DE3019405A1 - Blockierung fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Blockierung fuer kraftfahrzeuge

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DE3019405A1
DE3019405A1 DE19803019405 DE3019405A DE3019405A1 DE 3019405 A1 DE3019405 A1 DE 3019405A1 DE 19803019405 DE19803019405 DE 19803019405 DE 3019405 A DE3019405 A DE 3019405A DE 3019405 A1 DE3019405 A1 DE 3019405A1
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DE19803019405
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8761 Wörth Krimm Alfred
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KRIMM ALFRED
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KRIMM ALFRED
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/07Controlling traffic signals
    • G08G1/075Ramp control

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Traffic Control Systems (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Blockieranordnung für Kraft-
  • fahrzeuge zur Verhinderung des falschen Einfahrens in Autobahn- bzw. Schnellstraßenausfahrten.
  • Bekanntlich kommt es in jüngster Zeit immer wieder vor, daß Kraftfahrer trotz einwandfreier Beschilderung von Autö- -bahn- bzw. Schnellstraßenausfahrten verkehrt in die Ausfahrten einfahren und so in entgegengesetzter Fahrtrichtung auf einbahnige Fahrbahnen geraten. Da derartige,, auch als "Geisterfahrer" bezei-chnete Kraftfahrzeuglenker eine schwerwiegende Gefährdung des Straßenverkehrs darstellen, weil das verkehrte Einfahren in Autobahnen zu schweren Unfällen führen kann, besteht ein gravierendes Interesse daran, -das falsche Einfahren von Kraftfahrzeugen in Autobahnausfahrten wirksam zu vermeiden.
  • Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus,' daß alle Maßnahmen an Autobahausfahrten,die letztlich die ÅufnerksamkeitWdes Kraftfahrzeuglenkers erfordern, von begrenztem Wert sind, weil sie bei Unaufmerksamkeit des Fahrers versagen müssen.
  • Es ist daher das Ziel oder vorliegenden Erfindung, eine Blockieranordnung für Kraftfahrzeuge zu schaffen, welche das Fahrzeug beim verkehrten Einfahren in eine Autobahnausfahrt automatisch stillsetzt, so daß selbst dann, wenn der Fahrer bewußt und 'absichtlich in verkehrter Richtung in die Ausfahrt einfahren will, dies unmöglich ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß station-är ein Sender an'der Ausfahrt angeordnet ist, dessen Wellenfeld zumindest eine solche Länge der Ausfahrt erfaßt, daß es Von einem ausrollenden, nicht angetriebenen'Kraftfahrzeug nicht durchquert werden kann, und daß im Fahrzeug eine für das Wellenfeld empfindliche Empfangsanordnung untergebracht ist, welche einen beim Eintreten in das Wellenfeld ein Betätigungssignal abgebenden Empfänger und an den Empfänger angeschlossene Schaltmittel aufweist, die bei einer für das falsche Einfahren in die Ausfahrt charakteristischen Fahrweise des Kraftfahrzeuges, insbesondere einem Linkseinschlag der Lenkung, und gleichzeitigem Empfang des Betätigungssignals den Fahrzeugantrieb außer Betrieb setzen. Insbesonders soll das Wellenfeld ein elektromagnetisches Wellenfeld mit einer Frequenz vorzugsweise im höheren MHz-Bereich sein. Die Reichweite des Senders kann zweckmäßigerweise 15 bis 30 Meter und insbesondere etwa 20 Meter betragen.
  • Die Erfindung verzichtet also bewußt darauf, allein durch ein das Fahrzeug erreichendes Wellenfeld den Fahrzeugantrieb außer Betrieb zu setzen, weil dies z.B. bei im normalen Fahrbetrieb auftretenden Störwellen zu einer unerwünschten Stillsetzung des Fahrzeuges führen könnte. Gleichzeitig mit dem Empfang des Betätigungssignals ist also zur Außerbetriebsetzung des Fahrzeuges erfindungsgemäß ein Schaltmittel erforderlich, welches- bei einer für das falsche Einfahren in die Ausfahrt charakteristischen Fahrweise des Kraftfahrzeuges anspricht.
