DE3017841C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3017841C2 DE3017841C2 DE3017841A DE3017841A DE3017841C2 DE 3017841 C2 DE3017841 C2 DE 3017841C2 DE 3017841 A DE3017841 A DE 3017841A DE 3017841 A DE3017841 A DE 3017841A DE 3017841 C2 DE3017841 C2 DE 3017841C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- spring
- abutment
- mechanical
- slide
- ski binding
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C9/00—Ski bindings
- A63C9/08—Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
- A63C9/086—Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings using parts which are fixed on the shoe of the user and are releasable from the ski binding
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C9/00—Ski bindings
- A63C9/08—Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
- A63C9/088—Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with electronically controlled locking devices
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
- Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Batterie betriebene, elektrisch
auslösende Sicherheitsskibindung nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Derartige batteriebetriebene, elektrisch auslösbare Sicher
heitsskibindungen sind bereits bekannt (z. B. DE-OS 27 37 535,
27 48 309). Ein generelles Problem bei dieser Gattung von
Sicherheitsskibindungen besteht darin, daß sie funktionsun
fähig werden, wenn die sie betreibende Batterie einen be
stimmten Entladungszustand erreicht hat. Um dies dem Ski
fahrer wenigstens anzuzeigen, sind bereits visuelle oder
akustische Batteriezustandsanzeiger bekannt. Um auch für den
Fall eines Versagens der elektrischen Auslösevorrichtung
noch eine Notauslösung vollziehen zu können, hat man bereits
Scherstifte verwendet, welche durch einen Schuhbeschlag abge
sichert werden und somit den Schuh freigeben, wenn im mecha
nischen oder elektrischen System ein die Auslösung verhindern
der Fehler vorliegen sollte. Eine Wiederbenutzung der durch
Brechen des Scherstiftes ausgelösten Bindung ist nur durch
Einsetzen neuer Scherstifte möglich.
Der wesentliche Nachteil der Verwendung von Scherstiften für
eine Notauslösung besteht neben dem Problem einer Auswechslung
eines gebrochenen Scherstiftes darin, daß der durch den Scher
stift gegebene Auslösewert systembedingt höher liegen muß als
der Auslösewert des normalen elektrischen Auslösesystems.
Da nämlich das elektrische Auslösesystem und der Scherstift
hintereinander geschaltet sind, wird im Falle einer Belastung
beider Auslösesysteme das schwächste Glied nachgeben. Da nun
das elektrische Auslösesystem normalerweise auslösen soll,
muß der Auslösewert des Scherstiftes naturgemäß höher als
der maximale Auslösewert des elektronischen Auslösesystems
liegen. Der Abstand der beiden Auslösewerte muß insbesondere
deswegen relativ groß sein, weil elektrische Bindungen auch bei
dynamischen Kraftspitzen geschlossen bleiben sollen, welche
normalerweise einen Scherstift bereits zum Brechen bringen
würden. Eine Notauslösung bei nicht funktionierendem elektri
schem Auslösesystem mit einem noch vernünftigen Auslösewert
wird hierdurch praktisch unmöglich, es sei denn, man ver
zichtet auf die wesentlichen Vorteile einer elektrisch aus
lösenden Sicherheitsskibindung, nämlich die Berücksichtigung
der Zeitdauer von Kraftstößen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sicherheitsski
bindung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, welche bei
unzureichender Stromversorgung des elektrischen Auslösesystems
noch das Auslöseverhalten einer mit einer Auslösefeder arbeitenden
mechanischen Sicherheitsskibindung aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß wird also das auch bei einer elektrischen Sicher
heitsskibindung vorhandene mechanische oder hydraulische bzw.
pneumatische Schuhfesthaltesystem so ausgebildet, daß bei Aus
fall der elektrischen Ansteuerung infolge einer mangelnden Strom
versorgung ein rein mechanisches, hydraulisches bzw. pneumatisches
Notauslösesystem an dessen Stelle tritt. Im normalen elektro
mechanischen Betrieb ist jedoch das mechanische, hydraulische oder
pneumatische Notauslösesystem ohne Funktion. Erst beim Ausfall der
elektrischen Ansteuerung wird manuell oder automatisch auf das
Notauslösesystem umgeschaltet, und damit wirksam gemacht, so daß
es den empfindlichen elektrischen Auslösevorgang in keiner Weise
beeinträchtigt. Da umgekehrt beim Wirksamwerden des rein mechanischen,
hydraulischen oder pneumatischen Notauslösesystems die elektrische
Ansteuerung außer Betrieb ist und beide Systeme parallel geschaltet
sind, kann der Auslösewert des mechanischen, hydraulischen oder
pneumatischen Auslösesystems völlig unabhängig von dem elektrischen
Auslösewert eingestellt werden. Es liegt daher kein systembedingter
Zwang vor, den mechanischen, hydraulischen oder pneumatischen Aus
lösewert höher als den elektrischen einzustellen.
Wird die Erfindung in Verbindung mit einer elektrisch auslösenden
Sicherheitsskibindung angewendet, bei der die Freigabe der Halte
mittel für den Skischuh am Ski durch Stromloswerden des elektro
mechanischen Wandlers erfolgt, so braucht im Falle einer Batterie
entladung oder einer sonstigen Störung im elektrischen System,
beispielsweise einem Kurzschluß, nur das mechanische Auslösesystem
eingeschaltet zu werden, damit die Bindung zumindest bis zum
Einsetzen einer neuen Batterie oder einer Reparatur des elektrischen
Teils wieder fahrbereit ist.
