DE3019824A1 - Sauerstoffsonde - Google Patents

Sauerstoffsonde

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DE3019824A1
DE3019824A1 DE19803019824 DE3019824A DE3019824A1 DE 3019824 A1 DE3019824 A1 DE 3019824A1 DE 19803019824 DE19803019824 DE 19803019824 DE 3019824 A DE3019824 A DE 3019824A DE 3019824 A1 DE3019824 A1 DE 3019824A1
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Yoshio Akumune
Satoshi Ambe
Shinji Kimura
Hiroshi Takao
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
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    • G01N27/26Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating electrochemical variables; by using electrolysis or electrophoresis
    • G01N27/403Cells and electrode assemblies
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    • G01N27/407Cells and probes with solid electrolytes for investigating or analysing gases
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Description

  • B e s c h r e i b u n g
  • Die Erfindung betrifft eine Sauerstoffsonde bzw. einen Sauerstoffsensor oder einen Sauerstoffmeßfühler des flachen Diinnfilr1-Typs, die bzw. der für die Messung der Sauersto-Ef}onzentration in Fluiden geeignet ist und eine Schicht aus einem Sauerstoffionen leitenden festen I;lek-rolyten aufweist. Sie betrifft insbesondere eine Sauerstoffsonde des sogenannten flachen Dünnfilra-Typs, die für die Bestimmung oder Messung der Sauerstoffkonzentration in dem Auspuffgas einer Brennkraftmaschine oder in dem der Brennkraftmaschine zugeführten Gas geeignet ist.
  • In den vergangenen Jahren haben die flachen Dünnfilm-Sauerstoffsonden, die eine flache, dünne Schicht oder einen dünnen Film aus einem festen Elektrolyten verwenden, Eingang auf dem Gebiet der Sauerstoffsonde gefunden, als Ersatz für die bislang verwendeten röhrenförmigen Sauerstoffsonden, die einen röhrenförmigen, festen Elektrolyten verwenden. Wenngleich die derzeit zur Verfügung stehenden Sauerstoffsonden des flachen Dünnfilm-Typs gute Leistungen im Hinblick auf die Kenndaten der elektromotorischen Kraft und des Ansprechverhaltens zeigen, leiden einige an der mangelnden Lebensdauer, wie aus der nachfolgenden Beschreibung hervorgeht. ITäufiy geschieht es, daß sich miteinander verbundene Schichten des Dünnfilm-Sauerstoffsensors während seiner bestimmungsgemäßen Verwendung voneinander ablösen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht somit darin, eine verbesserte Sauerstoffsonde des Dünnfilm-Typs oder Dünnschic 1t-Typs anzugeben, die diesen Nachteil nicht zeigt.
  • Diese Aufgabe wird nun durch die Sauerstoffsonde gemäß Iiauptanspruch gelöst. Die Unteransprüche betreffen besonders bevorzugte Ausführungsformen dieses flrfindungsgegenstandes.
  • Gegenstand der Erfindung ist somit eine verbesserte Dünnfilm-Sauerstefisonde, die eine Sauerstoffionen leitende Schicht aus einem festen l.lektrolyten bzw. eine Sauersteffionen leitende, feste Elektrolytschicht, eine poröse und Elektronen leitende oder elektronisch leitende Vergleichselektrodenschicht aus einem Cermet, die auf einer Seite der Elektrolytschicht ausgebildet ist und mit ihr in innigem Kontakt steht, eine poröse und Elektronen leitende oder elektronisch leitende Meßelektrodenschicht aus einem Cermet, die auf der anderen Seite der Elektrolytschicht ausgebildet ist und mit ihr in innigem Kontakt steht, und eine Trennschicht aus einem elektrochemisch inaktiven Material, das auf der äußeren Seite der Vergleichselektrodenschicht ausgebildet ist und mit ihr in innigem Kontakt steht, umfaßt.
  • Die Erfindung sei im folgenden näher unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 eine Schnittansicht einer herkömmlichen flachen Dünnfilm-Sauerstoffsonde; Fig. 2 bis 5 Schnittansichten ähnlich der Fig. 1, die jedoch verschiedene Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Sauerstoffsonde wiedergeben; Fig. 6a bis 6y schematische Darstellungen, die die Her- stellung der erfindungsgemäßen Sauerstoffsonde veneutliciien; Fig. 7 eine Schnittansicht eines Halters zur Aufnahme der erfindungsgemäßen Sauerstoffsonde; Fig. 8a bis Sc schematische Darstellungen, die die erstellungsweise einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sauerstoffsonde verdeutlichen; Fig. 9 und 1 o srraphische Darstellungen, die anhand von Kurven die Leistungscharakteristik der erfindungsgemäßen Sauerstoffsonde wiedergeben, wobei die Leistungscharakteristik durch die Beziehung zwischen der abgelaufenen Zeit, der Änderung der Gasatmosphäre und der erzeugten elektromotorischen Kraft repräsentiert wird; und Fig. 11 eine graphische Darstellung, die anhand von Kurvon die Leistungscharakteristik der erfindungsgemäßen Sauerstoffsonde wiedergibt, die über die Beziehung zwischen der Gastemperatur und der elektromotorischen Kraft verdeutlich wird.
  • Bevor die erfindungsgemäße Sauerstoffsonde im Detail beschrieben wird, sei unter Bezugnahme auf die Fig. 1 eine der bislang verwendeten flachen, Dünnfilm-Sauerstoffsonden crläutert, die einen flachen dünnen Film aus einem Sauerstoffionen leitenden, festen Elektrolyten verwendet.
  • In der Fig. 1 ist eine seitliche Schnittansicht der herkömmlichen Sauerstoffsonde 10 dargestellt. Die Sonde 10 umfaßt im allgemeinen eine Grundplatte 12 aus einem Keramikmaterial, eine auf der Grundplatte 12 angeordnete Vergleichselektrodenschicht 14, eine Schicht 16 aus einem Sauerstoffionen leitenden, festen Elektrolyten und eine Meßelektrodenschicht 18, die auf der festen Elektrolytschicht 16 angeordnet ist. Über ein Potentiometer 22 sind Leitungen 20 mit der Vergleichselektrodenschicht 14 und der PlerJelel-trodenschicht 18 verbunden, so daß mit liilfe des Potentiometers 22 die elektromotorische Kraft (EMK) gemessen werden kann, die zwischen den Elektroden 14 und 18 erzeugt wird. Als Material zur Ausbildung der Grundplatte 12 wird Aluminiumoxid (Al203) verwendet, während die Elektrodenschichten 14 und 18 aus Platin (Pt) und die 5cicbt aus dem festen Elektrolyten 16 aus mit Yttriumoxid stabilisiertem Zirkondioxid (Y203-ZrO2) oder mit Calciumoxid stabilisiertem Zirkondioxid (CaO-ZrO2) gefertigt sind.
