DE2914450C2 - Staubsammelbehälter für Schleifblöcke - Google Patents

Staubsammelbehälter für Schleifblöcke

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DE2914450C2
DE2914450C2 DE19792914450 DE2914450A DE2914450C2 DE 2914450 C2 DE2914450 C2 DE 2914450C2 DE 19792914450 DE19792914450 DE 19792914450 DE 2914450 A DE2914450 A DE 2914450A DE 2914450 C2 DE2914450 C2 DE 2914450C2
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DE19792914450
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Werner 5620 Velbert Rasch
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B55/00Safety devices for grinding or polishing machines; Accessories fitted to grinding or polishing machines for keeping tools or parts of the machine in good working condition
    • B24B55/06Dust extraction equipment on grinding or polishing machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Staubsammelbehälter für Schleifböcke nach Jem Oberbegriff des PatentaniprucliN 1.
In der nicht vorveröffentlichten älteren Patentanmeldung P 24 I3672.u-14 ist eine Entstaubungscinrichtung bereits vorgeschlagen worden, bei welcher durch einen an einem Staubsammelbehälter befestigten Flüssigkeitszerstäuber ein Flüssigkeitsnebelstrahl auf den von der Schleifscheibe weggcsdileuderten Schlcifstauhstrahl gerichtet ist. Der Staubsammelbehälter ist dabei unterhalb der Schleifscheibe als trogförmiges Blechteil ausgebildet und bildet auf seinem Boden eine nach hinten geneigte Ablaufrinnc. Am rückwärtigen Ende der Ablaufrinnc ist ein Schlammauslaß vorgesehen
Das schnell umlaufende Schleifwerkzeug erzeugt jedoch eine ziemlich starke luftströmung. Bei dem in der älteren Patentanmeldung das Schleifwerkzeug, Schleifscheibe oder endlos umlaufendes Schleifband, nur mit geringem Abstand umschließenden Suiubka- «cn kann daher der benetzte Staub von dieser Luftströmung hochgerissen werden und sich auf dem Schleifwerkzeug festsetzen.
Der Erfindung liegt mithin die Aufgabe zugrunde, bei einem Staubsammelbehälter nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ein solches Festsetzen des durch die erzeugte Luftströmung hochgewirbelten feuchten Schleifstaubs am Schleifwerkzeug und/oder im Oberteil der Schleifhaube zu verhindern.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Durch die Sprühwasser-Abfanghaube wird hinter dem Schleifwerkzeug ein Hohlraum gebildet, in welchen der von der schnell umlaufenden Schleifscheibe oder dem Schleifhand hervorgerufene Luftstrom ausweichen kann. Der von dem Luftstrom eventuell mitgerissene, benetzte Schleifstaub wird dann gegen die Sprühwasser-Abfanghaube geschleudert und fällt in dem hinteren Teil des Staubsammelbehälter* auf die Ahlaufrinne. Die Luftöffnungen gestatten einen Austritt dieses Luftstroms, so daß innerhalb der Sprühwasser-Abfanghaube keine Wirbel gebildet v/erden,
in wie dies beim Einleiten eines Luftstroms in einen abgeschlossenen Hohlraum der Fall wäre. Durch die Klappe kann der hefeuchtete Schleifstaub einwandfrei abfließen.
Aus dei DE-AS 1090538 läßt sich zwar bereits
is eine das Schleifwerkzeug umgebe.ide Schutz- und Staubsammelhaube entnehmen, die sich - der Erfindung vergleichbar - nach rückwärts in einen trichterartigen, in der Seitenansicht etwa dreieckigen und mit einer Abflußöffnung versehenen Staubsummclraum
2Ci fortsetzt, doch ist damit zumindest nicht die im Patentanspruch I angegebene Gesamt kombination nahegelegt.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist Gegenstand des Patentanspruchs 2.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert:
Fig. I zeigt einen Längsschnitt durch einen nach der Erfindung ausgebildeten Staubsammelbehälter;
κι Fig. 2 zeigt den Sfiuibsammmelbehältcr in der Draufsicht, und
Fig. 3 den Schnitt A-R aus Fig. 2.
Der Statibsiimntelbchältei besteht im wesentlichen uus einem U-förmig gebogenen Blech/uschnitt I, dcssen l'nkikantc zusätzlich zu einer nach außen gewinkelten U-förmigen Wasscr-Ablaufrinnc 2 verlor ml ist, wodurch der Blechzuschnitt 1 eine erhöhte Stabilität erhält. Eine weitere Stabilisierung erhält der Blechzuschnitt 1 dadurch, daß rr.it der Vorderwand
4Ii und den Seitenwandungen desselben eine nach hinten geneigte, den Boden des Behälters bildende Ablaufrinne J fest verbunden ist. Der mittels einer Sprüh düse zu einer schlammigen Masse niedergeschlagene .Schleifstaub fließt alsdann über die Ahlaufrinnc 3 in eine im Fußboden eingelassene offene Ablaufrinnc 4 ab. Im hinteren Teil des Staubsammelbehälter ist der Blechzuschnitt 1 zu einer Sprühwasser-Abfanghaube 5 von dreieckiger oder halbmondförmiger Seitenwandform verbreitert, wobei die Vorderkante 6
5Ii der Sprühwasser-Abfanghaube 5 zur Oberkante 6' des Blechzuschnitts 1 einen stumpfen Winkel bildet. An dirsen beiden Kanten 6, 6' ist eine Schutz- und Staubsammelhaube 8 für das hier als endlos umlaufendes Schleifband ausgebildete Schleifwerkzeug 7
angeschweißt. Damit sich in der Sprühwasser-Abfunghaube S kein starker I.uftwirbcl stauen kann, sind in den Seitenwandungen der Sprühwasser-Abfanghaube 5 im Bereich des Endes der Ablaufrinnc 3 zwei Luftöffnungen 9 vorgesehen. Außerdem ist an der
mi Rückwand der Sprühwasser-Abfanghaube 5 im Bereich der Luftöffnung 9 eine Klappe 10 angclcnkt, die den Schlammauslaß 12 der Sprühwasser-Abfanghaube S verschließt.
An der Vorderwand und an einer Seitenwand des
f>5 Bleehzuschnitts 1 sind ferner z.ur Befestigung der Sprühdüse(n) und ihrer Zuleitungen Löcher oder sonstige Befestigungsmittel, z. B. angeschweißte Gewindcmuttcrn 11 od. dgl. vorhanden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Staubsammelbehälter für Schleifböcke mit umlaufendem Schleifwerkzeug, wobei an dem Behälter eine Naßentstaubungseinrichtung, bei welcher mittels eines Flüssigkeitszerstäubers ein Flüssigkeitsnebelstrahl auf den vom Schleifwerkzeug in den Behälter weggeschleuderten Schleifstaubstrahl gerichtet ist, befestigt und der Behälter unterhalb des Schleifwerkzeugs angeordnet und als trogförmiges Blechteil mit einem nach hinten geneigten rinnenförmigen Boden ausgebildet ist, sowie an seinem rückwärtigen Ende einen Schlammauslaß aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter sich hinter dem Schleifwerkzeug (7) in eine zu ihm hin offene Sprühwasser-Abfanghaube (5) mit etwa dreieckiger oder halbmondförmiger Seitenwandform verbreitert, der Schljmmauslaß (12) mit einer an der Rückwand der Sprühwasser-Abfanghaube (S) angelenkten Klappe (10) abgeschlossen ist und in der Nähe der Klappe (10) in den Seitenwandungen der Sprühwasser-Abfanghaube (5) Luftöffnungen (9) vorgesehen sind.
2. Staubsammelbehälter, desst η Boden zwischen den Seitenwänden des Behälters mit Abstand von deren Unterkanten eingeschweißt ist, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwiinde de· Behälters r.nrJ die Spiühwusser-Abfaiiphaulx '&) aus einem einzigen U-fi'.imig abgekanteten flledizuscl.ni't (I) g-Ji:idct sind.
DE19792914450 1979-04-10 1979-04-10 Staubsammelbehälter für Schleifblöcke Expired DE2914450C2 (de)

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DE2914450B1 DE2914450B1 (de) 1980-10-02
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DE2914450B1 (de) 1980-10-02

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