  • Hierbei handelt es sich in erster Linie um einen Linkseinschlag des Lenkrades. Dabei geht die Erfindung von der Erkenntnis aus, daß zum verkehrten Einfahren in sämtliche Autobahn- und Schnellstraßenausfahrten ohne einen Linkseinschlag des Lenkrades nicht auszukommen ist. Beim Geradeausfahren bzw. beim Rechtseinschlag sprechen die Schaltmittel erfindungsgemäß dagegen nicht an.
  • Das Fahrzeug kann also das Wellenfeld in Richtung der Einfahrt ohne-Außerbetriebsetzung durchqueren. Lediglich wenn zum Einfahren in die Ausfahrt von der falsche Seite her das Lenkrad nach links eingeschlagen wird und gleichzeitig das Wellenfeld empfangen wird, setzt die erfindungsgemäße Blockieranordnung das Fahrzeug außer Betrieb.
  • Damit nach der Außerbetriebsetzung das Fahrzeug problemlos wieder aus der falschen Ausfahrt herausmanövriert werden kann, sieht eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung vor, daß die Einwirkung der Schaltmittel auf den Fahrzeugantrieb durch Einschalten des Rückwärtsganges beseitigbar ist. Das Fahrzeug kann also bei eingeschaltetem Rückwärtsgang wieder gestartet werden, worauf dann bei eingeschaltetem Rückwärtsgang die Ausfahrt wieder verlassen werden kann. Wird dann das Lenkrad geradeaus oder nach rechts gestellt, so ist trotz der Anwesenheit des Wellenfeldes die Außerbetriebsetzung des Fahrzeuges aufgehoben, und der Fahrer kann nun in die Einfahrt zur Autobahn oder Schnellstraße richtig einfahren.
  • Die Schaltmittel der-erfindungsgemäßen Blockieranordnung umfassen bei einer praktischen Ausführungsform einen Lenkradschalter, welcher bei nach links eingeschlagenem Lenkrad-geschlossen, ansonsten geöffnet ist. Hier werden also einfach die verschiedenen Positionen der Lenkung für die Schaffung des Betätigungssignals ausgenutzt. Vorzugsweise legt der geschlossene Schalter das Betätigungssignal vom- Empfänger an ein bei Betätigung,den Zündstromkreis des Kraftfahrzeuges unterbrechendes Relais an. Der Relaiskontakt kann-dabei,,an den Zündverteiler des Kraftfahrzeuges angeschlossen sein.
  • Um den Lenkradschalter bei Binschaltung des Rückwärtsganges unwirksam zu machen, liegt nach einer weiteren vorteilhaften praktischen Ausführungsform in Reihe mit dem Lenkradschalter ein Schaltkontakt, welcher normalerweise geschlossen und nur bei eingelegtem Rückwärtsgang geöffnet' ist. Der Schaltkontaktkann dabei an einem weiteren Relais vorgesehen sein, welches über einen Rückwärtsgangschalter erregbar ist.
  • Der Lenkradschalter kann,vorzugsweise über eineZugfeder an ein beweglicheMs Teil der Fahrzeuglenkung derart angeschlossen sein, daß die Feder bei jedem Linkseinschlag des Lenkrades so gespannt ist, daß der Lenkradschalter geschlossen wird.
  • Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt Fig. 1 eine schematische Draufsicht: einer Autobahn-Aus- und -Einfahrt mit einex gerade einfahrenden Kraftfahrzeug, wobei die erfindungsgemäße Blockieranordnung schematisch wiedergegeben ist, Fig. 2 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Empfangsanordnung, Fig. 3 eine schematische Seitenansicht des bei der erfindungsgemäßen Blockieranordnung verwendeten Senders und-Fig. 4 eine schematische Ansicht einer Zahnstangenlenkung mit einem bei der erfindungsgemäßen Blockieranordnung verwendeten Schalter.
  • Nach Fig. 1 zweigt von der einen Fahrbahn eine Autobahn 28 eine Ausfahrt 16 ab, welche ebenso wie eine Einfahrt 17 in eine zweibahnige Zubringerstraße 29 mündet. Ein an der Trennstelle der Ausfahrt 16 und der Einfahrt 17 vorgesehenes Verkehrszeichen 30 weist den Fahrer eines Kraftfahrzeuges 13 darauf hin, daß er nach rechts abbiegen muß, um in der richtigen Fahrtrichtung auf die entsprechende Fahrbahn der Autobahn 28 zu gelangen. Erfahrungsgemäß werden aber derartige Hinweisschilder 30immer wieder mißachtet.
  • Aus diesem Grunde ist erfindungsgemäß beispielsweise in demjenigen Bereich, wo sich norma-lerweise das Verkehrsschild 30 befindet ein im einzelnen auch in Fig. 3 gezeigter Sender 11 angeordnet, welcher ein kugelfönaiges oder zylindrisches Wellenfeld 12 nach allen Seiten abstrahlt. Aufgrund einer Frequenz im höheren MHz-Bereichund entsprechender Dimensionierung des Senders 11 wird die Reichweite auf etwa 20 Meter begrenzt, so daß das Wellenfeld' insbesondere die Fahrbahnen der-Autobahn 28 nicht erreicht. Das Wellenfeld 12 ist jedoch so auszulegen,, daß ein so langer Bereich der Ausfahrt 16~verfaßt wird, daß ein in,das Wellenfeld 12 eintretendes Kraftfahrzeug 13 ohne Antrieb durch Aüsrollen 'das Ende des Wellenfeldes 12 nicht erreichen kann. Der Sender 11 könnte auch eine Richtwirkung haben, welche insbesondere die Ausbreitung der Wellen in Richtung der Autobahn 28 verhindert.
  • Im Fahrzeug 13 ist eine Empfangsanordnung 14 vorgesehen, welche für die von Sender 11 abgegebenen Wellen, insbesondere elektromagnetische Wellen empfindlich -ist. Die Empfangsanordnung 14 ist im einzelnen in Fig. 2- erläutert.
  • Die Empfangsanordnung' 14 umfaßt einen Empfänger 15, dem über eine Antenne 31 das vom Wellenfeld 12 induzierte Empfangssignal zugeführt wird. Über die schematisch angedeutete Fahrzeugbatterie 32 wird der Empfänger 15 mit Spannung versorgt.
  • Sobald der Empfänger über die Antenne 31 ein Empfangssignal vom Wellenfeld 12 erhält, entsteht am Ausgang 33 des Empfängers 15 ein Betätigungssignal, das'über einen Lenkradschalter 1& und einen Schaltkontakt 23 eines Relais 24 an ein Relais 20 angelegt ist. Der ,Lenkradschalter 18 ist mit dem in Fig,. 2 schematisch angedeuteten Lenkrad 19 des Fahrzeuges so uerbunden, daß er bei Geradeausfahrt und Rechtseinschlag geöffnet, bei Linkseinschlag des Lenkrades-19 geschlossen ist. Der Schaltkontakt 23 des Relais. 24 ist bei nicht erregtem-Relais 24, das heißt beim normalen Fahrzeugbetrieb außer im Rückwärtsgang geschlossen. Auf diese Weise wird das Relais 20 erregt, wenn a) die Antenne 31 sich im Bereich des Wellenfeldes 12 befindet, so daß am Ausgang 33 ein Betätigungssignal vorliegt, und b) das Lenkrad 19 -nach links eingeschlagen ist.
  • Der Schaltkontakt 21 des Relais 20 ist bei nicht erregtem Relais- geöffnet. Er schließt, sobald über den Lenkradscha3ter 18 das Betätigungssignal vom Ausgang 33 angelegt wird.
  • Der Schaltkontakt 21 ist über zwei Leitungen an dem Verteiler 22 des Kraftfahrzeuges derart angeschlossen, daß bei geschlossenem Schaltkontakt 21 die Fahrzeugzündung außer Betrieb gesetzt wird, so daß das Fahrzeug nicht in Betrieb gesetzt werden kann.
  • Das Relais 24 ist über eine Stromquelle 32', welche ebenfalls durch die Fahrzeugbatterie gebildet werden kann, an einen Rückwärtsgangschalter 25 angeschlossen, welcher beispielsweise über den Gangschalthebel 34 nur dann geschlossen wird, wenn der Rückwärtsgang des Fahrzeuges eingelegt ist. Es kann sich hier um einen Schalter handeln, wi,e er beispielsweise zur Betätigung des Rückscheinwerfers von Fahrzeugen verwendet wird.
  • Auf diese Weise wird der Schaltkontakt 23 geöffnet, sobalc der Rückwärtsgang des Fahrzeugs eingelegt ist.
  • Der Sender 11 ist nach Fig. -3 i,n einem Kunststoffrohr 35 mit einem Durchmesser von ca. 10 Zentimetern und einer Höhe von ca. 90 Zentimetern untergebracht, welches an der Autobahnausfahrt am Boden 36 entsprechend verankert ist-und über eine Antenne 37 mit einer Länge von ca. 40 Zentimetern das Wellenfeld 12 erzeugt.
  • Fig. 4 zeigt schematisch den Ausschnitt einer Zahnstangenlenkung mit zwei reiativ zueinander beweglichen Teilen 27, 38.
  • An dem einen Teil 38 ist der Lenkradschalter 18 in geeigneter Weise befestigt. Sein Schaltarm 39 wird -von einer Feder 26 beaufschlagt, die miteinem mit dem anderen Teil 27 verbundenen WiderlAger 40 in Eingriff~steht. Die Dimensionierung der Feder 26 und der übrigen Teile ist derart, daß die Spannung der Feder 26 bei Geradeausfahrt bzw. Rechtseinschlag des Lenkrades -nicht ausreicht, um den Schaltarm 39 des Lenkradschalters 18 im schließenden Sinne, zu betätigen. Erst bei einem Links'ein schlAg der Lenkung reicht die Spannung der Feder -26 zum Schließen des Lenkradschalters 18 aus.
  • Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Blockieranordnung ist wie folgt: Sobald gemäß Fig. 1 das Fahrzeug in das Wellenfeld 12 einfährt, erscheint am Ausgang 33 des Empfängers 15 ein Betätigungssignal.
  • Versucht der Fahrer -des Kraftfahrzeuges 13 nunmehr in der verkehrten Richtung in die Ausfahrt 16 einzufahren, so muß er - wie das in Fig. 1 angedeutet ist - die Vorderräder nach links einschlagen. Aufgrund des entsprechenden Linkseinschlages des Lenkrades 19 (Fig. 2) schließt der Lenkradschalter 18,- und das Betätigungssignal des Ausgangs 33 liegt nunmehr-über den' ebenfalls geschlossenen Schaltkontakt 23 an dem auf den Zündverteiler 22 einwirkenden Relais 20 an, welches erregt wird-, so daß sein Schaltkontakt 21 schließt und die Fahrzeugzündunq unterbrochen wird. Der Fahrzeugantrieb wird also außer Betrieb gesetzt, und das Fahrzeug kann allenfalls noch, ein Stück in -der verkehrten Richtung ,ausrollen. Es befindet sich dann aber immer noch im Wellenfeld 12, so daß auch eine erneute Inbetriebsetzung des Fahrzeuges zunächst nicht möglich ist. Erst wenn der Fahrer durch Betätigen des Schalthebels 34 (Fig. 2)- den Rückwärtsgang des Fahrzeuges 13 einlegt, schließt der Rückwärtsgangschalter 25, so daß das Relais 24 erregt wird und der- Schaltkontakt 23 öffnet. Nunmehr kann das Betätigungssignal vom Ausgang 33 des Empfängers 15 das Zündverteiler-Relais 20 nicht mehr erregen und der Schaltkontakt 21 dieses Relais öffnet.
  • Die Fahrzeugzündung ist nunmehr wieder betriebsfähig, und das Fahrzeug kann erneut gestartet werden. Der Fahrer hat also die Möglichkeit, durch Einschaltung des Rückwärtsganges das Fahrzeug erneut in Betrieb zu setzen und die Ausfahrt 16 in der richtigen Richtung zu verlassen. Sobald er etwa die in Fig. 1 schematisch wiedergegebene Position erreicht hat, braucht er nur die Räder nach rechts einschlagen, um auch in den Vorwärtsgängen den Betrieb des Fahrzeuges aufrechterhalten zu können. Er kann also ohne weiteres in die. Einfahrt 17 in der richtigen Richtung einfahren.
  • Somit ist auf vollautomatische Weise gewährleistet, daß der Fahrer ohne jede Aufmerksamkeit unter keinen Umständen in der verkehrten Richtung in die Autobahnausfahrt 16 einfahren kann.

Claims (11)

  1. Blockieranordnung für Kraftfahrzeuge p a t e n t a n s p r U c fl e 1. Blockieranordnung für Kraftfahrzeuge zur Verhinderung des falschen Einfahrens in Autobahn-bzw. Schnellstraßenausfahrten, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß stationär ein Sender (11) an der Ausfahrt (16) angeordnet ist, dessen Wellenfeld -(12) zumindest eine solche Länge der Ausfahrt- (16) erfaßt, daß- es von einem ausrollenden, nicht angetriebenen Kraftfahrzeug (13) nicht durchquert werden kann, und daß im Fahrzeug (13) eine für das Wellenfeld (12) empfindliche Empfangsanordnung (14) untergebracht ist, welche einen beim Eintreten in das Wellenfeld (12) -ein Betätigungssignal abgebenden Empfänger (15) und an den Empfänger angeschlossene Schaltmittel (18) aufweist, die bei einer für das falsche Einfahren in die Ausfahrt (16) charakteristischen Fahrweise des Kraftfahrzeuges (13) und gleichzeitigem Empfang des-Betätigungssignals den Fahrzeugantrieb außer Betrieb setzen.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daS das Wellenfeld ein elektromagnetisches Wellenfeld (12) ist.
  3. .3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e- i c h n e t , daß die Frequenz des Wellenfeldes (12) im höheren MHz-Bereich liegt.
  4. 4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z'e ich ne t , daß die Reichweite des Senders (11) t5 bis 30 Meter, insbesondere etwa 20 Meter beträgt.
  5. 5. Anordnung nach einem der vorhergehenden -Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Einwirkung der Schaltmitt (18) auf den Fahrzeugantrieb durch Einschalten des Rückwärtsganges beseitigbar ist.
  6. 6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schaltmittei einen Lenkradschalter (18) umfassen, welcher bei nach links eingeschlägenem Lenkrad (19) geschlossen, ansonsten geöffnet ist.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch .g e k e n n z e i c h -n e t , daß der geschlossene Schalter (18). das Betätigungssignal vom Empfänger (15) an ein bei Betätigung den Zündstromkreis des Kraftfahrzeuges <13) unterbrechendes Relais'(20) anlegt.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch g e k e n-n z e i c h -n e t , daß der Relaiskontakt (21) an den Zündverteiler (22) des Kraftfahrzeuges (13) angeschlossen ist.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 5 und 6 oder 7, dadurch g e -k e n n z e i c h n- e t , -daß in Reihe mit dem Lenkradschalter (18) ein Schaltkontakt (23) liegt, welcher normalerweise geschlossen und nur bei- eingelegtem Rückwärtsgang geöffnet ist.
  10. 1-0. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch - g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Schaltkontakt (23) an einem weiteren Relais (23) vorgesehen ist, welches über einen Rückwärtsgangschalter (25) erregbar ist.
  11. 11. Anordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Lenkradschalter (18) über eine Zugfeder (26) an ein bewegliches Teil (27) der.
    Fahrzeuglenkung derart angeschlossen ist, daß die Feder (26) bei jedem Linkseinschlag des Lenkrades (19) so gespannt ist, daß der Lenkradschalter (18) geschlossen wird.
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