DE3016950A1 - Schaltungsanordnung zur ueberwachung des schaltzustandes eines blockschlosses - Google Patents

Schaltungsanordnung zur ueberwachung des schaltzustandes eines blockschlosses

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DE3016950A1
DE3016950A1 DE19803016950 DE3016950A DE3016950A1 DE 3016950 A1 DE3016950 A1 DE 3016950A1 DE 19803016950 DE19803016950 DE 19803016950 DE 3016950 A DE3016950 A DE 3016950A DE 3016950 A1 DE3016950 A1 DE 3016950A1
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DE19803016950
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Kurt Ing.(grad.) 8031 Alling Arndt
Anton Ing.(grad.) 8000 München Fuchs
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Friedrich Merk Telefonbau GmbH
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Friedrich Merk Telefonbau GmbH
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/22Electrical actuation

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Überwachung des Schalt zustandes eines
  • Blockschlosses Gegenstand der Erfindung ist eine Schaltungsanordnung zur Überwachung des Schaltzustandes eines die Scharfschaltung oder Entschärfung einer Alarmanlage durch Bildung zweier unterschiedlicher Kennzeichnungspotentiale vornehmenden Blockschlosses. Derartige Blockschlösser sind meist in die zum Verlassen eines Raumes oder eines Gebäudes zuletzt abgeschlossene Ti eingebaut und erst durch die Scharfschaltung eines solchen Blockschlosses wird die betreffende Alarmanlage,durch die der geschützte Raum oder das geschützte Gebäude gegen unbefugtes Eindringen gesichert ist,scharf geschaltet.
  • Wird der betreffende Raum oder das betreffende Gebäude durch einen Befugten betreten, so erfolgt durch Öffnen des Blockschlosses zunächst die Entschärfung der Anlage, damit nicht durch befugte Personen, die sich in dem betreffenden Raum aufhalten oder auch während der üblichen Geschäftszeiten, in denen ein Publikumsverkehr stattfindet, Alarme ausgelöst werden.
  • Wird aber ein solches Blockschloß durch Unbefugte geöffnet, nachdem es scharf geschaltet wurde, so wird damit die betreffende Alarmanlage ebenfalls außer Betrieb gesetzt und die Alarmaussendung unterbleibt.
  • Die Aufgabe, die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegt, besteht also darin, eine solche Änderung des Schaltzustandes eines Blockschlosses erkennbar zu machen für den Fall, daß eine solche Änderung des Schaltzustandes durch einen Unbefugten vorgenommen wurde,um eine Entschärfung der Anlage zu verhindern und schließlich die Möglichkeit zu geben, daß ein solches unbefugtes Manipulieren am Blockschloß zu einer Alarmanzeige ausgewertet wird. Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß den jeweiligen Schaltzustand des Blockschlosses kennzeichnende SchalotentssIe einer bistabilen Sperrschaltung zugeführt werden, die beim Eintreffen jedes eine Anderung des bestehenden KennzeichnungspotentiaS veranlassenden Schaltpotentiale durch ihre Aktivierung eine durch einen solchen Impuls ausgelöste Änderung des Kennzeichnungspotentials verhindert, und daß der durch die Aktivierung eingenommene Sperrzustand nur durch eine durch einenhierzu Befugten vorzunehmende Rückstellung der bistabilen Sperrschaltung in deren Aus gangs zustand aufgehoben werden kann.
  • Zweckmäßig wird die Einnahme des Sperrzustandes der bistabilen Sperrschaltung durch Alarmmittel optisch und/oder akustisch angezeigt. Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Schaltungsanordnung ergibt sich durch die in den Ansprüchen 3 und 4 im einzelnen unter Schutz gestellte Schaltungsanordnung.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Je nach der Stellung des Scharfschaltekontaktes 5K des Blockschlosses wird am Eingang E,bedingt durch die Widerstandskombination RV, RS und RNS eine unterschiedlich hohe Spannung UE zur Verfügung gestellt. Ist der Kontakt 5K geschlossen, was den unscharfen Zustand kennzeichnet, so ist die Spannung UE klein, während beim Öffnen des Kontaktes SE, also im scharfen Zustand die Spannung UE groß ist. Es ergeben sich somit für den scharfen sowie unscharfen Zustand des Blockschlosses zwei genau definierte Spannungszustände am Eingang E. Die Diskriminatoren FD1 und PD2 werten diese unterschiedlichen hohen Sapnnungen mit Hilfe von Referenispannungen UNI und WS aus. Im Falle der Scharfschaltung, also beim Öffnen des Kontaktes SE liefert der Diskriminator FD1 einen Schaltimpuls, der über ein Verzögerungsglied,bestehend aus dem Widerstand R1 und C1, das Gatter G4 dem Stelleingang der bistabilen Kippschaltung G6/G7 zugeführt wird und damit am Ausgang A ein entsprechendes Scharfschaltepotential, das der Sicherungsanlage zugeleitet wird, zur Verfügung stellt.
  • Die Rückstellung des Plip-Flops G6/G7 bei Entschärfung der Anlage erfolgt dadurch, daß das niedere Potential veranlaßt durch die Schließung des Kontaktes 5K zu einem Ausgangsimpuls der Diskriminatorschaltung FD2 führt, der wiederum über das Verzögerungsglied R2 und C3 und das Gatter G5 zum Rückstelleingang der bistabilen Kippschaltung G6/G7 führt und damit die Entschärfung der Anlage bewirkt.
  • Eine Zuleitung der Schaltimpulse aus den Diskriminatoren FD1 oder FD2 zum Stelleingang oder Rückstelleingang der bistabilen Kippschaltung G6 und G7 kann aber nur dann stattfinden, wenn die Gatter G4 und G5 nicht gesperrt sind. Die Sperrung dieser Gatter wird bewirkt durch die Aktivierung des Gatters G2/G3, das über einen Exklusiv-ODER-Gatter Gl an die Ausgänge der Diskriminatoren FD1 und FD2 angeschaltet ist. Jedesmal, wenn an den Ausgängen dieser Diskriminatoren, aufgrund von Manipulation am Blockschloß, gleiche Schaltimpulse erscheinen, wird über das Gatter G1 sowie die SchaltkombinationD1/C2/R3/R4 die bistabile Kippstufe G2/G3 in ihren Einstellzustand gebracht und damit den Gattern G4 und G5 Sperrpotential zugeführt, so daß der infolge der Verzögerungsglieder R1/C1 bzw. R2/C3 an die jeweils anderen Eingänge der beiden Gatter G4 und G5 angeschaltete Schaltimpulse nicht wirksam werden kann. Erst nach erfolgter Rückstellung der bistabilen Kippschaltung G2/G3 über den Eingang R kann das Ausgangspotential der Diskriminatoren FD1 und FD2 wirksam werden und die durch ihr Ausgangspotential die Scharfschaltung oder Entschärfung der Anlage bewirkende Kippschaltung G6/G7 in den Einzelstellzustand oder den Ruhezustand überführen. Jedes unbefugte Manipulieren am Schloß SK führt also nicht zu einer Änderung des Zustandes der Alarmanlage, sondern wird über die Ausgangsleitung AL zur Alarmanzeige gebracht, die optisch und/oder akustisch erfolgen kann.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Schaltungsanordnung zur Überwachung des Schaltzustandes eines Blockschlosses P a t e n t a n s p r ü c h e : X Schaltungsanordnung zur Überwachung des Schaltzustandes eines die Scharfschaltung oder Entschärfung einer Alarmanlage durch die Bildung zweier unterschiedlicher Kennzeichnungspotentiale vornehmenden Blockschlosses, dadurch gekennzeichnet ? daßdiednjeweiligen Schaltzustand des Blockschlosses kennzeichnende Schaltpotentiale einer bistabilen Sperrschaltung (G2, G3) zugeführt werden, die bei Eintreffen jedes eine Anderung des bestehenden Kennzeichnungspotentials veranlassenden Schaltpotentia3s durch ihre Aktivierung eine durch ein solches Potential ausgelöste Änderung des Keunzeichnungspotentials verhindert und daß der durch die Aktivierung eingenommene Sperrzustand durch eine durch einen hierzu Befugten vorzunehmende Rückstellung der bistabilen Sperrschaltung in deren Ausgangszustand aufgehoben werden kann.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einnahme des Sperrzustandes der bistabilen Sperrschaltung (G2/G3) durch Alarmmittel (AL) optisch und/oder akustisch angezeigt wird.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Stelleingang und dem Rückstelleingang einer je nach ihrem Zustand das eine oder das andere Kennzeichnungspotential zur Verfügung stellenden bistabilen Kippschaltung (G6, G7) je ein Sperrgatter (G4 bzw. 5 ) vorgeschaltet ist, denen das Sperrpotential über den Ausgang der bistabilen Sperrschaltung (G2, G3) nur dann zugeführt wird, wenn durch ein Schaltpotential eine Umsteuerung der das Kennzeichnungspotential veranlassende Kippschaltung (G6, G7) erfolgen soll
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Ansprüchen 1 und 3,-dadurch gekennzeichnet, daß den das Schaltpotential des Blockschlosses aufnehmenden Eingängen der beiden Sperrgatter je eine Verzögerungsschaltung (R1/C1 bzw. R2/G3) vorgeschaltet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995026528A1 (de) * 1994-03-29 1995-10-05 Gmd - Forschungszentrum Informationstechnik Gmbh Analoger fuzzy-logik-controller

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2852501A1 (de) * 1978-12-05 1980-06-12 Hirschmann Radiotechnik Ueberwachungseinrichtung vorzugsweise fuer meldeanlagen
DE2923546A1 (de) * 1979-06-09 1980-12-11 Bbc Brown Boveri & Cie Alarmanlage

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