Die Erfindung läßt sich aber auch bei solchen elektrischen Sicher
heitsskibindungen anwenden, bei denen die Freigabe der Haltemittel
bei Erregung des elektromechanischen Wandlers erfolgt. Dabei muß
dann allerdings durch eine geeignete mechanische Konstruktion dafür
gesorgt werden, daß das Betätigungsglied des elektromechanischen
Wandlers bei Stromausfall ausweichen kann.
Erfolgt bei einer erfindungsgemäßen Sicherheitsskibindung im
einfachsten Fall das Umschalten auf das rein mechanische, hydrau
lische oder pneumatische Notauslösesystem von Hand, so kann der Ski
fahrer die Umschaltung dann vornehmen, wenn eine bei elektrisch aus
lösenden Skibindungen selbstverständliche Batterieladekontrolle an
zeigt, daß deren Ladezustand unzureichend ist. Andererseits ist auch
eine Umschaltung zur Schonung der Batterie möglich, wenn der Ski
fahrer nur beabsichtigt einfache und leichte Pisten zu fahren, bei
denen die sehr empfindliche und rasche elektrische Auslösung der
Sicherheitsskibindung nicht erforderlich ist.
Bevorzugt ist jedoch eine automatische Umschaltung vom elektrischen
auf das mechanische Aulösesystem, wofür nach einem besonders vor
teilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen ist, daß
der Schieber durch einen weiteren elektromechanischen Wandler,
welcher von der gleichen Stromquelle wie der Hauptwandler gespeist
ist, gegen die Kraft einer Hilfsfeder in seiner unwirksamen Lage
gehalten ist, so daß die Hilfsfeder den Schieber bei Stromloswerden
des weiteren elektromagnetischen Wandlers in die Wirkverbindung mit
dem anderen Widerlager bringt.
Weitere vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in
den übrigen Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Zeich
nungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer mit seitlichen Halte
backen arbeitenden batteriebetriebenen, elektrisch auslösen
den Sicherheitsskibidung,
Fig. 2 eine schematische Draufsicht des Gegenstandes der Fig. 1,
Fig. 3 einen vertikalen Teilquerschnitt der Bindung nach den Fig. 1
und 2 zur Veranschaulichung der Funktion der seitlich weg
schwenkbaren Haltebacken,
Fig. 4 eine schematische Draufsicht des im Innern der Bindung nach
den Fig. 1-3 vorgesehenen kombinierten elektrischen und me
chanischen Auslösesystems,
Fig. 5 eine vereinfachte Abwandlung des Ausführungsbeispiels nach
Fig. 4 mit Handumschaltung,
Fig. 6 eine Ansicht analog Fig. 4 einer weiteren Ausführungsform
des kombinierten elektrischen und mechanischen Auslösesystems
und
Fig. 7 eine schematische Ansicht einer mit einem hydraulischen Aus
lösesystem arbeitenden Sicherheitsskibindung.
Nach den Fig. 1-3 sind eine am Ski 37 befestigte Grundplatte 36
und eine darüber angeordnete Sohlenplatte 35 um zumindest eine,
vorzugsweise drei Achsen aus der in Fig. 1 gezeigten Normallage
gegen die Kraft einer nicht dargestellten Feder gegeneinander ver
schwenkbar.
Auf der Sohlenplatte 35 ist ein Skischuh 38 angeordnet und durch
seitlich um an der Sohlenplatte 35 angeordnete, in Skilängsrich
tung weisende Achsen 39 wegschwenkbare Seiten-Haltebacken 20 auf
der Sohlenplatte 35 festgehalten. Konische Ausnehmungen 41 auf der
Innenseite der seitlichen Haltebacken 20 arbeiten mit am Schuh be
festigten seitlich vorspringenden konischen Zapfen 40 zusammen.
Zwischen den beiden Platten 35, 36 befindet sich rundum eine Mem
bran 42, welche das Eindringen von Schnee oder Schmutz in das
Innere der Bindung verhindert.
Bei Belastungen des Skifahrerbeines um eine oder mehrere der Re
lativdrehachsen der Platten 35, 36 wird ein schematisch in Fig. 1
zwischen den beiden Platten angedeuteter Meßfühler 43 mit einer
entsprechenden Kraft beaufschlagt. Der Meßfühler 43 gibt hierbei
ein elektrisches Signal an einen Signalformer 44 ab, der ebenso
wie das gesamte Auslösesystem in einem Hohlraum der Sohlenplatte
35 untergebracht ist. Das vom Signalformer abgegebene Auslösesi
gnal beaufschlagt ein in Fig. 1 schematisch angedeutetes Auslöse
system 13, welches einen vorzugsweise als Elektromagnet ausgebil
deten elektro-mechanischen Wandler 11 enthält, der über ein strich
punktiert angedeutetes Getriebe 19, 22 unmittelbar die Seitenbacken
20 beaufschlagt.
In Fig. 3 ist eine zu dem Getriebe 19, 22 gehörende Stoßstange 22
gezeigt, welche sich in Querrichtung erstreckt und über eine in
Skilängsrichtung weisende, unter der Achse 39 liegende Schwenk
achse 48 mit der einen Seitenbacke 20 gekuppelt ist. Durch seit
liches Einziehen der Stoßstange 22 kann die Seitenbacke 20 außer
Eingriff mit dem Skischuh 38 gebracht werden. Zu diesem Zweck kann
eine nicht dargestellte Öffnungsfeder vorgesehen sein. Auch die
konischen Zapfen 40 unterstützen eine Öffnung durch Anheben des
Schuhes 38.
Eine entsprechende Stoßstange 22 weist auch die in Fig. 3 nicht
dargestellte gegenüberliegende Seitenbacke 20 auf.
Fig. 4 zeigt im einzelnen, wie die Stoßstange des Auslöse
mechanismus 13 von einem im Innern der Sohlenplatte 35
angeordneten Magneten 11 beaufschlagt werden. Der Magnet 11
ist skifest in der Mitte der Sohlenplatte derart angeordnet,
daß sein Stößel 16 in Richtung der Skimittellängsachse nach
vorn vorsteht. Er beaufschlagt einen Doppelkeil 19, dessen
Schrägflächen mit den inneren Enden der Stoßstangen 22 in
Wirkverbindung stehen.
Sofern der Elektromagnet 11 erregt ist, ist der Stößel 16 aus
gefahren, und die Seitenbacken 20 werden über den Keil 19 und
die Stoßstangen 22 in der aus den Fig. 1-3 ersichtlichen
Schließlage gehalten.
Dabei befindet sich an dem Stößel 16 ein scheiben
förmiges Federwiderlager 14, das von einer Auslösefeder 12
derart beaufschlagt ist, daß bei Abstützung des entgegenge
setzten Federwiderlagers 15 eine Kraft in Richtung einer Zu
spannung der Seitenbacken 20 auf den Stößel 16 übertragen
wird.
Die Auslösefeder 12 und das Widerlager 14 sind von einem Feder
käfig 18 umgeben, welcher an beiden Enden nach innen weisende
Flansche 18′ bzw. 15 aufweist. Der vordere Inennflansch 18′
umgreift das Federwiderlager 14, während der andere Flansch 15
das weitere Widerlager der Auslösefeder 12 bildet. In der in
Fig. 4 veranschaulichten Position liegt aufgrund einer entspre
chenden Vorspannung der Auslösefeder 12 der Innenflansch 18′
an der vorderen Fläche des scheibenförmigen Federwiderlagers 14
an. Die Kraft der Feder 12 wird dadurch neutralisiert, und sie
kann in der aus Fig. 4 ersichtlichen Position keine Wirkung
auf den Auslösemechanismus ausüben. Die Auslösung erfolgt also
zunächst auf rein elektrischem Wege.
Um im Falle einer Entladung der das elektrische System spei
senden Stromquelle noch eine mechanische Auslösung zu erhalten,
sind in dem plattenfesten Teil 17, an dem auch der Elektromagnet 11
befestigt ist, seitlich Führungskanäle 49 vorgesehen, in denen
in Querrichtung Schieber 23 verschiebbar angeordnet sind.
Die Schieber 23 sind durch Druckfedern 25 nach innen vorgespannt.
An den Schiebern sind um Hochachsen verschwenkbar Laschen 50
angelenkt, deren freie Enden bei 51 ebenfalls um eine Hoch
achse schwenkbar miteinander verbunden sind. Das Gelenk 51
wird in Skilängsrichtung durch den Stößel 52 eines weiteren
Elektromagneten 24 beaufschlagt. Auch dieser Elektromagnet 24
ist an die gleiche Stromquelle 28 wie der Elektromagnet 11 ange
schlossen, was durch gestrichelte Linien angedeutet ist.
Der Elektromagnet 24 übt auf die Laschen 50 eine Kraft in der
Richtung und von der Größe aus, daß bei normal geladener
Batterie 28 die Schieber 23 gegen die Kraft der Feder 25 in
die aus Fig. 4 ersichtliche unwirksame Position verschoben
werden.
Ist die Batterie 28 entladen, so werden die Schieber unter der
Einwirkung der Federn 25 in die in Fig. 4 strichpunktiert
angedeutete Position verschoben, in welcher sie sich zwischen dem
plattenfesten Teil 17 und dem Federwiderlager 15 befinden.
Da jetzt auch der Elektromagnet 11 stromlos ist, wird auf den
Stößel 16 keine Kraft mehr ausgeübt. Gleichwohl kann der Stößel 16
jetzt nicht ausweichen, weil die Schieber 23 über den Feder
käfig 18, die Auslösefeder 12 und das Widerlager 14 den Stößel 16
in der aus Fig. 4 ersichtlichen Lage halten. Von nun ab funktio
niert die Bindung wie eine normale mechanische Auslöseskibindung.
Wirkt auf die Seitenbacken 20 eine übermäßige Kraft in seitlicher
Richtung, so drücken die Stoßstangen 22 über den Keil 19 den
Stößel 16 mit dem Widerlager 14 gegen die Kraft der Feder 12
nach innen, und der Schuh kann in einem Notfall mechanisch frei
gegeben werden.
Sobald eine neue Batterie 28 eingesetzt ist, drückt der Elektro
magnet 24 über die Laschen 50 die Schieber 23 unter Zusammen
drückung der Federn 25 wieder in die aus Fig. 4 in ausgezogenen
Linien ersichtliche Position, in der das Widerlager 15 des
Federkäfigs 18 nicht mehr abgestützt wird. Gleichzeitig schiebt
der Elektromagnet 11 den Stößel 16 nach vorn vor, so daß nun
mehr wieder der Elektromagnet 11 die Normallage der Seitenhalte
backen 20 gewährleistet und die Bindung nunmehr wieder mit dem
elektrischen Auslösesystem arbeitet.
Während bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 die Umschal
tung von dem elektrischen Normalauslösesystem auf das mecha
nische Notauslösesystem automatisch erfolgt, wird diese Um
schaltung bei der vereinfachten Ausführungsform nach Fig. 5
von Hand vorgenommen. Hierzu sind die Laschen 50 der Schieber 23
mit einem um eine Hochachse 53 schwenkbaren Handbetätigungs
hebel 26 verbunden, welcher seitlich durch eine Öffnung 54 der
Sohlenplatte 35 nach außen ragt und in Richtung des Doppel
pfeiles f von Hand verstellt werden kann. Hierdurch können
die Schieber 23 wahlweise mit dem Federwiderlager 15 in bzw.
außer Eingriff gebracht werden.
Nach Fig. 5 arbeitet der Handbetätigungshebel 26 auch noch
mit einem Schalter 27 zusammen, der in den Stromkreis der
Batterie 28 eingeschaltet ist. Bei der in Fig. 5 gezeigten
elektrischen Auslöseposition ist der Schalter 27 geschlossen,
und alle elektrisch gespeisten Teile der Bindung sind an die
Batterie 28 angeschlossen.
Wird der Handumschalthebel 26 nunmehr nach vorn geschwenkt, so
gelangen die Schieber 23 in die in Fig. 4 strichpunktiert ge
zeichnete Position. Hierbei beaufschlagt das innere Ende des
Handumschalthebels 26 den Schalter 27 und öffnet diesen. Hier
durch wird verhindert, daß noch Rest- oder Kurzschlußströme
in die elektrischen Teile der Bindung fließen.
Während das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 und 5 mit
einem elektrischen Auslösemechanismus arbeitet, der durch
Stromloswerden des Elektromagneten 11 eine Auslösung bewirkt,
zeigt Fig. 6 eine Ausführungsform, bei der eine Auslösung durch
Erregung des Elektromagneten 11 mit einem Auslösestrom erfolgt.
Hierzu ist der Elektromagnet 11 seitlich angeordnet, so daß sich
sein Betätigungsteil 21 in Querrichtung zu dem Kniegelenk 29 eines
Kniehebels erstreckt, der durch die beiden am Kniehebelgelenk 29
miteinander verbundenen Kniehebellaschen 30, 31 gebildet ist.
Die Kniehebellasche 30 ist mit ihrem vorderen Ende an dem
Doppelkeil 19 angelenkt, während die hintere Kniehebellasche 31
über eine Stütze 55 an einem plattenfesten Teil 17 abgestützt
ist.
In der aus Fig. 6 ersichtlichen Betriebslage befinden sich
der Kniehebel 30, 31 geringfügig links von der auf der Ski
mittellängsachse liegenden gestreckten Totpunktlage. Aufgrund
der Elastizität des Gestänges wird der Auslösemechanismus
auch bei stromlosem Elektromagneten 11 von selbst in dieser
Schließlage gehalten.
Wird jetzt der Elektromagnet 11 durch das elektrische Auslöse
system mit einem Auslösesignal beaufschlagt, so zieht er das
Betätigungsteil 21 an und läßt so das Kniegelenk 19 den Toptunkt nach
rechts überschreiten. Der Kniehebel 30, 31 kommt somit in eine
Öffnungslage, in der eine weitgehend kraftlose Bewegung
des Doppelkeils 19 in Skilängsrichtung ermöglicht. Die Seiten
backen 20 können so zwangslos seitlich ausgeschwenkt werden,
und der Skischuh 38 wird freigegeben.
Wichtig ist, daß am Betätigungsteil 21 ein Anschlag 56 vorgesehen ist,
welcher die geringfügige Übertotpunktlage nach Fig. 6
fixiert und ein Durchschlagen des Kniehebels 30, 31 nach links
verhindert. Außerdem soll ein Handbetätigungsknopf 57 sich
vom Betätigungsteil 21 seitlich aus der Sohlenplatte 35 herauserstrecken,
damit die Bindung von Hand wieder in die Schließstellung ge
bracht werden kann.
Bei einem Stromloswerden des Elektromagneten 11 kann die Bin
dung in der bisher beschriebenen Weise nicht mehr auslösen. Damit
aber noch eine Notauslösung erfolgen kann, ist auf der dem Elektro
magneten 11 gegenüberliegenden Seite des Kniehebels 30, 31
ein Schieber 23 vorgesehen, welcher in Richtung des Pfeiles F
von Hand oder mittels einer Feder 25 in entgegengesetzter
Richtung wie das Betätigungsteil 21 gegen das Kniehebelgelenk 29 schieb
bar ist. Durch Anstoßen des Schiebers 23 an das Kniegelenk 29
kann der Kniehebel 30, 31 zum Durchschlagen nach rechts in
Fig. 6 gebracht werden, wodurch der Kniehebel 30, 31 die Seiten
backen 20 nicht mehr in ihrer geschlossenen Lage fixieren
kann. Gleichzeitig setzt sich der entsprechend dimensionierte
Schieber 23 zwischen den Doppelkeil 19 und das Federwiderlager 14
einer Auslösefeder 12, die sich zwischen einem weiteren Feder
widerlager 15 an einem plattenfesten Teil 17 und dem besagten
vorderen Widerlager 14 erstreckt. Die Feder 12 ist wieder von
einem Federkäfig 18 umgeben, der aus zwei Teilen besteht und
durch geeignete flanschartige Anschläge 18′ in der normalen,
elektrischen Betriebslage die Kraft der Feder 12 in der aus
Fig. 6 ersichtlichen Weise neutralisiert.
Sobald jedoch der Kniehebel 30, 31 durchgeschlagen ist und der Doppel
keil 19 den Schieber 23 in Skilängsrichtung beaufschlagt,
stützt das Federwiderlager 14 den Doppelkeil 19 über den Schie
ber 23 ab. Da der Kniehebel 30, 31 - wie oben erwähnt - nach
rechts durchgeschlagen ist, wirkt nun die Auslösefeder 12 über
den Schieber 23 und das Getriebe 19, 22 auf die Seitenbacken
20 nach Art einer üblichen mechanischen Auslösefeder.
Nach Einsetzen einer neuen Batterie kann der Schieber 23 wieder
aus seiner Position zwischen dem Doppelkeil 19 und dem Feder
widerlager 14 herausgezogen werden. Anschließend wird dann durch
den Handbetätigungsknopf 57 der Kniehebel 30, 31 wieder in die
Fig. 6 dargestellte Lage gebracht, worauf die Bindung wieder
elektrisch auslöbar ist, ohne daß das mechanische Auslösesystem
diese Auslösung in irgendeiner Weise beeinflußt.
Während der Schieber 23 von Hand in seine Wirkposition gebracht
werden kann, ist es doch bevorzugt, daß er nach Fig. 6 durch
einen weiteren Elektromagneten 24 während des elektrischen Be
triebes in seiner unwirksamen Position gegen die Kraft der Fe
dern 25 gehalten wird. Beim Ausfall der Stromquelle oder im
Falle eines Kurzschlusses, also bei unzureichender Stromversorgung wird dann der Schieber 23 durch die
Wirkung der Feder 25 automatisch in die oben beschriebene Wirk
lage gebracht.
Damit der Schieber 23 im Falle des Wirksamwerdens der me
chanischen Auslösevorrichtung den Bewegungen des Doppel
keils 19 und des Federkäfigs 18 folgen kann, soll er an
den Stößel des Elektromagneten 24 über ein Gelenk 58 be
festigt sein.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 7 ist statt des mechani
schen ein hydraulisches Auslösesystem vorgesehen. Die Stoß
stangen 22 sind an hydraulische Kolben 61 eines hydraulischen Haltesystems 71 angeschlossen, die
in einem sich quer zur Skilängsrichtung erstreckenden hydrau
lischen Zylinder 62 einander gegenüberliegend in Querrichtung
verschiebbar angeordnet sind. Zwischen den Kolben befindet
sich in dem Zylinder 62 ein inkompressibles Druckfluid 63.
Der das Druckfluid 63 enthaltende Zylinder 62 ist über
eine Leitung 64 und ein Ventil 19′ an einen einen Kolben 65
enthaltenden Hydraulikzylinder 66 angeschlossen. Durch Aus
übung einer Kraft in Richtung des Pfeiles x kann in dem Hy
draulikzylinder 66 ein vorbestimmter Druck erzeugt werden,
der über eine Leitung 67 und ein Rückschlagventil 68 an den
Zylinder 62 angelegt werden kann.
Das Ventil 19′ ist von dem elektromechanischen Wandler 11
beaufschlagt, welcher im vorliegenden Fall wieder als Elektro
magnet ausgebildet ist und in der gleichen Weise angesteuert
wird, wie der Elektromagnet 11 bei dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 6.
Von der Leitung 64 zweigt eine Hydraulikleitung 69 ab, die
über ein weiteres, einen Schieber umfassendes Ventil 23′ an einen Federspeicher 60 an
geschlossen ist, der die Notauslösefeder 12 enthält. Diese
übt ihre Rückstellkraft auf einen im Zylinder des Feder
speichers 60 angeordneten Kolben 70 aus, der auf der von der
Federanlageseite abgewandten Stirnfläche von dem Druckfluid
in den Leitungen 64, 69 beaufschlagt ist.
Die Wirkungsweise der Ausführungsform nach Fig. 8 ist wie
folgt:
Zum Schließen der Bindung wird im Sinne des Pfeiles x auf
den Kolben 65 ein geeigneter Druck ausgeübt, welcher sich
über das Rückschlagventil 68 in den Zylinder 62 fort
setzt. Hierdurch werden die Kolben 61, 61 auseinanderge
drückt und die Seitenbacken 20 in die Schließlage überführt.
Das stromlose Magnetventil 11, 19′ ist aufgrund einer nicht
dargestellten Feder geschlossen. An dem Elektromagneten 24
liegt jedoch ein Strom an, wodurch das Ventil 23′ gegen die
Kraft der Feder 25 geschlossen wird. Der Hydraulikraum des Zylinders 62 ist
nunmehr allseits geschlossen, so daß auch bei einer auf die
Backen 20 wirkenden Öffnungskraft die Kolben 61, 61 nicht
wesentlich nach innen zurückweichen können.
Sobald der Meßfühler 43 nach Fig. 1 eine gefährliche Belastung
des Skifahrerbeines mißt, wird über den Signalformer 44 Strom
an den Elektromagneten 11 angelegt, wodurch das Ventil 19′ öff
net und der Druck im Zylinder 62 sich über den zurück
weichenden Kolben 65 entlasten kann.
Sobald der Strom wieder vom Elektromagneten 11 weggenommen wird,
schließt das Ventil 19′ und der Druck im Zylinder 62 kann
durch Niederdrücken des Kolbens 65 erneut aufgebaut werden.
Bei Stromausfall bleibt das Magnetventil 11, 19′ geschlossen.
Nunmehr ist jedoch der Elektromagnet 24 nicht mehr in der Lage,
das weitere Ventil 23′ geschlossen zu halten. Dieses wird durch
die Wirkung der Feder 25 geöffnet. Jetzt ist der Federspei
cher 60 mit dem Hydraulikraum 71 verbunden. Im Fall einer über
mäßigen, vom Schuh auf die Backen 20 wirkenden Seitenkraft kann
der Kolben 70 gegen die Kraft der Feder 12 zurückweichen, wobei
Druckfluid aus dem Zylinder 62 entweicht und die Backen 20 seit
lich ausweichen können. Es ist nunmehr eine hydraulisch-mecha
nische Auslösung gewährleistet.
Claims (11)
1. Batterie betriebene, elektrisch auslösende Sicherheits
skibindung mit einem auf eine vorbestimmte Belastung des
Skifahrerbeins ansprechenden elektrischen Meßfühler,
einem daran angeschlossenen Signalformer zur Bildung
eines Auslösesignals und einem einen elektromechanischen
Wandler wie einen Magneten aufweisenden mechanischen, hy
draulischen oder pneumatischen Auslösemechanismus , wel
cher bei Beaufschlagung mit dem Auslösesignal über den
Wandler eine Freigabe von den Skischuh am Ski haltenden
wegschwenk- bzw. -verschiebbaren Haltemitteln bewirkt,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine parallel zur Wirkungsrichtung des elektromecha nischen Wandlers (11) in den Auslösemechanismus ein schaltbare Auslösefeder (12) und
ein Umschaltmechanismus mit einem oder mehreren Schie bern (23, 23′) vorgesehen ist, die im elektromechani schen Betrieb in ihrer unwirksamen die Haltemittel (19, 20, 22; 61, 71, 20, 22) wirkungsmäßig von der Auslösefe der (12) trennenden Stellung gehalten sind und die bei unzureichender Stromversorgung die Haltemittel (19, 20, 22; 61, 71, 20, 22) wirkungsmäßig mit der nach dem Umschalten an einem gehäusefesten Teil (17; 60) abge stützten Auslösefeder (12) verbinden, und
daß der elektromechanische Wandler (11) nach dem Umschal ten in einem Zustand ist, in dem er die Funktion der Aus lösefeder (12) nicht behindert.
daß eine parallel zur Wirkungsrichtung des elektromecha nischen Wandlers (11) in den Auslösemechanismus ein schaltbare Auslösefeder (12) und
ein Umschaltmechanismus mit einem oder mehreren Schie bern (23, 23′) vorgesehen ist, die im elektromechani schen Betrieb in ihrer unwirksamen die Haltemittel (19, 20, 22; 61, 71, 20, 22) wirkungsmäßig von der Auslösefe der (12) trennenden Stellung gehalten sind und die bei unzureichender Stromversorgung die Haltemittel (19, 20, 22; 61, 71, 20, 22) wirkungsmäßig mit der nach dem Umschalten an einem gehäusefesten Teil (17; 60) abge stützten Auslösefeder (12) verbinden, und
daß der elektromechanische Wandler (11) nach dem Umschal ten in einem Zustand ist, in dem er die Funktion der Aus lösefeder (12) nicht behindert.
2. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1 mit einem mechani
schen Auslösesystem,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei normal mit Strom betriebenem Auslösemechanismus
(13) eines der Widerlager (14; 15) in Wirkverbindung mit
dem von der Feder (12) zu beaufschlagenden Element (16)
bzw. einem ski- oder plattenfesten Teil (17) steht, wäh
rend das andere Widerlager (15; 14) an einem sich am ent
gegengesetzten Widerlager (14; 15) abstützenden Federkä
fig (18) anliegt, und daß bei unzureichender Stromversor
gung der Federkäfig (18) statt an dem entgegengesetzten
Widerlager (14; 15) an einem ski- oder plattenfesten
Teil (17) bzw. dem von der Feder (12) zu beaufschlagen
den Element (19) abgestützt ist.
3. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß an einem als von der Feder (12) zu beaufschlagenden
Element dienenden Stößel (16) das eine Widerlager (14)
der Feder (12) angeordnet ist.
4. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das andere Widerlager (15) über wenigstens einen
wahlweise quer zur Wirkrichtung der Feder (12) einschieb
baren, an dem skifesten Teil (17) axial abgestützten
Schieber (23) abgestützt ist.
5. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schieber (23) von Hand in die Wirkverbindung mit
dem anderen Widerlager (15) bringbar ist.
6. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schieber (23) durch einen weiteren elektro-mecha
nischen Wandler (24), welcher von der gleichen Stromquel
le (28) wie der Hauptwandler (11) gespeist ist, gegen
die Kraft einer Hilfsfeder (25) in seiner unwirksamen
Lage gehalten ist, so daß die Hilfsfeder (25) den Schie
ber (23) bei Stromloswerden des weiteren elektro-mechani
schen Wandlers (24) in die Wirkverbindung mit dem ande
ren Widerlager (15) bringt.
7. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Handumschaltmechanismus (26) ein Schalter (27)
zugeordnet ist, welcher im Stromkreis der Batterie (28)
liegt und normalerweise geschlossen ist, jedoch durch
den in Wirkverbindung mit dem anderen Widerlager (15) ge
brachten Handumschaltmechanismus (26) geöffnet wird.
8. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schieber (23) durch einen weiteren elektro-mecha
nischen Wandler (24), welcher von der gleichen Stromquel
le (28) wie der Hauptwandler (11) gespeist ist, gegen
die Kraft einer Hilfsfeder (25) in seiner unwirksamen
Lage gehalten ist, so daß die Hilfsfeder (25) mit dem
Schieber (23) bei Stromloswerden des weiteren elektro-me
chanischen Wandlers (24) ein Kniegelenk (29) einer von
dem elektro-mechanischen Wandler (11) beaufschlagten Be
tätigungsvorrichtung über seine Totpunktlage hinaus in
die Offenstellung stößt, wobei der Schieber (23) zwi
schen das freie Auslösefederwiderlager (14) und das von
ihr zu beaufschlagende Element (19) gelangt.
9. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1 mit einem hydrauli
schen Auslösesystem,
dadurch gekennzeichnet,
daß das hydraulische Haltesystem (71) über ein weiteres
Ventil (Schieber 23′) bei unzureichender Stromversorgung
an einen Federspeicher (60) anschließbar ist.
10. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ventil (23′) handbetätigbar ist.
11. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ventil (23′) von einem weiteren im elektro-mecha
nischen Betrieb der Bindung Strom beaufschlagten elek
tro-mechanischen Wandler (24) gegen die Kraft der Öff
nungsfeder (25) geschlossen gehalten ist.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803017841 DE3017841A1 (de) | 1980-05-09 | 1980-05-09 | Batteriebetriebene, elektrisch ausloesende sicherheitsskibindung |
US06/261,496 US4436321A (en) | 1980-05-09 | 1981-05-07 | Electrically releasable safety ski binding |
AT0204681A AT372289B (de) | 1980-05-09 | 1981-05-08 | Batteriebetriebene, elektrisch ausloesende sicherheitsskibindung |
FR8109163A FR2481938B1 (fr) | 1980-05-09 | 1981-05-08 | Fixation de ski de securite fonctionnant sur pile et a declenchement electrique |
JP7003381A JPS571366A (en) | 1980-05-09 | 1981-05-09 | Motor releasing type ski binding |
AT14683A ATA14683A (de) | 1980-05-09 | 1983-01-17 | Batteriebetriebene, elektrisch ausloesende sicherheitsskibindung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803017841 DE3017841A1 (de) | 1980-05-09 | 1980-05-09 | Batteriebetriebene, elektrisch ausloesende sicherheitsskibindung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3017841A1 DE3017841A1 (de) | 1981-11-12 |
DE3017841C2 true DE3017841C2 (de) | 1989-01-26 |
Family
ID=6102028
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803017841 Granted DE3017841A1 (de) | 1980-05-09 | 1980-05-09 | Batteriebetriebene, elektrisch ausloesende sicherheitsskibindung |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4436321A (de) |
JP (1) | JPS571366A (de) |
AT (1) | AT372289B (de) |
DE (1) | DE3017841A1 (de) |
FR (1) | FR2481938B1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3932892A1 (de) * | 1989-10-02 | 1991-04-11 | Marker Deutschland Gmbh | Sicherheits-skibindung mit einer elektronischen schaltung |
Families Citing this family (28)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3031981A1 (de) * | 1980-08-25 | 1982-04-15 | Marker, Hannes, 8100 Garmisch-Partenkirchen | Stromversorgungsschaltung fuer elektronische sicherheits-skibindungen |
AT371350B (de) * | 1980-10-31 | 1983-06-27 | Tyrolia Freizeitgeraete | Backen fuer eine sicherheits-schibindung |
FR2522514A1 (fr) * | 1982-03-02 | 1983-09-09 | Salomon & Fils F | Fixation de ski avec assistance de declenchement |
AT375833B (de) * | 1982-10-19 | 1984-09-10 | Tyrolia Freizeitgeraete | Ausloesemechanismus fuer eine sicherheitsskibindung |
FR2543445B1 (fr) * | 1983-03-31 | 1985-08-09 | Salomon & Fils F | Fixation de securite pour ski |
DE3432065A1 (de) * | 1983-11-05 | 1985-08-29 | Bernhard 5500 Trier Kirsch | In eine aus vorder- und fersenbindung bestehende, auf einem ski angeordnete ausloeseskibindung einsetzbarer skistiefel |
FR2575929B1 (fr) * | 1985-01-16 | 1987-04-30 | Plichon Claude | Dispositif pour fixer une chaussure a un ski |
AT382789B (de) * | 1985-02-15 | 1987-04-10 | Tyrolia Freizeitgeraete | Sicherheitsskibindung mit einer arretiervorrichtung fuer zumindest einen sohlenniederhalter |
IT1185692B (it) * | 1985-09-04 | 1987-11-12 | Nordica Spa | Scarpone da sci per attacco centrale a scomparsa con dispositivo di sgancio rapido |
IT1186222B (it) * | 1985-12-02 | 1987-11-18 | Nordica Spa | Attacco da sci del tipo a scomparsa ad azionamento idraulico |
FR2610841B1 (fr) * | 1987-02-18 | 1989-10-27 | Salomon Sa | Fixation de securite a energie amortie |
FR2614798B1 (fr) * | 1987-04-07 | 1989-07-28 | Bataille Jean | Fixation de ski |
FR2625911B1 (fr) * | 1988-01-15 | 1990-06-08 | Salomon Sa | Fixation de securite pour ski |
DE3924211A1 (de) * | 1989-07-21 | 1991-01-24 | Look Sa | Skistiefel-sicherheitsskibindungsanordnung |
DE9111214U1 (de) * | 1991-09-10 | 1992-11-12 | Marker Deutschland GmbH, 8116 Eschenlohe | Sicherheits-Skibindung mit einer elektronischen Schaltung |
US6095547A (en) * | 1995-08-01 | 2000-08-01 | K-2 Corporation | Active piezoelectric damper for a snow ski or snowboard |
US5775715A (en) * | 1995-08-01 | 1998-07-07 | K-2 Corporation | Piezoelectric damper for a board such as a snow ski or snowboard |
US20050194764A1 (en) * | 2004-03-08 | 2005-09-08 | Frederick Bluemel | Remote release of ski binding |
FR2892314B1 (fr) * | 2005-10-20 | 2010-10-15 | Salomon Sa | Fixation de securite |
US7523953B2 (en) * | 2006-08-08 | 2009-04-28 | Vermont Safety Developments | Alpine ski binding system having release logic for inhibiting anterior cruciate ligament injury |
JP5569926B2 (ja) * | 2009-09-18 | 2014-08-13 | 株式会社ジャパーナ | スノーボード用衝撃吸収ベースプレート |
US9305120B2 (en) | 2011-04-29 | 2016-04-05 | Bryan Marc Failing | Sports board configuration |
US9526971B1 (en) | 2015-09-18 | 2016-12-27 | Rossland Binding Company | Remote release ski binding |
US10569155B2 (en) | 2017-03-14 | 2020-02-25 | Stop River Development LLC | Processor-controlled snow sport boot binding |
US11040267B2 (en) | 2017-03-14 | 2021-06-22 | Stop River Development LLC | Processor-controlled sport boot binding |
US10729968B2 (en) | 2018-05-25 | 2020-08-04 | Rossland Binding Company | Remote release snowboard binding |
US11696615B2 (en) | 2019-02-25 | 2023-07-11 | Stop River Development LLC | Safety mechanism for use with snow sport boot and binding system |
US20220164867A1 (en) | 2020-11-20 | 2022-05-26 | Paul Fitzsimmons | Ski equipment access and binding setting multi-factor authentication confirmation system |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT299031B (de) * | 1970-10-14 | 1972-06-12 | Smolka & Co Wiener Metall | Skibindung |
FR2225185B1 (de) * | 1973-04-10 | 1979-03-02 | Lautier Dominique | |
JPS5073741A (de) * | 1973-11-02 | 1975-06-18 | ||
US4130296A (en) * | 1976-06-30 | 1978-12-19 | Kinetronic Industries | Ski-binding |
FR2369853A1 (fr) * | 1976-11-04 | 1978-06-02 | Salomon & Fils F | Fixation de securite pour ski |
FR2375880A1 (fr) * | 1976-12-30 | 1978-07-28 | Salomon & Fils F | Dispositif de verrouillage a declenchement electromecanique |
FR2418657A1 (fr) * | 1978-03-03 | 1979-09-28 | Look Sa | Fixation de securite pour ski |
-
1980
- 1980-05-09 DE DE19803017841 patent/DE3017841A1/de active Granted
-
1981
- 1981-05-07 US US06/261,496 patent/US4436321A/en not_active Expired - Fee Related
- 1981-05-08 FR FR8109163A patent/FR2481938B1/fr not_active Expired
- 1981-05-08 AT AT0204681A patent/AT372289B/de not_active IP Right Cessation
- 1981-05-09 JP JP7003381A patent/JPS571366A/ja active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3932892A1 (de) * | 1989-10-02 | 1991-04-11 | Marker Deutschland Gmbh | Sicherheits-skibindung mit einer elektronischen schaltung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2481938A1 (fr) | 1981-11-13 |
ATA204681A (de) | 1983-02-15 |
JPS649871B2 (de) | 1989-02-20 |
DE3017841A1 (de) | 1981-11-12 |
AT372289B (de) | 1983-09-26 |
FR2481938B1 (fr) | 1984-12-21 |
US4436321A (en) | 1984-03-13 |
JPS571366A (en) | 1982-01-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3017841C2 (de) | ||
EP0352662B1 (de) | Sportgleitbrett mit zwei Stiefelbindungen | |
DE1578991A1 (de) | Sicherheits-Skibindung | |
DE2737535C2 (de) | Sicherheits-Skibindung | |
DE19963760B4 (de) | Hydraulische Fahrzeugbremsanlage | |
AT399290B (de) | Sicherheitsskibindung | |
DE102006003132B4 (de) | Notlösevorrichtung für eine Bremse | |
DE8711784U1 (de) | Elektrisch betriebenes Eintreibgerät | |
EP0881134A2 (de) | Kraftspeicher | |
EP0324933B1 (de) | Messbacken einer Sicherheits-Skibindung | |
DE645059C (de) | Selbsttaetige doppelwirkende Bremsnachstellvorrichtung | |
DE693932C (de) | Schalter mit Vorrichtung zur Ausloeschung des Schaltlichtbogens durch eine ihn bespuelende Loeschmittelstroemung | |
DE2044864A1 (de) | Fahrzeug Radbremsanordnung | |
EP0153725B1 (de) | Steuerung für eine Bremse und eine Kupplung | |
DE594227C (de) | Antriebsvorrichtung fuer elektrische Schalter | |
DE1904925C3 (de) | Steuerung für eine Vorrichtung zum Zwicken von Schuhwerk | |
DE2208816C3 (de) | Sicherheitsschaltung zum Einschalten eines Hubes einer kraftbetriebenen Arbeitsmaschine | |
DE376563C (de) | Bremsgestaenge mit selbsttaetiger AEnderung der UEbersetzung waehrend des Bremsverlaufs | |
DE1143112B (de) | Nachstellvorrichtung fuer Druckmittel-Betaetigungseinrichtungen fuer Bremsen, insbesondere fuer Kraftfahrzeugbremsen | |
DE1555884A1 (de) | Sicherheitseinrichtung fuer ein deichselgesteuertes Flurfoerderfahrzeug | |
DE2332593C3 (de) | Sicherheitsbremse für ein Seilbahnlaufwerk, insbesondere für Großkabinen-Pendelseilbahnen | |
DE9202894U1 (de) | Mechanische Notlösevorrichtung für Federspeicherbremsen | |
DE3217082C1 (de) | Schloß für Sicherheitsgurte | |
DE823891C (de) | Zweikraft-Gleisbremse | |
DE3709164A1 (de) | Bremseinrichtung fuer druckmittelzylinder |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: GEZE GRUNDSTUECKS- UND BETEILIGUNGSGESELLSCHAFT MB |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: GEZE SPORT INTERNATIONAL GMBH, 7250 LEONBERG, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |