DE3020235A1 - Stabile calciumhypochlorit-zubereitung und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
Stabile calciumhypochlorit-zubereitung und verfahren zu ihrer herstellungInfo
- Publication number
- DE3020235A1 DE3020235A1 DE19803020235 DE3020235A DE3020235A1 DE 3020235 A1 DE3020235 A1 DE 3020235A1 DE 19803020235 DE19803020235 DE 19803020235 DE 3020235 A DE3020235 A DE 3020235A DE 3020235 A1 DE3020235 A1 DE 3020235A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- calcium
- weight
- calcium hypochlorite
- preparation
- hypochlorite
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01N—PRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
- A01N59/00—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing elements or inorganic compounds
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C01—INORGANIC CHEMISTRY
- C01B—NON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
- C01B11/00—Oxides or oxyacids of halogens; Salts thereof
- C01B11/04—Hypochlorous acid
- C01B11/06—Hypochlorites
- C01B11/064—Hypochlorites of alkaline-earth metals
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F1/00—Treatment of water, waste water, or sewage
- C02F1/72—Treatment of water, waste water, or sewage by oxidation
- C02F1/76—Treatment of water, waste water, or sewage by oxidation with halogens or compounds of halogens
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D3/00—Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
- C11D3/395—Bleaching agents
- C11D3/3951—Bleaching agents combined with specific additives
Description
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine stabile Calciumhypochlorit-Zubereitung
oder -Mischung, die sich auch bei längerer Lagerung bei hoher Temperatur nur wenig zersetzt, sowie
ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
Calciumhypochlorit ist ein starkes Oxidationsmittel und eine wichtige Chemikalie, die in großem Umfang zur Behandlung des Wassers von Schwimmbädern, Wasserversorgungen
und AbwasSerbehandlungseinrichtungen sowie zum Bleichen
von Baumwolle und Holzzellstoff bzw. Papierbrei verwendet wird, da man mit dieser Verbindung eine ausgezeichnete
Sterilisierungs- und Bleichwirkung erreichen kann.
Es ist bereits eine Zubereitung unter der Bezeichnung "High Test Hypochlorite" bekannt und im Handel erhältlich,
die Calciumhypochlorit als Hauptbestandteil enthält und einen Gehalt an aktivem Chlor von 6o Gew.-%,
,. 65 Gew.-% oder 7o Gew.-% aufweist.
Die Calciumhypochlorit-Zubereitung wird überwiegend zur
Sterilisation des Wassers von Schwimmbädern verwendet, wobei die Behandlungszeit im allgemeinen der Sommer ist.
Demzufolge übersteigt die Temperatur, bei der das Material
transportiert und gelagert wird, in gewissen Fällen 4o C. Es ist daher im allgemeinen erwünscht, über.eine
stabile Calciumhypochlorit-Zubereitung zu verfügen, deren Calciumhypochlorit-Bestandteil sich auch bei hoher
Temperatur nur wenig zersetzt.
3o ■ "
Zur Erfüllung dieser Anforderung steht eine Calciumhypochlorit-Zubereitung
zur Verfügung, die weitgehend
03005070777
Toyo Soda Manuf. Co., Ltd.
TER MEER · MÖLLER · STEINMEISTER
wasserfrei ist. Diese wasserfreie Calciumhypochlorit-Zubereitung
neigt jedoch dazu, sich plötzlich zu zersetzen, wenn sie mit Flammen, Funken und organischen Materialien
in Kontakt kommt. Mit anderen Worten stellt sie eine Explosionsgefahr
dar und macht erhebliche Vorsichtsmaßnahmen bei ihrer Handhabung erforderlich. Weiterhin kann sie
nicht ohne weiteres gehandhabt werden, da sie sehr viel Staub bildet. Ein weiterer Nachteil dieser Zubereitung
liegt darin, daß sie bei ihrer Herstellung einen erhebliehen
Energieaufwand zu ihrer Entwässerung notwendig macht. Diese Nachteile können dadurch vermieden werden,
daß man einen hohen Wassergehalt in Kauf nimmt. Es ist jedoch bekannt, daß die Stabilität des Calciumhypochlorits
mit zunehmendem Wassergehalt der Calciumhypochlorit-
15 Zubereitung abnimmt.
Zur Lösung des Problems wurde eine Reihe von Versuchen unternommen, um eine stabile Calciumhypochlorit-Zubereitung
mit hohem Wassergehalt zu schaffen.
Beispielsweise wird in der US-PS 3 793 216 (die der JP-OS
48-65183 entspricht) eine Calciumhypochlorit-Zubereitung vorgeschlagen, die man dadurch erhält, daß man ein
wasserlösliches anorganisches Hydrat zu Calciumhypochlorit zusetzt, um diesem einen Wassergehalt von 3 bis 13
Gew.-% zu verleihen. Weiterhin wird in der JP-OS 51-111497 eine Calciumhypochlorit-Zubereitung beschrieben,
die man dadurch erhält, daß man Calciumhypochlorxt mit einem Wassergehalt von 16 bis 22 Gew.-% mit im wesentlichen
wasserfreiem Calciumhypochlorxt mit einem Wassergehalt von nicht mehr als 2 Gew.-% vermischt,und
zwar so, daß sie einen Gehalt an aktivem Chlor von mindestens
5o Gew.-% aufweist.
Die gemäß diesem Stand der Technik angewandten Verfahrens-
0300BO/0777
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER
Toyo Soda Manuf.Co., Ltd.
1137
weisen sind jedoch nicht nur unwirtschaftlich dadurch, daß sie die Anwendung eines 'kostspieligen, wasserlöslichen,
anorganischen Hydrats oder die Anwendung von zwei verschiedenartigen Calciumhypochlorit-Zubereitungen zur
Bildung unterschiedlicher Zubereitungen erforderlich machen, sondern auch nachteilig dadurch, daß sie keine
stabilen Produkte ergeben, wie Untersuchungen der Anmelderin ergeben haben. Bei diesen Untersuchungen wurde die
Einwirkung des Wassergehalts und der Temperatur auf die Stabilität einer Calciumhypochlorit-Zubereitung untersucht,
wobei sich gezeigt hat, daß, wenn man die Zersetzung von Calciumhypochlorit, die in einer Zubereitung
mit einem Wassergehalt von 2 bis 3 Gew.-% bei einer Temperatur von 2o°C erfolgt, als Vergleichswert ansetzt,
T5 das Ausmaß der Zersetzung dieser Zubereitung um einen
Faktor von etwa 4 zunimmt, wenn die Temperatur 4o°C erreicht. Wenn der Wassergehalt derart eingestellt wird,
daß er 5 bis 6 Gew.-% beträgt, nimmt die Zersetzung bei 4o°C um den Faktor 7 bis 8 zu. Wenn der Wasserge-.
halt 7 Gew.-% bei 4o°C übersteigt, erhöht sich die Zersetzung um einen Faktor von mindestens 1o, so daß die
Zubereitung ihren Wert als Handelsprodukt vollständig verliert.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, eine Calciumhypochlorit-Zubereitung anzugeben,
die selbst bei einem hohen Wassergehalt und bei hoher Temperatur stabil bleibt.
Es hat sich nunmehr überraschenderweise gezeigt, daß eine Calciumhypochlorit-Zubereitung mit einem hohen CaI-ciumhypochlorit-Gehalt
in überraschend starkem Ausmaße stabil ist, wenn sie mindestens 5 Gew.-% Calciumhydroxid,
5 Gew.-% oder weniger Calciumchlorid und mindestens 4
35 Gew.-% Wasser enthält.
030050/0777
TER MEER -MÜLLER · STEINMEISTER
Toyo Soda Manuf. Co., Ltd. 1187
'.'- : Die obige Aufgabe wird daher durch die erfindungsgemäße
stabile Calciumhypochlorit-Zubereitung gemäß Hauptan-.-"...
spruch gelöst.
Gegenstand der Unteransprüche sind bevorzugte Ausführungs formen dieser erfindungsgemäßen Calciumhypochlorit-Zubereitung
sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
Es hat sich gezeigt, daß die erfindungsgemäße Calciumhy-1.O
pochlorit-Zubereitung, die wasserfreies Calciumhypochlorit und/oder Calciumhypochlorit-dihydrat als Hauptbestandteil
enthält und mindestens 6o Gew.-% Calciumhypochlorit, mindestens 5 Gew.-% Calciumhydroxid, mindestens
4 Gcw.-% Wasser und 5 Gew.-% oder weniger Calcium-T5
Chlorid enthält, extrem stabil ist, wobei das enthaltene
Calciumhypochlorit sich nur in sehr geringem Ausmaß zersetzt, selbst bei einer hohen Temperatur von mehr als
4o°C. Weiterhin läßt sich diese Zubereitung in wirtschaftlicher Weise herstellen, da es nicht erforderlich
ist, irgendwelche speziellen Chemikalien zu verwenden.
Erfindungsgemäß kann man ein Calciumhydroxid verwenden,
■ das aus der Gruppe ausgewählt ist, die freies Calciumhydroxid und Calciumhydroxide umfaßt, die semibasisches
Calciumhypochlrot, dibasisches Calciumhypochlorit, CaI-ciumoxidchlorid
etc. (CaCl2-SCa(OH)2^IZH2O, CaCl2-Ca(OH)2*
H.0 etc.) bilden. Es ist jedoch bevorzugt, freies Calciumhydroxid
zu verwenden. Diese Verbindungen sind ohne weiteres über ihre Röntgenbeugungsdiagramme unterscheidbar
und erkennbar.
Die stabilisierende Wirkung des Calciumhydroxids variiert mit demCalciumhypochlorit-Gehalt, dem Wassergehalt und
dem Calciumchlorid-Gehalt. Die stabilisierende Wirkung
35' des Calciumhydroxids nimmt stark zu, wenn die Menge des
030050/0777
TER MEER · MÜLLER ■ STEINMEISTER
Toyo Soda Manuf. Co., Ltd, Π 87
Calciumhypochlorit-Gehalts 6o Gew.-% übersteigt, ist jedoch
weniger stark,wenn dieser Gehalt weniger als 6o Gew. % beträgt. Andererseits übt das Calciumhydroxid keine
stabilisierende Wirkung auf eine praktisch wasserfreie Calciumhypochlorit-Zubereitung aus, die einen Wassergehalt
von weniger als 2 Gew.-% besitzt, da, wie bereits erwähnt, eine solche Zubereitung bereits von vornherein
sehr stabil ist.
Dieser Zustand ändert sich jedoch plötzlich, wenn der Wassergehalt 4 Gew.-% übersteigt, da dann die stabilisierende
Wirkung des Calciumhydroxids auftritt. Diese stabilisierende Wirkung ist besonders stark bei einer
Temperatur von mehr als 4o°C. Diese stabilisierende Wirkung wird besonders deutlich, wenn der Calciumhydroxid-Gehalt
5 Gew.-% übersteigt. Die stabilisierende Wirkung wird besser, wenn es sich bei dem Calciumhydroxid
um freies Calciumhydroxid handelt. Wenngleich die stabilisierende Wirkung mit zunehmender Menge des
Calciumhydroxids zunimmt, nimmt diese Wirkung weniger stark zu, wenn der Calciumhydroxid-Gehalt 1o Gew.-%
übersteigt. Dies führt auch dazu, daß sich in übermäßigem Ausmaß Staub bildet und die Lösungsgeschwindigkeit
abnimmt. Demzufolge ist es nicht erwünscht, einen Calciumhydroxid-Gehalt von mehr als 1o Gew.-% anzuwenden
.
Aus diesem Grund liegt erfindungsgemäß der Calciumhydroxid-Gehalt
zwischen 5 und 1o Gew.-% und bevorzugter zwischen 6 und 8 Gew.-%. Wenngleich der Mechanismus
der stabilisierenden Wirkung des Calciumhydroxids nicht völlig bekannt ist, wird folgendes angenommen:
Bei der Zersetzung des Calciumhypochlorits wird Chlorgas
freigesetzt. Das freigesetzte Chlorgas unterliegt
030050/0 7 77 ORIGINAL INSPECTED
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER
Toyo Soda Manuf. Co., Ltd. 1137
einer Reaktion, die mit der nachfolgenden Gleichung 1 wiedergegeben
werden kann:
Ca(ClO)2 + CaCl2 + 2H2O—>
2Ca (OH)2 + 2Cl2 ... (T).
Das in dieser Weise freigesetzte Chlorgas beschleunigt
die Zersetzung des Calciumhypoehlorits gemäß einer Reaktion,
die durch die folgende Gleichung 2 wiedergegeben werden kann:.--..
3Ca(ClO)2 Ca(ClO3)2 + 2CaCl2 ... (2).
Mit anderen Worten übt das Chlorgas bei der Zersetzung des Calciumhypoehlorits eine katalytische Wirkung aus.
Wenn nun Calciumhydroxid vorhanden ist, reagiert das
durch die Zersetzung gebildete Chlorgas offenbar mit dem Calciumhydroxid und wird von dieser Verbindung absorbiert.
Es wird daher angenommen, daß hierdurch die Reaktionen der oben angegebenen Gleichungen (1) und (2)
verhindert werden, wodurch das Calciumhypochlorit stabilisiert wird. Der Grund, warum das freie Calciumhydroxid
eine größere Wirkung ausübt, scheint darauf zu beruhen, daß das freie Calciumhydroxid offenbar in
der Lage ist, das Chlorgas mit höherer Geschwindigkeit zu absorbieren und eine größere Absorptionskapazität
besitzt.
Es ist ein wesentliches Merkmal der erfindungsgemäßen
: Zubereitung, daß sie einen Wassergehalt von mindestens
4 Gew.r-% aufweist. Die Stabilität der Zubereitung bleibt praktisch unverändert bei einem Wassergehalt
zwischen 4 Gew.-% und 22 Gew.-%. Es erfolgt jedoch eine übermäßige Staubbildung, wenn der Wassergehalt 7 Gew.-%
übersteigt, so daß die Handhabung der Zubereitung ger-
35: schwert wird. Andererseits ist ein solcher Wassergehalt
030050/0777
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER
Toyo Soda Manuf. Co., Ltd. 1 ι 37
3 V fr V C <3 0
- 1o -
bevorzugt, da ein geringerer Energieaufwand zum Trocknen während der Herstellung der Zubereitung erforderlich
ist. Andererseits nimmt die stabilisierende Wirkung ab, wenn der Wassergehalt 22 Gew.-% übersteigt.
5
Es wird angenommen, daß der Wassergehalt oberhalb 22 Gew.-% in Form von freiem Wasser vorliegt, da der Wassergehalt
von 22 Gew.-% mit dem Kristallwassergehalt des Calciumhypochlorit-dihydrats übereinstimmt, wobei
die Anwesenheit dieses freien Wassers die Stabilisierung zu stören scheint. Demzufolge liegt der bevorzugte
Wassergehalt der erfindungsgemäßen Zubereitung im Bereich von 7 bis 22 Gew.-%.
Es ist ein weiteres wesentliches Merkmal der erfindungsgemäßen Calciumhypochlorit-Zubereitung, daß sie einen
Calciumchlorid-Gehalt von 5 Gew.-% oder weniger aufweist.
Dabei nimmt die Stabilität der Zubereitung ab, wenn der Calciumchlorid-Gehalt 5 Gew.-% übersteigt.
Wenngleich die erfindungsgemäße Calciumhypochlorit-Zubereitung
Calciumhypochlorit, Calciumhydroxid, Wasser und Calciumchlorid in den oben angegebenen Mengen enthalten
muß, bestehen keine besonderen Beschränkungen bezüglich weiterer Bestandteile. Als weiterer Bestandteil neben den oben angegebenen vier Bestandteilen ist
Natriumchlorid bevorzugt.
Weiterhin ist es bevorzugt, daß die Calciumhypochlorit-Zubereitung
in einem im wesentlichen homogenen Zustand vorliegt. Der Ausdruck "homogener Zustand",wie er hierin
verwendet wird, steht für einen Zustand, bei dem die Grundeinheiten, d. h. die Kristalle, der Bestandteile
der Zubereitung gleichmäßig vermischt sind. Beispielsweise läßt sich keine ausreichende Stabilisierung dann
030050/07 7 7
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER
Toyo Soda Manuf. Co., Ltd. Μ P7
- 11 -
erreichen, wenn das Calciumhypochlorit mit dem Calciumhydroxid
bedeckt wird oder umgekehrt. Demzufolge ist es bei der Herstellung der Calciumhypochlorit-Zubereitung
in Form eines granulierten Produkts bevorzugt, die Kristalle der Bestandteile homogen zu vermischen, bevor man
die Zubereitung zu einem körnigen Produkt granuliert.
Es besteht keine besondere Beschränkung bezüglich des Teilchendurchmessers der erfindungsgemäßen Calciumhypoehlorit-Zubereitung.
Die Zubereitung wird jedoch vorzugsweise zu einem Granulat verarbeitet, das eine Teilchengröße
im Bereich von o,o74 mm bis 2,38 mm (8 bis 2oo mesh gemäß dem JlS-Standard Z880I, der im folgenden
stets angesprochen wird) aufweist. 15
Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Calciumhypochlorit-Zubereitung
ist darin zu sehen, daß sie im Vergleich zu herkömmlichen Produkten eine bei hohen Temperaturen,
die 4o°C übersteigen, wesentlich verbesserte Stabilität aufweist. Darüber hinaus ergeben sich die folgenden Vorteile:
1) Trotz des relativ hohen Calciumhydroxid-Gehalts bildet die Zubereitung nur wenig Staub und läßt sich daher
leicht handhaben.
2) Man kann die Lösungsgeschwindigkeit der Zubereitung durch Einstellen ihres Wassergehalts und ihres Calciumhydroxid-Gehalts steuern. Dabei kann man die Lösungsgeschwindigkeit durch Steigern des Wassergehalts und durch Vermindern des Calciumhydroxid-Gehalts erhöhen. Durch die entgegengesetzten Maßnahmen kann man die
2) Man kann die Lösungsgeschwindigkeit der Zubereitung durch Einstellen ihres Wassergehalts und ihres Calciumhydroxid-Gehalts steuern. Dabei kann man die Lösungsgeschwindigkeit durch Steigern des Wassergehalts und durch Vermindern des Calciumhydroxid-Gehalts erhöhen. Durch die entgegengesetzten Maßnahmen kann man die
Lösungsgeschwindigkeit entsprechend verringern. 3) Die erfindungsgemäße Zubereitung benötigt keine weiteren
speziellen Chemikalien oder Bestandteile. 4-) Da die Zubereitung einen hohen Wassergehalt aufweist,
kann sie mit einem geringeren Energieaufwand bei der
030050/0777
TER MEER · MÜLLER . STEINMEISTER
Toyo Soda Manuf. Co., Ltd.
- 12 -
Trocknung der Materialien hergestellt werden.
Die erfindungsgemäß erzielten Vorteile sind aufgrund des
Verhaltens der herkömmlichen Calciumhypochlorit-Zubereitungen
nicht zu erwarten gewesen. Neben diesen Vorteilen ist es überraschend, festzustellen, daß die erfindungsgemäße
Calciumhypochlorit-Zubereitung im Vergleich zu herkömmlichen Zubereitungen eine große Stabilität gegen
Säuren aufweist. Dies ist ein weiterer unerwarteter Vorteil der erfindungsgemäßen Zubereitung.
Die erfindungsgemäße stabile Calciumhypochlorit-Zubereitung
kann unter Anwendung von Verfahrensweisen hergestellt werden, die im wesentlichen die folgenden sind:
a) Man bildet durch Filtrieren einer Calciumhypochloritdihydrat-Aufschlämmung
einen feuchten Kuchen. Dann versetzt man den feuchten Kuchen mit Calciumhydroxid,
mischt gut durch und trocknet.
b) Nachdem man den gemäß der Verfahrensweise a) erhaltenen feuchten Kuchen getrocknet hat, versetzt man ihn
mit Calciumhydroxid und mischt mit dem getrockneten Kuchen durch. Nach der Zugabe und dem Durchmischen
kann man weitere Trocknungsmaßnahmen anwenden.
c) Man gibt Calciumhydroxid zu einer Calciumhypochlorit-Aufschlämmung
und mischt durch, wonach man die Mischung filtriert. In dieser Weise erhält man einen
feuchten Kuchen, den man trocknet.
d) Man führt die Herstellung von Calciumhypochlorit-dihydrat
durch Chlorieren von Calciumhydroxid in der Weise durch, daß nichtumgesetztes Calciumhydroxid
verbleibt. Dann filtriert man die in dieser Weise erhaltene Aufschlämmung unter Bildung eines feuchten
Kuchens, den man dann trocknet.
Von diesen Verfahrensweisen sind die Methoden a) und b)
030050/0777
TER MEER ■ MÜLLER ■ STEINMEISTER
Toyo Soda Manuf. Co., Ltd,
- 13 -
bevorzugt, da sie ohne Schwierigkeiten durchgeführt werden
können und eine einfache Einstellung der Mengenverhältnisse der Bestandteile ermöglichen. Mit anderen Worten
ist es für die Herstellung der erfindungsgemäßen stabilen
Calciumhypochlorit-Zubereitung am stärksten bevorzugt, Calciumhydroxid zu einer Calciumhypochlorit-Grundzubereitung,
die überwiegend aus wasserfreiem Calciumhypochlorit und/oder Calciumhypochlorit-dihydrat besteht,
zuzusetzen und damit zu vermischen, und zwar in der Weise, daß die erhaltene Zubereitung mindestens 6o Gew.-%
Calciumhypochlorit, mindestens 5 Gew.-% Calciumhydroxid, mindestens 4 Gew.-% Wasser und 5 Gew.-% oder weniger Calciumchlorid
enthält.
Die bei der Herstellung eingesetzte Calciumhypochlorit-Grundzübereitung
enthält wasserfreies Calciumhypochlorit und/oder Calciumhypochlorit-dihydrat als Hauptbestandteil
und enthält nicht ein semibasisches Calciumhypochlorit noch ein dibasisches Calciumhypochlorit als
Hauptbestandteil. Die Grundzubereitung wird weder granuliert noch tablettiert.
Weiterhin enthält diese Calciumhypochlorit-Grundzubereitung vorzugsweise 7o Gew.-Teile oder weniger Wasser und
25' 8 Gew.-Teile oder weniger Calciumchlorid pro 1oo Gew.-Teilen
Calciumhypochlorit. In diesem Fall kann man die Zugabe und das Vermischen des Calciumhydroxids ohne weiteres
erreichen, wobei sich eine erhebliche Steigerung der Stabilität der unter Verwendung dieser Grundzubereitung
hergestellten Calciumhypochlorit-Zubereitung erzielen läßt. Weiterhin besitzt die Calciumhypochlorit-Grundzubereitung
vorzugsweise einen solchen Wassergehalt, daß das Calciumhypochlorit der Grundzubereitung im wesentlichen
dem Dihydrat des Calcxumhypochlorits entspricht.
030050/0777
TER MEER · MÜLLER · STEINMEiSTER
Toyo Soda Manuf. Co., Ltd.
- 14 -
Das zuzusetzende Calciumhydroxid kann aus der Gruppe ausgewählt werden, die freies Calciumhydroxid, semibasisches
Calciumhypochlorit, dibasisches Calciumhypochlorit, Calciumoxidchlorid und Calciumoxid umfaßt. Aus
Gründen dor erreichten Stabilisierung ist es bevorzugt,
pulverförmiges freies Calciumhydroxid zu verwenden (das im folgenden als Calciumhydroxid-Pulver bezeichnet wird).
Das Calciumhydroxid-Pulver ist vielfältig verwendbar und kann auch als Material für die Herstellung von Calciumhypochlorit
verwendet werden. Es ist daher wirtschaftlich, Calciumhydroxid-Pulver zu verwenden. Der Teilchendurchmesser
des Calciumhydroxid-Pulvers ist vorzugsweise möglichst gering. Das verwendbare Calciumhydroxid-Pulver
besitzt eine solche Teilchengröße, daß es durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von o,149 mm
(1oo mesh) und vorzugsweise durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von o,o74 mm (2oo mesh) hindurchdringt.
Vorzugsweise enthält das Calciumhydroxid-Pulver im wesentlichen kein freies Wasser. Die Anwesenheit
von freiem Wasser führt nicht nur zur Bildung eines Doppelsalzes des Calciumhydroxids, sondern macht auch
das Pulver viskos und erschwert das Durchmischen. Demzufolge wird es bei vorhandenem freiem Wasser schwierig,
eine homogene Zubereitung zu bilden. Der Ausdruck "Wassergehalt, der im wesentlichen kein freies Wasser
enthält" steht für einen Wassergehalt von weniger als 1o Gew.-%. Die Anwendung eines feuchten Kuchens aus
Calciumhydroxid oder von Kalkmilch ist nicht geeignet. Weiterhin kann eine ausreichende Stabilisierungswirkung
dann nicht erreicht werden, wenn das Calciumhydroxid-Pulver mit Calciumcarbonat bedeckt ist. Beispielsweise
kann man keine ausreichende Stabilisierungswirkung erreichen, wenn man ein Calciumhydroxid-Pulver verwendet,
das während längerer Zeitdauer der Atmosphäre ausgesetzt worden ist. Somit enthält das Calciumhydroxid-
030050/0777
TER MEER · MÜLLER ■ STEINMEISTER
Toyo Soda Manuf. Co., Ltd.
- 15 -
Pulver vorzugsweise weniger als 1o Gew.-% und noch bevorzugter weniger als 5 Gew.-% Calciumcarbonat.
Wenngleich die Stabilität der Calciumhypochlorit-Zubereitung
auch dann gesteigert werden kann, wenn die Calciumhypochlorit-Grundzubereitung
einen hohen Calciumhydroxid-Gehalt aufweist, ergibt sich nur eine geringe Steigerung
der Stabilität. Andererseits variiert die Stabilität stark mit der zugegebenen Calciumhydroxid-Menge. Mit an-
1p deren Worten nimmt die Stabilisierungswirkung stark zu,
wenn die Menge des zugesetzten Calciumhydroxids mindestens 2 Gew.-Teile (als Ca(OH)2 gerechnet, was im folgenden
auf.das zugesetzte Calciumhydroxid zutrifft) pro
1oo Gew.-Teile der Calciumhypochlorit-Grundzubereitung beträgt.. Die Stabilisierungswirkung wird deutlich verbessert,
wenn die zugegebene Calciumhydroxid-Menge mindestens 5 Gew.-Teile pro 1oo Gew.-Teile beträgt. Wenn
die Zugabemenge des Calciumhydroxids jedoch mehr als Io Gew.-Teile pro 1oo Gew.-Teile der Grundzubereitung
ausmacht, ergibt sich hierdurch nicht nur eine geringere
Zunahme der Stabilisierungswirkung, sondern auch eine Steigerung der Staubbildung und eine Verlangsamung der
Lösungsgeschwindigkeit. Demzufolge ist es bevorzugt, Calciumhydroxid in einer Menge zwischen 5 und 1o Gew.-Teilen
pro 1^o Gew.-Teilen zuzusetzen. Wenn man ein
freies Calciumhydroxid-Pulver als Calciumhydroxid verwendet, kann man die Stabilisierungswirkung weiter verbessern
.
ίο.--;"- Wie bereits von der Anmelderin in den JP-OSen 53-35357
und 54-127897 angegeben, ist es bevorzugt,· eine Calciumhypochlorit-Grundzubereitung
zu verwenden, die im wesentlichen aus grobem Calciumhypochlorit-dihydrat oder
einem daraus durch Trocknen erhaltenen Produkt besteht,
welche Produkte man dadurch erhält, daß man während der
0300BO/0777
TER MEER - MÖLLER · STEINMEISTER
Toyo Soda Manuf. Co.r Ltd.
- 16 -
Kristallisation von Calciumhypochlorit-dihydrafc als Impfkristalle
ein prismatisches Calciumhypochlorit-dihydrat zusetzt, dessen Achsen a und b (in der Breitenrichtung)
und dessen Achse c (in der Dickenrichtung) die folgenden Verhältnisse erfüllen:
>,5 = b / a = 2,o
c / a = 1,5
wobei die Achse c eine Abmessung von mindestens 5 .um aufweist.
Wenn man eine solche Grundzubereitung verwendet, läßt sich die Stabilität der Calciumhypochlorit-Zubereitung
noch weiter steigern. Weiterhin erleichtert die Anwendung dieser Grundzubereitung das Vermischen mit dem
Calciumhydroxid. Schließlich hat es sich als erwünscht herausgestellt, in der Calciumhypochlorit-Grundzubereitung
neben Calciumhypochlorit, Calciumhydroxid, Wasser und Calciumchlorid noch Natriumchlorid als Bestandteil
zu verwenden.
Das erfindungsgemäße Durchmischen zum Zwecke der Bildung einer im wesentlichen homogenen Zubereitung kann unter
Anwendung irgendeiner Mischeinrichtung, die normalerweise zum Vermischen von Pulvern geeignet ist, erreicht
werden, beispielsweise mit Hilfe eines Bandmischers, eines V-Konusmischers, einer Schneckenmischvorrichtung
oder dergleichen. Wenn man das Durchmischen mit Hilfe eines Gases, wie Luft, bewirkt, kann die Anwendung eines
Zyklons oder eines Sackfilters oder dergleichen in Kombination mit der Mischeinrichtung erforderlich sein,
um ein Ausbreiten des Pulvers zu verhindern. Der hierin verwendete Ausdruck "eine im wesentlichen homogene
Zubereitung" steht für einen Zustand, bei dem die kleinsten Einheiten der Bestandteile der Zubereitung, d. h.
die Kristalle der Bestandteile, gleichmäßig miteinander
030050/0777
TER MEER -MÜLLER ■ STEINMEISTER
Toyo Soda Manuf. Co., Ltd.
- 17 -
vermischt, und ineinander verteilt sind. Beispielsweise
ninmt die Stabilisierungswirkung ab, wenn das Calciumhypochlorit
mit dem Calciumhydroxid bedeckt ist,' oder wenn umgekehrt das Calciumhydroxid mit dem Calciumhypochlorit
bedeckt ist.
Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Zubereitung
kann man die durch Zugabe von Calciumhydroxid zu der
Calciumhypochlorit-Grundzubereitung und Vermischen damit erhaltene Zubereitung in der erforderlichen Weise
trocknen, granulieren und verformen. Die Maßnahmen des
Trocknens, Granulierens und Verformens werden in jenen
Fällen durchgeführt, in denen es erwünscht ist, den Wassergehalt, den Calciumhypochlorit-Gehalt und die*
Form der Calciumhypochlorit-Zubereitung zu verändern, während, diese Maßnahmen nicht erforderlich sind, wenn
solche Änderungen nicht notwendig sind.
Der Trocknungsvorgang wird zur Einstellung des Wassergehalts
durchgeführt. Wenn der Wassergehalt zu hoch ist, sollte er durch Trocknen erniedrigt werden. Andererseits
kann man, wenn der Wassergehalt erhöht werden; soll, entweder Wasser zusetzen oder eine Calciumhypochlorit-Zubereitung
mit hohem Wassergehalt einmisehen.
.. Das Granulieren führt man mit dem Zwecke durch, den
Teilchendurchmesser des Produkts einzustellen oder ; ihn zu vergrößern. Ein bevorzugter Teilchendurchmesserbereich
erstreckt sich normalerweise von etwa o,o74 mm bis 2,38 nun (8 bis 2oo mesh). Wenn die Teilchengröße
innerhalb dieses Teilchengrößenbereichs liegt, kann man die Zubereitung ohne Schwierigkeiten handhaben und
es wird die Staubbildung verhindert. Wenn man sowohl die Maßnahme des Trocknens als auch die des Granulie-
030050/0777
TER MEER · MÜLLER ■ STEINMEISTER
Toyo Soda Manuf. Co., Ltd. Ii 37
- 18 -
rens durchführt, kann man das Granulieren entweder vor oder nach dem Trocknen durchführen. Im letzteren Fall
wird, wenngleich das Trocknen nicht einfach ist, die Zubereitung in einem Zustand mit hohem Wassergehalt
granuliert, um den Granuliervorgang zu erleichtern, so daß das Material stark granuliert werden kann. Weiterhin
kann man die Bildung von Staub■verhindern und eine
Ausbreitung des Calciumhydroxids während des Trocknens vermeiden. Demzufolge ist die letztere Maßnahme bevorzugt.
Das Verformen erfolgt mit dem Zwecke zur Herstellung
von Tabletten. In diesem Fall kann man den Verformungsvorgang entweder nach der Zugabe und Einmischung des
Calciumhydroxids oder nach der Granulierung durchführen.
Es ist weiterhin möglich, den Trocknungsvorgang mit diesen beiden Behandlungsmaßnahmen zu kombinieren.
Es ist jedoch bevorzugt, das Verformen nach dem Granulieren durchzuführen oder den Trocknungsvorgang zwisehen
dem Granulieren und dem Verformen einzuschalten.
Weiterhin kann man Natriumchlorid und Calciumhypochlorit in solchen Mengen zusetzen, daß die Zubereitung mindestens
6o Gew.-% Calciumhypochlorit, mindestens 5 Gew.-% Calciumhydroxid, mindestens 4 Gew.-% Wasser und 5 Gew.-%
oder weniger Calciumchlorid enthält.
Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung. Wenn nicht anders angegeben, sind die Teile und Prozentteile
der verwendeten Bestandteile auf das Gewicht bezogen.
Der Ausdruck "Zersetzungsgeschwindigkeit des Calciumhydroxids", wie er in den Beispielen verwendet wird,
ist durch die folgende Beziehung definiert:
0300B0/0777
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER
Toyo Soda Manuf. Co., Ltd. ΙΊβ7
X 1o°"
- 19 -
Zersetzungsgeschwindigkeit =
Ca(ClO)2 nach der Testlagerung (Gew.-%) (' ~ Ca(ClO) vor der Testlagerung (Gew.-%)
B e i s ρ i e 1 1 5
Man gibt 9,5 Gew.-Teile Calciumhydroxid-Pu'.ver mit einer
Reinheit von 97,ο % zu 251 Gew.-Teilen eines feuchten
Kuchens aus einem Calciumhypochlorit-dihydrat, das 59,ο
Gew.-% Calciumhypochlorit, 1,2 Gew.-% Calciumhydroxid, 29,5 Gew.-% Wasser und 7,5 Gew.-% Natriumchlorid enthält,
wobei man das Durchmischen mit Hilfe eines Bandmischers
bewirkt.
Dann trocknet man das Material mit Hilfe eines Heißlufttrockners,
der bei 9o°C betrieben wird, unter Bildung von 2oo Gew.-Teilen einer homogenen Calciumhypochlorit-Zubereitung,
die 73,2 Gew.-% Calciumhypochlorit, 6,ο Gew.-% Calciumhydroxid, 7,2 Gew.-% Wasser, 9,3 Gew.-%
Natriumchlorid und 2,ο Gew.-% Calciumchlorid enthält. Die Röntgenbeugungsuntersuchung zeigt, daß praktisch
die Hauptmenge des Calciumhydroxids in der Zubereitung
in Form von freiem Calciumhydroxid vorliegt.
Anschließend überführt man 5o g der Zubereitung in einen
1oo ml-Polyäthylenbehälter und bewahrt das Material dort
bei einem Test während 5o Tagen bei 4o°C und bei einem weiteren Test während 2 Tagen bei 65°C auf. Die bei diesen
Tests ermittelten Zersetzungsgeschwindigkeiten des Calciumhypochlorits der Zubereitung betragen 9,ο % bzw.
11,2 %.
Zu Vergleichszwecken werden die gleichen Maßnahmen wiederholt,
mit dem Unterschied, daß man anstelle des CaI-ciumhydroxid-Pulvers
eine gleich große Menge eines Na-
030050/0777
TER MEER ■ MÖLLER · STEINMEISTER
Toyo Soda Manuf. Co., Ltd.
- 2o -
triumchlorid-Pulvers mit einer Reinheit von 99 % zusetzt
unter Bildung einer homogenen Calciumhypochlorit-Zubereitung,
die 72,5 Gew.-% Calciumhypochlorit, 1,8 Gew.-% Calciumhydroxid, 7,ο Gew.-% Wasser, 14,3
Gew.-% Natriumchlorid und 2r2 Gew.-% Calciumchlorid
enthält. Die in dieser Weise erhaltene Vergleichszubereitung wird den oben beschriebenen Tests unterworfen.
Die Zersetzungsgesehwindigkeiten des Calciumhypochlorits
betragen bei dem während 5o Tagen bei 4o°C durchgeführten Test 2o,5 % und bei dem während 2 Tagen
bei 65°C durchgeführten Test 2o,2 %.
Man bereitet eine Calciumhypochlorid-Zubereitung (die im folgenden als Trockenprodukt bezeichnet wird) durch
Trocknen eines feuchten Calciumhypochlorit-dihydrat-Kuchens. Das in dieser Weise erhaltene Trockenprodukt
enthält 76,8 Gew.-% Calciumhypochlorit, 1,7 Gew.-% Calciumhydroxid, 1o,9Gew.-% Wasser, 2,8 Gew.-% Calciumchlorid
und 5,ο Gew.-% Natriumchlorid. Zu 95 Gew.-Teilen
dieses Trockenprodukts gibt man 5 Gew.-Teile CaI-ciumhydroxid-Pulver
mit einer Reinheit von 97 % unter Durchmischen des Materials mit Hilfe eines Bandmischers,
wobei man eine Calciumhypochlorit-Zubereitung erhält, die 73,ο Gew.-% Calciumhypochlorit, 6,6 Gew.-% Calciumhydroxid,
1o,2 Gew.-% Wasser, 2,6 Gew.-% Calciumchlorid
und 4,8 Gew.-% Natriumchlorid enthält. Die in dieser Weise erhaltene Zubereitung wird den in Beispiel 1 beschriebenen
Tests unterzogen, wobei sich zeigt, daß die Zersetzungsgeschwindigkeit des CaIciumhypochlorits
bei dem während 5o Tagen bei 4o°C durchgeführten Test 8,5 % und bei dem während 2 Tagen bei 65°C durchgeführten
Test 14,1 % beträgt.
030050/0777
Toyo Soda Manuf. Co., Ltd.
TER MEER . MÜLLER ■ STEINMEISTER ^
- 21 -
Zu Vergleichszwecken wiederholt man die oben angegebenen Maßnahmen, mit dem Unterschied, daß man das Calciumhydroxid-Pulver
durch eine gleich große Menge Natriumchlorid-Pulver mit einer Reinheit von 99 % ersetzt. Die in
dieser Weise erhaltene Zubereitung wird den gleichen Tests unterzogen, wobei sich zeigt, daß die Zersetzungsgeschwindigkeit des Calciumhypochlorits bei dem während
5o Tagen bei 4o°C durchgeführten Test 26,5 % und bei dem während 2 Tagen bei 65°C durchgeführten Test 32,8 %
beträgt.
Zu 72,3 Gew.-Teilen des gemäß Beispiel 2 erhaltenen Trockenprodukts gibt man 27,7 Gew.-Teile eines im Handel
erhältlichen Calciumhypochlorit-Pulvers mit hohem Geha.lt an aktivem Chlor (6o % High Test Hypochlorite
Powder), das semibasisches Calciumhypochlorit als Hauptbestandteil
enthält und 64,7 Gew.-% des Calciumhypochlorits, 21,9 Gew.-% Calciumhydroxid, 2,6 Gew.-% Wasser und 7,1 Gew.-% Calciumchlorid enthält. Man vermischt
die Bestandteile mit Hilfe eines Bandmischers unter Bildung einer Calciumhypochlorit-Zubereitung, die
73,3 Gew.-% Calciumhypochlorit, 7,4 Gew.-% Calciumhydroxid, 8,6 Gew.-% Wasser, 4,ο Gew.-% Calciumchlorid
und 3,6 Gew.-% Natriumchlorid enthält.
Man unterzieht diese Zubereitung den in Beispiel 1 beschriebenen Tests. Die Zersetzungsgeschwindigkeit des
Calciumhypochlorits beträgt bei dem während 5o Tagen
bei 4o C durchgeführten Test 16,2 % und bei dem während
2 Tagen bei 65°C durchgeführten Test 2o,2 %.
030050/0777
Toyo Soda Manuf. Co., Ltd. 11 87
TER MEER · MÜLLER ■ STEINMEISTER
Beispiele 4 bis 8 und Vergleichsbeispiele 1 bis
Man untersucht die Zersetzungsgeschwindigkeiten des CaI-ciumhypochlorits
in Calciumhypochlorit-Zubereitungen unterschiedlicher
Zusammensetzung, indem man diese Zubereitungen
den Testmethoden unterwirft, die in Beispiel 1 angegeben sind, wobei die Tests während 5o Tagen bei 4o C
bzw. während 2 Tagen bei 65 C durchgeführt werden.
Weiterhin zeigt sich über die Röntgenbeugungsuntersuchung,
daß das verwendete Calciumhydroxid im wesentlichen freies Calciumhydroxid ist.
030060/0777
CaJ
σ ο cn ο
1 | Calcii Ca(ClO)2 Gew.-% |
unhypoch; Ca (OH) 2 Gew^-% |
.örit-Z H2O Gew.-% |
ubereit CaCl2 Gew.-% |
:ung.: , NaCl Gew.-% |
Zersetzurigsgeschwindigkeit 5o Tage 2 Tage bei 4o°C bei 65°C % . ' .■;■■ . , %< |
1o,8 | |
Beispiel 4 | 2 | 6 3, ο | 5,3 | 5,7 | 4/2 | 18,8 | ■'■'■■■■■'■■ 8,3; | 11,9 |
Beispiel 5 | 3 | 67,3 | 8,2 | 7,6 | 3,2 | 11/i | ' . 8 ' 6 ■ ' . | , 15,6 |
Beispiel 6 | 72,ο | 1o,5 | 13,4 | 2,1 | O, O | 8,5 | 17,1 | |
Beispiel 7 | 77,5 | 5,6 | 11,6 | 3,4 | O,O | ' ■" . ' 9,7 : | ||
Beispiel 8 | 83,2 | 6,1 | 7,2 | 1,8 | ο, ο | 1o,o | 54,7 | |
Vergleichsbeispiel | 7o,4 | 3,5 | 17,7 | 2,7 | 4,1 | 42,ο | 3o,8 | |
Vergleichsbeispiel | 74,3 | 2,2 | 1o, 1 | 2,2 | 8,7 | 31 ,5 | 28,6 | |
Vergleichsbeispiel | 73,5 | 6,5 | 1o,6 | 7,2 | O,O | 25,ο | ||
NJ
U)
c: κ: co cn
Toyo Soda Manuf. Co., Ltd. 1187
TER MEER · MÜLLER . STEINMEISTER
3UZÜ235
Man bereitet einen feuchten Kuchen aus Calciumhypochlorit-dihydrat,
das eine große Menge nichtumgesetztes CaI-ciumhydroxid
enthält. Der feuchte Kuchen enthält 43,5 Gew.-% Calciumhypochlorit, 4,2 Gew.-% Calciumhydroxid,
43,5 Gew.-% Wasser, o,5 Gew.-% Calciumchlorid und 6,8 Gew.-% Natriumchlorid.
Man trocknet den feuchten Kuchen mit Hilfe eines bei 9o C betriebenen Heißlufttrockners unter Bildung einer
Calciumhypochlorit-Zubereitung, die 68/2 Gew.-% Calciumhypochlorit,
6,9 Gew.-% Calciumhydroxid, 7,o Gew.-% Wasser, 2,3 Gew.-% Calciumchlorid und 11,ο Gew.-%
Natriumchlorid enthält. Die in dieser Weise erhaltene Zubereitung unterwirft man den Tests, die in der in
Beispiel 1 beschriebenen Weise durchgeführt werden, wobei sich zeigt, daß die Zersetzungsgeschwindigkeit
des Calciumhypochlorits in dieser Zubereitung während 5o Tagen bei 4o
18,ο % beträgt.
18,ο % beträgt.
5o Tagen bei 4o°C 14,ο % und während 2 Tagen bei 65°C
1o
Man bereitet einen feuchten Kuchen aus Calciumhypochlorit-dihydrat,
der 46,5 Gew.-% Calciumhypochlorit, 1,4 Gew.-% Calciumhydroxid, 41,9 Gew.-% Wasser, o,5 Gew.-%
Calciumchlorid und 7,5 Gew.-% Natriumchlorid enthält. Zu 1oo Gew.-Teilen dieses feuchten Kuchens gibt man
3,ο Gew.-Teile eines Calciumhydroxid-Pulvers mit einer Reinheit von 97 % und einer Teilchengröße von weniger
als o,o74 mm (2oo mesh), wobei-man die Bestandteile mit Hilfe eines Bandmischers vermischt.
Anschließend trocknet man die Zubereitung in einem bei
030050/0777
Toyo Soda Manuf. Co., Ltd. 1187
TER MEER · MÖLLER . STEINMEISTER
- 25 -
9o°C betriebenen Heißlufttrockner unter Bildung einer Calciumhypochlorit-Zubereitung, die 67,1 Gew.-% Calciumhypochlorit,
6,ο Gew.-% Calciumhydroxid, 7,1 Gew.-% Wasser, 2,7 Gew.-% Calciumchlorid und 11,5 Gew.-% Natriumchlorid
enthält. Die in dieser Weise erhaltene Zubereitung unterwirft man den in Beispiel 1 beschriebenen
Tests. Die Zersetzungsgeschwindigkeit des Calciumhypochlorits der Zubereitung beträgt bei der Lagerung
während 5o Tagen bei 4o°C 13,5 % und bei der Lagerung während 2 Tagen bei 65°C 17,5 %.
Bei- spiel 11
Man bereitet eine Calciumhypochlorit-Grundzubereitung
durch Trocknen eines feuchten Kuchens eines Calciumhypochlorit-dihydrats,
welche Zubereitung 63,ο Gew.-% Calci umhypochlorit, 2,1 Gew.-% Calciumhydroxid, 17,5
Gew.-% Wasser, 1,5 Gew.-% Calciumchlorid und 13,1 Gew.-% Natriumchlorid enthält. Zu 95,2 Gew.-Teilen dieser
Grundzubereitung gibt man 4,8 Gew.-Teile eines Calciumhydroxid-Pulvers mit einer Reinheit von 97 % und einer
Teilchengröße von weniger als o,o74 mm (2oo mesh) und mischt mit Hilfe eines Bandmischers durch. Die Mischung
wird unter Verwendung einer Walzenmühle zu einer dünnen Platte verarbeitet. Diese Platte wird dann zu einem
Granulat zerbrochen und mit Hilfe eines bei 9o°C betriebenen Heißlufttrockners getrocknet unter Bildung einer
Calciumhypochlorit-Zubereitung, die 68,ο Gew.-% CaI-ciumhypochlorit,
7,9 Gew.-% Calciumhydroxid, 4,5 Gew.-% Wasser, 1,8 Gew.-% Calciumchlorid und 14,5 Gew.-%
Natriumchlorid enthält. Die in dieser Weise erhaltene Zubereitung wird dann den in Beispiel 1 beschriebenen
Tests unterzogen. Die Zersetzungsgeschwindigkeit des Calciumhypochlorits der Zubereitung beträgt bei dem
während 5o Tagen bei 4o C durchgeführten Test 6,ο % und
030050/0777
Toyo Soda Manuf. Co., Ltd. 1187 TER MEER ■ MÜLLER · STEINMEiSTER
bei dem während 2 Tagen bei 65°C durchgeführten Test
6,9 %.
Beispiele 12 bis 14 und Vergleichsbeispiel 4 5
Man bereitet eine Calciumhypochlorit-Grundzubereitung durch Trocknen eines feuchten Calciumhypochlorit-dihydrat-Kuchens
unter Bildung einer Grundzubereitung, die 75,ο Gew.-% Calciumhypochlorit, 2,6 Gew.-% Calciumhy-
1o droxid, 8,ο Gew.-% Wasser, 1,o Gew.-% Calciumchlorid
und 9,4 Gew.-% Natriumchlorid enthält. Zu dieser Grundzubereitung gibt man Calciumhydroxid-Pulver mit einer
Reinheit von 97 % und einer Teilchengröße von weniger als o,o74 mm (2oo mesh). Weiterhin versetzt man die
Grundzubereitung mit Natriumchlorid mit einer Reinheit von 99 %. Man bewirkt das Durchmischen mit Hilfe eines
Bandmischers in der Weise, daß man eine Calciumhypochlorit-Zubereitung
mit eingestelltem Calciumhypochlorit-Gehalt
erhält. Die in dieser Weise erhaltene Zubereitung wird dann den in Beispiel 1 beschriebenen Tests unterworfen,
um die Zersetzungsgeschwindigkeit des Calciumhypochlorits der Zubereitung festzustellen.
Die Zugabemenge der verwendeten Bestandteile und die Zorsetzungsgeschwindigkeit des Calciumhypochlorits der
bereiteten Zubereitung der erfindungsgemäßen Beispiele
und des Vergleichsbeispiels sind in der nachstehenden Tabelle II zusammengestellt.
030050/0777
ο ο αϊ ο
.■■■!' ■ | Mischungsverhältnis, Gew.-Teile (s.Fuß noten) A B C |
7 | CaIc Ca(ClO)2 Gew.-%( |
iumhypoch Ca(OH)2 Gew.-% |
lorit-Zi ■: H2° Gew.-% |
abereit CaCl2 Gew.-%, |
ung NaCl; Gew.-% |
5 . | Zersetzungsgeschwiadigkeit 50 Tage bei 2 Tage bei 4o°C-■(%). 65°C ,(%.) |
12,9 |
Beispiel 12 | 9o 3 | ■■" 5 ■. | 67,4 | 5,3 | 7,5 | ο/9 | 15, | 3 | 8,7 | 11,ρ |
Beispiel 13 | 9o 5 | keines | 67,5 | 7,2 | 7,3 | ö,9 | 13, | 5 | 8, ο | 1o,5 |
Beispiel 14 | 9o 1o . | 1o ■■-', | 67,5 | 12,2 | 7,3 | ..■0,9... ■■ | 8, | 8 | 7,8 | 23,9 |
Vergleichs beispiel 4 |
9ο keines | 67,4 | 2,2 | 7,4 | O, 9 | 18, | 2 2, ο |
A: Calciumhypochlorit-Grundzubereitung
B: Calciumhydroxid-Pulver (mit einer Teilchengröße von weniger als o,o74 mm (2oo mesh))
mit einer Reinheit von 97 %
C: Natriumchlorid-Pulver mit einer Reinheit von 99 %.
C: Natriumchlorid-Pulver mit einer Reinheit von 99 %.
13 U)
Ql
CO σ ro ο
cn
Toyo Soda Manuf. Co., Ltd. 1187
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER
Beispiel 15
Zu 85 Gew.-Teilen der Calciumhypochlorid-Grundzubereitung von Beispiel 12 gibt man 1o Gew.-Teile eines zwei-5
basischen Calciumhypochlorit-Pulvers, das 44,2 Gew.-% Calciumhypochlorit, 47,5 Gew.-% Calciumhydroxid, 2,3
Gew.-% Wasser und 3,4 Gew.-% Calciumchlorid enthält, und 5 Gew.-Teile eines Natriumchlorid-Pulvers mit einer
Reinheit von 99 %. Man mischt mit Hilfe eines Band-1o
mischers unter Bildung einer Calciumhypochlorit-Zubereitung durch, die 68,ο Gew.-% Calciumhypochlorit, 7,ο Gew.
% Calciumhydroxid, 7,ο Gew.-% Wasser, 1,3 Gew.-% Calciumchlorid
und 13,ο Gew.-% Natriumchlorid enthält.
Die in dieser Weise erhaltene Zubereitung unterwirft
man den in Beispiel 1 beschriebenen Tests. Die Zersetzungsgeschwindigkeit
des Calciumhypochlorits beträgt während 5o Tagen bei 4o°C 14,ο % und während 2 Tagen
bei 65°C 17,3 %.
Vergleichsbeispiel 5
Man bereitet eine Calciumhypochlorit-Grundzubereitung durch Trocknen eines feuchten Calciumhypochlori't-dihydrat-Kuchens.
Die Grundzubereitung enthält 7o,3 Gew.-% Calciumhypochlorit, 2,2 Gew.-% Calciumhydroxid, 7,5
Gew.-% Wasser, 8,2 Gew.-% Calciumchlorid und 9,5 Gew.-% Natriumchlorid. Zu 9 5 Gew.-Teilen dieser Grundzubereitung
gibt man 5 Gew.-% Calciumhydroxid-Pulver mit einer Reinheit von 97 %, das eine solche Teilchengröße
besitzt, daß es durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von o,o74 mm (2oo"mesh) dringt. Man bewirkt
das Durchmischen mit Hilfe eines Bandmischers unter Bildung einer Calciumhypochlorit-Zubereitung, die
66,5 Gew.-% Calciumhypochlorit, 7,ο Gew.-% Calciumhy-
030050/0777
Toyo Soda Manuf. Co., Ltd. I I ο <
TER MEER -MÖLLER · STEINMEISTER
droxid, 7,ο Gew.-% Wasser, 7,9 Gew.-% Calciumchlorid
und 9,ο Gew..-% Natriumchlorid enthält. Die in dieser Weise erhaltene Zubereitung wird den in Beispiel 1
beschriebenen Tests unterworfen. Die Zersetzungsgeschwindigkeit; des Calciumhypochlorits beträgt während
5ο Tagen bei 4o°C 2o,3 % und während 2 Tagen bei 65°C
B-.- eis ρ i e 1 16
Man beschickt ein 1 1-Kristallisationsgefäß, das mit einem
Rührer ausgerüstet ist, mit 3o g einer 1o %-igen wäßrigen Zitronensaurelosüng, 112g Calciumhydroxid,
239 g einer 48 %-igen wäßrigen Natriumhydroxidlösung und 449 g Wasser. Dann leitet man 2o1 g Chlorgas mit
einer Geschwindigkeit von etwa 15o g/h-1 in das Kristallisationsgefäß
ein, dessen Temperatur man bei 15°C hält. Der pH-Wert beträgt nach Beendigung der Chlorierung
1o, 3. Mit Hilfe dieser Verfahrensweise erhält man
ein prismatisches Calciumhypochlorit-dihydrat, d. h. eine Aufschlämmung von prismatischen Impfkristallen,
die eine: annähernd zylindrische Form besitzen. Die Impfkristalle besitzen Achsen a und b mit Längen von
5 bis 15/Um und eine Achse c mit einer Länge von 2o
bis- 12oyum und einem Achsenverhältnis c/a von etwa 7.
Die Konzentration der Aufschlämmung beträgt 9,5 %.
Anschließend beschickt man ein zylindrisches 1 1-Kristallisationsgefäß,
das mit einem Überlaufrohr ausgerüstet
ist, mit 76,9 g/h einer wäßrigen Lösung, die 4,o Gew.-% Ga(ClO) und 36,ο Gew.-% CaCl2 enthält,
88.6 g/h einer 4o %-igen Calciumhydroxid-Aufschlämmung
(Ca(OH)2), 33,ig/h gasförmigem Chlor und 8,42 g/h der
oben angegebenen Aufschlämmung von prismatischen Impfkristallen.
In dieser Weise führt man die Chlorierung
030050/0777
Toyo Soda Manuf. Co., Ltd. 11 θ"?
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER
- 3o -
durch, wobei man das Kristallisationsgefäß bei 3o°C hält und die oben angegebenen Bestandteile getrennt und
kontinuierlich einführt. Gleichzeitig mit dieser Chlorierung entnimmt man eine Aufschlämmung mit einer Geschwindigkeit
von 2o7 g/h. Die prismatischen Impfkristalle zeigen ein gutes Wachstum, wobei sich eine Kristallverweilzeit
von 5 Stunden ergibt. Nach Ablauf von 45 Stunden erhält man eine Aufschlämmung eines groben
Calciumhypochlorit-dihydrats mit einer Kristallform, die einer quadratischen Doppelpyramide entspricht, deren
Achsen a und b eine Länge von 2o bis 4oo ,um und deren Achse c eine Länge von 2o bis 15o,um aufweisen.
Man unterwirft diese Aufschlämmung des groben Calciumhypochlorit-dihydrats
einem Trennvorgang durch Behandeln während 1 Minute in einer Korbzentrifuge, die bei 3ooo
min betrieben wird. Das in dieser Weise erhaltene Produkt wird während 2 Minuten mit Wasser gewaschen unter
Bildung eines gewaschenen Kuchens, der 68,5 Gew.-% CaI-ciumhypochlorit,
o,8 Gew.-% Calciumhydroxid, 28,4 Gew.-% Wasser und o,8 Gew.-% Calciumchlorid enthält. Die für
das Waschen verwendete Wassermenge beträgt etwa 65 Gew.-% des gewaschenen Kuchens.
25 Zu 1oo Gew.-Teilen dieses gewaschenen Kuchens gibt man 5 Gew.-Teile Calciumhydroxid-Pulver mit einer Reinheit
von 97 % und einer Teilchengröße von weniger als o,o74 mm (2oo mesh) und 5 Gew.-Teile eines Natriumchlorid-Pulvers
mit einer Reinheit von 99 %. Man vermischt die
Materialien mit Hilfe eines Bandmischers und trocknet die Mischung mit einem bei 9o°C betriebenen Heißlufttrockner
unter Bildung einer Calciumhypochlorit-Zubereitung, die 75, 1 Gew.-% Calciumhypochlorit, 6.5 Gew.-%
Calciumhydroxid, 9,5 Gew.-% Wasser, 1,5 Gew.-% CaI-
35 ciumchlorid und 5,5 Gew.-% Natriumchlorid enthält.
030050/0777
Toyo Soda Manuf. Co., Ltd. Π87
TER MEER · MÜLLER ■ STEiNMEISTER
Die in dieser Weise erhaltene Zubereitung wird den in Beispiel 1 beschriebenen Tests unterworfen. Die Zersetzungsgeschwindigkeit
des Calciumhypochlorits beträgt während 5o Tagen bei 4o°C 5,ο % und während 2 Tagen bei
65°C 12,ο %.
Zu ,Vergleichszwecken wiederholt man die ob ^n angegebenen
Maßnahmen, mit dem Unterschied, daß man kein CaI-ciumhydroxid-Pulver
zugibt, sondern 1o Gew.-Teile des Natriumchlorid-Pulvers mit einer Reinheit von 99 % verwendet.
Die in dieser Weise erhaltene Calciumhypochlorit-Zubereitung enthält 74,4 Gew.-% Calciumhypochlorit,
1,2 Gew.-% Calciumhydroxid, 9,2 Gew.-% Wasser, 1,5 Gew.-% Calciumchlorid und 1o,5 Gew.-% Natriumchlorid.
Die in dieser Weise erhaltene Zubereitung wird den in Beispiel 1 beschriebenen Tests unterworfen, wobei sich
zeigt, daß die Zersetzungsgeschwindigkeit des Calciumhypochlorits während 5o Tagen bei 4o°C 23,ο % und wäh-
2o rend 2 Tagen bei 65°C 27,ο % beträgt.
030050/0777
Claims (11)
1. Stabile Calciumhypochlorit-Zubereitung, enthaltend wasserfreies Calciumhypochlorit und/oder Calciumhypochlorit-dihydrat
als Hauptbestandteil , dadurch ge kennzeichnet , daß sie
mindestens 6ο Gew.-% Calciumhypochlorit,
mindestens 5 Gew.-% Calciumhydroxid, mindestens 4 Gew.-% Wasser und
030050/0777
ORtQiNAL INSPECTED
Toyo Soda Manuf. Co., Ltd. Γι 37
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER 3 0 2 0 ^ V V
— 9 —
5 Gew.-% oder weniger Calciumchlorid enthält.
2. Calciumhypochlorit-Zubereitung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das
5 Calciumhydroxid im wesentlichen als freies Calciumhydroxid enthalten ist.
3. Calciumhypochlorit-Zubereitung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sie 6 bis 8 Gew.-% Calciumhydroxid und 7 bis 22 Gew.-% Wasser enthält.
4. Verfahren zur Herstellung der stabilen Calciumhypochlorit-Zubereitung
nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a durch gekennzeichnet, daß man Calciumhydroxid zu einer Calciumhypochlorit-Grundzubereitung zusetzt,
die wasserfreies Calciumhypochlorit und/oder CaI-ciumhypochlorit-dihydrat
als Hauptbestandteil enthält.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Calciumhypochlorit-Grundzubereitung
nicht mehr als 7o Gew.-Teile Wasser und nicht mehr als 8 Gew.-Teile Calciumchlorid pro 1oo Gew.-Teile
Calciumhypochlorit enthält.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet , daß man mindestens 2 Gew.~ Teile Calciumhydroxid, als Ca (OH) „ gerechnet, pro 1oo
Gew.-Teile der Calciumhypochlorit-Grundzubereitung ver-
3o wendet.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß man 5
bis 1o Gew.-Teile Calciumhydroxid, als Ca(OH)2 gerech-
net, pro 1oo Gew.-Teile der Calciumhypochlorit-Grundzu-
030050/0777
Toyo Soda Manuf. Co., Ltd.
1187
TER MEER -MÖLLER · STEINMEISTER
bereitung verwendet.
8. Verfahren nach den Ansprüchen 4 bis 7, d a -
d u r c h g e k e η η ζ e i c h η e" t , daß man das
.:. Calciumhydroxid in Form eines freien Calciumhydroxid-Pulvers zusetzt.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch g e k
e η η ζ e i c h η e t , daß man Calciumhydroxid, das
To nicht mehr als To Gew.~% Wasser und nicht mehr als 5
Gew.-% Calciumcarbonat enthält, mit einer Teilchengröße
von weniger als o,o74 mm (2oo mesh) verwendet.
10. Verfahren nach den Ansprüchen 4 bis 9, d a . d u r c h g e k e η η ζ e i c h η e t , daß man eine
stabile Calciumhypochlorit-Zubereitung herstellt, die 4 bis 6 Gew.-% Calciumhydroxid und 7 bis 22 Gew.-% Wasser
enthält.
11. .Verfahren nach den Ansprüchen 4 bis 1o, d a :
d u r c h g e k e η η ζ e i c h n" e t , daß man eine
Calciumhypochlorit-Grundzubereitung verwendet, die als
Hauptbestandteil grobes Calciumhypochlorit-diyhdrat oder ein daraus durch Trocknen erhaltenes Produkt enthält,
,25- welches grobe Calciumhypoehlorit-dihydrat dadurch gebildet
worden ist, daß man bei der Kristallisation von CaI-ciumhypochlorit-dihydrat
prismatisches Calciumhypoehlorit-dihydrat dessen Achsen a und b (in der Breitenrichtung)
und dessen Achse c (in der Dickenrichtung) folgende Beziehungen erfüllen:
o,5 ^ b/a = 2,ο
■-..-.- c/a ^ 1,5
wobei die Achse c eine Länge von mindestens 5,um aufweist,
als Impfkristalle zusetzt.
030050/0777
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP54065554A JPS5819602B2 (ja) | 1979-05-29 | 1979-05-29 | 安定な次亜塩素酸カルシウム組成物 |
JP8977779A JPS5614402A (en) | 1979-07-17 | 1979-07-17 | Manufacture of stable potassium hypochlorite composition |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3020235A1 true DE3020235A1 (de) | 1980-12-11 |
DE3020235C2 DE3020235C2 (de) | 1988-04-21 |
Family
ID=26406697
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803020235 Granted DE3020235A1 (de) | 1979-05-29 | 1980-05-28 | Stabile calciumhypochlorit-zubereitung und verfahren zu ihrer herstellung |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4355014A (de) |
AU (1) | AU536179B2 (de) |
CA (1) | CA1153535A (de) |
DE (1) | DE3020235A1 (de) |
FR (1) | FR2457838B1 (de) |
GB (1) | GB2061898B (de) |
Families Citing this family (22)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4478170A (en) * | 1983-07-05 | 1984-10-23 | Olin Corporation | Spray grainer |
US4478171A (en) * | 1983-09-02 | 1984-10-23 | Olin Corporation | Variably displaceable spray nozzles |
US4570567A (en) * | 1983-09-30 | 1986-02-18 | Olin Corporation | Air classification in a spray grainer |
JPH01122903A (ja) * | 1987-11-06 | 1989-05-16 | Tosoh Corp | 次亜塩素酸カルシウム粒状物およびその製造方法 |
JP2778828B2 (ja) * | 1989-05-18 | 1998-07-23 | オリン コーポレイション | 中性次亜塩素酸カルシウムケーキの製法 |
US5112521A (en) * | 1989-10-10 | 1992-05-12 | Olin Corporation | Calcium hypochlorite compositions containing phosphonobutane polycarboxylic acid salts |
US5164109A (en) * | 1990-05-31 | 1992-11-17 | Olin Corporation | Algicidally enhanced calcium hypochlorite compositions |
US6984398B2 (en) * | 2003-04-02 | 2006-01-10 | Arch Chemicals, Inc. | Calcium hypochlorite blended tablets |
MXPA05010581A (es) * | 2003-04-02 | 2005-11-23 | Arch Chem Inc | Tabletas mezcladas con hipoclorito de calcio. |
US7045077B2 (en) * | 2004-06-18 | 2006-05-16 | Biolab, Inc. | Calcium hypochlorite compositions |
US7465412B2 (en) * | 2004-10-28 | 2008-12-16 | Ppg Industries Ohio, Inc. | Calcium hypochlorite composition |
US8252200B2 (en) * | 2005-12-01 | 2012-08-28 | Arch Chemicals, Inc. | Coated calcium hypochlorite composition |
US8372291B2 (en) * | 2007-04-20 | 2013-02-12 | Arch Chemicals, Inc. | Calcium hypochlorite compositions comprising zinc salts and lime |
US7927510B2 (en) * | 2007-04-20 | 2011-04-19 | Arch Chemicals, Inc. | Calcium hypochlorite compositions comprising zinc salts and lime |
US20120301555A1 (en) * | 2010-04-16 | 2012-11-29 | Walls John E | Pool Water Sanitizer And Method |
GB2488838A (en) * | 2011-03-11 | 2012-09-12 | Biomimetics Health Ind Ltd | A stable antimicrobial aqueous hypochlorous acid solution |
US20120258156A1 (en) | 2011-04-06 | 2012-10-11 | Evan Rumberger | Shaped compositions for uniform delivery of a functional agent |
WO2015053772A1 (en) * | 2013-10-09 | 2015-04-16 | The Clorox Company | Intercalated bleach compositions, related methods of manufacture and use |
KR102046690B1 (ko) * | 2013-10-09 | 2019-11-19 | 더 클로록스 캄파니 | 삽입된 표백 조성물, 관련된 제조 방법 및 용도 |
US9074164B2 (en) | 2013-10-09 | 2015-07-07 | The Clorox Company | Intercalated bleach compositions, related methods of manufacture and use |
BR112017024374B1 (pt) * | 2015-05-14 | 2022-12-27 | Arch Chemicals, Inc | Artigo moldado, método para tratamento de água e método para fabricação do artigo moldado |
CN113247864B (zh) * | 2021-05-24 | 2022-11-15 | 中国成达工程有限公司 | 一种钙法漂粉精氯化单元自动连续生产系统及方法 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1219241A (en) * | 1969-05-20 | 1971-01-13 | Nippon Soda Co | A method of producing hypochlorite |
US3793216A (en) * | 1971-12-06 | 1974-02-19 | Pennwalt Corp | Calcium hypochlorite composition |
US3953354A (en) * | 1971-06-07 | 1976-04-27 | Olin Corporation | Encapsulated calcium hypochlorite granules |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB404627A (en) * | 1932-07-15 | 1934-01-15 | Francis Thomas Meehan | Improvements in or relating to the manufacture of calcium hypochlorite |
GB565089A (en) * | 1942-01-21 | 1944-10-26 | Mathieson Alkali Works | Improvements in production of neutral calcium hypochlorite |
US3134641A (en) * | 1961-08-09 | 1964-05-26 | Pittsburgh Plate Glass Co | Process for the manufacture of calcium hypochlorite |
US3669894A (en) * | 1970-09-02 | 1972-06-13 | Olin Corp | Preparation of high test calcium hypochlorite |
JPS52111497A (en) * | 1976-03-16 | 1977-09-19 | Nippon Soda Co Ltd | Calcium hypochlorite composition |
-
1980
- 1980-05-21 AU AU58629/80A patent/AU536179B2/en not_active Ceased
- 1980-05-23 US US06/152,720 patent/US4355014A/en not_active Expired - Lifetime
- 1980-05-27 GB GB8017370A patent/GB2061898B/en not_active Expired
- 1980-05-28 DE DE19803020235 patent/DE3020235A1/de active Granted
- 1980-05-29 FR FR808011938A patent/FR2457838B1/fr not_active Expired
- 1980-05-29 CA CA000353015A patent/CA1153535A/en not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1219241A (en) * | 1969-05-20 | 1971-01-13 | Nippon Soda Co | A method of producing hypochlorite |
US3953354A (en) * | 1971-06-07 | 1976-04-27 | Olin Corporation | Encapsulated calcium hypochlorite granules |
US3793216A (en) * | 1971-12-06 | 1974-02-19 | Pennwalt Corp | Calcium hypochlorite composition |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DE-B.: Römpps Chemie-Lexikon, 1972, S.477 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU5862980A (en) | 1980-12-04 |
AU536179B2 (en) | 1984-04-19 |
US4355014A (en) | 1982-10-19 |
FR2457838A1 (fr) | 1980-12-26 |
FR2457838B1 (fr) | 1985-07-26 |
GB2061898B (en) | 1983-06-29 |
CA1153535A (en) | 1983-09-13 |
DE3020235C2 (de) | 1988-04-21 |
GB2061898A (en) | 1981-05-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3020235A1 (de) | Stabile calciumhypochlorit-zubereitung und verfahren zu ihrer herstellung | |
EP1899270B1 (de) | Verfahren zur herstellung eines phosphatadsorbens auf eisensulfat-basis | |
DE2227502C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Calciumhypochlorit-Granulat | |
DE1087738B (de) | Reinigungsmittel mit bleichender, oxydierender und desinfizierender Wirkung | |
EP0592969B1 (de) | Durch Beschichtung stabilisierte Natriumpercarbonate | |
DE1592126B2 (de) | Synthetischer hydrotalkit und verfahren zu dessen herstellung | |
DE1944097B2 (de) | Verfahren zur herstellung eines stabilen calciumhypochlorit-gemisches | |
DE2327658B2 (de) | Kontinuierliches Verfahren zur Herstellung von Calciumhypochlorit | |
DE102008045333A1 (de) | Verfahren zum Herstellen von Fluorapatit, Fluorapatit und Adsorptionsvorrichtung | |
WO1995007070A1 (de) | Brausegranulat und verfahren zu seiner herstellung | |
DE60024807T2 (de) | Solvate von Pymetrozin | |
EP2531178B1 (de) | Direkt verpressbares magnesiumhydroxidcarbonat | |
EP0604817B1 (de) | Verfahren zur Reinigung einer technischen Eisenchloridlösung durch selektive Fällung | |
DE2824191A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines aluminiumhydroxid-gels | |
DE2153355C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von gut ftttrierbaren Kristallen von neutralem Calciumhypochlorit | |
DE2326880A1 (de) | 7-(d-alpha-amino-1,4-cyclohexadien1-ylacetamido)-desacetoxycephalosporansaeuredihydrat | |
DE602006000705T2 (de) | Verfahren zur Behandlung eines Niederschlags enthaltend Eisen(II)-sulfat-Monohydrat, eine Anlage, granuliertes Material und seine Verwendung | |
WO2012019587A1 (de) | STABILISIERTES CHLORIT-REAGENZ UND DAMIT HERGESTELLTE FESTSTOFFMISCHUNG FÜR DIE ClO2-ERZEUGUNG | |
DE60113680T2 (de) | Verfahren zur trocknung von amoxicillin | |
DE2908762A1 (de) | Calciumhypochlorit-dihydrat, verfahren zu seiner herstellung und seine verwendung | |
DE2421924C2 (de) | Verfahren zum Herstellen von kugelförmigen Natriumperboratkörnern | |
EP2788289B1 (de) | Porenarmes, wasserfreies natriumcarbonat | |
DE1289511B (de) | Verfahren zur Herstellung eines trockenen, rieselfaehigen Bleichmittels | |
DE60127019T2 (de) | Moexipril-Magnesium enthaltende Arzneimittel | |
DE2822765B2 (de) | Granuliertes Rohmaterial zur Herstellung von Reinigungsmitteln und Verfahren zu seiner Herstellung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: C01B 11/06 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |