(COO-Z+),,
IS worin R der zweiwertige Polyoxyalkylenkettenradikalrest eines Polyoxyalkylendlamins mit endständigen
Amingruppen ist, worin die endständigen Amlngruppen fehlen, R1 und R2 gleich oder verschieden sind und
aus einer Gruppe ausgewählt sind, die aus aliphatischen, aromatischen, cycloaliphatische^ arylallpUrrfschen,
alkylaromatischen oder thlodiallphatischen Radikalen besteht und eine freie Valenz von a + η + 1 bzw. b + m
+ 1 aufweist, Z ein organisches Amln-Kation, Ammonium-Ion oder A!kalimetal!-Ion Ist,
a O bis 3 ist,
b O bIs-3 Ist,
η O'ois 3 ist,
wj O bis 3 Ist,
β + π O bis 3 Ist,
b + m O bis 3 ist, und
a + b + m + nl bis 6 ist.
2. Metallbearbeitungskomposition nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß R1 und R2 Kohlenwas-3C serstoffradlkale sind.
3. Metaübearbeltungskomposltlon nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß R' und R2 aus einer
Gruppe ausgewählt sind, die aus aliphatischen, aromatischen, cycloaliphatlschen oder thiodfallphatischen
Radikalen besteht.
4. Metallbearbeitungskomposition nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß R1 und R2 aus einer
Gruppe ausgewählt sind, die aus gesättigten oder ungesättigten aliphatischen C2- bis Cn-, aromatischen C-,
cycloaliphatlschen C- und thlodKQ- bis Ci-allphatischen) Kohlenwasserstoffradikalen besteht.
5. Metallbearbeltungskomposlllon nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß R ein
zweiwertiger Poly(oxy C2- bis C-alkylen)-Homopolymer- oder -Copolymerkettenradlkalrest ist.
6. Metalibearbeltungskomposltlon nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Komponente b)
ein Monoalkanol-, Dlalkanoi- oder Trlalkanolamlnsalz des Polyoxyalkylendlamids mit den endständigen
Carboxylsäuregruppcn enthält.
7. Metallbearbeitungskomposition nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Komponente b)
ein TrI(Ci- bis Ci-alkanoD-amlnsalz des Polyoxyalkylendlamids mit den endständigen Carboxy !säuregruppe η
enthält.
-15 8. Metallbearbeitungskomposition nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, daß a + π I oder 2 und b
+ m 1 oder 2 ist.
9. Metalibearbeltungskomposltlon nach den Ansprüchen 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie Wasser
als Komponente a) enthält.
10. Metallbearbeitungskomposition nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, daß b) In eurer Menge von
0,01 bis 99 Gew.-% des Gesamtgewichts der Komposition vorliegt.
11. Metallbearbeitungskomposition nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß b) In einer Menge von
0,01 bis 25 Gew.-% des Gesamtgewichts der Komposition vorliegt.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Metalibearbeltungskomposltlon.
Wäßrige oder nichtwäßrige Metallbearbcltungskomposltionen werden üblicherweise bei Metallbearbeltungsverfahren, wie Schneiden, Schleifen, Verformen, Schmieden, Bohren, Ziehen und Fräsen, eingesetzt, um die
M) Lebensdauer des Werkzeugs zu verlängern, die Produktionsgeschwindigkeit zu erhohen und endbearbeiten
Produkte hoher Güte zu erhalten. Die Metallbearbeitungskompositionen müssen u. a. eine schmierende und
kühlende Wirkung bei der Bearbeitung des Metallwerkstoffs oder -Stücks aufweisen. Diese schmierende und
kühlende Wirkung führt zu einer Herabsetzung der Werkzeugabnutzung, wodurch die Lebensdauer des Werkzeugs verlängert wird, und trägt in einer Oberflächenbcschaffcnhell der Teile bei. Darüber hinaus erhöht die
*< kühlende und schmierende Funkilon der Mctallbcarbeitungskomposlllon die Geschwindigkeit der spanabhebenden Formung sowie der spanlosen Formung. Damit sie diese günstige Wirkung bei der Mclallbcarbcllung
aufweisen, sollten die Metallbearbcltungskomposltlonen und Ihre Bestandteile unter normalen Bedingungen
(z. B. bei der Aufbewahrung bei Raumtemperatur) sowie bei physikalischen, chemischen und thermischen
Bedingungen, wie sie wahrend der Metallbearbeitung auftreten, stabil sein. Weiterhin sollte eine Metallbearbeitungskomposition nicht zur Korrosion des metallischen Werkstücks und/oder Werkzeugs führen und diesselbe
beschleunigen. Viele dieser Eigenschaften bezüglich der Stabilität und des Korrosionsschutzes der Metallbearbeitungskomposition gelten auch für Schmiermittel, die sich zur Bearbeitung von Nichtmetallen eignen, wie bei
der Schmierung von metallischen Gleltflächen, um deren Abnutzung zu Verlangsamen oder zu verhindern und s
die Kräfte herabzusetzen, die bei gegenseitiger Bewegung solcher Metalloberflächen auftreten. Die bekannten
Schmiermittel und Metallbearbeltungskompositionen haben jedoch gezeigt, daß ihnen die eine oder andere
dieser Eigenschaften fehlt oder eine beträchtliche Einschränkung vorliegt, was den Gebrauch dieser Schmiermittel und Metallbearbeltungskomposltionen einschränkt. Die Fachwelt 1st deshalb ständig bemüht, diese Nachteile
zu überwinden und dem Bedürfnis nach besseren Schmiermitteln und Metallbearbeitungsmitteln Rechnung zu
tragen.
Aus der US-PS 41 07 061 Ist eine wäßrige Schmlermlttelkomposltlon bekannt, die für die Metallbearbeitung
geeignet 1st. Sie enthält ungefähr 0,1 bis 40 Gew.-% einer Amlno-Amid-Verbindung, die durch Umsetzung von
etwa 1,7 bis 2,3 Äquivalenten eines Pclyoxyäthylendiamlns mit einem Äquivalent einer polymeren Fettsäure
oder einer Dicarbonsäure (mit 2 bis 16 C-Atomen) hergestellt werden ist. Das Vorhandensein von freien bzw. in
Salzform vorliegenden Carboxylgruppen In den hergestellten und verwendeten Polyoxyalkylendlamlden ist nach
dieser Druckschrift also nicht obligatorisch.
In der DE-OS 27 22 819 werden wäßrige korroslonslnhlblerende Kühl- und Metallbearbeitungsmittel beschrieben, die Salze von Amldocarbonsäuren enthalten, wobei der Stickstoff der Amldogruppe mit einer Fettsäureacylgruppe und einer Acylgruppe einer Dicarbonsäure verbunden ist.
Weiterhin ist es aus der DE-ÖS 24 49 545 bekannt, als Bestandteil in wäßrigen Flulden für die Metallbearbeitung Säureamide zu verwenden, die aus einer Fettsäure und einer Amlnodicarbonsäure gebildet sind.
In der DE-OS 21 33 004 wird ein Verfahren zur Herstellung metallhaltiger organischer Amide, nämlich von
Polyharnstoffgemischen, für die Verwendung In Mehrzweckschmiermitteln auf Ölbasls beschrieben.
Diamide mit endständigen Carboxylsäuregruppen werden nach der US-PS 34 38 105 hergestellt aus aliphatisehen oder cycloallphatischen Kohlen;-?asserstoffdlamlnen, die dann mit Glycidylacrytat umgesetzt werden, um
durch Bestrahlung härtbare Polymere zu erhalten. Diamide mit endständigen Carboxylgruppen werden ferner in
den US-PS 35 41 141, 35 42 861, 37 32 293, 35 57 197, 36 54 272 und 39 39 204 beschrieben, wobei die Herstellung
durch Reaktion der Aminogruppen einer Aminobenzolsäure, die gegebenenfalls am Benzolring Jod oder einen
anderen Substltuenten aufweist, mit einer Dicarbonsäure oder einem Dicarbonsäureehlorld oder -bromid erfolgt
und die als strahlen^.!durchlässige Mittel verwendet werden.
Der Erfindung, wie sie in den Ansprachen gekennzeichnet ist, liegt die Aufgabe zugrunde, eine Metallbearbeitungskomposition bereitzustellen, die ein wirksames Schmiermittel darstellt und sich durch eine große Stabilität
auszeichnet.
Die erfindungsgemäße Metallbearbeitungskomposition eignet sich für die Bearbeitung von Metallen durch
spanabhebende und spanlose Formungsverfahren, wie sie zum Stand der Technik gehören. Die erfindungsgemäße Metallbearbeitungskomposition kann mit Vorteil bei solchen spanabhebenden und spanlosen Formungsmetallbearbeltungsverfahren verwendet werden, wie Fräsen, Drehen, Bohren, Schleifen, Tiefziehen, Ziehen und
Pressen, Aufwelten, Gewindeschneiden, Stanzen und Drücken.
Eine Erhöhung der Lebensdauer des Werkzeuges, geringere Arbeitskräfte, eine Verminderung der Erwärmung
sowie eine Verbesserung der Endbearbeitung der Oberflächen sind einige der Vorteile, die bei Verwendung der
erfindungsgemäßen Metallbearbeitungskomposition erzielt werden. Ein weiterer und besonders bemerkenswerter
Vorteil der erfindungsgemilßen Metallbearbeitungskomposition besteht In deren hoher Stabilität. Die erfindungsgemäße Metallbearbeitungskomposition und insbesondere das Dlamid mit endständiger Carboxylsäure-Gruppe
sowie dessen Salze sind gegenüber einem Abbau widerstandsfähig, vor allem bei der Aufbewahrung über einen ■»*
langen Zeitraum hinweg. Dieser Widerstand gegenüber einem Abbau liegt In erfindungsgemäßen Metallbearbeltungskomposltlonen vor, die nicht bei der Metallbearbeitung eingesetzt worden sind, sondern lediglich für
diesen Gebrauch aufbewahrt worden sind, desgleichen bei erfindungsgemäßen MetallLearbeiiungskomposltlonen,
die vorübergehend für kurze Zeltspannen gelagert worden sind, z. B. über Nacht, nachdem sie In einem Metallbearbeitungsverfahren eingesetzt worden sind. Der Widerstand gegenüber einem Abbau, wie er bei den Metall-
bearbeitungskomposltloncn nach der Erfindung auftritt. Insbesondere des Diamlds mit endständigen CarboxyI-säure-Gruppen und dessen Salze führt zu einer Verlängerung Ihrer effektiven und Betriebslebensdauer bei der
Metallbearbeitung. Diese Verlängerung der effektiven und Betriebslebensdauer der erfindungsgemäßen Metallbearbeitungskomposltlonen macht die Metallbearbeitung wirtschaftlicher (geringere Totzelt und geringerer
Verbrauch des Metallbearbeitungsmittels) und zwar aufgrund Ihres großen Widerstands gegenüber einem Ausfällen und Abtrennen.
Das Polyoxyalkylendlamid mit endständigen Carboxylsäure-Gruppen sowie die Alkalimetall-, Ammoniumoder organischen Aminsalze desselben weisen In vorteilhafter Welse eine hohe Schmierfähigkeit auf, sind sehr
dlsperglerbar oder löslich In wäßrigem Medium, können stark korrosionsinhlblerend wirken und zeigen eine
hohe Stabilität In wäßrigem Medium.
Das Polyoxyalkylendiamld mit endständigen Carboxylsäure-Gruppen sowie dessen Alkalimetall-, Ammonium-
und organische Aminsalze können durch folgende allgemeine Formel beschrieben werden:
OH HO
, Il I I Il
iHOOO—R' — C — N — R — N — C — R2—(COOH)n,
worin R der zweiwertige Radikalrest eines Diamins eines Poiyoxyalkylenhomopolymeren oder -copolymeren mit
endständigen Amlngruppen Ist, bei dem die endständigen Amlngruppen fehlen, R1 und R2 gleich oder verschieden
sind und ausgewählt sind aus aliphatischen, aromatischen, cycloaliphatische^ araliphatischen alkylaromatischen,
thlodlallphatischen. halogensubstituierten aliphatischen oder halogensubstituierten aromatischen Radikalen,
die eine freie Valenz von a + η + 1 bzw. b + m+\ aufweisen, /; 0 bis 3 Ist, in 0 bis 3 ist, Z ein organisches
Amln-Kation, Ammonium-Ion oder Alkallmetall-Ion lsi, a 0 bis 3 ist, a + π 0 bis 3 ist, h + m + 0 bis 3 ist, und
a + b + m + η 1 bis 6 Ist. Nach einem besonderen Aspekt der Erfindung können die vorstehend angegebene
allgemeine Formel und die diesbezüglichen Definitionen ersetzt sein durch das beschriebene Diamid mit
endständäscn Carboxylsäure-Gruppen sowie dessen Alkalimetall-, Ammonium- oder organisches Aminsalz nach
if' der Erfindung. Nach einem weiteren besonderen Aspekt der Erfindung wird eine Metallbearbeitungskompcsition
bereitgestellt, die ein Diamid mit endständigen Carboxylsäure-Gruppen oder das Alkalimetall-, Ammoniumoder
organische Aminsalze desselben enthält, vorzugsweise die Natrium- oder Kaliumsalze oder Alkanolamlnsalze
gemäß der vorstehend angegebenen allgemeinen Formel.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Polyoxyalkylendiamids mit endständigen Carboxylsäure-Gruppen
bzw. dessen Alkalimetall-, Ammonium- oder organischen Aminsalzen bzw. der Metallbearbeitungskomposition,
die dieses Amid oder dessen Alkalimetall-, Ammonium- oder organische Aminsalze nach der Erfindung enthält,
sind die R1- und R2-Gruppen der vorstehend genannten allgemeinen Formel für das Diamid mit endständigen
Carooxylsäure-Gruppen und dessen Ammonium-, organische AmIn- oder Alkallmetallsalze gleiche oder
verschiedene Kohlenwasserstoffradlkale, die ausgewählt sind aus aliphatischen, O-aromatischen, cycloaliphatisehen,
6-Kohlenstoffatome in der Arylgruppe aufweisenden, araliphatischen, alkyl-Q-arcr vitischen, haiogensubsiituierten
aliphatischen oder haiogensubsiiiuierien C-aromaiischen KohienwasserstoffradlKabn und die eine
freie Valenz von a + η + 1 bzw. b + n, + 1 aufweisen. Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des
Polyoxyalkylendiamids mit endständigen Carboxylsüure-Gruppen oder dessen Alkalimetall-, Ammonium- oder
organischen Aminsalzen bzw. der Metallbearbeitungskomposliion, die dieses Diamid oder dessen Alkalimetall-,
Ammonium- oder organische Aminsalze gemäß der Erfindung enthält, wobei das Diamid mit endständigen
Carboxylsäure-Gruppen und dessen Ammonium-, organische Amin- oder Alkallmelallsalze der vorstehenden
allgemeinen Formel entsprechen, sind R1 und R2 gleiche oder verschiedene gesättigte oder ungesättigte,
verzweigte oder unverzweigte aliphalische Kohlenwasserstoffradikale mit zwei bis zwanzig Kohlenstoffatomen.
Bei weiteren bevorzugten Ausführungsformen des Polyoxyalkylendiamids mit endständigen CarboxyIsäurc-
M Gruppen oder dessen Alkalimetall-, Ammonium- oder organisches Aminsalz bzw. der Metallbearbeitungskomposition,
die dieses Diamid oder Alkalimetall- Ammonium- oder organisches Aminsalz gemäß der Erfindung
enthält, wobei das Dlamld mit endständigen Carboxylsäure-Gruppen und dessen Ammonium-, organisches
AmIn- oder Alkalimetallsalz der vorstehend genannten allgemeinen Formel entsprechen, sind 1) R1 und R2 gleiche
oder verschiedene thlodialiphatlsche Kohlenwasserstoffradikale, 2) R' und P2 gleiche oder verschiedene
monozyklische aromatische Kohlenwasserstoffradikale mit 6 Kohlenstoffatomen, gegebenenfalls halogensubstituiert,
3) R1 und R2 gleiche oder verschiedene arylailphatlsche Kohlenwasserstoffradikale, wobei die Arylgruppe
eine monozyklische Arylgruppe mit 6 Kohlenstoffatomen Ist, 4) R1 und RJ gleiche oder verschiedene alkylaromatlsche
Wasserstoffradikale, wobei die aromatische Gruppe eine monozyklische aromatische Gruppe mit 6
Kohlenstoffatomen ist, 5) R' und R2 cykloallphatlsche Kohlenwasserstoffradlkale mit 6 Kohlenstoffatomen im
*> cycloallphatlschen Ring, und 6) /; 1 bis 3 oder a 1 bis 3, m 1 bis 3 oder b\ bis 3 und a + h + m + ii 2 bis 6. Vorzugswelse
sind 1) das organische Aminsalz des Dlamlds mit endständigen Carboxyl-Gruppen und 2) die Metallbearbeitungskomposition,
die dieses organische Aminsalz des Dlamlds mit endständigen Carboxylsaure-Gruppen
gemäß der Erfindung nach der vorstehend angegebenen allgemeinen Formel enthält, Alkanolamlnsalze, und
zwar besonders bevorzugt Alkanolamlnsalze mit I bis 3 Alkanolgruppen, die In jeder Alkano'gruppe 2 bis 6
•»5 Kohlenstoffatome enthalten. Die Alkallmetallsalze des Dlamlds mit endständigen Carboxylsäure-Gruppen nach
der vorstehend angegebenen allgemeinen Formel sind vorzugsweise Natrium- oder Kaliumsalze.
Das bei der vorstehend angegebenen allgemeinen Formel des Dlamlds mit endständigen Carboxylsäure-Gruppen
sowie dessen Ammoniumsalzen, organischen Aminsalzen und Alkallmciallsalzen ist R vorzugsweise der
amlnfrele Rest eines Dlamlns eines Poiyoxyalkylenhomopolymeren oder -copolymeren mit endständigen AmIngruppen,
wobei die Üxyalkylcngruppe des Dlamlns des Homopolymeren ode* Copolymeren eine verzweigte oder
unverzweigte Oxyalky'engruppc mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen Ist, die durch die Formel
R3 R4
I I
— O — CH- (CHj)1- CH-
beschrieben wird, wobei .v 0, 1 oder 2 Ist, R' Wasserstoff, eine Methyl- oder Äthylgruppe und R4 Wasserstoff
w) oder eine Methylgruppe Ist, vorausgesetzt, daß nur R' oder R4 eine Melhylgruppe ist, wenn .v I oder 2 Ist, und
wenn R1 eine Äthylgruppe Ist, muß .v 0 sein und R4 muß Wasserstoff sein.
Das Polyoxyalkylen-Homopolymere und -Copolymere mit endständigen Amlngruppen, das zur Herstellung
der Amide mit endständigen Carboxylsäure-Gruppen verwendet werden kann, kann Polyoxyäthylendiamin,
. Polyoxypropylendlamln, Polyoxybutylendlamln, das Dlamln eines Polyox; propylen/Polyoxyäthylen/Polyoxy-
f.5 propylcn-Blockcjpolymeren, das Dlamln eines Polyoxybulylen/Polyoxyäthylen/Polyoxybutylen-Blockcopolymcrcn,
das Dlamln eines Polyoxybutylen/Polyoxypropyien/Polyoxybutylcn-Blockpolymcrcn und das DUimln eines
Polyoxypropylcn/Polyoxybutylcn, Polyoxypropylcn-Blockcopolymcrcn sein. Das l'olyoxybulylcn kann 1,2-Oxybulylen-,
2.3-Oxybutylen- oder 1,4-OxybutyIen-Elnheltcn aufweisen. Das Copolymere des Dlamlns des
I'olyoxyalkylcn-Copolymeren kann ein Block- oder ein »RandoniM-Copolymercs selri. Die Lange des PoIyoxyalkylcn-Blocks, d. h. die Anzahl der Oxyalkylcngruppen In dem Block, kann stark virileren. Nach der Erfindung können also die endständigen Polyuxyalkylen-Blöcke Polyoxyillhylen-, Polyoxypropylen- oder Polyoxybutylcn-Blöcke sein. Die endständigen Polyoxyäthylen-, Polyoxypropylen- oder Polyoxybutylcn-Blöcke können
lediglich 2 Oxyitthylcnclnhcllcn, 2 Oxypropylcn-Elnhelten bzw. Oxynulylen-Elnhelien aufweisen oder es können
3 bis 20 Oxyathylcn-. Oxypmpylcn- ixlcr Oxybutylcn-Elnhcltcn vorliegen. Das Molekulargewicht des Polyoxyal· ι
kylcndlamlns, das /ur Herstellung der Dlanildc mit endständigen Carboxylsäure-Gruppcn verwendet wird, kann ί
In weiten Grenzen variieren. Es kann also ein Polyoxyalkyiendlamln verwendet werden, dessen mittleres Molekulargewicht zwischen etwa ISO und 4000, vorzugsweise zwischen 300 und 2000 schwankt. Auch wird es vorge- ■
zogen, flüssige Polyoxyalkylendlamlne zu verwenden.
ft·' und R2 nach der vorstehend angegebenen allgemeinen Formel für das Dlamld mit endständigen Carboxyl- ■
säurc-Gruppen sowie dessen Salz sind die keine Carboxylsäure-Gruppen aufweisenden Reste einer Monocarbon-,
Dlcarbon- oder Tetracarbonsäure oder die entsprechenden Saurehulogenlde oder Anhydride derselben.
Dicarbonsäuren und Tricarbonsäuren, die zur Herstellung der Dlamlde mit endständigen Carboxylsäure-Gruppen verwendet werden können, können Bernsteinsäure, Isobernstclnsäure, Chlorbernsteinsäure, Glutarsäure,
Pyrowclnsäure, Adipinsäure, Chloradlplnsäure, Pimelinsäure, Korksäure, Chlorkorksäure. Azelainsäure. Sebacinsäure, Brassyllnsäure, Octadccandlcarbonsäure, Thapslnsäure, Elcosandlcarbonsäure, Maleinsäure, Fumarsäure,
Zitronensäure, Mesconsäure, Trlcarbalylsäure, Asconlnsäure, 1,2-Benzoldlcarbonsäure, 1.3-Benzodlcarbonsäure,
l.^-Benznldlcarhonsilurc. Telrachlornhthalsflure. TelrahydronhthaLOiire. Chlnrendlc. Hemlmelitsfliire.. Trimelltsäure, Trirresinsäure, 2-Chlor-l,3,5-Benzollrlcarbonsäure, Hexahydrophthalsäure, Hexahydrolsophthalsaure, M
Hexahydroterephthalsäure, Phenylbernstelnsäure, 2-Phenylpentandlcarbonsäure, Thlodiproplonsäure, Carboxylsäureprodukte der Dimerisation und Polymerisation von monomeren ungesättigten C1 bis C^-Fettsäuren, wie
sie In den US-PS 24 82 760, 24 82 761, 27 31481, 27 93 219, 29 64 545, 29 78 468, 3157 681 und 32 56 304
beschrieben sind, Carboxylsäureprodukte der Diels-Alder-Reaktion einer ungesättigten Fettsäure mit einer Jr. /J-äthylenlsch ungesättigten Carbonsäure (beispielsweise Acrylsäure, Metacrylsäure, Maleinsäure oder Fumarsäure), J5
wie es in der US-PS 24 44 328 beschrieben Ist und auf deren Inhalt hler Bezug genommen wird, sowie das Dlels-Alder-Anlagcrungsprodukt von 3 oder 4 Kohlenstoffatome aufweisenden a, /i-äthylenlsch ungesättigten Alkylmonocarbonsäuren oder Dicarbonsäuren (z. B. Acrylsäure bzw. Fumap^ure) und Plmerlnsäure oder Abietinsäure sein. Beispiele für dimerislerte oder polymerlslerte monomere ungesättigte Ci bis C^-Fettsäuren sind
solche Produkte wie Fmpol 1014 Dimer Acid. Empol 1016 Dimer Acid und Empol 1040 Trlmer Acid, die w
jeweils von Emery Industries, Inc. erhältlich sind. Als Beispiele für Carboxylsäureprodukte der Diels-Alder- '
Reaktion können das im Handel erhältliche Westvaco Diacld 1525 und Westvaco Dlacid 1550 genannt werden,
welche beide von der Westvaco Corporation erhältlich sind. Anstelle der Dlcarbonsäure oder Trlcarbonsäure
kann bei der Darstellung der Amide mit endständigen Carboxylsäure-Gruppen das entsprechende Anhydrid oder
Säurehalogenid verwendet werden, sofern die Säure die Bildung des Anhydrids oder Säurehalogenlds, belsplels- 3S
weise Säurechlorids, zulaßt. Wenn das entsprechende Säurechlorld der Dlcarbonsäure oder Trlcarbonsäure zur
Herstellung des Dlamlds mit Carboxylsäure-Gruppen am Ende benutzt wird, Ist es natürlich notwendig, die
endständigen Säurehalogenid-Gruppen des Dlamldprodukts mit endständigen Säurchalogenid-Gruppen umzuwandeln in die entsprechenden Carboxylsäuregruppen, welches Produkt erhalten wird bei der Reaktion des
Säurehalogenlds mit dem Dlamln des Polyoxyalkylenhomopolymeren oder -copolymeren mit endständigen *°
Amingruppen. Diese Umwandlung der entständen Säurehalogenid-Gruppen kann nach den bekannten Methoden erfolgen. Beispiele für Monocarbonsäuren sind Essigsäure, Propionsäure. Buttersäure, Isobuttersäure, 2-Äthylhexansäure, Oclansüure, Dodecansäure, Elkosansäure, Behcnsäure, Acrylsäure, Metacrylsäure, Octadecansüure. Ölsäure, Llnolsäure, Linolensäure, /3-Eleostearlnsäure, Benzoesäure, Phenyläthansäure, Phenylproplonsäure, 4-Methylbenzoesäure, 2-Methylbenzoesäure, 2-Äthylbcnzoesäure. 3-Äthylbcnzoesäure, 4-Äthylbenzoe-
säure, 2,4-Dlmethylbenzoesäure, 2,6-DlmethyIbenzoesäure, 3,4-DlmethyIbenzoesäure, 3,5-Dlmethylbenzoesäure.
2-tert.-Butylbenzoesäure, 4-tert.-Buty!benzoesäure, 2-Brombenzoesäure, 3-Brombenzoesäure, 4-Brombenzoesäure,
2-Chlorbenzoesäure, 4-Chlorbenzoesäure, 2-BrOmO-ChIoHjCnZOeSaUrC 2,6-Dlbrombenzoesäure, 2,3-Dlbrombenzoesäure, 2,3-Dichlorbenzoesäure, 2.6-DlchIorbenzoesäure, 4-Fluorbenzoesäure, 4-Jodbenzoesäure, Hexahydrobenzoesäure, 2-Chlorpropensäure, 3-Chlorpropensäure, 2,3-DlchIoφropensäure, 3-ChloφΓopansäure, 3- w
Brompropansäure, 2,2 Dich^ropansäure, 2-Bromoctansäure, 8-Fluoroctansaure und 9,10-Dlbromoctadecansäure.
Als organisches Amlnsalz des Dlamids mit endständigen Carboxylsäure-Gruppen sowie der dasselbe enthaltenden Metallbearbeitungskomposltfon nach der Erfindung kann ein primäres Alkylamin-, sekundäres Alkyl- H
amin- oder tertiäres Alkylaminsalz und vorzugsweise ein Monoalkanolamin-, Dlalkanoiamin- oder Trialkanol- 55 J
amlnsalz verwendet werden. Primäre, sekundäre und tertiäre Alkylaminsalze des Diamids mit endständigen V1
Carboxylsäure-Gruppen, die In der Alkylgruppe des Amins 2 bis 8 Kohlenstoffatome aufweisen, können bei der '■}■
Ausführung der Erfindung verwendet wenden. Der Einsatz der Monoalkanolamin-, Dlalkanoiamin- und Trlalkanolaminsalze des Diamids mit endständigen Carboxylsäure-Gruppen, wobei die Alkanolgruppe zwischen 2 und 8
Kohlenstoffatome enthält und verzweigt oder unverzweigt sein kann, wird jedoch bei der Ausführung der Erfin- *° ;■·_
dung bevorzugt. Noch mehr bevorzugt bei der Ausführung der Erfindung wird der Einsatz der Monoalkanol- j
amin- und Trialkanolaminsäure der Dlamide mit endständigen Carboxylsäure-Gruppen, wobei die Alkanol- ■
gruppe 2 bis 8 Kohienstoffatome aufweist. Organische Amine, welche zur Herstellung der Aminsalze des Amids %
mit endständigen Carboxylsäure-Gruppen sowie zur Herstellung der dieselben enthaltenden Metallbearbeltungs- S
kompositionen erfindungsgemäß verwendet werden können, schließen auch C2- bis Ci-Alkylendlamlne, 6$ Sj
PoIy(C2- bis G,-oxyalky!en)diamIne mit einem Molekulargewicht zwischen etwa 200 und 900, N-C, bis C,- j
Alkyl(C2- bis C*-alkylen)dlamIne, N,N'-Dl C,- bis Ci-AIkJl(C2- bis C*-alkyIenWlamIne, N,N,N'-Trl C,- bis Ci- ft
AIkyl(C2- bis Cs-alkylen)dlamlne, Ν,Ν,Ν',Ν'-Tetra C, bis C,-AlkyI(C2- bis Q-alkylen)dIamlne, N-Alkanol (C2-
bis C»-alkylen)dlamlne. Ν,Ν'-DlalkunoKCj- bis G-alky!en)dlamlne, Ν,Ν,Ν'-TrlalkanoKCj- bis C„-alkylen)dlamlne, Ν.Ν,Ν',Ν'-TetraalkanoKC,- bis C-alkylen)dlamlne und CH1CHJO(CHICHiO)nCHjCHiCH1NH2,
wobei η 1 oder 2 Ist, ein.
Alkylalkaiiolamlne mil 2 bis 8 Kohlenstoffatomen In den Alkyl- und Alkanolgruppen können ebenfalls als
organische Amine erfindungsgemäß benutzt werden.
Beispiele für Alkylamlne, welche bei Ausführung der Erfindung verwendet werden können, um Alkylaminsalze des Amlds mit endständigen Carboxylsäuregruppen zu bilden, sind Äthylamln, Butylamln, Propylamln,
,'ropropylamln, sekundäres Butylamin, tertiäres Butylamln, Hexylamln, Isohexylamln, n-Octylamln, 2-Äthylhexylamln, Dläthylamin, Dlpropylamln, Dllsopropylamln, Dlbutylamln, tertiäres Dlbutylamln, Dlhexylamin,
n-Dloctylamln, Dl-2-äthylhcxylamln, Trläthylamln, Trlpropylamln, Trllsopropylamln, Trlbutylamln, sekundäres
Trlbutylamln. Trlhexylamin, n-trloctytamln und Trl-2-äthylhexylamln. Beispiele für Alkanolamine, welche erfindungsgemäß benutzt werden können, um Alkanolaminsalze des Diamlds mit endständigen Carboxylsäure-Gruppen herzustellen, sind Monoäthanolamln, Monobutanolamln, Monopropanolamln, Monolsopropanolamln, Mono·
Isobutanolamln, Monohexanolamln, Monooctanolamln, Dläthanolamin, Dlpropanolamin, Dllsopropanolaniln,
Dlbutanolamln, Dlhexanolamln, Dllsohexanolamln, Dloctanolamln, Triäthanolamln, Trlpropanolamln, Trlisopropanolamln, Tributanolamln, Trllsobutanolamln, Trlhexanolamln, Trllsohexanolamin, Trloctanolamln und Trllsooctanolamln.
Polyoxyalkylenamlne, die In den Salzen zur Ausführung der Erfindung verwendbar sind, schließen beispielsweise rüiyüxyäii'iyiciiüiiimine und Poiyoxypropyiendiamin mit einem Molekulargewicht zwischen etwa 200 und
900 ein. Erflndungsgcmäß können ferner Amine verwendet werden, wie Metoxypropylamln, Dimethylamino
propylamln, 1,3-Propylendlamln, Äthylendlamln, 3(2-Äthoxyäthoxy)propylamln, N,N,N',N'-Tetramethyl-I,3-
Butandlamln, Monoäthanoläthylendlamln, N.N'-Dläthanoläthylendi.imln, Ν,Ν,Ν'-Trlhydroxymethyläthylcndi-
amln, Ν,Ν'-Dläthyläihanolamln und N-Äthyldläthanolamln.
Bei der Ausführung der Erfindung kann das Dlamld mit endständigen Carboxylsäure-Gruppen nach der
vorstehend angegebenen allgemeinen Formel nach bekannten Methoden hergestellt werden, beispielsweise durch
Reaktion von 2 Mol Dlcarbonsäure oder Trlcarbonsäure oder Gemischen aus Dicarbonsäuren und Tricarbonsäuren mit ! Mol eines Diamlns eines Polyoxyalkylenhomopolymeren oder -copolymeren. Stattdessen kann 1 Mol
Monocarbonsäure und I Mol einer Dlcarbonsäure oder Trlcarbonsäure mit I Mol eines Polyoxyalkylendlamlns
umgesetzt werden. Falls erwünscht, kann die Carbonsäure Ingesamt in einem geringen Überschuß (belsplels-
Ju weise 2,05 bis 2,1 Mol Carbonsäure pro Mol Polyoxyalkylendlamln) mit dem Polyoxyalkylendlamln vereinigt
werden, um das erfindungsgemäße Dlamld mit endständigen Carboxylsäurc-Gruppen zu bilden. Die Reaktion
kann bei verminderter oder erhöhter Temperatur durchgeführt werden, gegebenenfalls In Gegenwart eines
Lösungsmittels und/oder In einer Inerten Atmosphäre. Unter- oder Überdruck kann zur Anwendung kommen.
Bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Amlds mit endständigen Carboxylsäure-Gruppen Ist es bekannt, daß
die Monocarbonsäure durch das entsprechende Säurehalogenld ersetzt sein kann, die Dlcarbonsäure durch das
entsprechende Säurehalogenld oder Anhydrid und die Trlcarbonsäure durch das entsprechende Säurehalogenld.
Wenn das SSurehaksgcnid eingesetzt wird und das resultierende Diarnid SSurchaiogenid-Gruppen am Ende
aufweist, können die Säurehalogenld-Gruppen In Carboxylsäure-Gruppen nach bekannten Methoden umgewandelt werden.
Das organische Aminsalz des Amlds mit endständigen Carboxylsäure-Gruppen kann nach bekannten Methoden hergestellt werden, beispielsweise einfach dadurch, daß das organische AmIn zu dem Diamld mit endständigen Carboxylsäure-Grupen zugegeben wird In Gegenwart eines wäßrigen Mediums, oder umgekehrt, indem das
Dlamld mit endständigen Carboxylsäure-Gruppen zu dem organischen Amin in Gegenwart eines wäßrigen
Mediums zugegeben wird. Nach einer alternativen Methode kann das wäßrige Medium weggelassen werden.
Durch die Erfindung wird eine Metallbearbeilungskomposltlon bereitgestellt, die ein Polyoxyalkylendlamid
mit endständigen Carboxylsäure-Gruppen oder das Alkallmetall-, Ammonium- oder organische Amlnsalz dieses
Diamlds enthält. Weiterhin wird durch die Erfindung eine Metallbearbeltungskomposltlon bereitgestellt, die ein
Polyoxyalkylendlamld mit endständigen Carboxylsäure-Gruppen nach der vorstehend angegebenen allgemeinen
Formel enthält. Bei einer Ausfuhrungsform der erfindungsgemäßen Metallbearbeitungskomposition kann eine
Metallbearbeltungskomposltlon vorliegen, die Wasser und das Dlamld mit endständigen Carboxylsäure-Gruppen
oder das Alkalimetallsalz (vorzugsweise Natrium oder Kalium) oder das organische Amlnsalz (vorzugsweise
Alkanolamln) dieses Diamlds umfaßt. Bei einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Metallbearbeltungskomposltlon liegt eine Metallbearbeltungskomposltlon vor, die ein Öl und ein Polyoxyalkylendlamid mit
endständigen Carboxylsäure-Gruppen oder das Alkallmetall-, Ammonium- oder organische Aminsalz dieses
Amids umfaßt. Bei wieder einer anderen AusfOhrungsform der Erfindung umfaßt die Metalibearbeitungskomposition Wasser, Öl und das Polyoxyalkylendlamld mit endständigen Carboxylsäure-Gruppen oder die Alkalimetall-, Ammonium- oder organischen Aminsalze dieses Diamlds. Das Polyoxyalkylendlarnid mit endständigen
Carboxylsäure-Gruppen und das Alkalimetall-, Ammonium- oder organische Aminsalz dieses Diamlds bei den
vorstehend genannten Ausfühningsformen der erfindungsgemäßen Metallbearbeitungskomposition Ist das
Poiyoxyalkylendiamld mit endständigen Carboxylsäure-Gnippen bzw. das Alkallmetall-, Ammonium- oder organische Aminsalz des vorstehend beschriebenen Dlamids. Als Öl kann beispielsweise ein synthetisches Öl, ein Öl
aus ErdOI, ein pflanzliches Öl, ein tierisches öl oder ein bekanntes lösliches Öl verwendet werden. Das Poiyoxyalkylendiamld mit endständigen Carboxylsäure-Gruppen oder das Ammonium-, Alkalimetall- oder organische
Amlnsalz desselben, wie sie vorstehend beschrieben sind, und zwar insbesondere die flüssigen Vertreter dieser
Diarniuc und Salze, kann in Abwesenheit von öi und/oder wasser ais Metaiibearöeitungskomposition bei einem
Metallbearbeitungsverfahren verwendet werden, beispielsweise beim Gewindeschneiden.
Zu der erfindungsgemäßen Meiailbearbeitungskomposition können übliche Mengen verschiedener bekannter
Additive zugegeben werden, wie Korrosionsinhibitoren, Biozide, Fungizide, Bakteriozide, oberflächenaktive
MIttel, llochdrucknilltel und Antioxidantien.
I is können illc herkömmlichen Methoden und Apparate benutzt werden, um dl·,· crfindungsgcniilße Metallbe-
;irbellungskomposlllon herzustellen. Beispielsweise kann mit solchen Methoden und Apparaten I) Öl oder
Wasser zugegeben werden zu dem Polyoxyalkylendlamld mit endständigen Carboxylsäure-Gruppen oder zu
dessen Ammonium-, Alkalimetall- oder organischem Amlnsalz, 2) das Polyoxyalkylendliimld mit endständigen
Carboxylsilure-Gruppen oder dessen Alkallmetall-, Ammonium- oder organisches Amlnsalz kann zugegeben
werden zu dem Wasser oder öl, 3) das organische AmIn, Ammoniumhydroxyd oder Alkallmetallhydroxyd kann
zugegeben werden rj- dem Wasser und anschließend das Dlamid mil endständigen Carboxylsüure-Gruppen oder
4) das Polyoxyalkylcridlamld mit endständigen Carboxylsäure-Gruppen kann zugegeben werden zu dem Wasser,
worauf die Zugabe des organischen Amins, Ammoniumhydroxyds oder Alkallmetallhydroxyds erfolgt. w
Bei der erflndungsgemüßen Mctailbearbeltungskomposltlon kann die Konzentration des Polyoxyalkylendlamlds mit endständigen Carboxylsüure-Gruppen bzw. dessen Alkallmetall-, Ammonium- oder organisches
Amlnsalz In einem weiten Bereich schwanken. So kann beispielsweise das Polyoxyalkylendlamld mit endständigen Carboxylsilure-Gruppen oder dessen Alkallmetall-, Ammonium- oder organisches Amlnsalz 100 Gew.-% der
Metallbearbeitungskomposition bilden, oder beispielsweise können sie In der Metallbcarbcltungskompositlon In is
einer Menge von 0,01 bis 99, vorzugsweise 0,01 bis 25 und ganz besonders bevorzugt 0,03 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Metallbearbeitungskomposition, enthalten sein.
Die nachfolgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung wobei alle Mengen- und Prozentangnhen sich auf das Gewicht hp.7lfihe.ir snffirn nicht; anderes angegeben !St.
In den nachstehenden Beispielen Ist ro
a) Jeffamlne D23O ein Polyoxypropylendlamln mit endständigen primären Amlngruppen, das ein mittleres
Molekulargewicht von etwa 230 aufweist und von Jefferson Chemical Company, Inc. bezogen werden kann,
b) Jeffamlne D400 ein Polyoxypropylendlamln mit endständigen primären Amlngruppen, das ein mittleres
Molekulargewicht von etwa 400 aufweist und von Jefferson Chemical Company, Inc. bezogen werden kann,
c) Jeffaminc D2000 ein Polyoxypropylendlamln mit endständigen primären Amlngruppen, das ein mittleres
Molekulargewicht von etwa 2000 aufweist und von Jefferson Chemical Company, Inc. bezogen werden
kann,
d) Jeffamlne ED 600 ein Dlamln mit einem mittleren Molekulargewicht von etwa 600, das von Jefferson
Chemical Company, Inc. bezogen werden kann und ein durch Propylenoxyd abgeschlossenes Polyoxyäthy- J°
len mit endständigen primären Amlngruppen Ist,
e) Jeffamlne ED 900 ein Diamin mit einem mittleren Molekulargewicht von etwa 900, das von Jefferson
Chemical Company, Inc. bezogen werden kann und ein durch Propylenoxyd abgeschlossenes Polyoxyäthylen mit endständigen primären Amlngruppen ist,
f) Jeffamlne ED 2001 ein Dlamln mit einem mittleren Molekulargewicht von etwa 2000, das von Jefferson JS
Chemical Company, Inc. bezogen werden kann und ein durch Propylenoxyd abgeschlossenes Polyoxyäthy
len mit endständigen primären Amlngruppen ist,
g) Dow XA 1332 ein Diamin, das von Dow Chemical Company erhalten werden kann und ein durch Propylenoxyd abgeschlossenes Polyoxyäthylen mit endständigen primären Amlngruppen mit einem Molekulargewicht von 400 ist,
h) Dow XA 1333 ein Dlamln, das von Dow Chemical Company erhalten werden kann und ein durch Prop;·
lenoxyd abgeschlossenes Polyoxyäthylen mit endständigen primären Amlngruppen mit einem Molekulargewicht von 600 Ist,
Beispiel 1
Azelainsäure und Jeffamine D400 wurden mit einem Molverhältnis von 2 : 1 (Azelainsäure: Jeffamlne D400)
miteinander unter Stickstoff In Toluol umgesetzt bei einer Temperatur zwischen 110 und 187° C und das Reaktionswasser wurde laufend entfernt. Nach Beendigung der Reaktion wurde aus dem Toluol ein Diamidprodukt
mit endständigen Carboxylsäure-Gruppen als viskose Flüssigkeit isoliert.
Beispiele 2 bis 37
Im wesentlichen in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 wurden die folgenden Säuren und Diamine miteinander mit einem Molverhältnis von 2: 1 der Säure zu dem Diamin miteinander umgesetzt, um ein erflndungs-
gemäßes Diamidprodukt mit endständigen Carboxylsäure-Gruppen zu erhalten.
Versuch
|
Säure
|
Diamin
|
D230 |
No.
|
|
|
D400 |
2 |
Azelainsäure |
Jeffamine* |
D2000 |
3 |
Azelainsäure |
Jeffamine* |
ED600 |
4 |
Azelainsäure |
JefhMiJine®
|
ED900 |
5 |
Azelainsäure |
Jeffamine* |
6 |
Azelainsäure |
Jeffamine- |
|
|
|
'Fortsetzung |
Säure |
Diumin |
/ 30 15 864 |
Versuch |
|
|
No. |
Azelainsäure |
Jeflamine" ED2001 |
7 |
Azelainsäure |
Dow" XA1332 |
8 |
Azelainsäure |
Dow10 XA1333 |
9 |
Adipinsäure |
JefTamine® D230 |
10 |
Adipinsäure |
Jeflamine«1 D400 |
U
|
Adipinsäure |
JefTamine" ED600 |
12 |
Adipinsäure |
Jefl'amine* ED900 |
13 |
Adipinsäure |
Dow" XA1332 |
14 |
Adipinsäure |
Dow" XA1333 |
15 |
Korksäure |
JefTamine"1 D230 |
16 |
Korksäure |
Jeframine" D400 |
17 |
".,8/1,9-Hexadecan- |
Jerramine" D400 |
18 |
dicarbonsäure |
|
|
3,3'Thiodipropion- |
JefTamine® D400 |
19 |
säure |
|
|
Maleinanhydrid |
Jeffamine" ED600 |
20 |
Cyclohexandicarbon- |
JefTamine*1 ED900 |
21 |
säureanhydrid |
|
|
Cyclohexandicarbon- |
JefTamine*1 D400 |
22 |
säureanhydrid |
|
|
p-Phenylendiessig- |
JelTamine^ D400 |
23 |
säure |
|
|
Phthalsäureanhydrid |
JefTamine18 ED900 |
24 |
2,5-Pyridendicarbon- |
JefTamine® D230 |
25 |
säure |
|
|
Dimer Acid 1014+) |
Jenamine* D400 |
26 |
Dimer Acid 1014+) |
Dow" XA1332 |
27 |
Dimer Acid 10141) |
Dow" XA1333 |
28 |
Diaeid S525+ + ) |
JelTaminew D400 |
29 |
Diaeid 1550++ + ) |
JefTamine® D400 |
30 |
Adipinsäure |
JefTamine® D2000 |
31 |
Pimelinsäure |
JefTamine18 D400 |
32 |
Bernsteinsäure |
JefTamine1" D400 |
33 |
Sebacinsäure |
JefTamine" D400 |
34 |
Dodekancarbonsäure |
JefTamine® D400 |
35 |
Glutarsäure |
JefTaminee D400 |
36 |
3,3'-Thiodipropion- |
JefTaminee D230 |
37 |
|
saure
*) Dimer Acid 1014 ist Empol 1014, eine polymerisierte Fettsäure
mit einer typischen Zusammensetzung von 95% dimere Säure (Cu-zweibasische Säure), Molekulargewicht etwa 565. 4% triinere Säure (Q^-lribasische Säure). Molekulargwicht etwa 845
und 1% monubasische Säure (Cu-Fetlsäure). Molekulargwicht
etwa 282, erhältlich von Emery Industries Inc.
♦·> Diaeid 1525 ist Westvaco Diaeid 1525. ein Diels-Alder-Reaktionsprodukl von Tallöl und Acrylsäure und ist erhältlich von
Weslvaco Corp.
Beispiele 38 bis 114
Die Folgenden Beispiele veranschaulichen verschiedene erfindungsgemäße Formulierungen, die in 500 g
Mengen hergestellt wurden.
Beisp.
|
Diamid des
|
Menge
|
(g) von
|
KOH
|
NaOH
|
NH4OH
|
TEA+)
|
MIA+*)
|
No.
|
|
Diamid
|
Wasser
|
_
|
|
_
|
0,6
|
|
38
|
Beispiels 1
|
0,6
|
498,8
|
-
|
-
|
-
|
1,5
|
-
|
39
|
Beispiels 1
|
1,5
|
497,0
|
-
|
-
|
-
|
6,0
|
-
|
40
|
Beispiels 1
|
6,0
|
488,0
|
-
|
-
|
-
|
15,0
|
-
|
41
|
Beispiels 1
|
15,0
|
470,0
|
-
|
-
|
-
|
60,0
|
-
|
42
|
Beispiels 1
|
60,0
|
380,0
|
-
|
-
|
-
|
150,0
|
-
|
43
|
Beispiels 1
|
150,0
|
200,0
|
-
|
-
|
3,5
|
-
|
-
|
44
|
Beispiels 2
|
15,0
|
481,5
|
-
|
-
|
-
|
15,0
|
-
|
45
|
Beispiels 2
|
15,0
|
470,0
|
-
|
4,0
|
-
|
-
|
-
|
46
|
Beispiels 3
|
15,0
|
48i,0
|
5,6
|
-
|
-
|
-
|
-
|
47
|
Bsispiels 3
|
15,0
|
479,4
|
-
|
-
|
3,5
|
-
|
-
|
48
|
Beispiels 3
|
15,0
|
481,5
|
-
|
-
|
-
|
15,0
|
-
|
49
|
Beispiels 3
|
15,0
|
470,0
|
-
|
-
|
-
|
-
|
7,5
|
50
|
Beispiels 3
|
15,0
|
477,5
|
5,6
|
-
|
-
|
-
|
-
|
51
|
Beispiels 4
|
15,0
|
479,4
|
-
|
-
|
-
|
15,0
|
-
|
52
|
Beispiels 4
|
15,0
|
470,0
|
-
|
-
|
-
|
15,0
|
-
|
53
|
Beispiels 5
|
15,0
|
470,0
|
-
|
-
|
-
|
-
|
7,5
|
54
|
Beispiels 5
|
15,0
|
477,5
|
-
|
-
|
-
|
15,0
|
-
|
55
|
Beispiels 6
|
15,0
|
470,0
|
-
|
-
|
-
|
15,0
|
-
|
56
|
Beispiels 7
|
15,0
|
470,0
|
-
|
-
|
-
|
-
|
7,5
|
57
|
Beispiels 7
|
15,0
|
477,5
|
5.6
|
-
|
-
|
-
|
-
|
58
|
Beispiels 8
|
15,0
|
479,4
|
-
|
-
|
-
|
15,0
|
-
|
59
|
Beispiels 8
|
15,0
|
470,0
|
-
|
-
|
-
|
15,0
|
-
|
60
|
Beispiels 9
|
15,0
|
470,0
|
-
|
-
|
3,5
|
-
|
-
|
61
|
Beispiels 9
|
15,0
|
481,5
|
-
|
4,0
|
-
|
-
|
-
|
62
|
Beispiels 10
|
15,0
|
481,0
|
-
|
-
|
-
|
15,0
|
-
|
63
|
Beispiels 10
|
15.0
|
470.0
|
-
|
-
|
-
|
15,0
|
-
|
64
|
Beispiels 11
|
15,0
|
470.0
|
-
|
-
|
-
|
-
|
-
|
65
|
Beispiels 12
|
15,0
|
485,0
|
-
|
-
|
-
|
15,0
|
-
|
66
|
Beispiels 12
|
15,0
|
470,0
|
-
|
-
|
-
|
15,0
|
-
|
67
|
Beispiels 13
|
15,0
|
470,0
|
-
|
-
|
3,5
|
-
|
-
|
68
|
Beispiels 13
|
15,0
|
481,5
|
-
|
-
|
-
|
15,0
|
-
|
69
|
Beispiels 14
|
15,0
|
470,0
|
-
|
-
|
-
|
-
|
7,5
|
70
|
Beispiels 14
|
15,0
|
477,5
|
-
|
-
|
3,5
|
-
|
-
|
71
|
Beispiels 15
|
15,0
|
481,5
|
-
|
-
|
-
|
15,0
|
-
|
72
|
Beispiels 15
|
15,0
|
470,0
|
-
|
-
|
-
|
15,0
|
-
|
73
|
Beispiels 16
|
15,0
|
470,0
|
-
|
4,0
|
-
|
-
|
-
|
74
|
Beispiels 17
|
15,0
|
481,0
|
-
|
-
|
-
|
15,0
|
-
|
75
|
Beispiels 17
|
15,0
|
470,0
|
-
|
4,0
|
-
|
-
|
-
|
76
|
Beispiels 18
|
15,0
|
481,0
|
-
|
-
|
-
|
15.0
|
-
|
77
|
Beispiels 18
|
15,0
|
470,0
|
-
|
4,0
|
-
|
-
|
-
|
78
|
Beispiels 37
|
15,0
|
481.0
|
-
|
-
|
-
|
15,0
|
-
|
79
|
Beispiels 37
|
15,0
|
470,0
|
-
|
-
|
3.5
|
-
|
-
|
80
|
Beispiels 19
|
15.0
|
481,5
|
-
|
-
|
-
|
15.Ü
|
-
|
81
|
Beispiels 19
|
15,0
|
470,0
|
|
|
|
|
|
Fortsetzung |
Diamid des |
Menge |
isl Triethanolamin
|
(g) von |
NaOH |
NH4OH TEA+) |
15,0 |
15,0 |
- |
15,0 |
_ |
15,0 |
- |
15,0 |
3,5 |
15,0 |
- |
15,0 |
- |
2,5 |
- |
1,6 |
- |
15,0 |
MIA++) |
Beisp. |
|
Diamid |
is[ Monoisnpropannlamin
|
Wasser KOH |
4,0 |
_ |
15,0 |
- |
- |
15,0 |
1,3 |
15,0 |
|
No. |
Beispiels 20 |
15,0 |
|
481,0 - |
- |
- - |
15,0 |
15,0 |
_ |
82
|
Beispiels 20 |
15,0 |
470,0 |
- |
- |
15,0 |
- |
83 |
Beispiels 21 |
15,0 |
470,0 - |
- |
- |
15,0 |
_ |
84 |
Beispiels 21 |
15,0 |
485,0 - |
4,0 |
15,0 |
|
85 |
Beispiels 21 |
15,0 |
481,0 - |
4,0 |
|
_ |
86 |
Beispiels 22 |
15,0 |
481,0 |
- |
|
- |
87 |
Beispiels 23 |
15,0 |
470,0 |
4,0 |
|
_ |
88 |
Beispiels 23 |
15,0 |
481,0 |
- |
|
- |
89 |
Beispiels 24 |
15,0 |
485,0 - |
- |
- |
90 |
Beispiels 24 |
15,0 |
470,0 |
- |
7,5 |
91 |
Beispiels 24 |
15,0 |
477,5 |
- |
- |
92 |
Beispiels 25 |
15.0 |
479.4 5,6 |
- |
- |
93 |
Beispiels 25 |
15,0 |
470,0 - |
- |
- |
94 |
Beispiels 26 |
15,0 |
479,4 5,6 |
- ·
|
- |
95 |
Beispiels 26 |
15,0 |
470,0 - |
-
|
- |
96 |
Beispiels 27 |
15,0 |
470,0 |
-
|
- |
97 |
Beispiels 28 |
15,0 |
470,0 - |
-
|
_ |
98 |
Beispiels 29 |
15,0 |
481,5 - |
-
|
- |
99 |
Beispiels 29 |
15,0 |
470,0 |
-
|
- |
100 |
Beispiels 30 |
15,0 |
479,4 5,6 |
-
|
_ |
101 |
Beispiels 30 |
15,0 |
470,0 - |
1,0 |
- |
102 |
Beispiels 13 |
15,0 |
484,0 |
- |
_ |
103 |
Beispiels 13 |
15,0 |
482,5 |
- |
- |
104 |
Beispiels 26 |
15,0 |
483,7 |
- |
0,7 |
105 |
Beispiels 26 |
15,0 |
484,3 |
- |
- |
106 |
Beispiels 21 |
15,0 |
483,4 - |
- |
0,8 |
107 |
Beispiels 21 |
15,0 |
484,2 |
- |
- |
108 |
Beispiels 31 |
15,0 |
470,0 |
- |
- |
109 |
Beispiels 32 |
15,0 |
470,0 |
- |
- |
ilO |
Beispiels 33 |
15,0 |
470,0 |
- |
- |
Hl |
Beispiels 34 |
15,0 |
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- |
112 |
Beispiels 35 |
15.0 |
470,0 |
- |
- |
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Beispiels 36 |
15,0 |
470,0 |
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·) ΤΕΛ
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··) Μ1Λ
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Beispiele 115 bis 188
Von einer jeden der nachstehend angegebenen Metallbearbeltungsformullerungen wurde eine 500 g Menge mit
Wasser auf 300 g verdünnt, worauf die Schmierfähigkeit nach folgendem Verfahren bestimmt wurde.
Testverfahren
Ein keilförmiges Hochgeschwindlgkeltsstahlwerkzcug wird gegen das Ende eines rotierenden (26,8 m/min)
SAE 1020 Stahlrohres mit einer Wandstärke von 0,635 cm gepreßt. Die Vorschubkraft des Werkzeugs Ist ausreichend,
um eine V-Nut In die Rohrwandung zu schneiden und es fliegen aus der Schneidzone Späne In zwei
Stücken (ein Stück von jeder Fläche des keilförmigen Werkzeuges). Die auf das Werkzeug einwirkenden Kräfte,
die durch die Rotation des Werkstücks und durch den Werkzeugvorschub hervorgerufen werden, werden mit
einem Längssupport Dynamometer gemessen, das an einen »Sanborn«-Recorder angeschlossen ist. Ein
Verschweißen der Spane zu einer Werkzeuganhäufung 1st erkennbar durch die Unterbrechung des Spanflusscs
(visuell) und durch einen anwachsenden Widerstand der Wcrk/ciigrniiiilnn. Der .Schnckllcsl wird durchgeführt
In
mit einer Werkzeug-Span-Berührungsfläche, die während des gesamten Betriebs durch zirkulierende Testflüsslgkell benetzt ist. Das Werkzeug und das Werkstück sind während dieser Zeit ständig in dynamischer Berührung
und der Test erfolgt nicht, bevor nicht eine vollständige Berührung und entlang der gesamten Länge jeder
Schneidkante erfolgt Ist. Die Dauer des Tests beträgt drei Minuten.
Die Ergebnisse, die mit dem vorstehend beschriebenen Test erhalten worden sind, sind in der nachstehenden
Tabelle angegeben.
Beispiel Nr. Komposition des Beispiels Kraft (kg)
210,5 207,7 181,9 167,4 159,2 144.7 164,6 172,4 228,2
221.8 179,2 167,4 175,5 231,3 163,3 214,1
227,7 204,6 211,4 228,6 172,4 177,3 200,0 235,0 200,0 202,3 227,7 230,9
216,4 223,2 220,9 220,9 235,4 234,1 169,6
241,3 170,6 225,4 166,5 222.3 205,0 169,6
180.1 229,1
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35
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55
60
Fortsetzung
10
15
20
}0
35
•45 511
Beispiel Nr. Komposition des Beispiels Kraft (kg)
221,8 217,3 217.7 226,8 236,8 220,9 274,9 223,2 220,9
221,8 230,9 211,8 230,0 208,6 198.2
184,2 245,4 185,5 222.3 225,9 240.4 198,2 230,9 227,7 158,8 176,5
215,9 164,6 179,6 199,1
Bei Ausübung der Erfindung wird das Alkanolaminsalz, und zwar Insbesondere das Trlalkanoiamlnsalz des
erfindungsgemäDen Polyoxyalkylendlamlds mit zwei endständigen Carboxylsäure-Gruppcn bevorzugt, wobei
dieses Dlamld das Reaktionsproduki einer aliphatischen Dlcarbonsäurc oder einer polymcrlsierten Fettsäure, die
zwei Carboxylsäure-Gruppen je Molekül aufweist, mit dem Dlamln eines PoIy(C.- bis Ct-oxyalkylcn)-llomopolymeren
oder -Copolymeren Ist.
Alle In der Beschreibung angegebenen Einzelheiten sind für die Erfindung von Bedeutung.
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