DE2038735B2 - Elektronische schaltungsanordnung zur signaldiskrimination, insbesondere fuer einen fernschreiber - Google Patents

Elektronische schaltungsanordnung zur signaldiskrimination, insbesondere fuer einen fernschreiber

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DE2038735B2 DE19702038735 DE2038735A DE2038735B2 DE 2038735 B2 DE2038735 B2 DE 2038735B2 DE 19702038735 DE19702038735 DE 19702038735 DE 2038735 A DE2038735 A DE 2038735A DE 2038735 B2 DE2038735 B2 DE 2038735B2
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    • H04L25/00Baseband systems
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Description

zusammengeschaltet sind, nämlich: ein Ende eines Widerstandes R14, dessen anderes Ende mit der Polarität +e verbunden ist, eine Belegung eines Kondensators C3, dessen anderes Ende mit einem Widerstand R15 verbunden ist und schließlich die Kathode einer Zener-Diode ZN4, deren Anode mit der Basis eines NPN-Transistors 7*5 ebenso wie mit dem Ende eines Widerstandes R 16 zusammengeschaltet ist, wobei das gegenüberliegende Ende dieses Widerstandes ebenso wie dasjenige des Widerstandes R15 in gleicher Weise wie der Emitter des Transistors 7*5 mit der Verbindung zwischen dem Widerstand R 7 und der Zener-Diode ZnSzusatnmengeschaltet sind.
Der Transistor 7*3 bildet den Schwellenverstärker, während die Transistoren 7*4 und 7*5 ebenso wie die ihnen zugeordneten Elemente die Absorptionsstufe darstellen.
Der Kollektor des Transistors 7*4 ist in gleicher Weise über einen Widerstand R10 mit einem gemeinsamen Punkt Y verbunden, und zwar einerseits mit der Basis eines PNP-Transistors 7*7 und andererseits mit Widerständen Λ11 und RM, welche Bestandteile eines Spannungsteilers bilden, der sich aus drei Widerständen zusammensetzt, wobei der dritte Widerstand R 13 mit der Polarität — e und der erste Widerstand R 11 mit der positiven Polarität verbunden sind.
Der Kollektor des Transistors 7*5 ist über einen Widersland R 17 mit einem gemeinsamen Punkt Z an der Basis eines PNP-Transislors 7*6 und mit dem Ende jo eines Widerstands R 18 verbunden, dessen gegenüberliegendes Ende mit der positiven Polarität verbunden ist. Die Emitter der Transistoren 7*6 und Tl sind miteinander verbunden und an die Kathode einer Diode D5 geschaltet, deren Anode mit der positiven Polarität + c verbunden ist. Die Kollektoren der Transistoren 7*6 und Tl sind jeweils mit den Anödender Dioden D6und Dl verbunden, deren Kathoden jeweils an die Punkte D und G geschaltet sind. Darüber hinaus ist zwischen den Mittelpunkt der Widerstände /?12 und R 13 und den Kollektor des Transistors 7*6 eine Diode D8 zwischengeschaltet, wobei die Anode dieser Diode auf der Kollektorseite angeordnet ist. Die Transistoren 7*6 und Tl bilden die Ausgangsstufe.
Die nachfolgend beschriebene detaillierte Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung (Modulation mit fünf Schritten, Internationales Alphabet Nr. 2) dient lediglich als Beispiel, wobei es selbstverständlich ist, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung an jede Signal-Modulationsart angepaßt werden kann.
Die Rolle des elektronischen Telegraphic-Empfangsrelais besteht darin, eine positive Polarität auf die Ausgange D oder G zu schalten, und zwar in Abhängigkeit davon, ob eine positive oder eine negative v> Polarität am Eingang 1 empfangen wird, wobei der Betrieb der Vorrichtung im einen und im anderen Fall geprüft wird, da die empfangenen Telegraphic Polaritäten entweder permanent (Zustand der Leitung) oder impulsartig (Modulation) erfolgen können. Die Arbcils· w> weise des Systems zum Schul/, der Vorrichtung gegen parasitäre Impulse wird ebenso eingehend beschrieben wie die Einrichtung, welche dazu verwendet wird, die Vorrichtung gegen mechanische Vibrationen zu schützen, welche durch den Fernschreiber er/eugl werden. M
Die Arbeitsweise beim Empfang einer positiven Telegraphic-Polarität ist folgende:
Da diese positive Polarität auf dem Draht 1 über den Weg RON empfangen wird, schließt sich der Telegraphiestrom am Mittelpunkt TG über den Widerstand R 1, da die in entgegengesetzter Richtung gespeiste Diode D1 nicht durchläßt. Der Potentialabfall in diesem Widerstand führt den Emitter des Transistors 7*1 auf ein positives Potential in bezug auf das Potential seiner Basis, so daß dieser PNP-Transistor leitend wird und ein Teil des Telegraphiestromes über die Emitter-Basis-Verbindung fließt. Ein den Widerstand R2, die Diode D 2 und die Kollektor-Basis-Verbindung des Transistors 7*1 durchfließender Strom schließt sich am Telegraphie-Mittelpunkt TG und bringt auf diese Weise ein positives Potential an den Punkt V ab, welches jedoch unterhalb der Durchbruchspannung der Zener-Diode Zn 1 liegt und die Blockierung des PNP-Transistors 7*3 gestattet, dessen Basis durch den Widerstand R 5 positiv polarisiert ist. Im übrigen ist der Draht A durch einen (in der Figur nicht dargestellten) Ruhekontakt dauernd an Erde gelegt, welcher vom Rufzeichen-Geber des Fernschreibers kommt, während die Zener-Diode Zn 2, deren Anode sich auf dem Erdpotential des Drahtes A befindet und deren Kathode über den Widerstand R 3 auf einem positiven Potential liegt, nicht gezündet ist und das positive Potential den Transistor T2 blockiert.
Da der Transistor T3 blockiert ist, fließt in dem aus dem Widerstand R 6 der Zener-Diode Zn3, dem Widerstand R9 und dem Widerstand Rl gebildeten Kreis kein Strom. Aus diesem Grunde befinden sich die Klemmen der Emitter-Basis-Verbindung des Transistors 74 auf demselben Potential wie diejenigen des Mittelpunktes des Spannungsteilers, welcher durch die Widerslände Rl und die Zener-Diode Zn5 gebildet ist: der Transistor T4 ist daher blockiert. Nach der Aufladczeil des Kondensators C3 zwischen dem negativen Potential des Spannungsteilers und dem positiven Potential des Widerstandes R14 erscheint hingegen eine positive Spannung am Punkt X, welche die Zener-Diode Zn 4 auf ihre Durchbruchsspannung bringt, deren Kathode auf dem negativen Potential des Spannungsteilers liegt. Der NPN-Transistor TS, dessen Basis auf diese Weise in bezug auf seinen Emitter positiv polarisiert wird, wird leitend und liefert einen negativen Strom über die Widerstände R17 und R18. Der Mittelpunkt Z dieser Widerstände bringt die Basis des Transistors 7*6 auf ein stärker negatives Potential als den Emitter und öffnet auf diese Weise diesen PNP-Transistor 7*6, welcher die positive Polarität über die Dioden D5 und Db auf den Draht Düberträgt. Ein Strom baut sich in gleicher Weise über den Kreis der Diode DS und den Widerstand R 13 auf und bringt den Mittelpunkt der Widerstände R 12 und R 13 auf ein positives Potential, wodurch die Blockierung des PNP-Transistors 7*7 durch die Versorgung des Widerstandes R 13 mit dem Potential - c verhindert wird
Folglich bewirkt das Auftreten einer Polarität + TG am Eingang 1 des elektronischen Relais zum Telegraphic-Empfang, daß eine positive Polarität an den Ausgang üdicses Relais geführt wird.
Die Arbeitsweise beim Empfang einer negativen Tulegraphie-Polaril'il ist folgende:
Diese negative Telcgraphie-Polarität, welche die positive Polarität ersetzt, erscheint in gleicher Weise auf dem Draht 1 und schließt sich am Mittelpunkt TG über die Diode Öl, welche in diesem Falle direkt gespeist wird. Aufgrund dieser Tatsache polarisiert der Spannungsabfall an der Diode Di den Emitter des Transistors /1 netativ in bezug auf seine Basis. Da der Transistor 71 auf diese Weise blockiert ist. wird die
Zener-Diode ZnI, welche zwischen einem durch den Widerstand R 2 dargestellten negativen Potential und einem durch den Widerstand R 5 dargestellten positiven Potential polarisiert ist, auf ihre Durchbruchsspannung gebracht. Der Strom baut sich über den Widerstand R 2, die Zener-Diode Zn 1 und den Widerstand R 5 auf und führt einen Spannungspunkt an die Basis des Transistors T3, welcher auf diese Weise leitend wird (Basis in bezug auf den Emitter negativ).
Während der Aufladezeit des Kondensators C2 baut to sich über den folgenden Kreis ein Strom auf:
Polarität -e. Widerstand R7, Kondensator C2, Widerstand /?6, Kollektor-Basis-Verbindung und Basis-Emitter-Verbindung des Transistors Γ3, Polarität +e.
Dieser Strom führt eine positive Spannung an den Punkt W, und sie führt die Zener-Diode Zn 3 auf deren Durchbruchsspannung, wobei deren Anode sich auf dem negativen Potential des Spannungsteilers R 7-ZnS befindet. Da diese Zener-Diode sich im Durchlaßzustand befindet, wird die Basis des Transistors 7"4 in bezug auf seinen Emitter auf ein positives Potential geführt. Dieser NPN-Transistor beginnt daher durchzulassen, liefert einen negativen Strom einerseits über die Diode D4 und den Widerstand R 14 und andererseits über die Widerstände R IO und R 11 und führt ein » negatives Potential an die Punkte X und Y. Das negative Potential des Punktes X führt die Zener-Diode Zn 4 unter ihre Durchbruchsspannung, wodurch die Blockierung des Transistors T5 hervorgerufen wird, während das Potential des Punktes Z positiv wird und den ω Transistor re blockiert, während das negative Potential des Punktes ^gleichzeitig den Transistor 77 öffnet.
Folglich zieht das Auftreten einer Polarität — TG am Eingang 1 des elektronischen Relais zum Telegraphie-Empfang nach sich, daß eine positive Polarität an den J5 Ausgang Cdieses Relais gelegt wird.
Es ist zu bemerken, daß beim Modulationsempfang die Telegraphie-Polaritäten, welche über den Weg RON empfangen werden, Impulsform aufweisen, und zwar bald positiv, bald negativ, daß der Kondensator C3, welcher sich seit dem Empfang der positiven Polarität aufgeladen hat, sich über den Widerstand R 15 entlädt, sobald das Entblockcn des Transistors 7*4 aufgrund des Empfangs der negativen Polarität eintritt. In umgekehrter Weise beginnt der Kondensator C2, welcher sich vom Empfang der negativen Polarität an aufgeladen hatte, sich über den Widerstand RS zu entladen, sobald die Enlblockung von 7~3 aufgrund des Empfangs der positiven Polarität eintritt.
Der Schutz gegen parasitäre negative lmpuse wird w auf folgende Weise gewährleistet:
Da der Weg RON auf + TG liegt, befinden sich gemäß der obigen Beschreibung der Arbeitsweise die Transistoren der Vorrichtung jeweils in folgendem Zustand: TI leitend, T 3 blockiert, Γ2 dauernd K blockiert, 7'4 blockiert, Γ5ιιικΙ 76 leitend, 77 blockiert.
Das Auftreten eines parasitären negativen Impulses blockiert augenblicklich während der Impulsdauer den Transistors 7"I, wodurch tier Transistors T3 entsperrt wird. I)er Transistor 7'4 bleibt jedoch jetzt während der wi Auflade/eit des Kondensators C2 blockiert, welcher cine negative Spannung an den Punkt W liefert, so daß verhindert wird, daß die Zener Diode Zn 3 auf ihre Diiichbruchsspariniing gebracht wird. Folglich besteht am Punkt .V ein positives Potential und hall den hl Transistor /"5 leitend, während tier Transistor 7'ft ebenfalls leitend bleibt. Heim Verschwinden ties parasitären Impulses nehmen die Transistoren Π und T3 jeweils wieder ihren Anfangszustand ein, d. h. leiten und blockieren, so daß am Ausgang Oder Vorrichtung keine Unterbrechung der positiven Versorgung stattfindet.
Der Schutz gegen positive parasitäre Impulse ist auf folgende Weise gewährleistet:
Da der Weg RON auf - TG liegt, sind gemäß der obigen Beschreibung die Transistoren der Vorrichtung jeweils in folgendem Zustand: 7"I blockiert, T3 leitend, T2 dauernd blockiert, T4 leitend, 75 und T6 blockiert, 77 leitend.
Das Auftreten eines positiven parasitären Impulses entblockt den Transistor 7Ί, was das Blockieren der Transistoren Γ3 und T4 nach sich zieht. Trotz des Blockierens des letzteren wird der Transistor Tl im leitenden Zustand gehalten, und zwar aufgrund des negativen Potentials, welches durch den Spannungsteiler an den Punkt Y geliefert wird, welcher aus den Widerständen Rii.Ri2 und R 13 zusammengesetzt ist. Dieses Aufrechterhalten bewirkt während der Aufladezeit des Kondensators C3, in welcher eine negative Spannung am Punkt X auftritt, daß das Blockieren des Transistors 7"5 verhindert wird. Da während dieser Zeit der Transistor Γ5 tatsächlich blockiert bleibt, kann er den Transistor T6 nicht blockieren, so daß dieser die negative Polarität des Punktes Y nicht durch eine positive Polarität ersetzen kann, bevor diese über die Diode DS und den Widerstand R 12 geliefert wird.
Der Schutz gegen mechanische Vibrationen wird auf folgende Weise gewährleistet:
Diese Vibrationen rühren von mechanischen Elementen des Fernschreibers her, wenn dieser läuft und können Unterbrechungen des Erdpotentials auf dem Draht A der Vorrichtung bewirken. Diese Unterbrechungen könnten durch Prelleffekte eines Ruhekontaktes des Rufzeichengebers hervorgerufen werden, wobei der Kontakt gestattet, ein dauerndes Erdpotential auf dem Draht A darzustellen, außer während der Folge des Aussendens des Rufzeichens, während welcher der Kontakt sich öffnet und das Erdpotential des Drahtes A unterdrückt. Oben ist deutlich geworden, daß dieses Erdpotential den Transistor 7"2 blockiert hält. Wenn Unterbrechungen des Eidpotentials von sehr kurzer Dauer auftreten, so werden diese Unterbrechungen durch den Kondensator Ci aufgenommen, welcher sich bei Abwesenheit des Erdpotentials auf dem Draht .4 über den Widerstand R 4 auflädt, und wenn das Erdpotential wieder auftritt, sich über diesen entlädt, so daß der Transistor T2 durch das positive Potential des Widerstandes R 3, welches an seiner Basis aufrechterhalten wird, fortwährend blockiert bleibt.
Die Blockierung des Empfanges während des Aussendens des Rufzeichens erfolgt auf folgende Weise:
Während des automatischen Aussendens des Rufzeichens wird nach der Auflade/eit des Kondensators Cl das Erdpolential auf dem Draht A unterdrückt (Zeitkonslunte Π R4), und die Zener-Diode Zn 2 wird /wischen dem positiven Potential des Widerslandes R 3 und dem negativen Potential des Widerstandes R4 unter Spannung gesetzt, so daß die Zener-Diode /.n 2 auf ihre Diirchbnichsspaniiung gebracht wird, [viii negatives Potential tritt an tier Hasis ties Transistors Γ2 auf. welcher in den leitenden Zustand versetzt wird und durch seinen Kollektor das Potential des Punktes V auf einen positiven Wert bringt. Die Zener-Diode Z.n 1, deren Klemmen auf demselben positiven Potential sind, wird nicht auf ihre Diirchbruchsspanniing gebracht, so dall jegliche Blockierung des Transistors /'} trotz der
ehe verhindert wird, daß der Transistor TI auf den ang einer eventuellen ankommenden Modulation rhin entweder leitend oder blockiert sein konnte. :r Transistor Ti blockiert bleibt, interpretiert die chtung diesen Zustand in derselben Weise wie eine Polarität + TC dauernd am Eingang
empfangen wird und liefert folglich eine positive Polarität an den Ausgang D, wodurch gestattet wird, den elektronischen Registrierteil des Fernschreibers in derselben Weise zu positionieren wie bei einer Polarität + TG'der Leitung.
Hierzu I Illalt Zeichniiimen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Elektronische Schaltungsanordnung zur Signaldiskrimination, die die Funktion eines Telegraphicempfangsrelais, insbesondere für einen elektronischen Fernschreiber, erfüllt, d. h. eingangsseitig eine ggf. gestörte Gleichstrommcdulation empfängt und in einer Ausgangsstufe ein festes Potential auf einen von zwei Ausgängen im Rhythmus der Modulation to schaltet, dadurch gekennzeichnet, daß nacheinander eine elektronische Detektorstufe (Ti), ein Schwellenverstärker (T3), eine Absorptionsstufe (T4, T5) und die Ausgangsstufe (T6, T7) vorgesehen sind, wobei die Detektorstufe das Eingangssignal zugeführt erhält, die Schwellenstufe ein binäres Signal liefert, und die Absorptionsstufe Zustandsänderungen kurzer Dauer unterdrückt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß sie eine mit den Ausgängen eines Markierrelais, wie z. B. dem Markierrelais eines Fernschreibers verbundene Unterdrückungsstufe (Tl) aufweist, welche den Schutz der Schaltungsanordnung im Falle von mechanischen Vibrationen des Geräts gewährleistet.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsstufe durch ein bistabiles Schaltelement (T6, Tl) gebildet ist.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet, daß die Schaltungsan-Ordnung eine doppelte Sperrung gegen die am Eingang empfangenen parasitären Impulse aufweist, die erstens aus einer Absorptionsstufe (T4, TS) und zweitens aus einem Spannungsteiler (RH, R12, R 13) besteht.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsstufe einen ersten Detektortransistor (Ti) aufweist, von welchem eine Elektrode mit dem Empfangsweg der Signale verbunden ist und von welchem eine andere Elektrode mit einem anderen Transistor (T3) verbunden ist, welcher den Schwellenverstärker über eine Zener-Diode (Zn 1) bildet, welche seinen Ansprechwert festlegt, wobei der Schwellenverstärker mit der Absorptionsstufe (T4, TS) über eine andere Zener-Diode (Zn 3) verbunden ist und wobei die Ausgangsstufe ein bistabiles Element mit zwei Transistoren (T6, T7) aufweist.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansprechwert der Transistoren (T4: T5) der Absorptionsstufe durch eine Zener-Dioden-Kondensator-Anordnung (C2Zn3, C3Zn4) bestimmt ist.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsstufe einen ersten PNP-Detektcr-Transistor (Ti) aufweist, dessen Emitter mit dem Weg des Telegraphic-Empfangs (RON) verbunden ist, dessen Basis mit einem Bezugspotential (TC) zwischen den Telegrafiepotentialen verbunden ist, dessen Emitter mit seiner Basis über eine Diode (D 1) mit einem parallel geschalteten Widerstand (R 1) verbunden ist, dessen Kollektor über eine Diode (D 2) einerseits mit einem Lastwiderstand (R 2) und andererseits mit der h5 Anode einer ersten Zener-Diode (Zn 1) verbunden ist, deren Kathode mit einem Blockierwiderstand (RS) eines dritten PNP-Transistors (T3) verbunden ist, welcher den Schwellenverstärker bildet, daß der Lastwidersland (R 2) des ersten Transistors in gleicher Weise denjenigen eines zweiten Transistors (T2) darstellt, dessen Kollektor dort über eine Diode (D 3) angeschlossen ist, welche direkt gespeist ist, daß der Emitter des zweiten Transistors mit der positiven Polarität verbunden ist, daß die Basis einerseits über das Ende eines Widerstands (R 3), dessen gegenüberliegendes Ende an der positiven Polarität ( + e) liegt und andererseits mit der Kathode einer zweiten Zener-Diode (Zn 2) verbunden ist, deren Anode mit einem Draht (A) verbunden ist, welcher über einen Ruhe-Kontakt des Rufzeichengebers des Fernschreibers an Erde gelegt ist, daß ein erster Kondensator (Ci) und ein Widerstand (R 4) an einem gemeinsamen Punkt auf diesem Draht geführt sind und von denen der eine das positive Telegrafiepotcntial (+ e) und der andere das negative Telegrafiepotential ( — e) empfängt, daß diese verschiedenen Elemente in Verbindung mit dem zweiten Transistor die Unterdrückungsstufe bilden, daß die Markierung dieser Stufe vom Kontakt des Rufzeichengebers her die Blockierung des zwei'en Transistors (T2) derart bewirkt, daß der Empfang einer positiven Telegraphiepolarität am Eingang einen Spannungsabfall im Widerstand des Ansprechwertes parallel an der Emitter-Basis-Verbindung des ersten Transistors hervorruft, welcher diesen in den leitenden Zustand versetzt und ihm auf diese Weise gestattet, die Anode der ersten Zener-Diode positiv zu polarisieren, welche, da sie nicht auf ihre Durchbruchsspannung gebracht wird, eine positive Polarisierung an der Basis des dritten Transistors (T3) gestattet, welcher blockiert wird, und daß in umgekehrter Weise der Empfang einer negativen Telegraphiepolarität einen Spannungsabfall über die Diode hervorruft, welche die Emitter-Basis-Verbindung des ersten Transistors verbindet, welcher blockiert wird und die Versorgung des Spannungsteilers gestattet, welcher aus den Widerständen (R 2, RS) besteht, welche an der ersten Zener-Diode vereinigt sind, wobei das negative Potential dieses Spannungsteilers dann die Basis des dritten Transistors polarisiert, welcher in den leitenden Zustand versetzt wird, während die Unterdrückungsstufe jetzt blockiert ist und auf diese Weise gestattet, die Eingangsstufe mit dem Schwellenverstärker derart zu verbinden, daü die Entblokkung der Eingangsstufe auf eine positive Polarität die Blockierung des Schwellenverstärkers nach sich zieht und daß die Blockierung der Eingangsstufe beim Empfang einer negativen Polarität die Entblockung des Schwellenverstärkers bewirkt.
8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterdrückungsstufe (T2) einen Verzögerungskreis (Ci, R 4) aufweist, welcher es gestattet, die parasitären Unterbrechungen aufzunehmen, welche durch Vibrationen hervorgerufen werden, die von mechanischen Elementen herrühren, welche zum elektronischen Fernschreiber gehören, indem jetzt der zweite Transistor (T2) blockiert gehalten wird, wobei er gestattet, vom Aussenden des Rufzeichens ab den Schwellenverstärker (T3) zu blockieren, wobei diese Blockierung aufgrund der Unterdrükkung der Markierung der Unterdrückungsstufe durch den Rufzeichengeber erfolgt, was die zweite Zener-Diode (Zn2) auf ihre Durchbruchspannung
bringt und die Entsperrung des zweiten Transistors (T2) bewirkt, welcher die erste Zener-Diode (Zn 1) in den Zustand führt, in welchem kein Durchbruch vorliegt, so da3 die Blockierung des dritten Transistors (TJ) bewirkt, daß die Schallringsanordnung für den Empfang einer eventuellen Eingangsrnodulation unempfindlich ist.
9. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kollektor des dritten Transistors über einen Widerstand (R6) mit der Kathode einer dritten Zener-Diode (Zn 3) verbunden ist, deren Anode mit der Basis eines vierten NPN-Transistors (T4) verbunden ist, dessen Kollektor an zwei parallel geschaltete Lastkreise geführt ist, von denen der erste aus zwei Widerständen (RiO und RW) gebildet ist, während der zweite von einer direkt gespeisten Diode (D4) und einem Widerstand (R 14) gebildet ist, daß die Anode dieser Diode an einen gemeinsamen Punkt an der Kathode eir-jr vierten Zener-Diode (Zn 4) geführt ist, deren Anode mit der Basis eines fünften NPN-Transistors (TS) verbunden ist, dessen Kollektor mit zwei in Reihe geschalteten Lastwiderständen (R 17, R 18) verbunden ist, daß die Emitter des vierten und des fünften Transistors durch einen Spannungsteiler gespeist werden, welcher durch einen Widerstand (R 7) auf der negativen elektronischen Versorgungspolarität und durch eine fünfte Zener-Diode (Zn 5) gespeist wird, deren Kathode mit der positiven Polarität dieser Versorgung verbunden ist, daß ein zweiter Kondensator (C2) und ein parallel geschalteter Widerstand (R 8) den Mittelpunkt des Spannungsteilers an der Kathode der dritten Zener-Diode (Zn3) vereinigen, daß ein weiterer Widerstand (R 9) zur Emitter-Basis-Verbindung des vierten Transistors (T4) parallel geschaltet ist, daß ein dritter Kondensator (CJ) und ein weiterer Widerstand (R 15), welche in gleicher Weise parallel geschaltet sind, den Mittelpunkt des Spannungsteilers an der Kathode der vierten Zener-Diode vereinigen, daß ein weiterer Widerstand (R 16) zur Emitter-Basis-Verbindung des fünften Transistors (TS) parallel geschaltet ist, daß die verschiedenen Elemente, nämlich der Spannungsteiler (R 7, ZnS), der vierte und fünfte Transistor (T4, 7"5), der zweite und dritte Kondensator (C2, C3), die dritte und vierte Zener-Diode (Zn 3, Zn 4) ebenso wie die obengenannten Widerstände die Absorptionsstufe bilden, welche in zwei praktisch symmetrische Schaltungen unterteilt ist, daß die erste und die zweite Schaltung jeweils den vierten und den fünften Transistor ebenso wie die zugeordneten Elemente an ihrer jeweiligen Emitter-Basis-Verbindung aufweisen, und zwar derart, daß der Schwellenverstärker vom Empfang einer positiven Polarität an blockiert wird, daß der vierte Transistor blockiert v/ird und der fünfte Transistor leitend wird, nachdem eine Verzögerungszeit verstrichen ist, welche durch das Aufladen des zweiten Kondensators erzeugt wird und den leitenden bo Zustand des sechsten Transistors steuert, daß die jeweils dem vierten und fünften Transistor zugeordneten dritten und vierten Zener-Dioden gestatten, die Anstiegsflanken an den Kollektoren dieser Transistoren steil auszubilden, daß die diesen μ Zener-Dioden vorgeschalteten Verzögerungsschaltungen gestatten, eventuelle positive oder negative am Eingang der Schaltungsanordnung empfangene parasitäre Impulse zu absoi bieren, daß die negativen parasitären impulse auf der Höhe der ersten Schaltung der Absorptionsstufe absorbiert werden und daß die positiven parasitären Impulse auf der Höhe der zweiten Schaltung dieser Stufe absorbiert werden.
10. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelpunkt der Widerstände (7? 17, R18) der Lastschaltung des fünften Transistors mit der Basis eines sechsten PNP-Transistors (TS) verbunden ist, dessen Kollektor einerseits mit einem der Ausgänge (D) der Schaltungsanordnung über eine Diode (D 6) verbunden ist, welche direkt angeschaltet ist und andererseits über eine weitere Diode (DS), welche direkt mit der vorhergehenden zusammengeschaltet ist, mit einem Spannungsteiler verbunden ist, welcher durch drei Widerstände (RW, R 12, R 13) gebildet ist, von denen der eine (RW) zur ersten Lastschaltung des vierten Transistors gehört, daß der Mittelpunkt der zwei Widerstände dieser Lastschaltung mit der Basis eines siebten PNP-Transistors (Tl) verbunden ist, dessen Kollektor mit dem anderen Ausgang (C) der Schaltungsanordnung über eine Diode (D7) verbunden ist, welche direkt angeschaltet ist, daß die Emitter des sechsten und siebten Transistors an einem gemeinsamen Punkt vereinigt sind und über eine Diode (DS), welche direkt angeschaltet ist, mit positiver Polarität versorgt werden, daß die verschiedenen obengenannten Schaltungen die Ausgangsstufe der Schaltungsanordnung bilden, weiche durch die Absorptionsstufe derart gesteuert wird, daß die erste Absorptionsschaltung dieser Stufe wirksam wird, sobald der Empfang einer negativen Telegraphiepolarität am Eingang vorliegt, und das bistabile Element der Ausgangsstufe derart steuert, daß es eine positive Polarität an den Ausgang (C) übertragen kann, daß die zweite Verzögerungsschaltung vom Empfang einer positiven Telegraphiepolarität am Eingang her das bistabile Element in den umgekehrten Zustand steuert, so daß dieses in diesem Falle die positive Polarität an seinen anderen Ausgang (D) liefert, daß der dem Ausgang (D) zugeordnete Spannungsteiler (R 11, Λ 12, R 13) im übrigen gestattet, die positive Polarität an diesem Ausgang (G) des bistabilen Ausgangselements aufrechtzuerhalten, wenn beim Empfang der negativen Telegraphiepolarität ein positiver parasitärer Impuls auftritt, in dem augenblicklich die erste Absorptionsschaltung blockiert wird und die Tendenz besteht, die zweite ebenfalls zu blockieren, deren Zeitkonstante die Absorption dieses Impulses gestattet.
11. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Transistor (Tl) der Unterdrückungsstufe an seiner Basis eine Zener-Diode (Zn 2) und einen Kondensator (Ci) aufweist, welche derart mit einem Rufzeichengeber des Fernschreibers verbunden sind, daß von der Aussendung des Rufzeichens an bei Unterdrückung der Erdpolarität an der Unterdrükkungsstufe durch den Rufzeichengeber der Kondensator (Ci) sich auflädt, die Zener-Diode auf ihre Durchbruchspannung gebracht wird, der Transistor (T2) leitend wird, wodurch der Schwellenverstärker derart blockiert wird, daß er von der Eingangsstufe isoliert wird, damit er einerseits für jegliche Polarität
oder einlaufende Modulation unempfindlich wird und andererseits die Steuerung des bistabilen Ausgangselements in einem solchen Zustand erfolgt, als läge eine permanente positive Polarität am Eingang vor.
Die Erfindung betrifft eine elektronische Schaltungsanordnung zur Signaldiskrimination, die die Funktion eines Telegrafieempfangsrelais, insbesondere für einen elektronischen Fernschreiber, erfüllt, d. h. eingangsseitig eine ggf. gestörte Gleichstrommodulation empfängt und in einer Ausgangsstufe ein festes Potential auf einen von zwei Ausgängen im Rhythmus der Modulation schaltet.
Bisher verwendet man im allgemeinen bei bestimmten Typen von elektronischen Fernschreibern polarisierte elektromechanische Relais, welche bei hinreichend geringen Modulationsgeschwindigkeiten (50 oder 75 Baud) korrekt arbeiten, welche jedoch den Nachteil bieten, ziemlich häufig eine Nachregelung zu erfordern. Andererseits können die durch den elektromechanischen Teil des Fernschreibers erzeugten Vibrationen im elektronischen Teil des Geräts Störungen verursachen. Obwohl diese Relais nur eine schwache Verzerrung der Modulation hervorrufen, ist diese Verzerrung, welche von der magnetischen und der mechanischen Trägheit der Relais herrührt, im übrigen dennoch für den elektronischen Teil nicht vernachlässigbar, welchem die Registrierung der Signale vorbehalten ist.
Aus der DT-OS 15 12 203 ist eine rein elektronische Schaltungsanordnung bekannt, die ein Telegraphierelais ersetzen kann. Sie enthält einen Trenn- und Symmetriertransformator, auf den zwei komplementär leitende Schalttransistoren folgen. Es ist offenbar, daß diese Schaltungsanordnung lediglich die Umsetzung einer Einfachmodulation in eine Zweidraht-Komplementärmodulation, nicht aber eine Unterdrückung von kurzzeitigen Störinipulsen großer Amplitude oder von Rauschsignalen bewirken kann; derartige Störungen würden von einem mechanischen Relais dagegen aufgrund seiner natürlichen Trägheit und seiner Ansprechschwelle ohne weiteres unterdrückt.
Aus der DT-AS 12 44 242 ist schließlich eine Schaltung bekannt, die besonders die Eigenschaften eines mechanischen Relais, zwei wirkungsmäßig in Serie verbundene Gleichstromschaltkreise zu trennen, mit elektronischen Mitteln nachbildet. Diese Mittel bestehen im wesentlichen aus einem Oszillator, einem Transformator und einem Gleichrichter. Je nach dem Schaltzustand schwingt der Oszillator oder er schwingt nicht. Auch diese Druckschrift vermag also keine Lösung für die Probleme der Unterdrückung von Slörsignalen zu bieten.
Aufgabe der Erfindung ist es also, ein Telegrafierelais der elektromechanischen Bauart durch rein elektronische Mittel zu ersetzen, wobei nicht nur die Umsetzung der beiden Modulationsarten der oben definierten Art erfolgen soll, sondern auch die Trägheit des Telegraficrclais nachgebildet werden soll, durch die die Übertragung kurz/eiliger Störimpulsc verhindert wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Hauptanspriich definierte Schallungsanordnung gelöst. Bevorzugte Ausfiihrungsformcn der Erfindung sind in den Untcranspriiehen beschrieben.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise unhnnd der Zeichnung beschrieben; in dieser zcigl die einzige Figur eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Gemäß der in der Figur dargestellten Ausführungsform ist der Draht 1 (welcher sich über den Weg ROI\ ä fortsetzt) zum Empfang der Telegraphie-Modulation mit dem Emitter eines PNP-Transistor-Dctektors Ti verbunden, dessen Basis mit dem Mittelpunkt TG der Telegraphiebatterie verbunden ist, wobei ein Widerstand R 1 und eine Diode D 1 zwischen dem Emitter und
to der Basis dieses Transistors parallel geschaltet sind, während die Anode dieser Diode auf der Basisseite angeordnet ist. Der Kollektor des Transistors Ti ist mit der Anode einer Diode D 2 verbunden, deren Kathode mit einem Punkt V verbunden ist, der drei Elementen gemeinsam ist, nämlich: einer Diode D3, einer Zener-Diode Zn i und einem Widerstand R 2, wobei die Diode D3 über ihre Anode mit dem Kollektor eines PNP-Transistors T2 verbunden ist, dessen Emitter mil einer positiven Polarität 4-e der Versorgung dei Vorrichtung verbunden ist, während die Zener-Diode Zn 1 über ihre Kathode mit dem Ende eines Widerstandes R 5 verbunden ist, dessen gegenüberliegendes Ende an der positiven Polarität liegt und wobei schließlich der Widerstand R 2 mit seinem anderer Ende an der negativen elektrischen Polarität — e liegt Die zwischen dem Eingang 1 der Vorrichtung und dei Basis des Transistors T3 angeordnete Schaltung bildet die Detektorstufe. Die Basis des Transistors T2 ist mil der Kathode einer Zener-Diode Zn2 verbunden, derer Anode mit einem Draht A verbunden ist, an welchen eir Widerstand R 4 und ein Kondensator Cl angeschaltet sind, während das gegenüberliegende Ende de; Widerstandes die Polarität -e empfängt und die gegenüberliegende Belegung des Kondensators die positive Polarität empfängt. Darüber hinaus sind der ar der Basis des Transistors T2 und an der Kathode dei Zener-Diode Zn 2 gemeinsame Punkt mit dem Ende eines Widerstandes R 3 verbunden, dessen andere; Ende an der positiven Polarität liegt. Der Transistor Γί und die mit dem Draht A verbundenen Elemente gehören zur Stabilisierstufe.
Der gemeinsame Punkt zwischen der Kathode dei Zener-Diode Zn 1 und dem Widerstand R 5 ist mit dei Basis eines PNP-Transistors Γ3 verbunden, desser Emitter mit der positiven Polarität verbunden ist unc dessen Kollektor mit dem Ende eines Widerstandes Ri verbunden ist, dessen gegenüberliegendes Ende ar einem Punkt W liegt, mit dem gleichzeitig eine Belegung eines Kondensators C2 und die Kathode einer Zener-Diode Zn 3 verbunden sind, und ar welchem außerdem das Ende eines Widerstandes Ri liegt, während das gegenüberliegende Ende diese; Widerstandes und die entgegengesetzte Belegung de; Kondensators C2 an eine Verbindung geschaltet sind
■)5 welche das Ende eines Widerstandes R 7 und die Anode einer Zener-Diode Zn 5 vereinigt, während da! entgegengesetzte Ende des Widerstandes R 7 mit dei Polarität — e und die Kathode der Zener-Diode Zn 5 mi der positiven Polarität verbunden sind. Die Anode dei
ho Zener-Diode Zn 3 ist mit dem Ende eines Widerstände; /?9 und mit der Basis eines NPN-Transistors T< verbunden, dessen Emitter ebenso wie das gegenüber liegende Ende des Widerstandes /?9 mit derjeniger Verbindung zusammengeschaltet sind, welche der
ds Widerstand R 7 und die Zener-Diode Zn5 vereinigt.
Der Kollektor des Transistors Γ4 ist mit der Kathode einer Diode D4 verbunden, deren Anode mil eincrr Punkt X verbunden ist, an welchem vier Elemente
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