DE3016420A1 - Staubsammelbehaelter fuer schleifboecke - Google Patents

Staubsammelbehaelter fuer schleifboecke

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DE3016420A1 DE19803016420 DE3016420A DE3016420A1 DE 3016420 A1 DE3016420 A1 DE 3016420A1 DE 19803016420 DE19803016420 DE 19803016420 DE 3016420 A DE3016420 A DE 3016420A DE 3016420 A1 DE3016420 A1 DE 3016420A1
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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B55/00Safety devices for grinding or polishing machines; Accessories fitted to grinding or polishing machines for keeping tools or parts of the machine in good working condition
    • B24B55/06Dust extraction equipment on grinding or polishing machines

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Separation Of Particles Using Liquids (AREA)
  • Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)

Description

  • Staubsammelbehälter für Schleifböcke
  • Die Erfindung betrifft einen Staubsammelbehälter für Schleifböcke mit umlaufendem Schleifwerkzeug und mit einer an dem Staubsammelbehälter befestigten Naßentstaubungseinrichtung, durch die ein Fliissigkeitsnebelstrahl mittels eines Flüssigkeitszerstäubers auf den von dem Schleifwerkzeug in den Staubsammelbehälter weggeschleuderten Schleifstaubstrahl gerichtet ist, welcher Staubsammelbehälter unterhalb des Schleifwerkzeugs angeordnet und als trogförmiges Blechteil mit einer nach hinten geneigten Ablaufrinne ausgebildet ist, sowie an seinem auslaßseitigen Ende einen Schlammauslaß aufweist, bei dem sich der Staubsammelbehälter hinter dem Schleifwerkzeug in eine zu ihm hin offene Sprühwasser-Abfanghaube mit etwa dreieckförmiger oder halbmondförmiger Seitenwandung verbreitert und der Schlammauslaß einen von einer Öffnung in der Rückwand der Sprühwasser-Abfanghaube ausgehenden, einen Ablauf für das aus dem Staubsammelbehälter austretende Gemisch überdeckenden und nur nach dem Schleifwerkzeug und zu dem Ablauf hin offenen Abfangkasten bildet, nach Patent ... (Patentanmeldung P 30 12 781.2).
  • Der Staubsammelbehälter nach der Hauptanmeldung weist einen sich an die Sprühwasser-Abfanghaube ans&aließenden Abfangkasten auf, der die SprVihwasser-Abfanghaube mit dem Ablauf verbindet und den aus dieser austretenden Luftstrom umlenkt, wodurch der mit dem Luftstrom mitgerissene Schleifstaub weitestgehend niedergeschlae und durch den Ablauf ausgetragen wird.
  • Es hat sich in der Praxis gezeigt, daß bei besonderen Schleifarbeiten anfallender Feinstaub in dem Staubsammelbehälter nicht vollständig erfaßt und durch den vom Schleifwerkzeug nach oben gerichteten Luftstrom mitgenommen werden kann. Bei besonders starkem Anfall können Anteile solchen Feinstaubs sogar seitlich unten mit dem Luftstrom aus dem Abfangkasten austreten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Staubsammelbehälter der vorgenannten Art so auszubilden, daß auch Feinstaub mit Sicherheit darin erfaßt wird.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Sprühwasser-Abfanghaube eine Feinstaubniederschlagseinrichtung aufweist.
  • Im einfachsten Fall besteht diese aus einer innenseitig an der Rückwand der Sprühwasser-Abfanghaube angeordneten, den oberen Raum der Sprühwasser-Abfanghaube zum Schleifwerkzeug hin überdeckendenStrömungsleitvorrichtung.
  • Bei stärkerem Anfall von Feinstaub weist die Feinstaubniederschlagseinrichtung zusätzlich einen an der Oberseite des Abfangkastens angeordneten, nach innen gerichteten Flüssigkeitszerstäuber auf.
  • D.=riRbeIhinaus kann die Feinstaubniec#erschlagseinrichtung innenseitig oder außenseitig an mindestens einer Seite des Abfangkasten, angeordnete Einrichtungen zur Niederschlagung von Feinstaub aufweisen.
  • Solche und andere Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Abbildungen dargestellt und werden nachfolgend an Hand der Bezugszeichen im einzelnen erläutert und beschrieben. Es zeigen: Figur 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemaßen Staubsammelbehälters; Figur 2 eine Vorderansicht und Figur 3 eine Seitenansicht eines teils einer abgeänderten Ausführung des Staubsammelbehälters nach Figur 1; Figur 4 eine Seitenansicht eines Teils eines zweiten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemaßen Staubsammelbehälters; und Figur 5 eine schematische Draufsicht auf eine Reihenanordnung von Staubsammelbehältern nach Figur 4.
  • Der in Figur 1 dargestellte Staubsammelbehalter 1 besteht i;(l wesentlichen aus einem U-förmig eboen Blechzuschnitt von U-förmiger Grundform, dessen Unterkante l<ngs der Seitenwandungen und der Vorrderwand zu einer nsch außen gewinkelten U-förmigen Ablaufrinne 2 verformt ist, wodurch der Blechzuschnitt eine erhöhte Stabilität erhält. Eine weitere Stabilisierung erhält der Blechzuschnitt dadurch, daß mit der Vorderwand und den Seitenwandungen desselben eine geneigte Ablaufrinne 3 fest verbunden ist. Die in den Staubsammelbehälter 1 eintretende, den Schleifstaub benetzende und als Schlamm niederschlagende Flüssigkeit fließt alsdann über die Ablaufrinne 3 in einen nicht im einzelnen dargestellten Ablauf ab. Im hinteren Teil des Staubsammelbehälters 1 ist der Blechzuschnitt zu einer Sprühwasser-Abfanghaube 5 von dreieckiger oder halbmondförmiger Seitenwandform verbreitert, WO-bei die Vorderkante der St#rühwasser-Abfanghaube 5 zur Oberkante des Blechzuschnitts einen stumpfen Winkel bildet. Diese beiden Wanten bilden gleichzeitig die Schweißnaht 6 für die Anbringung des Staubkastens 7, in den das Schleifband 8 des Schleifwerkzeuges 9 eingelagert ist. An der Vorderwand und an einer Seitenwand des Staubsammelbehälters 1 sind zur Befestigung des Flüssigkeitszerstäurbers und seiner Zuleitungen Löcher oder sonstige Befestigungsmittel, z.B. angeschweißte Gewindemuttern oder dergl.
  • angebracht.
  • Am rückwärtigen Ende der Sprühwasser-Abfanghaube 5 befindet sich ein Abfangkasten 10, der den Ablauf überdeckt und dessen ,Seitenwände 11 mit den Seitenwandungen der Sprühwasser-Abfanghaube 5 fluchten. Der Abfangkasten 10 hat die Gestalt eines aus einem Zylinder herausgeschnittenen 90 0-Sektors bzw. Quadranten mit Seitenwänden 11, einer kreisförmig verlaufenden Außenwand 12 und einer Innenecke 13. Er ist so angeordnet, daß er nach unten zum Ablauf und seitlich zu einer Öffnung 14 in der Rückwand 15 der Sprühwasser-Abfanghaube 5 offen ist. Am oberen Rand ist die Öffnung 14 mit einem hochstehenden Kragen 16 versehen, in die der Abfangkasten 10 mit einem entsprechend geformten Eingriffsteil eingehängt ist. Nach dem Zusammenbau stützt sich der Abfallkasten 10 unten an den über die Öffnung 13 hinaus vorstehenden Enden der Ablaufrinnen 2 ab, denen jeweils eine Innenecke 13 aufliegt.
  • Die Weite des Abfangkastens 10 ist etwas größer als die Weite der Öffnung 14, so daß die Seitenwände 11 des Abfangkastens mit den Seitenwandungen der Sprühwasser-Abfanghaube 5 leicht überlappen. Die Ablaufrinnen 2, 3 des Staubsammelbehälters 1 stehen dabei etwas über den diesem zugekehrten Rand des Ablaufs vor, während der Abfangkasten 10 mit seinen Seitenwänden 11 und der Außenwand 12 bis über den dem Staubsammelbehälter 1 abgekehrten Rand des Ablaufs vorsteht.
  • Die Feinstaubniederschlagseinrichtung ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel so ausgebildet, daß auch ein stärkerer Anfall von feinteiligem Staub praktisch vollständig erfaßt und durch den Abfangkasten 10 hindurch zum Ablauf abgeleitet wird.
  • Sie enthält zuerst eine Strömunungsleitvorrichtung in Gestalt eines Leitblechs 40, das innenseitig an der Rückwand 15 ae der Spr\:h#asser-'-'bfanghaube 5 bef!,.ti ; \: i lt.
  • Dazu ist das Leitblech 40 mit einem parallel zur Riickwand 15 verlaufenden Befestigungsteil 41 versehen, das mit einer durch die Riickwand 15 verlaufenden Schraube 4 und einer Mutter 43 daran befestigt ist. Die Schraube 42 erstreckt sich durch ein Langloch in dem Befestigungsteil 41, so daß dies nach Lösen der Mutter 43 längs der Rückwand 15 verschiebbar ist. Das Leitblech 40 ist weiter mit einem Umlenkteil 44 versehen, das aus einem Stück mit dem Befestigungsteil 41 gebildet ist und sich in einem nach oben gekrümmten Bogen von der Rückwand 15 her bis nahe an das Schleifband 8 erstreckt und so den oberen Raum der Sprüdwasser-Abfanghaube 5 überdeckt.
  • Der von dem Schleifband 8 erzeugte, nach oben gerichtete Luftstrom wird dadurch in Richtung auf die Rückwand 15 der Sprühwasser-Abfanghaube 5 und damit in Richtung des Abfangkastens 10 umgelenkt. Der Austritt eines mit Feinstaub beladenen, nach oben und damit aus dem Staubsammelbehälter 1 heraus gerichteten Luftstroms wird dadurch unterbunden.
  • Zu der dargestellten Feinstaubniederschlagseinrichtung gehört auch ein an der Außenwand 12 des Abfangkastens 10 befestigter Flüssigkeitszerstäuber 36 mit einer in das Innere des Abfangkasten 10 gerichteten Zerstäuberdüse und Flüssigkeits- und Druckluftzuleitungen 37 bzw. 38, Der von dem Fliissigke itszerstäuber 36 ausgehende Flüssigkeitsstrahl bewirkt die Niederschlagung von Feinstaub, soweit er noch nicht in der Sprühwasser-Abfang haube niedergeschlagen wurde und in den Abfangkasten 10 gelangt ist.
  • Zu der dargestellten Feinstaubniederschlagseinrichtung gehören weiter an den Seitenwänden 11 des Abfangkastens 10 angeordnete Breitbandstrahlflijssi#ceitsdb'sen, die in Figur 1 nicht im einzelnen dargestellt sind. Düsen dieser Art sind im Handel erhältlich und bestehen beispielsweise aus einem halbrunden Diisenkopf, durch den sich ein iiber die Breite des Düsenkopfes verlaufender Austrittsschlitz erstreckt. Solche Düsen erzeugen einen über eine relativ große Breite austretenden Strahl, der eine Art Flüssigkeitsvorhang bildet. Es ist an Stelle des vorgenannten Düsenkopfes für diesen Zweck aber auch jede andere Düse geeignet, mit der ein solcher Flüssigkeitsvorhang erzeugt werden kann. Dadurch wird verhindert, daß der von dem Luftstrom, der in den Abfangkasten 10 eintritt, mitgerissene und darin nicht niedergeschlagene Feinstaub unter den Seitenwänden 11 des Abfangkastens 10 hindurch nach außen gelangt.
  • Bei geringen Luftatrömen und geringen Mengen an anfallendem Feinstaub genügt das Leitblech 40, um die Niederschlagung des Feinstaubs sicherzustellen. Bei stärkeren Iiuftströmen und höheren Mengen an anfallendem Feinstaub kann auf den Flüssigkeitszerstäuber 36 am Abfangkasten 10 nicht verzichtet werden, während bei starken Luftströinen und hohen Mengen an anfallendem Feinstaub zusätzlich die Breitbandstrahlflüssigkeitsdüsen an den Seitenwänden 11 des Abfangkastens 10 unerläßlich sind, um die erwünschte vollständige Niederschlagung des Feinstaubs zu erreichen.
  • Dabei ist zu berücksichtigen, daß die Stärke des Luftstroms u.a. durch die Drehzahl des Schleifwerkzeuges 9 bestimmt ist, während der Anteil des Feinstaubs auch noch von der Art des Schleifbandes 8 abhängt.
  • In Figuren 2 und 3 ist eine abgeänderte Ausführung des Staubsammelbehälters 1 dargestellt, bei der die zusätzliche Einrichtung zur Feinstaubniederschlagung außenseitig an den Seitenwänden 11 des Abfangkastens 10 angeordnet ist. Diese Einric:ltung besteht aus einer Niederschlagshaube 50, die einen im Boden verlaufenden Ablauf 4 überdeckt, wobei sich ihre Seitenwände 51 an den Seitenwänden des Ablaufs 4 abstützen. Die Niederschlagshaube 50 ist nach den Enden hin offen und die Oberseite ist mit einem Deckel 52 versehen, dessn eine Längskante über ein Scharnier 53 an die Oberkante der dem Staubsammelbehälter 1 abgekehrten Seitenwand 51 angelenkt ist und dessen andere Längskante die Oberkante der dem Staubsammelbehälter 1 zugekehrten Seitenwand 51 mit einem Falz 54 übergreift. Der Deckel 52 trägt eine handelsübliche Flüssigkeitssprühdüse 55, deren Sprührichtung in das Innere des Ablaufs 4 gerichtet ist.
  • Die Seitenwände 51 schließen mit der Oberseite, die auch aus einem Stück ohne den Deckel 52 gebildet sein kann, einen stumpfen Winkel ein, so daß die Unterkanten der Seitenwände 51 ohne zusätzliche Mittel an den Innenwänden des Ablaufs 4 abgestützt werden können und die Niederschlagshaube 50 nicht zu beiden Seiten des Ablaufs 4 auf dem Boden aufsteht. Es kann auch an jeder Seitenwand 11 des Abfangkastens 10 eine solche Niederschlagshaube 50 angeordnet werden, und es können bei Bedarf auch mehrere Flüssigkeitssprühdüsen 55 an der Oberseite der Niederschlagshaube 50 vorgesehen werden.
  • Figur 4 zeigt eine weitere Ausfiihrung des Staubsammelbehälters 1, bei dem sich eine Niederschlgshaube 60 zu beiden Seiten der Öffnung 14 in der Riickwand 15 der Sprühwasser-Abfanghaube 5 erstreckt und mit dem Abfangkasten 10 integriert ist. Wie die Niederschlagshaube 50 ist die Niederschlagshaube 60 nach den Enden hin offen und an der Oberseite mit einem Deckel 62 mit Scharnier 63 und Falz 64 versehe#, der zu beiden Seiten des Staubsammelbehälters 1 äe eine (oder bei Bedarf auch mehrere) Flflssigkeitssprühdiisen 65 tragt. Die ,Seitenwnnde 61, 66 der Niederschlagshaube 60 schließen mit der Oberseite wie vorher einen stumpfen Winkel ein und stützen sich wie vorher mit ihrer Unterkante an der Innenwand des Ablaufs 4 ab. Die dem Staubsammelbehälter 1 zugekehrte Seitenwand 66 hat einen Einschnitt 67, der an die Maße der Öffnung 14 in der Rückwand 15 der Sprühwasser-#bfanghaube 5 angepaßt ist. Die Niederschlagshaube 60 ist dadurch lösbar an der Rückwand 15 befestigt, daß der obere Rand des Einschnitts 67 in den hochstehenden Kragen 16 am oberen Rand der Öffnung 14 eingehängt ist. Bei einer solchen Anordnung befindet sich die Öffnung 14 bzw. das rückwärtige Ende der Sprühwasser-Abfanghaube 5 innerhalb der Niederschlagshaube 60, und die Ablaufrinnen 2 und 3 enden innerhalb der Niederschlagshaube 60 über dem Ablauf 4.
  • Die im Zusammenhang mit Figur 4 für einen einzelnen Staubsammelbehälter 1 beschriebene Ausführung erlaubt auch eine Reihenanordnung von Staubsammelbehältern, wie sie schematisch in einer Draufsicht in Figur 5 dargestellt ist. Die Staubsammelbehälter 1 können darin aber nicht nur auf Liicke gegenüberstehend, sondern auch parallel nebeneinander auf der gleichen Seite des Ablaufs 4 angeordnet sein. Die Niederschlagshauben 60 stoßen dabei aneinander, wobei zwischen benachbarten Staubsammelbehältern 1 jeweils eine Flüssigkeitssprühgüse 65 angeordnet ist. Zur Vermeidung von Luftstaus in dem von den Niederschlagshauben 60 und dem Ablauf 4 gebildeten Buftkanal ist es zweckmäßig, eine Einrichtung zur Erzeugung eines Unterdrucks wie einen Ventilator oder dergl. vorzusehen, so daß in dem längeren Luftkanal eine Strömung in Richtung auf das Austrittsende des Ablaufs 4 erzeugt wird.
  • Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen wird insbesondere durch das Leitblech 40 sichergestellt, daß der gesamte Luftstrom, der am Schleifwerkzeug 9 entsteht, in Richtung auf die Öffnung 14 in der Rückwand 15 der Sprühwasser-Abfanghaube 5 geleitet wird, wobei die der Öffnung 14 nachfolgenden Sprüheinrichtungen eine weitestgehende Naßentstaubung des Luftstroms bewirken. Dadurch wird es unter Um,t»:nden möglich, auf die in dfÆs Innere des Staubsammelbehälters 1 gerichteten Fl#jssigkeitszerstäuberd5,:3en an der Vorderseite des Staubsammelbehälters 1 zu verzichten.
  • Im Bedarfsfall kann die vorstehend im Zusammenhang mit Figur 5 erwähnte Einrichtung zur Erzeugung eines Unterdrucks auch mit Niederschlagshauben 50 bzw. 60 kombiniert werden, die jeweils nur einem Staubsammelbehälter 1 zugeordnet sind.
  • Die vorstehend im Zusammenhang mit Figuren 1 bis 4 beschriebenen Niederschlagshauben 50 bzw. 60 können auch mit einem Abfangkasten 30 nach Figur 5 der HauDtanmeldung in entsprechender Weise kombiniert werden.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. Patentansprüche W Staubsammelbehälter für Schleifböcke mit umlaufendem Schleifwerkzeug und mit einer an dem Staubsammelbehälter befestigten Naßentstaubungseinrichtung, durch die ein Fliissigkeitsnebelstrahl mittels eines Flüssigkeitszerstäubers auf den von dem Schleifwerkzeug in den Staubsammelbehälter weggeschleuderten Schleifstaubstrahl gerichtet ist, welcher Staubsammelbehälter unterhalb des Schleifwerkzeugs angeordnet und als trogförmiges Blechteil mit einer nach hinten geneigten Ablaufrinne ausgebildet ist, sowie an seinem auslaßseitigen Ende einen Schlammauslaß aufweist, bei dem sich der Staubsammelbehälter hinter dem Schleifwerkzeug in eine zu ihm hin offene Spriihwasser-Abfanghaube mit etwa dreieckförmiger oder halbmondförmiger Seitenwandung verbreitert und der Schlammauslaß einen von einer Öffnung in der Rückwand der Sprühwasser-Abfanghaube ausgehenden, einen Ablauf für das aus dem Staubsammelbehälter austretende Gemisch überdeckenden und nur nach dem Schleifwerkzeug und zu dem Ablauf hin offenen Abfangkasten bildet, nach Patent...
    (Patentanmeldung P 30 12 781.2), dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühwasser-Abfanghaube (5) eine Feinstaubniederschlagseinrichtung aufweist.
  2. 2 Staubsammelbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feinstaubniederschlagseinrichtung eine innenseitig an der Rückwand (15) der Sprühwasser-Abfanghaube (5) angeordnete, den oberen Raum der Sprühwasser-Abfanghaube (5) zum Schleifwerkzeug (9) hin überdeckende Strömungsleitvorrichtung aufweist.
    8. Staubsammelbehälter nach aspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (51) der Niederschlagshaube (50) einen stumpfen Winkel mit deren Oberseite einschließen.
    9. Staubsammelbehälter nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite der Niederschlagshaube (50) einen Deckel (52) aufweist, dessen eine Längskante mit einem Scharnier (53) an die zugehörige Seitenwand (51) angelenkt ist und dessen gegenüberliegende Längskante mit einem die Oberkante der zugehörigen Seitenwand (51) übergreifenden Falz (54) versehen ist.
    10. Staubsammelbehälter nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine sich zu beiden Seiten der Öffnung (14) in der Rückwand (15) der Sprühwasser-Abfanghaube (5) erstreckende Niederschlagshaube (60) vorgesehen ist, deren der Sprühwasser-Abfanghaube (5) zugekehrte Seitenwand (66) einen an die Öffnung (14) angepaßten Einschnitt (67) aufweist, dessen oberer Rand an der Rückwand (15) der Sprühwasser-Abfanghaube (5) lösbar befestigt ist.
    11. Reihenanordnung von Staubsammelbehältern nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederschlagshauben (60) benachbarter Staubsammelbehälter (1) auf Stoß zueinander angeordnet sind und daß der von den Niederschlagshauben (60) über dem Ablauf (4) gebildete Luftkanal mit einer Einrichtung zur Erzeugung von Unterdruck versehen ist.
  3. 3. Staubsammelbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsleitvorrichtung ein an der Rückwand (15) der Sprühwasser-Abfanghaube (5) parallel zu dieser verstellbar befestigtes Leitblech (40) mit einem parallel zur Rückwand (15) verlaufenden Befestigungsteil (41) und mit einem zum Schleifwerkzeug (9) hin abgebogenen Umlenkteil (44) bildet.
  4. 4. Staubsammelbehälter nach einem der Ansprüche n bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feinstaubniederschlagseinrichtung einen an der Oberseite des Abfangkastens (10) angeordneten, nach innen gerichteten Flüssigkeitszerstäuber (36) aufweist.
  5. 50 Staubsammelbehälter nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feinstaubniederschlagseinrichtung an den Seitenwänden (11) des Abfangkastens (10) innenseitig angeordnete, nach unten gerichtete Breitbandstranlflüssigkeitsdüsen aufweist.
  6. 6 Staubsammelbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4 in einer Anordnung mit einem quer dazu im Boden verlaufenden, nach oben offenen Ablauf, dadurch gekennzeichnet, daß die Feinstaubniederschlagseinrichtung an mindestens einer Seite des Abfangkastens (10) eine an beiden Enden offene und den Ablauf (4) überbrückende Niederschlagshaube (50) aufweist, an deren Oberseite mindestens eine in den Ablauf (4) gerichtete Flüssigkeitssprühdüse (55) angeordnet ist.
  7. 7 Staubsammelbehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederschlagshaube (50) mit den Unterkanten ihrer Seitenwände (51) an der Innenwand des Ablaufs (4) abgestützt ist.
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