DE2038735C3 - Elektronische Schaltungsanordnung zur Signaldiskrimination, insbesondere für einen Fernschreiber - Google Patents

Elektronische Schaltungsanordnung zur Signaldiskrimination, insbesondere für einen Fernschreiber

Info

Publication number
DE2038735C3
DE2038735C3 DE19702038735 DE2038735A DE2038735C3 DE 2038735 C3 DE2038735 C3 DE 2038735C3 DE 19702038735 DE19702038735 DE 19702038735 DE 2038735 A DE2038735 A DE 2038735A DE 2038735 C3 DE2038735 C3 DE 2038735C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transistor
resistor
stage
diode
zener diode
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19702038735
Other languages
English (en)
Other versions
DE2038735A1 (de
DE2038735B2 (de
Inventor
Claude Joinville-Le- Pont Rousseau (Frankreich)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel CIT SA
Original Assignee
Compagnie Industrielle de Telecommunication CIT Alcatel SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Compagnie Industrielle de Telecommunication CIT Alcatel SA filed Critical Compagnie Industrielle de Telecommunication CIT Alcatel SA
Publication of DE2038735A1 publication Critical patent/DE2038735A1/de
Publication of DE2038735B2 publication Critical patent/DE2038735B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2038735C3 publication Critical patent/DE2038735C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L25/00Baseband systems
    • H04L25/02Details ; arrangements for supplying electrical power along data transmission lines
    • H04L25/20Repeater circuits; Relay circuits
    • H04L25/24Relay circuits using discharge tubes or semiconductor devices

Description

zusammengeschaltet sind, nämlich: ein Ende, eines Widerstandes R14, dessen anderes Ende mit der Polarität + e verbunden ist, eine Belegung eines Kondensators Ci, dessen anderes Ende mit einem Widerstand R15 verbunden ist und schließlich die Kathodp einer Zener-Diode ZN4, deren Anode mit der Basis eines NPN-Transistors T5 ebenso wie mit dem Ende eines Widerstandes R 16 zusammengeschaltet ist, wobei das gegenüberliegende Ende dieses Widerstandes ebenso wie dasjenige des Widerslandes R 15 in m gleicher Weise wie der Emitter des Transistors 7"5 mit der Verbindung zwischen dem Widerstand R 7 und der Zener-Diode Zn 5 zusammcngcschallet sind.
Der Transistor T3 bildet den Schwellenverstärker, während die Transistoren 7~4 und 7~5 ebenso wie die n ihnen zugeordneten Elemente die Absorptionsstufe darstellen.
Der Kollektor des Transistors T4 ist in gleicher Weise über einen Widerstand R 10 mit einem gemeinsamen Punkt Y verbunden, und zwar einerseits mit der Basis eines PNP-Transistors T7 und andererseits mit Widerständen R11 und /712, welche Bestandteile eines Spannungsteilers bilden, der sich aus drei Widerständen zusammensetzt, wobei der dritte Widerstand R 13 mit der Polarität -c und der erste Widerstand R 11 mit der positiven Polarität verbunden sind.
Der Kollektor des Transistors T5 ist über einen WiderMand /?17 mit einem gemeinsamen Punkt Z an der Basis eines PNP-Transistors 7~6 und mit dem Ende so eines Widerstands R 18 verbunden, dessen gegenüberliegendes Ende mit der positiven Polarität verbunden ist. Die Emitter der Transistoren Γ6 und T7 sind miteinander verbunden und an die Kathode einer Diode D 5 geschaltet, deren Anode mit der positiven Polarität -I- e verbunden ist. Die Kollektoren der Transistoren TB und T7 sind jeweils mit den Anoden der Dioden D 6 und D 7 verbunden, deren Kathoden jeweils an die Punkte D und G geschaltet sind. Darüber hinaus ist zwischen den Mittelpunkt der Widerstände R 12 und R 13 und den Kollektor des Transistors T% eine Diode DS zwischen geschaltet, wobei die Anode dieser Diode auf der Kollektorseite angeordnet ist. Die Transistoren T% und T7 bilden die Ausgangsstufe.
Die nachfolgend beschriebene detaillierte Arbeits- 4i weise der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung (Modulation mit fünf Schritten, Internationales Alphabet Nr. 2) dient lediglich als Beispiel, wobei es selbstverständlich ist, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung an jede Signal-Modulationsart angepaßt werden kann.
Die Rolle des elektronischen Telegraphie-Empfangsrelais besteht darin, eine positive Polarität auf die Ausgänge D oder G zu schalten, und zwar in Abhängigkeit davon, ob eine positive oder eine negative Polarität am Eingang 1 empfangen wird, wobei der Betrieb der Vorrichtung im einen und im anderen Fall geprüft wird, da die empfangenen Telegraphie-Polaritäten entweder permanent (Zustand der Leitung) oder impuisartig (Modulation) erfolgen können. Die Arbeitsweise des Systems zum Schutz der Vorrichtung gegen parasitäre Impulse wird ebenso eingehend beschrieben wie die Einrichtung, welche dazu verwendet wird, die Vorrichtung gegen mechanische Vibrationen zu schützen, welche durch den Fernschreiber erzeugt werden.
Die Arbeitsweise beim Empfang einer positiven Telegraphie-Polarität ist folgende:
Da diese positive Polarität auf dem Draht 1 über den Weg RON empfangen wird, schließt sich der Telegraphiestrom am Mittelpunkt TG über den Widerstand R 1, da die in entgegengesetzter Richtung gespeiste Diode D1 nicht durchläßt. Der Potentialabfall in diesem Widerstand führt den Emitter des Transistors TX auf ein positives Potential in bezug auf das Potential seiner Basis, so daß dieser PNP-Transistor leitend wird und ein Teil des Telegraphiestromes über die Emitter-Basis-Verbindung fließt. Ein den Widerstand R 2, die Diode D 2 und die Kollektor-Basis-Verbindung des Transistors T1 durchfließender Strom schließt sich am Telegraphie-Mittelpunkt TG und bringt auf diese Weise ein positives Potential an den Punkt V ab, welches jedoch unterhalb der Durchbnichspannung der Zener-Diode ZnX liegt und die Blockierung des PNP-Transistors T3 gestattet, dessen Basis durch den Widerstand R 5 positiv polarisiert ist. Im übrigen ist der Draht A durch einen (in der Figur nicht dargestellten) Ruhekontakt dauernd an Erde gelegt, welcher vom Rufzeichen-Geber des Fernschreibers kommt, während die Zener-Diode Zn 2, deren Anode sich auf dem Erdpotential des Drahtes A befindet und deren Kathode über den Widerstand /?3 auf einem positiven Potential liegt, nicht gezündet ist und das positive Potential den Transistor T2 blockiert.
Da der Transistor Γ3 blockiert ist, fließt in dem aus dem Widerstand /?6 der Zener-Diode Zn3, dem Widerstand /?9 und dem Widerstand R 7 gebildeten Kreis kein Strom. Aus diesem Grunde befinden sich die Klemmen der Emitter-Basis-Verbindung des Transistors Γ 4 auf demselben Potential wie diejenigen des Mittelpunktes des Spannungsteilers, welcher durch die Widerstände R 7 und die Zener-Diode Zn 5 gebildet ist: der Transistor Γ4 ist daher blockiert. Nach der Aufladezeit des Kondensators C3 zwischen dem negativen Potential des Spannungsteilers und dem positiven Potential des Widerstandes R14 erscheint hingegen eine positive Spannung am Punkt X, welche die Zener-Diode Zn4 auf ihre Durchbruchsspannung bringt, deren Kathode auf dem negativen Potential des Spannungsteilers liegt. Der NPN-Transistor 7"5, dessen Basis auf diese Weise in bezug auf seinen Emitter positiv polarisiert wird, wird leitend und liefert einen negativen Strom über die Widerstände /?17 und R18. Der Mittelpunkt Z dieser Widerstände bringt die Basis des Transistors Γ6 auf ein stärker negatives Potential als den Emitter und öffnet auf diese Weise diesen PNP-Transistor Γ6, welcher die positive Polarität über die Dioden DS und D 6 auf den Draht Düberträgt. Ein Strom baut sich in gleicher Weise über den Kreis der Diode £>8 und den Widerstand R 13 auf und bringt den Mittelpunkt der Widerstände R12 und R 13 auf ein positives Potential, wodurch die Blockierung des PNP-Transistors Tl durch die Versorgung des Widerstandes R 13 mit dem Potential — e verhindert wird.
Folglich bewirkt das Auftreten einer Polarität + TG am Eingang 1 des elektronischen Relais zum Telegraphie-Empfang, daß eine positive Polarität an den Ausgang D dieses Relais geführt wird.
Die Arbeitsweise beim Empfang einer negativen Telegraphie-Polarität ist folgende:
Diese negative Telegraphie-Polarität, welche die positive Polarität ersetzt, erscheint in gleicher Weise auf dem Draht 1 und schließt sich am Mittelpunkt TG über die Diode D1, welche in diesem Falle direkt gespeist wird. Aufgrund dieser Tatsache polarisiert der Spannungsabfall an der Diode D1 den Emitter des Transistors TX netativ in bezug auf seine Basis. Da der Transistor TX auf diese Weise blockiert ist, wird die
Zener-Diode Zn I, welche zwischen einem durch den Widerstand R 2 dargestellten negativen Potential und einem durch den Widerstand R 5 dargestellten positiven Potential polarisiert ist, auf ihre Durchbruchsspannung gebracht. Der Strom baut sich über den Widerstand R 2, die Zener-Diode Zn 1 und den Widerstand /?5 auf und führt einen Spannungspunkt an die Basis des Transistors 73, welcher aur diese Weise leitend wird (Basis in bezug auf den Emitter negativ).
Während der Aufladezeit des Kondensators C2 baut sich über den folgenden Kreis ein Strom auf:
Polarität -c. Widerstand RT, Kondensator Γ2, Widerstand /?6, Kollektor-Basis-Verbindung und Basis-Emitter-Verbindung des Transistors 73, Polarität + c.
Dieser Strom führt eine positive Spannung an den Punkt W, und sie führt die Zener-Diode Zn3 auf deren Durchbruchsspannung, wobei deren Anode sich auf dem negativen Potential des Spannungsteilers R7-Zn5 befindet. Da diese Zener-Diode sich im Dtirrhlaßziistand befindet, wird die Basis des Transistors 74 in äi bezug auf seinen Emitter auf ein positives Potential geführt. Dieser NPN-Transistor beginnt daher durchzulassen, liefert einen negativen Strom einerseits über die Diode D 4 und den Widerstand R 14 und andererseits über die Widerstände R10 und RW und führt ein is negatives Potential an die Punkte Xund Y. Das negative Potential des Punktes X führt die Zener-Diode Zn 4 unter ihre Durchbruchsspannung, wodurch die Blockierung des Transistors 75 hervorgerufen wird, während das Potential des Punktes Z positiv wird und den )0 Transistor 76 blockiert, während das negative Potential des Punktes /gleichzeitig den Transistor 77 öffnet.
