DE3018774A1 - Getriebegehaeuse fuer winkelschleifer mit einem einstufigen winkelgetriebe - Google Patents

Description

• Getriebegehäuse für Winkelschleifer mit einem
• einstufigen Winkelgetriebe Die Erfindung bezieht sich auf ein Getriebegehäuse für Winkelschleifer mit einem einstufigen, aus einem auf der Schleifspindel angeordneten Kegelrad und einem mit diesem im Eingriff stehenden Antriebsritzel gebildeten Winkelgetriebe.
• Bei solchen Winkelschleifern hat sich gezeigt, daß insbesondere vom Getriebeschmierfett abgesondertes öl von Getriebegehäuse durch die Ankerwellenlagerung in das Motorgehäuse sowie auch in das Innere des Handgriffs eindringen kann. Dadurch werden die elektrischen Bauteile benetzt, so daß diesbezüglich Störungen auftreten können.
• Des weiteren kann der Schmiermittelaustritt dazu führen, daß die Geräteverpackungen in tEtleidenschaft gezogen und zum Teil sogar unbrauchbar werden. Es ist Aufgabe der Erfindung, diese Unzulänglichkeiten mit einem Mindestaufwand an Kosten zu beseitigen.
• Dieses Problem ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an der Innenfläche des Getriebegehäuses gegenüber dem Zahnkranz der Kegelradverzahnung eine Gleitbahn mit einer Erstreckung von ca. zwei Dritteln des Kegelradumfangs angebracht ist und der Abstand zwischen Gleitbahn und Zahnkranz etwa 0,1 - 0,3 mm beträgt.
• Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß anstelle des üblicherweise verwendeten Getriebefließfettes der Klasse 00 ein steiferes Getriebeschmierfett der Klasse 1 verwendet werden kann. Dieses relativ steife Getriebefett wird aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Getriebegehäuses gleichmäßig in Drehrichtung vom Antriebsritzel weg über die Gleitbahn zum Ritzel zurückgeführt. Damit ist eine einwandfreie Getriebeschmierung gewährleistet, ohne daß die Gefahr eines Schmiermittelübertritts in das Motorgehäuse und in das Irandgriffinnere besteht.
• Ein Ausführungsbeispiel de#r Erfindung wird im nachstehenden anhand der Zeichnung erläutert.
• Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Getriebegehäuse, 2 2 eine Ansicht längs des Schnittes A-E durch Fig.1.
• In den Fig. 1 und 2 ist mit 1 die Antriebswelle des nicht dargestellten Antriebsmotors, mit 2 das auf der Welle 1 angebrachte Antriebsritzel, mit 3 das mit dem Ritzel 2 im Eingriff stehende, auf der Schleifspindel 4 angeordnete Kegelzahnrad und mit 5 der untere Teil des Getriebegehäuses bezeichnet, in welchem sich die untere Lagerung 6 der Schleifspindel 4 befindet.
• Wie Bus Fig.1 hervorgeht, ist sowohl die Antriebswelle 1 als auch die Schleifspindel 4 im Deckel ? des Getriebegehäuses gelagert, und zwar jeweils mittels eines Rillenkugellagers 8,9.
• Die Innenfläche des Gehäusedeckels 7 weist eine Gleitbahn 10 auf, die sich etwa über zwei Drittel des Umfangs des Kegelzahnrads 3 erstreckt und deren Abstand vom Zahnkranz 3' ca. 0,1-0,3 mm beträgt. Die Breite b der Gleitbahn 10 ist geringfügig größer als die Länge eines Zahnes des Kegelzahnrads 3. Der Fettraum des Gehäuses ist mit 11 bezeichnet.
• Um die Erwärmung des Getriebes zu vermindern, kann das Getriebegehäuse außerdem mit einer Außenverrippung versehen werden.

Claims (2)

Patentansprüche .

1. Getriebegehäuse für Winkelschleifer mit einem einstufigen, aus einem auf der Schleifspindel angeordneten Kegelrad und einem mit diesem im Eingriff stehenden Antriebsritzel gebildeten Winkelgetriebe, r dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenfläche des Getriebegehäuses gegenüber dem Zahnkranz der Eegelradverzahnung eine Gleitbahn mit einer Erstreckung von ca. zwei Dritteln des Kegelradumfangs angebracht ist und der Abstand zwischen Gleitbahn und Zahnkranz etwa 0,1 - 0,3 mm beträgt.

2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Gleitbahn angenähert der Länge eines Zahnes des Kegelrades bemessen ist.