  • ei dieser Art von Sauerstoffsonde lo bilden die im folgenden angegebenen drei Bereiche sowie der Bereich zwischen der Grundplatte 12 und dem festen Elektrolyten 18 unabhängig voneinander sogenannte Metall-Keramik-Grenzoberflächen oder Metall-Keramik-Grenzflächen: 1) Der Bereich, der zwischen der Grundplatte 12 und der Vergleichselektrodenschicht 14 definiert ist; 2) der Bereich, der zwischen der Vergleichselektrodenschicht 14 und der festen Elektrolytschicht 16 definiert ist; und 3) der Bereich, der zwischen der festen Elektrolytschicht 16 und der Meßelektrodenschicht 18 definiert ist.
  • Die Untersuchung dieser Grenzflächen unter Verwendung eines Raster-Elektronenmikroskops hat gezeigt, daß die in diesen Bereichen auftretende Verbindung nicht durch eine chemische AdLcision, sondern durch eine physikalische oder mechanische Kaftung erfolgt, was bedeutet, daß die Verbindung in diesen Bereichen nicht fest ist.
  • In der Tat geschieht es häufig, daß die miteinander verbundenen Schichten 14, 16 und 1 8 auf der Grundplatte 12 sich während der praktischen Verwendung der Sonde aufgrund der unterschiedlichen Ausdehnungen dieser Schichten voneinander trennen oder lösen. Dieses unerwünschte Phänomen verschärft sich dann, wenn eine solche Sonde in dem Auspuffsystem einer Automobil-Brennkraftmaschine angeordnet wird. Wenn die Sonde in dem Auspuffsystem verwendet wird, um die Sauerstoffkonzentration in dem Auspuffgas der Brennkraftmaschine zu messen, unterliegt die Sonde nicht nur der hohen Temperatur des Auspuffgases, sondern auch der hohen Strömungsgeschwindigkeit dieses L?,uspuffgases Insbesondere neigt die Meßelektrodenschicht 18 dazu, sich von der festen Elektrolyschicht 16 abzulösen.
  • In der nachfolgenden Beschreibung sind gleiche Teile mit der gleichen Bezugsziffer bezeichnet In der Fig. 2 der Zeichnung ist eine Sauerstoffsonde gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt, die mit der Zugsziffer 1oA bezeichnet wird. Die Sauerstoffsonde bzw. der Sauerstoffsensor oder der Sauerstoffmeßfühler 10A umfaßt eine Trennschicht 24, die derart ausgelegt ist, daß sie als tragendes Element der Sonde 10A dient. AuE der Oberfläche der Trennschicht 24 ist eine Vergleichselektrodenschicht 26 aus einem Elektronen leitenden Cermet angeordnet, wobei auf der Oberfläche der Vergleichselektrodenschicht 26 eine Schicht 28 aus einem Sauerstoffionen leitenden, festen Slektrolyten abgeschieden ist. Wie in der Zeichnung dargestellt ist, wird die innere Seite der Vergleichselektrodenschicht 2G vollständig und innig mit der Elektro- lytisch 28 bedeckt. Auf der äußeren Seite der festen Elektrolytschicht 28 ist eine Meßelektrodenschicht 30 aus einem Elektronen leitenden Cermet angeordnet. Über ein Potentiometer 22 sind Leitungen 20 mit der Vergleichselektrodenschicht 26 und der Meßelektrodenschicht 30 verbunden. ins ist darauf hinzuweisen, daß die Llektrodenschichten 26 und 30 und die Schicht 28 aus dem fosten Elektrolyten eine mikroskopisch poröse Struktur, d. h. eine gasdurchlössige Struktur aufweisen, während die Trennschicht 24 eine qasundurchlässige Struktur besitzt.
  • Gewünschtenfalls kann man eine Gleichstromquelle 38 (vorzugsweise eine konstanten Strom abgebende Gleichstromversorgunc;) parallel mit dem Potentiometer 22 in der Weise anordnen, wie es mit den gestrichelten Linien dargestellt ist, um einen Gleichstrom von einer Seite der festen Elektrolytschicht 28 zu ihrer anderen Seite fließen zu la:ss<n. Wie aus der nachstehenden Beschreibung hervorgeht, stabilisiert die Anordnung einer solehen Gleichstromquelle 38 den Sauerstoffpartialdruck an der Grenzfläche zwischen der Vergleichselektrodenschicht 26 und der festen Elektrolytschicht 28, was die Erzeugung einer stabilen elektromotorischen Kraft (EMK) ermöglicht.
  • In der Fig. 3 ist eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sauerstoffsonde dargestellt. Die Sauerstoffsonde loB dieser Ausführungsform umfaßt im wesentlichen die gleichen Elemente wie die Sauerstoffsonde 10A der ersten Ausführungsform, mit dem Unterschied, daß gemäß dieser zweiten Ausführungsform ein Heizelement 32 in die Trennschicht 24 eingebettet ist. Durch diese anordnung des Heizelements 32 wird die Leitfähigkeit der festen Elektrolytschicht 28 für Sauerstoffionen bei niedriger Temperatur beträchtlich verbessert.
  • Um ein wirksames Heizen der festen Elektrolytschicht 28 zu bewirlen, sollte das Heizelement 32 möglichst in der Nähe der Elektrolytschicht 28 angeordnet werden.
  • Tn der Fig. 4 ist eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sauerstoffsonde dargestellt. Die Sauerstoffsonde 10C dieser Ausführungsform ist eine Sonde, bei der die Schicht 36 aus dem festen Elektrolyten bzw.
  • die feste Elektrolytschicht 36 als tragendes Element oder Grundstrul-turelement der Sonde dient. Die Sonde 10C umfaßt eine Trennschicht 34 mit einer gasdurchlässigen Struktur, eine Vergleichselektrodenschicht 26 aus einem Cermet, die auf der Trennschicht 34 angeordnet ist, eine feste .lektrolytschicht 36, die auf der Vergleichselektrodenschicht 26 angeordnet ist, und eine Meßelektrodenschicht 30 aus einem Cermet, die auf der Elektrolytschicht 36 abgeschieden ist, wobei die äußere Seite der Vergleichselektrodenschicht 26 mit der Trennschicht 34 bedeckt ist. Die feste Elektrolytschicht 36 besitzt eine für Gase undurchlässige Struktur.
  • In der Fiy. 5 ist eine vierte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sauerstoffsonde dargestellt. Die Sauerstoffsonde 1oD dieser Ausführungsform umfaßt im wesentlichen die gleichen Elemente wie die der ersten Ausführungsform (Fig. 2), mit dem Unterschied, daß bei dieser vierten Ausführungsform eine Schutzschicht 38 mit einer porösen oder gasdurchlässigen Struktur dazu verwendet wird, sowohl die Meßelektrodenschicht 30 als auch die scitliclicn Oberflächen der festen Elektrolytschicht 28 vollständig und innig zu bedecken. Bei diesem Aufbau wird verhindert, daß die Meßelektrodenschicht 30 direkt mit einer umgebenden Atmosphäre in Kontakt kommt, in der die Sonde 10D angeordnet ist, wodurch die Lebensdauer der Meßelektrodenschicht 30 verlängert wird.
  • Wie im folgenden noch näher erläutert werden wird, haben vcrschiedene Untersuchungen gezeigt, daß die erfindungsgemäßen Sauerstoffsonden des oben beschriebenen Aufbaus eine ausgezeichnete Beständigkeit oder Lebensdauer besitzen in Vergleich mit den herkömmlichen Sauerstoffsonden, wie der in der Fig. 1 gezeigten Sauerstoffsonde 10. Weiterhin hat es sich erweisen, daß die Zugabe geeigneter Mengen der Komponenten der i.lektrolytschicht 28 (Fig. 2, 3 und 5) oder 36 (Fig. 4) und der Romponenten der Trennschicht 24 (Fig. 2, 3 und 5) oder 34 (Fig.
  • 4) zu der Vergleichselektrodenschicht 26 die Bindungskräfte an den Grenzflächen zwischen der Elektrolytschicht 28 oder 36 und der Vergleichselektrodenschicht 26 und der Trennschicht 24 oder 34 steigert und daß die Zugabe geeigneter Mengen der Bestandteile der Elektrolytschicht 28 oder 36 zu der Meßelektrodenschicht 30 die Bindungskräfte an dercn Grenzfläche erhöht.
  • Aus der folgenden Erläuterung ist weiterhin ersichtlich, daß durch Verwendung eines Elektronen leitenden Cermets als Material für die Vergleichselektrodenschicht 26 und die Meßelektrodenschicht 30 bei der Abscheidung der Schichten bei hoher Temperatur eine Diffusion von Atomen oder Ionen an den betreffenden Grenzflächen, die durch die Trennschicht 24 oder 34, die Vergleichselektrodenschicht 26, die feste Elektrolytschicht 28 oder 36 und die Meßelektrodenschicht 30 definiert werden bewirkt wird, wodurch an jeder Grenzfläche eine chemische oder feste Haftung erzeugt wird.
  • Es hat sich weitcrhin herausgestellt, daß,wenn man die Trennschicht, die Vergleichselektrodenschicht aus dem Elektronen leitenden Cermet, die Elektrolytschicht und die Meßelektrodenschicht aus dem Elektronen leitenden Cermet in ungebranntem Zustand übereinander schichtet und die in dieser Weise temporär gebundenen Schichten einbrennt oder sintert, die in dieser Weise gebildete Sauerstoffsonde eine ausyezeichnete Beständigkeit gegen das Phänomen der chichtablösung besitzt.
  • Im folgenden sei das Prinzip der Erzeugung einer pulsierencien eleztroriotorischen raft erläutert. Zur Vereinfachung erioigt diese Beschreibung unter Bezugnahme auf die in der Fig. 2 dargestellte erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sauerstoffsonde.
  • Wenn man die Sauerstoffsonde 10A in einer sauerstoffhaltigen Gasatmosphäre anordnet, die temporär ein sauerstoffreiches Gas mit höherem Sauerstoffpartialdruck aufweist, kommt das Gas über die öffnungen der Meßelektrodenschicht 30 und der festen Elektrolytschicht 28 mit der Vergleichselektrodenschicht 26 in Kontakt, was zur Folge hat, daß an der Grenzfläche zwischen der Vergleichselektrodenschicht 26 und der festen Elektrolytschicht 28 ein höherer Sauerstoffpartialdruck vorherrscht. Wenn unter diesen Bedingungen die umgebende Gasatmosphäre ein an Sauerstoff verarmtes Gas mit niedrigerem Sauerstoffpartialdruck umfaßt, was zur Folge hat, daß an der Grenzfläche zwischen der festen Elektrolytschicht 28 und der Meßelektrodenschicht 30 ein niedrigerer Sauerstoffpartialdruck vorherrscht, ergibt sich eine Wanderung von Sauerstoffionen von einer Seite der die Vergleichselektrodenschicht 26 berührenden Elektrolytschicht zu der anderen Seite der Elektrolytschicht, die mit der Meßelektrodenschicht 30 in Kontakt steht, wodurch eine elektromotorische Kraft (EMK) erzeugt wird, die das Auftreten eines in einer Richtung fließenden Stroms ermöglicht. Anschließend ver- mindert sich der Sauerstoffpartialdruck an der Grenzfläche zwischen der Vergleichselektrodenschicht 26 und der festen Elektrolytschicht 28 nach und nach, so daß schließlich ];einc elektromotorische Kraft mehr erzeugt wird. Wenn unter diesen Bedingungen die umgebende Gasatmosphäre erneut das sauerstoffreiche Gas zuführt, erhöht sie der Sauerstoffpartialdruck an der Grenzfläche zwischen der Meßelektrodenschicht 30 und der festen Elektrolytschicht 28, wodurch die Wanderung von Sauerstoff ionen von der anderen Seite der Elektrolytschicht 28, die mit der Meßelektrodenschicht 30 in Kontakt steht, zu der einen Seite dieser Schicht, die die Vergleichselektrodenschicht 26 berührt, verursacht wird, was zur Folge llat, daß ein Strom in umgekehrter Richtun fließt. Demzufolge wird in Abhängigkeit von Änderungen der Sauerstoffkonzentration in der umgebenden Gasatmosphäre eine pulsierende elektromotorische Kraft erzeugt. Dieses Prinzip wird besser verständlich unter Bezugnahme auf die Fig. 9.
  • Erfindungsgemäß ist es bevorzugt, als Material für die Trennschicht 24 oder 34 der erfindungsgemäßen Sauerstoffsonde ein elektrisch nichtleitendes anorganisches Material zu verwenden, wie Aluminiumoxid, Mullit, Spinell, Siliciumdioxid oder Forsterit. Weiterhin ist es möglich, als Material für die Trennschicht ein Cermet einzusetzen. Bei Verwendung dieser Materialien kann man erreichen, daß die Trennschicht 24 oder 34 entweder eine für Gase undurchlässige dichte Struktur oder eine elias poröse Struktur besitzt. Wenn die Trennschicht 24 oder 34 ein tragendes Element der Sauerstoffsonde darstellt, ist es möglich, entweder einen durch Verpressen eines Pulvers der oben angesprochenen Materialien geformten Gegenstand oder ein durch Schneiden eines Keramikschlickers hergestelltes Stück zu ver- wenden. Wenn die Schicht 28 oder 36 aus dem festen Elektrolyten das tragende Element der Saucrstoffsonde ist, kann man die Trennschicht 24 oder 34 durch Tauchen, Bedrucken oder durch Plasmabespritzen erzeugen.
  • Als Material zur Erzeugung der Sauerstoff ionen leitenden, festen EleItrolytsehicht 28 oder 36 kann man erfindungsgemäß mit CaO, Y203, SrO, MgO, ThO2, WO3 oder Ta2O5 stabiliertes ZrO2; mit Nb2O5, SrO, WO3, Ta2O5 oder Y203 stabilisiertes Bi203; oder mit ThO2 oder CaO stabilisiertes '2°3 verwenden. V.-enn die Trennschicht 24 oder 34 als tragendes Element der Sonde dient, kann die feste Elektrolytschicht 28 oder 36 die Form eines dünnen Films besitzen, der durch Aufspritzen, Vakuumbedampfen oder mit Hilfe eines elektrochemischen oder galvanischen Prozesses oder durch Einbrennen einer auf die Trennschicht aufgetragenen Paste des festen Elektrolyten auf der Trennschicht 24 oder 34 abgeschieden werden. Wenn die feste Elektrolytschicht 28 oder 36 das tragende Element der Sonde darstellt, bildet man diese Schicht 28 oder 36 in Form einer ausreichend dicken Platte aus, die man durch maschinelles Bearheiten eines gesinterten Körpers aus einem der oben beschriebenen Oxidsysteme erhält.
  • Die Vergleichselektrodenschicht 26 und die Meßelektrodenschicht 30 hestehen jeweils aus einem Elektronen leitenden Cermet. Solche Elektronen leitende Cermets sind vorzugsweise Cermets, die man durch Sintern von Gold, Silber oder Siliciumcarbid (SiC) (welche Materialien keine katalytische Wirkung auf Oxidationsreaktionen ausüben) mit dem keramischen Material, das die Trennschicht 24 oder 34 und die feste Elektrolytschicht 28 oder 36 bildet, oder durch Sintern von Ruthenium, Palladium, Rhodium, Osmium, Iridium oder Platin (welche Materialien eine katalytische Wirkung auf Oxidationsreaktionen ausüben) mit dem keramischen Material der Trennschicht 24 oder 34 und der festen Elektrolytschicht 28 oder 36 oder durch Sintern einer Legierung dieser Metalle der Platingruppe mit dem keramisehen Material oder durch Sintern einer Legierung eines oder mehrerer dieser Metalle der Platingruppe mit einem euer mehreren nichtmetallischen Elementen mit dem Keramikmaterial, erhält.
  • Untersuchungen haben gezeigt, daß das bevorzugte Mischungsverhältnis von Keramik und Metall zur Erzeugung des Germets durch die folgende Beziehung wiedergegeben werden kann: < Volumen des verwendeten Keramikmaterials 3 % = x 100 Volumen des erzeugten Cermets = 30 %.
  • Diese Gleichung beruht auf dem Phänomen, daß, wenn das Keramik/Cermet-Volumenhältnis weniger als 3 % beträgt, die oben angesprochene Diffusion von Atomen oder Ionen in die durch die Schichten 24 oder 34, 26, 28 oder 36 und 30 definierten Grenzflächen nicht erfolgt, während bei Anwendung eines Keramik/Cermet-Volumenverhältnisses von mehr als 30 % die Elektronenleitfähigkeit des gebildeten Cermets stark abnimmt.
  • Die Abscheidung dieser Cermetschichten auf die entsprechenden Schichten erfolgt durch Aufspritzen, durch Vakuumbedampfen, mit hilfe eines elektrochemischen oder galvanischen Prozesses oder durch Einbrennen eines metallpulverhaltigen Anstrichmittels oder einer metallpulverhaltigen Paste.
  • Im Fall der in der Fig. 3 dargestellten Sauerstoffsonde 1013 kann man einen dünnen Draht aus Platin oder Wolfram als lieizelement 32 verwenden, das in die Trennschicht 24 einUebettet ist. Man ]ann dieses ileizelement 32 auch durch Einbrennen einer metallpulverhaltigen Paste erzeugen.
  • Wenn man eine poröse Schutzschicht 38 zum Schutz der Meßelektrodenschicht 30 verwendet, wie es in der Fig.
  • 10D dargestellt ist, bildet man diese Schicht 38 aus Calciumz irkonat (CaO-ZrO2-System) , Aluminiumoxid oder einem Spinell und erzeugt sie durch Benetzen der Meßelektrodenschicht 30 mit einer wäßrigen Dispersion eines solchen Oxidmaterials und Einbrennen des benetzten Gegenstandes oder durch Auftragen des Oxidmaterials durch Plasmaspritzen.
  • Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung.
  • Beispiel 1 Dieses Beispiel verdeutlicht die in der Fig. 5 dargestellte erfindungsgemäße Sauerstoffsonde loD.
  • Zur Ilerstellung dieser Sonde 1oD legt man in der Weise, wie es in der Fig. 6a dargestellt ist, ein Paar von Platindrähten 22a und 22b (mit einem Durchmesser von o,2 mm und einer Länge von 1o mm) auf ein ungebranntes Aluminiumoxidblatt 24a (mit einer Länge von 9 mm, einer Breite von 5 mm und einer Dicke von o,7 mm). Wie in der Fig. 6b dargestellt ist, legt man ein weiteres ungebranntes Aluminiumoxidblatt 24b (mit den gleichen Abmessungen wie das Blatt 24a) mit einem Paar von Löchern 22c und 22d (mit einem Durchmesser von jeweils 1 mm) auf das ungebrannte Blatt 24a, um in dieser Weise die Drähte 22a und 22b zwischen diese beiden ungebrannten Blätter 24a und 24h einzubringen, die dann gegeneinander verpreßt werden. Dann trägt man unter Anwendung einer Drucktechnik eine Cermetpaste aus 70 Gew.-E eines pulverförmigen Cermetmaterials (das 95 Gew.-% Platin und 5 Gew.-% Y2O3-ZrO2 (mit einem Molverhältnis von 1 : 19) oder 11 Vol.-% Platin und 89 Vol. -% Y2O3-ZrO2 (mit einem floluerhältnis von 1 : 19) enthält) und 30 Gew eines organischen Mediums (wie einem Lackverdünner) geiIäß dem in der Fig. 6c schraffiert dargestellten Bereich auf einen Hauptabschnitt der äußeren Oberfläche des ungebranntes Blattes 24b auf, worauf man die Cermetpaste an der Luft trocknet unter Ausbildung einer ungebrannten konditionierten Schicht für die Vergleichscicl; troclenschicht 26. Die Dicke der Schicht 26 beträgt etwa 10#m. Dann trägt man unter Anwendung einer Drucktechnik eine Elektrolytpaste 28 aus 70 Gew.-% pulverförmigem Y2O3 -ZrO2 (mit einem Molverhältnis von 1 : 19) und 30 Gew.-% eines organischen Mediums (wie einem Lackverdünner) auf die zuvor gebildete Schicht 26 in der Weise auf, daß der Umfangsbereich der Elektrolytpaste 28 sich bis zu der äußeren Oberfläche des ungebranntes Blattes 24b erstreckt, wie es in der Fig.
  • 6d gezeigt ist, worauf man die Paste 28 an der Luft trocknet unter Bildung einer ungebrannten konditionierten Schicht für die feste Elektrolytschicht 28. Die Dicke der Schicht 28 beträgt etwa 20 um. Dann trägt man unter Anwendung der Drucktechnik die gleiche Cermetpaste, wie sie für die Bildung der Schicht 26 verwendet wurde, auf die äußere Seite der Schicht 28 auf, d. h. auf den in der Fig. 6e schraffiert dargestellten Bereich, wonach man, wie es in der Fig. 6f gezeigt ist, eine Platinpaste aus 7o Gew.-% pulverförmigem Platin und 30 Gew.-% eines organischen Mediums (wie einem Lackverdünner) auf die Löcher 22c und 22d des ungebrannten Aluminiumoxidblattes 24b aufträgt, wonach man diese Cermetpaste und die Platinpaste an der Luft trocknet unter Bildung einer ungebrannten konditionierten Schicht für die Meßelektrodenschicht 30 und von ungebrannten konditionierten Verbindungsabschnitten 22e und 22f. Die Dicke der Schicht 30 beträgt etwa 1o um Dann brennt man den in dieser Weise erhaltenen ungebrannten, konditionerten Schichtgegenstand an der Luft während 2 Stunden bei einer Temperatur von etwa 1460°C. Dann trägt man durch Plasmabespritzen ein pulverförmiges Calciumzirkonat (CaO-ZrO2-System) auf die gesamte vordere Oberfläehe des gebrannten Gegenstandes auf unter Bildung einer porösen Schutzschicht 38, wie es in der Fig. 6g dargestellt ist. Die Dicke der Schutzschicht 38 beträgt etwa 8n bis 100/um.
  • B e i s p i e 1 2 Die Sauerstoffsonde dieses Beispiels (die als Sauerstoffsonde lo bezeichnet wird) bereitet man unter Anwendung im wesentlichen der gleichen Herstellungsmethode, die in Beispiel 1 beschrieben ist, mit dem Unterschied der Materialien, die für die Bildung der Vergleichselektrodenschicht 26 und der Meßelektrodenschicht 30 verwendet wurden. Gemäß diesem Beispiel 2 verwendet man zur Bildung der Vergleichselektrodenschicht 26 und der Meßelektrodenschicht 30 eine Cermetpaste aus 70 Gew.-% eines pulverförmigen Cermetmaterials (das 95 Gew.-% Platin und 5 Gew.-% Al 203 oder 13 Vol.-% Platin und 87 Vol.-% Al2O3 enthält) und 30 Gew.-% eines organischen Mediums (wie einem Lackverdünner). Die Dicke der nicht eingebrannten, konditionierten Schichten für die Schichten 26 und 30 betragen jeweils etwa 1o/um.
  • I?eisliel 3 Die Sauerstoffsonde dieses Beispiels (die als Sauerstoffsonde loF bezeichnet wird) ist eine geringfügige Modifizierung der in der Fig. 3 dargestellten Sauerstoffsonde 10B. Genauer ist die Sauerstoffsonde dieses Beispiels aus der Sonde 1013 der Fig. 3 und der porösen Schutzschicht 38 der Sonde 10 der Fig. 5 aufgebaut. Die Bildung dieser Sonde sei im folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 8a bis 8e erläutert. Zur erstellung der Sonde bringt man unter Anwendung einer Drucktechnik eine Platinpaste aus 70 Gew.-% pulverförmigem Platin und 30 Gew.-% eines organischen Mediums (wie einem Lackverdünner) in form des Buchstabens M, wie es in der Fig. 8 dargestellt ist, auf ein ungebranntes Aluminiumoxidblatt (mit einer Länge von 9 mm, einer Breite von 5 mm und einer Dicke von 0,7 mm) auf, worauf man den M-förmigen Pastenauftrag auf dem Blatt 24c an der Luft trocknet unter Bildung einer ungebrannten konditionierten Schicht fiir das 11eizelement 32 (siehe Fig. 3). Dann ordnet man vier Platindrähte 22g, 22h, 22i und 22j (die jeweils einen Durchmesser von o,2 mm und eine Länge von 10 mm aufweisen) parallel auf den ungebrannten Aluminiumoxidblatt 24c in der Weise an, daß die beiden äußeren Drähte 22g und 22j die Fußbereiche des M-förmigen Pastenauftrags 32 berühren, wie es in der Fig. 8a dargestellt ist. Dann wird, wie es aus der Fig. 8b hervorgeht, ein weiteres ungebranntes Aluminiumoxidblatt 24d der gleichen Größe wie das Blatt 24c, das vier entsprechend angeordnete Löcher 22k, 221, 22m und 22n (mit einem Durchmesser von jeweils o,6 mm) aufweist, derart auf das Blatt 24c aufgelegt, daß die Drähte 22g bis 22j zwischen diese beiden ungebrannten Aluminiumoxidblätter 24c und 24d zu liegen kommen, die dann gegeneinander gepreßt werden. Dann wird die gleiche Cermetpaste, wie sie zur Erzeugung der Schicht 26 der Sonde 10D der Fig. 5 verwendet wurde, die gleiche Elektrolytpaste, w3C si zur Bildung der Elektrolytschicht 28 der Sonde Pol verwendet wurde und die gleiche Cermetpaste, wie sie zur Ausbildung der Vergleichselektrodenschicht angewandt wurde, in der entsprechenden Reihenfolge auf das ungebrannte Aluminiumoxidblatt 24d aufgebracht, worauf der in dieser Weise erhaltene, ungebrannte vielschichtige Gegenstand gebrannt wird. Dann wird die gesamte vordere Oberfläche des gebrannten Gegenstands unter Anwendung der in Beispiel 1 beschriebenen Methode mit pulverförmigem Calciumzirkonat (CaO-ZrO2-System) beschichtet. Der Widerstand des in dieser Weise gebildeten Iieizelements 32 beträgt bei Raumtemperatur etwa 1,6 # Ilerlrömmliche Sauerstoffsonde Zur Bewertung der erfindungsgemäßen Sauerstoffsonde wird zum Zwecke des Vergleichs des Verhaltens und der Lebensdauer eine herkömmliche Sauerstoffsonde (die als Sauerstoffsonde 10' bezeichnet wird) des Aufbaus der Sonde 10 gebildet, wie sie in der Fig. 1 dargestellt ist, worauf die poröse Schutzschicht 38, wie sie in der Fig. 5 dargestellt ist, erzeugt wird. Die Herstellung dieser herkömmlichen Sauerstoffsonde erfolgt unter Anwendung der in Beispiel 1 beschriebenen Verfahrensweise, mit dem Unterschied, daß man als Material für die Vergleichselektrode 14 und die Meßelektrode 18 der herkömmlichen Sonde eine Platinpaste aus 70 Gew.-% pulverförmigem Platin und 30 Gew.-% eines organischen Mediums (wie einem Lackverdünner) verwendet. Nach dem Trocknen an der Luft zeigen die ungebrannten konditionierten Schichten für die F:lektrodenschichten 14 und 18 eine Dicke von etwa 10 um er Auftrag der porösen Schutzschicht, wie der in der Fig. 5 dargestellten Schicht 38, auf die gesamte vordere Oberfläche des gebrannten, vielschichtigen Gegenstandes des in der Fig. 1 dargestellten Aufhaus erfolgt im wesentlichen unter Anwendung der in Beispiel 1 beschriebenen Verfahrensweise.
  • Sauerstoffsondenhalter für Untersuchungszwecke Zur genauen Untersuchung des Verhaltens und der Lebensdauer bzw. der Beständigkeit der erfindungsgemäßen Sonde und der oben angesprochenen herkömmlichen Sonde 10' wirts der in der fig. 7 dargestellte Ilalter 40 bergestellt. Dieser Halter 40 umfaßt ein Rohr 42 aus rostfreiem Stahl mit Öffnungen 42a, durch die das zu messende Gas dringt. Die zu untersuchende Sauerstoffsonde wird in dem Rohr 42 angeordnet. Das Rohr 42 ist mit seinem offenen Ende an ein Ende eines Rohrs 44 aus rostfreiem Stahl angeschweißt, in dem ein zylindrischer Aluminiumoxidkörper 46 koaxial angeordnet ist. Das andere Ende des Rohres 44 aus rostfreiem Stahl ist mit dem Ende eines weiteren Rohres 48 aus rostfreiem Stahl in koaxialer Anordnung verschweißt. In dem Rohr 48 sind eine Guminidichtung 50 und ein Aluminiumoxid-Isolierkörper 52 angeordnet. Auf der Außenseite trägt das Rohr 48 eine Verbindungsnut 54, die zur Fixierung des Halters 40 an einer geeigneten Halteeinrichtung verwendet wird. Durch die in dem Körper 46, der Dichtung 50 und dem Körper 52 vorgesehenen (iffnungen (die nicht durch Bezugsziffern gekennzeichnet sind), ist eine yeeignete Anzahl von Platindrähten 56 geführt, um die in dem Rohr 42 angeordnete Sauerstoffsonde elektrisch mit einer (nicht dargestellten) äußeren Meßvorrichtung zu verbinden.
  • E x p e r 1 m e n t 1 Bei diesem Experl ment werden die Anfangs charakteristiken der Sauerstoffsonde 10D (Fig. 5) und der in dieser Weise hergestellten, herkömmlichen Sauerstoffsonde 1o' untersucht. Die Anfangscharakteristiken dieser Sonden untersucht man durch die Anwendung einer ersten Probe eines Aufpuffgases mit einen Luft/Brennstoff-Verhältnisses von 15,5 : 1 (das mayerer ist als ein stöchiometrisches Gemisch (das beim Verbrennen von Benzin ein Verhältnis von 14,7 : 1 aufweist)) und einer zweiten Probe eines Auspuffgases mit einem Luft/Brennstoff-Verhältnis von 14,0 : 1 (das fetter als das stöchiometrische Gemisch ist). Der Halter 40, in dem die erfindungsgemäße Sonde 10D oder die herkömmliche Sonde lot angeordnet ist, wird in einer Leitung angeordnet, durch die die beiden Arten von Auspuffgasen alternierend bei einer Gastemperatur von etwa 600°C geführt werden. Bei dieser Anordnung werden die durch die Sonden erzeugten elektromotorischen Kräfte gemessen.
  • Die Fig. 9 vcrdeutlicht das Ergebnis dieser Untersuchung.
  • Die ausgezogene Linie repräsentiert das Ergebnis der erfindungsgemäßen Sonde 1oD, während die gestrichelte Linie das ergebnis der herkömmlichen Sonde 1o' wiedergibt.
  • Wie aus der Kurve der Fig. 9 zu erkennen ist, zeigt die erfindungsgemäße Sonde 10D im Hinblick auf die Charakteristik der elektromotorischen Kraft und das Ansprechverhalten die gleichen Leistungen wie die herkömmliche Sonde 1o1. Dies bedeutet, daß die Verwendung eines Elektronen leitenden Cermets als Material für die Vergleichselektrodenschicht und die Meßelektrodenschicht die Kennlinie der elektromotorischen Kraft und das Ansprechverhalten der Sauerstoffsonde nicht beeinträchtigt.
  • E x p e r i m e n t 2 Bei diesem Experiment werden ebenfalls die erfundungsgemäße Sauerstoffsonde 10D und die herkömmliche Sauerstoffsonde 10' untersucht. Hierbei wird eine konstanten Strom a}gebende Gleichstromquelle mit der Vergleichselektrodenschicht 26 bzw. 14 und der Meßelektrodenscicht 30 bzw.
  • 18 verbunden, um eine Strömung von Sauerstoffionen in der festen Elektrolytschicht 28 bzw. 16 zu erzeugen.
  • Dabei werden der positive Pol der Gleichstromquelle mit der VergleichselektrocRenschicht 26 bzw. 14 und der negative Pol der Gleichstromquelle mit der Meßelektrodenschicht 30 bzw. 18 verbunden, um einen konstanten Strom von 5/uA durch die feste ßlektrolytschicht 28 bzw. 16 zwischen der Vergleichselektrodenschicht 26 bzw. 14 und der Meßelektrodenschicht 30 bzw. 18 aufrechtzuerhaltern. Ähnlich wie bei dem Experiment 1 werden diese Sauerstoffsonden 10D und 10' in einer Probengasleitung angeordnet, durch die die oben angesprochenen zwei Arten von Auspuffgasproben alternierend mit einer Gastemperatur von etwa 6000C geführt werden.
  • Die Fig. 10 verdeutlicht die Ergebnisses dieses Experiments. Die ausgezogene Kurve repräsentiert das Ergebnis der erfindungsgemäßen Sonde 1 oD, während die gestrichelte Ilinie das Ergebnis der herkömmlichen Sauerstoffsonde 10w wiedergibt. Wie aus der Kurve der Fig. 10 hervorgeht, zeigt die erfindungsgemäße Sonde 10D im wesentlichen das gleiche Verhalten wie die herkömmliche Sonde im Hinblick auf die Kennlinie der elektromotorisehen Kraft und das Ansprechverhalten. Dies bedeutet, daß die Anwendung des Elektronen leitenden Cermets als Material zur Ausbildung der Vergleichselektrodenschicht und der Meßelektrodenschicht die Charakteristik der elektromotorischen Kraft und das Ansprechverhalten der Sauerstofß.sonde auch dann nicht beeinträchtigt, wenn eine äußere elektrische Spannung an die Sonde angelegt wird.
  • E x p e r i m e n t 3 in unterwirft die erfindungsgemäße Sauerstoffsonde 1oD und die herkömmliche Sauerstoffsonde 1o' einem Dauertest in einer Auspuffleitung einer Automobil-Brennkraftmaschine. Bei diesem Test verwendet man fünf Sonden einer jeden Art und setzt sie dem Auspuffgas aus, das von einer unter Vollast betriebenen Automobil-Brennkraftmaschine abgegeben wird. Das in dieser Weise emittierte Auspuffyas ist fetter als ein stöchiometrisches Gemisch (CO 5 °Õ) und es besitzt eine Temperatur von etwa 74o0C. Bei diesem Tcst zeigt selbst nach Ablauf von 150 Stunden keine der fünf erfindungsgemäßen Sauerstoffsonden 10D irgendeine merkliche Veränderung der Bindung zwischen den Cermet-Elektrodenschichten 26 und 30 und der Trennschicht 24 bzw. der festen Elektrolytschicht 28. Andererseits zeigt sich, daß bei sämtlichen herkömmliehen Sauerstoffsonden 10' innerhalb von 50 Stunden nach Beginn des Tests sich die Vergleichselektrodenschicht und die Meßelektrodenschicht von der Trennschicht und der festen Elektrolytschicht abgelöst haben. Dies bedeutet, daß die Lebensdauer oder die Beständigkeit der erfindungsgemäßen Sauerstoffsonde 10D wesentlich hesser ist als die der herkömmlichen Sonde.
  • Experiment 4 Bei diesem Experiment werden die gemäß Beispiel 2 hergestellte erfindungsgemäße Sauerstoffsonde 1oE und die herkömmliche Sauerstoffsonde 10' einem Dauertest unterworfen und insbesondere einem Wärmezyklustest. Bei die- sem Test werden jeweils fünf Sonden verwendet und werden in dem Auspuffrohr einer Automobil-Brennkraftmaserine angeordnet, die während 4 Minuten in einem ersten Betriebszustand mit einer Drehzahl von 700 min (Leerlauf) und während 6 Minuten bei einem zweiten Betriebszustand mit 4100 min 1 betrieben wird, um alternierend ein Auspuffgas mit niedriger Temperatur und ein Auspufcjas mit hoher Temperatur zu erzeugen. Der erste Betriebszustand der Rrennkraftmaschine hat zur Folge, daß die Sonden auf etwa 4000C erhitzt werden, während die Sonden bei dem zweiten Betriebzustand der Brennkraftmaschine auf etwa 800°C erhitzt werden. Bei diesem Test zeigte nach Ablauf von 25o Stunden keine der fünf erfindungsgemäßen Sauerstoffsonden 10E irgendeine merkliche Änderung der Bindung zwischen den Cermet-Elektrodenschichten 26 und 30 und der Trennschicht 24 bzw. der festen Elektrolytschicht 28. Im Gegensatz dazu sind b.re-its 100 Stunden nach Beginn des Tests sämtliche herkömmlichen Sonden 10' zerstört, indem sich die Vergleichselektrodenschicht und die Meßelektrodenschicht von der Trennschicht bzw. der festen Elektrolytschicht abgelöst haben. Dies bedeutet, daß die Lebensdauer oder die Beständigkeit der gemäß Beispiel 2 hergestellten erfindungsgemäßen Sauerstoffsonde 10E wesentlich besser ist als die der herkömmlichen Vergleichssonden 10'.
  • E x p e r i in e n t 5 Bei diesem Experiment werden die gemäß Beispiel 3 hergestellte erfindungsgemäße Sauerstoffsonde 10F und eine herkömmliche Sonder mit dem Aufbau der oben erwähnten herkömmlichen Sauerstof£sonde 1o' und dem in der Fig.
  • 8a dargestellten liei zelement 32 verwendet und der Messung der elektromotorischen Kraft unterworfen. Man verwendet die ersten und zweiten Proben des Auspuffgases, die in den Experimenten 1 und 2 angegeben sind. Ähnlich zu der Verfahrensweise von Beispiel 2 wird eine Gleich-Stromquelle mit konstantem Strom an die Vergleichselektrodenschicht und die Meßelektrodenschicht der Sauerstoffsonde angelegt,und zwar so, daß der positive Pol mit der Vergleichselektrodenschicht 26 bzw. 14 und der negative Pol mit der Meßelektrodenschicht 30 bzw. 18 verbunden werden und wobei ein konstanter Strom von 5/uA durch die feste Elektrolytschicht 28 bzw.16 aufrechterhalten wird. Es wird ein konstanter Strom von etwa 1 A kontinuierlich während der Messung an das Heizelement 32 angelegt. Man mißt die Differenz zwischen der elektromotorischen Kraft, die erzeugt wird, wenn die Sonde dem mageren Auspuffgas der ersten Probe ausgesetzt wird, und der elektromotorischen Kraft, die erzeugt wird, wenn die Sonde der fetten zweiten Probe des Auspuffgases ausgesetzt wird, wobei man die Temperatur dieser Gase nach und nach steigert.
  • In der Fig 11 sind die Ergebnisse dieser Untersuchung zusammengestellt. Die Ergebnisse, die man mit der erfindungsgemäßen Sauerstoffsonde loF und der herkömmlichen Sauerstoffsonde erhält, sind jeweils durch die ausgezogene Kurve a dargestellt. Wie aus der Kurve a ersichtlich ist, zeigen sowohl die erfindungsgemäße Sonde loF als auch die herkömmliche Sonde ausgezeichnete Charakteristiken bei niedriger Temperatur. Zu Vergleichszwecken führt man die gleiche Untersuchung an einer Sauerstoffsonde durch, die ebenso aufgebaut ist wie die Sonde loF bzw. die herkömmliche Sonde, mit dem Unterschied, daß sie nicht das Heizelement 32 aufweist. Das Ergebnis dieser Untersuchung ist durch die gestrichelte Kurve b in der Fig. 11 dargestellt. Wie die Kurve b er]ennen läßt, zeigen beide Sonden, die keine lleizelemente aufweisen, im wesentlichen die gleiche Charakteristik der erzeugen elektromotorischen Kraft, wobei die Erzeugung der elektromotorischen Kraft einsetzt, wenn die Gastemperatur 4000C übersteigt. Diese beiden Kurven a und b lassen somit erkennen, daß die Verwendung des Elektronen leitenden Cermets als Material zur Ausbilduny der Vergleichselektrodenschicht und der Neßelektrodenschicht die Eigenschaften der Sauerstoffsonde nicht beeinträchtigt.
  • Aus den ohigen Beispielen und Experimenten ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäße Sauerstoffsonde eine wesentlich bessere Lebensdauer oder Stabilität besitzt als die herkömmlichen Sauerstoffsonden und dies ohne Beeinträchtigung ihrer Verhaltens im Hinblick auf die erzeugte elektromotorische Kraft.

Claims (5)

  1. Sauerstoffsonde Priorität: 25. Mai 1979, Japan, Nr. 54-64045 P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Sauerstoffsonde, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Schicht (28, 36) aus einem Sauerstoffionen leitenden festen Elektrolyten; eine poröse und Elektronen leitende Vergleichselektrodenschicht (26), die auf einer Seite der Elektrolytschicht: (2S, 36) ausgebildet ist und damit in innigem Kontakt stht; eine poröse und Elektronen leitende Meßelektrodenschicht (36), die auf der anderen Seite der Elektrolyschicht (23, 36) ausgebildet ist und damit in innigem Kontakt steht; und eine Trennschicht (24, 34) aus einem elektrochemisch ina1Li'Jen IIaterial, die auf der äußeren Seite der Vergleichselektrodenschicht (26) ausgebildet ist und damit in innigem Kontakt steht; wobei di Schicht (28, 36! aus den festen Elektrolyten und/oder die Trennschicht (24, 34) eine poröse und für Fluide durchlässige Struktur besitzt bzw. besitzen und derart geformt ist bzw. sind, daß die Vergleichselektrodenschicht (26) nur über diese poröse Struktur mit der umgebenden Atmosphäre in Kontakt steht; wobei die Schicht (28, 36) aus dem festen Elektrolyten oder die Trennschicht (24, 34) derart ausgebildet und geformt ist, daß sie als tragendes Element der Sauerstoffsonde dient; und wobei ein Cermet als Material für die Vergleichselektrodenschicht (26) und die Meßelektrodenschicht (30) verwendet wird.
  2. 2. Sauerstoffsonde nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die DIeßelektrodenschicht (30) die gleichen Bestandteile enthält wie die Schicht (28, 36) aus dem festen Elektrolyten.
  3. 3. Sauerstoffsonde nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß sie zusätzlich ein Heizelement (32) umfaßt, das in die Trennschicht (24, 34) eingebettet ist.
  4. 4. Sauerstoffsonde nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß sie zusätzlich eine Gleichstromquelle umfaßt, die elektrisch mit der Vergleichselektrodenschicht (26) und der Meßelektroden- schicht (30) verbunden ist, um die Bewegung von Sauerstoffionen von einer Seite der Elekrolytischicht (28, 36) zu der anderen Seite der Elektrolytischicht (28, 36) zu bewirken.
  5. 5. S Seuerstoffsonde nach Anspruch 1 , dadurch g e -k @ n n z c i c h n c t , daß sie zusätzlich eine poröse Schutzschicht (38) aufweist, die die freiliegenden Oberflächen der Meßelektrodenschicht (30) und der Schicht (28, 36) aus dem festen Plektrolyten bedeckt.
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