Folglich zieht das Auftreten einer Polarität — TG am Eingang 1 des elektronischen Relais zum Telegraphie-Empfang nach sich, daß eine positive Polarität an den J5 Ausgang G dieses Relais gelegt wird.
Es ist zu bemerken, daß beim Modulationsempfang die Telegraphie-Polaritäten, welche über den Weg RON empfangen werden, Impulsform aufweisen, und zwar bald positiv, bald negativ, daß der Kondensator C3, welcher sich seit dem Empfang der positiven Polarität aufgeladen hat, sich über den Widerstand R 15 entlädt, sobald das Entblocken des Transistors 74 aufgrund des Empfangs der negativen Polarität eintritt. In umgekehrter Weise beginnt der Kondensator C2, welcher sich vcTi Empfang der negativen Polarität an aufgeladen hatte, sich über den Widerstand RS zu entladen, sobald die Entblockung von 73 aufgrund des Empfangs der positiven Polarität eintritt.
Der Schutz gegen parasitäre negative Impuse wird w auf folgende Weise gewährleistet:
Da der Weg RON auf + TG liegt, befinden sich gemäß der obigen Beschreibung der Arbeitsweise die Transistoren der Vorrichtung jeweils in folgendem Zustand: 71 leitend, 73 blockiert, 72 dauernd blockiert, 74 blockiert, 75 und 76 leitend, 77 blockiert.
Das Auftreten eines parasitären negativen Impulses blockiert augenblicklich während der Impulsdauer den Transistors 71, wodurch der Transistors 73 entsperrt wird. Der Transistor 74 bleibt jedoch jetzt während der Aufladezeit des Kondensators C2 blockiert, welcher eine negative Spannung an den Punkt Wliefert, so daß verhindert wird, daß die Zener-Diode Zn 3 auf ihre Durchbruchsspannung gebracht wird. Folglich besteht am Punkt X ein positives Potential und hält den &> Transistor 75 leitend, während der Transistor 76 ebenfalls leitend bleibt. Beim Verschwinden des parasitären Impulses nehmen die Transistoren 71 und 73 jeweils wieder ihren Anfangszustand ein, d. h. leiten und blockieren, ί,ο daß am Ausgang D der Vorrichtung keine Unterbrechung der positiven Versorgung stattfindet.
Der Schutz gegen positive parasitäre Impulse ist auf folgende Weise gewährleistet:
Da der Weg RON auf - TG liegt, sind gemäß der obigen Beschreibung die Transistoren der Vorrichtung jeweils in folgendem Zustand: 71 blockiert, 7*3 leitend, T2 dauernd blockiert, 74 leitend, 75 und 76 blockiert, 77 leitend.
Das Auftreten eines positiven parasitären Impulses entblockt den Transistor 71, was das Blockieren der Transistoren 73 und 74 nach sich zieht. Trotz des Blockierens des letzteren wird der Transistor 77 im leitenden Zustand gehalten, und zwar aufgrund dr-s negativen Potentials, welches durch den Spannungsteiler an den Punkt Y geliefert wird, welcher aus den WiHpi-Qtänrlpn R 11 R 15 nnH R 11 7iisammpnoi>spl7l ist ------- - -■ -—.-.- .. . .■ v
Dieses Aufrechterhalten bewirkt während der Aufladezeit des Kondensators C3, in welcher eine negative Spannung am Punkt X auftritt, daß das Blockieren des Transistors 75 verhindert wird. Da während dieser Zeit der Transistor 75 tatsächlich blockiert bleibt, kann er den Transistor 76 nicht blockieren, so daß dieser die negative Polarität des Punktes Y nicht durch eine positive Polarität ersetzen kann, bevor diese über die Diode £>8undden Widerstand R 12 geliefert wird.
Der Schutz gegen mechanische Vibrationen wird auf folgende Weise gewährleistet:
Diese Vibrationen rühren von mechanischen Elementen des Fernschreibers her, wenn dieser läuft und können Unterbrechungen des Erdpotentials auf dem Draht A der Vorrichtung bewirken. Diese Unterbrechungen könnten durch Prelleffekte eines Ruhekontaktes des Rufzeichengebers hervorgerufen werden, wobei der Kontakt gestattet, ein dauerndes Erdpotential auf dem Draht A darzustellen, außer während der Folge des Aussendens des Rufzeichens, während welcher der Kontakt sich öffnet und das Erdpotential des Drahtes A unterdrückt. Oben ist deutlich geworden, daß dieses Erdpotential den Transistor 72 blockiert hält. Wenn Unterbrechungen des Erdpotentials von sehr kurzer Dauer auftreten, so werden diese Unterbrechungen durch den Kondensator CX aufgenommen, welcher sich bei Abwesenheit des Erdpotentials auf dem Draht A über den Widerstand /?4 auflädt, und wenn das Erdpotential wieder auftritt, sich über diesen entlädt, so daß der Transistor 72 durch das positive Potential des Widerstandes R 3, welches an seiner Basis aufrechterhalten wird, fortwährend blockiert bleibt.
Die Blockierung des Empfanges während des Aussendens des Rufzeichens erfolgt auf folgende Weise:
Während des automatischen Aussendens des Rufzeichens wird nach der Aufladezeit des Kondensators Ci das Erdpotential auf dem Draht A unterdrückt (Zeitkonstante CiR4), und die Zener-Diode Zn2 wird zwischen dem positiven Potential des Widerstandes R 3 und dem negativen Potential des Widerstandes R 4 unter Spannung gesetzt, so daß die Zener-Diode Zn 2 auf ihre Durchbruchsspannung gebracht wird. Ein negatives Potential tritt an der Basis des Transistors 72 auf, welcher in den leitenden Zustand versetzt wird und durch seinen Kollektor das Potential des Punktes V auf einen positiven Wert bringt Die Zener-Diode Zn 1, deren Klemmen auf demselben positiven Potential sind, wird nicht auf ihre Durchbruchsspannung gebracht, so daß jegliche Blockierung des Transistors 73 trotz der
Tatsache verhindert wird, daß der Transistor ΓΙ auf den Empfang einer eventuellen ankommenden Modulation veiterhin entweder leitend oder blockiert sein könnte. Da der Transistor 73 blockiert bleibt, interpretiert die /orrichtung diesen Zustand in derselben Weise wie venn eine Polarität -(- TC dauernd am Eingang
empfangen wird und liefert folglich eine positive Polarität an den Ausgang D, wodurch gestattet wird, den elektronischen Registrierteil des Fernschreibers in derselben Weise zu positionieren wie bei einer Polarität + TG der Leitung.
Hierzu I Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche;
1. Elektronische Schaltungsanordnung zur Signaldiskrimination, die die Funktion eines Telegraphic- ι empfangsrelais, insbesondere für einen elektronischen Fernschreiber, erfüllt, d. h. eingangsseitig eine ggf. gestörte Gleichstrommodulation empfängt und in einer Ausgangsstufe ein festes Potential auf einen von zwei Ausgängen im Rhythmus der Modulation schaltet, dadurch gekennzeichnet, daß nacheinander eine elektronische Detektorstufe (Tl), ein Schwellenverstärker (T3), eine Absorptionsstufe (T4, TS) und die Ausgangsstufe (T6, TT) vorgesehen sind, wobei die Detektorstufe das Eingangssignal zugeführt erhält, die Schwellenstufe ein binäres Signal liefert, und die Absorptionsstufe Zustandsänderungen kurzer Dauer unterdrückt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine mit den Ausgängen eines Markierrelais, wie z. B. dem Markierrelais eines Fernschreibers verbundene Unterdrückungsstufe (T2) aufweist, welche den Schutz der Schaltungsanordnung im Falle von mechanischen Vibrationen des Geräts gewährleistet
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsstufe durch ein bistabiles Schaltelement (T6, Tl) gebildet ist.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet, daß die Schaltungsan-Ordnung eine (,'oppelte Sperrung gegen die am Eingang empfangenen parasitären Impulse aufweist, die erstens aus einer Absorotionsstufe (T4, T5) und zweitens aus einem Spannungsteiler (RU, R12, Λ 13) besteht
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß die Eingangsstufe einen ersten Detektortransistor (Ti) aufweist, von welchem eine Elektrode mit dem Empfangsweg der Signale verbunden ist und von welchem eine andere Elektrode mit einem anderen Transistor (T3) verbunden ist, welcher den Schwellenverstärker über eine Zener-Diode (Zn 1) bildet, welche seinen Ansprechwert festlegt wobei der Schwellenverstärker mit der Absorptionsstufe (T4, T5) über eine andere Zener-Diode (Zn 3) verbunden ist und wobei die Ausgangsstufe ein bistabiles Element mit zwei Transistoren (T6, T7) aufweist.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansprechwert der Transistoren (T4, TS) der Absorptionsstufe durch eine Zener-Dioden-Kondensator-Anordnung (C2Zn3, C3Zn\) bestimmt ist.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsstufe einen ersten PNP-Detektor-Transistor (Ti) aufweist, dessen Emitter mit dem Weg des Telegraphie-Empfangs (RON) verbunden ist, dessen Basis mit einem Bezugspotential (TO) zwischen den Telegrafiepo- m tentialen verbunden ist, dessen Emitter mit seiner Basis über eine Diode (Di) mit einem parallel geschalteten Widerstand (R 1) verbunden ist, dessen Kollektor über eine Diode (D 2) einerseits mit einem Lastwiderstand (R2) und andererseits mit der h-> Anode einer ersten Zener-Diode (Zn 1) verbunden ist, deren Kathode mit einem Blockierwiderstand (RS) eines dritten PNP-Transistors (T3) verbunden ist, welcher den Schwellenverstärker bildet, daß der Lastwiderstand (R2) des ersten Transistors in gleicher Weise denjenigen eines zweiten Transistors (T2) darstellt, dessen Kollektor dort über eine Diode (D 3) angeschlossen ist, welche direkt gespeist ist, daß der Emitter des zweiten Transistors mit der positiven Polarität verbunden ist, daß die Basts einerseits über das Ende eines Widerstands (R 3), dessen gegenüberliegendes Ende an der positiven Polarität ( + e) liegt und andererseits mit der Kathode einer zweiten Zener-Diode (Zn 2) verbunden ist, deren Anode mit einem Draht (A) verbunden ist, welcher über einen Ruhe-Kontakt des Rufzeichengebers des Fernschreibers an Erde gelegt ist daß ein erster Kondensator (Ci) und ein Widerstand (R 4) an einem gemeinsamen Punkt auf diesem Draht geführt sind und von denen der eine das positive Telegrafiepotential (+ e) und der andere das negative Telegrafiepotential ( — e) empfängt, daß diese verschiedenen Elemente in Verbindung mit dem zweiten Transistor die Unterdrückungsstufe bilden, daß die Markierung dieser Stufe vom Kontakt des Rufzeichengebers her die Blockierung des zweiten Transistors (T2) derart bewirkt, daß der Empfang einer positiven Telegraphiepolarität am Eingang einen Spannungsabfall im Widerstand des Ansprechwertes parallel an der Emitter-Basis-Verbindung des ersten Transistors hervorruft welcher diesen in den leitenden Zustand versetzt und ihm auf diese Weise gestattet, die Anode der ersten Zener-Diode positiv zu polarisieren, welche, da sie nicht auf ihre Durchbruchsspannung gebracht wird, eine positive Polarisierung an der Basis des dritten Transistors (T3) gestattet, welcher blockiert wird, und daß in umgekehrter Weise der Empfang einer negativen Telegraphiepolarität einen Spannungsabfall über die Diode hervorruft, welche die Emitter-Basis-Verbindung des ersten Transistors verbindet, welcher blockiert wird und die Versorgung des Spannungsteilers gestattet, welcher aus den Widerständen (R 2, R 5) besteht welche an der ersten Zener-Diode vereinigt sind, wobei das negative Potential dieses Spannungsteilers dann die Basis des dritten Transistors polarisiert, welcher in den leitenden Zustand versetzt wird, während die Unterdrückungsstufe jetzt blockiert ist und auf diese Weise gestattet, die Eingangsstufe mit dem Schwellenverstärker derart zu verbinden, daß die Entblokkung der Eingangsstufe auf eine positive Polarität die Blockierung des Schwellenverstärkers nach sich zieht und daß die Blockierung der Eingangsstufe beim Empfang einer negativen Polarität die Entblockung des Schwellenverstärkers bewirkt
8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 und 7, dadurch gekennzeichnet daß die Unterdrückungsstufe (Tl) einen Verzögerungskreis (Ci, R 4) aufweist welcher es gestattet, die parasitären Unterbrechungen aufzunehmen, welche durch Vibrationen hervorgerufen werden, die von mechanischen Elementen herrühren, welche zum elektronischen Fernschreiber gehören, indem jetzt der zweite Transistor (T2) blockiert gehalten wird, wobei er gestattet, vom Aussenden des Rufzeichens ab den Schwellenverstärker (T3) zu blockieren, wobei diese Blockierung aufgrund der Unterdriikkung der Markierung der Unterdrückungsstufe durch den Rufzeichengeber erfolgt, was die zweite Zener-Diode (Zn 2) auf ihre Durchbruchspannung
bringt und die Entsperrung des zweiten Transistors (T2) bewirkt, welcher die erste Zener-Piode (Zn 1) in den Zustand führt, in welchem kein Durchbruch vorliegt, so daß die Blockierung des dritten Transistors (T3) bewirkt, daß die Schaltungsanordnung für den Empfang einer eventuellen Eingangsmodulation unempfindlich ist.
9. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche I bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kollektor des dritten Transistors über einen Widerstand (R 6) mit der Kathode einer dritten Zener-Diode (Zn 3) verbunden ist, deren Anode mit der Basis eines vierten NPN-Transistors (T4) verbunden ist, dessen Kollektor an zwei parallel geschaltete Lastkreise geführt ist, von denen der erste aus zwei Widerständen (R 10 und R11) gebildet ist, während der zweite von einer direkt gespeisten Diode (D 4) und einem Widerstand (R 14) gebildet ist, daß die Anode dieser Diode an einen gemeinsamen Punkt an der Kathode einer vierten Zener-Diode (Zn 4) geführt ist, deren Anode mit der Basis eines fünften NPN-Transistors (TS) vifbunden ist, dessen Kollektor mit zwei in Reihe geschalteten Lastwiderständen (R\7,R 18) verbunden ist, daß die Emitter des vierten und des fünften Transistors durch einen Spannungsteiler gespeist werden, welcher durch einen Widerstand (R 7) auf der negativen elektronischen Versorgungspolarität und durch eine fünfte Zener-Diode (Zn 5) gespeist wird, deren Kathode mit der positiven Polarität dieser Versorgung verbunden ist, daß ein zweiter Kondensator (C2) und ein parallel geschalteter Widerstand (RS) den Mittelpunkt des Spannungsteilers an der Kathode der dritten Zener-Diode (Zn 3) vereinigen, daß ein weiterer Widerstand (R 9) zur Emitter-Basis-Verbindung des vierten Transistors (T4) parallel geschaltet ist, daß ein dritter Kondensator (C3) und ein weiterer Widerstand (R 15), welche in gleicher Weise parallel geschaltet sind, den Mittelpunkt des Spannungsteilers an der Kathode der vierten Zener-Diode vereinigen, daß ein weiterer Widerstand (R 16) zur Emitter-Basis-Verbindung des fünften Transistors (TS) parallel geschaltet ist, daß die verschiedenen Elemente, nämlich der Spannungsteiler (R7, ZnS), der vierte und fünfte Transistor (T4, TS), der zweite und dritte Kondensator (Ci, C3), die dritte und vierte Zener-Diode (Zn 3, Zn 4) ebenso wie die obengenannten Widerstände die Absorptionsstufe bilden, weiche in zwei praktisch symmetrisch« Schaltungen unterteilt ist, daß die erste und die zweite Schaltung jeweils den vierten und den fünften Transistor ebenso wie die zugeordneten Elemente an ihrer jeweiligen Emitter-Basis-Verbindung aufweisen, und zwar derart, daß der Schwellenverstärker vom Empfang einer positiven Polarität an blockiert wird, daß der vierte Transistor blockiert wird und der fünfte Transistor leitend wird, nachdem eine Verzögerungszeit verstrichen ist, weiche durch das Aufladen des zweiten Kondensators erzeugt wird und den leitenden &o Zustand des sechsten Transistors steuert, daß die jeweils dem vierten und fünften Transistor zugeordneten dritten und vierten Zener-Dioden gestatten, die Anstiegsflanken an den Kollektoren dieser Transistoren steif auszubilden, daß die diesen f/, Zener-Dioden vorgeschalteten Verzögerungsschal· tungen gestatten, eventuelle positive oder negative am Eingang der Schaltungsanordnung empfangene parasitäre Impulse zu absorbieren, daß die negativen parasitären Impulse auf der Höhe der ersten Schaltung der Absorptionsstufe absorbiert werden und daß die positiven parasitären Impulse auf der Höhe der zweiten Schaltung dieser Stufe absorbiert werden.
10, Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelpunkt der Widerstände (R 17, R18) der Lastschaltung des fünften Transistors mit der Basis eines sechsten PNP-Transistors (T6) verbunden ist, dessen Kollektor einerseits mit einem der Ausgänge (D) der Schaltungsanordnung über eine Diode (D 6) verbunden ist, welche direkt angeschaltet ist und andererseits über eine weitere Diode (DS), welche direkt mit der vorhergehenden zusammengeschaltet ist, mit einem Spannungsteiler verbunden ist, welcher durch drei Widerstände (RH, Λ 12, R 13) gebildet ist, von denen der eine (R 11) zur ersten Lastschaltung des vierten Trans'i'.ors gehört, daß der Mittelpunkt der zwei Widerstände dieser Lastschaltung mit der Basis eines siebten PNP-Transistors (T7) verbunden ist, dessen Kollektor mit dem anderen Ausgang (G) der Schaltungsanordnung über eine Diode (D 7) verbunden ist, welche direkt angeschaltet ist, daß die Emitter des sechsten und siebten Transistors an einem gemeinsamen Punkt vereinigt sind und über eine Diode (D S), weiche direkt angeschaltet ist, mit posijiver Polarität versorgt werden, daß die verschiedenen obengenannten Schaltungen die Ausgangsstufe der Schaltungsanordnung bilden, weiche durch die Absorptionsstufe derart gesteuert wird, daß die erste Absorptionsschaltung dieser Stufe wirksam wird, sobald der Empfang einer negativen Telegraphiepolarität am Eingang vorliegt, und das bistabile Element der Ausgangsstufe derart steuert, daß es eine positive Polarität an den Ausgang (G) übertragen kann, daß die zweite Verzögerungsschaltung vom Empfang einer positiven Telegraphiepola- > ität am Eingang her das bistabile Element in den umgekehrten Zustand steuert, so daß dieses in diesem Falle die positive Polarität an seinen anderen Ausgang (D) liefert, daß der dem Ausgang (D) zugeordnete Spannungsteiler ^T? 11, R 12, R 13) im übrigen gestattet, die positive Polarität an diesem Ausgang (G) des bistabilen Ausgangselements aufrechtzuerhalten, wenn beim Empfang der negativen Telegraphiepolarität ein positiver parasitärer Impuls auftritt, in dem augenblicklich die erste Absorptionsschaltung blockiert wird und die Tendenz besteht, die zweite ebenfalls zu blockieren, deren Zeitkonstante die Absorption dieses Impulses gestattet.
11. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Transistor (T2) der Unterdrückungsstufe an seiner Basis eine Zerxr-Diode (ZnI) und einen Kondensator (Ci) aufweist, welche derart mit einem Rufzeichangeber des Fernschreibers verbunden sind, daß von der Aussendung des Rufzeichens an bei Unterdrückung der Erdpolarität an de," Unterdrükkungsstufe durch den Rufzeichengeber der Kondensator ("Cl) sich auflädt, die Zener-Diode auf ihre Durchbruchspanriüng gebracht wird, der Transistor (T2) leitend wird, wodurch der Schwellenverstärker derart blockiert wird, daß er von der Eingangsstufe isoliert wird, damit er einerseits für jegliche Polarität
oder einlaufende Modulation unempfindlich wird und andererseits die Steuerung des bistabilen Ausgangselements in einem solchen Zustand erfolgt, als läge eine permanente positive Polarität am Eingang vor.
Die Erfindung betrifft eine elektronische Schaltungsanordnung /ur SigMiildiskriminalion. die die Funktion iines Telegrafieempfangsrelais. insbesondere für einen elektronischen fernschreiber, erfüllt, d. h. cingangsseitig VU)V ggf. gestörte CJIeichstrommodulation empfängt und in einer Ausgangsstufe ein festes Potential auf einen von /u ei Ausgängen im Rhythmus der Modulation schaltet.
Bisher verwendet man im allgemeinen bei bestimmten fvpen von elektronischen Fernschreibern polarisierte clektroniechanische Relais, welche bei hinreichend geringen Modulationsgeschwindigkeiten (50 oder Γ) Hand) korrekt arbeiten, welche jedoch den Nachteil bieten, ziemlich häufig eine Nachret'elung zu erfordern. Siulererseits können die durch den elektromechanischen I eil lies Fernschreibers erzeugten Vibrationen im elekironischen Teil des Geräts Störungen verursachen. ()bwiihl diese Relais nur eine schwache Verzerrung der Modulation hervorrufen, ist diese Verzerrung, welche '■<>r, der magnetischen und der mechanischen Trägheit der ReI.ns herrührt, im übrigen dennoch für den ■-■!ektronischen Teil nicht vernachlässigbar, welchem die Registrierung der Signale vorbehalten ist.
Aus der I)I-OS Ii 12 203 ist eine rein elektronische ν '".tli'jngs.inordnung bekannt.die ein Tclegraphierclais ersetzen kann. Sie enthält einen Trenn- und Symmetnenransformator. auf den zwei komplementär leitende Sihalnransistoren folgen. Es ist offenbar, daß diese St h.iltunt'sanordnung lediglich die Umsetzung einer I :■·■'.!'. hmniiiil.'iion in eine Zweidraht-Knmplementär- :"iidü!.itu.n. nicht aber eine Unterdrückung von ■ .rzzviiigen Sionmpulsen großer Amplitude oder von l'.!i.si.hsigr:,i!en bewirken kann: derartige Störungen .·. .r.ien ·.o;·. einen·, mechanischen Relais dagegen ■:■i;'ti-i;m! se ner natürlichen Trägheit und seiner Ansn-e. "μ. ",-λ el ie ohne weiteres unterdrückt.
Aus der DE AS 12 44 242 ist schließlich eine Sehal'uritT bekannt, d'e besonders die Eigenschaften eines nee hams^nen Relais, zw ei w irkungsmäßig in Serie '.erb'irtiene Gieichs^romschaltkreise zu trennen, mit elektronischen Mitteln nachbildet. Diese Mittel bestehei im wesentlichen aus einem Oszillator, einem Transformator und einem Gleichr chter. Je nach dem Schaltzustand schwingt der Oszillator oder er schwingt nicht Auch diese Druckschrift vermag also keine Lösung für die Probleme der Unterdrückung von S'örsignalen zu bieten.
Aufgabe der Erfindung ist es also, ein Telegrafierelais der elektromechanischen Bauart durch rein elektronische Mittel zu ersetzen, wobei nicht nur die Umsetzung der beiden Modulationsarten der oben definierten Art erfolgen soli, sondern auch Jie Trägheit des Telegrafierela;s nachgebildet werden so!!, durch die die Übertragung kurzzeitiger Stonmpulse verhindert wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Hauptanspruch cief:nier;e Schahungsanordnung gelöst. Bevorzugte
1 · ι - ·" ι' ι in ί ι-γτ\<*γ* ίΗ ir- Friln/ϊιΐΓ. ΐτ-ΐί-i \τί A I :nlarir
• Π" je hen beschrieben.
D ·-- E'fjrduni viird nachfolgend beispielsweise .!'■hind dc-r Ze;chnur.2 beschrieben: in dieser zeigt die einzige Figur eine Ausfiihrungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Gemäß der in der Figur dargestellten Ausführungsform ist der Draht 1 (welcher sich über den Weg RON fortsetzt) zum Empfang der Telegraphie-Modulation mit dem Emitter eines PNP-Transistor-Detektors Π verbunden, dessen Basis mit dem Mittelpunkt TC der Telegraphiebatterie verbunden ist, wobei ein Widerstand R 1 und eine Diode D 1 zwischen dem Emitter und der Basis dieses Transistors parallel geschaltet sind, während die Anode dieser Diode auf der ßasisscitc angeordnet ist. Der Kollektor des Transistors Ti ist mit der Anode einer Diode I)2 verbunden, deren Kathode mit einem Punkt V verbunden ist, der drei Elementen
Γ) gemeinsam ist, nämlich: einer Diode 1)3, einer Zener-Diode Zn 1 und einem Widerstand R 2, wobei die Diode I)3 über ihre Anode mit dem Kollektor eines PNP-Transistors T2 verbunden ist, dessen Emitter mit einer positiven Polarität + c der Versorgung der
.'Ii Vorrichtung verbunden ist. während die Zener-Diode Zn 1 über ihre Kathode mit dem Ende eines Widerstandes R 5 verbunden ist. dessen gegenüberliegendes Ende an der positiven Polarität liegt und wobei schließlich der Widerstand /? 2 mit seinem anderen
2i Ende an der negativen elektrischen Polarität —fliegt. Die zwischen dem Eingang 1 der Vorrichtung und der Basis des Transistors 7"3 angeordnete Schaltung bildet die Detektorstufe. Die Basis des Transistors 7~2 ist mit der Kathode einer Zener-Diode Zn 2 verbunden, deren
jo Anode mit einem Draht A verbunden ist. an welchen ein Widerstand R4 und ein Kondensator Cl angeschaltet sind, während das gegenüberliegende Ende des Widerstandes die Polarität -c empfängt und die gegenüberliegende Belegung des Kondensators die
)5 positive Polarität empfangt. Darüber hinaus sind der an der Basis des Transistors 7'2 und an der Kathode der Zener-Diode Zn2 gemeinsame Punkt mit dem Ende eines Widerstandes R 3 verbunden, dessen anderes Ende an der positiven Polarität liegt. Der Transistor 7~2 und die mit dem Draht A verbundenen Elemente gehören zur Stabilisierstufe.
Der gemeinsame Punkt zwischen der Kathode der Zener-Diode Zn 1 und dem Widerstand R5 ist mit der Basis eines PNP-Transistors T3 verbunden, dessen
α Emitter mit der positiven Polarität verbunden ist und dessen Kollektor mit dem Ende eines Widerstandes R 6 verbunden ist. dessen gegenüberliegendes Ende an einem Punkt W liegt, mit dem gleichzeitig eine Belegung eines Kondensators C2 und die Kathode einer Zener-Diode Zn3 verbunden sind, und in welchem außerdem das Ende eines Widerstandes R 8 liegt, während das gegenüberliegende Ende dieses Widerstandes und die entgegengesetzte Belegung des Kondensators C2 an eine Verbindung geschaltet sind,
ίί welche das Ende eines Widerstandes R 7 und die Anode einer Zener-Diode Zn 5 vereinigt, während das entgegengesetzte Ende des Widerstandes Rl mit der Polarität — e und die Kathode der Zener-Diode Zn 5 mit der positiven Polarität verbunden sind. Die Anode der
-<> Zener-Diode Zn 3 ist mit dem Ende eines Widerstandes R9 und mit der Basis eines NPN-Transistors Γ4 verbunden, dessen Emitter ebenso wie das gegenüberliegende Ende des Widerstandes R 9 mit derjenigen Verbindung zusammengeschakei sind, welche den
■·'- Widerstand R 7 und die Zener-Diode Zn 5 vereinigt.
Der Kollektor des Transistors Γ4 ist mit der Kathode einer Diode D 4 verbunden, deren Anode mit einem Punkt X ve-bunden ist. an welchem vier Elemente
DE19702038735 1969-08-04 1970-08-04 Elektronische Schaltungsanordnung zur Signaldiskrimination, insbesondere für einen Fernschreiber Expired DE2038735C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR6926749A FR2055882A5 (de) 1969-08-04 1969-08-04

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2038735A1 DE2038735A1 (de) 1971-02-18
DE2038735B2 DE2038735B2 (de) 1978-02-02
DE2038735C3 true DE2038735C3 (de) 1978-10-12

Family

ID=9038599

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702038735 Expired DE2038735C3 (de) 1969-08-04 1970-08-04 Elektronische Schaltungsanordnung zur Signaldiskrimination, insbesondere für einen Fernschreiber

Country Status (7)

Country Link
BE (1) BE753944A (de)
CH (1) CH522983A (de)
DE (1) DE2038735C3 (de)
FR (1) FR2055882A5 (de)
GB (1) GB1319633A (de)
NL (1) NL7011335A (de)
SE (1) SE359715B (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2806884C2 (de) * 1978-02-17 1980-03-13 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen Schaltungsanordnung zum Empfang von Einfachstrom- und Doppelstrom-Telegrafiezeichen

Also Published As

Publication number Publication date
NL7011335A (de) 1971-02-08
DE2038735A1 (de) 1971-02-18
GB1319633A (en) 1973-06-06
BE753944A (fr) 1971-01-27
SE359715B (de) 1973-09-03
FR2055882A5 (de) 1971-05-14
DE2038735B2 (de) 1978-02-02
CH522983A (fr) 1972-05-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1301841B (de) Schaltungsanordnung zur Auswertung des Schleifenzustandes und zur Unterscheidung vonSchleifenwiderstaenden einer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechleitung
DE2801653C2 (de)
DE2038735C3 (de) Elektronische Schaltungsanordnung zur Signaldiskrimination, insbesondere für einen Fernschreiber
DE1965656C3 (de) Schaltungsanordnung zur Überwachung von ruhestromüberwachten Fernschreibleitungen
DE2411377C3 (de) Schaltungsanordnung für einen Telefonapparat mit Wähltastatur
EP0664062B1 (de) Anordnung zum übertragen von binärsignalen über eine signalleitung
DE1487108B2 (de) Sende- und Empfangsschaltung für Telegrafiesignale mit zwei Anschlüssen
DE2603548C2 (de) Pegelumsetzer für vermittlungstechnische Zeichen
DE2611038C2 (de) Kennzeichenempfänger und Kennzeichensender für analoge Schaltkennzeichen
DE2238225A1 (de) Betriebsschaltung eines telefonapparates
DE1487453C3 (de) Schaltungsanordnung für Teilnehmerstellen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE1537353B2 (de) Fernschreibmaschine mit einem den betrieb an fernschreibver mittlungsnetzen ermoeglichenden fernschaltgeraet
DE2616056C3 (de) Schaltungsanordung für Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit Empfängern für Gleichspannungssignale zweierlei Polarität
DE885564C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernschreibleitungen mit absatzweisem Schreibverkehr in zwei Verkehrsrichtungen
DE2145702B2 (de) Schaltungsanordnung zum Umsetzen von Telegrafierzeichen zwischen einer Einfachstromleitung und einSr Doppel stromleitung in Fernschreibanlagen
DE2027508B2 (de) Fernsprechapparat fuer die tonfrequenz ziffernwahl
DE1537353C (de) Fernschreibmaschine mit einem den Betrieb an Fernschreibvermittlungsnetzen ermöglichenden Fernschaltgerät
DE4003160C2 (de) Schaltungsanordnung zur Rufabschaltung in der Teilnehmerschaltung einer Fernsprecheinrichtung
DE2420508C3 (de) das Telegrafenrelais
DE3007624A1 (de) Schaltungsanordnung fuer fernmeldeanlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen, mit sendeschaltmitteln und empfangsschaltmitteln fuer signale
DE1200347B (de) Verstaerker fuer Daten- und Telegraphiesignale, die aus Wechselstromimpulsen bestehen
DE1236555B (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zum Unterbrechen von Fernschreibnachrichten
DE1019702B (de) Schaltungsanordnung zur Abtrennung von Impulsen laengerer Dauer aus einem Gemisch von Impulsen kuerzerer und laengerer Dauer
DE2037464A1 (de) Schaltungsanordnung zur Bewertung von Impulsen
DE1254668B (de) Elektronische Verzoegerungsvorrichtung zur UEberwachung des Durchgangs elektrischer Signale

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee