DE3018106A1 - Verfahren zum faerben von cellulose- oder wolletextilien - Google Patents

Verfahren zum faerben von cellulose- oder wolletextilien

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DE3018106A1
DE3018106A1 DE19803018106 DE3018106A DE3018106A1 DE 3018106 A1 DE3018106 A1 DE 3018106A1 DE 19803018106 DE19803018106 DE 19803018106 DE 3018106 A DE3018106 A DE 3018106A DE 3018106 A1 DE3018106 A1 DE 3018106A1
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textiles
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Description

PATENTANWALT , München, den 12.5.1980
DR. RICHARD KNEISSL ' ^ 24593-Dr.K/Da
Widsnmayerstr. 46 ^ Π 1 R 1 Π R
D-8000 MÜNCHEN 22 0 U I ö I U D
Tel. 089/295125
IMPERIAL CHEMICAL INDUSTRIES LTD. London, Großbritannien
Verfahren zum Färben von Cellulose- oder Wolletextilien
030062/0646
Die Erfindung bezieht sich auf ein Färbeverfahren und insbesondere auf ein Verfahren zum Färben von Cellulose- und Holletextilien.
Es ist nunmehr allgemein üblich, Cellulose mit Farbstoffen zu färben, welche Gruppen enthalten, von denen angenommen wird, daß sie unter Ausbildung einer Bindung zwischen dem Farbstoff und Hydroxylgruppen der Cellulose eine Bindung eingehen. es sind viele solche Farbstoffe verfügbar, die die verschiedensten Gruppen aufweisen, welche mit der Cellulose reagieren können, wie z.B. halogenheterocyclische Verbindungen, z.B. Fluoro-, Chloro- und Bromo-s-triazinyl, Chloro- und Fluoropyrimidinyl, Chlorochinoxalin und Chloropyridazin. Um gut egalisierte Färbungen zu erhalten, hat es sich üblicherweise als nötig erwiesen, in das Färbeverfahren eine Behandlung mit einem säurebindenden Mittel einzuschließen. Typische säurebindende Mittel sind Natriumdicarbonat, -carbonat oder -hydroxid. Sie ergeben im allgemeinen einen alkalischen pH. Die Fixierung wird normalerweise bei einer Temperatur von 25 bis 10O°C ausgeführt.
Eine ähnliche Reaktion kann zwischen diesen Farbstoffen und Aminogruppen in Wolle auftreten, obwohl in diesem Fall eine alkalische Behandlung üblicherweise nicht angewendet wird, da sie zur Bewirkung der Reaktion nicht nötig ist und da Wolle durch alkalische Bedingungen in abträglicher Weise beeinflußt werden kann. So ist es üblicherweise nicht möglich, Wolle/Cellulose-Gemische gleichzeitig mit herkömmlichen Reaktivfarbstoffen zu färben, da jede Komponente Bedingungen benötigt, die mit denjenigen unverträglich sind, die die andere Komponente braucht.
Wenn Polyester/Cellulose-Mischtextilien gefärbt werden, dann benötigt man zum Färben der beiden Fasertypen verschiedene Farbstoffe. Es ist selbstverständlich vorteilhaft, wenn das Aufbringen dieser beiden verschiedenen Farbstoffe im gleichen Verfahren durchgeführt werden kann. Polyester werden üblicherweise durch Dispersionsfarbstoffe gefärbt, wobei kurze Behandlungen mit hohen Tem--·
030062/0646
peraturen, beispielsweise im Bereich von 150 bis 25O°C, angewendet werden.
Idealerweise werden die Mischtextilien durch Aufbringen einer einzigen Färbeflotte oder Druckpaste gefärbt, welche Farbstoffe für beide Fasertypen enthalten, woran sich eine einzige Wärmebehandlung anschließt. Dabei können die verschiedensten Probleme auftreten. Bei Anwesenheit von alkalischen Materialien und anderen Elektrolyten flocken Dispersionsfarbstoffe aus oder werden abgebaut, so daß es schwierig ist, sie mit dem Cellulosefarbstoff und dem hierfür erforderlichen säurebindenden Mittel in einem einzigen Medium aufzubringen. Außerdem können Cellulosereaktivfarbstoffe bei hohen Temperaturen in wäßrigen Medien hydrolysiert werden.
Es ist bekannt, z.B. aus der GB-PS 927 772, als Cellulosereaktiv^· farbstoffe solche Farbstoffe zu verwenden, die eine Triazinylgruppe tragen, welche einen quaternären Stickstoffsubstituenten aufweist, d.h. also eine Gruppe der Formel
I II
N N
V0/
worin A~ für ein Anion, z.B. Chlorid, steht und R1, R3 und R3 Substituenten wie Alkyl sind oder gemeinsam einen Ring bilden. Beispielsweise kann
" N r- κ -N y
χ 2 aus \— / bestehen.
Farbstoffe dieser Art können leicht durch Umsetzung eines Halogentriazinylfarbstoffe und eines tertiären Amins (einschließlich Pyridinverbindungen und ähnliche heterocyclische Amine) herge-
030062/0848
I-
stellt werden. Diese Umsetzung verläuft so leicht, daß es manchmal ausreicht, die Vorläufer in eine Druckpaste oder in eine Färbeflotte einzubringen, wodurch der durch quaternären Stickstoff substituierte Triazinylfarbstoff in situ gebildet wird.
Es wurde nunmehr gefunden, daß durch eine sorgfältige Auswahl der Bedingungen es möglich ist, Wolle und Cellulose mit einer guten Farbausbeute einer Reaktivfärbung mit Druckpasten oder Färbeflotten zu unterwerfen, welche auch Dispersionsfarbstoffe enthalten, ohne daß Schwierigkeiten wie Ausflockung oder Abbau auftreten.
Gegenstand der Erfindung ist also ein Verfahren zum Färben von Cellulose- oder Wolletextilien, welches dadurch ausgeführt wird, daß man einen Farbstoff, der ein oder mehrere s-Triazinylgruppen mit einem quaternären Stickstoffsubstituenten aufweist oder den Vorläufer eines solchen Farbstoffs in Abwesenheit eines säurebindenden Mittels aufbringt und das behandelte Textilmaterial auf 150 C oder höher erhitzt, um den Farbstoff auf der Cellulose oder der Wolle zu fixieren.
Der Ausdruck "quaternärer Stickstoffsubstituent" besitzt die oben angegebene Bedeutung. Solche Farbstoffe werden leicht aus Farbstoffen, die eine Halogentriazinylgruppe enthalten, und einer Verbindung, die ein tertiäres Stickstoffatom enthält, gebildet. Eine solche Kombination stellt die oben erwähnten "Vorläufer" dar.
Es sind viele Farbstoffe verfügbar, die Halogentriazinylgruppen enthalten, wie sie z.B. im Colour Index aufgeführt sind. Das Halogen besteht üblicherweise aus Chlor oder möglicherweise auch aus Fluor. Bromotriazinylfarbstoffe können verwendet werden, diese sind aber im Handel normalerweise nicht verfügbar. Es wird üblicherweise bevorzugt, daß der mit quaternärem Stickstoff substituierte Triazinylfarbstoff die Formel
030062/0646
A"
». c ^ ei
I!
NNR. I
aufweist, worin D für einen chromophoren Rest steht, der üblicher- |
weise durch eine NH-Gruppe mit dem Triazinkern verbunden ist, '
A~, R1, R9 und R_ die oben angegebenen Bedeutungen besitzen j
und B für einen nicht-reaktiven Substituenten steht, d.h. für | einen Substituenten;der gegenüber Cellulosesubstrate nicht reaktiv ist.
Die Gruppe ~N ^^ '
leitet sich von tertiären Aminen wie oben beschrieben ab. Sie entsteht entweder bei einem gesonderten Herstellungsprozess oder in situ in der Färbeflotte oder in der Druckpaste, die beim erfindungsgemäßen Verfahren verwendet wird. Beispiele für tertiäre Amine sind Trimethylamin, Triäthylendiamin, Pyridin, <ü-e Methylpyridine und die Carboxypyridine. es hat sich oftmals erwiesen, daß die bevorzugten tertiären Amine Carboxypyridine der Formel
worin η für O oder 1 und m für 1 oder 2 steht, sind.
Ein besonders bevorzugtes Carboxypyridin ist Nikotinsäure.
Wenn das tertiäre Amin als Vorläufer der Färbeflotte oder der Druckpaste zugegeben wird, dann wird "es üblicherweise in solchen
030062/0646
Mengen zugegeben, die dem anwesenden Halogentriazinylfarbstoff äquivalent sind.
Beispiele für nicht-reaktive Substituenten B sind Alkyl- oder Arylthiogruppen, Alkoxy-oder Aryloxygruppen und gegebenenfalls substituierte Aminogruppen.
Bevorzugte Formen dieser Gruppen sind Niederalkoxy, d.h. C1 .Alkoxy, z.B. Methoxy, Äthoxy, n-Propoxy, Isopropoxy und Butoxy, und Niederalkoxyniederalkoxy, z.B. ß-Methoxy-äthoxy, ß-Äthoxy-äthoxy, Phenoxy und Sulphophenoxy; Amino; Niederalkylamino, z.B. Methylamino, Äthylamino und Butylamino; Di(niederalkyl)amino, z.B. Dimethylamine Diäthylamino, Methyläthylamino und Dibutylamino; und Gruppen der letzteren beiden Typen, worin die Alkylgruppen substituiert sind, insbesondere durch OH, CN oder SO^H, z.B. ß-Hydroxyäthylamino, Di(ß-hydroxyäthy1)amino, ß-Cyanoäthylamino, Di (ß—cyanoäthyl)amino, ß-Sulphoäthylamino, ß-Hydroxypropylamino, (ß-Hydroxybutyl)äthylamino und (ß-Hydroxyäthyl)methylamino; Cycloalkylamino, z.B. Cyclohexylamino; cyclisches Amino, z.B. Morpholino oder Piperazino; Naphthylamino, das durch 1,2 oder 3 SO^H-Gruppen substituiert ist; und gegebenenfalls substituiertes Phenylamino.
Eine besonders bevorzugte Form der gegebenenfalls substituierten Phenylaminogruppen sind Gruppen der Formel
(2)
worin G für H, Methyl, Äthyl, co-Sulphomethyl, ß-Carboxy-, ß-Hydroxy- oder ß-Cyanoäthyl steht und Z und X jeweils unabhängig voneinander für H, COOH, SO3H, CH3, C2H5, OCH3, OC3H5, Cl, Br, CN, NO2, NHCOCH3 und ß- SuIfatoäthylsulphonyl stehen.
Spezielle Beispiele für solche Gruppen sind Anilino, o-, m- und p-Sulphoanilino, o-, m- und p-Carboxyanilino, 4- und 5-Sulpho-2-carboxyanilino, 4- und 5-Sulpho-o-tolylamino, 2,4-, 2,5- und 3,5-
030082/0646
Disulphoanilino, 2,4-Dicarboxyanilino, 4- und 5-Sulpho-2-methoxy anilino, N-Methyl-o-, m- und p-sulphoanilino, N-co-sulphomethylanilino.und N-(ß-Hydroxyäthyl)-3-sulphoanilino.
Alternativ können sich die Farbstoffe von Halogentriazinylfarbstoffen der Formel
D-(T ^C -Dm -C^
ill I
NN NN
I I '
A A
ableiten,
worin A, B und D die oben angegebenen Bedeutungen besitzen und Dm für einen Diaminrest steht, der die Triazinkerne über seine beiden Diaminogruppen verbindet.
Beispiele für Diamine DmH2, die den Rest Dm liefern können, sind:
heterocyclische Diamine, z.B. Piperazin, aliphatische Diamine, z.B. Alkylen-, Hydroxyalkylen- oder SuI-fatoalkylendiamine, insbesondere solche mit 2-6 Kohlenstoffatomen, z.B. Äthylendiamin
1,2- und 1,3-Propylendiamin
1,6-Diaminohexan'
ß-Hydroxyäthylaminoäthylamin
2-Hydroxy-l,3-diaminopropan
2-Sulfato-l,3-diaminopropan
andere aliphatische °<. , "-Diaminoverbindungen, wie z.B. Triäthylentetramin,
Di-(ß-aminoäthyl)äther
Naphthylendiaminsulphonsauren, z.B. 2,6-Diaminonaphthalin-1,5- und 4,8-disulphonsäure und l,5-Diaminonaphthalin-3,7-disulphon-
und Diaminderivate von mono- und dicyclischen Verbindungen der Benzolreihe, wie z.B. Phenylendiamine und deren Mono- und Disulphonsäuren, z.B. m- und p-Phenylendiamin, 1,3-Phenylendiamin-5-sulphon-.und 4,6-disulphonsäure und l,4-Phenylendiamin-2-sulphon- und 2,5-disulphonsäure
030062/0 6A6 ORiGiNAL (NSPECTEO
Diamine der Formel
(HO_S)
5
-yS-
(SO-H) i
(3)
worin ρ und q jeweils für O oder 1 stehen und E für eine direkte
Bindung oder eine aus
OCH
2,
C3H4
NH, NHCONH.ausge
wählte Gruppe steht, wie z.B.
4,4'-Dxaminostilben-2,2'-disulphonsäure Benzidin-2-sulphon- und 2,2'-disulphonsäure 3,3'- und 4,4'-Diaminodiphenylharnstoff
4,4'-Diaminodiphenylharnstoff-2,2'- und 3,3'-disulphonsäure
4,4'-Diaminodiphenylamin-2,2'-disulphonsäure 4,4'-Diaminodiphenylmethan 4,4'-Diaminodiphenylmethan-2,2'-disulphonsäure 4,4'-Diaminodiphenyläther
4,4'-Diaminodiphenylsulphon 4,4'-Diaminodiphenyl äthan-2,2'-disulphonsäure
und die N-Niederalkyl und N,N'-Di (niederalkyl)derivate der obigen
Diamine, wie z.B.
4-Methylamino- und 4-Äthylaminoanilin-2-sulphonsäure und N,N '-Dimethyl-4,4'-diaminodiphenylamino-2,2'-disulphonsäure.
Die Farbstoffe können bekannte chromophore Gruppen tragen.
Sie können beispielsweise Azin-, Triphendioxazin-, Anthrachinon-, Azo-, metallisierte Azo-,Phthalocyanin- oder Formazonfarbstoffe
sein.
Der Farbstoff oder seine Vorläufer werden üblicherweise aus einem wäßrigen Medium auf die Textilien aufgebracht. Dieses kann die Form einer wäßrigen Färbeflotte aufweisen, durch welche das Textilmaterial hindurchgeführt wird. Es kann aber auch die Form einer Druckpaste besitzen. Solche Druckpasten enthalten übliche Hilfsstoffe, wie z.B. Eindickungsmittel, die für ein erfolgreiches Drucken nötig sind.
030062/0646
Die Färbeflotte oder die Druckpaste enthalten üblicherweise ;
1 bis 10 Gew.-% Farbstoff.
. . ι Es hat sich oftmals als zweckmäßig erwiesen, die Textilien bei >
beispielsweise 80 bis 100 C zu trocknen, bevor sie der Erhitzung ; auf 150°C oder höher ausgesetzt werden.
Das Erhitzen auf 150°C oder höher erfolgt normalerweise bei einer t
Temperatur im Bereich von 160 bis 25O°C, insbesondere 18O bis !
23O°C. Das Erhitzen kann als Backbehandlung, beispielsweise j
während weniger Minuten bei ungefähr 200 C, oder die Form einer '
Behandlung in Dampf mit hoher Temperatur, z.B. ungefähr 10 min i
in Dampf mit 180°C, annehmen. i
Nach dem Erhitzen kann das gefärbte Textilmaterial den üblichen Waschbehandlungen unterworfen werden.
Eine bevorzugte Form des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht [
darin, daß man mit dem Farbstoff oder seinen Vorläufern Harnstoff aufbringt. Die Harnstoffmenge liegt üblicherweise zwischen 10 und 30 Gew.-% der wäßrigen Zusammensetzung, die zum Aufbringen des Farbstoffs oder der Vorläufer auf die Textilien verwendet
Die Anwesenheit des Farbstoffs ergibt oftmals verbesserte Färbungstiefen.
Obwohl es üblicherweise nicht so wirksam ist wie Harnstoff, ergibt auch Dicyandiamid, beispielsweise in Mengen von 1 bis 3 Gew.-%, eine verbesserte Färbungstiefe, wenn es in die auf die Textilien angewendete Zusammensetzung einverleibt wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist von besonderem Wert zum Färben der Cellulosekomponente eines Polyester/Cellulose-Gemischs. Ein : Dispersionsfarbstoff zum Färben des Polyesters kann in die Färbeflüssiqkeit oder Druckpaste, die beim erfindungsgemäßen Verfahren verwendet wird, einverleibt werden. Die oben für das erfindungsgemäße Verfahren angegebenen Erhitzunqsbedinqunqen sind im allge-
0 30 062/0646
ORlGfNAL INSPECT^
meinen auch günstig, die Färbung des Polyesters durch den Dispersionsfarbstoff zu ermöglichen. Hierdurch werden beide Komponenten des Gemische durch Aufbringen einer einzigen; gemischten Färbeflüssigkeit oder Druckpaste gefärbt und durch die gleiche Wärmebehandlung fixiert.
Dieses Färbeverfahren für Polyester/Cellulose-Gemische stellt eine weitere Erscheinungsform der Erfindung dar. Es besitzt den Vorteil, daß ein einziges Aufbringen der Farbstoffe aus dem gleichen Medium möglich ist. Bei herkömmlichen Reaktivfarbstoffen ist es üblicherweise notier, daß 2 oder mehr gesonderte Zusammensetzungen auf die Gemische angewendet werden, da Versuche zur Einverleibung des Reaktivfarbstoffs, des säurebindenden Mittels und des Dispersionsfarbstoffs in ein einziges Medium eine Ausflockung oder einen Abbau des Dispersionsfarbstoffs zur Folge hat, was zu schlechten Färbungen der Polyesterkomponente führt.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist auch zum Färben von Wolle/Cellulose-Gemischen von besonderem Wert, da gute Färbungen beider Komponenten möglich sind, ohne daß man zu alkalischen Bedingungen Zuflucht nehmen muß, welche schädliche Einflüsse auf die Wollekomponente haben.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann auf eine große Reihe von Gemischen angewendet werden, da die Färbebedingungen für die verschiedensten Komponenten ähnlich sind.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert, worin die Teile in Gew.-Teilen ausgedrückt sind.
Seispiel 1
Druckpasten werden mit den in der folgenden Tabelle angegebenen Zusammensetzungen hergestellt:
030062/06A6
-TiT · . '
%■
1 2 I 3 - 2 4 2 5 6 \ 7 8 !
! '"'9
22
Farbstoff 5- 5 5 5 5 5 5 5
50
Wasser 45 25 43 23 44r5 24,5 42,5 22,5 20
Manutex P
(ÄLginateindicker,
10%ige wäßrige Lösung)
50 50 50 50 50 50 50 50 1
Harnstoff - 20 - 20 - 20 - 20 2
Nikotinsäure - - - 0,5 0,5 0,5 0,5
Dicyandiamid - - - - .2 2
Der Farbstoff besitzt (in der freien Säureform) die Struktur:
COOH
Die Druckpasten werden auf mercerisiertem Baumwolltextilstoff in Streifenform durch Rollendruck aufgebracht. Die bedruckten Textilstoffe werden geteilt, und ein Teil wird 1 min bei 200°C gebacken und der andere Teil wird 10 min bei 180°C gedämpft.
Die Bedruckungen werden in siedendem nicht-ionischem Detergenz ausgewaschen, gespült und getrocknet.
Die Färbungen sind bei den gedämpften Textilstoffen stärker.
Die Pasten 1 bis 4 ergeben nur eine mäßig rote Färbung, die Pasten 5 und 7 ergeben eine stärkere Färbung und die Pasten 6, 8 und ergeben eine tiefe Färbung.
Die Druckpasten besitzen eine, gute Stabilität (üblicherweise mehr als 28 Tage), und die Bedruckungen haben eine gute Waschechtheit.
O30062/06A6
. AS-
Beispiel 2
Druckpasten werden mit der in der folgenden Tabelle angegebenen Zusammensetzung hergestellt:
1 2 3 4
Farbstoff 5 5 5 5
Wasser 45 25 43 23
Harnstoff - 20 - 20
Manutex F (10%ige Lösung) 50 50 50 50
Dicyandiamid - - 2 2
Der Farbstoff besitzt (in der freien Säureform) die Struktur:
,COOH
C.
viorin X = -NHCH CH. - NH - C C-NH
2 2 ν
Die Druckpasten werden auf mercerisierte Baumwolle aufgebracht und fixiert, wie es in Beispiel 1 beschrieben ist.
Bedruckungen besitzen einen leuchtend blauen Farbton. Die Paste gibt eine etwas tiefere Färbung als die Paste 1 und die Pasten 2 und 4 ergeben eine viel tiefere Färbung.
030062/0646
Beispiel 3
Eine Druckpaste wird mit der folgenden Zusammensetzung hergestellt:
DISPERSOL Blue R-PC (ein handelsüblicher Dispersionsfarbstoff) -2,5
DISPERSOL Yellow 7G-PC (ein handelsüblicher Dispersionsfarbstoff ) -2,5
Farbstoff A - - 1,25
Farbstoff B . - 1,25
Wasser 22
Manutex (10%ige Lösung) 50
Harnstoff 20
Nikotinsäure < 0,5
Der Farbstoff A ist ein blauer Farbstoff, der (in der freien Säureform) die folgende Struktur aufweist:
Cl-C
Der Farbstoff B ist ein gelber Farbstoff, der (in der freien Säureform) die folgende Struktur aufweist:
- c
Cl
030062/0646
Beim Aufbringen auf einen Mischtextilstoff (67% Polyäthylenterephthalat/33% Baumwolle) und durch Fixieren wie in Beispiel 1 wird eine leuchtend grüne Bedruckung gebildet.
Bei Anwendung einer ähnlichen Druckpaste, in welcher der Harnstoff und die Nikotinsäure durch 1 Teil Natriumdicarbonat und 20 Teile Wasser ersetzt sind, werden Bedrückungen erhalten, die matt und "körnig" sind.
Beispiele 4 bis 14
Es werden Druckpasten gemäß der Zusammensetzung Nr.8 von Beispiel 1 unter Verwendung der folgenden Monochlortriazinylreaktivfarbstoffe hergestellt. Wenn sie gemäß der Vorschrift des erwähnten Beispiels aufgebracht werden, dann ergeben sie Drucke mit einer guten Ausbeute in den folgenden Farbtönens
Beispiel 4
Farbton: gelblich-orange
Beispiel 5
Farbton: orange
©30062/064
Beispiel 6
CH
- Ν = N
CE
/f?
Farbton: orange-braun
Beispiel_7
Kupferkomplex von
-Cl
OH
/
ί =N^ HO NH N - C = C \
•N
/"
Cl HO S-' ti /^ ^NH-
^/ SOJI - C
/
HO S
Λ
^SO±
Farbton: violett
Beispiel 8
Kupferkomplex von
Farbton: rubin
030062/0646
- Vi-
f A/,
Beispiel 9
2ί1 Chromkomplex von
Cl
/ W
Il I
NH-C C-W SO
CH=CH
Farbton: braun
Beispiel 10
Farbton: Scharlach
Beispiel 11
EO3S,
NH-C
C-NHs
1/ N
SO_H
'Cl
OH NH,
worin X =
Farbton:grün
030062/0648
«20·
Beispiel 12
Ein Gemisch aus 20 Teilen des Farbstoffs von Beispiel 7 und 80 Teilen des folgenden Farbstoffs:
N = N -
OH NH,
worin X =
Farbton: marinebläu
\SO_H
Beispiel 13
SO
Farbton: rot
030062/0646 ORiGfNAL INSPECTED
«Μ
Beispiel 14
N=N
Cl
I
N N
OH NH-C C- NH-^ \\_
\ • \=J
N /
COOH
S0_H
Farbton: rot
Beispiel 15
Entsprechend dem Verfahren von Beispiel 1, Zusammensetzung 8, werden unter Verwendung des folgenden Farbstoffs Drucke hergestellt, die eine mittlere rote Farbausbeute besitzen.
Beispiele 16 bis 18
7DIe in den Beispielen 2, 4 und 13 verwendeten Zusammensetzungen werden auf einen VIYELLA-Textilstoff W22 (ein Gemisch aus 47% Baumwolle und 53% chlorierter Wolle) aufgebracht und 6 min bei 1700C gedämpft. Die Bedruckungen werden in kaltem Wasser und dann in Wasser mit 60 C gewaschen und 5 min in einer Lösung von 0,2 % Ammoniak und 0,2 % SYNPERONIC BD (ein nicht-ionisches Detergenz) mit 500C behandelt. Es werden gute Farbausbeuten erhalten.
Das Dämpfen bei niedrigeren Temperaturen, z.B. 130 oder 150°C, ergibt etwas geringere Ausbeuten.
Q30062/06A6
30181
Beispiele 19 bis 27
Unter Verwendung der Zusammensetzung von Beispiel 3, wobei jedoch die Dispersionsfarbstoffe durch die unten aufgeführten und die Farbstoffe A und B durch die unten aufgeführten Monochlorotriazinyl-Reaktivfarbstoffe unter Zusatz von 2 Teilen Dicyandiamid ersetzt werden, wird eine Druckpaste hergestellt. Die Wassergehalte werden so eingestellt, daß eine gesamte Druckpaste von 100 Teilen erreicht wird.
Die Pasten werden auf ein 67/33-Polyester/Baumwolle-Gemisch aufgedruckt und durch Erhitzen auf 200 C während 1 min oder Dämpfen bei 180°C während 6 min fixiert.
Die Bedruckungen werden durch Spülen in kaltem Wasser gewaschen, in einer 0,2%igen Ätznatronlösung mit 85 C ' 2 Ύ2 min behandelt und.dann in siedendem Wasser und in kaltem Wasser gespült.
Beispiel Dispersionsfarbstoff Reaktivfarbstoff Farbe der Be
druckung
Gelb
19 Dispersol Yellow
7G PC (5 Teile)
Wie Farbstoff B
in Beispiel 3
(2,5 Teile)
Blau
20 Dispersol Blue
5G-PC (5 Teile)
Wie in Beispiel 2
(2,5 Teile)
Rot
21 Dispersol Red 2B-PC
(5 Teile)
Wie in Beispiel 13
(2,5 Teile)
Marineblau
22 Dispersol Navy 2R-PC
(10 Teile)
Gemisch wie Bei
spiel 12 (5 Teile)
Rubin
23 Dispersol Rubine 3B-PC
(5 Teile)
Wie Beispiel 7
(1,25 Teile)
Wie Beispiel 13
(1,25 Teile)
Orange
24 Dispersol Orange G-PC
(5 Teile)
Wie Beispiel 4
(2,5 Teile)
des folgenden
25 5 Teile Dispersol Orange G-PC plus 2,5 Teile
Farbstoffs:
030062/0646
Farbton: orange
26 15 Teile Dispersol Black 2R-PC plus 6,7 Teile des folgenden Farbstoffs:
Gemischte 1:2 Chrom- und Cobaltkomplexe
Farbton: schwarz
27 15 Teile Dispersol Black 2R-PC plus 7,5 Teile des folgenden Gemischs: 65% wie Beispiel 2 mit X =
030062/0646
20 % wie Beispiel 4
-äk-
Farbton: schwarz
Alle diese Bedruckungen besitzen eine gute Farbausbeute, die zumindest gleich derjenigen von ähnlichen Druckpasten ist, bei denen die Nikotinsäure und das Dicyandiamid durch 1 Teil Natriumbicarbonat ersetzt sind.
030062/0646

Claims (9)

Patentansprüche
1. Verfahren zum Färben von Cellulose- oder Wolletextilien, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Farbstoff, der ein oder mehrere s-Triazinylgruppen mit einem quaternären Stickstoffsubstituenten enthält die Vorläufer eines solchen Farbstoffs in Abwesenheit eines säurebindenden Mittels aufbringt und das behandelte Textilmaterial auf 15O°C oder höher erhitzt, um den Farbstoff auf der Cellulose oder auf der Wolle zu fixieren,
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbstoff, der ein oder mehrere s-Triazinylgruppen mit einem quaternären Stickstoffsubstituenten enthält die Formel:
D-C C-N
i Il
NN
aufweist, worin D für eine chromophore Gruppe steht, A für Cl, Br oder F steht, B für einen nicht mit Cellulose reagierenden Substituenten steht und
sich von einem tertiären Amin ableitet, das aus Trimethylamin, Triäthylendiamin, Pyridin, Methylpyridinen oder Carboxypyridinen der Formel:
030082/0848' ORIGINAL INSPECTED
(CVn
Cn = O oder 1 und m = 1 oder 2) ausgewählt ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbstoff, der ein oder mehrere s-Triazinylgruppen mit einem quaternären Stickstof f substituenten aufweist, von einem farbstoff der Formel;
D-C C-Dm-C C-B I H I /I
NN NN
\ o
I I
A λ
t.
worin A, B und Ό die in Anspruch 2 angegebenen Bedeutungen besitzen und Dm für einen Dlaminrest steht, der die Triaginkerne durch seine beiden Stickstoffatome verbindet, und von einem tertiären Amin, wie es in Anspruch 2 definiert ist, abgeleitet ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Erhitzen bei einer Temperatur von 180 bis 23O°C ausgeführt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Harnstoff zusammen mit dem Farbstoff aufgebracht wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Dicyandiamid zusammen mit.dem Farbstoff aufgebracht wird.
030062/0645
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurc
zeichnet, daß die Textilien Cellulosetextilien sind.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn zeichnet, daß es zum Färben der Cellulosekomponente eines
Polyester/Cellulose-Gemischs angewendet wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn zeichnet, daß es zum Färben eines Wolle/Cellulose-Gemischs angewendet wird.
030062/0646
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