfrequenz ziffernwahlInfo
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/26—Devices for calling a subscriber
- H04M1/30—Devices which can set up and transmit only one digit at a time
- H04M1/50—Devices which can set up and transmit only one digit at a time by generating or selecting currents of predetermined frequencies or combinations of frequencies
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)
Description
Datenendstelle, ermöglicht. Gelöst wird diese Aufgabe
dadurch, daß der Oszillator derart ausgebildet ist.
daß ein Teil seiner Schaltung im Rufzustand mit der
Zusammenfassung a* Leitungsschleife <Ls Fernsprechapparates in Reihe
geschaltet ist und durch Spannungstellung den
Ein Tonfrequenzoszillator ist in einem Fernsprech- Arbeitspunkt des Oszillators bestimmt, und daß diese
apparat enthalte"» zur Tonfrequenz-Signa'gebung, Schaltung aus zwei parallelen Zweigen mit verschie-
wobei die Frequenz des Oszillators auf vorbestimmte denen Impedanzwerten besteht, die durch einen
Werte durch be&timmte Kontakt eingestellt werden 30 Umschaltkontakt abwechselnd mit der Leitungs-
lcann. Der Oszillator enthält eine Schaltung, die im schleife verbunden werden können, um zwei ver-
Rufzustand in Reihe geschaltet ist mit der Leitungs- schiedene Werte für den Strom zu schaffen, der durch
schleife des Femsprechapparates. Diese Schaltung die Leitung zur Signalgebung in zwei verschiedenen
bestimmt durch Spannungsteilung den Arbeitspunkt Zuständen fließt.
des Oszillators. Die Schaltung umfaßt zwei parallele 35 Die Erfindung wird genauer an Hand einer Aus-Zweige
mit verschiedenen Irnpedanzwerten, die durch führungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnung
einen Umschaltkontakt abwechselnd mit der Leitungs- beschrieben, die ein schematiches Schaltbild eines
schleife verbunden werden können, um zwei ver- Fernsprechapparates für die Tonfrequenz-Ziffernwahl
schiedene Werte für den durch die Leitung fließenden zeigt.
Strom zu liefern, damit zwei verschiedene Zustände 40 Gemäß der Zeichnung ist der Fernsprechapparat,
signalisiert werden. der in bekannter Weise einen Hörer W, ein Mikrofon ,U , und einen Übertrager TR enthält, mit der Teilnehmer-Beschreibung
]ejtung lA[2 verbunden Weiterhin enthält der Fern-
Die vorliegende Erfindung betrifft einen t-'ern- Sprechapparat zwei Oszillatoren OlÖl, die parallel
Sprechapparat für die Tonfrequcnz-Ziffernwahl. der 45 mit der Teilnehmerleitung LlL1 zur gleichzeitigen
mindestens einen Tonfrequenzoszillator aufweist. Übertragung von zwei verschiedenen Tonfrequenzen
dessen Frequenz auf vorbestimmte Werte durch verbunden werden können. Die Oszillatoren OlOl
bestimmte Kontakte eingestellt werden kann. können von bi mnter Konstruktion sein, und gemäÜ
Neben der Aufgabe der I rzeugung von Digital- der Zeichnung enthält jeder Oszillator einen Transignalen,
die notwendig sind zur Herstellung einer 5u sisior Vl. \'l, einen Übertrager TX. Tl und einen
Verbindung, ist es auch erforderlich, daß Fernsprech- Kondensator CI. C2. Unter dem Einfluß von Ziffernapparatc
mit einer Tonfrequenzwahl der Ziffern wahl-Drucktasten, die die Kondensatoren Cl, C2
beispielsweise verwendet werden können zur Durch- mit verschiedenen Ausgängen der Sekundärwicklung
führung eines Rufes /u einem dritten Teilnehmer der Übertrager Tl. Tl verbinden, wird gleichzeitig ein
während einer bestehenden Verbindung, und in be- 55 Umsehaltkontakt Al beeinflußt, wie es durch die gestimmten
Fällen ist es auch erforderlich, daß Ziffern- strichelten Linien α und b symbolisier1 ird. Der
informationen zu einem gerufenen Teilnehmer über- Kontakt Ä'l verbindet die Oszillatoren t 1 der Leitragen
werden können. Diese Aufgaben erfordern in tungsschleife zu der gleichen Zeit, in der der Hörer
einem gewissen Grad Maßnahmen, die gegeneinander und das Mikrofon abgeschaltet sind. Dadurch, daß
gerichtet sind. Wenn man möchte, daß Digitatsignale 60 die Kondensatoren mit verschiedenen Ausgängen des
mit Tonfrequenz zum gerufenen Teilnehmer über- Übertragers verbunden werden» entstehen verschiedene
tragen werden können, z. B. zur Datenverarbeitung, Schwingkreise, die jeweils eine zu übertragende Tonist
es nicht möglich, während einer bestehenden frequenz bestimmen. Eine beiden Oszillatoren gemein-Verbindung
zeitweilig mit einem dritten Teilnehmer same und mit der Leitung LiLl verbundene Schaldurch
Aussenden eines Digitalsignals verbunden zu 65 tung besteht aus einer Diode D und einem Schalter 51,
werden. Es besteht nämlich keine Möglichkeit, einen der eine von zwei impedanzen mit der Diode in
Tonfrequenz-Signalempfänger in einer Fernsprech' Reihe schalten kann. Der Arbeitspunkt der Oszillavermittlting
anzurufen, da es kein Gerät gibt, welches toren wird bestimmt durch den Spannungsteiler aus
der Diode und einer der Impedanzen R\ und Rl. Eine dieser Impedanzen, Λ1, besitzt einen Wert, der in der
Größe dem Impedanzwert des Fernsprechapparates entspricht, und die andere Impedanz, Rl, hat eine
beträchtlich höhere Impedanz (z. B. lOfach). Durch Umschalten des Schalters Sl erhalten die beiden
Oszillatoren damit eine hochohmige oder eine niederohmige
Impedanz in Abhängigkeit davon, ob beim Drücken der ZitTernwahl-Drucktasten der Fernsprechapparat
mit einem Tonfrequenz-SignalempFänger in ι der Vermittlung verbunden werden soll oder nicht.
Wenn eine Ziffernwahl-Drucktaste gedrückt wird und die Oszillatoren bei hochohmiger Schaltung angeschaltet
werden, sinkt der Strom durch die Leitungsschleife, wodurch in bekannter Weise ein Relais in
der Fernsprechvermittlung beeinflußt wird und ein Tonfrequenz-Signalempfänger mit der Leitungsschleife
verbunden wird. Wenn andererseits die Schaltung niederohmig ist und eine Verbindung zu einem gerufenen
Teilnehmer schon hergestellt ist, wird diese Verbindung nicht unterbrochen, wenn eine Ziffernwahl-Drucktaste
gedrückt
information kann »m. fK^ Regelelement P,
!!Kri^'^tislor.beste^hegtpan;.,.
ι des Einflusses
welches z. B- aus /
zu den Oszillatoren 01.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- bestimmen kann, ob die ausgesandlen Tonfrequenz-Patentanspruch: signale für den angeschalteten gerufenen Teilnehmerbestimmt sind oder ι. B. für einen Tonfrequeiu-Fernsprechappurat für die Tonfrequenz-Ziffern- Signalempfänger in dar Vermittlung. Andererseits istwahl, bestehend aus mindestens einem Tonfre- 5 es denkbar, daß gleichzeitig mit dem Aussenden desquenzoszillator, dessen Frequenz auf vorbestimmte Digitalsignals ein zusätzliches Signal über die LeitungWerte eingestellt werden kann unter dem Einfluß geschickt wird, welches automalisch einen Tonfre-bcstimmter Kontakte, dadurch gekenn- quenz-Signalempfänger in der Vermittlung mit derzeichnet, daß der Oszillator derart ausge- Leitung verbindet. In diesem Fall ist es wiederumbildet ist, daß ein Teil seiner Schaltung im Ruf- io nicht möglich, Digitalsignale zur Übertragung vonzustand mit der Leitungsschleife des Fernsprech- Dateninformationen zum gerufenen Teilnehmer zuapparates in Reihe geschaltet ist und durch senden, da jedes Digitalsignal bewirkt, daß ein Ton-Spannungsteihmg(/U, D bzw. Rl, D) den Arbeits- frequenz-Signalempfänger automatisch mit der Lei-punkt des Oszillators bestimmt, und daß diese tung verbunden und der gerufene Teilnehmer abg·;-Schaltung aus zwei parallelen Zweigen mit ver- 15 schaltet wird.schiedenen Impedanzwerten besteht, die durch Aufgabe der Erfindung ist es, diese Unbequemlich-einen Umschaltkontakt (Sl) abwechselnd mit der keit auszuschalten und einen Fernsprechapparat zuLeitungsschltire verbunden werden können, um schaffen, dessen Oszillator sowohl die Übertragungzwei verschiedene Werte für den Strom zu schaffen, von Digitalinformationen zu einem gerufenen Teil-der durch die Leitung zur Signalgebung in zwei so nehmer als auch die ze'tweilige Verbindung einesverschiedenen Zuständen fließt. dritten Teilnehmers oder anderer Geräte, z. B. einer
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